Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch (K–Z)

Die Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch enthält die Kulturdenkmale des Leipziger Stadtteils Eutritzsch, die in der Denkmalliste vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen mit Stand 2017 erfasst wurden. Aus Platzgründen ist diese Liste geteilt. In dieser Liste sind die Kulturdenkmale in den Straßen mit den Anfangsbuchstaben K–Z erfasst. Die Kulturdenkmale in den Straßen A–J sind in der Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch (A–J) aufgeführt.

Legende

  • Bild: zeigt ein Bild des Kulturdenkmals und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name, Bezeichnung oder die Art des Kulturdenkmals
  • Lage: Wenn vorhanden Straßenname und Hausnummer des Kulturdenkmals; Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link Karte führt zu verschiedenen Kartendarstellungen und nennt die Koordinaten des Kulturdenkmals.
Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
  • Datierung: gibt das Jahr der Fertigstellung beziehungsweise das Datum der Erstnennung oder den Zeitraum der Errichtung an
  • Beschreibung: bauliche und geschichtliche Einzelheiten des Kulturdenkmals, vorzugsweise die Denkmaleigenschaften
  • ID: wird vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergeben. Sie identifiziert das Kulturdenkmal eindeutig. Der Link führt zu einem PDF-Dokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, das die Informationen des Denkmals zusammenfasst, eine Kartenskizze und oft noch eine ausführliche Beschreibung enthält. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen ist zum Teil keine ID angegeben, sollte eine angegeben sein, ist dies die ehemalige ID. Der entsprechende Link führt zu einem leeren Dokument beim Landesamt. In der ID-Spalte kann sich auch folgendes Icon befinden, dies führt zu Angaben zu diesem Kulturdenkmal bei Wikidata.

Liste der Kulturdenkmale in Eutritzsch

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kunadstraße 2
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, historisierende Putzfassade mit Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294464
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Kunadstraße 3
(Karte)
um 1875 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262959
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kunadstraße 7
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, historistische Putzfassade, noch von klassizistischer Wirkung, baugeschichtlich von Bedeutung 09262958
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kunadstraße 10
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, ehemals mit Laden, Putzfassade mit reicher Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294465
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kunadstraße 12
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09262957
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Kunadstraße 14
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade mit Stuckdeckor, baugeschichtlich von Bedeutung 09262956
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 3
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) Putzfassade, mit Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294831
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 5
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Putzfassade, mit Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09298989
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Magdalenenstraße 6
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294817
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 11
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294466
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 13
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Putzfassade, Hausdurchgang, ehemals mit Laden, ehemals Bäckereigebäude im Hof, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294467
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 15
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade mit Stuck- und Sandsteingliederung, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294468
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 16
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294469
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Magdalenenstraße 18
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) Klinkerfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262954
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 19
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Putzfassade, Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294470
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 21
(Karte)
um 1875 (Mietshaus) Putzfassade, mit Tordurchfahrt, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09294471
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Magdalenenstraße 22
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, Tordurchfahrt und Laden, ortsentwicklungsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung 09262955
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Magnusstraße
(Karte)
1915 (Handschwengelpumpe) neben Delitzscher Straße 160, Typ Großer Löwe, ortsgeschichtlich von Bedeutung, abgebaut 09294854
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Magnusstraße 1
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262707
 
Ehemaliges Alten- und Armenheim der Gemeinde Eutritzsch, heute Wohnhaus in offener Bebauung Magnusstraße 5
(Karte)
um 1885 (Armenhaus) Klinkerfassade, Mittelrisalit, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09298708
 

Kontorgebäude und daran angebautes Verwaltungsgebäude (Nr. 16) und Fabrikhalle (Nr. 18) Maximilianallee 16; 18
(Karte)
bezeichnet 1920 (Kontorhaus), um 1951/1953 (Fabrikhalle) Kontorgebäude Ziegelfassade mit Mansarddach, Reformstil-Architektur, Verwaltungsgebäude Klinkerfassade mit Flachdach im Stil der Moderne, große Fabrikhalle mit Oberlichten, Klinkerfassade, erbaut für die Drahtseilbahnfabrik Adolf Bleichert & Co., später VEB Schwermaschinenbau Verlade- und Transportanlagen (VTA), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09290801
 

Fabrikhallen (Nr. 24) und daran angebautes Kontorgebäude (Nr. 22) Maximilianallee 22; 24
(Karte)
1925/1930 & 1952–1958 (Fabrikhalle) 09290802
 
Villa mit Einfriedung, Garten und Toranlage Mörikestraße 1
(Karte)
1878 (Villa) Putzfassade mit schönem Holzbalkon, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 2, schmiedeeisernes Tor der ehemaligen Eisengießerei Mosenthin an der Delitzscher Straße (Tor zur Zeit eingelagert), baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294472
 

Villa mit Remise, Einfriedung und Garten Mörikestraße 2
(Karte)
1878 (Villa) Putzfassade mit schönem Holzbalkon, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 1, an der Rückseite ehemals Vorbau mit Buntverglasung und Holzveranda, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09290708
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten, Toreinfahrt und Einfriedung Mörikestraße 3
(Karte)
1876–1878 (Wohnhaus) historisierende Putz-Klinker-Fassade, Wohnungstüren mit Bleiverglasung, rückseitig Veranda mit originaler Verglasung, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294474
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 6), mit Vorgarten und Plastik Kindergruppe im Garten Mörikestraße 4
(Karte)
1878, später überformt (Villa) historisierende Putzfassade, Art-Déco-Ausstattung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294475
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten und Einfriedung Mörikestraße 5
(Karte)
1876–1878 (Wohnhaus) historisierende Putzfassade, eisernes Vordach und Freitreppe, Wohnhaus der Fabrikantenfamilie Mosenthin, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294476
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 4), mit Vorgarten Mörikestraße 6
(Karte)
1878, später überformt (Villa) historisierende Putzfassade, Altanbrüstung im Jugendstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262797
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Mörikestraße 7
(Karte)
1876–1878 (Wohnhaus) historisierende Putz-Klinker-Fassade mit Balkon, geätzte Treppenhausfenster, Wohnhaus der Fabrikantenfamilie Mosenthin, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294477
 
Wohnhaus in geschlossener Bebauung, mit Vorgarten Mörikestraße 9
(Karte)
1876–1878 (Wohnhaus) historisierende Putzfassade, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09292515
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12), mit Vorgarten Mörikestraße 10
(Karte)
um 1880 (Villa) historisierende Putz-Klinker-Fassade, eisernes Vordach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262796
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten Mörikestraße 11
(Karte)
1876–1878 (Wohnhaus) historisierende Putz-Klinker-Fassade, bleiverglaste Wohnungstüren, Mörikestraße 3, 5, 7, 9, 11 bilden die für Leipzig seltene Sonderform der Reihenvillen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294478
 
Villa in halboffener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 10), mit Vorgarten Mörikestraße 12
(Karte)
um 1880 (Villa) historisierende Putzfassade, Eingang mit eisernem Vordach, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294479
 
Villa mit Garten und Einfriedung Mörikestraße 13
(Karte)
1878 (Villa) Putzfassade mit Holzveranda, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 14, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294480
 

Villa mit Garten Mörikestraße 14
(Karte)
1873 (Villa) Putzfassade mit Holzveranda, überhöhter Mittelrisalit mit Sparrengiebel, Drempel verbrettert, Landhaus im Schweizer Stil, in ähnlicher Gestaltung wie Nummer 13, Fenster teilweise mit farbigen Butzenscheiben, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294481
 
Villa, mit Garten, Brunnen und Pavillon Mothesstraße 1
(Karte)
um 1925 (Villa) repräsentative barockisierende Putzfassade mit Art-Déco-Elementen, Gebäude mit Wintergarten sowie Terrasse mit Plastiken und vorgelagertem Brunnen, im Garten halbkreisförmiger Gartenpavillon, benannt nach dem Kaufmann Ernst Spetzler, baugeschichtlich von Bedeutung 09294799
 
Villa mit Einfriedung, Toreinfahrt, Pforte, Remisengebäude, Wegepflaster und Garten Mothesstraße 2
(Karte)
um 1895 (Villa) repräsentativer Klinkerbau mit Turm und großzügiger Veranda, im Stil des Historismus, Remise in gleicher Gestaltung wie Hauptgebäude, Einfriedungsmauer mit Sandsteinabdeckungen, benannt nach der Arztfamilie Weickert, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09291161
 
Mietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten und seitlichen Einfriedungsmauern, unter anderem zum zugehörigen Mietshaus Delitzscher Straße 117 Mothesstraße 3
(Karte)
um 1935 (Mietshaus) Putzfassade mit Porphyrtuffgliederung, zwischen Traditionalismus und Modernismus, baugeschichtlich von Bedeutung 09290717
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a) Paul-Schneider-Straße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 1/3, Heinickestraße 2/4 und Wittenberger Straße 44–50, Preisträger Hieronymus-Lotter-Preis für Denkmalpflege 2016, verliehen von der Kulturstiftung Leipzig, 09294482
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a) Paul-Schneider-Straße 2; 4; 6; 8
(Karte)
1929–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 5, Heinickestraße 6 und Bonhoefferstraße 1–7 09294539
 
Doppelmietshaus in offener Bebauung Petzscher Straße 5; 7
(Karte)
um 1890 (Doppelmietshaus) Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09294483
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Petzscher Straße 18
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) historisierende Putzfassade mit reicher Stuckdekoration, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294484
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Salzmannstraße 2
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade mit Putz- und Sandsteingliederung, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294485
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Salzmannstraße 3
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262862
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Salzmannstraße 5
(Karte)
um 1900/1905 (Mietshaus) zeittypische Klinkerfassade, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262863
 

Doppelmietshaus (mit Wittenberger Straße 49) in geschlossener Bebauung Salzmannstraße 6
(Karte)
um 1890 (Doppelmietshaus) historisierende Klinkerfassade mit Putzgliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09263802
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Salzmannstraße 7
(Karte)
um 1900/1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, zeittypische Klinkerfassade, Stuck in der Tordurchfahrt, Wohnungstüren mit Supraporten, baugeschichtlich von Bedeutung 09262864
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Salzmannstraße 8
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) zeittypische Putz-Klinker-Fassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reste von Schablonenmalerei im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262313
 

Mietshaus (Nr. 9) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 9a) Salzmannstraße 9; 9a
(Karte)
um 1900/1905 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade mit Jugendstildekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09262865
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Salzmannstraße 10
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294499
 

Mietshaus (Nr. 11) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 11a) Salzmannstraße 11; 11a
(Karte)
1903–1904 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Vorderhaus mit Tordurchfahrt und ehemals mit Laden, Anklänge an den Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09299658
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 14 und 16) Salzmannstraße 12
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09291150
 

Mietshaus (Nr. 13) in geschlossener Bebauung und Hinterhaus (Nr. 13a) Salzmannstraße 13; 13a
(Karte)
um 1900/1905 (Mietshaus) Klinkerfassade mit Kunststeingliederung in kräftigen Formen, baugeschichtlich von Bedeutung 09262315
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 16) Salzmannstraße 14
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262981
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Salzmannstraße 15
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, mittenbetonte Klinkerfassade, Ladenfront original, Wohnungstüren mit Supraporten, Malerei im Treppenhaus, baugeschichtlich von Bedeutung 09262866
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 12 und 14) Salzmannstraße 16
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09261243
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung und Hinterhaus Salzmannstraße 17
(Karte)
um 1902 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, mit Läden, Klinkerfassade mit Jugendstildekor, baugeschichtlich von Bedeutung 09262867
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Salzmannstraße 18
(Karte)
um 1930 (Mietshaus) Putzfassade mit Klinkergliederung, Eingang klinkergerahmt, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09262312
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Salzmannstraße 19
(Karte)
1903 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich und ortsteilentwicklungsgeschichtlich bedeutsam

Die Bauunternehmer Friedrich Franz Louis Kegel u​nd Paul Reinhold Oschatz, kauften Anfang d​es Jahres 1903 d​en Bauplatz v​on der Stadt Leipzig u​nd errichteten b​is September e​in Vorder- u​nd ein Hinterhaus. Auch d​ie Ausführung übernahm d​as Baugeschäft Kegel & Oschatz, während für Entwurf u​nd Bauleitung Architekt Paul Kegel zuständig war. Ein Umbau d​es zweigeschossigen Hinterhauses 1993 z​u Sauna u​nd Solarium s​owie weitere Veränderungen führten z​ur Streichung d​es Hofgebäudes a​us der Denkmalliste. Das Vorderhaus besitzt weiterhin Denkmaleigenschaft, a​uch wenn d​er veränderte Hausdurchgang a​ls Fremdkörper wahrgenommen wird. Nach Sanierung 1996 w​irkt das Mietshaus freundlich m​it heller Klinkerfassade i​n den oberen Geschossen, Stuckdekorplatten a​us dem Formenrepertoire v​on Historismus u​nd Jugendstil. Besondere Akzente erhielten jeweils d​ie beiden äußeren Fensterachsen d​urch neobarock anmutende Verdachungen i​m ersten Obergeschoss, d​as Stockgesims d​urch eine Zahnschnittleiste, Parterre u​nd die Traufzone s​ind geglättet, Details d​er Ausstattung überkommen. Im geschlossenen Quartier dokumentiert d​as Gebäude d​ie Eutritzscher Ortsentwicklung, besitzt e​inen baugeschichtlichen Wert. LfD/2016, 2017

09262314
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Salzmannstraße 21
(Karte)
um 1904 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, weiße Verblendziegelfassade mit Putzflächen, zwei Kastenerker, 09263801
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Salzmannstraße 23
(Karte)
um 1900/1905 (Mietshaus) ehemals mit Eckladen, Putzfassade mit eigenwillig geformten Balkons, Anklänge an Jugend- und Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09262828
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Schiebestraße
(Karte)
1912 (Handschwengelpumpe) in Ecklage Magdalenenstraße, Typ Vogelkäfig, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294528
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 4
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) reich dekorierte Putzfassade im Stil des Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung 09294492
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 6
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade mit sehr schöner Fassadengliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294486
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 8
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) Putzfassade mit Stuck- und Putzgliederung mit Pilastern, im Stil des Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung 09294487
 
Mietshaus (Anschrift: Haferkornstraße 48/50 und Schiebestraße 12) in Ecklage und geschlossener Bebauung, mit Kino Schiebestraße 12
(Karte)
1913 (Mietshaus), 1913, Eröffnung (Kino) Putzbau im Reformstil um 1910, Putz- und Kunststeingliederungen, Fassade später vereinfacht, flache Vorlagen als Eckbetonung und Einfassung der Front an der Schiebestraße, ausgebautes Dach, ortsentwicklungsgeschichtlich und kulturgeschichtlich von Bedeutung 09294463
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 14
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) ehemals mit Läden, sparsam gegliederte Putzfassade, typische Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294215
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Schiebestraße 17
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, ehemals mit Läden, historisierende Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294816
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Schiebestraße 22
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) Klinkerfassade mit Kunststeingliederung und reicher Stuckdekoration, geätzte Treppenhausfenster, im Stil des Historismus, baugeschichtlich von Bedeutung 09262861
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 24
(Karte)
um 1902 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, Klinkerfassade mit reicher Stuckdekoration, im Stil des Historismus und des Jugendstils, baugeschichtlich von Bedeutung 09262860
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 25
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09291149
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 26
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Gaststätte, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262859
 

Doppelmietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 27; 29
(Karte)
1902 (Doppelmietshaus) Klinker-Putz-Fassade, zwischen Historismus und Jugendstil, geätzte Treppenhausfenster, errichtet für den Bauverein zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09294488
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 28
(Karte)
um 1907 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und Laden, zeittypische Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262858
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 30
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Erdgeschoss Sandstein, Dachhäuschen, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09262857
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 31
(Karte)
1909 (Mietshaus) Putzfassade mit zwei Seitenrisaliten, errichtet für den Bauverein zur Beschaffung preiswerter Wohnungen, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung 09306457
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 34) sowie Fabrikgebäude im Hof Schiebestraße 32
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Vorderhaus mit Tordurchfahrt und mit Laden, Putzfassade, Erdgeschoss Sandstein, Dachausbau, im Reformstil der Zeit um 1910, Hofgebäude mit Ziegelfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262856
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Durchgang (zwischen Nr. 33 und Nr. 37) zur Gedikestraße Schiebestraße 33; 33a; 33b; 37; 37a; 37b
(Karte)
1931 (Mehrfamilienwohnhaus) eine Hausnummer Schiebestraße 35 existiert nicht, einfache Putzfassade, Loggien, Hauseingänge in Klinker eingefasst, geschliffene Treppenhausfenster, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, bildet eine Wohnhauszeile zusammen mit Gedikestraße 12/12a/12b und 14/14a/14b 09263809
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 32) Schiebestraße 34
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade, Erdgeschoss Sandstein, Dachausbau, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09262855
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 36
(Karte)
bezeichnet 1957–1958, im Kern älter (Mietshaus) sparsam gegliederte Putzfassade, sozialgeschichtlich von Bedeutung 09294489
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 38
(Karte)
bezeichnet 1957–1958, im Kern älter (Mietshaus) sparsam gegliederte Putzfassade, sozialgeschichtlich von Bedeutung 09294649
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schiebestraße 40
(Karte)
1910 (Mietshaus) Putzfassade, Loggien mit originalen Gittern, Reformstil-Architektur, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung 09294490
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Schiebestraße 42
(Karte)
1910 (Mietshaus) Putzfassade, Loggien mit originalem Gittern, Reformstil-Architektur, sozial- und baugeschichtlich von Bedeutung 09294878
 

Mietshäuser einer Wohnanlage, mit begrüntem Innenhof Schiebestraße 45; 47; 49
(Karte)
1912 (Mehrfamilienwohnhaus) Nummer 45 mit Eckladen, Putzfassade mit Putz- und Kunststeingliederung, Reformstil-Architektur, sozialhistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Anhalter Straße 9 09294491
 
Mehrfamilienhäuser (Nr. 1–9 und Nr. 2–14) einer Wohnanlage, mit Einfriedungsmauern, Platzgestaltung und Grünflächen Schinkelstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 12; 14
(Karte)
um 1935 (Mehrfamilienwohnhaus) zeittypische Putzfassade, im traditionalistischen Stil, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Geibelstraße 22–32 09262794
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305688, Thaerstraße 1–38) Schönefelder Straße 1; 3; 5; 7
(Karte)
1929 (Mehrfamilienwohnhaus) markante Putzfassade mit Klinkergliederung und Satteldach, bleiverglaste Treppenhausfenster, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Delitzscher Straße 98–100a und Thaerstraße 1–38 09294913
 
Wohnhaus in halboffener Bebauung Schönefelder Straße 2
(Karte)
bezeichnet 1865 (Wohnhaus) Putzfassade, Sparrendach mit geschnitzten Stützen, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294908
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Schönefelder Straße 8
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade in reicher Putz- und Stuckgliederung, ehemals eiserner Ausleger, baugeschichtlich von Bedeutung 09294911
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: 14 Mietshäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305359, Bernburger Straße 16–28) Schönefelder Straße 44; 46; 48; 50; 52; 54; 56; 58; 60; 62; 64; 66; 68; 70
(Karte)
1899–1901 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, benannt nach dem Verleger Herrmann Julius Meyer (Verleger des bekannten Meyers Konversations-Lexikons), Stifter des »Vereins zur Erbauung billiger Wohnungen«, Putzfassaden mit Ziegelgliederung, Architekt: Max Pommer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Bernburger Straße 16–28, Hamburger Straße 42–64 und Theresienstraße 61–73 09262814
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönefelder Straße 47
(Karte)
1911–1912 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung

Als Inhaber e​ines in Möckern ansässigen Baugeschäftes beantragten Johann Karl August Lange u​nd Franz Arthur Eberhardt d​ie Errichtung e​ines Wohngebäudes, a​ls Financiers, Bauleitende, Ausführende u​nd die Statik Berechnende. Innerhalb v​on neun Monaten konnte i​n den Jahren 1911/1912 d​as Haus für e​lf Mietparteien hergerichtet werden. Im Parterre w​aren zunächst z​wei Ladenwohnungen, m​it Tekturvorlage später e​ine Ladenwohnung n​eben einer normalen Mieteinheit vorgesehen, während d​ie Obergeschosse dreispännig konzipiert wurden. Die Planunterlagen fertigte Architekt Richard Teichmann, d​er in r​echt freier Gliederung d​ie mit z​ehn Achsen b​reit gelagerte Putzfassade rhythmisierte. Pate s​tand das zeittypisch zurückhaltende Formenvokabular d​es Reformstils i​m Mietshausbau, gediegen u​nd wirkungsvoll inszeniert w​irkt die Ausstattung d​es Treppenhauses. Das Haus besitzt e​inen niedrigen Sockel a​us Granitgestein u​nd eine einfache Haustürrahmung. Gegenläufig z​ur Architektur u​nd Gestaltung d​es Gebäudes z​eigt sich d​ie Wirkung d​er grobschlächtigen Kunststofffenster. Trotz o​der gerade w​egen seiner schlichten Gestaltung bezeugt d​as Haus d​ie Bemühungen e​ines sozialen Wohnungsbaus k​urz vor d​em 1. Weltkrieg i​n den ausgewiesenen Arealen d​er Eutritzscher Ortserweiterung – e​s ist e​in baugeschichtlicher Wert festzuhalten. LfD/2017, 2019

09262446
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönefelder Straße 49
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) ehemals mit Laden, Putzfassade, bleiverglaste Treppenhausfenster, Stuckreliefs im Eingangsbereich, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09262749
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönefelder Straße 51
(Karte)
1911–1912 (Mietshaus) Putzfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Anfang September 1911 k​am der Bauantrag für e​in Wohnhaus z​ur Einreichung u​nd bereits Mitte Mai d​es Folgejahres f​and die Schlussbauprüfung statt. Bauherr w​ar der Gohliser Architekt Gustav Hermann Schlieder, d​er die Statik u​nd wohl a​uch die Planungen fertigte. Für Ausführung u​nd Bauleitung i​st Baumeister Walther Schlieder namhaft, a​ls Vorarbeiter für d​ie einundzwanzig a​uf der Baustelle tätigen Maurer d​er Polier Bruno Schlieder. Die Massivdecken fielen a​n den Subunternehmer Baumeister Weineck & Kayser, Decken-Baugeschäft GmbH, Entwurf, Ausführung u​nd die statischen Berechnungen betreffend. 1919 w​urde eine Dachgeschosswohnung beantragt, d​ie zunächst n​ur als Notwohnung Genehmigung erfuhr, daraufhin jedoch nochmals a​ls „feste, dauernde Wohnung“ d​er Baubehörde z​ur Genehmigung vorgelegt wurde. Für 1940 i​st die Entfernung d​er drei straßenseitigen Austritte aktenkundig, d​as Grundstück b​lieb über Jahrzehnte i​m Familienbesitz Schlieder. Rechtsseitig h​ebt sich e​in Risalit m​it breiteren Fenstern u​nd einem zweiachsigen Zwerchhaus a​us der Schaufront hervor, d​ie übrige linksseitige Fassadenfläche w​ar axialsymmetrisch geordnet m​it den Austritten über d​ie beiden mittleren Achsen d​er Obergeschosse. Hier i​st die Traufzone geglättet u​nd vereinfacht. Das Haus z​eigt sich komplett verputzt, m​it Nutung u​nd Rahmungen, z​wei Stockgesimsen u​nd einer Haustürrahmung, d​ie sich gegenüber d​er Entwurfszeichnung s​tark vereinfacht zeigt. Neben d​er Haustür eingeordnet i​st ein sogenannter Handkarrendurchgang d​urch das Kellergeschoss, Teile d​er schlichten Ausstattung s​ind in großem Umfang erhalten. Das Haus besitzt a​ls Dokument sozialen Mietwohnungsbaus u​m 1910 e​inen baugeschichtlichen Wert. LfD/2019

09262445
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönefelder Straße 55
(Karte)
1911 (Mietshaus) Putzfassade mit dreiachsigem Zwerchhaus im Dach, mit originaler Ausstattung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung

Der äußerlich schlichte Mietshausbau m​it Putzfassade u​nd durch e​in dreiachsiges Zwerchhaus bekräftigter Mittenbetonung w​urde 1911 v​on dem Bauherren u​nd Ausführenden Friedrich Wilhelm Klotzsch (Maurer i​n Neu-Mockau) ausgeführt. Im Inneren überrascht d​er Bau d​urch eine gehobene Ausstattung: hervorzuheben h​ier u. a. d​ie Terrazzostufen i​m Eingangsbereich m​it interessanter Läuferimitiation, d​ie Wohnungstüren m​it Supraporten u​nd die Treppenhausausmalung. Pro Etage d​rei Wohnungen, Ausbau v​on Wohnräumen i​m Dachgeschoss 1919 u​nd 1924, Sanierung 2008. LfD/2007

09301219
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönefelder Straße 59
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) gut gegliederte Putzfassade, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262854
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Schönefelder Straße 65
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Treppenhausfenster mit Resten farbiger Bleiverglasung, Fenster mit Jalousieblenden, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262852
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Schönefelder Straße 67
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) Putzfassade mit Putzgliederung, Eckbetonung, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262853
 
Mietshaus in halboffener Bebauung und Hofgebäude Seitengasse 1a
(Karte)
um 1910, im Kern älter (Mietshaus), um 1870/1880 (Hinterhaus) Vorderhaus mit Putzfassade im Reformstil, Hofgebäude Putzfassade mit Klinkergliederung, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09292509
 
Ehemalige Kinderbewahranstalt in halboffener Bebauung Seitengasse 2
(Karte)
1883 (Kinderbewahranstalt) historisierende Putzfassade, aufwendige Eingangsgestaltung, mit Schrifttafel im Schlussstein, Porphyrtuff im Eingangsbereich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294494
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung Seitengasse 6
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus) mit Laden, Fachwerk im Obergeschoss, Teil der alten dörflichen Bebauungsstruktur des Ortsteils Eutritzsch, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09294496
 
Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Thaerstraße, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Delitzscher Straße 98, 98a, 100, 100a (Obj. 09292512), Schönefelder Straße 1, 3, 5, 7 (Obj. 09294913) und Thaerstraße 1–38 (Obj. 09262720) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (Thaerstraße 18a), Mauereinfriedungen und Grünflächengestaltung der Wohnhöfe mit Wäschetrockenplätzen, Allee in der Thaerstraße sowie Platzanlage vor der Wohnanlage an der Delitzscher Straße (zwischen Schönefelder Straße und Thaerstraße) Thaerstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 18a; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38
(Karte)
1929 (Wohnanlage) Wohnbebauung an der Thaerstraße in Kammzeilenstellung, sonst straßenbegleitende Wohnhäuser, markante Putzfassaden mit Klinkergliederung und Satteldächern, Siedlung entstand unter Leitung von Stadtbaurat Hubert Ritter, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung 09305688
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305688, Thaerstraße 1–38) Thaerstraße 1; 2; 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17; 18; 18a; 19; 20; 21; 22; 23; 24; 25; 26; 27; 28; 29 30; 31; 32; 33; 34; 35; 36; 37; 38
(Karte)
1929 (Mehrfamilienwohnhaus) markante Putzfassaden mit Klinkergliederung und Satteldächern, bleiverglaste Treppenhausfenster, Haustüren mit geschliffenen Scheiben, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Delitzscher Straße 98–100a und Schönefelder Straße 1–7 09262720
 
Vereinshaus einer Kleingartenanlage Thaerstraße 39
(Karte)
1935 (Kulturhaus) Putzfassade, im traditionalistischen Stil, erbaut als Spartenheim der Anlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09262719
 
Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Theresienstraße
(Karte)
1906 (Wasserversorgungs- und Abwasseranlage) Typ Delphin, Pumpe im Juli 1993 abgebaut, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294877
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Theresienstraße 13
(Karte)
um 1870 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung 09261919
 

Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Theresienstraße 16
(Karte)
um 1903 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, mit Laden, zeittypische Klinkerfassade, Flurlampe original, Holzpaneele und Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262965
 

Mietshaus in halboffener Bebauung Theresienstraße 19
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Laden, historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262686
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theresienstraße 21
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Laden, zeittypische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294500
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Theresienstraße 23
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Ladenzone, historisierende Putzfassade, Windfangtür, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09294501
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theresienstraße 25
(Karte)
bezeichnet 1888 (Mietshaus) zeittypische Klinkerfassade mit Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294502
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theresienstraße 27
(Karte)
nach 1890 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09294503
 

Doppelmietshaus (mit Wittenberger Straße 14) in geschlossener Bebauung in Ecklage Theresienstraße 35
(Karte)
1912–1913 (Doppelmietshaus) Putzfassade mit Kastenerkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09262974
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Theresienstraße 37
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) sparsam dekorierte Putzfassade, im Reformstil, baugeschichtlich von Bedeutung 09262973
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305679, Dessauer Straße 31–37) Theresienstraße 38; 40; 42; 44; 46; 48
(Karte)
1929–1931 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade, Klinkereinfassungen an den Haustüren, zur Theresienstraße Wohngebäude in Zick-Zack-Stellung mit markanten Balkonanlagen, bemerkenswerte Wohnbauten im Stil der Moderne, Architekt: Georg Wrede, städtebaulich und baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 1 und 5–9 und Hartzstraße 12–20 09294921
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 41) Theresienstraße 39
(Karte)
um 1928 (Mietshaus) Putzfassade mit Erkern, Haustür mit geschliffenen Scheiben, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262972
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 39) Theresienstraße 41
(Karte)
um 1928 (Mietshaus) Putzfassade mit Erkern, Haustür mit geschliffenen Scheiben, bleiverglaste Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262971
 

Weitere Bilder
Klinikbau in halboffener Bebauung, mit Ausstattung Theresienstraße 43
(Karte)
bezeichnet 1911–1912 (Krankenhaus) charakteristische Putzfassade im Reformstil der Zeit um 1910, Architekten: Weidenbach & Tschammer, als ehemaliges Kinderschutzhaus ein bedeutendes sozialhistorisches Zeugnis, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Wert 09294928
 

Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage Theresienstraße 45; 47; 49
(Karte)
nach 1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade mit Klinkergliederung, Eckbetonung, eiserner Fahnenhalter, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 9a-15 09294919
 
Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage, mit Vorgarten an der Arthur-Hausmann-Straße Theresienstraße 50; 52; 54; 56; 58; 60
(Karte)
um 1925 (Mehrfamilienwohnhaus) abwechslungsreich gegliederte Putzfassaden mit Kastenerkern, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Arthur-Hausmann-Straße 2, Dessauer Straße 39–45 und Hamburger Straße 27/29 09294926
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 53) Theresienstraße 51
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, mit Laden, Putzfassade mit Kastenerker, Reste bleiverglaster Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294696
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 51) Theresienstraße 53
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Laden, Putzfassade mit Kastenerker, bleiverglaste Treppenhausfenster, Wand- und Decken-Schablonenmalerei im Treppenhaus und im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294697
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theresienstraße 55
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262823
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Theresienstraße 57
(Karte)
um 1904 (Mietshaus) mit Hausdurchgang und mit Laden, zeittypische Klinkerfassade, Stuck und Terrazzo mit Marmormosaik im Hausdurchgang und im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09294927
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Theresienstraße 59
(Karte)
um 1905 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, mit Läden, markante Putz-Klinker-Fassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09262822
 

Weitere Bilder
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Sieben Mietshäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305359, Bernburger Straße 16–28) Theresienstraße 61; 63; 65; 67; 69; 71; 73
(Karte)
1899–1901 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil einer geschlossenen Wohnanlage des sozialen Wohnungsbaus, benannt nach dem Verleger Herrmann Julius Meyer (Verleger des bekannten Meyers Konversations-Lexikons), Stifter des »Vereins zur Erbauung billiger Wohnungen«, Putzfassaden mit Ziegelgliederung, Architekt: Max Pommer, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Bernburger Straße 16–28, Hamburger Straße 42–64 und Schönefelder Straße 44–70 09262813
 

Verkaufspavillon in offener Bebauung Theresienstraße 75
(Karte)
1930–1931 (Kiosk) Ideen von Art Déco und Neuer Sachlichkeit prägen den Putzbau, Seltenheitswert, auf einer Verkehrsinsel gelegen, ausschlaggebend für die Standortwahl war der gegenüberliegende rückwärtige Zugang zum Nordfriedhof, heimatgeschichtlich von Bedeutung

Auf städtischem Grund ließ Paul Tietze, Inhaber e​ines Gartenbaubetriebes, 1930/31 e​inen freistehenden Pavillon für Blumenverkauf errichten. Ausschlaggebend für d​ie Standortwahl w​ar der gegenüberliegende rückwärtige Zugang z​um Nordfriedhof. Entwurf u​nd Bauoberleitung übernahmen d​ie namhaften Architekten Carl William Zweck u​nd Hans Voigt. Ideen v​on Art Déco u​nd Neuer Sachlichkeit prägen d​en Putzbau über Klingersockel, d​er sich a​uf der Verkehrsinsel i​n Ecklage Schönefelder Straße werbewirksam behaupten kann. Prägend d​er halbrund vortretende Ausstellungsraum m​it Reihung hochrechteckiger Fenster. LfD/2006

09299975
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Wilhelminenstraße 12
(Karte)
bezeichnet 1958, im Kern wohl älter (Mietshaus) Putzfassade im Stil der Nationalen Tradition der 1950er Jahre, baugeschichtlich von Bedeutung 09294505
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Wilhelminenstraße 16
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt und mit Laden, Klinkerfassade, eisernes Kellergitter, Holzpaneele in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09294810
 
Mietshaus in halboffener Bebauung Wilhelminenstraße 19
(Karte)
bezeichnet 1878 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, historisierende Putzfassade mit Stuck- und Sandsteingliederung, Holzpaneele in der Tordurchfahrt, baugeschichtlich von Bedeutung 09294506
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Wilhelminenstraße 26
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) mit Tordurchfahrt, ehemals mit Laden, historisierende Putzfassade mit Stuckdekoration, baugeschichtlich von Bedeutung 09294507
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Wilhelminenstraße 27
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade mit Stuckdekoration, im Innern Schablonenmalerei und zwei Wandgemälde, baugeschichtlich von Bedeutung 09290804
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Wilhelminenstraße 31
(Karte)
1880–1881 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung

Der v​on dem Bauunternehmer Richard Bruns i​m August 1880 eingereichte Antrag umfasste v​ier Wohnhäuser m​it Ziegeldeckung u​nd vier freistehende Waschhäuser a​uf den Grundstücken d​er heutigen Wilhelmstraße 31/33 u​nd 34/36. Selbst übernahm Bruns a​uch die Leitung d​es Unterfangens u​nd möglicherweise a​uch die Ausführung, d​ie Autorschaft d​er Entwürfe i​st unklar. Am 31. Mai 1881 erfolgte d​ie Anmeldung a​ller Gebäude z​ur Landesbrandkasse, z​um 8. Juni d​ie behördliche Gestattung d​er Nutzungsaufnahme. Über kräftig rustiziertem Erdgeschoss d​er Wilhelmstraße 31 stehen Glattputzflächen, d​ie durch Fensterrahmungen, schwach vortretende Seitenrisalite, e​in Stockgesims s​owie zurückhaltend eingesetzten Stuckdekor u​nd ein profiliertes Traufgesims belebt sind. Alle Häuser d​er genannten Baugruppe s​ind als Zweispänner m​it Klosetts außerhalb d​er Wohnungen konzipiert. Anerkennenswert i​st die Erhaltung d​es Hauses 1992/1993, d​as Sanierungsergebnis i​st es a​us Blick d​es Denkmalschutzes nicht, d​as Innere z​eigt sich i​m heute peinlich wirkenden Schick d​er 1990er. Das Nachbarhaus Wilhelminenstraße 33 entstand a​ls Neubau a​uf kriegsbeschädigtem, zwischen 1951 u​nd 1957 i​m Bevölkerungseinsatz enttrümmerten Grundstück i​n den Jahren 1994/1995. Das Haus Wilhelminenstraße 31 dokumentiert e​inen gewichtigen Moment d​er Ortserweiterung i​n Eutritzsch u​nd besitzt e​inen baugeschichtlichen Wert. LfD/2017,2019

09262960
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung mit Vorgarten Wilhelminenstraße 34
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, Jugendstilstuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262961
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten Wilhelminenstraße 35
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) gut gegliederte Putzfassade, Eckbalkons, baugeschichtlich von Bedeutung 09294508
 

Weitere Bilder
Mietshaus (mit zwei Eingängen, Delitzscher Straße 21 und Wilhelm-Sammet-Straße 1) in offener Bebauung in Ecklage, mit Einfriedung, Toreinfahrt und Vorgarten Wilhelm-Sammet-Straße 1
(Karte)
1891–1893 (Mietshaus) Putzfassade mit Porphyrtuffgliederung, Eckturm mit Haube, Bleiglasfenster, im Stil des Späthistorismus, baugeschichtlich von Bedeutung 09294433
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung und Vorgarten Wilhelm-Sammet-Straße 3
(Karte)
um 1895 (Wohnhaus) Klinker-Putz-Fassade, Eckturm, Pendant zu Nummer 9, villenartiges Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09262789
 

Mietshaus in halboffener Bebauung, mit Einfriedung, Vorgarten Wilhelm-Sammet-Straße 6
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) zeittypische Putzfassade, Seitenrisalit mit Giebelabschluss, hübscher Eingangsvorbau, baugeschichtlich von Bedeutung 09262786
 

Mietshaus in offener Bebauung, mit Einfriedung, Vorgarten, Toreinfahrt und Pflasterung der Hofzufahrt Wilhelm-Sammet-Straße 8
(Karte)
um 1880 (Mietshaus) historisierende Putzfassade, Mittelrisalit mit Balkon, zwei massive Veranden mit Balkonaustritt, geätzte Treppenhausfenster, baugeschichtlich von Bedeutung 09262787
 

Wohnhaus in halboffener Bebauung, mit Vorgarten Wilhelm-Sammet-Straße 9
(Karte)
1896–1897 (Wohnhaus) Klinker-Putz-Fassade, Eckturm, Pendant zu Nummer 3, villenartiges Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung 09299668
 

Mietshaus in offener Bebauung, mit Vorgarten Wilhelm-Sammet-Straße 10
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) historisierende Klinkerfassade, zwei Seitenrisalite mit Giebelabschluss, baugeschichtlich von Bedeutung 09262788
 

Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage und Vorgarten Wilhelm-Sammet-Straße 11
(Karte)
um 1897 (Mietshaus) zeittypische Klinkerfassade mit Eckerker, Wohnungstüren mit Supraporten, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09262790
 

Handschwengelpumpe mit Brunnenschacht und Abdeckplatte Wittenberger Straße
(Karte)
1906 (Handschwengelpumpe) in Ecklage Dessauer Straße, Typ Delphin, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294893
 

Verwaltungsgebäude, mit seitlicher Einfriedung Wittenberger Straße 1b
(Karte)
1936 (Verwaltung) Klinkerfassade, im Stil der Moderne, baugeschichtlich von Bedeutung 09262639
 

Weitere Bilder
Straßenbahnhof mit Verwaltungsgebäude (ehemalige Stellmacherei), Halle I und Einfriedung in der Bitterfelder Straße und Wittenberger Straße Wittenberger Straße 4
(Karte)
1895–1896 (Wagenhalle II), 1896 (Halle Ia), 1920 (Apelhalle), 1945 (Verwaltungsgebäude) ehemals Centraldepot der Leipziger Elektrischen Straßenbahn, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung 09263218
 

Weitere Bilder
Fabrikgebäude und Pförtnerhaus Wittenberger Straße 6
(Karte)
um 1890 (Fabrikgebäude) Klinkerfassade, eiserne Maueranker auf der Hofseite, Zeugnis der Industrialisierung des Leipziger Nordens, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09261103
 

Doppelmietshaus (mit Theresienstraße 35) in geschlossener Bebauung in Ecklage Wittenberger Straße 14
(Karte)
1912–1913 (Doppelmietshaus) Putzfassade mit Kastenerkern, Terrazzo und Fußbodenkacheln im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294509
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Wittenberger Straße 16
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Fassade mit Putzreliefs, bleiverglaste Treppenhausfenster, Windfangtür, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294511
 

Fabrik- und Lagergebäude Wittenberger Straße 17
(Karte)
vor 1910 (Fabrikgebäude) dreigeschossiger Klinkerbau längs zur Straße, reiche Klinkergliederung auch farbig, Zeugnis für die Industrialisierung des Leipziger Nordens, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09294512
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 20 und 20a) Wittenberger Straße 18
(Karte)
1912 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Wandkacheln und Stuckreliefs im Eingangsbereich, Baugruppe mit Nummer 20 und 20a, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Für d​ie Baugruppe d​er drei Mietshäuser Wittenberger Straße 18, 20 u​nd 20a zeichnen d​ie Brüder Georg u​nd Reinhold Haubold a​ls Bauherren, Entwerfende u​nd Ausführende verantwortlich. Im Jahr 1912 entstanden Nummer 18 u​nd 20 (mit Waschhausanbau), für d​as Haus Nummer 20a s​amt eingeschossigem Wirtschaftsgebäude erfolgte d​ie Schlussabnahme e​rst 1913, i​m selben Jahr Verkauf d​er Häuser a​n verschiedene n​eue Eigentümer. Jeweils z​wei Wohnungen p​ro Etage m​it Korridor u​nd zwei Zimmern s​owie hofseitig Kammer, Küche m​it Balkon, Bad u​nd WC. Die d​urch Erker u​nd Zwerchgiebel akzentuierten Putzfassaden zeigen d​ie Sprache d​er Reformstilarchitektur m​it zurückhaltenden Gliederungselementen. Innen erhalten u​nter anderem Stuckreliefs u​nd schöne Wandkacheln i​n den Eingangsbereichen, d​as Treppenhaus m​it originalen Wohnungseingangstüren. LfD/2007

09294513
 
Wohn- und Kontorhaus in offener Bebauung Wittenberger Straße 19
(Karte)
um 1900 (Wohn- und Kontorhaus) historisierende Klinker-Naturstein-Fassade, Dokument der Industriegeschichte des Leipziger Nordraumes, wissenschaftlich von Interesse 09306508
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 18 und 20a) Wittenberger Straße 20
(Karte)
1911–1912 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, Wandkacheln und Terrazzo im Eingangsbereich, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Für d​ie Baugruppe d​er drei Mietshäuser Wittenberger Straße 18, 20 u​nd 20a zeichnen d​ie Brüder Georg u​nd Reinhold Haubold a​ls Bauherren, Entwerfende u​nd Ausführende verantwortlich. Im Jahr 1912 entstanden Nummer 18 u​nd 20 (mit Waschhausanbau), für d​as Haus Nummer 20a s​amt eingeschossigem Wirtschaftsgebäude erfolgte d​ie Schlussabnahme e​rst 1913, i​m selben Jahr Verkauf d​er Häuser a​n verschiedene n​eue Eigentümer. Jeweils z​wei Wohnungen p​ro Etage m​it Korridor u​nd zwei Zimmern s​owie hofseitig Kammer, Küche m​it Balkon, Bad u​nd WC. Die d​urch Erker u​nd Zwerchgiebel akzentuierten Putzfassaden zeigen d​ie Sprache d​er Reformstilarchitektur m​it zurückhaltenden Gliederungselementen. Innen erhalten u​nter anderem Stuckreliefs u​nd schöne Wandkacheln i​n den Eingangsbereichen, d​as Treppenhaus m​it originalen Wohnungseingangstüren. LfD/2007

09294514
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 18 und 20) Wittenberger Straße 20a
(Karte)
1912–1913 (Mietshaus) Putzfassade mit Erker, bleiverglaste Treppenhausfenster, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung

Für d​ie Baugruppe d​er drei Mietshäuser Wittenberger Straße 18, 20 u​nd 20a zeichnen d​ie Brüder Georg u​nd Reinhold Haubold a​ls Bauherren, Entwerfende u​nd Ausführende verantwortlich. Im Jahr 1912 entstanden Nummer 18 u​nd 20 (mit Waschhausanbau), für d​as Haus Nummer 20a s​amt eingeschossigem Wirtschaftsgebäude erfolgte d​ie Schlussabnahme e​rst 1913, i​m selben Jahr Verkauf d​er Häuser a​n verschiedene n​eue Eigentümer. Jeweils z​wei Wohnungen p​ro Etage m​it Korridor u​nd zwei Zimmern s​owie hofseitig Kammer, Küche m​it Balkon, Bad u​nd WC. Die d​urch Erker u​nd Zwerchgiebel akzentuierten Putzfassaden zeigen d​ie Sprache d​er Reformstilarchitektur m​it zurückhaltenden Gliederungselementen. Innen erhalten u​nter anderem Stuckreliefs u​nd schöne Wandkacheln i​n den Eingangsbereichen, d​as Treppenhaus m​it originalen Wohnungseingangstüren. LfD/2007

09294515
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung (bauliche Einheit mit Nr. 24) Wittenberger Straße 22
(Karte)
1908–1910 (Mietshaus) Putzfassade, Schablonenmalerei im Treppenhaus, Stuck und Wandkacheln im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294516
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage (bauliche Einheit mit Nr. 22) Wittenberger Straße 24
(Karte)
1908–1910 (Mietshaus) Putzfassade, mit eisernen Balkonen zur Straßenecke, Wandkacheln und Stuck im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294518
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Gaststätte Wittenberger Straße 26
(Karte)
vor 1900 (Mietshaus) mit Laden, Klinkerfassade, Laden original, Treppenhausfenster mit Resten geätzter Verglasung, Stuck im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09294520
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Wittenberger Straße 28
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit zwei Läden, historisierende Klinkerfassade mit Stuck- und Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294521
 
Turnhalle in geschlossener Bebauung, mit angeschlossenem Freiraum im Hof Wittenberger Straße 30
(Karte)
1895 (Turnhalle) markante Putzfassade, im Reform- und Jugendstil der Zeit, Architekt: Paul Möbius, ortshistorisch und baugeschichtlich von Bedeutung 09294522
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Wittenberger Straße 32
(Karte)
1903 (Mietshaus) mit Laden, historisierende Putzfassade mit Kunststeingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294523
 

Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Wittenberger Straße 34
(Karte)
um 1900 (Mietshaus) mit Eckladen und Laden, zweifarbige Klinkerfassade, Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09294524
 

Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage Wittenberger Straße 36
(Karte)
bezeichnet 1902 (Mietshaus) Putz-Klinker-Fassade, Eckbetonung, baugeschichtlich von Bedeutung 09291135
 
Ehemaliges Fabrikgebäude in halboffener Bebauung und Hofgebäude Wittenberger Straße 38
(Karte)
um 1890 (Fabrikgebäude) Vorderhaus mit Tordurchfahrt, mehrfarbige Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09294525
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Wittenberger Straße 42
(Karte)
um 1900/1905 (Mietshaus) mit Läden, historisierende Klinkerfassade mit Jugendstildekoration, Eckbetonung, eine Ladenfront original, baugeschichtlich von Bedeutung 09294813
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305684, Anhalter Straße 15, 17, 17a) Wittenberger Straße 44; 46; 48; 50
(Karte)
1928–1930 (Mehrfamilienwohnhaus) Teil einer geschlossen erhaltenen Beamten-Wohnanlage der Zeit, im traditionalistischen Stil, Putzfassade, Loggien, markante farbige Fassadengestaltung, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Gedikestraße 1/3, Heinickestraße 2/4 und Paul-Schneider-Straße 1–7 09294527
 
Mietshaus in ehemals geschlossener Bebauung Wittenberger Straße 45
(Karte)
um 1906 (Mietshaus) Putzfassade, Windfangtür und Kacheln im Eingangsbereich, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294529
 

Doppelmietshaus (mit Salzmannstraße 6) in ehemals geschlossener Bebauung in Ecklage Wittenberger Straße 49
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit Laden, historisierende Fassade mit Klinker- und Sandsteingliederung, baugeschichtlich von Bedeutung 09294530
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Wittenberger Straße 51
(Karte)
um 1895 (Mietshaus) mit Eckladen, zeittypische Klinkerfassade, geätzte Treppenhausfenster, Stuckdecke im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09290773
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Wittenberger Straße 56
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) mit Läden, Putz-Klinker-Fassade mit Erker, Eckerker mit Fachwerkaufsatz, Windfangtür und Stuckgliederung im Eingangsbereich, baugeschichtlich von Bedeutung 09294531
 

Mietshaus in geschlossener Bebauung Wittenberger Straße 58
(Karte)
1910 (Mietshaus) 09294533
 
Kettentrieb einer Laufkatze in der Fabrikhalle Wittenberger Straße 60; 62
(Karte)
1893 (Kran) Ausstattung der ehemaligen Firma Ventilatorenbau Hirzel, technikgeschichtlich von Bedeutung 09294534
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Wittenberger Straße 73
(Karte)
um 1910 (Mietshaus) Putzbau, Stuckgliederung und Kacheln im Eingangsbereich, bleiverglaste Treppenhausfenster, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung 09294536
 
Mietshaus in geschlossener Bebauung Wittenberger Straße 75
(Karte)
um 1915 (Mietshaus) mit Hausdurchgang, mit zwei Läden, Putzbau mit breitem Kastenerker, im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09294537
 

Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung Wörlitzer Straße 1
(Karte)
um 1914 (Mietshaus) Putzfassade, Klinker im Erdgeschoss, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Wörlitzer Straße 2 09297669
 
Mietshaus in halboffener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten und Einfriedung Wörlitzer Straße 2
(Karte)
um 1914 (Mietshaus) Putzfassade, Klinker im Erdgeschoss, Reformstil-Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung, siehe auch Wörlitzer Straße 1 09297739
 

Doppelmietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten Wörlitzer Straße 3; 5
(Karte)
um 1915 (Doppelmietshaus) Putzfassade mit Klinkersockel, im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich von Bedeutung 09262851
 

Mietshaus in offener Bebauung in Ecklage, mit Vorgarten Wörlitzer Straße 6
(Karte)
um 1920/1925 (Mietshaus) Putzfassade, Haustür mit geschliffenen Scheiben, Gebäude stilistisch noch im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich von Bedeutung 09262850
 
Fabrikgebäude (Haferkornstraße 8 und Zerbster Straße 2) und Heizhaus mit Schornstein (Haferkornstraße 8) Zerbster Straße 2
(Karte)
um 1905 im Kern (Fabrikgebäude), um 1925 Erweiterung (Fabrikgebäude) Klinkerfassaden, Hersteller von Reklamemarken und Kalendern, Buchdruckerei, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09261920
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27) Zerbster Straße 7; 7a; 7b; 7c
(Karte)
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 9–19, 21–27 09262976
 

Sachgesamtheit Städtische Wohnanlage Zerbster Straße, mit folgenden Einzeldenkmalen: Mehrfamilienhäuser Zerbster Straße 7, 7a, 7b, 7c (Obj. 09262976), Zerbster Straße 9, 11, 13, 15, 17, 19 (Obj. 09262978), Zerbster Straße 21, 23, 25, 27 (Obj. 09262982), Heinz-Kapelle-Straße 1, 3 (Obj. 09262979), Heinz-Kapelle-Straße 2, 4 (Obj. 09262980), Hohmannstraße 9, 11 (Obj. 09262975), Hohmannstraße 10, 12 (Obj. 09262977) sowie mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Einfriedungsmauern der Höfe sowie Grünflächengestaltung in den Hofbereichen Zerbster Straße 7; 7a; 7b; 9; 11; 13; 15; 17; 19; 21; 23; 25; 27
(Karte)
1924–1925 (Wohnanlage) Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung 09305689
 
Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27) Zerbster Straße 9; 11; 13; 15; 17; 19
(Karte)
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 7–7c, 21–27 09262978
 
Wohn- und Kontorhaus in offener Bebauung Zerbster Straße 12
(Karte)
1936 (Wohn- und Kontorhaus) Putzfassade, ehemals mit Inschrift »Kohlen-Brödel«, Treppenhausfenster mit Strukturglas, Anklänge an den Stil der Moderne, ortsgeschichtlich von Bedeutung

Einer d​er wenigen privaten Wohnbauten d​er 1930er Jahre i​n Eutritzsch entstand i​m Auftrag d​es Kohlenhändlers Erich Peitsch, Inhaber d​er Fa. Eduard Brödel. Ausführung d​es Entwurfs v​on Architekt u​nd Dipl.-Ing. Walter Lucas d​urch das Baugeschäft Karl Zehe. Das 1936 errichtete Einfamilienwohnhaus m​it schlichter Putzfassade, flachem Pyramidendach, Klinkersockel u​nd zeittypischen Fensterformen, d​ie originale Einfriedungsmauer erhalten. LfD/2006

09262983
 

Einzeldenkmal o. g. Sachgesamtheit: Mehrfamilienhäuser einer Wohnanlage (siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305689, Zerbster Straße 7–27) Zerbster Straße 21; 23; 25; 27
(Karte)
1924–1925 (Mehrfamilienwohnhaus) Putzfassade in Formen des Art Déco, baugeschichtlich und städtebaulich von Bedeutung, siehe auch Heinz-Kapelle-Straße 1/3, 2/4, Hohmannstraße 9/11, 10/12 und Zerbster Straße 7–19 09262982
 
Friedhof mit Friedhofsverwalterhaus und Toreinfahrt eines ehemaligen Friedhofs sowie gärtnerische Friedhofsgestaltung Zschortauer Straße 40
(Karte)
1878 (Friedhofsverwaltung) Klinkerfassade mit Klinkergliederung, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09263803
 
Fabrikgebäude Zschortauer Straße 74
(Karte)
um 1915 (Fabrikgebäude) im Hof des Grundstücks, Klinkerbau, Zeugnis für die Industrialisierung des Leipziger Nordens, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung 09263877
 

Ehemalige Kulturdenkmale

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Transformatorenhaus Arthur-Hausmann-Straße
(Karte)
Transformatorenhaus in Ecklage Schiebestraße/Bernburger Straße, auf dem kleinen Schmuckplatz 09294428
 
Gedenkstein für den Gründer der Eisengießerei Mörikestraße 14
(Karte)
1939 (Gedenkstein) Gedenkstein für den Gründer der Eisengießerei Mosenthin, anlässlich des 75-jährigen Betriebsjubiläums errichtet (mit Medaillon und Inschrift) 09262512
 
Kühlhaus Nathusiusstraße 2
(Karte)
1952/1953 (Kühlhaus) Kühlhaus (Putzfassade; eines von sieben in der DDR errichteten gleichen Objekten; 1975 entstellend verkleidet) 09263805
 
Mietshaus Petzscher Straße 20
(Karte)
um 1885 (Mietshaus) Mietshaus in geschlossener Bebauung in Ecklage Haferkornstraße, ehemals mit Eckladen (Putzfassade) 09262964
 
Transformatorenhaus Schiebestraße
(Karte)
um 1930 (Transformatoren­station) Transformatorenhaus; Putzfassade mit schlichter Klinkergliederung 09262825
 
Wohnhaus Schiebestraße 23
(Karte)
1874 (Wohnhaus) Wohnhaus in geschlossener Bebauung (Putzfassade) 09301056
 
Grünfläche Thaerstraße
(Karte)
um 1928 (Wohnanlage) Grünfläche vor der Wohnanlage Thaerstraße, begrenzt auch von Schönefelder und Delitzscher Straße (Sachgesamtheit) 09291012
 
Eisenbahnbrücke Theresienstraße
(Karte)
1890 (Eisenbahnbrücke) Eisenbahnbrücke mit eisernen Stützen und Eisengeländer 09294504
 
Fabrikgebäude Wittenberger Straße 23
(Karte)
um 1890 (Fabrikgebäude) Fabrikgebäude mit Einfriedung, Heizhaus mit Schornstein und Hofpflasterung (Buchbinderei Karl Geyer; gehörte zur Notendruckerei F. M. Geidel, das Hauptgebäude Zerbster Straße 1943 zerstört) 09294517
 

Quellen

  • Landesamt für Denkmalpflege Sachsen Dynamische Webanwendung: Übersicht der in Sachsen gelisteten Denkmäler. In dem Dialogfeld muss der Ort „Leipzig, Stadt, Eutritzsch“ ausgewählt werden, danach erfolgt eine adressgenaue Selektion. Alternativ kann auch die ID verwendet werden. Sobald eine Auswahl erfolgt ist, können über die interaktive Karte weitere Informationen des ausgewählten Objekts angezeigt und andere Denkmäler ausgewählt werden.
  • Thomas Noack, Thomas Trajkovits, Norbert Baron, Peter Leonhardt: Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. (Beiträge zur Stadtentwicklung 35), Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, Leipzig 2002
Commons: Kulturdenkmale in Eutritzsch – Sammlung von Bildern
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