Rallye Portugal 2015

Die 49. Rallye Portugal war der fünfte von 13 FIA-Weltmeisterschaftsläufen 2015. Die Rallye bestand aus 16 Wertungsprüfungen und wurde zwischen dem 21. und dem 24. Mai gefahren.

 Rallye Portugal 2015
Renndaten
5. von 13 Läufen der Rallye-Weltmeisterschaft 2015
Name: Rallye Portugal
Datum: 21.–24. Mai 2015
Start: Lousada
Prüfungen: 16 Prüfungen über 352,09 km
Distanz: 1529,43 km
Belag: Schotter
Podium
Erster: Finnland Jari-Matti Latvala
Deutschland Volkswagen Motorsport
Zweiter: Frankreich Sébastien Ogier
Deutschland Volkswagen Motorsport
Dritter: Norwegen Andreas Mikkelsen
Deutschland Volkswagen Motorsport
Jari-Matti Latvala und Miikka Anttila (Volkswagen Polo R WRC)

Hintergrund

Neue Route

Die Rallye Portugal kehrte erstmals seit 2001 in den Norden Portugals zurück und fand in Matosinhos bei Porto statt. Am Donnerstagnachmittag erfolgte die Eröffnungsfeier in Guimarães mit einer Autogrammstunde aller Fahrer, gefolgt von einer abendlichen „Super Special Stage“, die besonders zuschauerfreundlich ist, auf dem Rallycross-Rundkurs von Lousada. Der erste komplette Rallye-Tag führte die Fahrer weiter nördlich in das Gebiet von Ponte de Lima nahe der spanischen Grenze. Die Wertungsprüfungen am Samstag waren die längsten der Rallye (WP 10 und 13 mit 37,62 Kilometern) und wurden südlich bei Amarante gefahren. Am Sonntag wurden drei Wertungsprüfungen ausgetragen, wobei der Fokus auf der klassischen Wertungsprüfung „Fafe“ lag, die zwei Mal absolviert wurde. Die zweite Durchfahrt der WP galt als Power-Stage.

Herausforderung

Alle Fahrer mussten mit ihren Beifahrern völlig neue Aufschriebe erstellen vor der Rallye. Der Vorbereitung (Recce) kam deshalb eine große Bedeutung zuteil. Vor der ersten Wertungsprüfung waren die Mechaniker gefordert bei der Feinabstimmung der Autos, da Erfahrungswerte fehlten. Gesucht wurde das optimale Setup für Schotterstraßen.

Modifizierte Autos am Start

Der überarbeitete Fiesta RS WRC sieht optisch dem aktuellen Modell fast gleich. Unter der Haube wurde das Auto zu 80 Prozent modifiziert. Die M-Sport-Ingenieure entwickelten den 1,6-Liter-Motor weiter und nahmen Veränderungen im Motorraum, Kühlerposition, Ladeluftkühler, Getriebe, Elektronik, Verkabelung und den Differentialen vor. M-Sport-Fahrer Elfyn Evans und Ott Tänak fuhren mit dem modifizierten Fiesta RS WRC rund 5000 Testkilometer. Die M-Sport-Kunden Lorenzo Bertelli (F.W.R.T.), Martin Prokop vom Jipocar Czech National Team und Robert Kubica (RK World Rally Team) durften das Auto testen und bekommen für die Rallye Portugal ebenfalls das überarbeitete Fahrzeug. Teamchef Malcom Wilson erwartet sich vom modifizierten Auto regelmäßige Podiumsplätze.[1]

Ab der Rallye Portugal setzt das französische Werksteam Citroën für die Fahrer Kris Meeke, Mads Østberg und Khalid Al Qassimi eine überarbeitete Version des DS3 WRC ein. Zum 60. Geburtstag des Konzerns bekommt das Auto eine neu Lackierung in Grau und Schwarz. Jeder der drei Fahrer erhält eine eigene Dachfarbe. Weiß bei Kris Meeke, grau bei Mads Østberg und Khalid Al Qassimi bekommt eine rote Lackierung. Die neue Frontpartie soll die aerodynamische Effizienz des Autos deutlich steigern und den Abtrieb erhöhen. Zudem gab es einen neuen Heckflügel und eine neue Hinterradaufhängung. Das Motoren-Upgrade-Paket ist bereits das zweite in dieser Saison. Schon zur Rallye Monte Carlo wurde ein neuer Motor eingebaut. Dieser wurde nochmals überarbeitet und vom Aggregat des in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft eingesetzten C-Elysee abgeleitet.[2]

Berichte

1. Tag (Donnerstag, 21. Mai)

Der Shakedown zur Rallye Portugal war am frühen Donnerstagvormittag angesetzt. Rund 40 Kilometer vom Rallye-Hauptquartier in Matosinhos wurde eine 4,63 Kilometer lange Schotterstrecke vorbereitet, auf der die letzten Einstellungen an den Autos getestet werden konnte. Andreas Mikkelsen fuhr erstmals in dieser Saison die aktuelle 2015er-Version des Polo R WRC. Mikkelsen stellte die Bestzeit von 3:11,3 Minuten auf. Dahinter folgten die Teamkollegen Sébastien Ogier und Jari-Matti Latvala. Mads Østberg überschlug sich 500 Meter nach dem Start mit dem Citroën DS3 WRC. Er konnte trotzdem bei der ersten Wertungsprüfung teilnehmen.[3]

Über 30'000 Zuschauer verfolgten die erste Wertungsprüfung in Lousada auf einem Rally-Cross Parcours von 3,6 Kilometer Länge. Der 25-jährige Andreas Mikkelsen setzte sich in der Superspecial gegen die Konkurrenz durch und übernahm die Spitze im Gesamtklassement. Mikkelsens Vorsprung auf Weltmeister Sébastien Ogier betrug allerdings nur eine halbe Sekunde. Nach dieser kurzen Showprüfung lagen die ersten 20 Fahrer innerhalb von zehn Sekunden. Am Freitag werden die Autos nach dem WM-Stand in die Wertungsprüfungen starten. Dies bedeutet für Weltmeister Ogier einen klaren Nachteil auf den Schotterstraßen.[4]

2. Tag (Freitag, 22. Mai)

Jari-Matti Latvala nutzte die Startposition neun optimal aus, da die vor ihm gestarteten Autos die Schotterstraßen "sauber" fuhren. Der Finne übernahm in der vierten Wertungsprüfung die Führung und gab diese bis zum Abend nicht mehr ab. Latvala konnte sich am Nachmittag einen Vorsprung von 11,1 Sekunden auf Kris Meeke herausfahren. Citroën hatte sich am Nachmittag mit der Reifenwahl vertan.

Sébastien Ogier musste als WM-Führender als Erster in die Wertungsprüfungen und büßte Zeit ein. Ein Reifenschaden am Morgen vergrößerte den Rückstand zusätzlich. Insgesamt fehlten dem Franzosen nach dem ersten Tag 25,9 Sekunden auf Latvala.

Dani Sordo (Hyundai i20 WRC) führte nach der Bestzeit in der zweiten Wertungsprüfung das Gesamtklassement an. Alle drei Hyundai-Fahrer hatten aber Probleme mit den Reifen und verloren viel Zeit in den folgenden WP`s. Sordo beendete den Tag auf dem fünften und Hayden Paddon auf dem achten Rang. Thierry Neuville wurde mit einem Rückstand von 1:08.0 Minute auf den Führenden neunter. Bester Ford-Fahrer war nach sieben gefahrenen Wertungsprüfungen Ott Tänak auf Rang vier.

Am Freitagvormittag brannte ein Vorausfahrzeug auf der WP2 komplett aus. Da es in Portugal sehr trocken ist, fing eine Böschung Feuer. Am Nachmittag musste deshalb die zweite Durchfahrt der Wertungsprüfung "Ponte de Lima" (WP5) abgesagt werden.[5]

3. Tag (Samstag, 23. Mai)

Zwei Volkswagen lagen vor den abschließenden 54,65 Prüfungskilometern am Sonntag im Kampf um den Gesamtsieg in aussichtsreicher Position. Jari-Matti Latvala führte mit 9,5 Sekunden Vorsprung auf Sébastien Ogier und mit 20 Sekunden auf Kris Meeke (Citroën), der von Andreas Mikkelsen (Volkswagen) bedrängt wurde. Das bestimmende Thema war auch am dritten Rallye-Tag die Reifenwahl. Während Ogier und Latvala jeweils am Vor- und am Nachmittag auf eine Mischung aus harten und weichen Reifen setzten, wählte Mikkelsen am Vormittag ausschließlich die weiche Variante. Bis zum Abend machte Doppelweltmeister Ogier 16,4 Sekunden auf den Führenden Latvala gut und gewann vier Positionen. Mikkelsen wird am Sonntag gegen Meeke um den dritten Rang fahren und versuchen den Briten einzuholen. Der Abstand betrug am Samstagabend nur noch 1,1 Sekunden.[6]

4. Tag (Sonntag, 24. Mai)

Am letzten Rallye-Tag machten Jari-Matti Latvala, Sebastien Ogier und Andreas Mikkelsen den Dreifachsieg für Volkswagen klar. Latvala übernahm am Freitag die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. Es blieb spannend bis zum Schluss, den Latvala’s Vorsprung betrug nach der letzten WP nur noch 8,2 Sekunden. Mikkelsen überholte noch Kris Meeke und sicherte sich den dritten Rang.

M-Sport konnte mit dem überarbeiteten Ford Fiesta RS WRC mit Volkswagen und Citroën nicht mithalten. Ott Tänak belegte mit knapp zwei Minuten Rückstand Rang fünf. Elfyn Evans schied am Freitag mit technischem Defekt und am Samstag nach einem Fahrfehler aus.

Dani Sordo (Hyundai) fand nicht den richtigen Fahrrhythmus und musste sich mit dem sechsten Rang zufriedengeben. Sordo konnte am Sonntag Mads Østberg um 4,3 Sekunden auf Distanz halten. Thierry Neuville schied am Samstag nach einem Unfall mit Überschlag aus. Hayden Paddon belegte mit dem dritten i20 WRC den achten Platz.

Ogier führt in der Fahrer-Weltmeisterschaft mit 42 Punkten Vorsprung auf Mikkelsen, der Østberg überholte.[7]

„Nach den letzten Rallyes haben einige Leute daran gezweifelt ob ich zurückkommen würde. Es waren die schlimmsten Situationen meiner Karriere. Deshalb ist es einzigartig hierher zu kommen und zu gewinnen. Ich schätze diesen Sieg wirklich sehr.“

Jari-Matti Latvala: wrc.com[8]

Meldeliste

Nicht als WRC, WRC-2 und WRC-3 gemeldete Fahrzeuge wurden in dieser Liste nicht erfasst.

Nr Fahrer Beifahrer Team Auto Klasse
1 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Deutschland Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
2 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Deutschland Volkswagen Motorsport Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
3 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
4 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
5 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans Vereinigtes Konigreich Daniel Barritt Vereinigtes Konigreich M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
6 Estland Ott Tänak Estland Raigo Mölder Vereinigtes Konigreich M-Sport World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
7 Belgien Thierry Neuville Belgien Nicolas Gilsoul Korea Sud Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
8 Spanien Dani Sordo Spanien Marc Marti Korea Sud Hyundai World Rally Team Hyundai i20 WRC WRC
RC1
9 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Floene Deutschland Volkswagen Motorsport II Volkswagen Polo R WRC WRC
RC1
12 Vereinigte Arabische Emirate Khalid Al Qassimi Irland Chris Patterson Frankreich Citroën Total Abu Dhabi WRT Citroën DS3 WRC WRC
RC1
14 Polen Robert Kubica Polen Maciej Szczepaniak Italien RK World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
16 Norwegen Henning Solberg Osterreich Ilka Minor Norwegen Adapta World Rally Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
20 Neuseeland Hayden Paddon Neuseeland John Kennard Korea Sud Hyundai Motorsport N Hyundai i20 WRC WRC
RC1
21 Tschechien Martin Prokop Tschechien Jan Tománek Tschechien Jipocar Czech National Team Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
31 Saudi-Arabien Yazeed Al-Rajhi Vereinigtes Konigreich Michael Orr Saudi-Arabien Yazeed Racing Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
32 Frankreich Stéphane Lefebvre Belgien Stéphane Prévot Frankreich PH Sport Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
33 Italien Massimiliano Rendina Italien Mario Pizzuti Italien Motorsport Italia Srl Mitsubishi Lancer EVO X WRC-2
RC2
34 Frankreich Quentin Giordano Frankreich Valentin Sarreaud Frankreich Quentin Giordano Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
37 Italien Lorenzo Bertelli Italien Giovanni Bernacchini Italien FWRT s.r.l. Ford Fiesta RS WRC WRC
RC1
38 Estland Karl Kruda Estland Martin Järveoja Estland ME3 Rallye Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
39 Irland Craig Breen Vereinigtes Konigreich Scott Martin Frankreich Sainteloc Junior Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
40 Finnland Jari Ketomaa Finnland Kaj Lindström Vereinigtes Konigreich Drive Dmack Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
41 Peru Nicolas Fuchs Argentinien Fernando Mussano Peru Nicolas Fuchs Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
42 Katar Nasser Al-Attiyah Frankreich Matthieu Baumel Katar Nasser Al-Attiyah Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
43 Schweden Pontus Tidemand Schweden Patrik Barth Tschechien Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
44 Deutschland Armin Kremer Deutschland Pirmin Winkelhofer Osterreich Baumschlager Rallye & Racing Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
45 Russland Radik Shaymiev Russland Maxim Tsvetkov Russland TAIF Rally Team Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
46 Italien Enrico Brazzoli Italien Maurizio Barone Italien Enrico Brazzoli Subaru Impreza STI WRC-2
RC2
47 Ukraine Valeriy Gorban Ukraine Volodymyr Korsia Ukraine Eurolamp WRT Mini Cooper S2000 1.6T WRC-2
RC2
48 Frankreich Eric Camilli Frankreich Benjamin Veillas Frankreich Oreca Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
49 Schweiz Jonathan Hirschi Frankreich Vincent Landais Schweiz Jonathan Hirschi Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
50 Norwegen Anders Grondal Norwegen Roger Eilertsen Norwegen Anders Grondal Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
51 Frankreich Charlotte Dalmasso Frankreich Celine Rovira Frankreich Charlotte Dalmasso Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
52 Italien Simone Tempestini Italien Matteio Chiarcossi Italien Simone Tempestini Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
53 Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Finnland Printsport Oy Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
54 Irland Daniel McKenna Irland Andrew Grennan Irland Daniel McKenna Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
55 Vereinigte Arabische Emirate Mohammed Al Mutawaa Vereinigtes Konigreich Stephen McCauley Vereinigte Arabische Emirate Abu Dhabi Racing Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
58 Frankreich Terry Folb Frankreich Frank la Floch Frankreich Terry Folb Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
59 Ungarn Kornél Lukács Ungarn Márk Mesterházi Ungarn Varga Racing Team Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
60 Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Frankreich Quentin Gilbert Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
62 Finnland Henri Haapamäki Finnland Marko Salminen Finnland Hanu’s Rally Team Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
63 Schweiz Frederico Della Casa Italien Domenico Pozzi Schweiz Frederico Della Casa Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
64 Vereinigtes Konigreich Osion Pryce Vereinigtes Konigreich Dale Furniss Vereinigtes Konigreich Osian Pryce Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
65 Frankreich Pierre-Louis Loubet Frankreich Victor Belotto Frankreich Pierre-Louis Loubet Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
66 Frankreich Jean-René Perry Frankreich Joshua Reibel Frankreich Jean-René Perry Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
67 Irland Dean Raftery Irland John Higgins Irland Dean Raftery Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
68 Frankreich Matthieu Margaillan Frankreich Mathilde Margaillan Frankreich Matthieu Margaillan Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3 (JWRC)
70 Norwegen Anders Grondal Norwegen Roger Eilertsen Tschechien Škoda Motorsport Škoda Fabia R5 WRC-2
RC2
71 Estland Sander Parn Vereinigtes Konigreich James Morgan Vereinigtes Konigreich Drive Dmack Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
72 Portugal Bernardo Sousa Portugal Hugo Magalhães Spanien ACSM Rallye Team Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
73 Frankreich Julien Maurin Frankreich Nicolas Klingler Frankreich Julien Maurin Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
74 Slowakei Martin Koči Tschechien Lukáš Kostka Slowakei Peugeot Sport Slovakia Peugeot 208 T16 WRC-2
RC2
75 Katar Abdulaziz Al-Kuwari Vereinigtes Konigreich Marshall Clarke Katar Youth & Sports Qatar Rally Team Ford Fiesta RRC WRC-2
RC2
76 Irland Ketit Cronin Vereinigtes Konigreich Stuart Loudon Irland Ketit Cronin Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
77 Australien Scott Pedder Australien Dale Moscatt Australien Scott Pedder Citroën DS3 R5 WRC-2
RC2
78 Chile Ramon Torres Fuentes Spanien David Vázquez Spanien RMC Motorsport Ford Fiesta R5 WRC-2
RC2
79 Frankreich Alain Foulon Frankreich Gilles Delarche Frankreich Alain Foulon Mitsubishi Lancer Evo X WRC-2
RC2
80 Finnland Teemu Suninen Finnland Mikko Markkula Finnland Team Oreca Citroën DS3 R3T Max WRC-3
RC3
81 Italien Andrea Crugnola Italien Michele Ferrara Frankreich Renault Sport Technologies Renault Clio RS R3T WRC-3
RC3
82 Italien Giuseppe Testa Italien Emanuele Inglesi Italien ACI Team Italia Peugeot 208 VTI WRC-3
RC4

Quelle: [9]

Icon Klasse
WRC WRC Werksteams und um Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC Werksteams und um nicht Herstellerpunkte
eingetragene Privatteams
WRC-2 Gemeldet für WRC-2
WRC-3 Gemeldet für WRC-3 (JWRC)

Klassifikationen

Endergebnis

Rang Fahrer Beifahrer Auto Zeit Rückstand Punkte + Power Stage
WRC
01 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 3:30:35.3 25 + 2
02 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 3:30:43.5 00:08.2 18 + 3
03 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 3:31:03.9 00:28.6 15 + 1
04 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Citroën DS3 WRC 3:31:24.0 00:48.7 10
05 Estland Ott Tänak Estland Ragio Mölder Ford Fiesta RS WRC 3:32:32.1 01:56.8 10
06 Spanien Daniel Sordo Spanien Marc Marti Hyundai i20 WRC 3:33:03.2 02:27.9 8
07 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Citroën DS3 WRC 3:33:07.5 02:32.2 6
08 Neuseeland Hayden Paddon Neuseeland John Kennard Hyundai i20 WRC 3:33:29.6 02:54.3 4
09 Polen Robert Kubica Polen Maciej Szczepaniak Ford Fiest RS WRC 3:35:14.4 04:39.1 2
10 Tschechien Martin Prokop Tschechien Jan Tománek Ford Fiesta RS WRC 3:38:06.5 07:31.2 1
WRC2
01 (11) Katar Nasser Al-Attiyah Frankreich Matthieu Baumel Ford Fiesta RRC 3:41:35.3 11:00.0 25
02 (12) Finnland Esapekka Lappi Finnland Janne Ferm Škoda Fabia R5 3:41:47.3 11:12.0 18
03 (13) Schweden Pontus Tidemand Schweden Emil Axelson Škoda Fabia R5 3:42:13.1 11:37.8 15
04 (14) Frankreich Julien Maurin Frankreich Nicolas Klingler Ford Fiesta RRC 3:44:34.9 13:59.6 12
05 (15) Frankreich Stéphane Lefebvre Belgien Stéphane Prévot Citroën DS3 R5 3:44:52.2 14:16.9 10
06 (16) Katar Abdulaziz Al-Kuwari Vereinigtes Konigreich Marshall Clark Ford Fiesta RRC 3:45:58.1 15:22.8 8
07 (17) Peru Nicolas Fuchs Argentinien Fernando Mussano Ford Fiesta R5 3:54:01.1 23:25.8 6
08 (18) Ukraine Valeriy Gorban Ukraine Volodymyr Korsia Mini Cooper S2000 1.6T 3:54:36.7 24:01.4 4
09 (19) Estland Sander Pärn Vereinigtes Konigreich James Morgan Ford Fiesta R5 3:56:49.9 26:14.6 2
10 (21) Deutschland Armin Kremer Deutschland Pirmin Winklhofer Škoda Fabia R5 4:00:16.5 29:41.2 1
WRC3
01 (22) Frankreich Quentin Gilbert Belgien Renaud Jamoul Citroën DS3 R3T Max 4:03:52.5 33:17.2 25
02 (28) Frankreich Pierre-Louis Loubet Frankreich Victor Belotto Citroën DS3 R3T Max 4:07:33.1 36:57.8 18
03 (30) Finnland Henri Haapamäki Finnland Marko Salminen Citroën DS3 R3T Max 4:09:00.3 38:25.0 15
04 (32) Frankreich Jean-René Perry Frankreich Joshua Reibel Citroën DS3 R3T Max 4:11:05.8 40:30.5 12
05 (36) Norwegen Ole Christian Veiby Norwegen Anders Jaeger Citroën DS3 R3T Max 4:14:19.3 43:44.0 10
06 (42) Italien Andrea Crugnola Italien Michele Ferrara Renault Clio RS R3T 4:16:43.8 46:08.5 8
07 (44) Italien Simone Tempestini Italien Matteio Chiarcossi Citroën DS3 R3T Max 4:18:10.9 47:35.6 6
08 (46) Schweiz Frederico Della Casa Italien Domenico Pozzi Citroën DS3 R3T Max 4:20:35.6 50:00.3 4
09 (47) Irland Daniel McKenna Irland Andrew Grennan Citroën DS3 R3T Max 4:20:51.9 50:16.6 2
10 (48) Italien Fabio Andolfi Italien Simone Scattolin Peugeot 208 VTi R2 4:21:48.2 51:12.9 1

Quelle: [10]

Wertungsprüfungen

Tag WP
Nummer
WP Name Länge Start MESZ Fahrer Beifahrer Auto Zeit Ø km/h Leader
Tag 1
21. Mai
WP1 Lousada (SSS) 3,36 km 20:01 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 2:41.1 75.1 km/h Norwegen Andreas Mikkelsen
Service Park 09:00 Uhr (15 Min)
Tag 2
22. Mai
WP2 Ponte de Lima 1 27,53 km 10:40 Spanien Dani Sordo Spanien Marc Marti Hyundai i20 WRC 19:41.5 83.9 km/h Spanien Dani Sordo
WP3 Caminha 1 18,05 km 11:25 Norwegen Mads Østberg Schweden Jonas Andersson Citroën DS3 WRC 10:48.9 100.1 km/h Norwegen Andreas Mikkelsen
WP4 Viana do Castelo 1 18,73 km 12:15 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 11:38.3 96.6 km/h Finnland Jari-Matti Latvala
Service Park 13:55 Uhr (30 Min)
WP5 Ponte de Lima 2 27.53 km 15:50 abgesagt
WP6 Chaminha 2 18,05 km 16:35 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 10:49.6 100 km/h
WP7 Viana do Castelo 2 18,73 km 17:25 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 11:30.1 97.7 km/h
Service Park 19:00 Uhr (45 Min)
Tag 3
23. Mai
Service Park 07:30 Uhr (15 Min)
WP8 Baião 1 18,57 km 09:54 Norwegen Andreas Mikkelsen Norwegen Ola Fløene Volkswagen Polo R WRC 11:48.3 94.4 km/h
WP9 Marão 1 26,30 km 10:35 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Citroën DS3 WRC 17:11.1 91.8 km/h
WP10 Fridão 1 37,67 km 12:02 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke Irland Paul Nagle Citroën DS3 WRC 25:40.5 88.0 km/h
Service Park 13:00 Uhr (30 Min)
WP11 Baião 2 18,57 km 15:39 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 11:43.0 95.1 km/h
WP12 Marão 1 26.30 km 16:20 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 16:58.7 92.9 km/h
WP13 Fridão 2 37,67 km 17:47 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 25:17.9 89.3 km/h
Service Park 19:35 Uhr (45 Min)
Tag 4
24. Mai
Service Park 07:30 Uhr (15 Min)
WP14 Fafe 1 11,15 km 09:05 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 6:49.8 98.0 km/h
WP15 Vieira do Minho 32,35 km 09:50 Finnland Jari-Matti Latvala Finnland Miikka Anttila Volkswagen Polo R WRC 20:38.7 94.0 km/h
WP16 Fafe 2 (Power-Stage) 11,15 km 12:08 Frankreich Sébastien Ogier Frankreich Julien Ingrassia Volkswagen Polo R WRC 6:43.0 99.6 km/h
Service Park 14:05 Uhr (10 Min)

* Während der angegebenen Zeiten darf im Service Park an den Autos gearbeitet werden.
Quelle: [11]

Fahrerwertung nach der Rallye

Das Punktesystem für die ersten zehn Fahrer ist 25-18-15-12-10-8-6-4-2-1. Für die Power-Stage erhalten die drei schnellsten Fahrer jeweils 3-2-1 Bonuspunkte für die Fahrer-Weltmeisterschaft.

Pos Fahrer Punkte
01 Frankreich Sébastien Ogier 105
02 Norwegen Andreas Mikkelsen 63
03 Norwegen Mads Østberg 57
04 Vereinigtes Konigreich Kris Meeke 47
05 Finnland Jari-Matti Latvala 46
06 Vereinigtes Konigreich Elfyn Evans 41
07 Spanien Dani Sordo 38
08 Belgien Thierry Neuville 35
09 Tschechien Martin Prokop 27
10 Estland Ott Tänak 23

Einzelnachweise

  1. motorsport-total.com: M-Sport: Mit neuem Auto zu weiteren Erfolgen in der WRC?, abgerufen am 9. Mai 2015
  2. motorsport-total.com "Neuer" Citroen debütiert bei der Rallye Portugal, abgerufen am 9. Mai 2015
  3. motorsport-total.com: Andreas Mikkelsen fährt Bestzeit, abgerufen am 23. Mai 2015
  4. motorsport-total.com: Andreas Mikkelsen gewinnt Superspecial, abgerufen am 23. Mai 2015
  5. motorsport-total.com: Jari-Matti Latvala führt Rallye Portugal nach dem Freitag an, abgerufen am 23. Mai 2015
  6. motorsport-total.com: Volkswagen erobert Doppelführung in Portugal, abgerufen am 26. Mai 2015
  7. motorsport-total.com: Jari-Matti Latvala feiert ersten Saisonsieg in Portugal, 27. Mai 2015
  8. wrc.com: Latvala schafft Befreiungsschlag, 3. September 2021 (web.archiv.org)
  9. ewrc-results.com: Entry list, abgerufen am 2. Mai 2015
  10. ewrc-results.com Final results, abgerufen am 23. Mai 2015
  11. ewrc-results.com: Stage results, abgerufen am 23. Mai 2015

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