Rallye Katalonien 2015

Die 51. Rallye Katalonien war der 12. von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015. Die Rallye bestand aus 12 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 22. und dem 25. Oktober gefahren.

 Rallye Katalonien 2015
Renndaten
12. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name: Rallye Katalonien (Spanien)
Datum: 22.–25. Oktober 2015
Start: Barcelona
Prüfungen: 23 Prüfungen über 331,25 km
Distanz: 1280,72 km
Belag: Asphalt/Schotter
Podium
Erster: Norwegen Andreas Mikkelsen
Deutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter: Finnland Jari-Matti Latvala
Deutschland Volkswagen Motorsport
Dritter: Spanien Dani Sordo
Korea Sud Hyundai World Rally Team
Andreas Mikkelsen und Ola Fløene im Polo R WRC

Hintergrund

Die Route

Die Rallye wurde auf gemischtem Untergrund, teilweise auf Asphalt und auf Schotter, gefahren. Die großteils überarbeitete Route führte vorwiegend durch die Hügellandschaft von Tarragona. Sieben neue Wertungsprüfungen erhöhten die Anzahl auf 23.

Der Start erfolgte am Donnerstagabend mit einer Straßen-Wertungsprüfung in der Region von Montjuïc, früher auch Austragungsort des Formel-1-Grand Prix von Spanien, in der Nähe von Barcelona. Am Freitag wurde anfangs vorwiegend auf Schotterstraßen gefahren, nachher auf Asphalt. Am Samstag und Sonntag standen ausschließlich Wertungsprüfungen auf Asphalt auf dem Programm. Die Asphaltabschnitte hatten teilweise Rundstrecken-Charakter. Eine kurze, zuschauerfreundliche WP von 2,24 Kilometern führte durch das Stadtzentrum von Salou.

Setup

Am Freitag benötigten die Autos ein Asphalt- als auch ein Schotter-Setup. Die Wagen mussten während der Servicezeiten umgebaut werden. Es waren Reifen für Asphalt- wie auch für Schotterstraßen notwendig. Der Reifenverschleiß war allgemein hoch für die ganze Rallye.

Weltmeisterschaft

Da die Team- als auch die Fahrerweltmeisterschaft bei der Rallye Australien entschieden wurde, ging es bei der Rallye Katalonien vorwiegend um den Sieg des Weltmeisterschaftslaufes. Die Teams von Citroën und Hyundai kämpften um den zweiten Rang in der Teamweltmeisterschaft.

Berichte

1. Tag (Donnerstag, 22. Oktober)

Die Rallye Spanien wurde mit einer zuschauerfreundlichen Wertungsprüfung in der Innenstadt von Barcelona gestartet. Es galt, einen kniffligen Parcours von 1,6 Kilometern Länge zweimal zu umrunden. Die Bestzeit fuhr Sébastien Ogier. Am Steuer des Volkswagen Polo R WRC legte der Weltmeister die zwei Runden am Fuße des Montjuic in 3:37,8 Minuten zurück. Nachdem zunächst Thierry Neuville im Hyundai i20 WRC den ersten Platz gehalten hatte, schnappte ihm Ogier, der als Letzter auf die Strecke ging, die Bestzeit weg und verwies ihn um 2,1 Sekunden auf den zweiten Rang.[1]

2. Tag (Freitag, 23. Oktober)

Nach insgesamt neun Wertungsprüfungen hielt Sébastien Ogier die Führung, allerdings nur vier Sekunden vor Teamkollege Jari-Matti Latvala. Zwischenzeitlich wurde die Rallye von zwei anderen Piloten angeführt, von Robert Kubica (Ford) und von Jari-Matti Latvala (Volkswagen). Kubica übernahm auf der dritten Wertungsprüfung die Spitze, er verlor die Führung zwei Prüfungen später wieder aufgrund eines Unfalls und eines Reifenschadens und verlor fünf Minuten. Nachdem sich Kubica aus dem Kampf um die Spitze verabschiedet hatte, kam Ott Tänak im M-Sport-Ford hinter Ogier und Latvala auf den dritten Rang. Tänak gewann die Wertungsprüfungen vier, sechs und acht. Latvala übernahm auf der sechsten WP die Gesamtführung, verlor die Spitzenposition aber auf der letzten Prüfung des Tages (WP9) wieder an Ogier.[2]

3. Tag (Samstag, 24. Oktober)

Sébastien Ogier gewann die ersten drei Wertungsprüfungen des Tages klar und vergrößerte den Vorsprung auf die Konkurrenz. Ogier gab das Tempo vor und siegte bei fünf der acht WPs am dritten Tag der Rallye. Außerdem blieben die Verfolger nicht fehlerlos, was Ogier zusätzlichen Zeitgewinn brachte. In der 11. Wertungsprüfung verlor Ott Tänak den dritten Rang, als er den Straßenrand streifte und sich dabei das linke Vorderrad abriss. Jari-Matti Latvala überfuhr in einer Kurve einen größeren Stein, was einen platten Reifen und eine beschädigte Felge zufolge hatte. Dani Sordo (Hyundai) und Andreas Mikkelsen (Volkswagen) konnten Latvala aber nicht hinter sich halten und am Abend war Latvala wieder auf dem zweiten Rang. Mikkelsen folgte mit einem Rückstand von 2,9 Sekunden als Dritter und rundet damit eine Dreifachführung für Volkswagen ab. Der einheimische Sordo war mit weiteren 4,5 Sekunden Rückstand Vierter.[3]

4. Tag (Sonntag, 25. Oktober)

Sébastien Ogier hatte die Rallye Spanien über weite Strecken im Griff, doch auf der abschließenden Power-Stage verunfallte er 3,8 Kilometer vor dem Ziel. Nutznießer war Teamkollege Andreas Mikkelsen, der seinen ersten Gesamtsieg überhaupt feiern konnte in der obersten Klasse der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Mikkelsen, der die Power-Stage schneller absolvierte als sein direkter Gegner Jari-Matti Latvala, wollte sich darüber freuen, dass er Latvala im Kampf um Platz zwei im letzten Moment noch abgefangen hat, als ihn die Nachricht vom Unfall Ogier’s erreichte. An eine Fahrt bis ins Ziel war für Ogier nicht mehr zu denken, da ihm ein Vorderrad von der Aufhängung brach beim Unfall.

Der als Vierter in den Sonntag gestartete Dani Sordo verlor auf den letzten sechs Prüfungen der Rallye an Zeit, kam durch den Unfall von Ogier aber doch noch zu einem Podestrang. Die Citroën-Piloten Mads Østberg und Kris Meeke beendeten die Rallye durch 1,9 Sekunden voneinander getrennt auf den Plätzen vier und fünf. Die ersten zehn Ränge wurden von Hayden Paddon (Hyundai), Martin Prokop (Czech-Ford), Thierry Neuville (Hyundai) und den WRC2-Fahrern Pontus Tidemand und Jan Kopecký (beide Škoda Fabia R5) komplettiert.[4]

WRC2

Pontus Tidemand übernahm am Freitag die Führung von Nasser Al-Attiyah und gab sie danach nicht mehr ab. Tidemand setzte sich letztlich mit 10,7 Sekunden Vorsprung auf seinen Škoda-Fabia-R5-Teamkollegen Jan Kopecký durch. Al-Attiyah reichte ein dritter Rang, um seinen zweiten WRC2-Weltmeistertitel in Serie schon vor dem Saisonfinale in Großbritannien zu gewinnen. Al-Attiyah wurde von Armin Kremer (Škoda Fabia R5) attackiert, der seinen Rückstand vor der letzten Wertungsprüfung auf nur noch eine Zehntelsekunde verringern konnte. Nachdem der Schlussabschnitt wegen Ogiers Unfall gestrichen wurde, war Al-Attiyah aber bereits Weltmeister. Al-Attiyah kam fast vier Minuten hinter Kopecký ins Ziel. Yuriy Protasov (Ford Fiesta RRC) und Jarosław Kołtun (Fiesta RRC) füllten die besten sechs Ränge. Tidemand war vor der Rallye der große Außenseiter unter den sechs Fahrern, die sich noch rechnerische Hoffnungen auf den Titel machen durften. Allerdings war Tidemand am Sonntag der letzte verbliebene Fahrer der die Meisterschaftsentscheidung hätte vertagen können.[5]

Meldeliste

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

Nr Fahrer Beifahrer Team Auto Klasse
1 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Deutschland Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
2 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Deutschland Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
3 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
4 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
5 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich Daniel Barritt Vereinigtes Konigreich M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
6 Estland Ott Tänak Estland Raigo Mölder Vereinigtes Konigreich M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
7 Belgien Thierry Neuville Belgien Nicolas Gilsoul Korea Sud Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
8 Spanien Dani Sordo Spanien Marc Marti Korea Sud Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
9 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Deutschland Volkswagen Motorsport II Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
12 Vereinigte Arabische Emirate Khalid Al Qassimi Irland Chris Patterson Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
14 Polen Robert Kubica Polen Maciej Szczepaniak Italien RK World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
15 Frankreich Stéphane Lefebvre Belgien Stéphane Prévot Frankreich PH Sport Citroën DS3 WRC WRC
RC1
20 Neuseeland Hayden Paddon Neuseeland John Kennard Korea Sud Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC WRC
RC1
21 Tschechien Martin Prokop Tschechien Jan Tománek Tschechien Jipocar Czech National Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
31 Saudi-Arabien Yazeed Al-Rajhi Vereinigtes Konigreich Michael Orr Saudi-Arabien Yazeed Racing Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
34 Frankreich Quentin Giordano Frankreich Valentin Sarreaud Frankreich Quentin Giordano Citroën DS3 RRC WRC-2
RC2
35 Griechenland Jourdan Serderidis Belgien Frederic Miclotte Griechenland Jourdan Serderidis Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
37 Italien Lorenzo Bertelli Italien Lorenzo Granai Italien FWRT s.r.l. Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
38 Katar Nasser Al-Attiyah Frankreich Matthieu Baumel Katar Nasser Al-Attiyah Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
39 Ukraine Yuriy Protasov Ukraine Pavlo Cherepin Ukraine Yuriy Protasov Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
40 Katar Abdulaziz Al-Kuwari Vereinigtes Konigreich Marshall Clarke Katar Youth & Sports Qatar Rally Team Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
42 Finnland Esapekka Lappi Finnland Janne Ferm Tschechien Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
43 Finnland Jari Ketomaa Finnland Kaj Lindström Vereinigtes Konigreich Drive Dmack Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
44 Schweden Pontus Tidemand Finnland Emil Axelsson Tschechien Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
45 Tschechien Jan Kopecký Tschechien Pavel Dresler Tschechien Škoda Motorsport II Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
47 Deutschland Armin Kremer Deutschland Pirmin Winkelhofer Osterreich Baumschlager Rallye & Racing Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
48 Frankreich Eric Camilli Frankreich Benjamin Veillas Frankreich Oreca Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
49 Irland Craig Breen Vereinigtes Konigreich Scott Martin Frankreich Sainteloc Junior Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
50 Frankreich Julien Maurin Frankreich Nicolas Klingler Frankreich Julien Maurin Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
52 Italien Simone Tempestini Italien Matteio Chiarcossi Italien Simone Tempestini Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
53 Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Finnland Printsport Oy Citroën DS3 R3T WRC-3
RC3 (JWRC)
55 Vereinigte Arabische Emirate Mohamed Al-Mutawaa Vereinigtes Konigreich Stephen McAuley Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi Racing Team Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
58 Frankreich Terry Folb Frankreich Frank la Floch Frankreich Terry Folb Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
60 Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Frankreich Quentin Gilbert Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
63 Schweiz Frederico Della Casa Italien Domenico Pozzi Schweiz Frederico Della Casa Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
65 Frankreich Pierre-Louis Loubet Frankreich Victor Belotto Frankreich Pierre-Louis Loubet Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
71 Finnland Teemu Suninen Finnland Mikko Markkula Frankreich Oreca Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
73 Spanien Nil Solans Spanien Sotos Miquel Ibáñez Spanien ACSM Rallye Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
75 Polen Jarosław Kołtun Polen Ireneusz Pleskot Polen C-Rally Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
76 Andorra Joan Carchat Andorra Claudi Ribeiro Spanien ACSM Rallye Team Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
77 Italien Enrico Barzzoli Italien Maurizio Barone Italien Enrico Barzzoli Subaru Impreza WRC-2
RC2
78 Slowakei Martin Koči Tschechien Lukáš Kostka Slowakei Peugeot Sport Slovakia Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
79 Spanien José Antonio Suarez Spanien Candido Carrera Spanien Peugeot Sport España Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
80 Estland Mait Maarend Estland Mihkel Kapp Estland TAIF Rally Team Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
81 Chile Ramon Torres Fuentes Spanien David Vázquez Spanien RMC Motorsport Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
82 Italien Andrea Crugnola Italien Michele Ferrara Frankreich Renault Sport Technologies Renault Clio RS R3T WRC-3
RC3
83 Italien Fabioi Andolfi Italien Simone Scattolin Italien ACI Team Italie Peugeot 208 VTi R2 WRC-3
RC4
84 Italien Damiano de Tomaso Italien Massimiliano Bosi Italien ACI Team Italia Peugeot 208 VTi R2 WRC-3
RC4
Icon Klasse
WRC WRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC Werksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2 Gemeldet für WRC-2
WRC-3 Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Quelle:[6]

Klassifikationen

Endergebnis

Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power Stage
WRC
01 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 3:21:04.8 25 + 3
02 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 3:21:07.9 00:03.1 18 + 2
03 Spanien Dani Sordo Spanien Marc Mari Hyundai i20 WRC 3:21:26.0 00:21.2 15
04 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Citroën DS3 WRC 3:22:11.1 01:06.3 12
05 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Citroën DS3 WRC 3:22:13.0 01:08.2 10 + 1
06 Neuseeland Hayden Paddon Neuseeland John Kennard Hyundai i20 WRC 3:22:28.1 01:23.3 8
07 Tschechien Martin Prokop Tschechien Jan Tománek Ford Fiesta RS WRC 3:25:19.0 04:14.2 6
08 Belgien Thierry Neuville Belgien Nicolas Gilsoul Hyundai i20 WRC 3:29:06.7 08:01.9 4
09 Schweden Pontus Tidemand Schweden Emil Axelson Škoda Fabia R5 3:30:01.6 08:56.8 2
10 Tschechien Jan Kopecký Tschechien Pavel Dresler Škoda Fabia R5 3:30:12.3 09:07.5 1
WRC2
010(9) Schweden Pontus Tidemand Schweden Emil Axelson Škoda Fabia R5 3:30:01.6 08:56.8 25
02 (10) Tschechien Jan Kopecký Tschechien Pavel Dresler Škoda Fabia R5 3:30:12.3 09:07.5 18
03 (12) Katar Nasser Al-Attiyah Frankreich Matthieu Baumel Škoda Fabia R5 3:34:06.9 13:02.1 15
04 (13) Deutschland Armin Kremer Deutschland Pirmin Winklhofer Škoda Fabia R5 3:34:07.0 13:02.2 12
05 (14) Ukraine Yuriy Protasov Ukraine Pavlo Cherepin Ford Fiesta RRC 3:37:43.0 16:38.2 10
06 (17) Polen Jarosław Kołtun Polen Ireneusz Pleskot Ford Fiesta R5 3:42:48.5 21:43.7 8
07 (22) Chile Ramon Torres Fuentes Spanien David Vázquez Ford Fiesta R5 3:48:38.5 27:33.7 6
08 (23) Katar Abdulaziz Al-Kuwari Vereinigtes Konigreich Marshall Clarke Ford Fiesta RRC 3:49:10.1 28:05.3 4
09 (27) Estland Mait Maarend Estland Mihkel Kapp Ford Fiesta R5 3:54:22.4 33:17.6 2
10 (30) Tschechien Martin Koči Tschechien Lukáš Kostka Mitsubishi Lancer Evo X 3:56:38.8 35:34.0 1
WRC3
01 (18) Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Citroën DS3 R3T Max 3:45:52.6 24:47.8 25
02 (19) Frankreich Terry Folb Frankreich Franck Le Floch Citroën DS3 R3T Max 3:47:30.5 26:25.7 18
03 (20) Italien Fabioi Andolfi Italien Simone Scattolin Peugeot 208 VTi R2 3:48:12.1 27:07.3 15
04 (21) Italien Simone Tempestini Italien Matteio Chiarcossi Citroën DS3 R3T Max 3:48:15.2 27:10.4 12
05 (24) Italien Damiano de Tomaso Italien Massimiliano Bosi Peugeot 208 VTi R2 3:52:28.9 31:24.1 10
06 (25) Vereinigte Arabische Emirate Mohamed Al-Mutawaa Vereinigtes Konigreich Stephen McAuley Citroën DS3 R3T Max 3:53:22.9 32:18.1 8
07 (32) Frankreich Pierre-Louis Loubet Frankreich Victor Belotto Citroën DS3 R3T Max 3:56:55.5 35:50.7 6
08 (45) Schweiz Frederico Della Casa Italien Domenico Pozzi Citroën DS3 R3T Max 4:11:01.4 49:56.6 4
09 (48) Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Citroën DS3 R3T Max 4:17:17.5 56:12.7 2
JWRC
01 (18) Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Citroën DS3 R3T Max 3:45:52.6 24:47.8 25
02 (19) Frankreich Terry Folb Frankreich Franck Le Floch Citroën DS3 R3T Max 3:47:30.5 26:25.7 18
03 (21) Italien Simone Tempestini Italien Matteio Chiarcossi Citroën DS3 R3T Max 3:48:15.2 27:10.4 15
04 (25) Vereinigte Arabische Emirate Mohamed Al-Mutawaa Vereinigtes Konigreich Stephen McAuley Citroën DS3 R3T Max 3:53:22.9 32:18.1 12
05 (32) Frankreich Pierre-Louis Loubet Frankreich Victor Belotto Citroën DS3 R3T Max 3:56:55.5 35:50.7 10
06 (45) Schweiz Frederico Della Casa Italien Domenico Pozzi Citroën DS3 R3T Max 4:11:01.4 49:56.6 8
07 (48) Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Citroën DS3 R3T Max 4:17:17.5 56:12.7 6

Wertungsprüfungen

Tag WP Name Länge Start MESZ Fahrer Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
Tag 1
22. Oktober
WP1 Barcelona 3,20 km 18:08 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 03:37.8 52,9 km/h Frankreich Sébastien Ogier
Tag 2
23. Oktober
Service Park 08:45 Uhr (15 Min)
WP2 Móra d'Ebre-Ascó 1 9,62 km 10:05 Neuseeland Hayden Paddon
Norwegen Mads Østberg
Neuseeland John Kennard
Schweden Jonas Andersson
Hyundai i20 WRC
Citroën DS3 WRC
05:55.6 97,4 km/h
WP3 Caseres 1 12,50 km 11:09 Polen Robert Kubica Polen Maciej Szczepaniak Ford Fiesta RS WRC 07:25.9 109,9 km/h Polen Robert Kubica
WP4 Bot 1 6,50 km 11:36 Estland Ott Tänak Estland Ragjo Mölder Ford Fiesta RS WRC 04:11.5 93,0 km/h
WP5 Terra Alta 1 35,68 km 12:09 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 23:20.9 91,7 km/h Frankreich Sébastien Ogier
WP6 Móra d'Ebre-Ascó 2 9,62 km 14:42 Estland Ott Tänak
Polen Robert Kubica
Estland Ragjo Mölder
Polen Maciej Szczepaniak
Ford Fiesta RS WRC
Ford Fiesta RS WRC
05:48.4 99,4 km/h Finnland Jari-Matti Latvala
WP7 Caseres 2 12,50 km 15:43 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Citroën DS3 WRC 7:18.4 102,6 km/h
WP8 Bot 2 6,50 km 16:10 Estland Ott Tänak Estland Ragjo Mölder Ford Fiesta RS WRC 04:04.4 95,7 km/h
WP9 Terra Alta 2 35,68 km 16:43 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 22:49.4 93,8 km/h Frankreich Sébastien Ogier
Service Park 18:41 Uhr (75 Min)
Tag 3
24. Oktober
Service Park 08:15 Uhr (15 Min)
WP10 Porrera 7,43 km 09:15 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 5:14.9 84,9 km/h
WP11 La Figuera 1 26,26 km 09:15 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 14:32.4 108,4 km/h
WP12 Poboleda 1 10,63 km 10:28 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 5:36.3 113,8 km/h
WP13 Capafonts 1 19,80 km 11:23 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 10:47.2 110,1 km/h
Service Park 12:48 Uhr (30 Min)
WP14 La Figuera 2 26,26 km 14:16 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 14:36.4 107,9 km/h
WP15 Poboleda 2 10,63 km 15:02 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 5:40.2 112,5 km/h
WP16 Capafonts 2 19,80 km 15:57 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 10:45.0 110,5 km/h
WP17 Salou 2,24 km 17:15 Frankreich Sébastien Ogier
Belgien Thierry Neuville
Frankreich Julien Ingrassia
Belgien Nicolas Gilsoul
Volkswagen Polo R WRC
Hyundai i20 WRC
2:33.4 52,6 km/h
Service Park 17:45 Uhr (45 Min)
Tag 4
25. Oktober
Service Park 06:00 Uhr (15 Min)
WP18 Els Guiamets 1 6,80 km 07:17 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 3:48.3 107,2 km/h
WP19 Pratdip 1 19,30 km 07:50 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 10:51.0 106,7 km/h
WP20 Duesaigües 1 11,10 km 08:37 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 7:54.2 91,9 km/h
WP21 Els Guiamets 2 6,80 km 10:10 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 3:47.8 107,5 km/h
WP22 Pratdip 1 19,30 km 10:43 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 10:51.1 106,7 km/h
WP23 Duesaigües 2 (Power-Stage) 12,10 km 12:08 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 7:51.9 92,3 km/h Norwegen Andreas Mikkelsen

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.
Quelle: [7]

Fahrerwertung nach der Rallye

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Pos Fahrer Punkte
01 Frankreich Sébastien Ogier 238
02 Finnland Jari-Matti Latvala 180
03 Norwegen Andreas Mikkelsen 154
04 Norwegen Mads Østberg 110
05 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke 94
06 Belgien Thierry Neuville 90
07 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans 81
08 Spanien Dani Sordo 77
09 Neuseeland Hayden Paddon 74
10 Estland Ott Tänak 63

Einzelnachweise

  1. motorsport-total.com: Ogier gewinnt Superspecial in Barcelona, abgerufen am 24. Oktober 2015
  2. motorsport-total.com: Sebastien Ogier führt Dreikampf an, abgerufen am 25. Oktober 2015
  3. motorsport-total.com: Sebastien Ogier klar auf Siegkurs, abgerufen am 25. Oktober 2015
  4. motorsport-total.com: Ogier wirft Sieg weg - Mikkelsen jubelt, abgerufen am 25. Oktober 2015
  5. motorsport-total.com: Skoda feiert Doppelerfolg mit Tidemand und Kopecky, abgerufen am 27. Oktober 2015
  6. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 13. Oktober 2015
  7. ewrc-results.com: Stage results, abgerufen am 25. Oktober 2015

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