Liste der Denkmäler des Deutsch-Französischen Krieges in Hessen

Diese Liste g​ibt einen Überblick über Denkmäler i​n Hessen, d​ie sich schwerpunktmäßig d​er Geschichte d​es Deutsch-Französischen Krieges v​on 1870/1871 widmen.

Liste

Regierungsbezirk Darmstadt

Liste der Denkmäler des Deutsch-Französischen Krieges in Hessen (Regierungsbezirk Darmstadt)
Alsbach-Hähnlein
Bad Homburg
Bad Soden
Bad Vilbel
Butzbach
Darmstadt
Dieburg
Eltville
Eschborn
Bad König
Beerfelden
Brensbach
Neustadt
Bürstadt
Dreieich
Egelsbach
Erzhausen
Fischbachtal
Altenstadt
Frankfurt
Friedrichsdorf
Flörsheim
Friedberg
Gelnhausen
Geisenheim
Griesheim
Groß-Bieberau
Hainburg
Hanau
Hasselbach
Hattersheim
Heppenheim
Hochheim
Hofheim
Kriftel
Königstein
Langen
Lorch
Neu-Isenburg
Nidda
Ober-Mörlen
Offenbach
Oberzent
Pfungstadt
Reinheim
Rodheim
Rodgau
Rüdesheim
Bärstadt
Jugenheim
Seeheim
Sulzbach
Usingen
Waldems
Wörsdorf
Wehrheim
Weiterstadt
Wiesbaden
Wolfskehlen
Zwingenberg
Idstein
Nieder-Florstadt
Wiesbaden-Auringen
Babenhausen
Bauschheim
Darmstadt-Bessungen
Biblis
Bensheim
Altenhaßlau
Geographische Verteilung der erhaltenen Denkmäler im südhessischen Regierungsbezirk Darmstadt
BildOrtOrtsteilLageBeschreibung
Weitere BilderAlsbach-HähnleinHähnleinHähnlein, vor Gernsheimer Straße 31
49° 44′ 10,5″ N,  34′ 26,7″ O
Vor der ehemaligen Schule befindet sich das vom damaligen Kriegerverein erbaute Kriegerdenkmal. Es erinnert an die Gefallenen des Deutschen Krieges 1866 und des Deutsch-Französischen Kriegs. Es steht unter Denkmalschutz.
BW
Altenstadt (Hessen)AltenstadtFriedhof Altenstadt
50° 17′ 25″ N,  56′ 41,2″ O
Das Denkmal auf dem Friedhof erinnert an die Kriegsgefallenen. Es bestand aus einem Obelisken auf viereckigem Sockel. Die Front des Obelisken wird von einem Lorbeerkranz geschmückt.[1]
BW
Babenhausen (Hessen)Babenhausenauf dem Friedhof
49° 57′ 42″ N,  56′ 48,3″ O
Das Kriegerdenkmal ist ein Obelisk aus schwarzem Stein. Es wurde im August 1895 vom Veteranen- und Militärverein auf dem Marktplatz vor der evangelischen Kirche aufgestellt, 1932 auf den Bahnhofsvorplatzes versetzt und 2013 auf den Friedhof in Babenhausen verlegt [2]
Bad HomburgBad HomburgErlöserkirche
50° 13′ 35,5″ N,  36′ 42″ O
Im Inneren der Erlöserkircher erinnert eine Tafel an die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs.
Weitere BilderBad HomburgBad HomburgKriegerdenkmal Waisenhausplatz
50° 13′ 38,3″ N,  36′ 54,7″ O
Das Kriegerdenkmal der Stadt Bad Homburg erinnert an die fünf Homburger Soldaten, die im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/1871 gefallen waren. Es wurde von dem Baumeister Christian Holler entworfen und vom Bildhauer Jacob Mey ausgeführt. Die feierliche Enthüllung fand am 10. Mai 1875 statt. Das Denkmal steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz.[3]
Bad HomburgOber-EschbachAuf dem Friedhof
50° 12′ 52,8″ N,  39′ 15,2″ O
1905 wurde das Granitdenkmal aufgestellt, dass an die 7 Gefallenen aus Ober-Eschbach erinnert
BW
Bad KönigBad KönigFriedhof Bad König
49° 44′ 26,2″ N,  0′ 58,7″ O
Das Kriegerdenkmal auf dem Friedhof ist eine Brunnenanlage. Das zweiflüglige Denkmal ist gekrönt mit einem Löwen.[4]
Weitere BilderBad Soden am TaunusNeuenhainNeuenhain, Königsteiner Straße 166
50° 9′ 14,3″ N,  29′ 32,3″ O
Die „Friedenseiche“ wurde 1871 anlässlich des Sieges im Deutsch-Französischen Krieg gepflanzt. Die Eiche ist auch wegen ihres großen Stammumfanges, der exponierten Lage ihres Standortes und ihrer ausladenden Krone in Bad Soden Neuenhain ortsbildprägend und steht daher als Naturdenkmal unter Schutz, siehe Liste der Naturdenkmale in Bad Soden am Taunus.
Weitere BilderBad VilbelBad VilbelFriedhof in der Lohstraße
50° 11′ 9,9″ N,  45′ 5″ O
Das Denkmal wurde vor 1910 auf der Kreuzung Frankfurter Straße/Südbahnhof errichtet und soll an die Gefallenen des Krieges 1870/71 erinnern. Es wurde später auf den Friedhof in der Lohstraße transloziert.[5]
BW
BeerfeldenBeerfeldenHirschhorner Höhe
49° 33′ 29,5″ N,  57′ 24,6″ O
Das Kriegerdenkmal ist eines der drei Denkmäler im Ehrenhain an der Hirschhorner Höhe außerhalb des Ortes. Das große Sandsteinmonument ist von einem Kreuz bekrönt. Ursprünglich bildete ein Adler aus Bronze die Spitze.[6]
BW
BensheimBensheimFriedhof
49° 40′ 34,5″ N,  37′ 27,3″ O
Das Kriegerdenkmal aus Granit nennt auf Kupfertafeln die Gefallenenen.[7]
BW
BiblisBiblisAlter Friedhof
49° 41′ 15,3″ N,  27′ 1,6″ O
Das Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1883 ist ein Obelisk aus schwarzer Stein.[8]
BW
BrensbachBrensbachIm Garten von St. Markus (Brensbach)
49° 46′ 21,5″ N,  52′ 44,3″ O
Das Kriegerdenkmal ist eine Sandsteinstele auf dreistufigem Sockel.[9]
BW
BreubergNeustadtin der Evangelischen Pfarrkirche, Erbacher Straße 1
49° 49′ 2,4″ N,  2′ 3,7″ O
In der Kirche befindet sich eine Tafel mit den Namen der Kriegsteilnehmer.[10]
BW
BürstadtBobstadtBobstadt, Grünanlage Lindenstraße
49° 39′ 48″ N,  26′ 49,9″ O
Am Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs führt auf einer Tafel auch die Teilnehmer des Krieges 1870/71 auf.[11]
Weitere BilderButzbachButzbachButzbach, Kirchenplatz
50° 26′ 5,2″ N,  40′ 25,7″ O
Sandsteinobelisk mit Bronzetafel mit Adlermotiv. Die Namenstafeln sind auf einem gesonderten Stein vor dem Denkmal eingraviert.
ButzbachPohl-GönsPohl-Göns in der Mauer der Evangelischen Kirche
50° 27′ 42,6″ N,  39′ 1,3″ O
Das Denkmal ist eine Namenstafel in der Kirche.
DarmstadtArheilgenKirchhof der Auferstehungskirche in Darmstadt-Arheilgen
49° 54′ 48,5″ N,  39′ 32,9″ O
Das Kriegerdenkmal wurde auf dem damaligen Friedhof aufgestellt. Es erinnert an die Gefallenen des Deutschen Krieges 1866 und des Deutsch-Französischen Kriegs.[12]
BW
DarmstadtBessungenFriedhof
49° 51′ 26,9″ N,  39′ 23,4″ O
Das Kriegerdenkmal aus rotem Sandstein, nennt die Namen der 70 im Krieg gefallenen Soldaten.[13]
DarmstadtEberstadtKriegerdenkmal Darmstadt-Eberstadt, Ecke Heidelberger Landstraße, Seeheimer Straße
49° 48′ 48,6″ N,  38′ 46,5″ O
1899 erbautes Denkmal, gekrönt mit einer als Galvanoplastik ausgeführte Germaniafigur aus Kupferblech. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[14]
Weitere BilderDieburgDieburgDieburg, neben der Wallfahrtskirche Dieburg
49° 53′ 58,4″ N,  50′ 40,1″ O
Aufwendiges Sandsteindenkmal.
BW
DreieichGötzenhainGötzenhain, Außenwand Friedhofskapelle
49° 59′ 57,5″ N,  44′ 12,3″ O
Eine moderne Bronzetafel nennt die Toten von 1870/71.[15]
BW
DreieichSprendlingenDreieich, Friedhof
50° 1′ 5,1″ N,  41′ 55,3″ O
Das Gefallenendenkmal aus rotem Sandstein ist von einer Flammenschale gekrönt.[16]
BW
EgelsbachEgelsbachEgelsbach, Friedhof
49° 58′ 6″ N,  39′ 1,4″ O
Das Gefallenendenkmal ist ein hoher Obelisk aus rotem Sandstein, gekrönt mit Lorbeerkranz und Helm.[17]
Eltville am RheinEltvilleKriegerehrenmal Eltville, Platz von Montrichard
50° 1′ 26,5″ N,  7′ 16,1″ O
Das Denkmal in Form einer Statue der Germania in zeittypisch opulenten historistischen Formen wurde am 23. Juli 1882 eingeweiht. Die 3,50 m hohe Figur wurde aus einer sandsteinähnlichen Tonmasse nach Plänen des Bildhauers Alexander Calandrelli gefertigt. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[18]
Weitere BilderEltville am RheinRauenthalMartinsthaler Str./Ecke HauptstraßeErrichtet vom Kriegerverein und den Einwohnern Rauenthals 1905. Inschrift: "Erinnerung an den siegreichen Feldzug 1870-71". Gedenktafeln für die Opfer beider Weltkriege später zugefügt. Ursprünglicher Standort war der Kirchplatz. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.
BW
ErzhausenErzhausenErzhausen, hinter der Kirche
49° 57′ 12,7″ N,  37′ 50″ O
Das Kriegerdenkmal ist ein an der Spitze abgeschrägter Obelisk mit Siegerkranz.[19]
Weitere BilderEschbornEschbornEschborn, Hunsrückstraße.jpg
50° 8′ 48,8″ N,  34′ 22″ O
Obelisk aus weißem Sandstein, der laut Inschrift am 29. Juli 1888 neben der Evangelischen Hauptkirche aufgestellt wurde. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[20]
BW
FischbachtalNiedernhausenNiedernhausen, Friedhof
49° 46′ 5,4″ N,  48′ 35,4″ O
Das Kriegerdenkmal ist ein flacher Stein aus Granit mit eingelassener Sandsteintafel.[21]
Flörsheim am MainFlörsheimFlörsheim-Stadtmitte, Hauptstraße 22, rechts neben dem Haupteingang der Galluskirche
50° 0′ 42,8″ N,  25′ 40,8″ O
Denkmalgeschütztes Ehrenmal für die 70 Flörsheimer Teilnehmer am Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, mit bildlicher Darstellung drei gefallener Soldaten. Errichtet durch den ehemaligen Flörsheimer Kriegerverein (1872); ausgeführt von Karl Schichtel (Architekt), Christoph Munk (Steinmetz), sowie Gerhard Stückert, Kaspar Schuhmacher und Johann Bauer (Maurerarbeiten).[22]
FlorstadtNieder-Florstadtneben der evangelischen Kirche
50° 19′ 6″ N,  51′ 50,9″ O
Das Denkmal ist ein Obelisk aus Sandstein. Auf dem Sockel sind die Kriegsopfer namentlich aufgeführt. Das Ehrenmal steht unter Denkmalschutz.[23]
Weitere BilderFriedbergFriedbergGedenkstätte auf dem Wartberg (Friedberg)
50° 19′ 32,8″ N,  44′ 53,1″ O
Das Kriegerdenkmal wurde 1923 bi 1928 errichtet. Es handelt sich um die Ergänzung eines Wasserturms und eines der wenigen nach dem Ersten Weltkrieg errichteten Denkmäler, die explizit auch die Toten von 1870/71 ehren. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Friedberg (Hessen).
Weitere BilderFriedrichsdorfKöppernKöppern, Zum Köpperner Tal
50° 16′ 42,4″ N,  38′ 59,4″ O
Das Ehrenmal wurde 1873 auf Initiative des im Jahr zuvor gegründeten Kriegervereins inmitten des Dorfes, anstelle des alten Schulhauses am Markt, aufgestellt. Über Sockel stehender Obelisk aus Buntsandstein, an der Vorderseite geschmückt mit Lorbeerkranz und gekreuzten Schwertern in Relief.[24]
Weitere BilderGeisenheimGeisenheimGeisenheim, Bischof-Blum-Platz
49° 58′ 58,6″ N,  58′ 2,7″ O
Ehrenmal für die drei Geisenheimer Gefallenen des Deutsch-Französischer Krieges von 1870/71. Gestiftet vom Kriegerverein Geisenheim, dessen Mitglieder namentlich auf drei Seiten des Denkmals genannt werden. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Geisenheim.
GelnhausenRothRoth, Hochstraße
50° 12′ 26,3″ N,  9′ 25,4″ O
Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Gelnhausen
GriesheimGriesheimGriesheim, Friedhofsweg südlich der Trauerhalle
49° 51′ 55,7″ N,  33′ 43,3″ O
Einer Kirche nachempfundenes Denkmal aus Sandstein.[25]
Weitere BilderGroß-BieberauGroß-BieberauGroß-Bieberau, Marktstraße vor der Pfarrkirche
49° 47′ 57,7″ N,  49′ 30,4″ O
Das Denkmal steht mit der Evangelischen Pfarrkirche Groß-Bieberau unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Groß-Bieberau.[26]
BW
Groß-UmstadtGroß-UmstadtGroß-Umstadt, im Garten der evangelischen Stadtkirche
49° 52′ 7,5″ N,  55′ 46,9″ O
Das Kriegerdenkmal ist ein Obelisk aus gelben Sandstein mit Tafeln, die die Namen der Toten nennen.[27]
Groß-UmstadtHeubachHeubach, Am Dorfbrunnen
49° 50′ 30,6″ N,  57′ 50,2″ O
Das Denkmal ist ein schwarzer Marmorobelisk auf Rechtecksockel und steht unter Denkmalschutz.
Groß-UmstadtSemdSemd, Glockengasse 2
49° 52′ 26,5″ N,  53′ 9,1″ O
Das Denkmal ist ein heller Sandsteinobelisk und steht unter Denkmalschutz.
Groß-UmstadtWiebelsbachWiebelsbach, Die Ettern
49° 49′ 17,4″ N,  56′ 35,1″ O
Das Denkmal ist eine quadratische Steinsäule auf der eine Löwenfigur sitzt und steht unter Denkmalschutz.
BW
HainburgHainstadtHainstadt, vor der Kirche
50° 4′ 51,4″ N,  56′ 35,2″ O
Das Gefallenendenkmal ist eine einfach Stele aus rotem Sandstein auf zweistufigem Fundament.[28]
BW
HanauSteinheimAlter Jüdischer Friedhof Steinheim
50° 6′ 19,2″ N,  54′ 34,4″ O
Das Kriegerdenkmal stellt einen hessischen Soldaten mit Fahne dar.[29] Es wurde 1902 ursprünglich am Steinheimer Obertor aufgestellt aber 1939 oder 1936 auf den alten jüdischen Friedhof versetzt.
HasselbachHasselbachHasselbach, Haingärtenstraße
50° 20′ 24,5″ N,  20′ 38,6″ O
Das heute zentral in einer anlässlich der Dorfsanierung geschaffenen Anlage („Denkmalplatz“) positionierte Ehrenmal stand ursprünglich prominent an der Ecke Limburger Straße / Alte Gasse. Steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Weilrod.[30]
Weitere BilderHattersheim am MainEddersheimEddersheim, Bahnhofstraße/Hopfengarten
50° 2′ 26,3″ N,  28′ 6,5″ O
Obeliskenförmiges Mal in spätklassizistischer Gestaltung auf Stufenunterbau und detailreich verziertem Sockel mit Bronzetafeln zum Gedenken an die Kriege 1866, 1870/71 und 1914/18. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[31]
Weitere BilderHeppenheimHeppenheimHeppenheim, Gräffstraße
49° 38′ 25,9″ N,  38′ 37,9″ O
Teil der Ehrenmalanlage der Stadt Heppenheim an der Ecke Gräffstraße. Steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Heppenheim.[32]
HeppenheimKirschhausenKirschhausen, unterhalb der katholischen Pfarrkirche St. Bartholomäus
49° 38′ 44,9″ N,  41′ 18,9″ O
Das Denkmal besteht aus mehreren Teilen von denen der Mittelteil dem Krieg 1870/71 gewidmet ist. Steht mit der Kirche unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Heppenheim.[33]
HeppenheimUnter-HambachUnter-Hambach, Hambacher Tal 124
49° 39′ 20,4″ N,  39′ 3″ O
Das Denkmal wurde im August 1885 errichtet. Vierkantiger, sich verjüngender Granitblock über dreistufigem Sockel. Auf der polierten Vorderseite Eichenkranz mit dem Datum 1870/71, Eisernes Kreuz sowie die Namen der Gefallenen. Steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Heppenheim.[34]
Hochheim am MainHochheimHochheim, Mainzer Straße
50° 0′ 38,6″ N,  20′ 48,6″ O
Das Kriegerdenkmal in Form eines Obelisken auf Sockel mit verziertem Hochheimer Wappen und eisernem Kreuz als Spitze trägt die Signatur H. Salmen, Wiesbaden. Steht

unter Denkmalschutz, s​iehe Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Hochheim a​m Main.[35]

Weitere BilderHofheim am TaunusDiedenbergenDiedenbergen, Friedhof
50° 3′ 41,2″ N,  25′ 25,6″ O
Das Gefallenendenkmal des Gefreiten Georg Kiedrich von Diedenbergen (* 1853, gefallen in der Schlacht von Sedan am 1. September 1870) steht als Sonderform eines personengebundenen Einzel-Kriegerdenkmals von 1870/71 aufgrund geschichtlicher Bedeutung unter Denkmalschutz.[36]
Weitere BilderHofheim am TaunusHofheimHofheim am Taunus, Am Ehrenmal
50° 5′ 31,6″ N,  26′ 40″ O
Das Gefallenendenkmal wurde am Sedantag 1871 eingeweiht. Es handelt sich um einen, von einem Kreuz gekrönten, Sandsteinobelisk.
Weitere BilderHofheim am TaunusLangenhainKirchhof der Evangelischen Kirche Langenhain
50° 6′ 11,4″ N,  23′ 41,9″ O
Das Denkmal wurde 1877 eingeweiht. Auf hohem Postament mit Inschriften eine komposite, erst oberhalb eines Schaftringes kannelierte Säule mit bekrönendem Adler in Galvanoplastik. Auf dem glatten Teil des Säulenschaftes Nennung der Schlachtfelder. Das Denkmal ist bezeichnet "C. Rein in Höchst am Main" und steht mit der Kirche unter Denkmalschutz.[37]
IdsteinHeftrichHeftrich, gegenüber Schule und Friedhof
50° 13′ 13,8″ N,  19′ 51,2″ O
Das Kriegerdenkmal besteht aus dem Adler auf einem grauen Obelisken. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Idstein.
Weitere BilderIdsteinWalsdorfKriegerdenkmal Walsdorf (Idstein)
50° 16′ 16,4″ N,  16′ 49,8″ O
Das Kriegerdenkmal wurde 1894 errichtet. Es handelt sich um einen Obelisken, der von einem Adler bekrönt wird. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Idstein.
IdsteinWörsdorfWörsdorf, Hauptstraße bei Rathaus und Kirche
50° 14′ 46,9″ N,  15′ 24,2″ O
Das Kriegerdenkmal besteht aus einer Germania auf rotem Sandsteinsockel.
Weitere BilderKiedrichKiedrichKiedrich, Alter Friedhof, MühlwegObelisk aus gelblichem Sandstein. Ursprünglicher Standort war auf dem Marktplatz. Seit der Umsetzung 1974 fehlen der bekrönende Adler, Eisernes Kreuz mit Kranz sowie Kanonenläufe mit Kugeln. Die ursprüngliche Inschrift "Erinnerung an den siegreichen Feldzug 1870-71" mit den Namen der 4 Gefallenen und Teilnehmer wurde ersetzt durch "GIB ALLEN VÖLKERN DEINEN FRIEDEN 1986". Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.
Weitere BilderKönigstein im TaunusKönigsteinKönigstein, Kirchgärten (Limburger Straße)
50° 11′ 11″ N,  28′ 0,1″ O
Das 1878 geschaffene Denkmals wurde zunächst Ecke Limburger Straße/Bleichstraße (heute Herzog Adolph-Straße) aufgestellt und 1912 an den jetzigen Platz verlegt. Ursprünglich befand sich auf dem Denkmal eine von Gustav Eberlein geschaffene bronzene Germania; diese wurde aber im Ersten Weltkrieg eingeschmolzen.[38]
KriftelKriftelKriftel, Lindenplatz
50° 5′ 3,9″ N,  28′ 10,4″ O
Granitsockel mit Namenstafeln, darauf ein Obelisk mit Eichenlaub, Eisernem Kreuz und Inschrift, gekrönt durch einen Adler.
LangenLangenFriedhof Langen
49° 58′ 55″ N,  40′ 56,8″ O
Der Sockel des früheren Germania-Denkmals auf dem Friedhof ist erhalten.
BW
LinsengerichtAltenhaßlauAltenhaßlau
50° 11′ 13,9″ N,  11′ 42,1″ O
Das Kriegerdenkmal nennt auch die Namen der zwei gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Kriegs.[39]
Weitere BilderLorch am RheinLorchLorch, Rheinallee
50° 2′ 36,6″ N,  48′ 8,6″ O

Obelisk a​us gelben Sandstein, i​m Sockel e​ine Gedenktafel m​it der Inschrift: „Zur Erinnerung a​n die i​m ruhmreichen Feldzuge 1870/71 gefallenen Krieger v​on Lorch“. Errichtet 1875 v​om örtlichen Kriegerverein. Der a​uf dem Denkmal sitzende Sandsteinadler w​urde Ende d​es 20. Jahrhunderts für d​en verschollenen Bronzeadler aufgesetzt. Hergestellt v​on der Fa. Meder & Sauer, Ehrenbreitstein. Das Denkmal s​teht unter Denkmalschutz.

BW
NauheimNauheimWaldfriedhof Nauheim
49° 57′ 5,8″ N,  26′ 48,8″ O
Das Denkmal wurde im Juli 1899 auf dem heutigen Friedrich-Ebert-Platz eingeweiht. Es bestand aus einer viereckigen Säule aus schwarzem, polierten Granit und war mit einer Germania aus Aluminiumguss gekrönt. Im Zweiten Weltkrieg verlor die Germania durch Beschuss den erhobenen Arm mit Lorbeerkranz. 1946 sollte das Denkmal abgebaut werden, blieb aber erhalten und steht heute auf dem Waldfriedhof.[40]
Neu-IsenburgNeu-IsenburgNeu-Isenburg, Alter Friedhof
50° 2′ 46,7″ N,  42′ 10,7″ O
Das Kriegerdenkmal von 1877 stellt eine Germania auf rotem Sandsteinsockel dar. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Neu-Isenburg.
Weitere BilderNiddaEichelsdorfEichelsdorf, am Bach vor der Brücke
50° 27′ 11,3″ N,  3′ 28″ O
Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Nidda.
Weitere BilderNiddaUlfaUlfa, Johannesplatz, vor der Grundschule
50° 27′ 49,2″ N,  0′ 28,3″ O
Das Kriegerdenkmal besteht aus einem rechteckigem Granitsockel, bekrönt durch den Adler. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Nidda.
Ober-MörlenOber-MörlenOber-Mörlen, Friedhof
50° 22′ 36,8″ N,  41′ 37,1″ O
Das Denkmal auf dem Friedhof in Ober-Mörlen steht mit dem Friedhof unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Ober-Mörlen.[41]
BW
OberzentRothenbergRothenberg, Friedhof
49° 29′ 57″ N,  54′ 55″ O
Das Gefallenendenkmal aus schwarzem Marmor nennt die Toten der Weltkriege und die von 1870/71.[42]
Weitere BilderOestrich-WinkelOestrichRheinalleeErrichtet 1896. Hauptseite mit den Namen der vier Gefallenen, auf den anderen drei Seiten die Namen der Heimkehrer. Sandstein signiert mit Joh. Winter.
Ursprünglicher Standort war vor dem Gasthaus Zum Schwan, mit kleiner Kanone und Einfriedung. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.
Weitere BilderOestrich-WinkelWinkelFriedhof Winkel, KirchstraßeKriegerdenkmal für die Opfer des 1. Weltkrieges. Gedenkplatten für die Opfer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 sowie des 2. Weltkrieges zugefügt. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.

Weitere Bilder
Offenbach am MainOffenbachAlter Friedhof (Offenbach am Main)
50° 6′ 14,8″ N,  46′ 51,4″ O
Das Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs wurde 1877/78 vom Offenbacher Bildhauer Josef Keller geschaffen und auf dem Aliceplatz aufgestellt. 1957 wurde es auf den Friedhof versetzt und markiert nun die Stelle, wo sich Gräber von im Krieg 1870/71 gestorbenen Soldaten befanden. Ursprünglich war das Denkmal mit der Skulptur einer Viktoria gekrönt. Diese ist beschädigt und ihre Reste verwahrt das Haus der Stadtgeschichte.
Weitere BilderPfungstadtPfungstadtPfungstadt, Kaplaneigasse, Happelgasse
49° 48′ 6,2″ N,  36′ 7,6″ O
Das Gefallenendenkmal ist ein roter Sandsteinobelisk auf rechteckige Sockel und steht unter Denkmalschutz, siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Pfungstadt.
Weitere BilderReinheimReinheimReinheim, Bahnhofstraße 16
49° 49′ 44,8″ N,  50′ 4,3″ O
Das Kriegerdenkmal aus der Zeit um 1900 besteht aus einem bossiertem Sockel und darauf einem geschliffene Granitquader mit Schriftfeldern. Ein aus Bronze gegossener Fahnenträger steht auf diesem in Siegerpose. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Reinheim.
BW
RodgauDudenhofenDudenhofen, an der Friedhofskapelle
50° 0′ 46,8″ N,  53′ 19,2″ O
An der Friedhofskapelle sind drei Schildförmige Tafeln mit den Namen der Kriegsteilnehmer angebracht. Daneben besteht auf dem Friedhof ein Gedenkstein aus rotem Sandstein für den Gefallenen P.A. Walter, der auch auf der Weltkriegsdenkmalanlage auf dem Friedhof genannt wird.[43]
RodgauJügesheimAlter Friedhof Jügesheim
50° 0′ 38,6″ N,  20′ 48,6″ O
Der Obelisk trägt einen Kugelaufsatz, am Fuß ein Sandsteinrelief mit Eisernem Kreuz und am Sockel eine Gedenktafel. Steht

unter Denkmalschutz, s​iehe Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Rodgau.

RodgauNieder-RodenNieder-Roden, Ober-Rodener Straße
49° 59′ 38″ N,  51′ 57,6″ O
Kriegerdenkmal in Rodgau (Hessen), Stadtteil Nieder-Roden in Form eines Wegekreuzes aus rotem Sandstein. Die Inschrift im Sockel erinnert an die Gefallenen von 1870. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Rodgau.
Rosbach vor der HöheRodheim vor der HöheRodheim vor der Höhe, gegenüber dem Kirchturm
50° 15′ 54,6″ N,  42′ 10,4″ O
Das Denkmal ist ein Obelisk aus rotem Sandstein.
Weitere BilderRüdesheim am RheinEibingenFriedhof Eibingen, MarientalerstraßeInschrift: "Sie starben den Heldentod fürs Vaterland 1870 im Vereinslazareth Eibingen". Sandstein mit Schwert und Lorbeer aus Guss. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.
Weitere BilderRüdesheim am RheinRüdesheimam Rand des Landschaftsparks Niederwald oberhalb der Stadt
49° 58′ 51,7″ N,  53′ 59,4″ O
Das 1883 eingeweihte Niederwalddenkmal ist eines der größten und bekanntesten Denkmale der Einigungskriege.
Weitere BilderRüdesheim am RheinRüdesheimFriedhof Rüdesheim, FriedhofswegSandstein mit Inschrift: "Der Kriegerverein Rüdesheim seinen gefallenen Kameraden". Rückseite: "Treue und Tapferkeit fuer Koenig, Kaiser und Vaterland". Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.
Rüdesheim am RheinRüdesheimFriedhof Rüdesheim, FriedhofswegEhrenmal für die gefallenen Mitglieder des Männergesangvereins. Inschrift: "Den Helden". Errichtet 1875. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.
BW
Rüsselsheim am MainBauschheimGarten der Evangelische Kirche Bauschheim
49° 57′ 34,9″ N,  22′ 33,6″ O
Das Kriegerdenkmal ist eine Figurengruppe aus rotem Sandstein, die aus einer Mutter und drei Kindern besteht, die an einem Soldatengrab trauern [44]
SchlangenbadBärstadtBärstadt, Hauptstraße neben 24
50° 6′ 8,3″ N,  4′ 24,1″ O
Ehrenmal für die Teilnehmer des Deutschen Krieges 1866 und des Deutsch-Französischen Kriegs, errichtet vom Krieger- und Militärverein Bärstadt 1914. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[45]
Weitere BilderSeeheim-JugenheimJugenheimJugenheim, Sandmühlstraße/Ecke Bahnhofstraße
49° 45′ 20,1″ N,  38′ 9,6″ O
Brunnenanlage von 1909. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Seeheim-Jugenheim.
Seeheim-JugenheimSeeheimSeeheim, Kirchstraße an der östlichen Friedhofsmauer
49° 45′ 53″ N,  38′ 50,6″ O
Bildnis in einem Bildstock aus Stein, daneben zwei Namensplatten aus Marmor.[46]
Sulzbach (Taunus)SulzbachAlter Friedhof
50° 7′ 57,6″ N,  31′ 51,2″ O
Das Kriegerdenkmal wurde vom ehemaligen Kirchfriedhof neben die Veteranengräber auf dem Alten Friedhof versetzt. Es besteht aus einem hohen Sockel und Postament mit Inschriftfeldern und darüber einem kurzen Obelisk mit Reliefs, spätklassizistisch streng gegliedert. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Sulzbach (Taunus).
Weitere BilderUsingenUsingenFriedhof Usingen
50° 20′ 15,7″ N,  32′ 23,6″ O
Das Kriegerdenkmal wurde 1987 vom Schlossplatz auf dem Friedhof versetzt. Es stellt einen antikisierenden Sarkophag dar, der von Eichenkreuzen und Eisernen Kreuzen geschmückt ist. Umrundet wird es durch Pfeiler aus Buntsandstein. Tafeln nennen die Namen der Gefallenen aus Usingen. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Usingen.
Weitere BilderWaldemsEschEsch, B 8
50° 15′ 1,4″ N,  19′ 5,6″ O
Als Obelisk mit Eisernem Kreuz, Lorbeerkranz und Adler weitverbreitete Denkmalform des 19. Jahrhunderts, hier noch am originalen Standort im östlichen Ortsbereich an der Bundesstraße 8. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[47]
WehrheimWehrheimFriedhof Wehrheim
50° 18′ 15,3″ N,  34′ 36,7″ O
Das Kriegerdenkmal für den deutsch-französischen Krieg 1870/71 hat die Form eines Obelisken, dessen Spitze durch eine Kugel ersetzt ist. In einem Lorbeerkranz ist die Jahreszahl 1870/71 genannt.
WeiterstadtGräfenhausenKriegerdenkmal Gräfenhausen
49° 55′ 47,4″ N,  36′ 0,6″ O
Das Kriegerdenkmal besteht aus einem Obelisk aus Naturstein mit einem Adler aus Metall auf der Spitze. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Weiterstadt.[48]
BW
WeiterstadtWeiterstadtWeiterstadt, hinter der evangelischen Kirche
49° 54′ 22″ N,  34′ 56,2″ O
Das Kriegerdenkmal ist ein Sandsteinobelisk auf dreistufigem Fundament.[49]
BW
WiesbadenWiesbaden-Auringenvor dem Auringer Friedhof
50° 7′ 35,4″ N,  19′ 12,6″ O
Das Kriegerdenkmal ist ein Obelisk aus gelbem Sandstein, gekrönt mit einem Adler.[50]
Weitere BilderWiesbadenWiesbaden-NordostAlter Friedhof
Platter Straße
Auftraggeber des Monuments war die Stadt Wiesbaden, feierliche Enthüllung am 18. Oktober 1874. Architekt: Christian Dähne. Ein Obelisk gründet auf einem aus französischen Felssteinen aufgeschichteten Hügel und wird von einer Victoria-Figur bekrönt. Die Figur stammt vom Berliner Bildhauer Christian Daniel Rauch. Die vier Bronze-Adler (verschollen) und Gedenktafeln (verschollen) stammen aus einer Zusammenarbeit von Rauch mit dem Bildhauer Hermann Schies. Steinmetzarbeiten: Philipp Knauer, Fa. Ross & Knauer (Wiesbaden).[51]
Weitere BilderWiesbadenWiesbaden-RheingauviertelSchiersteiner Straße
50° 4′ 5,7″ N,  13′ 25,8″ O
Das Kriegerdenkmal wurde 1874 errichtet. Über einem viereckigen Denkmal sind Adler und andere Schmuckelemente angebracht. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Wiesbaden-Rheingauviertel.
WiesbadenWiesbaden-SonnenbergTalstraße
50° 6′ 8,9″ N,  15′ 53,5″ O
Das Kriegerdenkmal besteht aus einem hohen Obelisk aus rotem Mainsandstein mit einem Adler aus Metall auf der Spitze.
Weitere BilderWolfskehlenWolfskehlenWolfskehlen, Kirchplatz
49° 51′ 11″ N,  29′ 56,2″ O
Das Kriegerdenkmal ist ein viereckiges Denkmal aus Sandstein. An der Front sind ein Helm im Siegerkranz eingehauen.
Weitere BilderZwingenberg (Bergstraße)ZwingenbergZwingenberg, Orbisstraße
49° 43′ 46,6″ N,  37′ 6,9″ O
Das Kriegerdenkmal befand sich ursprünglich auf dem Löwenplatz und wurde am 2. September 1895 durch den "Kriegerverein Zwingenberg" eingeweiht. Das dreiteilige Denkmal mit Basis, Mittelteil und hellem Obeliskenaufsatz steht auf einem getreppten Sockel. Am Obelisk befindet sich ein Wappenschild mit dem schwerttragenden großherzoglich-hessischen Löwen, die ursprüngliche Bekrönung, die aus einem metallenem Reichsadler bestand, ist heute verloren. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Zwingenberg (Bergstraße).

Frankfurt am Main

Liste der Denkmäler des Deutsch-Französischen Krieges in Hessen (Stadtteile von Frankfurt am Main)
Gedenkstein auf dem Alten Friedhof
Gedenkstein Weil
Kriegerdenkmal Fechenheim
Obelisk auf dem Alten Friedhof
Kriegerdenkmal
Obelisk
Zwei Ehrenmale des Südfriedhofs
Kriegerdenkmal Seckbach
Geographische Verteilung der erhaltenen Denkmäler in Frankfurt am Main
BildOrtOrtsteilLageBeschreibung
Weitere BilderFrankfurt am MainFrankfurt-BockenheimKriegerdenkmal Bockenheim auf dem Alten Friedhof Bockenheim
50° 7′ 5,9″ N,  38′ 20″ O
Der 1875 errichtete Gedenkstein erinnert an die drei gefallenen Bürger von Bockenheim. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Bockenheim
Weitere BilderFrankfurt am MainEnkheimFriedhof Enkheim
50° 8′ 59″ N,  45′ 7,5″ O
Der Gedenkstein erinnert an Philipp Jakob Weil, Musketier bei der 3. Comp. Des 3. Hess. Inf. Reg., geb. 29. Januar 1847, gefallen in der Schlacht bei Wörth 6. Aug. 1870. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Bergen-Enkheim.[52]
Weitere BilderFrankfurt am MainFrankfurt-FechenheimFechenheim, Starkenburger Straße 1
50° 7′ 17,5″ N,  46′ 20,1″ O
Klassizistisches Kriegerdenkmal von 1871 als Sandsteinobelisk auf Postament. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Fechenheim[53]
Frankfurt am MainNieder-ErlenbachNieder-Erlenbach, Alter Friedhof
50° 12′ 9,4″ N,  42′ 23,3″ O
Ein schlichter kleiner Obelisk aus rotem Mainsandstein erinnert an die Verstorbenen des Krieges 1870/71.
Weitere BilderFrankfurt am MainFrankfurt-NordendNordend, Germaniaplatz
50° 7′ 29″ N,  42′ 5,4″ O
Das Kriegerdenkmal von 1874 besteht aus einem Würfel, auf dem ein aus rotem Mainsandstein gehauener Obelisk steht, der mit Sinnbildern geschmückt ist. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Nordend (G–K)[54]
Weitere BilderFrankfurt am MainFrankfurt-OberradAlter Friedhof Oberrad
50° 5′ 43,7″ N,  43′ 21,8″ O
Der Sandsteinobelisk mit Inschrift stand ursprünglich vor der alten Dorfkirche. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Oberrad.
Weitere BilderFrankfurt am MainFrankfurt-SachsenhausenAuf dem Südfriedhof von Frankfurt am Main
50° 5′ 29,2″ N,  41′ 37,5″ O
Das zentrale Ehrenmal aus dem Jahr 1883 besteht aus gelbem Sandstein. Auf dem mächtigen Sockel die überlebensgroße Sandsteinskulptur einer sitzenden Frau mit einem Lorbeerkranz in der Hand, die als trauernde Germania aufgefasst werden kann.[55]
Weitere BilderFrankfurt am MainFrankfurt-SachsenhausenAuf dem Südfriedhof von Frankfurt am Main
50° 5′ 29,2″ N,  41′ 37,5″ O
Das zweite Ehrenmal auf dem Südfriedhof aus dem Jahr 1881 ist ein Obelisk aus geschliffenem Granit für die im Deutsch-französischen Krieg 1870–1871 in Frankfurt verstorbenen französischen Soldaten. Inschrift: „A la mémoire des Soldats Francais Dècédés à Francfort 1870–1871 – Leurs Compatriotes 1881“.
Frankfurt am MainFrankfurt-SeckbachKirchhof der Marienkirche
50° 8′ 37″ N,  43′ 32,5″ O
Das Krieger-Ehrenmal für die Seckbacher, die während der Deutschen Einigungskriege 1864, 1866 und 1870/71 gefallen sind besitzt einen quaderförmigen Sockel mit einem Obelisk-artigen Aufsatz, in den Namen und Widmung eingemeißelt sind.

Regierungsbezirk Gießen

Liste der Denkmäler des Deutsch-Französischen Krieges in Hessen (Regierungsbezirk Gießen)
Beselich
Kriegerdenkmal in Biedenkopf
Elz
Tafel in Oberwalgern
Denkmal in Gießen
Denkmal in Holzhausen
Säule in Hadamar
Denkmal in Kirtorf
Denkmal in Laubuseschbach
Denkmal in Lauterbach
Limburg
Gedenktafel in Lohra
Marburg
Runkel
Denkmal in Solms
Denkmal in Weilburg
Villmar
Kriegerdenkmal in Weilmünster
Aulenhausen
Aßlar
Bettenhausen
Geographische Verteilung der erhaltenen Denkmäler im mittelhessischen Regierungsbezirk Gießen
BildOrtOrtsteilLageBeschreibung
BW
AßlarAßlarAßlar
50° 35′ 21,9″ N,  27′ 52″ O
Das Kriegerdenkmal nennt auch die Namen der vier gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Kriegs.[56]
BeselichSchupbachNahe der Kirche
50° 27′ 15,7″ N,  10′ 7,6″ O
Das Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1898 besteht aus einem grauen Marmorsockel und kleinem Pylon mit Reichsadler und Siegeskranz. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Beselich.
Weitere BilderBiedenkopfBiedenkopfBiedenkopf, Marktplatz
50° 54′ 42,2″ N,  31′ 50,2″ O
Das Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1904 erinnert an die Kriege 1866 und 1870/71. Es ist mit Darstellungen in Bronze von sterbenden Soldaten nach dem Gedicht „Ich hatt' einen Kameraden“ von Ludwig Uhland und anderem geschmückt.[57]
ElzElzElz
50° 24′ 48,3″ N,  1′ 48,6″ O
Der obere Obelisk der Denkmalanlage ist den Opfern der Ereignisse von 1848, 1864 und 1871 gewidmet und steht unter Denkmalschutz, siehe die Denkmalgeschützte Gebäude in Elz.[58]
FeldatalErmenrodErmenrod
FronhausenOberwalgernOberwalgern, in der Evangelischen Kirche Oberwalgern
50° 42′ 37,9″ N,  39′ 55,5″ O
Tafel in der Evangelischen Kirche Oberwalgern.
Weitere BilderGießenGießenAlter Friedhof Gießen
50° 34′ 59,9″ N,  41′ 7,3″ O
Das Denkmal steht mit dem gesamten Friedhof unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Gießen.
GießenGießenBotanischer Garten GießenGedenkstein der Ludwigs-Universität Gießen für die gefallenen Studenten des deutsch-französischen Krieges 1870/71, aufgestellt im Botanischen Garten der Universität.
Weitere BilderGreifensteinHolzhausenHolzhausen, Schulweg
50° 35′ 38,1″ N,  16′ 54″ O
Steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Greifenstein (Hessen).[59]
HadamarHadamarHadamar, auf dem Kirchhof der Liebfrauenkirche
50° 27′ 4,6″ N,  2′ 41,6″ O
Säule aus hellem Granit, aufgestellt durch den Kriegerverein Hadamar.
Weitere BilderKirtorfKirtorfKirtorf, vor dem Rathaus
50° 46′ 8,3″ N,  6′ 23,1″ O
Rechteckiger Sockel, darauf Säule in Form eines Burgturms, gekrönt durch einen Adler.
Weitere BilderLaubuseschbachLaubuseschbachLaubuseschbach, neben der alten Schule
50° 23′ 56,6″ N,  20′ 8,7″ O
Das Denkmal aus Lahnmarmor und in üblicher Gliederungsfolge aus beschriftetem Postament, Pylon und Reichsadler steht unter Denkmalschutz.[60]
LauterbachLauterbachFriedhof Lauterbach
50° 38′ 27,3″ N,  23′ 49,3″ O
Das Denkmal auf einem Unterbau aus Bruchsteinen und darauf ein großer Zippus mit Palmettenakroterien an den Ecken und bekrönt durch Kranz und Helm mit Federbusch ist signiert: "A[lexander]. Kramer, Fulda". An den vier Seiten befinden sich Inschrifttafeln. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[61]
LichBettenhausenFriedhof
50° 28′ 55,8″ N,  49′ 58,4″ O
Das Kriegerdenkmal aus dem Jahr 1883 ist ein Obelisk aus grauem Stein mit Eisernem Kreuz.[62]Die Gesamtanlage Friedhof mit der Gedenkstätte steht unter Denkmalschutz.[63]
Limburg an der LahnEschhofenEschofen, Friedhofstraße
50° 23′ 24,1″ N,  5′ 43,8″ O
Die steinerne Gedenkstele für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs 1870/71 befand sich ursprünglich in der Langgasse neben dem Rathaus. Der schlichte Obelisk über einem quadratischen Unterbau ist mit einem eisernen Kreuz dekoriert. Das Denkmal steht unter Denkmalschutz.[64]
Weitere BilderLimburg an der LahnLimburgHauptfriedhof Limburg
50° 23′ 0,2″ N,  2′ 45,5″ O
Die Gedenktafel nennt die Gefallenenen und die im Krankenhaus in Limburg verstorbenen Kriegsopfer.
LohraLohraEvangelische Kirche Lohra
50° 44′ 14,4″ N,  38′ 5,5″ O
Gedenktafel in der Evangelischen Kirche Lohra.
Weitere BilderMarburgMarburgHauptfriedhof Marburg
50° 48′ 14,9″ N,  45′ 20,3″ O
Das Denkmal für die Gefallenenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870-71 im Marburger Hauptfriedhof wurde 1872 von Carl Schäfer erbaut.
MarburgOrtenbergOrtenberg (Marburg), Ortenbergplatz
50° 49′ 0,2″ N,  46′ 54,4″ O
Denkmal für 41 Gefallene des Deutsch-Französischen Krieges 1870-71 aus Kreis und Stadt Marburg. Standort Ortenbergplatz, früher Friedrichsplatz.
RunkelHofenHofen, Mainzer Straße
50° 25′ 34,2″ N,  9′ 29,5″ O
Das schlichtes Kleindenkmal aus dem Jahr 1909 aus einem Sockel und Pylon besteht teils aus Kunst- und teils Werkstein. Vorne Ehrenkranz in getriebenem Metall. Steht

unter Denkmalschutz, s​iehe Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Runkel.[65]

SolmsOberndorfOberndorf an der Mauer der Evangelischen Pfarrkirche
50° 31′ 31,2″ N,  24′ 36,8″ O
Das Denkmal ist eine Namenstafel in der Umfriedungsmauer der Kirche.
Weitere BilderVillmarVillmarVillmar, Burgstraße o. Nr.
50° 23′ 32,8″ N,  11′ 17,5″ O
Das Kriegerdenkmal wurde 1875 errichtet. Sockel und Rundsäule sind aus Lahnmarmor, darüber der gusseiserne Reichsadler. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste_der_Kulturdenkmäler_in_Villmar#Villmar.
Weitere BilderWeilburgWeilburgWeilburg, Mauerstraße/Hinter dem Rathaus
50° 29′ 7,9″ N,  15′ 31,6″ O
Das Kriegerdenkmal wurde 1875 errichtet. Über dem gestuften Unterbau befindet sich ein Sockel und Pylonpfeiler. Der Reichsadler, sitzt auf Kriegsbeute. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Weilburg.
BW
WeilmünsterAulenhausenFriedhof
50° 25′ 59,5″ N,  19′ 37,9″ O
Das Kriegerdenkmal nennt auch die Namen der vier gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Kriegs.[66]
WeilmünsterWeilmünsterWeilmünster, Rathausplatz
50° 25′ 54,8″ N,  22′ 19,8″ O
Das Kriegerdenkmal des Kriegervereins ist ein Typendenkmal aus Lahnmarmor mit der üblicher Gliederung aus Postament und Pylon. Darauf befinden sich die Gussembleme Eichenkreuz, Helm und Schwert. Das Reichskreuz auf der Kugel wurde später ergänzt. Es steht unter Denkmalschutz, siehe Liste der Kulturdenkmäler in Weilmünster.

Regierungsbezirk Kassel

Liste der Denkmäler des Deutsch-Französischen Krieges in Hessen (Regierungsbezirk Kassel)
Inschriftentafeln in Bad Hersfeld
Edermünde
Frankenberg
Namenstafel Kloster Haina
Friedenseiche Hofgeismar
Obelisk in Hünfeld
Friedenseiche Immenhausen
Waldeccia in Korbach
Wanfried
Friedenseiche Gieselwerder
Altenburschla
Battenberg
Geographische Verteilung der erhaltenen Denkmäler im nordhessischen Regierungsbezirk Kassel
BildOrtOrtsteilLageBeschreibung
Bad HersfeldBad HersfeldBad Hersfeld, Neumarkt / Leonardt-Müller-Anlage
50° 52′ 11,1″ N,  42′ 13,9″ O
Das Ehrenmal wurde im Jahr 1877 auf dem Neumarkt gegenüber der Klosterschule als Obelisk errichtet. Es wurde 1945 beseitigt. Die Inschriftentafeln die sich auf den vier Seiten in der Basis des Obelisken befanden (mit dem kaiserlichen Emblem), wurden in der Leonardt-Müller-Anlage an der Stadtmauer, gegenüber dem Stadtfriedhof, neu angebracht.
BW
Battenberg (Eder)Battenbergauf dem Friedhof
51° 0′ 53,1″ N,  38′ 31,3″ O
Das Kriegerdenkmal nennt auch die Namen der 13 gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Kriegs [67]
EdermündeBesseGudensberger Straße / Raiffeisenstraße
51° 13′ 7,7″ N,  22′ 56,8″ O
Das Kriegerdenkmal wurde 1902 von dem Bildhauer Leopold Fleischhacker geschaffen.
BW
Frankenberg (Eder)FrankenbergFrankenberg, Alter Friedhof
51° 3′ 33,5″ N,  48′ 17,7″ O
Das Gefallenendenkmal von 1908 wurde 1939 anlässlich des NSDAP-Kreisparteitags versetzt, um eine größere Versammlungsfläche vor dem Rathaus zu schaffen. Es wurde dann am westlichen Ende des Obermarkts aufgestellt. 1979 wurde es in verkleinerter Form auf den alten Friedhof am Gernshäuser Weg versetzt.[68]
Kloster HainaKloster HainaKloster Haina, innen
51° 1′ 48,7″ N,  58′ 35,6″ O
Im Kloster Haina erinnert eine Namenstafel an die Gefallenen des Krieges.
Weitere BilderHofgeismarHombressenHombressen, „Warthügel“
51° 30′ 10,2″ N,  26′ 51,7″ O
Die „Friedenseiche“ wurde 1871 anlässlich des Sieges im Deutsch-Französischen Krieges gepflanzt. Die Eiche steht als Naturdenkmal unter Schutz, siehe Liste der Naturdenkmale in Hofgeismar.
HünfeldHünfeldHünfeld, Am Anger
50° 40′ 26,8″ N,  45′ 55,7″ O
Das Kriegerdenkmal in Hünfeld ist ein mehrstufiger roter Sandsteinobelisk, gekrönt von einem Adler.
Weitere BilderImmenhausenHolzhausenOrtsmitte von Holzhausen, an der Kasseler Straße
51° 25′ 17,6″ N,  32′ 17″ O
Die „Friedenseiche“ wurde 1871 anlässlich des Sieges im Deutsch-Französischen Krieges gepflanzt. Die Eiche steht als Naturdenkmal unter Schutz, siehe Liste der Naturdenkmale in Immenhausen.
Weitere BilderKorbachKorbachKorbach, Vor der Kilianskirche
51° 16′ 17,8″ N,  52′ 19,4″ O
Die sogenannte Waldeccia wurde durch den Adorfer Bildhauers Ernst Wilhelm Paul entworfen. Auf dem Fundament stehen die Namen der 27 gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges angebracht. Die Skulptur ist 350 Zentner schwer und besteht aus französischem Kalkstein.[69]
Weitere BilderSoisdorfSoisdorf0Das Gefallenendenkmal in Soisdorf nennt auch die Gefallenen des Kriegs 1870/71.
BW
WanfriedAltenburschlaEvangelische Kirche Altenburschla
51° 9′ 0,1″ N, 10° 10′ 37,9″ O
In der Evangelischen Kirche Altenburschla nennt eine Tafel die Namen der gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Kriegs.[70]
Weitere BilderWanfriedWanfriedWanfried, Stadtpark vor Gergard-Hauptmann-Schule
51° 11′ 1,4″ N, 10° 10′ 5,4″ O
BW
WesertalGieselwerderAnger
51° 35′ 58,4″ N,  33′ 2″ O
In Gieselwerder wurde 1871 eine Friedenseiche gepflanzt.[71]

Ehemalige Denkmale in Hessen

BildOrtOrtsteilLageBeschreibung
Bad Soden am TaunusBad SodenAlter Kurpark (Bad Soden)
50° 8′ 43,6″ N,  30′ 8,1″ O
Am 11. April 1895 wurde das Denkmal zur Ehren der gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges im Westen der Parkanlagen enthüllt.
0DarmstadtDarmstadtDarmstadt, vor dem Hessischen Landesmuseum
49° 52′ 28,8″ N,  39′ 12,7″ O
Das Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs von 1879 wurde durch August Herzig geschaffen und vor dem Exerzierhaus (heute Landesmuseum) aufgestellt. Es zeigte eine Siegesgöttin auf rechteckigem Sockel. Das Denkmal wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg beschädigt und 1952 abgerissen. Teile der Relief sind im Museum erhalten.[72]
0HerbornHerbornHerborn, Buttermarkt
49° 29′ 57″ N,  54′ 55″ O
Das Gefallenendenkmal wurde 1872 auf dem Buttermarkt aufgestellt und musste später dem Marktbrunnen am gleichen Platz weichen.[73][74]
KasselKasselKassel, Auetor
51° 18′ 42,4″ N,  29′ 54,7″ O
In Kassel funktionierte man das Auetor in ein monumentales Kriegerdenkmal um. Der Kasseler Bildhauer Heinrich Wilhelm Brandt schuf einen übergroßen Adler, der dem Tor aufgesetzt wurde. Mit dem Neubau des Königlichen Theaters 1907 wurde das Tor abgerissen.[75]
0NiederseltersSeltersan der Brückenmühle an der Brücke zum Dauborner Weg
50° 20′ 11,7″ N,  13′ 23,7″ O
Das Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Kriegs wurde Anfang des 20. Jahrhunderts eingeweiht und erinnerte an die zwei Gefallenen aus dem Ort. Das Kriegerdenkmal war nach 1945 in schlechtem Zustand und wurde im September 1952 abgetragen. Die Gedenktafeln wurden in der Friedhofskapelle angebracht, der das Denkmal krönende Adler eingelagert.[76]

Literatur

  • Meinhold Lurz: Kriegerdenkmäler in Deutschland: Einigungskriege; Band 2 von Kriegerdenkmäler in Deutschland, 1985, ISBN 3-88326-151-3
  • Andreas Metzing: Kriegsgedenken in Frankreich (1871–1914): Studien zur kollektiven Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71, Diss., 1995, Digitalisat.
  • Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen: Stumme Zeugen des Einsatzes der Großherzoglich Hessischen (25.) Division im Krieg gegen Frankreich 1870/71, 2013, ISBN 978-3-8428-9469-3, Teildigitalisat.
Commons: Franco-Prussian War memorials in Hesse – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kriegerdenkmal Altenstadt (Hessen)
  2. Denkmalprojekt, Eintrag Babenhausen
  3. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kriegerdenkmal Waisenhausplatz In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  4. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 135.
  5. Eckhardt Riescher: Chronik der Stadt Bad Vilbel, Eintrag 1910, online
  6. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 135.
  7. Denkmalprojekt, Eintrag Bensheim
  8. Denkmalprojekt, Eintrag Biblis
  9. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 136.
  10. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 136.
  11. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 98.
  12. Wilhelm Andres: Alt-Arheilgen: Geschichte eines Dorfes, 1978, ISBN 978-3-87390-052-3, S. 211.
  13. [ http://www.denkmalprojekt.org/2020/bessungen_friedhof_stadt-darmstadt_70-71_wk1_wk2_he.html Denkmalprojekt, Eintrag Bessungen]
  14. Günter Fries et al.: Stadt Darmstadt. (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen.) Vieweg, Braunschweig 1994, ISBN 3-528-06249-5, S. 631.
  15. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 145.
  16. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 145.
  17. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 146.
  18. Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Hessen II. Deutscher Kunstverlag 2008, S. 216.
  19. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 110.
  20. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): zwei Gefallenenehrenmäle Eschborn In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  21. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 110.
  22. Hildegund Klockner Verblutet auf dem Schlachtfeld… Main-Spitze, 7. November 2014
  23. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ehrenmal Nieder-Florstadt In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  24. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ehrenmäler und Trauerhalle Köppern In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  25. Denkmalprojekt, Eintrag Griesheim
  26. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ev. Pfarrkirche Groß-Bieberau In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  27. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 111.
  28. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 146.
  29. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 134.
  30. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ehrenmal Hasselbach In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  31. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Gefallenenendenkmal Eddersheim In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  32. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Parkanlage mit Ehrenmäler In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  33. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kath. Pfarrkirche St. Bartholomäus In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  34. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Gefallenen-Ehrenmal In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  35. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kriegerdenkmal Hochheim In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  36. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Friedhof, Gefallenendenkmale und Grabmal In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  37. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Evangelische Kirche, Kirchhof mit Grabsteinen und Gefallenendenkmal In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  38. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ehrenmal Königstein In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  39. Denkmalprojekt, Eintrag Altenhaßlau
  40. Heimatmuseum Nauheim
  41. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Friedhof Ober-Mörlen In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  42. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 142.
  43. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 151.
  44. Denkmalprojekt, Eintrag Bauschheim
  45. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kriegerdenkmal Bärstadt In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  46. Denkmalprojekt, Eintrag Seeheim
  47. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kriegerdenkmal Esch In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  48. Siegfried R. C. T. Enders et al.: Landkreis Darmstadt-Dieburg. (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmäler in Hessen.) Vieweg, Braunschweig 1988, ISBN 3-528-06235-5, S. 552.
  49. Hans-Jörg Jährig:Die Kriegerdenkmäler 1870/71 in Südhessen, S. 121.
  50. [ http://www.denkmalprojekt.org/2018/auringen_stadt-wiesbaden_1870_wk1_wk2_hs.html Denkmalprojekt, Eintrag Auringen]
  51. Ehrenmal 1870/71 (Memento vom 4. September 2020 im Internet Archive) Landeshauptstadt Wiesbaden Grünflächenamt
  52. Volker Rödel: Die Frankfurter Stadtteil-Friedhöfe. Henrich, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-921606-61-2 (Beiträge zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main 16), S. 10–11 (Bergen), S. 56–58 (Enkheim).
  53. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ehrenmal Fechenheim In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  54. Architekten- und Ingenieur-Verein: Frankfurt und seine Bauten, 2012, ISBN 978-3-8460-1000-6, S. 367, online
  55. frankfurt.de (PDF)
  56. [ http://www.denkmalprojekt.org/2017/asslar_lahn-dill-kreis_70-71_wk1_wk2_hs.html Denkmalprojekt, Eintrag Aßlar]
  57. Seiteopf
  58. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Denkmalanlage 'Alter Friedhof' In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  59. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  60. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Ehrenmal Laubuseschbach In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  61. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Friedhof Lauterbach In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  62. [ http://www.denkmalprojekt.org/2019/bettenhausen_landkreis-giessen_70-71_wk1_wk2_hs.html Denkmalprojekt, Eintrag Bettenhausen]
  63. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Sachgesamtheit Friedhof In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  64. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Kriegerdenkmal Eschofen In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  65. Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Denkmal Hofen In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
  66. Denkmalprojekt, Eintrag Aulenhausen
  67. [ http://www.denkmalprojekt.org/2011/battenberg_1866_7071_wk1_wk2_hess.html Denkmalprojekt, Eintrag Battenberg]
  68. Enthüllung des Kreis-Kriegerdenkmals für die gefallenen Soldaten im deutsch-französischen Krieg 1870/71 in Frankenberg, 1908. Historische Bilddokumente aus Hessen. (Stand: 8. März 2011). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  69. Geschichtswerkstatt: Waldeccia
  70. [ http://www.denkmalprojekt.org/2011/altenburschla_kirche.html Denkmalprojekt, Eintrag Altenburschla]
  71. Anger in Gieselwerder. Gerichtsstätten in Hessen. (Stand: 16. Januar 2020). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  72. Darmstädter Stadtlexikon
  73. Museum Herborn
  74. Der Marktplatz in Herborn (eigentlich der Buttermarkt), um 1905. Historische Bilddokumente aus Hessen. (Stand: 11. März 2011). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  75. Kasselwiki
  76. Ursula Königstein: Denkmäler für Krieger; in: Frankfurter Neue Presse vom 12. November 2016, online
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