Rallye Korsika 2015

Die 58. Rallye Korsika war der 11. von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015. Die Rallye bestand aus 9 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 2. und dem 4. Oktober gefahren. Wegen starkem Regen am Freitag und Samstag mussten 2 Wertungsprüfungen abgesagt werden.

 Rallye Korsika 2015
Renndaten
11. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name: Rallye Korsika
Datum: 2.–4. Oktober 2015
Start: Ajaccio
Prüfungen: 9 Prüfungen über 332,57 km
Distanz: 987,69 km
Belag: Asphalt
Podium
Erster: Finnland Jari-Matti Latvala
Deutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter: Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans
Vereinigtes Konigreich M-Sport
Dritter: Norwegen Andreas Mikkelsen
Deutschland Volkswagen Motorsport
Elfyn Evans und Daniel Barritt im M-Sport-Ford

Berichte

1. Tag (Freitag, 2. Oktober)

Heftiger Regen sorgte am ersten Tag der Rallye für Behinderungen. Die zweite Wertungsprüfung musste abgesagt werden. Die zweite Durchfahrt der gleichen Prüfung am Samstag, die WP 4, wurde bereits am Freitagabend abgesagt. Die Straßen waren teilweise überschwemmt. Somit wurden am Freitag nur zwei Wertungsprüfungen gefahren und nach denen lag M-Sport-Ford-Fahrer Elfyn Evans in Führung. Mit Kevin Abbring (Hyundai) konnte nur ein anderer Fahrer das Tempo von Evans halbwegs mitgehen. Mit 18,7 Sekunden Rückstand auf Evans belegte er nach dem ersten Tag Rang zwei in der Gesamtwertung.

Weltmeister Sébastien Ogier (Volkswagen) hatte die erste Wertungsprüfung zeitgleich mit Robert Kubica (Ford) gewonnen. Ogier legte auch in der dritten Wertungsprüfung die schnellste Zwischenzeit vor, blieb dann aber nach 25,6 Kilometern stehen und verlor rund eineinhalb Minuten wegen eines platten Reifens. Am Ende des Tages lag Ogier auf dem zehnten Gesamtrang. Bester Volkswagen-Pilot in der Gesamtwertung war Jari-Matti Latvala auf dem dritten Rang mit einem Rückstand auf Evans von 22,9 Sekunden. Bester Citroën-Pilot wurde Mads Østberg auf Position vier mit 38,8 Sekunden Rückstand.[1]

2. Tag (Samstag, 3. Oktober)

Volkswagen hatte am zweiten Tag der Rallye die Ränge eins und drei übernommen. Jari-Matti Latvala machte auf den nur zwei Wertungsprüfungen des Samstags knapp 25 Sekunden gut und damit zwei Positionen. Der derzeitige Zweite der Rallye-Weltmeisterschaftstabelle übernahm die knappe Führung von Elfyn Evans (M-Sport-Ford) mit nur zwei Sekunden Vorsprung. Andreas Mikkelsen (Volkswagen) machte auf den über 84 Prüfungskilometern des Tages knapp 16 Sekunden gut und er fuhr vom siebten auf den dritten Rang.

Eine Aufholjagd blieb Sébastien Ogier am Samstag verwehrt. Nachdem der alte und neue Weltmeister am Freitag mit einem schleichenden Plattfuß über 1:40 Minuten verloren hatte, musste er nach Problemen das Getriebewechsel am Mittag. Dies zog eine Strafe von zehn Minuten nach sich. Bei der Rückkehr unter dem Rallye-2-Reglement entschied Ogier die mit 48,46 Kilometern längste sechste Wertungsprüfung für sich.[2]

3. Tag (Sonntag, 4. Oktober)

Jari-Matti Latvala ließ sich den dritten Saisonsieg am Sonntag nicht mehr nehmen. Die Erfolgsgeschichte für Volkswagen vervollständigten Andreas Mikkelsen, der als dritter das 22. Podiumsresultat in dieser Saison herausfuhr. Teamkollege Sébastien Ogier beendete die schwierige Heimrallye mit dem neunten Gewinn der Power-Stage in der laufenden Saison auf dem 15. Rang.

Mit dem Sieg bei der dritten Wertungsprüfung am Freitag übernahm Elfyn Evans die Spitze der Rallye, die er am Samstag fast behauptet hätte. Mit nur zwei Sekunden Rückstand auf Latvala ging Evans in den Schlusstag und fuhr auf den zweiten Rang vor Mikkelsen.

Ein problematisches Wochenende erlebten die beiden Hyundai-Stammfahrer Thierry Neuville und Dani Sordo. Neuville kam am Freitag nur einen Kilometer weit, ehe er mit dem rechten Hinterrad an eine Brücke anschlug, dabei die Radaufhängung beschädigte und ausschied. Nach dem Neustart unter dem Rallye-2-Reglement kam der Belgier auf Gesamtrang 21 ins Ziel. Sordo verlor am Freitag durch einen Reifenschaden gut zwei Minuten, die er im weiteren Verlauf der Rallye trotz der Bestzeit bei der achten Wertungsprüfung nicht mehr aufholte. Am Ende wurde Sordo auf dem siebten Rang gewertet. Damit musste Hyundai im Kampf um Rang zwei in der Herstellerwertung einen Rückschlag einstecken, dort liegt nun Citroën um einen Punkt wieder vorne. Kevin Abbring lag im Hyundai nach einem starken Freitag zwischenzeitlich auf dem zweiten Gesamtrang. Er war auch am Schlusstag noch auf Kurs zu einem Resultat in den ersten Fünf, kam aber bei der vorletzten Wertungsprüfung von der Straße ab und schied aus. Somit wurde Teamkollege Hayden Paddon fünfter, nachdem er mit technischen Problemen am ersten Tag zwischenzeitlich auf Rang 15 zurückgefallen war.[3]

WRC2

Julien Maurin (Ford Fiesta RRC) übernahm am Samstagmorgen die Führung und er lag bis zum Abend 19,0 Sekunden vor Esapekka Lappi (Škoda Fabia R5). In der ersten Wertungsprüfung am Sonntag hatte Maurin seinen Vorsprung mehr als verdoppelt, dosierte dann sein Tempo und letztlich gewann er mit 20,9 Sekunden Vorsprung. Lappi musste anerkennen, dass er mit Maurin nicht mithalten konnte. Der zweite Rang bedeutete jedoch, dass er sich in der Meisterschaft auf den zweiten Platz verbesserte, neun Punkte hinter Nasser Al-Attiyah. An dritter Stelle liegend schied Armin Kremer (Škoda Fabia R5) wegen eines Unfalls auf der ersten WP am Sonntagmorgen aus. Dadurch kam Eric Camilli (Ford Fiesta R5) auf das Podium. Camilli lag 3:20 Minuten hinter Lappi im Ziel. Craig Breen, der bis zu einem Reifenschaden geführt hatte, überholte Teemu Suninen am Sonntag und kam mit einem Peugeot 208 T16 auf den vierten Rang, 6,8 Sekunden hinter Camilli. Mit Jonathan Hirschi komplettierte ein weiterer Peugeot 208 T16 die ersten sechs Platzierungen.[4]

Meldeliste

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

Nr Fahrer Beifahrer Team Auto Klasse
1 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Deutschland Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
2 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Deutschland Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
3 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
4 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
5 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich Daniel Barritt Vereinigtes Konigreich M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
6 Estland Ott Tänak Estland Raigo Mölder Vereinigtes Konigreich M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
7 Belgien Thierry Neuville Belgien Nicolas Gilsoul Korea Sud Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
8 Spanien Dani Sordo Spanien Marc Marti Korea Sud Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
9 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Deutschland Volkswagen Motorsport II Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
10 Niederlande Kevin Abbring Vereinigtes Konigreich Sebastian Marshall Korea Sud Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC WRC
RC1
12 Frankreich Stéphane Lefebvre Belgien Stéphane Prévot Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
14 Polen Robert Kubica Polen Maciej Szczepaniak Italien RK World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
15 Frankreich Bryan Bouffier Frankreich Thibault de la Haye Vereinigtes Konigreich M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
20 Neuseeland Hayden Paddon Neuseeland John Kennard Deutschland Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC WRC
RC1
21 Tschechien Martin Prokop Tschechien Jan Tománek Tschechien Jipocar Czech National Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
22 Frankreich Stéphane Sarrazin Frankreich Jacques-Julien Renucci Frankreich Stéphane Sarrazin Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
34 Frankreich Quentin Giordano Frankreich Valentin Sarreaud Frankreich Quentin Giordano Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
35 Griechenland Jourdan Serderidis Belgien Frederic Miclotte Griechenland Jourdan Serderidis Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
37 Italien Lorenzo Bertelli Italien Lorenzo Granai Italien FWRT s.r.l. Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
38 Finnland Esapekka Lappi Finnland Janne Ferm Tschechien Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
39 Schweden Pontus Tidemand Finnland Emil Axelsson Tschechien Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
40 Deutschland Armin Kremer Deutschland Pirmin Winkelhofer Osterreich Baumschlager Rallye & Racing Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
42 Frankreich Eric Camilli Frankreich Benjamin Veillas Frankreich Oreca Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
43 Irland Craig Breen Vereinigtes Konigreich Scott Martin Frankreich Sainteloc Junior Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
44 Frankreich Julien Maurin Frankreich Nicolas Klingler Frankreich Julien Maurin Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
45 Finnland Teemu Suninen Finnland Mikko Markkula Frankreich Oreca Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
47 Italien Massimiliano Rendina Italien Emanuele Ingelsia Italien www.Rallyproject.com Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
48 Italien Gianluca Linari Italien Nicola Arena Italien Gianluca Linari Subaru Impreza STi WRC-2
RC2
49 Norwegen Anders Grøndal Norwegen Roger Eilertsen Norwegen Anders Grøndal Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
50 Schweiz Jonathan Hirschi Frankreich Vincent Landais Schweiz Jonathan Hirschi Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
51 Frankreich Charlotte Dalmasso Frankreich Celine Rovira Frankreich Charlotte Dalmasso Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
53 Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Finnland Printsport Oy Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
55 Vereinigte Arabische Emirate Mohammed Al Mutawaa Vereinigtes Konigreich Stephen McCauley Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi Racing Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
57 Frankreich Yohan Rossel Frankreich Benoît Fulcrand Frankreich Equipe de France FFSA Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
58 Frankreich Terry Folb Frankreich Frank la Floch Frankreich Terry Folb Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
60 Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Frankreich Quentin Gilbert Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
63 Schweiz Frederico Della Casa Italien Domenico Pozzi Schweiz Frederico Della Casa Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
65 Frankreich Pierre-Louis Loubet Frankreich Victor Belotto Frankreich Pierre-Louis Loubet Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
66 Frankreich Jean-René Perry Frankreich Joshua Reibel Frankreich Jean-René Perry Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
70 Frankreich Jordan Berfa Frankreich Damien Augustin Frankreich Jordan Berfa Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
71 Frankreich Alain Foulon Frankreich Gilles Delarche Frankreich Alain Foulon Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
73 Spanien Nil Solans Spanien Sotos Miquel Ibáñez Spanien ACSM Rallye Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
74 Andorra Joan Carchat Andorra Claudio Ribeiro Spanien ACSM Rallye Team Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
75 Irland Eamonn Boland Irland Michael Joseph Morrissey Irland Eamonn Boland Subaru Impreza WRX STi WRC-2
RC2
76 Frankreich Jean-Philippe Martini Frankreich Ambroise Fieschi Frankreich Jean-Philippe Martini Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
77 Italien Andrea Crugnola Italien Michele Ferrara Frankreich Renault Sport Technologies Renault Clio RS R3T WRC-3
RC3
84 Ukraine Yuriy Protasov Ukraine Pavlo Cherepin Ukraine Yuriy Protasov Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
Icon Klasse
WRC WRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC Werksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2 Gemeldet für WRC-2
WRC-3 Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Quelle:[5]

Klassifikationen

Endergebnis

Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power Stage
WRC
01 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 2:39:46.7 25 + 1
02 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich Daniel Barritt Ford Fiesta RS WRC 2:40:29.8 00:43.1 18
03 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Flöne Volkswagen Polo R WRC 2:40:33.0 00:46.3 15
04 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Citroën DS3 WRC 2:41:20.1 01:33.4 12
05 Neuseeland Hayden Paddon Neuseeland John Kennard Hyundai i20 WRC 2:41:40.3 01:53.6 10
06 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Citroën DS3 WRC 2:41:46.5 01:59.8 8
07 Spanien Dani Sordo Spanien Marc Marti Hyundai i20 WRC 2:41:57.1 02:10.4 6
08 Frankreich Bryan Bouffier Frankreich Thibault de la Haye Ford Fiesta RS WRC 2:41:59.5 02:12.8 4
09 Frankreich Stéphane Sarrazin Frankreich Jacques-Julien Renucci Ford Fiesta RS WRC 2:42:26.0 02:39.3 2
10 Estland Ott Tänak Estland Raigo Mölder Ford Fiesta RS WRC 2:43:29.7 03:43.0 1
WRC2
01 (13) Frankreich Julien Maurin Frankreich Nicolas Klinger Ford Fiesta RRC 2:46:11.3 06:24.6 25
02 (14) Finnland Esapekka Lappi Finnland Jane Ferm Škoda Fabia R5 2:46:32.2 06:45.5 18
03 (16) Frankreich Eric Camilli Frankreich Benjamin Veillas Ford Fiesta R5 2:49:54.2 10:07.5 15
04 (17) Irland Craig Breen Vereinigtes Konigreich Scott Martin Peugeot 208 T16 2:50:01.0 10:14.3 12
05 (19) Finnland Teemu Suninen Finnland Mikko Markkula Ford Fiesta R5 2:50:38.2 10:51.5 10
06 (22) Schweiz Jonathan Hirschi Frankreich Victor Bellotto Peugeot 208 T16 2:55:52.2 16:05.5 8
07 (25) Spanien Nil Solans Spanien Sotos Miquel Ibáñez Peugeot 208 T16 2:58:12.5 18:25.8 6
08 (34) Frankreich Quentin Giordano Frankreich Valentin Sarreaud Citroën DS3 RRC 3:00:48.0 21:01.3 4
09 (38) Andorra Joan Carchat Andorra Claudio Ribeiro Mitsubishi Lancer Evo X 3:02:06.3 22:19.6 2
10 (39) Italien Massimiliano Rendina Italien Emanuele Inglesi Mitsubishi Lancer Evo X 3:02:17.4 22:30.7 1
WRC3
1 (26) Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Citroën DS3 R3T Max 2:57:01.2 17:14.5 25
2 (27) Italien Simone Tempestini Italien Matteio Chiarcossi Citroën DS3 R3T Max 2:57:39.0 17:52.3 18
3 (29) Frankreich Terry Folb Frankreich Franck Le Floch Citroën DS3 R3T Max 2:58:20.0 18:33.3 15
4 (30) Frankreich Yohan Rossel Frankreich Benoît Fulcrand Citroën DS3 R3T Max 2:58:25.4 18:38.7 12
5 (31) Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Citroën DS3 R3T Max 2:58:55.4 19:08.7 10
6 (33) Italien Andrea Crugnola Italien Michele Ferrara Renault Clio RS R3T 3:00:11.3 20:24.6 8
7 (36) Frankreich Jean-René Perry Frankreich Christopher Guieu Citroën DS3 R3T Max 3:01:26.2 21:39.5 6
8 (40) Frankreich Jordan Berfa Frankreich Damien Augustin Citroën DS3 R3T Max 3:02:37.0 22:50.3 4
JWRC
1 (26) Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Citroën DS3 R3T Max 2:57:01.2 17:14.5 25
2 (29) Frankreich Terry Folb Frankreich Franck Le Floch Citroën DS3 R3T Max 2:58:20.0 18:33.3 18
3 (30) Frankreich Yohan Rossel Frankreich Benoît Fulcrand Citroën DS3 R3T Max 2:58:25.4 18:38.7 15
4 (31) Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Citroën DS3 R3T Max 2:58:55.4 19:08.7 12
5 (36) Frankreich Jean-René Perry Frankreich Christopher Guieu Citroën DS3 R3T Max 3:01:26.2 21:39.5 10
6 (40) Frankreich Jordan Berfa Frankreich Damien Augustin Citroën DS3 R3T Max 3:02:37.0 22:50.3 8

Anmerkung: Sébastien Ogier (15.) gewann die Power-Stage und damit drei WM-Punkte. Robert Kubica (22.) wurde zweiter in der Power-Stage und bekam dafür zwei WM-Punkte.

Wertungsprüfungen

Tag WP
Nummer
WP Name Länge Start MESZ Fahrer Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
Tag 1
2. Oktober
WP1 Plage du Liamone – Sarrola-Carcopino 29,12 km 09:23 Polen Robert Kubica
Frankreich Sébastien Ogier
Polen Maciej Szczepaniak
Frankreich Julien Ingrassia
Ford Fiesta RS WRC
Volkswagen Polo R WRC
19:44.0 88,5 km/h Polen Robert Kubica
Frankreich Sébastien Ogier
Service Park 11:53 Uhr (33 Min)
WP2 Casamozza - Ponte Leccia 1 43,69 km 13:39 abgesagt
WP3 Francardo – Sermano 1 36,43 km 14:47 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich Daniel Barritt Ford Fiesta RS WRC 26:48.5 81,5 km/h Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans
Service Park 15:54 Uhr (48 Min)
Tag 2
3. Oktober
WP4 Casamozza – Ponte Leccia 2 43,69 km 09:00 abgesagt
Service Park 12:24 Uhr (33 Min)
WP5 Francardo – Sermano 2 36,43 km 10:08 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 26:50.5 81,4 km/h
Service Park 12:24 Uhr (33 Min)
WP6 Muracciole – Col de Sorba 48,46 km 13:52 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 28:14.2 103,0 km/h Finnland Jari-Matti Latvala
Service Park 15:42 Uhr (48 Min)
Tag 3
4. Oktober
WP7 Sotta – Chialza 36,71 km 07:25 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 21:14.6 103,7 km/h
WP8 Zérubia – Martini 41,46 km 08:58 Spanien Daniel Sordo Spanien Marc Martí Hyundai i20 WRC 25:21.4 98,1 km/h
WP9 Bisinao – Agosta plage (Power-Stage) 16,74 km 12:08 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 10:23.2 96,7 km/h

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden. Quelle: [6]

Fahrerwertung nach der Rallye

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Pos Fahrer Punkte
01 Frankreich Sébastien Ogier 238
02 Finnland Jari-Matti Latvala 160
03 Norwegen Andreas Mikkelsen 126
04 Norwegen Mads Østberg 98
05 Belgien Thierry Neuville 86
06 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke 83
07 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans 81
08 Neuseeland Hayden Paddon 66
09 Estland Ott Tänak 63
10 Spanien Dani Sordo 62

Einzelnachweise

  1. motorsport-total.com: Wetter sorgt für Turbulenzen, abgerufen am 3. Oktober 2015
  2. motorsport-total.com: Latvala erobert Führung in Frankreich, abgerufen am 4. Oktober 2015
  3. motorsport-total.com: Dritter Saisonsieg für Latvala, abgerufen am 6. Oktober 2015
  4. wrc.com: Heimsieg für Maurin in der WRC 2, abgerufen am 4. September 2021 (web.archiv.org)
  5. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 16. September 2015
  6. ewrc.com: Stage Results, abgerufen am 4. Oktober 2015

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.