Lauterbach (Hessen)
Lauterbach (Hessen) ist die Kreisstadt des mittelhessischen Vogelsbergkreises. Der Name der Stadt leitet sich von der Lauter ab, die durch die Stadt fließt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Vogelsbergkreis | |
Höhe: | 296 m ü. NHN | |
Fläche: | 101,98 km2 | |
Einwohner: | 13.656 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 134 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 36341 | |
Vorwahlen: | 06641, 06638 (Wallenrod) | |
Kfz-Kennzeichen: | VB | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 35 011 | |
Stadtgliederung: | Kernstadt und 11 Stadtteile[2] | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 14 36341 Lauterbach (Hessen) | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Rainer-Hans Vollmöller (CDU) | |
Lage der Stadt Lauterbach (Hessen) im Vogelsbergkreis | ||
Geografie
Lauterbach liegt am nordöstlichen Rand des Vogelsbergs am Fuße des Hainigs etwa 25 km nordwestlich von Fulda. Gießen liegt ca. 35 km westlich von Lauterbach.
Nachbargemeinden
Lauterbach grenzt im Norden an die Stadt Grebenau, im Nordosten an die Stadt Schlitz, im Osten an die Gemeinde Wartenberg, im Süden an die Stadt Herbstein sowie im Westen an die Gemeinden Lautertal und Schwalmtal.
Stadtgliederung
Die Stadt besteht neben der Kernstadt Lauterbach aus den elf Stadtteilen Allmenrod, Blitzenrod, Frischborn, Heblos, Maar, Reuters, Rimlos, Rudlos, Sickendorf, Wallenrod und Wernges.
Geschichte
Mittelalter
Wie viele Orte, deren Name mit „bach“ endet, wurde Lauterbach in der fränkischen Rodungs- und Siedlungszeit (400–800 n. Chr.) gegründet. 812 wurde es erstmals in der Marktbeschreibung der Kirche von Schlitz erwähnt. Im Mittelalter gehörte Lauterbach zum großen Territorium der Abtei Fulda. Die Äbte durften als Geistliche keine weltliche Gerichtsbarkeit ausüben und setzten zu diesem Zwecke Vögte ein. Seit dem 12. Jahrhundert besaßen daher die Grafen von Ziegenhain als Vögte den Ort als fuldisches Lehen. Diese wiederum setzten die bei Angersbach wohnenden Herren von Wartenberg als Untervögte ein. Als die Wartenberger im Jahre 1265 in einer Fehde zwischen Abt Bertho II. von Leibolz und Graf Gottfried V. von Ziegenhain die Seite des Vogts ergriffen, unterstützten die Lauterbacher den Abt. Abt Bertho war siegreich, zerstörte die Burg Wartenberg und belohnte die Lauterbacher am 16. März 1266 mit der Verleihung der Stadtrechte. Zum Schutz ließ er eine Stadtmauer und die Burg Lauterbach bauen.
Die Besitzverhältnisse an der Stadt waren in der Folge äußerst kompliziert, mehrere Male wurde Lauterbach verpfändet.
Neuzeit
Im 15. und 16. Jahrhundert versuchte das Adelsgeschlecht der Riedesel – diesem gehörte bereits ein großer Teil des Umlands – Lauterbach in seinen Besitz zu bekommen. Hierdurch kam es zu ernsten Auseinandersetzungen mit der Abtei Fulda um den Besitz der Stadt. Der endgültige Bruch mit Fulda kam durch die Einführung der Reformation unter Hermann IV. Riedesel im Jahr 1526.
Erst durch einen Vertrag aus dem Jahr 1684 wurde Lauterbach offiziell als Lehen den Riedeseln übertragen. Die Herrschaft der Riedesel bestand als selbständiger Kleinstaat (→ Herrschaft Riedesel) bis zur Mediatisierung 1806. In Lauterbach galten deshalb die Riedesel‘schen Verordnungen als Partikularrecht. Das Gemeine Recht galt nur, soweit diese Verordnungen keine Bestimmungen enthielten. Dieses Sonderrecht behielt theoretisch seine Geltung auch während der Zugehörigkeit zum Großherzogtum Hessen im 19. Jahrhundert, in der gerichtlichen Praxis wurden aber nur noch einzelne Bestimmungen angewandt. Das Partikularrecht wurde zum 1. Januar 1900 von dem einheitlich im ganzen Deutschen Reich geltenden Bürgerlichen Gesetzbuch abgelöst.[3]
Seit 1806 gehörte Lauterbach zum Großherzogtum Hessen. 1852 wurde Lauterbach Kreisstadt des neu gegründeten Kreises Lauterbach, der 1972 im Vogelsbergkreis aufging. Ab 1821 war die Stadt Sitz des Landgerichts Lauterbach, ab 1879 des Amtsgerichts Lauterbach.
Die 1908 eingeweihte Synagoge wurde bei den Novemberpogromen 1938 durch Brandstiftung zerstört, die Brandruine wurde 1942 abgebrochen.
Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den damals von der Bundesregierung noch verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.
Eingemeindungen
Blitzenrod und Rudlos gehören seit dem 1. April 1939 zur Stadt Lauterbach.[4] Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden auf freiwilliger Basis eingegliedert: am 1. Juli 1971 die bis dahin selbständige Gemeinde Wernges;[5] am 31. Dezember 1971 die bis dahin selbständigen Gemeinden Heblos, Maar, Reuters, Rimlos und Wallenrod. Am 1. Februar 1972 kamen Frischborn und Sickendorf hinzu. Allmenrod folgte am 1. August 1972 durch Landesgesetz.[6][7] Für alle durch die Gebietsreform eingegliederten Gemeinden und Rudlos wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung eingerichtet.[8]
Einwohnerstruktur
Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Lauterbach 13.263 Einwohner. Darunter waren 667 (5,0 %) Ausländer, von denen 130 aus dem EU-Ausland, 443 aus anderen Europäischen Ländern und 104 aus anderen Staaten kamen.[9] Von den deutschen Einwohnern hatten 13,3 % einen Migrationshintergrund.[10] Die Einwohner lebten in 5915 Haushalten. Davon waren 1892 Singlehaushalte, 1761 Paare ohne Kinder und 1576 Paare mit Kindern, sowie 541 Alleinerziehende und 145 Wohngemeinschaften.[11]
Einwohnerentwicklung
Lauterbach: Einwohnerzahlen von 1834 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1834 | 3.528 | |||
1840 | 3.629 | |||
1846 | 3.611 | |||
1852 | 3.525 | |||
1858 | 3.363 | |||
1864 | 3.192 | |||
1871 | 3.327 | |||
1875 | 3.233 | |||
1885 | 3.266 | |||
1895 | 3.444 | |||
1905 | 4.056 | |||
1910 | 4.328 | |||
1925 | 4.730 | |||
1939 | 5.632 | |||
1946 | 8.463 | |||
1950 | 9.305 | |||
1956 | 9.304 | |||
1961 | 9.741 | |||
1967 | 9.727 | |||
1970 | 9.813 | |||
1972 | 15.048 | |||
1975 | 15.007 | |||
1980 | 14.648 | |||
1990 | 14.176 | |||
1995 | 14.771 | |||
2000 | 14.667 | |||
2005 | 14.401 | |||
2010 | 13.783 | |||
2011 | 13.263 | |||
2015 | 14.119 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [12]; 1972:[13]; Hessisches Statistisches Informationssystem[14]; Zensus 2011[9] Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Religionszugehörigkeit
• 1961: | 7205 evangelische (= 73,97 %), 2246 katholische (= 23,06 %) Einwohner[12] |
• 2011: | 8700 evangelische (= 66,0 %), 2160 katholische (= 16,4 %), 210 orthodoxe (= 1,6 %), 400andersgläubig (= 3,0 %), 1560 sonstige[Anm. 1] (= 11,9 %) Einwohner[15] |
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[16] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[17][18][19]
Parteien und Wählergemeinschaften | % 2021 |
Sitze 2021 |
% 2016 |
Sitze 2016 |
% 2011 |
Sitze 2011 |
% 2006 |
Sitze 2006 |
% 2001 |
Sitze 2001 | ||
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CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 34,9 | 13 | 37,9 | 14 | 33,9 | 13 | 39,0 | 14 | 37,2 | 14 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 24,5 | 9 | 32,9 | 12 | 32,5 | 12 | 38,3 | 14 | 38,6 | 14 | |
GRÜNE | Bündnis 90/Die Grünen | 14,4 | 5 | 13,9 | 5 | 14,1 | 5 | 6,7 | 3 | 5,3 | 2 | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 11,7 | 4 | 15,3 | 6 | 6,9 | 3 | 8,2 | 3 | 6,8 | 3 | |
FW | Freie Wähler | – | – | — | — | 4,5 | 2 | 7,8 | 3 | 12,1 | 4 | |
LINKE | Die Linke | 4,3 | 2 | — | — | 4,1 | 1 | — | — | — | — | |
UBL | Unabhängige Bürgerliste | – | – | — | — | 4,0 | 1 | — | — | — | — | |
BLL | Bürgerliste Lauterbach | 10,2 | 4 | — | — | – | – | — | — | — | — | |
Gesamt | 100 | 37 | 100 | 37 | 100 | 37 | 100 | 37 | 100 | 37 | ||
Wahlbeteiligung in % | 46,7 | 51,2 | 50,4 | 50,3 | 56,3 |
Der Magistrat besteht aus 9 Stadträten und dem Bürgermeister.
Bürgermeister
- 1871–1887: Theodor List (NLP)
- 1887–1922: Alexander Stöpler (NLP)
- 1948–1954: Fritz Geißler (FDP)
- 1954–1979: Willi Fiedler (parteilos)
- 1979–1981: Frank Mudrack (parteilos)
- 1981–1987: Rainer Visse (CDU)
- 1987–1996: Otto Falk (SPD)
- 1996–heute: Rainer-Hans Vollmöller (CDU)
Der derzeitige Bürgermeister Rainer-Hans Vollmöller (CDU) ist seit dem 1. Oktober 1996 im Amt. Am 28. April 2002 wurde er mit einem Stimmenanteil von 55,5 % wiedergewählt, am 27. Januar 2008 wurde er mit 60,3 % und im Mai 2014 mit 62,5 % erneut bestätigt. Bei der Bürgermeisterwahl im November 2020 erhielt er 70,4 % der Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 34,5 Prozent.[20]
Wappen
Blasonierung: „In mit 32 goldenen (gelben) Lilien bestreutem blauen Feld ein linksschauender, stehender silbern (weiß) gerüsteter Ritter, der in der Rechten vor dem silbernen (weißen) Schwert einen roten Schild hält, darin drei aus grünem Dreiberg wachsende silberne (weiße) Lilien mit grünen Stängeln; in der Linken an silberner (weißer) Lanze eine Turnierfahne mit dem Schildbild.“[21] | |
Wappenbegründung: Das Wappen verdeutlicht den jahrhundertelangen Einfluss von Abtei und Bistum Fulda auf die Stadt. Der Ritter ist der hl. Simplicius, dessen Reliquien vom hl. Bonifatius von Rom nach Fulda gebracht wurden. Die drei Lilien im kleinen Schild und auf der Fahne des Ritters versinnbildlichen Simplicius mit seinen Geschwistern Faustinus und Beatrix. Der rote Hintergrund steht für den Märtyrertod, den sie gestorben sind. |
Banner
[22] | Banner: „Das Banner ist blau-weiß-gelb längsgestreift mit dem aufgelegten Wappen in der Mitte.“
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Ankerturm:
- Einziger erhaltener Turm der ehemaligen Stadtmauer und Wahrzeichen der Stadt, an welchem die Ankertreppe beginnt. Diese führt aufwärts vom Graben (einem alten Fachwerkensemble) zum Marktplatz. Die Bezeichnungen Ankerturm und -treppe stammen aus dem 19. Jahrhundert. Der Beobachtungs- und Wehrturm diente zeitweise auch als Gefängnis. Wo früher ein offener Rundgang die Turmspitze bildete, besteht heute ein Fachwerkaufsatz.
Evangelische Stadtkirche:
- Die im Äußeren barocke und im Inneren rokoko erbaute Stadtkirche wurde 1768 eingeweiht, Turmbau 1820. Der Doppelflügel-Marienaltar, der sich jetzt im Hohhausmuseum befindet, stammt aus der gotischen Vorgängerkirche. Um 1400 entstandene steinerne Madonna, Hillebrand-Orgel von 1973 hinter Prospekt von Philipp Ernst Wegmann (1768). Fünf Kirchenglocken hängen im Turm: 1. Elferglocke (es1 von 1699), 2. Bürgerglocke (f1 von 1699), 3. Riedesel-Gedächtnis-Glocke (g1 von 1950), 4. Vaterunserglocke (b1 von 1950) und 5. Sturmglocke (as2 von 1752).
- Wo Steinquader heute an einer seichten Stelle die Überquerung der Lauter zu Fuß ermöglichen, soll bereits 1596 ein ähnlicher Übergang bestanden haben. Früher dienten die Schrittsteine vor allen Dingen als Abkürzung, um einen zentralen Trinkwasserbrunnen zu erreichen.
Burg Lauterbach
- Burg - und Schlossanlage der Freiherren Riedesel zu Eisenbach, erbaut 1266 und später zu einem Renaissanceschloss umgebaut. Wiederaufbau in heutiger Form um 1887 - es beherbergt heute die Verwaltung der Freiherren Riedesel zu Eisenbach und das riedeselsche Archiv.
Schloss Eisenbach in Lauterbach-Frischborn:
- Heute noch bewohntes Hauptschloss der Riedesel Freiherrn zu Eisenbach mit schönem Park, der zum Spazierengehen einlädt.
- Stadtpalais der Riedesel Freiherrn zu Eisenbach, heute Sitz des „Hohhaus-Museums“
Strolchdenkmal:
- Vom Bildhauer Knud Knudsen aus Bad Nauheim aus Bronze gefertigt, im Flussbett der Lauter errichtet und am 30. April 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt, stellt es den Lauterbacher Strolch, ein 1905 kreiertes Wahrzeichen dar. Das Denkmal zeigt einen lockigen Jungen, der zwar mit Regenschirm, aber einem nackten Fuß unterwegs ist. Seine Entstehung verdankt der „Strolch“ dem Lauterbacher Strumpflied („In Lauterbach hab’ ich mein’ Strumpf verlor’n“). Das Bild wurde entworfen von dem Frankfurter Maler Julius Siemsen und 1904 überarbeitet von Schulz[23]. Es hieß zunächst Lauterbacher Junge. Heute werden Käseprodukte mit diesem Bild und dem Titel Der kleine Strolch verkauft.[24]
- „Lauterbacher Strolch“ war zugleich auch Markenname und -zeichen des ersten deutschen Camemberts, der früher in Lauterbach hergestellt wurde.
- Ein in der jetzigen Form 1907 errichteter Aussichtsturm, der am Rand der Stadtgemarkung steht.
Schloss Sickendorf in Lauterbach-Sickendorf:
- Das Schloss mit Schlosspark des ehemaligen riedeselschen Hofgutes brannte 1882 nieder. 1886 entstand ein Neubau. Heute ist das Schloss Sitz des Golfclub Lauterbach e. V. Der in der Nähe des Schlosses gelegene Golfplatz hat eine Fläche von über 100 Hektar. Der Platz hat eine Driving Range, einen 6-Loch-Übungsplatz sowie eine großzügige 18-Loch-Anlage zu bieten.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Der „Prämienmarkt“ wird von Samstag vor Fronleichnam bis Sonntag nach Fronleichnam gefeiert. Er ist Oberhessens größtes Volksfest und wird seit Erhalt der Stadt- und Marktrechte im Jahr 1266 jährlich abgehalten. Der Markt besteht aus einer großen Tierschau mit Viehprämierung (Mittwoch), Krämermarkt (Mittwoch) und Vergnügungspark. Letzterer steht den Besuchern während der gesamten Woche zur Verfügung.
- Das „Lauterbacher Stadtfest“ findet jährlich immer am zweiten Wochenende im September statt. In diesem Rahmen werden auch ein Oldtimer-Treffen und der „Töpfermarkt“ veranstaltet. Bei diesem überregional bekannten Handwerksmarkt versammeln sich auf dem Platz vor dem „Goldenen Esel“ zahlreiche Töpfer aus dem In- und Ausland. Zugelassen werden dabei nur Töpfer, die Produkte aus ihrer eigenen Werkstatt präsentieren. Während des Stadtfests wird vom Lauterbacher Verkehrsverein eine Person, die sich um die Stadt Lauterbach verdient gemacht hat und sie nach außen hin repräsentiert, als „Ehrenstrolch“ ausgezeichnet.
- Der „Herbstmarkt“ wird jährlich am ersten Sonntag im November veranstaltet. Markthändler aus ganz Deutschland und die geöffneten Geschäfte des Einzelhandels in der Innenstadt bieten vielfältige Einkaufs- und Informationsmöglichkeiten. In der Vogelsbergschule findet in diesem Rahmen der Kunsthandwerker- und Brauchtumsmarkt statt der von der Lauterbacher Trachtengilde in Kooperation mit der Stadt Lauterbach veranstaltet wird .
- Die „Pfingstmusiktage“ beginnen jährlich am Pfingstsamstagmorgen und enden am Abend des Pfingstmontags.
- Der Lauterbacher Weihnachtsmarkt findet zur Weihnachtszeit statt.
- Am Heiligabend findet auf dem Turm der Evangelischen Stadtkirche das „Christkindwiegen“ statt.
- Auf dem Wochenmarkt werden jeden Donnerstag auf dem Marktplatz frisches Obst, Gemüse und andere Waren angeboten.
- Die Jugendherberge Lauterbach ist Standort des alljährlichen Lauterbacher „Harfentreffens“ und des „Harfensommers“.
- Der Lauterbacher Strolch und die Sage vom „verlorenen Strumpf“
- Hinweis auf Simplicius
- Lauterbacher Schloss
- Blick vom Schlosshof zur Kirche. Rechts der barocke Röhrenbrunnen.
- Evangelische Stadtkirche (1763–1767)
- Geburtshaus von Adolf Spieß
- Löwendenkmal von Ludwig Habich
- Schloss Eisenbach bei Lauterbach
- Der Hainigturm auf dem Hainig.
- Die 'Lauterrose' wurde am 11. Juni 2006 zu Ehren der Stadt Lauterbach getauft.
Kulinarische Spezialitäten
- „Lauterbacher Bier“ wird seit 1527 als das älteste Bier Hessens gebraut. In Lauterbach werden folgende Biersorten gebraut: Pils, Erbpils, Export, Bierstrolch, Edelweizen, Hefeweizen, Radler, Alkoholfrei, L-Mix, Festtagsbier.
- Salzekuchen, ein Kuchen mit Boden aus Brotteig und einer Kartoffelmasse.
- Beutelches, Kloßteig, Speck und andere Zutaten gegart in einem Leinenbeutel im heißen Wasser.
Sport
Der 2012 neugegründete Verein EC Lauterbach 2012 e.V. ist Betreiber der ortsansässigen Eissport-Arena. Mit den Luchsen Lauterbach wurde man bereits im ersten Jahr Hessenmeister und Pokalsieger und wird in der Saison 2013/14 in der Regionalliga West antreten.
Wirtschaft und Infrastruktur
Unter den örtlichen Unternehmen befindet sich u. a. die älteste Hutfabrik Deutschlands sowie die STI Group.
Die Vogelsbergschule besteht seit 1856.
Verkehr
Durch die Stadt führen die Bundesstraßen 254 und 275, über die Lauterbach von den Bundesautobahnen 7 und 5 erreichbar ist.
Mit der Bahn ist Lauterbach über die Vogelsbergbahn Gießen – Fulda durch den Bahnhof Lauterbach (Hess) Nord erreichbar.
Lauterbach verfügt über ein Stadtbussystem, genannt „Die kleinen Strolche“, das aus den beiden VGO-Linien VB-20 und VB-21 besteht[25].
Etwa fünf Kilometer nördlich der Kernstadt befindet sich die Graspiste des Flugplatzes Lauterbach, der vom Aero-Club Lauterbach e. V. betrieben wird.
Lauterbach ist Ausgangspunkt des Vulkanradwegs auf der ehemaligen Bahnstrecke Stockheim – Lauterbach (ursprüngliche Vogelsbergbahn, heute nachträglich meist Oberwaldbahn genannt). Es besteht auch Anschluss an die Hessischen Radfernwege R2 und R7. Der Bahnradweg Hessen nutzt den Vulkanradweg und den R7 zwischen Lauterbach und Schlitz, um Hanau am Main über ca. 250 km auf ehemaligen Bahntrassen mit Vogelsberg und Rhön zu verbinden.
Ambulante und stationäre ärztliche Versorgung
Die ambulante ärztliche Versorgung der Bevölkerung in Lauterbach wird von den in der Stadt niedergelassenen Allgemeinmedizinern und Internisten vorgenommen. Zusätzlich befinden sich im Stadtgebiet eine Vielzahl von Fachärzten.
Die stationäre medizinische Versorgung der Bevölkerung in Lauterbach und Umgebung stellt das Krankenhaus der Stiftung Eichhof sicher. Es handelt sich hierbei um ein öffentliches Krankenhaus der Regelversorgung mit 220 Betten der Fachrichtungen Innere Medizin (Med.-1 Kardiologie / Med.-2 Gastroenterologie), Chirurgie, (Allgemein-, Unfall- und Orthopädische Chirurgie), Anästhesie und Intensivmedizin, Geriatrie, Akut-Psychiatrie, Urologie - Nephrologie und Dialyse, sowie einer Notfallambulanz mit 24-Stunden Dienst.
Direkt im Krankenhaus Eichhof befindet sich seit 2012 auch die Bereitschaftspraxis des Ärztlichen Notdienstes der die ambulante hausärztliche Versorgung am Abend und an den Wochenenden sicherstellt.
Die lokale Versorgung mit Medikamenten, einschließlich des Notdienstes Rund um die Uhr, stellen die vier vor Ort ansässigen Apotheken sicher.
Weiterhin sind in der Stadt Lauterbach mehrere Firmen und Organisationen im Rahmen der mobilen häuslichen Kranken- und Altenpflege tätig. Zusätzlich gibt es ein spezielles Team für häusliche Palliativversorgung.
Rettungsdienstliche Versorgung
In Lauterbach befindet sich eine Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes. An dieser Rettungswache sind rund um die Uhr mindestens zwei Rettungswagen stationiert (im Tagedienst sogar bis zu fünf Fahrzeuge). Zusätzlich ist an der Rettungswache in Lauterbach rund um die Uhr ein Notarzteinsatzfahrzeug stationiert, mit dem die notärztliche Versorgung der Bevölkerung sichergestellt wird.
Die rettungsdienstliche Versorgung der Bevölkerung in Lauterbach und Umgebung im Rahmen der Luftrettung nach den Maßgaben des Hessischen Rettungsdienst-Gesetzes (HRDG) wird durch folgenden Rettungshubschrauber-Stationen sichergestellt. a) Luftrettungszentrum Gießen = Christoph Gießen (JUH / HeliFlight) b) Luftrettungszentrum Fulda = Christoph 28 (ADAC) c) Luftrettungszentrum Frankfurt = Christoph 2 (Innenministerium) d) Luftrettungszentrum Reichelsheim = Christ. Mittelhessen (JUH/HeliFlight)
Als einziger Rettungshubschrauber in Hessen ist der Rettungshubschrauber am Luftrettungszentrum Gießen täglich rund um die Uhr einsatzbereit, da dieser auch über die notwendige Ausrüstung und Technik für Einsätze in der Nacht verfügt. Die Rettungshubschrauber an den anderen Standorten sind täglich nur von 07:00 Uhr bis Sonnenuntergang einsatzbereit.
Zentrale Rettungsleitstelle Vogelsberg
In Lauterbach befindet sich die Zentrale Leitstelle des Vogelsbergkreises die für den gesamten Landkreis alle Notrufe für Feuerwehr und Rettungsdienst entgegennimmt, steuert und koordiniert.
Feuerwehr
Die Stadt Lauterbach verfügt über eine gut ausgerüstete, schlagkräftige Freiwillige Feuerwehr mit insgesamt fünf einzelnen Löschzügen (Lauterbach-Mitte, -Ost, -West, -Nord und -Süd). Der Fahrzeugpark besteht aus einer Vielzahl von modernen und technisch aktuellen Einsatzfahrzeugen. Sie wird im eher dünn besiedelten Vogelsbergkreis auch zu größeren Einsätzen in anderen, weiter entfernten Städten und Gemeinden hinzugezogen. Aus diesem Grund sind bei der Feuerwehr Lauterbach auch verschiedene Sonderfahrzeuge wie z. B. Großtank-Löschfahrzeug, Gerätewagen Umweltschutz, Atemschutz-Gerätewagen, Schlauchwagen, Einsatzleitwagen stationiert. Die Anzahl der in Lauterbach aktiven Feuerwehrmänner und -frauen belief sich im Jahr 2017 auf knapp 200 Feuerwehrleute.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- 1698, 4. April, Heinrich Valentin Beck, † 15. April 1758 in Frankfurt am Main, Kantor und Komponist (geboren in Maar)
- 1710, 5. März, Carl Schleiermacher, † 31. März 1781 in Darmstadt, Arzt
- 1738, 3. Juni, Friedrich Adolf Riedesel, † 6. Januar 1800 in Braunschweig, General, der die britischen Truppen während des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges unterstützte
- 1804, Eduard Christian Trapp, † 1854 in Bad Homburg, Balneologe
- 1807, 20. September, Albert Calmberg, † 22. März 1883 in Fulda, hessischer Richter und Politiker
- 1810, 3. Februar, Adolf Spieß, † 9. Mai 1858 in Darmstadt, Begründer des Schulturnens in Deutschland
- 1815, 9. Mai, Franz Diehm, † 14. Oktober 1886 ebenda, Fabrikant und Politiker
- 1816, 8. Juni, Karl Bindewald, † 21. Dezember 1872 in Gießen, hessischer Jurist und Politiker und ehemaliger Abgeordneter der 2. Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen
- 1827, 27. Oktober, Albert Fink, † 3. April 1897 in Ossining, US-amerikanischer Bauingenieur (Eisenbahnbau)
- 1835, 21. April, Fritz Ebel, † 20. Dezember 1895 in Düsseldorf, Landschaftsmaler
- 1837, 11. April, Adolf Calmberg, † 19. Mai 1887 in Küsnacht, Lehrer und Dichter
- 1838, 22. Juni, George Marx, † 3. Januar 1895 in Washington, deutsch-amerikanischer Arachnologe, wissenschaftlicher Illustrator und Mediziner
- 1858, 18. Mai, Gustav Wolff, † 5. April 1930 in Halle (Saale), Architekt
- 1879, 14. September, Ernst Schmitt, † 1946 in Bad Tölz, Diplomat und Schriftsteller
- 1884, 6. Januar, Heinrich Bichmann, † unbekannt, Politiker (NSDAP) und NSDAP-Gauwirtschaftsberater im Gau Thüringen
- 1899, 29. Dezember, Eduard Bötticher, † 31. März 1989 in Heidelberg, Rechtswissenschaftler
- 1899, 29. September, Fritz Selbmann, † 26. Januar 1975 in Berlin, Schriftsteller, Minister und Parteifunktionär (SED) in der DDR
- 1926, 2. September, Erich Selbmann, † 29. April 2006 in Berlin, Sohn von Fritz Selbmann, Journalist und Chefredakteur der Aktuellen Kamera (1966–1978)
- 1929, 27. März, Fritz Eisel, † 19. September 2010 in Langen Brütz, Maler
- 1929, 20. August, Karl-August Helfenbein, Studienrat im Hochschuldienst an der Universität Gießen und seit 1974 Professor für Erziehungswissenschaften
- 1937, 21. Februar, Werner Becker, Philosoph, 1988 bis 1993 Geschäftsführer der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland
- 1945, 8. September, Klaus Böger, Politiker (SPD), Senator des Landes Berlin für Bildung, Jugend und Sport (1999 bis 2006)
- 1950, 20. Juni, Hilde Heim, † 2010 in Berlin, Filmemacherin, Fernsehjournalistin, Autorin
- 1951, 18. November, Kurt Wiegel, Politiker (CDU), direkt gewählter Abgeordneter im Hessischen Landtag (2003 bis 2008 sowie seit 2009)
- 1962, 9. März, Carsten Kühl, Politiker (SPD), 2009 bis 2014 Finanzminister des Bundeslandes Rheinland-Pfalz
- 1974, 30. Januar, Falko Löffler, Schriftsteller, Fantasy-Autor und Computerspiel-Übersetzer
- 1983, 6. Juli, Johannes Boss, Autor
Persönlichkeiten, mit Bezug zu Lauterbach
- Ulrich Benzel (1925–1999), Gymnasiallehrer und Märchensammler, lebte in Lauterbach
- Wolfgang Gerhardt (* 31. Dezember 1943), vormals Partei- und Fraktionsvorsitzender der FDP, lebte über viele Jahre hinweg in Lauterbach
- Fritz Geißler (1903–1960, FDP), Bürgermeister von Lauterbach von 1948 bis 1954
- Peter Andreas Grünberg (* 18. Mai 1939; † 7. April 2018), Nobelpreisträger für Physik im Jahre 2007, verbrachte seine Kindheit und Jugend in Lauterbach. 1959 machte er sein Abitur am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium.
- Volker Jung (Theologe) (* 22. Januar 1960), Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, wirkte in Lauterbach von 1997 bis 2008 als Pfarrer und Dekan für das Dekanat Vogelsberg
- Wilhelm Stabernack (1923-1999), Unternehmer, baute das in Offenbach im Zweiten Weltkrieg zerstörte Familienunternehmen Gustav Stabernack GmbH in Lauterbach neu auf
- Moritz Gerhard Thilenius (1745–1808) wirkte als Riedeselscher Leibphysikus und Stadt- und Landphysikus in Lauterbach
Literatur
- Magistrat der Kreisstadt Lauterbach (Hrsg.): 700 Jahre Stadt Lauterbach: 1266–1966. Lauterbach 1966.
- Hermann Stöppler (Hrsg.): 25 Jahre Ludderbächer Saalzekuchejonge. Lauterbach 1989.
- Walter Krug: Stadt Lauterbach (Hessen). Reihe »Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland: Kulturdenkmäler in Hessen«, herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8062-2021-6.
- Alfred Schneider: Lauterbach, Geschichten und Geschichte von der Deutschen Märchenstraße. ASK media-grafik+design-production, Lauterbach 1997, ISBN 3-928048-09-0 .
Weblinks
- Lauterbach, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Lauterbach in Hessen. Ortsgeschichte, Infos. In: www.lauterbach-vogelsberg.de. Private Website
Einzelnachweise
- Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2020 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Die Kernstadt Lauterbach wird nicht als Stadtteil gezählt. Das 1939 eingemeindete Blitzenrod ist Teil der Kernstadt und kein eigener Stadtteil. (Informationen des Bürgermeisterbüros der Stadt Lautenbach vom 28. April 2016, siehe auch: Hessisches Gemeindelexikon: Lauterbach)
- Arthur Benno Schmidt: Die geschichtlichen Grundlagen des bürgerlichen Rechts im Großherzogtum Hessen. Curt von Münchow, Giessen 1893, S. 29, Anm. 92 und S. 103, Anm. 14.
- Eingliederung der Gemeinden Blitzenrod und Rudlos in die Stadt Lauterbach vom 22. Februar 1939. In: Reichsstatthalter in Hessen (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1939 Nr. 5, S. 26, Nr. 1711/J/38 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 10,9 MB]).
- Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Juni 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 28, S. 1117, Punkt 988; Abs. 1. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,0 MB]).
- Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Alsfeld und Lauterbach (GVBl. II 330-12) vom 1. August 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 215, § 8 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 367–368.
- Hauptsatzung. (PDF; 30 kB) §; 6. In: Webauftritt. Stadt Lauterbach, abgerufen im März 2019.
- Bevölkerung nach Staatsangehörigkeitsgruppen: Stadt Lauterbach. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im November 2020.
- Migrationshintergrund in %: Stadt Lauterbach. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im November 2020.
- Haushalte nach Familien: Stadt Lauterbach. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im November 2020.
- Lauterbach, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 17. April 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Kommunalwahlen 1972; Maßgebliche Einwohnerzahlen der Gemeinden vom 4. August 1972. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 33, S. 1424, Punkt 1025 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 5,9 MB]).
- Hessisches Statistisches Informationssystem In: Statistik.Hessen.
- Religionszugehörigkeit: Stadt Lauterbach. In: Zensus2011. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen im November 2020.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 14. März 2021. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2021.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 6. März 2016. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, abgerufen im April 2016.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 27. März 2011. In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2011.
- Ergebnis der Gemeindewahl am 26. März 2006. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Webauftritt. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original; abgerufen im April 2006.
- Hessenschau.de abgerufen am 2. Nov.2020
- Klemens Stadler: Deutsche Wappen, Band 3, Bremen 1967, S. 60
- Banner von Lauterbach (Hessen)
- Lauterbacher Persönlichkeiten: Der Strolch – Eine Kunstfigur als Botschafter
- Fuldaer Zeitung, 24. Dezember 2008, Lokalteil S. 18
- Fahrplanheft 2011 Lauterbach. (PDF; 1,5 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 1. November 2013; abgerufen am 24. März 2013.
Anmerkungen
- Keiner öffentlich rechtlichen Religionsgemeinschaft angehörig.