Laubach
Laubach ist eine Kleinstadt im mittelhessischen Landkreis Gießen mit 9604 Einwohnern, davon rund 6000 in der Kernstadt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Hessen | |
Regierungsbezirk: | Gießen | |
Landkreis: | Gießen | |
Höhe: | 207 m ü. NHN | |
Fläche: | 97,01 km2 | |
Einwohner: | 9604 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 99 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 35321 | |
Vorwahlen: | 06405, 06401 (Lauter teilw.) | |
Kfz-Kennzeichen: | GI | |
Gemeindeschlüssel: | 06 5 31 010 | |
Stadtgliederung: | 9 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Friedrichstraße 11 35321 Laubach | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Matthias Meyer (parteilos) | |
Lage der Stadt Laubach im Landkreis Gießen | ||
Geografie
Die Stadt an der Wetter hat einen unregelmäßigen Grundriss. Der Hauptkomplex der Siedlung liegt rechts des Flusses. Von Norden mündet ein Seitental ein. Das Stadtbild wird dominiert vom Schloss mit Park im Norden. Im Südwesten schließt sich die ehemals ummauerte Altstadt mit nahezu quadratischem Grundriss an. Vor der Stadtkirche befindet sich ein kleiner Marktplatz. Eine jüngere Wohnsiedlung liegt im Osten, eine moderne Wohnsiedlung im Nordwesten. Im Westen erstreckt sich entlang der Bahnlinie ein Industriegebiet.
Geografische Lage
Die Gemeinde Laubach erstreckt sich am Rande des Naturparks Vulkanregion Vogelsberg. Der Ortskern von Laubach liegt 700 m westlich des 9. Längengrads Ost. Der nördliche Nachbarort auf diesem Meridian ist Büßfeld im Vogelsbergkreis. Die Entfernung zum Äquator beträgt 5602,25 km.
Laubach ist mit 9.700 Hektar die flächengrößte Gemeinde des Landkreises Gießen.
Nachbargemeinden
Laubach grenzt im Norden an die Stadt Grünberg und die Gemeinde Mücke (Vogelsbergkreis), im Osten an die Städte Ulrichstein und Schotten (beide Vogelsbergkreis), im Süden an die Stadt Nidda (Wetteraukreis), im Südwesten an die Stadt Hungen sowie im Westen an die Stadt Lich und die Gemeinde Reiskirchen.
Gemeindegliederung
- Altenhain
- Freienseen
- Gonterskirchen
- Laubach (Kernstadt)
- Lauter
- Münster
- Röthges
- Ruppertsburg (mit Friedrichshütte)
- Wetterfeld
Geschichte
Laubach wurde unter dem Namen Lobach in den Jahren 750 bzw. 802 erstmals urkundlich erwähnt.[2]
Ulrich zu Hanau und seine Frau Agnese erlaubten am 5. Dezember 1340 ihrem Sohn Ulrich den Verkauf von Burg und Dorf Laupach mitsamt den dazu gehörigen Gerichten und Dörfern, u. a. „Guntherskirchen“ und „Aeinhartshusen.“[3]
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Hessen wurden auf freiwilliger Basis am 31. Dezember 1970 die Gemeinden Gonterskirchen, Lauter, Münster, Röthges, Ruppertsburg und Wetterfeld,[4] am 31. Dezember 1971 Altenhain und am 1. April 1972 Freienseen nach Laubach eingegliedert.[5] Vom 1. Januar 1977 bis zum 1. August 1979 war Laubach dem Lahn-Dill-Kreis zugeordnet, danach wieder dem Landkreis Gießen.[2] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden sowie für die Kernstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[6]
Territorialgeschichte und Verwaltung
Die folgende Liste zeigt im Überblick die Territorien, in denen Laubach lag, bzw. die Verwaltungseinheiten, denen es unterstand:[2][7][8]
- vor 1806: Heiliges Römisches Reich, Grafschaft Solms-Laubach (Anteil an der Herrschaft Münzenberg), Amt Laubach
- ab 1806: Rheinbund, Großherzogtum Hessen, Oberfürstentum Hessen, Amt Laubach (des Grafen Solms-Laubach)[9]
- ab 1815: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Laubach[10] (des Grafen Solms-Laubach)
- ab 1820: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Amt Laubach (Patrimonialgericht: Standesherrliches Amt Laubach des Grafen Solms-Laubach)
- ab 1822: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Landratsbezirk Hungen (Trennung zwischen Justiz (Landgericht Laubach; 1822 gingen die Rechte des „standesherrlichen Amts Laubach“ an das Landgericht über, wo sie im Namen der Standesherren ausgeübt wurden) und Verwaltung)[11]
- ab 1837: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Grünberg
- ab 1848: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Regierungsbezirk Gießen
- ab 1852: Deutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1867: Norddeutscher Bund, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1871: Deutsches Reich, Großherzogtum Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1918: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Provinz Oberhessen, Kreis Schotten
- ab 1937: Deutsches Reich, Volksstaat Hessen, Landkreis Gießen[12]
- ab 1945: Amerikanische Besatzungszone, Groß-Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1949: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen (seit 1946), Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1977: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Lahn-Dill-Kreis
- ab 1979: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Darmstadt, Landkreis Gießen
- ab 1981: Bundesrepublik Deutschland, Land Hessen, Regierungsbezirk Gießen, Landkreis Gießen
Gerichte seit 1803
In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Laubach ab 1806 das „Patrimonialgericht der Grafen Solms-Laubach“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die zweite Instanz für die Patrimonialgerichte waren die standesherrlichen Justizkanzleien. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.
Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. Ab 1822 ließen die Grafen Solms-Laubach ihre Rechte am Gericht durch das Großherzogtum Hessen in ihrem Namen ausüben. „Landgericht Laubach“ war daher die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht, das für Laubach zuständig war. Auch auf sein Recht auf die zweite Instanz, die durch die Justizkanzlei in Hungen ausgeübt wurde, verzichtete der Graf 1823.[13] Erst infolge der Märzrevolution 1848 wurden mit dem „Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren“ vom 15. April 1848 die standesherrlichen Sonderrechte endgültig aufgehoben.[14]
Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolgedessen die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Laubach“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[15] Am 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts und Laubach wurde dem Sprengels des Amtsgerichts Gießen zugelegt.[16] Die übergeordneten Instanzen sind jetzt das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.
Einwohnerentwicklung
Quelle: Historisches Ortslexikon[2]
• 1631: | 181 Untertanen, 53 Witwen |
Laubach: Einwohnerzahlen von 1830 bis 2015 | ||||
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Jahr | Einwohner | |||
1830 | 2.433 | |||
1834 | 1.839 | |||
1840 | 2.123 | |||
1846 | 2.189 | |||
1852 | 1.984 | |||
1858 | 2.078 | |||
1864 | 1.799 | |||
1871 | 1.776 | |||
1875 | 1.839 | |||
1885 | 1.918 | |||
1895 | 1.949 | |||
1905 | 1.834 | |||
1910 | 1.914 | |||
1925 | 1.851 | |||
1939 | 1.795 | |||
1946 | 2.999 | |||
1950 | 3.157 | |||
1956 | 3.032 | |||
1961 | 3.005 | |||
1967 | 3.431 | |||
1972 | 8.802 | |||
1976 | 9.128 | |||
1984 | 9.434 | |||
1992 | 10.081 | |||
2000 | 10.600 | |||
2004 | 10.391 | |||
2010 | 9.966 | |||
2015 | 9.600 | |||
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: [2]; 1972:[17]; 1976:[18]; 1984:[19]; 1992:[20]; 2000, 2015:[21]; 2004:[22]; 2010:[23] Ab 1972 einschließlich der im Zuge der Gebietsreform in Hessen eingegliederten Orte. |
Religionszugehörigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[2]
• 1830: | 1745 evangelische, 14 römisch-katholische, 112 jüdische Einwohner |
• 1961: | 2307 evangelische, 622 römisch-katholische Einwohner |
Erwerbstätigkeit
Quelle: Historisches Ortslexikon[2]
• 1961: | Erwerbspersonen: 179 Land- und Forstwirtschaft, 491 Prod. Gewerbe, 181 Handel, Verkehr und Nachrichtenübermittlung, 326 Dienstleistung und Sonstiges. |
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 14. März 2021 lieferte folgendes Ergebnis,[24] in Vergleich gesetzt zu früheren Kommunalwahlen:[25][26][27]
Parteien und Wählergemeinschaften | 2021 | 2016 | 2011 | 2006 | 2001 | |||||||
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% | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | |||
FW | Freie Wähler Laubach | 28,7 | 9 | 31,9 | 10 | 31,3 | 12 | 25,6 | 10 | 17,4 | 6 | |
CDU | Christlich Demokratische Union Deutschlands | 21,7 | 7 | 21,8 | 7 | 22,4 | 8 | 27,4 | 10 | 30,3 | 11 | |
SPD | Sozialdemokratische Partei Deutschlands | 20,2 | 6 | 20,3 | 6 | 23,0 | 9 | 29,7 | 11 | 34,4 | 13 | |
Grüne | Bündnis 90/Die Grünen | 15,0 | 4 | 9,2 | 3 | 13,3 | 5 | 7,9 | 3 | 9,8 | 4 | |
FBLL | Freie Bürgerliste Laubach | 5,7 | 2 | 7,6 | 2 | — | — | — | — | — | — | |
FDP | Freie Demokratische Partei | 5,6 | 2 | 4,4 | 1 | 3,7 | 1 | 6,6 | 2 | 8,1 | 3 | |
BfL | Bürger für Laubach | 2,9 | 1 | 4,8 | 2 | 6,2 | 2 | 2,7 | 1 | — | — | |
Gesamt | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | 100,0 | 37 | ||
Wahlbeteiligung in % | 50,4 | 52,1 | 47,0 | 46,6 | 54,2 |
Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung ist Joachim M. Kühn, Freie Wähler Laubach.
Bürgermeister
Seit dem 1. Juni 2021 ist Matthias Meyer (parteilos) Bürgermeister von Laubach.[28] Er wurde in einer Stichwahl am 20. Dezember 2020 mit 55,5 % gewählt, die Wahlbeteiligung betrug 56,7 %.[29] Bei der ersten Direktwahl am 6. Dezember 2020 mit drei Kandidaten konnte sich keiner durchsetzen, Meyer erhielt mit 46,0 % die meisten Stimmen bei einer Wahlbeteiligung von 56,2 %.[30]
Er tritt damit die Nachfolge von Peter Klug (parteilos) an, der seit 2009 Bürgermeister war und nicht mehr angetreten ist.
Ortsvorsteher der Kernstadt Laubach ist Günter Haas von den Freien Wählern.[31]
Wappen
Blasonierung: „Geteilt von Gold und Blau ein Löwe in verwechselten Farben.“[32]
Am 8. Mai 1952 wurde der Stadtgemeinde Laubach durch den Hessischen Minister des Innern die Führung eines Wappens genehmigt.[33] | |
Partnerschaften
Es bestehen folgende Partnerschaften:[34]
- Élancourt (Frankreich), etwa 40 Kilometer südwestlich von Paris, seit 1975
- Gräfenhainichen (Sachsen-Anhalt), seit 1995
- Zoersel (Belgien), seit 1995
- Didim (Türkei), seit 1996
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Theater und Museen
Das Museum Fridericianum dokumentiert in einer dreigeteilten Ausstellung („Zeitreise durch das Laubacher Land“, „Ora et labora“, „Laubacher Leut’“) die Laubacher Regionalgeschichte.[35] Das Gebäude wurde 1981 als Heimatmuseum eröffnet; 2007 begann eine umfangreiche museumsdidaktische Neukonzeption und Sanierung. Im März 2011 erfolgte die Wiedereröffnung als Regionalmuseum.[36] Der zweigeschossige Bau mit Krüppelwalmdach, einer zweiläufigen Freitreppe und einem Traufgesims mit Zahnschnittfries wurde 1750 unterhalb des Tannenberges (Fürstengarten) nahe Gonterskirchen als Jagdschloss errichtet und 1832 an seine heutige Stelle in Laubachs Innenstadt (Friedrichstraße 9) versetzt. Zwischen 1875 und 1922 diente es als humanistisches Gymnasium.[37]
Im Puppenstubenmuseum Laubach werden mehr als 80 historische Puppenstuben, Puppenküchen, Kaufläden und Spielzeuge ausgestellt.[38]
Kulturdenkmäler
Schloss Laubach
Prunkstück der Kleinstadt ist das Schloss Laubach der Grafen zu Solms-Laubach. Die im 13. Jahrhundert entstandene Burg wurde im 16. und 18. Jahrhundert schlossartig ausgebaut. Der Komplex ist seit dem 18. Jahrhundert von einem Schlosspark im Stil eines englischen Gartens umgeben. Im Schlossgarten befindet sich ein historischer Eiskeller. Die 1555 damals als Schulbibliothek gegründete Schlossbibliothek ist eine der ältesten und größten europäischen Privatbibliotheken mit über 120.000 Titeln. Ein Familiengesetz verbietet Veräußerungen aus dieser Bibliothek.[39] Sie ist im Verzeichnis national wertvoller Kulturgüter eingetragen und steht unter Denkmalschutz.[40]
Evangelische Stadtkirche Laubach
Der älteste Teil der Evangelischen Stadtkirche, ehem. St. Maria, stammt aus dem 12. Jahrhundert. Ein Anbau erfolgte im 18. Jahrhundert. Die Kirche verfügt über eine modernisierte und erweiterte Barockorgel.
Weitere Bauwerke
- Untermühle – Schlichter Renaissancebau, am Westgiebel ein 1588–1589 bezeichnetes Doppelwappen.
- Wohnbauten – Die einst malerische Altstadt mit etlichen Fachwerkhäusern (s. u.) wurde durch die Altstadtsanierung zwischen 1965 und 1980 erheblich in Mitleidenschaft gezogen.
- Grünes Meer 14 – Zweigesch. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts entwickelte sich aus dem Ständerbau der Rähmbau mit geschnitzten Eckständern, errichtet 1667.
- Grünes Meer 28 – Rähmbau, um 1600 errichtet.
- Grünes Meer 30 – Um 1550 erbaut.
- Grünes Meer 1 – (Strumpfweberhaus). Zweigeschossiger Wandständerbau mit gebogenen Fußbändern und Kopfbändern, um 1450 errichtet; ältestes Wohnhaus in Laubach.
- Marktplatz 5 – Dreigeschossiges Giebelhaus, bezeichnet 1738.
- Marktplatz 8 – Dreigeschossiger traufständiger Bau, im Kern 1635. Der Eck-Erker wurde wohl im 18. Jahrhundert hinzugefügt.
- Obergasse 14 – Bezeichnet 1617.
- Obere Langgasse 12 – Um 1500, im 17. und 18. Jahrhundert verändert.
- Untere Langgasse 6/8 – (Gasthaus zur Eule). Um 1560 errichtet, Anbau von 1651.
- Untere Langgasse 26 – Traufenhaus, bezeichnet 1625.
- Wildemannsgasse 9 – 1969 abgebrochen. Die Eckständer mit „Wildem Mann“ und „Wilder Frau“ sind jetzt am Neubau des Hauses Nr. 7 angebracht.
- Stadtbefestigung:
- Klipsteinturm. Quadratischer viergeschossiger Turm, letzter noch vorhandener Wachturm der ehem. Stadtbefestigung. Die Fachwerkteile sind wohl um 1500 entstanden.
- Der runde Bürgerturm stürzte 1963 wegen Baufälligkeit ein.
- Ehemaliges Vorwerk an der Wetter. Quadratischer Turm des 16. Jahrhunderts mit Maulschießscharten und jüngerem Fachwerkaufsatz. Er war einst Teil des der Stadtmauer vorgelagerten Haingrabens. 1965 wurde er abgetragen und etwa 130 m von seinem ursprünglichen Standort entfernt im Gartengelände des Hauses „Im Hain 8“ wiedererrichtet. Dabei wurde das aus dem 18. Jahrhundert stammende Fachwerkobergeschoss weitgehend rekonstruiert.
Naturdenkmäler
Regelmäßige Veranstaltungen
In der historischen Altstadt und im Schlossbereich finden regelmäßig kulturelle Veranstaltungen statt, die überregionales Interesse erzeugen: so das Hessische Bluesfestival (Blues, Schmus & Apfelmus) sowie die Orgelkonzertreihe mixtur statt. Weitere regelmäßige Veranstaltungen sind Open-Air-Kino, Lichterfest, La Villa Cotta (Garten- und Landhaustage), Herbst- und Winterzauber sowie Schlossparkkonzerte. Das traditionelle Volksfest ist das Laubacher Ausschussfest, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1540 zurück reichen.[41]
Waldpark Grünes Meer
Etwa sieben Kilometer von Laubach – in Richtung Schotten an der B 276 – liegt der 2009–2017 geöffnete Waldpark Grünes Meer. Rund um den Kirchberg legte sich ein etwa 80 Hektar großer Naturerlebnispark, der den Besuchern die Möglichkeiten bot, Besonderheiten des heimischen Waldes zu entdecken oder einen Blick in die Vergangenheit der Besiedlung der Vogelsberghänge zu werfen. Bestandteile des errichteten Parks waren neben einem Abenteuerspielplatz unter anderem ein 35 Meter hoher Aussichtsturm, ein Wildgehege, ein Waldklassenzimmer sowie nachgestellte Grabungsstellen.[42] Aktuell wird das von Karl Georg Graf zu Solms-Laubach errichtete Gelände nicht mehr gepflegt und verfällt. Die ehemaligen Attraktionen (insbesondere die 35 Meter hohe "Himmelsleiter" und der Holzturm) sind akut einsturzgefährdet.
Wüstung Ruthardshausen
Während des Mittelalters war das Horlofftal dicht besiedelt. Auf etwa halber Strecke der heutigen B 276 zwischen Laubach und Schotten lag das Dorf Ruthardshausen, welches 1340 erstmals erwähnt wurde. Seine Bewohner verließen es vermutlich infolge der Pest, so dass es um 1550 zur Wüstung wurde.
Die Kirche „St. Valentin“ errichtete man bereits um 1260. Eine Erneuerung der Ruine erfolgte 1970. Auf einer Tafel im Türbogen findet sich folgender Reim: „Wo sind sie, deren Lied aus deinem Schoß, O Kirchlein, einst zu Gott emporgeflogen, Vergessend all ihr trübes Erdenlos, Wo sind sie? Ihrem Liede nachgezogen!“ (aus dem Gedicht Die Waldkapelle von Nikolaus Lenau, 1828).
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Laubach liegt im Tarifgebiet des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV). Die Bahnstrecke Friedberg–Mücke ist zwar wie die durch den Ortsteil Münster führende Butzbach-Licher Eisenbahn in diesem Bereich stillgelegt; jedoch verbinden eine Anzahl von Buslinien Laubach mit Bahnhöfen in der Umgebung:
- Die VGO-Linie 74 fährt täglich (am Wochenende als Anruf-Linien-Taxi) zum nächstgelegenen Bahnhof, Grünberg (Oberhess) an der Vogelsbergbahn Gießen–Fulda, sieben Kilometer nördlich von Laubach.
- Die Linie 372 bietet täglich Verbindungen zum Bahnhof Lich (Oberhess) an der Bahnstrecke Gießen–Gelnhausen (Lahn-Kinzig-Bahn), die Linie 363 fährt montags bis freitags und von November bis April auch am Wochenende zum Bahnhof Hungen an derselben Strecke.
- Außerdem fährt die Linie 372 täglich zum Bahnhof Gießen, die Linie 363 fährt montags bis freitags und von November bis April auch am Wochenende zum Bahnhof Friedberg (Hessen), beide an der Main-Weser-Bahn (Kassel–Frankfurt (Main)) gelegen.
- Von Mai bis Oktober wird die oben genannte Linie 363 durch die VGO-Linie VB-92 des Vogelsberger Vulkan-Expresses, einem Freizeitverkehr mit Fahrradanhängern, ersetzt.
Schulen
- Theodor Heuss-Schule (Grundschule)
- Evangelische Grundschule Laubach-Freienseen der EKHN
- Friedrich Magnus Gesamtschule Laubach[43]
- Laubach-Kolleg der EKHN, Oberstufengymnasium des 1. und 2. Bildungsweges mit Wohnheim
Persönlichkeiten
- Heinrich Wilhelm von Solms-Laubach (1583–1632), General im Dreißigjährigen Krieg
- Sophie von Solms-Laubach (1594–1651)
- Johann Wilhelm Buderus I (* 1690 in Nassau an der Lahn, † 1753 in Friedrichshütte, Laubach), Gründer der Firma Buderus[44]
- Carl Justinian von Günderrode (1712–1785), Hofmeister und Kammerdirektor
- Philipp Erasmus Reich (1717–1787), Buchhändler und Verleger
- Johann Bernhard Crespel (1747–181St3), Jurist und Jugendfreund von Johann Wolfgang von Goethe
- Christiane Louise zu Hohenlohe-Kirchberg (1754–1815), Porträtmalerin und Kunstsammlerin
- Friedrich Graf zu Solms-Laubach (1769–1822), Mitglied des Reichshofrates und Oberpräsident der preußischen Provinz Jülich-Kleve-Berg
- Ludwig Kern (1785–1826), Oberamtmann
- Reinhard zu Solms-Laubach (1801–1870), preußischer Generalmajor
- Ottilie zu Solms-Braunfels (1807–1884), Regentin und Gründerin einer Stiftung für Menschen in Not
- Philipp Herrlich (1818–1868), Lithograph und Maler
- Friedrich zu Solms-Laubach (1833–1900), Reichstagsmitglied
- Hermann Maximilian Carl Ludwig Friedrich zu Solms-Laubach (1842–1915), Mykologe
- Felix Klipstein (1880–1941), Maler und Grafiker
- Eduard Christ (1885–1965), Bankmanager, Vorstandsvorsitzender der Westdeutschen Bodenkreditanstalt
- Friedrich Kellner (1885–1970), Justizoberinspektor und Autor dokumentarischer Aufzeichnungen in der Zeit des Naziregimes
- Gerth Schreiner, eigentlich Otto Wilhelm Ferdinand Schreiner (1892–1940), Journalist
- Friedel Münch (1927–2014), Chef der Münch-Motorradwerke
- Hadayatullah Hübsch (1946–2011), Autor, Schulbesuch in Laubach
- Michael Meinhold (1947–2009), Autor und Redakteur diverser Modellbahnzeitschriften
- Monika von Hannover (* 8. August 1929 in Laubach; † 4. Juni 2015 in Laubach), Herzogin von Braunschweig und Lüneburg, Gräfin zu Solms-Laubach, zweite Ehefrau von Ernst August von Hannover.
- Holger Geschwindner (* 1945), Basketball-Nationalspieler
- Jürgen Bodelle (* 1950), Schriftsteller und Verleger, lebt in Laubach
- Karl-Friedrich Rausch (* 1951), Manager
- Udo Samel (* 1953), Schauspieler
- Rainer Lind (* 1954), Maler und Grafiker
- Safiye Can (* 1977), Lyrikerin, Bestsellerautorin, Dichterin der konkreten und visuellen Poesie; Stipendiatin des Hessischen Literaturrats: Autorenresidenz Laubach 2017/2018
Literatur
- Werner A. Becher-Göbel: Laubach in alten Ansichten. 3. Auflage, Zaltbommel 1993
- Georg Gäbisch und Dirk Oßwald: Laubach (Die Reihe Archivbilder). Erfurt 1998
- Karlheinz Lang, Reinhold Schneider, Martina Weißenmayer: Landkreis Gießen I. Hungen, Laubach, Lich, Reiskirchen. (= Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmäler in Hessen.) Theiss, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-80622177-0.
- Helmut Nachtigall: Die Fachwerkhäuser Alt-Laubachs. Laubach 1975.
- Trautel Wellenkötter: Laubach. Geschichte und Gegenwart. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage, Brühlscher Verlag, Gießen 1994.
- Trautel Wellenkötter: Laubach. Schloss und Stadt. 5. aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage, Eigenverlag, Laubach 2014.
- Burkhard Wellenkötter: Aufbruch in die Gegenwart – Die Epoche der Aufklärung in der Schlossbibliothek zu Laubach. Eigenverlag, Laubach 2014.
- Burkhard Wellenkötter: Bibliomania – Neues über alte Bücher: Aus der Schlossbibliothek zu Laubach. Laubach 2012, ISBN 978-3-00-038921-4.
- Literatur über Laubach In: Hessische Bibliographie[45]
- Publikationen zur Stadt Laubach im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Weblinks
- Internetauftritt der Stadt Laubach
- Laubach, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Informationen zu der Gemeinde Laubach. In: Hessisches Gemeindelexikon. HA Hessen Agentur GmbH, 2016 .
Einzelnachweise
- Hessisches Statistisches Landesamt: Bevölkerung in Hessen am 31.12.2020 nach Gemeinden (Landkreise und kreisfreie Städte sowie Gemeinden, Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- Laubach, Landkreis Gießen. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 15. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Heinrich Eduard Scriba: Regesten der bis jetzt gedruckten Urkunden zur Landes- und Orts-Geschichte des Grossherzogthums Hessen. Band 2: Die Regesten der Provinz Oberhessen enthaltend. Darmstadt 1849, Nr. 1326.
- Eingliederung von Gemeinden in die Stadt Laubach, Landkreis Gießen vom 6. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 4, S. 141, Punkt 173 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,3 MB]).
- Karl-Heinz Gerstenmeier: Hessen. Gemeinden und Landkreise nach der Gebietsreform. Eine Dokumentation. Melsungen 1977, S. 301.
- Hauptsatzung. (PDF; 155 kB) § 6. In: Webauftritt. Stadt Laubach, abgerufen im August 2020.
- Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation. In: treemagic.org. 2006 .
- Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause's Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, DNB 013163434, OCLC 162730471, S. 12 ff. (google books).
- Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 22, 438 ff. (Online bei google books).
- Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 424 f. (online bei Google Books).
- Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 135 (online bei Google Books).
- Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
- Theodor Hartleben (Hrsg.): Allgemeine deutsche Justiz-, Kameral- und Polizeifama, Band 2, Teil 1. Johann Andreas Kranzbühler, 1832, S. 271 (online bei Google Books).
- Gesetz über die Verhältnisse der Standesherren und adeligen Gerichtsherren vom 7. August 1848. In: Großherzog von Hessen (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1848 Nr. 40, S. 237–241 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 42,9 MB]).
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- Die Abteilungen. Webseite des Museums Fridericianum. Abgerufen am 14. November 2011.
- Mit Festakt „neues“ Museum Laubach gefeiert. (Memento des Originals vom 22. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Gießener Allgemeine Zeitung, 23. März 2011. Abgerufen am 15. November 2011.
- Zur Geschichte des Hauses. Webseite des Museums Fridericianum. Abgerufen am 14. November 2011.
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- Burkhard Wellenkötter: Die Schlossbibliothek zu Laubach. In: Aus dem Antiquariat, NF 8 (2010) Nr. 3/4, S. 157–160.
- Graf zu Solms Laubach'sche Rentkammer: Bibliothek des Grafen zu Solms-Laubach (Memento vom 2. Mai 2015 im Internet Archive)
- Laubacher Ausschussfest. Abgerufen am 12. Juli 2012.
- Freizeitpark im Wald, Frankfurter Rundschau vom 6. April 2009
- Friedrich-Magnus-Gesamtschule Laubach. Abgerufen am 12. Juli 2012.
- 1731 – Unternehmensgründung durch Johann Wilhelm Buderus. Buderus, abgerufen am 12. Juli 2012.
- Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!