St.-Josefs-Krankenhaus Hilden
Das St.-Josefs-Krankenhaus Hilden ist ein Krankenhaus an der Walder Straße in Hilden und befindet sich in Trägerschaft der Kplus-Gruppe. Das Krankenhaus hat mehr als 300 Mitarbeiter. Jährlich werden hier etwa 8.500 stationäre und 11.000 ambulante Patienten behandelt.
St.-Josefs-Krankenhaus Hilden | |
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1890 |
Sitz | Hilden |
Leitung | Geschäftsführer Kai Siekkötter |
Mitarbeiterzahl | ca. 300 (2020) |
Branche | Krankenhaus |
Website | www.kplusgruppe.de |
Geschichte
Ihren Anfang nimmt die Geschichte des St.-Josefs-Krankenhauses 1888, als der Kirchenvorstand der Pfarrei St. Jakobus beschloss, die Hülsemannsche Brauerei an der Schützenstraße zu erwerben und in eine Klinik umzubauen. Zwei Jahre später nahmen dann die Schwestern des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi den Krankenhausbetrieb auf. Der Heilige Josef gibt dem Haus als Schutzpatron seinen Namen. Während des Ersten Weltkriegs wurde das Krankenhaus zwischenzeitlich zum Lazarett. Etwa 20 Jahre später genügte das Gebäude an der Schützenstraße den steigenden Ansprüchen nicht mehr. Um einen Neubau errichten zu können, wurde ein Grundstück an der Walder Straße erworben. Im Juni 1936 erfolgte der erste Spatenstich, 1938 die Eröffnung.
In den kommenden Jahrzehnten wuchs das Gebäude und wurde fortlaufend modernisiert, um aktuellen medizinischen und pflegerischen Standards entsprechen zu können. Neue OP-Räume, eine Zentrale Notaufnahme und zusätzliche Stationen sind nur einige von vielen Maßnahmen, die umgesetzt wurden.
In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Facharztzentrum Mediplus Hilden – ein Ärztehaus, das viele Spezialisten aus Medizin und Therapie vom Nierenspezialisten bis zum Nuklearmediziner beherbergt. So ist an der Walder Straße ein Kompetenznetzwerk für Gesundheit entstanden, dessen Stärke die enge Verzahnung von ambulanten und stationären Angeboten ist.
Fachbereiche
Das Haus verfügt über sechs hauptamtliche Fachabteilungen und eine Belegabteilung[1]:
- Innere Medizin
- Chirurgie
- Unfallchirurgie
- Gynäkologie und Geburtshilfe
- Senologie
- Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie
- Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde (Belegabteilung)
Darüber hinaus gibt es zertifizierte Zentren, deren Einzugsgebiet teils weit über das Stadtgebiet hinausreicht:
- EndoProthetikZentrum
- Brustzentrum
- Lokales Traumazentrum