Rallye-Weltmeisterschaft 2015

Die Rallye-Weltmeisterschaft 2015 war die 43. FIA-Rallye-Weltmeisterschaft. Sie startete am 22. Januar in Monte Carlo und endete am 15. November in Großbritannien. Den Weltmeistertitel der Hersteller sicherte sich Volkswagen und den Weltmeistertitel der Fahrer ging an das Duo Sébastien Ogier und Julien Ingrassia zum dritten Male in Folge nach 2013 und 2014.

WRC-Saison 2015

Weltmeister
Fahrer:	Sébastien Ogier
Hersteller:	Volkswagen
Saisondaten
Anzahl Rallyes:	13
< Saison 2014	Saison 2016 >

Teams und Fahrer

Hersteller können die Punkte ihrer Fahrer zusammenzählen. Für die Herstellerwertung können die beiden Fahrer punkten, die vorher von ihrem Team dafür nominiert wurden. Fährt ein nicht für Herstellerpunkte nominierter Pilot in die Punkteränge, bekommt er zwar Fahrerpunkte, für die Herstellerwertung rückt aber der dahinter bestplatzierte nominierte Pilot nach.

Eingetragene Fahrer mit Anrecht auf Punkte für die Herstellerwertung
Auto	Team	Nr.	Fahrer	Beifahrer	Rallys
Volkswagen Volkswagen Polo R WRC	Volkswagen Motorsport	1	Sébastien Ogier	Julien Ingrassia	Alle
		2	Jari-Matti Latvala	Miikka Anttila	Alle
	Volkswagen Motorsport II	9	Andreas Mikkelsen	Ola Fløene	2, 4–13
Citroën Citroën DS3 WRC	Citroën World Rally Team	3	Kris Meeke	Paul Nagle	Alle
		4	Sébastien Loeb	Daniel Elena	1
			Mads Østberg	Jonas Andersson	2–9, 11–13
			Stéphane Lefebvre	Stéphane Prévot	10
Ford Ford Fiesta RS WRC	M-Sport World Rally Team	5	Elfyn Evans	Daniel Barritt	Alle
		6	Ott Tänak	Raigo Mõlder	Alle
	Jipocar Czech National Team	21	Martin Prokop	Jan Tománek	1–9, 11–13
	FWRT s.r.l.	37	Lorenzo Bertelli	Giovanni Bernacchini	1–5
				Lorenzo Granai	6–13
Hyundai Hyundai i20 WRC	Hyundai Motorsport	7	Thierry Neuville	Nicolas Gilsoul	1–12
			Dani Sordo	Marc Martí Moreno	13
		8	Dani Sordo	Marc Martí Moreno	1, 3–9, 11–12
			Hayden Paddon	John Kennard	2, 10, 13
	Hyundai Motorsport N	20	Kevin Abbring	Sebastian Marshall	2
			Hayden Paddon	John Kennard	3–9, 11–12
			Dani Sordo	Marc Martí Moreno	10
			Thierry Neuville	Nicolas Gilsoul	13

Eingetragene Fahrer ohne Anrecht auf Punkte für die Herstellerwertung
Auto	Team	Nr.	Fahrer	Beifahrer	Rallys
Volkswagen Volkswagen Polo R WRC	Volkswagen Motorsport II	9	Andreas Mikkelsen	Ola Fløene	1, 3
Citroën Citroën DS3 WRC	Citroën World Rally Team	12	Mads Østberg	Jonas Andersson	1
			Khalid Al-Qassimi	Chris Patterson	4–6, 8, 12
			Stéphane Lefebvre	Stéphane Prévot	9, 11, 13
	D-Max Racing	17	Jurij Protassow	Pavlo Cherepin	1
	PH Sport	15	Stéphane Lefebvre	Stéphane Prévot	12
		18	Sébastien Chardonnet	Thibault De La Haye	1
Ford Ford Fiesta RS WRC	Adapta Motorsport	14	Henning Solberg	Ilka Minor	1–2
		15			13
		16			8
	M-Sport World Rally Team	15	Bryan Bouffier	Xavier Panseri	1
				Thibault De La Haye	11
		17	Jurij Protassow	Pavlo Cherepin	2
			Alexei Lukjanjuk	Alexey Arnautov	8
	RK World Rally Team	14	Robert Kubica	Maciek Szczepaniak	5–9, 12–13
		16			1–2
		24			3
	Juho Hänninen	15	Juho Hänninen	Tomi Tuominen	8
	Synthos Cersanit Rally Team	18	Michał Sołowow	Maciek Baran	2
	GP Racing Team	19	Jean-Michel Raoux	Thomas Escartefigue	1
	Jipocar Czech National Team	22	Jaroslav Melichárek	Erik Melichárek	9
	First Motorsport	22	Stéphane Sarrazin	Jean-Jacques Renucci	11
	Combilift Rallying	22	Josh Moffett	John Rowan	13
		23	Sam Moffett	Karl Atkinson	13
	Benito Guerra jr	23	Benito Guerra	Borja Rozada	3
	Graham Coffey	79	Graham Coffey	Jenny Gäbler	9
Hyundai Hyundai i20 WRC	Hyundai Motorsport N	10	Kevin Abbring	Sebastian Marshall	7, 9, 11, 13

Verlauf der Saison

83. Rallye Monte Carlo

Die Rallye Monte Carlo 2015 war das Duell zwischen Sébastien Ogier und Sébastien Loeb, der ein voraussichtlich einmaliges Comeback für Citroën gab. Loeb übernahm am Donnerstagabend die Führung und lieferte sich am Freitag einen engen Zweikampf mit Ogier. In WP8 beschädigte sich der neunfache Weltmeister das linke Hinterrad und das Duell war vorbei. Ab diesem Zeitpunkt war der Weg für Volkswagen frei für den Dreifachsieg. Im Ziel hatte Ogier 58 Sekunden Vorsprung auf Jari-Matti Latvala und über zwei Minuten auf Andreas Mikkelsen.

63. Rallye Schweden

Thierry Neuville (Hyundai) konnte bei der Rallye Schweden zum ersten Mal das Volkswagen-Werksteam herausfordern in der laufenden Saison. Nach 21 Prüfungen fehlten ihm nur 4,6 Sekunden auf Sieger Sébastien Ogier. Die Entscheidung um den Sieg fiel erst in der letzten Wertungsprüfung, nach dem sich der in Führung liegende Andreas Mikkelsen (Volkswagen) gedreht hatte.

29. Rallye Mexiko

Sébastien Ogier (Volkswagen) ist auf dem besten Weg zu seinem dritten WM-Titel. Ogier holte in der Rallye Mexiko, nach der Rallye Monte Carlo und der Rallye Schweden, den dritten Sieg in Folge. Damit ist er im Jahr 2015 ungeschlagen. In Mexiko sicherte er sich außerdem die drei Bonuspunkte in der Power-Stage. Ogier hat nun schon 34 Punkte Vorsprung auf Andreas Mikkelsen (Volkswagen) in der Weltmeisterschaftstabelle der Fahrer.

35. Rallye Argentinien

Kris Meeke blieb in Argentinien souverän und verwaltete seine Führung bis zum letzten Tag der Rallye geschickt. Im Ziel lag er 18,1 Sekunden vor Teamkollege Mads Østberg. Für Meeke war es der erste Sieg in der Rallye-Weltmeisterschaft. Für Volkswagen verlief die Rallye von Anfang an enttäuschend. Alle drei Autos kämpften mit technischen Problemen.

49. Rallye Portugal

Am letzten Rallye-Tag machten Jari-Matti Latvala, Sébastien Ogier und Andreas Mikkelsen den Dreifachsieg für Volkswagen klar. Latvala übernahm am Freitag die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Es blieb spannend bis zum Schluss, denn Latvalas Vorsprung betrug nach der letzten WP nur noch 8,2 Sekunden.

12. Rallye Italien

Weltmeister Sébastien Ogier (Volkswagen) verwaltete seinen Vorsprung am letzten Tag der Rallye und sicherte sich den vierten Saisonsieg in der Rallye-Weltmeisterschaft. Mehr als drei Minuten nahm er seinem Verfolger Hayden Paddon (Hyundai) ab, der am Schlusstag nichts mehr riskierte. Paddon, der lange die Rallye anführte, gelang mit Rang zwei das beste WRC-Ergebnis und seinen ersten Podestplatz. Die Rallye wurde von zahlreichen Ausfällen geprägt, was auch WRC2-Fahrern zu Weltmeisterschaftspunkten in der obersten Rallyeklaße verhalf.

3. Rallye Polen

Bei der schnellsten Rallye der bisherigen Weltmeisterschaft 2015 (Durchschnittsgeschwindigkeit 121,4 km/h) mussten Sébastien Ogier (Volkswagen) und Beifahrer Julien Ingrassia bis zum Zielstrich absolut fehlerfrei bleiben, um am Ende ihre Teamkollegen Andreas Mikkelsen und Ola Fløne um gerade 11,9 Sekunden zu schlagen.

65. Rallye Finnland

Jari-Matti Latvala fuhr in Finnland seinem Teamkollegen Sébastien Ogier davon. Nach den Jahren 2010 und 2014 gewann Latvala zum dritten Mal seine Heimrallye.

33. Rallye Deutschland

Sébastien Ogier gewann vor seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala und Andreas Mikkelsen. Er machte damit einen weiteren großen Schritt in Richtung WM-Titel Nummer drei. Für Volkswagen war es der dritte Dreifachsieg in dieser Saison.

24. Rallye Australien

Mit dem siebten Rallye-Sieg in diesem Jahr kürte sich Ogier nach 2013 und 2014 vorzeitig auch zum Weltmeister 2015. Volkswagen machte den dritten Hersteller-Titel klar, drei Weltmeisterschaftsläufe vor dem Saisonende.

58. Rallye Korsika

Jari-Matti Latvala ließ sich den dritten Saisonsieg auf Korsika nicht nehmen und gewann. Die Erfolgsgeschichte für Volkswagen vervollständigten Andreas Mikkelsen, der als dritter das 22. Podiumsresultat für Volkswagen in dieser Saison herausfuhr. Teamkollege Sébastien Ogier beendete die schwierige Heimrallye mit dem neunten Gewinn in einer Power-Stage in der laufenden Saison, auf dem 15. Gesamtrang.

51. Rallye Katalonien

Sébastien Ogier (Volkswagen) hatte die Rallye Spanien/Katalonien über weite Strecken im Griff, doch auf der abschließenden Power-Stage verunfallte er 3,8 Kilometer vor dem Ziel. Nutznießer war Teamkollege Andreas Mikkelsen, der seinen ersten Gesamtsieg überhaupt feiern konnte in der obersten Klasse der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC).

71. Rallye Großbritannien

Sébastien Ogier (Volkswagen) gewann neun der 19 Wertungsprüfungen in Wales und kontrollierte das Geschehen vom Start weg. Kris Meeke hatte im Ziel 26 Sekunden Rückstand. Mit dem zweiten Rang sicherte er Citroën den zweiten Platz in der Hersteller-Weltmeisterschaft vor Hyundai.

Kalender

Die Rallye Portugal tauschte den Platz mit der Rallye Argentinien. Die südamerikanischen Rallyes in Mexiko und Argentinien wurden Mitte April gefahren. Portugal fand Ende Mai statt. Diese Änderungen bedeuten auch, dass die Rallye Italien eine Woche später, Mitte Juni, gefahren wurde. Die 2014 nach fünf Jahren erfolgreich in die WRC zurückgekehrte Rallye Polen behielt ihren Platz auch in der Saison 2015.

Nr. Rallye Rang Fahrer Fahrzeug Gesamtzeit Anzahl WP gesamt Länge davon WP am Start im Ziel Servicepark 01  Rallye Monte Carlo 22.–25. Januar 2015 → Hauptartikel: Rallye Monte Carlo 2015 1.  Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:36:40.2 15 1 abgesagt 1403,08 km 356,16 km 336,23 km 94 78 Gap und Monaco 2.  Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 0:58.0 3.  Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 2:12.3 02  Rallye Schweden 12.–15. Februar 2015 → Hauptartikel: Rallye Schweden 2015 1. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 2:55:30.5 21 1441,57 km 308,00 km 44 40 Hagfors 2. Thierry Neuville Hyundai i20 WRC + 00:06.4 3. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 00:39.8 03 Rallye Mexiko 5.–8. März 2015 → Hauptartikel: Rallye Mexiko 2015 1. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 4:19:13.4 21 994,23 km 395,21 km 30 22 Leon 2. Mads Østberg Citroën DS3 WRC + 01:18.8 3. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 01:25.1 04  Rallye Argentinien 23.–26. April 2015 → Hauptartikel: Rallye Argentinien 2015 1. Kris Meeke Citroën DS 3 WRC 3:41:44.9 12 1396,34 km 315,86 km 43 26 Villa Carlos Paz 2. Mads Østberg Citroën DS3 WRC + 00:18.1 3. Elfyn Evans Ford Fiesta RS WRC + 03:27.4 05  Rallye Portugal 21.–24. Mai 2015 → Hauptartikel: Rallye Portugal 2015 1. Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC 3:30:35.3 16 1 abgesagt 1529,43 km 352,09 km 324,56 km 94 68 Matosinhos 2. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC + 00:08.2 3. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 00:28.6 06  Rallye Sardinien 11.–14. Juni 2015 → Hauptartikel: Rallye Italien 2015 1. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 4:25:54.3 23 1160,87 km 394,63 km 53 41 Alghero 2. Hayden Paddon Hyundai i20 WRC + 03:05.4 3. Thierry Neuville Hyundai i20 WRC + 04:22.5 07  Rallye Polen 2.–5. Juli 2015 → Hauptartikel: Rallye Polen 2015 1. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 2:26:11.5 19 1 abgesagt 1192,50 km 313,53 km 295,83 km 69 57 Mikołajki 2. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 00:11.9 3. Ott Tänak Ford Fiesta RS WRC + 00:23.0 08  Rallye Finnland 30. Juli–2. August 2015 → Hauptartikel: Rallye Finnland 2015 1. Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC 2:33:03.8 20 1270,83 km 319,38 km 88 57 Jyväskylä 2. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC + 00:13.7 3. Mads Østberg Citroën DS3 WRC + 01:36.8 09  Rallye Deutschland 20.–23. August 2015 → Hauptartikel: Rallye Deutschland 2015 1. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:35:49.5 21 1397,5 km 374,43 km 74 56 Trier 2. Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 00:23.0 3. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 01:56.6 10  Rallye Australien 11.–13. September 2015 → Hauptartikel: Rallye Australien 2015 1. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 2:59:16.4 17 1023,70 km 311,16 km 25 22 Coffs Harbour 2. Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 00:12.3 3. Kris Meeke Citroën DS 3 WRC + 00:32.6 11  Rallye Korsika 2.–4. Oktober 2015 → Hauptartikel: Rallye Korsika 2015 1. Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC 2:39:46.7 9 2 abgesagt 987,69 km 332,57 km 245,19 kim 120 96 Corte 2. Elfyn Evans Ford Fiesta RS WRC + 00:43.1 3. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 00:46.3 12 Rallye Katalonien 22.–25. Oktober 2015 → Hauptartikel: Rallye Katalonien 2015 1. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC 3:21:04.8 23 1280,72 km 331,25 km 81 64 Salou 2. Jari-Matti Latvala Volkswagen Polo R WRC + 00:03.1 3. Dani Sordo Hyundai i20 WRC + 00:21.2 13  Rallye Großbritannien 12.–15. November 2015 → Hauptartikel: Rallye Großbritannien 2015 1. Sébastien Ogier Volkswagen Polo R WRC 3:03:02.0 19 1469,29 km 310,15 km 78 58 Deeside 2. Kris Meeke Citroën DS 3 WRC + 00:26.0 3. Andreas Mikkelsen Volkswagen Polo R WRC + 00:36.2

Farbe Untergrund Gold Schotter Silber Asphalt Blau Eis/Schnee Bronze Gemischt

Quelle:[1]

Klassifikationen

Punkteverteilung
Rang	1	2	3	4	5	6	7	8	9	10
Punkte	25	18	15	12	10	8	6	4	2	1

Fahrerwertung WRC

In der Rallye-Weltmeisterschaft gibt es keine Streichresultate. Punkte werden, in dieser Saison, an die erstplatzierten zehn Fahrer nach dem folgenden FIA-Standard vergeben. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Rang	Fahrer	MON	SWE	MEX	ARG	POR	ITA	POL	FIN	DEU	AUS	FRA	ESP	GBR	Punkte
01	Sébastien Ogier	1	1^1	1^1	17^1	2^1	1^1	1^1	2^1	1	1^1	15^1	DNF	1	263
02	Jari-Matti Latvala	2^3	DNF	15	DNF	1^2	6^2	5	1^2	2^1	2^2	1^3	2^2	50^1	183
03	Andreas Mikkelsen	3	3	3^2	DNF	3^3	36^3	2^3	DNF	3	4^3	3	1^1	3^2	171
04	Mads Østberg	4	10^3	2	2^3	7	5	9	3	7	WD	6	4	7	116
05	Kris Meeke	10^1	7	16	1	4	24	7	17^3	12^2	3	4	5^3	2	112
06	Thierry Neuville	5	2^2	8^3	DNF	38	3	6	4	5	7	23	8	DNF	90
07	Elfyn Evans	7	6	4	3	69	4	50	12	6	9	2	34	6	89
08	Dani Sordo	6	WD	5	5^2	6	20	10	11	4^3	8	7	3	4	89
09	Hayden Paddon		5	17	16	8	2	4	DNF	9	5	5	6	5	84
10	Ott Tänak	18	4	22	10	5	14	3^2	5	8	6	10	41	DNF	63
11	Martin Prokop	9	8	6	4	10	DNF	11	7	DNF		12	7	21	39
12	Robert Kubica	DNF	20	18		9	30	8	DNF	35		22^2	11	9^3	11
13	Khalid Al-Qassimi				6	24	10		16				15		9
14	Juho Hänninen								6						8
15	Jurij Protassow	16	9	13	13		7		13	15	11	20	14	37	8
16	Nasser Al-Attiyah			7		11	12	DNF		17	10		12		7
17	Abdulaziz Al-Kuwari			11	7	16	11				12		23	16	6
18	Sébastien Loeb	8^2													6
19	Stéphane Lefebvre	12	DNF	DNF	DNF	15	26	DNF	EX	10	13	11	50	8	5
20	Esapekka Lappi					12	17	12	8	42		14	DNF		4
21	Diego Domínguez				8										4
22	Paolo Andreucci						8								4
23	Bryan Bouffier	DNF								DNF		8			4
24	Pontus Tidemand		17			13		13	9			DNF	9	WD	4
25	Jan Kopecký						9			13			10	WD	3
26	Stéphane Sarrazin											9			2
27	Nicolás Fuchs			9	DNF	17	15	20	DNF					18	2
28	Gustavo Saba				9										2
29	Lorenzo Bertelli	68	DNF	DNF	19	DNF	DNF	16	10	DNS	18	DNF	DNF	10	2
30	Jari Ketomaa		13	10	12	DNF		17					36	WD	1
Rang	Fahrer	MON	SWE	MEX	ARG	POR	ITA	POL	FIN	DEU	AUS	FRA	ESP	GBR	Punkte

Quelle:[2]

Legende
Farbe	Abkürzung	Bedeutung
Gold	–	Sieg
Silber	–	2. Platz
Bronze	–	3. Platz
Grün	–	Platzierung in den Punkten
Blau	–	Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett	DNF	Rennen nicht beendet (did not finish)
	NC	nicht klassifiziert (not classified)
Rot	DNQ	nicht qualifiziert (did not qualify)
	DNPQ	in Vorqualifikation gescheitert (did not pre-qualify)
Schwarz	DSQ	disqualifiziert (disqualified)
Weiß	DNS	nicht am Start (did not start)
	WD	zurückgezogen (withdrawn)
Hellblau	PO	nur am Training teilgenommen (practiced only)
	TD	Freitags-Testfahrer (test driver)
ohne	DNP	nicht am Training teilgenommen (did not practice)
	INJ	verletzt oder krank (injured)
	EX	ausgeschlossen (excluded)
	DNA	nicht erschienen (did not arrive)
	C	Rennen abgesagt (cancelled)
		keine WM-Teilnahme
sonstige	^P/fett	Pole-Position
	^1/2/3	Platzierung im Sprint-/Qualifikationsrennen
	SR/kursiv	Schnellste Rennrunde
	*	nicht im Ziel, aufgrund der zurückgelegten Distanz aber gewertet
	()	Streichresultate
	unterstrichen	Führender in der Gesamtwertung

Herstellerwertung WRC

Rang	Hersteller	Nr.	MON	SWE	MEX	ARG	POR	ITA	POL	FIN	DEU	AUS	FRA	ESP	GBR	Punkte
1	Volkswagen Motorsport	1	1	1	1	8	2	1	1	2	1	1	10	DNF	1	413
		2	2	DNF	7	DNF	1	6	5	1	2	2	1	2	10
2	Citroën World Rally Team	3	8	7	8	1	4	9	7	10	10	3	4	5	2	230
		4	6	9	2	2	7	5	8	3	7	10	6	4	7
3	Hyundai Motorsport	7	3	2	6	DNF	10	3	6	4	5	7	11	8	4	224
		8	4	5	4	5	6	8	9	8	4	5	7	3	5
4	M-Sport World Rally Team	5	5	6	3	3	11	4	12	9	6	9	2	9	6	181
		6	9	4	10	6	5	7	3	5	8	6	8	10	DNF
5	Volkswagen Motorsport II	9		3		DNF	3	10	2	DNF	3	4	3	1	3	131
6	Hyundai Motorsport N	20		10	9	7	8	2	4	DNF	9	8	5	6	DNF	67
7	Jipocar Czech National Team	21	7	8	5	4	9	DNF	10	6	DNF		9	7	9	53
8	FWRT s.r.l.	37	10	DNF	DNF	9	DNF	DNF	11	7	DNS	11	DNF	DNF	8	13

Fahrerwertung WRC2

Rang	Fahrer	MON	SWE	MEX	ARG	POR	ITA	POL	FIN	DEU	AUS	FRA	ESP	GBR	Punkte
01	Nasser Al-Attiyah			1		1	5	DNF		4	1		3		112
02	Abdulaziz Al-Kuwari			4	1	6	4				3		8	4	91
03	Jurij Protassow			5	4		1		3		2		5	13	90
04	Esapekka Lappi					2	9	1	1	13		2	DNF		88
05	Pontus Tidemand		5			3		2	2			DNF	1		86
06	Jari Ketomaa		1	3	3	DNF		4					12		67
07	Jan Kopecký						3			1			2		58
08	Craig Breen	2				DNF			DNF	5		4	DNF	3	58
09	Teemu Suninen							6		6		5	13	1	51
10	Eric Camilli	4				DNF	8		11	2		3	DNF	2	49
11	Armin Kremer	3				10	6	5		DNF		DNF	4		46
12	Nicolás Fuchs			2	DNF	7	7	7	DNF					6	46
13	Julien Maurin	DNF				4	DNF	8		10		1	15		42
14	Stéphane Lefebvre	1		DNF		5	15	DNF	DNF						35
15	Quentin Giordano	6				DNF			DNF	3		8	DNF	7	27
16	Jarosław Kołtun		7					11					6	5	26
17	Gianluca Linari		12		7		11		8		5			17	22
18	Scott Pedder					DNF	DNF	12	4		6				20
19	Valeriy Gorban		3	DNF		8	10	DNF	DNF					15	20
20	Nil Solans									7		7	14	8	20
21	Diego Domínguez				2										18
22	Paolo Andreucci						2								18
23	Eyvind Brynildsen		2						DNF					14	18
24	Jonathan Hirschi	5				DNF		DNF		DNF		6			18
25	Karl Kruuda					11	DNF	3							15
26	Massimiliano Rendina		14	6		DNF		15	7	14		10			15
27	Nathan Quinn										4				12
28	Yazeed Al-Rajhi		4			DNF	DNF				DNF		DNF		12
29	Anders Grøndal		10			DNF			5						11
30	Didier Arias				5										10
31	Fredrik Åhlin		6						DNF					11	10
32	Joan Carchat					DNF	16	13		9		9	DNF	9	10
33	Simone Tempestini		9	DNF	6		17								8
34	Juan Carlos Alonso								6						8
35	Alain Foulon	7				16		18	9			12			8
36	Jourdan Serderidis	DNF		7				16		15		11			6
37	Torres Fuentes Ramon					15	13	14						7	6
38	Sander Pärn					9		9	14						4
39	Fabian Kreim									8					4
40	Oleksiy Kikireshko		8												4
41	Marco Vallario	8													4
42	Emanuele Inglesi													10	4
43	Mait Maarend												9		2
44	Krzysztof Hołowczyc							10							1
45	Martin Koči	DNF				DNF		19	DNF	DNF			10		1
46	Jussi Vainionpää								10						1
47	Hubert Ptaszek							19						12	1
48	Eamonn Boland	DNF	13				12			11					0
49	Radik Shaymiev		11	DNF	DNF	12			DNF						0
50	Enrico Brazzoli					17	DNF			12			11		0
51	Jarkko Nikara								DNF						0
52	Dmitriy Biryukov									DNF					0
53	José Antonio Suárez												16		0
54	Martin McCormack													16	0
54	Tom Cave													DNF	0
Rang	Fahrer	MON	SWE	MEX	ARG	POR	ITA	POL	FIN	DEU	AUS	FRA	ESP	GBR	Punkte

Quelle:[3]

Fahrerwertung WRC3

Rang	Fahrer	MON	SWE	MEX	ARG	POR	ITA	POL	FIN	DEU	AUS	FRA	ESP	GBR	Punkte
01	Quentin Gilbert	1				1		(11)	1			3	1	3	115
02	Ole Christian Veiby	3	1			5			3			(6)	9	1	92
03	Simone Tempestini	4				7		1	10			1	4	DNF	81
04	Andrea Crugnola					6	2	10		1		2	DNF		70
05	Fabio Andolfi					10	3	5	DNF				3	2	59
06	Terry Folb	DNF				13		6	4			(4)	2	4	50
07	Henri Haapamäki					3		3	2						48
08	Pierre-Louis Loubet					2		DNF	DNF			DNF	7	5	34
09	Teemu Suninen					DNF	1		11						25
10	Damiano De Tommaso							7	6				5	DNF	24
11	Jean-René Perry					4		DNF	5			(7)			22
12	Christian Riedemann	2													18
13	Osian Pryce					DNF		2							18
14	Mohamed Al-Mutawaa					DNF		9	7			DNF	6	DNF	16
15	Federico Della Casa					8		8	9			DNF	8		14
16	Giuseppe Testa					14	4								12
17	Matthieu Margaillan					DNF		4	DNF						12
18	Stéphane Consani	5													10
19	Yohan Rossel	6										(5)			8
20	William Wagner													6	8
21	Alessandro Re	7													6
22	Lukács Kornél	8				11									4
23	Jari Huttunen								8						4
24	Charlotte Dalmasso	9				12						DNF			2
25	Daniel McKenna	DNF				9			DNF						2
Rang	Fahrer	MON	SWE	MEX	ARG	POR	ITA	POL	FIN	DEU	AUS	FRA	ESP	GBR	Punkte

Quelle:[4]

Fahrerwertung JWRC

Rang	Fahrer	MON	POR	POL	FIN	FRA	ESP	GBR	Punkte
01	Quentin Gilbert	1	1	7	1	1	1	(2)	131
02	Ole Christian Veiby	3	5		3	4	7	1	83
03	Terry Folb	DNF	11		4	2	2	3	66
04	Simone Tempestini	4	6	1	9		3	DNF	62
05	Henri Haapamäki		3	3	2				48
06	Pierre-Louis Loubet		2	DNF	DNF	DNF	5	4	43
07	Jean-René Perry		4	DNF	5	5			32
08	Mohamed Al-Mutawaa		DNF	6	6	DNF	4	DNF	28
09	Federico Della Casa		7	5	8	DNF	6		28
10	Yohan Rossel	5				3			25
11	Christian Riedemann	2							18
12	Osian Pryce		DNF	2					18
13	Matthieu Margaillan		DNF	4	DNF				12
14	William Wagner							5	12
15	Alessandro Re	6							8
16	Kornél Lukács	7	9						8
17	Jari Huttunen				7				6
18	Charlotte Dalmasso	8	10			DNF			5
19	Daniel McKenna	DNF	8		DNF				4
20	Dean Raftery		DNF						0
Rang	Fahrer	MON	POR	POL	FIN	FRA	ESP	GBR	Punkte

Quelle:[5]

Weblinks

• Offizielle Website Rallye-Weltmeisterschaft: https://wrc.com/

Einzelnachweise

1. wrc.com: FIA Fahrer Rangliste 2015, abgerufen 22. November 2015
2. ewrc-results.com: WRC 2015, abgerufen 22. November 2015
3. ewrc-results.com: WRC2 2015, abgerufen 22. November 2015
4. ewrc-results.com: WRC3 2015, abgerufen 22. November 2015
5. ewrc-results.com: JWRC 2015, abgerufen 22. November 2015