PDC World Darts Championship 2022

Die William Hill World Darts Championship 2022 war die 29. Auflage der von der Professional Darts Corporation (PDC) ausgetragenen Darts-Weltmeisterschaft und fand vom 15. Dezember 2021 bis 3. Januar 2022 statt. Austragungsort war zum fünfzehnten Mal der Alexandra Palace (Ally Pally) in London.

PDC World Darts Championship 2022
Turnierstatus
TurnierartWeltmeisterschaft
VeranstalterPDC
AustragungsortAlexandra Palace, England London
Turnierdaten
TitelverteidigerWales Gerwyn Price
Teilnehmer96 aus 29 Nationen
Eröffnungsspiel15. Dezember 2021
Endspiel3. Januar 2022
Preisgeld (gesamt)2.500.000 £
Preisgeld (Sieger)500.000 £
SiegerSchottland Peter Wright
Statistiken
höchster
Average
106,32 Punkte von
England Michael Smith
höchstes
Finish
170 Punkte von
Irland William O’Connor
Niederlande Raymond van Barneveld
England Rob Cross
Schottland Gary Anderson
Nine dart finishSchottland William Borland
Litauen Darius Labanauskas
Wales Gerwyn Price
2021
 
2023
Der Alexandra Palace in London, Austragungsort der World Darts Championship

Im Finale siegte der Schotte Peter Wright über den Engländer Michael Smith. Wright errang damit seinen zweiten WM-Titel, während Smith zum zweiten Mal in einem Endspiel unterlag.

Der Titelverteidiger und häufig als Topfavorit genannte Waliser Gerwyn Price war zuvor im Viertelfinale gegen Smith ausgeschieden, wie im Achtelfinale schon sein Landsmann Jonny Clayton, der Spieler mit den meisten Major-Titeln im Kalenderjahr 2021. Drei Spieler hatten die Weltmeisterschaft wegen eines positiven Tests auf SARS-CoV-2 vorzeitig abbrechen müssen, darunter der langjährige Weltranglistenerste und Mitfavorit Michael van Gerwen.

Ereignisse im Vorfeld

Am 21. Juli 2021 veröffentlichte die PDC erste Informationen zum Turnier. Unter anderem wurden Datum und Ansetzung bestätigt. Außerdem wurde bestätigt, dass den einzelnen Sessions über 3.000 Zuschauer beiwohnen sollen.[1]

Am 29. November 2021 um 19:15 GMT (20:15 MEZ) wurden die einzelnen Partien ausgelost, was live bei Sky Sports sowie auf der Facebook-Seite der PDC zu sehen war. Auch Sport1 bot einen Livestream auf seiner Website an. Losende waren die beiden ehemaligen Dartspieler Wayne Mardle und Colin Lloyd.

Turnierverlauf

Die Weltmeisterschaft wurde traditionell mit derjenigen Erstrundenbegegnung eröffnet, deren Sieger in Runde 2 gegen den amtierenden Weltmeister zu spielen hatte. Im Duell der beiden Engländer Ritchie Edhouse und Peter Hudson setzte sich Edhouse mit 3:2 durch. Später am Abend stand er dem Titelverteidiger Gerwyn Price aus Wales gegenüber, dem er mit 3:1 unterlag.

Am zweiten Tag gab der Deutsche Fabian Schmutzler – mit 16 Jahren der zweitjüngste WM-Teilnehmer der Geschichte – sein Debüt und unterlag Ryan Meikle mit 0:3. Das Highlight des zweiten Turniertags war das letzte Spiel des Abends, in dem sich die ehemaligen Weltmeister zweier jeweils aufeinanderfolgender Jahre Gary Anderson und Adrian Lewis gegenüberstanden. Anderson gewann mit 3:1.

Am dritten Tag schied der erste gesetzte Spieler aus dem Turnier aus, der Pole Krzysztof Ratajski. Zudem spielte der Schotte William Borland in seiner Erstrundenpartie gegen Bradley Brooks ein Nine dart finish. Es war zugleich der erste 9-Darter, mit dem bei einer Weltmeisterschaft ein Match entschieden wurde. Am Folgetag spielte auch der Litauer Darius Labanauskas gegen Mike De Decker ein Nine dart finish.

In der Mittagssession des fünften Turniertages wurde erstmals im Turnier ein Match per Two-clear-Legs-Regel entschieden. Dabei setzte sich der Engländer Ross Smith gegen seinen Landsmann Stephen Bunting durch, der als zweiter gesetzter Spieler ausschied. In der Abendsession kam es zur Neuauflage des Finals der Super League 2021 zwischen Florian Hempel und Martin Schindler. Beim zweiten Aufeinandertreffen zweier Deutscher bei einer WM setzte sich dieses Mal Hempel durch. Besonders in Großbritannien war das darauffolgende Spiel zwischen Steve Beaton und Fallon Sherrock im medialen Fokus. Beaton, der seine 31. Weltmeisterschaft spielte, gewann gegen Sherrock, die bei der WM 2020 als erste Frau ein WM-Spiel gewonnen hatte.

An Turniertag sechs gab Raymond van Barneveld, einer der erfolgreichsten Spieler der PDC, sein WM-Comeback; gegen den Filipino Lourence Ilagan gewann er mit 3:0. Zuvor hatte sich der Österreicher Rusty-Jake Rodriguez bei seinem WM-Debüt gegen Ben Robb aus Neuseeland durchgesetzt. Am darauffolgenden Tag kam es zum zweiten Spiel von Florian Hempel, in welchem er den Weltranglistenfünften Dimitri Van den Bergh aus Belgien mit 3:1 schlug. Wenig später schied mit dem Südafrikaner Devon Petersen gegen Raymond Smith aus Australien ein weiterer gesetzter Spieler aus. Auch am folgenden Tag schieden zwei weitere gesetzte Spieler aus: Glen Durrant unterlag dem Iren William O’Connor, der mit einer 170 das höchste Checkout spielte, und Martijn Kleermaker eliminierte den an Position 20 gesetzten Australier Simon Whitlock.

In der Mittagssession des 23. Dezembers unterlag ein weiterer gesetzter Spieler in der zweiten Runde, der Nordire Brendan Dolan gegen den Engländer Callan Rydz. Die darauffolgende Partie zwischen Mensur Suljović aus Österreich und dem Schotten Alan Soutar ging als erstes Match über die volle Distanz. Der Schotte überstand acht Matchdarts von Suljović und spielte im entscheidenden Leg ein 144er-Checkout zum Matchgewinn. Abends siegte der vierte deutsche Teilnehmer, der an Position 25 gesetzte Gabriel Clemens, gegen den Waliser Lewis Williams mit 3:0.[2] Im darauffolgenden Spiel trafen erneut zwei ehemalige Weltmeister in der zweiten Runde aufeinander, der Engländer Rob Cross und Raymond van Barneveld aus den Niederlanden. Im ersten Satz setzte sich van Barneveld, angefeuert durch das Publikum, durch und spielte dabei das zweite 170er-Finish der WM. Cross, der im ersten Satz nur 77 Punkte im Average gespielt hatte, kämpfte sich jedoch zurück, gewann drei Sätze in Folge und damit das Match. Kurze Zeit nach der Partie begab sich van Barneveld direkt auf sein Hotelzimmer, da er unter Atemnot und Fieber litt; kurz darauf wurde der Niederländer positiv auf SARS-CoV-2 getestet.[3]

Nach einer dreitägigen Pause über Weihnachten begann am 27. Dezember die dritte Runde. Im ersten Spiel der Mittagssession drehte der Niederländer Dirk van Duijvenbode in seiner Partie gegen Ross Smith aus England einen 0:3-Satzrückstand und zog mit 4:3 Sätzen ins Achtelfinale ein. Michael Smith qualifizierte sich im zweiten Spiel der Session mit einem 4:2-Sieg über den Iren William O’Connor für das Achtelfinale. Das letzte Spiel am Nachmittag trugen Florian Hempel und der Australier Raymond Smith aus. Der Australier spielte in den ersten beiden Sätzen über 100 Punkte im Average und gewann die Partie mit 4:1 Sätzen.[4] Am Abend fanden aufgrund eines weiteren positiven SARS-CoV-2-Tests von Vincent van der Voort lediglich zwei Spiele statt. Sein Gegner James Wade zog kampflos ins Achtelfinale ein. Im ersten Spiel des Abends ging es zwischen Gerwyn Price und Kim Huybrechts aus Belgien beim Stand von 3:3 Sätzen bis ins Sudden-Death-Leg. Nachdem Price im siebten Satz bereits mit 2:0 Legs geführt hatte, kämpfte sich der Belgier zurück und glich zum 2:2 aus. Doch Price behielt die Oberhand und beendete das Spiel mit seinem ersten Matchdart auf die Doppel-20. In der zweiten Partie des Abends kam es zum Duell zwischen Gabriel Clemens und Jonny Clayton. Letzterer spielte trotz einer Doppelquote von 37,5 % einen Average von 102,56 Punkten und siegte mit 4:0-Sätzen.[5]

Der zweite Turniertag nach der Weihnachtspause begann mit einem 4:0-Sieg von Mervyn King über den Iren Steve Lennon, gefolgt von einem 4:2-Sieg von Ryan Searle über Danny Noppert. Im letzten Spiel des Nachmittags standen sich Martijn Kleermaker und Joe Cullen gegenüber. Dabei ging Kleermaker schnell mit 3:0-Sätzen in Führung und hatte im vierten Satz seinen ersten Matchdart, den er jedoch vergab. Cullen startete eine Aufholjagd und glich zum 3:3 in den Sätzen aus. Nachdem Cullen sieben Legs infolge gewonnen hatte, stoppte Kleermaker diesen Lauf mit einem 130er Finish. Danach vergab er einen weiteren Matchdart, beendete das Match aber dann mit einem Checkout auf das Bull’s Eye.[6] Da auch Michael van Gerwen positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, zog Chris Dobey kampflos ins Achtelfinale ein, somit fanden auch an diesem Abend nur zwei Partien statt. Rob Cross aus England und der Nordire Daryl Gurney sorgten im ersten Spiel des Abends für Spannung. Zwar ging Cross schnell mit 2:0 Sätzen in Führung, doch Gurney steigerte sich und verkürzte auf 2:3 Sätze. Im Folgesatz vergab Cross vier Matchdarts und Gurney kämpfte sich in den siebten und entscheidenden Satz. Doch der Engländer behielt die Oberhand und entschied die Partie mit einem Checkout von 170 Punkten für sich. Cross spielte 13 Mal die 180 und sorgte damit für einen neuen Rekord zu dem Zeitpunkt des Turniers. Im zweiten Spiel des Abends eliminierte der Schotte Peter Wright den Australier Damon Heta. Nachdem Heta die ersten beiden Sätze für sich entschied, wechselte Wright seine Darts, spielte fortan in jedem Satz einen Average von über 100 Punkten und zog mit 4:2 ins Achtelfinale ein.[7]

Am 29. Dezember gab es mit Dave Chisnall einen weiteren Spieler, der positiv auf SARS-CoV-2 getestest wurde, weshalb sein Gegner Luke Humphries kampflos ins Achtelfinale einzog.[8] Im ersten Spiel des Tages gewann der Schotte Alan Soutar, der als Außenseiter galt, gegen den Portugiesen José de Sousa. Auch im zweiten Spiel setzte sich der Außenseiter Callan Rydz mit 4:0 Sätzen gegen Nathan Aspinall durch. Im ersten Spiel der Abendsession gewann Ian White die ersten drei Sätze gegen Gary Anderson, doch dann begann der Schotte eine Aufholjagd. White warf im sechsten Satz bei einer 2:0-Führung in den Legs seinen Matchdart in die Doppel-5 anstatt in die Doppel-20. Anschließend glich Anderson zum 3:3 in Sätzen aus und gewann auch den entscheidenden siebten Satz.[9] Das zweite Spiel des Abends war zugleich die erste Achtelfinalbegegnung des Turniers. Dabei setzte sich der Titelverteidiger Gerwyn Price gegen Dirk van Duijvenbode mit 4:1 Sätzen durch. Das letzte Spiel des Tages war ein hochklassiges Match zwischen Jonny Clayton und Michael Smith. Clayton spielte einen Average von 102,48 und Smith von 99,84 Punkten, zudem warfen beide Spieler in Summe 25 Maxima von 180 Punkten. Das Spiel ging schließlich ebenfalls in den siebten Satz, den Smith mit 6:4 für sich entschied.

Am Folgetag gab die PDC bekannt, dass die Weltmeisterschaft trotz der vielen SARS-CoV-2-Infektionen fortgesetzt wird.[10] Zuvor hatten unter anderem Gary Anderson und Gerwyn Price für eine Verschiebung plädiert, nachdem Danny Noppert bei der Heimreise als fünfter WM-Teilnehmer positiv getestet worden war.[11] Am letzten Turniertag des Jahres 2021 trafen Mervyn King und der einzige verbliebene Nicht-Europäer Raymond Smith aufeinander. Der Australier gewann die ersten beiden Sätze souverän, doch im dritten Satz verspürte Smith, wie er später auf Twitter mitteilte, Liebeskummer, da seine Frau in Australien geblieben war.[12] Er verlor den Fokus auf sein Spiel, weshalb King den Satz mit 3:0 gewann. Zwar entschied Smith noch den vierten Satz für sich, doch am Ende ging King als Sieger aus der Partie hervor. Mit Callan Rydz und Alan Soutar standen sich zwei Spieler gegenüber, die beide zum ersten Mal ein WM-Achtelfinale spielten. Soutar gewann den ersten Satz mit 3:1, im darauffolgenden Satz jedoch nur ein Leg, als er 110 Punkte checkte. Die drei weiteren Sätze gewann Rydz alle mit 3:0 und zog mit 4:1 Sätzen ins Viertelfinale ein.[13] Das letzte Spiel des Mittags trugen die beiden Engländer Luke Humphries und Chris Dobey aus, die beide aufgrund von Corona-Fällen ihrer Gegner kampflos ins Achtelfinale eingezogen waren. Doch beide zeigten ihre Klasse, so lag Humphries trotz eines Averages von 103 Punkten nach zwei Sätzen mit 0:2 hinten. Im dritten Satz vergab Dobey zwei Darts zur 3:0-Führung und Humphries fand über ein 121er-Checkout zurück ins Spiel. Zwar gelang Humphries das gleiche Checkout erneut, doch Dobey sicherte sich den vierten Satz zur 3:1-Führung. Mit insgesamt 14 Maxima schaffte Humphries den 3:3-Satzausgleich. Im entscheidenden siebten Satz schaffte er beim Stande von 3:3 Legs ein Break, beendete im achten Leg das Spiel über die Doppel-1 und sank danach erleichtert auf den Boden.[14] Am Abend sorgte James Wade mit einem Sieg über den Niederländer Martijn Kleermaker dafür, dass erstmals seit der WM 2006 ausschließlich Briten im Viertelfinale standen. Wade verlor im gesamten Match nur vier Legs und gewann die Partie mit 4:0 Sätzen; damit erreichte er das Viertelfinale, ohne im bisherigen Turnierverlauf eine 180 zu werfen. Im zweiten Spiel der Abendsession musste Gary Anderson gegen Rob Cross wie in der Runde zuvor in den siebten Satz. Cross gewann den ersten Satz, doch dann drehte der Schotte das Spiel zu einer 3:1-Satzführung. Dabei gelang Anderson im dritten Satz das vierte 170er-Finish des Turniers. Cross, der sich zwischenzeitlich bei 81 Punkten überwarf, fand zurück ins Spiel und glich zum 3:3 in den Sätzen aus. Im siebten Satz gelang Anderson ein Break zum 2:1. Danach verwandelte er seinen vierten Matchdart auf die Doppel-20. Wenig Probleme hatte Andersons Landsmann Peter Wright in der letzten Begegnung des Tages, in der er sich gegen Ryan Searle mit 4:1 durchsetze und damit das Viertelfinale komplettierte.

Nach einem Ruhetag am 31. Dezember wurde die Weltmeisterschaft an Neujahr in zwei Sessions mit den Viertelfinalspielen fortgesetzt. In der Mittagssession setzte sich James Wade souverän mit 5:0 gegen Mervyn King durch. Als zweiter Spieler qualifizierte sich Gary Anderson mit einem 5:2-Sieg über Luke Humphries für das Halbfinale. Besonders von Spannung geprägt waren die beiden Viertelfinalbegegnungen der Abendsession. Im ersten Spiel trafen Callan Rydz aus England und der Schotte Peter Wright aufeinander. Rydz sicherte sich den ersten Satz mit 3:0 und einem Average von 111,24 Punkten. Auch den zweiten Satz gewann der Engländer 3:0. Dabei checkte er 106, 106 und 105 Punkte. Nachdem Wright sich den dritten Satz sicherte, erhöhte Rydz auf 3:1, ehe der Schotte mit einem Set-Average von 110,26 Punkten erneut auf 3:2 verkürzte. Im sechsten Satz glich Peter Wright aus und verpasste um einen Dart ein Nine dart finish. Nach sechs vergebenen Legdarts in Serie von Wright erhöhte Rydz wieder auf 4:3. Doch Wright erzwang einen neunten Satz, in dem sein Gegner Nerven zeigte. Am Ende gewann Wright den Satz mit 4:2 Legs und zog mit einem persönlichen Rekord von siebzehn 180er Aufnahmen als dritter Spieler ins Halbfinale ein.[15] In der Partie zwischen dem Waliser Gerwyn Price und Michael Smith aus England ging es erneut über neun Sätze. Im vierten Satz spielte der amtierende Weltmeister das dritte Nine dart finish der Weltmeisterschaft. Beim Stande von 4:3 für Price fühlte dieser sich durch Zwischenrufe gestört, weshalb er kurzzeitig seinen Wurf unterbrach und sich beim Caller George Noble beschwerte. Nach diesem Vorfall fand der Waliser nicht mehr zurück ins Spiel und Smith komplettierte das Teilnehmerfeld im Halbfinale.[16]

Das erste Halbfinale bestritten am 2. Januar die beiden Engländer. Im ersten Satz brachte jeder der beiden Spieler seine Anwurflegs durch, wodurch Smith mit 1:0 in Führung ging. Dieser spielte im zweiten Satz direkt zu Beginn ein Break und gewann kurz darauf den Satz mit einem 114er-Checkout und einem Satz-Average von 119 Punkten. Doch anschließend checkte Wade 121 Punkte und verkürzte auf 1:2-Sätze. Im vierten Satz ging Wade mit 2:0 in Führung, vergab jedoch einen Satzdart auf die Doppel-20. Smith kämpfte sich zurück und gewann schließlich den Satz, danach auch die Sätze 5 und 6. Mit einem 160er-Finish sicherte sich dann Wade den siebten Satz und verkürzte anschließend auf 3:5. Jedoch war es Smith, der mit einem Break und einem Finish über die Doppel-20 das Spiel entschied. Damit zog Smith nach einer Checkout-Quote von 45 % und einem Average von 100,98 Punkten ins Finale ein.[17] Das darauffolgende schottische Duell zwischen Peter Wright und Gary Anderson war nach Meinung der Medien ein Weltklasse-Spiel.[18][19] Wright sicherte sich die ersten drei Sätze, doch Anderson entschied die zwei folgenden Sätze für sich und wies dabei eine Checkout-Quote von 56 % vor. Doch Wright gewann im sechsten Satz das erste Leg mit zehn Darts und verpasste im zweiten Leg, wie bereits in der Runde zuvor, die Doppel-12 für ein Nine dart finish. Zwar gewann Anderson noch ein Leg, doch ging der Satz mit 3:1 an seinen Gegner. Da dieser jedoch im siebten Satz die Doppel verfehlte, hatte Anderson die Chance, auf 4:4 in den Sätzen auszugleichen. Dies gelang ihm jedoch nicht und so erhöhte Wright auf 5:3-Sätze. Der neunte Satz ging an Anderson, der dabei seine 500. 180er-Aufnahme bei einer Weltmeisterschaft spielte. Zwar war auch der zehnte Satz umkämpft, doch Wright drehte einen 1:2-Rückstand in den Legs und folgte nach dem Satzgewinn Smith ins Finale. Neben dem Rekord von Andersons turnierübergreifenden 180ern stellte auch Wright mit insgesamt 24 geworfenen Maxima in einem Spiel einen neuen WM-Rekord auf. Zudem spielten beide Schotten einen Average von über 100 Punkten (Wright: 104,72, Anderson: 103,32) sowie eine Checkout-Quote von über 40 % (Wright: 42,3, Anderson: 43,5).[17]

Am Abend des 3. Januar fand das Finale zwischen Peter Wright und Michael Smith statt. Der Start verlief verhalten, beide Spieler hatten Probleme auf die Doppelfelder und spielten lediglich einen Average von 82 Punkten. So beendete Smith das zweite Leg erst nach 28 Darts, es war das längste Leg der gesamten Weltmeisterschaft. Doch am Ende des ersten Satzes hieß es 3:1 für Wright. Auch der zweite Satz ging nach einem Break im dritten Leg an den Schotten. Doch Smith spielte im dritten Satz ein 167er-Finish und gewann diesen mit 3:1 Legs. Anschließend glich er zum 2:2 in den Sätzen aus und stellte mit seiner 72. 180er-Aufnahme einen neuen Turnierrekord auf. Beide Spieler gewannen je einen weiteren Satz, ehe Smith im siebten Satz mit 4:3 erstmals in Führung ging. Aber Wright glich bereits im nächsten Satz zum 4:4 aus. Am Ende des neunten Satzes traf Wright das falsche Doppel und sein Gegner nutzte die Gelegenheit zur erneuten 5:4-Satzführung. Als Smith im zehnten Satz 2:0 führte, schien es, als könne er das Match zu seinen Gunsten entscheiden. Allerdings drehte Wright diesen Rückstand und glich erneut zum 5:5 in den Sätzen aus. Fortan spielte Wright sehr stark auf, gewann die drei folgenden Legs und damit den elften Satz. Erst beim Stande vom 0:2 im zwölften Satz gewann Smith wieder ein Leg, nachdem Wright zuvor acht in Folge für sich entschieden hatte. Das anschließende Leg gewann Wright nach 13 Darts mit seinem ersten Dart auf die Doppel-16, womit er das Spiel beendete und zum zweiten Mal in seiner Karriere Weltmeister wurde.[20] Während des Finales spielte Smith 24 Maxima von 180 Punkten und stellte damit den Rekord von Peter Wright vom Vortag ein. Zudem spielte Smith über das gesamte Turnier hinweg 83 mal die 180, womit er den Rekord von 71 geworfenen Maxima von Gary Anderson bei der WM 2017 übertrumpfte.[21]

Modus

Das Turnier wurde im Modus Best of Sets und der Spielvariante Double-Out gespielt.

Ein Set gewann der Spieler, der als erster drei Legs für sich entschied. Ein Leg gewann der Spieler, der als erster genau 501 Punkte warf. Der letzte Wurf eines Legs musste auf ein Doppelfeld erfolgen.

Anders als 2021 griff beim Stand von 2:2 Legs in einem entscheidenden letzten Set die Two-clear-Legs-Regel. Schaffte es kein Spieler, einen Vorsprung von 4:2, 5:3 oder 6:4 Legs herauszuspielen, ging das Set bis zu einem maximalen Stand von 5:5 Legs. Das anschließende elfte Leg wurde als so genanntes Sudden Death Leg gespielt. Hiervon ausgenommen waren Spiele in der 1. Runde; dort entschied beim Stand von 2:2 Legs das fünfte Leg jedes Sets.[22]

Teilnehmer

Qualifikation

Wie im Vorjahr nahmen an der Weltmeisterschaft 96 Spieler teil. Das Teilnehmerfeld setzte sich aus den 32 bestplatzierten Spielern der PDC Order of Merit, den Top 32 der nicht qualifizierten Spielern der PDC Pro Tour Order of Merit und 32 internationalen Spielern der World Championship International Qualifiers zusammen. Die gesetzten Spieler (Top 32 der PDC Order of Merit) stiegen erst in der zweiten Runde ins Turnier ein.

Überblick

Folgende Spieler hatten sich qualifiziert:

PDC Order of Merit

  1. Wales Gerwyn Price
  2. Schottland Peter Wright
  3. Niederlande Michael van Gerwen
  4. England James Wade
  5. Belgien Dimitri Van den Bergh
  6. Schottland Gary Anderson
  7. Portugal José de Sousa
  8. Wales Jonny Clayton
  9. England Michael Smith
  10. England Nathan Aspinall
  11. England Rob Cross
  12. Polen Krzysztof Ratajski
  13. England Joe Cullen
  14. England Dave Chisnall
  15. England Ryan Searle
  16. England Stephen Bunting
  17. Niederlande Dirk van Duijvenbode
  18. Niederlande Danny Noppert
  19. England Luke Humphries
  20. Australien Simon Whitlock
  21. England Mervyn King
  22. Nordirland Daryl Gurney
  23. Nordirland Brendan Dolan
  24. England Glen Durrant
  25. Deutschland Gabriel Clemens
  26. Osterreich Mensur Suljović
  27. England Ian White
  28. Sudafrika Devon Petersen
  29. Niederlande Vincent van der Voort
  30. England Chris Dobey
  31. Australien Damon Heta
  32. Belgien Kim Huybrechts

PDC Pro Tour Order of Merit

  1. England Callan Rydz
  2. England Ross Smith
  3. Niederlande Raymond van Barneveld
  4. England Ryan Joyce
  5. England Adrian Lewis
  6. England Scott Mitchell
  7. Schottland Alan Soutar
  8. Niederlande Martijn Kleermaker
  9. Litauen Darius Labanauskas
  10. England Ritchie Edhouse
  11. England Luke Woodhouse
  12. England Jamie Hughes
  13. Niederlande Maik Kuivenhoven
  14. Osterreich Rowby-John Rodriguez
  15. England Steve Beaton
  16. Irland William O’Connor
  17. England Ricky Evans
  18. Irland Keane Barry
  19. England Jason Heaver
  20. Schottland William Borland
  21. Niederlande Ron Meulenkamp
  22. Irland Steve Lennon
  23. Osterreich Rusty-Jake Rodriguez
  24. Wales Lewis Williams
  25. Deutschland Florian Hempel
  26. Niederlande Jermaine Wattimena
  27. England Joe Murnan
  28. England Ryan Meikle
  29. England Chas Barstow
  30. England Ted Evetts
  31. England Adam Hunt
  32. England Jason Lowe

International Qualifiers


1 Die DPNZ hatte den neuseeländischen Qualifier für die Weltmeisterschaft aufgrund der COVID-19-Restriktionen im Land abgesagt. Als Vertreter wurde die Nummer eins der vorangegangenen DPNZ Pro Tour bestimmt.[23]
2 Aufgrund von Problemen mit dem Visum musste Charles Losper seine Teilnahme absagen. Er wurde durch den Belgier Mike De Decker ersetzt, da dieser von den Finalverlierern beim PDPA Tour Card Holder Qualifier den höchsten Ranglistenplatz in der Order of Merit innehatte.[24]
3 Da Wen Lihao nicht rechtzeitig ein Visum für das Vereinigte Königreich bekam, musste er seine Teilnahme absagen. Er wurde durch Peter Hudson ersetzt, da dieser von den Finalverlierern beim PDPA Tour Card Holder Qualifier den dritthöchsten Ranglistenplatz in der Order of Merit innehatte.[25]
4 Erstplatzierter Rusty-Jake Rodriguez war bereits qualifiziert.
5 Aufgrund eines positiven Tests auf SARS-CoV-2 musste Juan Rodríguez seine Teilnahme absagen. Er wurde durch den Australier Gordon Mathers ersetzt, da dieser von den Finalverlierern beim PDPA Tour Card Holder Qualifier den zweithöchsten Ranglistenplatz in der Order of Merit innehatte.[26]
6 Da der Jugendweltmeister Ted Evetts bereits über die Pro Tour Order of Merit qualifiziert war, ging der übrige Qualifikationsplatz an den Tour Card Holder Qualifier.

Setzliste

Nr. Spieler Erreichte Runde
01. Wales Gerwyn Price Viertelfinale
02. Schottland Peter Wright Sieg
03. Niederlande Michael van Gerwen 03. Runde8
04. England James Wade Halbfinale
05. Belgien Dimitri Van den Bergh 2. Runde
06. Schottland Gary Anderson Halbfinale
07. Portugal José de Sousa 3. Runde
08. Wales Jonny Clayton Achtelfinale
09. England Michael Smith Finale
10. England Nathan Aspinall 3. Runde
11. England Rob Cross Achtelfinale
12. Polen Krzysztof Ratajski 2. Runde
13. England Joe Cullen 3. Runde
14. England Dave Chisnall 03. Runde9
15. England Ryan Searle Achtelfinale
16. England Stephen Bunting 2. Runde
Nr. Spieler Erreichte Runde
17. Niederlande Dirk van Duijvenbode Achtelfinale
18. Niederlande Danny Noppert 3. Runde
19. England Luke Humphries Viertelfinale
20. Australien Simon Whitlock 2. Runde
21. England Mervyn King Viertelfinale
22. Nordirland Daryl Gurney 3. Runde
23. Nordirland Brendan Dolan 2. Runde
24. England Glen Durrant 2. Runde
25. Deutschland Gabriel Clemens 3. Runde
26. Osterreich Mensur Suljović 2. Runde
27. England Ian White 3. Runde
28. Sudafrika Devon Petersen 2. Runde
29. Niederlande Vincent van der Voort 03. Runde7
30. England Chris Dobey Achtelfinale
31. Australien Damon Heta 3. Runde
32. Belgien Kim Huybrechts 3. Runde

Preisgeld

Bei der Weltmeisterschaft 2022 wurden – wie bereits in den drei Jahren zuvor – insgesamt 2.500.000 £ an Preisgeldern ausgeschüttet. Hätte ein Spieler zwei Nine dart finishes während der Weltmeisterschaft gespielt, so wären von einem Sponsor weitere 100.000 £ ausgeschüttet worden. Von dieser Summe sollte der entsprechende Spieler die Hälfte erhalten. Die restlichen 50.000 £ wären zur Hälfte für einen wohltätigen Zweck und an einen Zuschauer im Alexandra Palace vergeben worden.[27]

Das Preisgeld wurde unter den Teilnehmern wie folgt verteilt:[28]

Position (Anzahl der Spieler) Preisgeld
Gewinner (1) 0.500.000 £
Finalist (1) 0.200.000 £
Halbfinalisten (2) 0.100.000 £
Viertelfinalisten (4) 0.050.000 £
Achtelfinalisten (8) 0.035.000 £
Verlierer der 3. Runde (16) 0.025.000 £
Verlierer der 2. Runde (32) 0.015.000 £
Verlierer der 1. Runde (32) 0.007.500 £
Gesamt 2.500.000 £

Ergebnisse

Die Auslosung der ersten und zweiten Runde fand am 29. November 2021 um 20 Uhr statt.
Die Zahl hinter dem Namen gibt den 3-Dart-Average an, also wie viele Punkte im Schnitt mit drei Darts/Würfen erzielt wurden.

Obere Hälfte 1

  1. Runde 15.–21. Dez. 2021
best of 5 sets
2. Runde 15.–23. Dez. 2021
best of 5 sets
3. Runde 27.–29. Dez. 2021
best of 7 sets
Achtelfinale 29.–30. Dez. 2021
best of 7 sets
Viertelfinale 1. Jan. 2022
best of 9 sets
                                             
 England Ritchie Edhouse 84,26 3   1  Wales Gerwyn Price 101,28 3            
 England Peter Hudson 82,85 2    England Ritchie Edhouse 95,67 1  
1  Wales Gerwyn Price 92,04 4
  32  Belgien Kim Huybrechts 93,60 3  
 England Steve Beaton 90,69 3 32  Belgien Kim Huybrechts 88,71 3
 England Fallon Sherrock 88,74 2    England Steve Beaton 85,72 1  
1  Wales Gerwyn Price 96,66 4
  17  Niederlande Dirk van Duijvenbode 83,22 1  
 England Ross Smith 85,15 3   16  England Stephen Bunting 88,36 2    
 Kanada Jeff Smith 79,79 0    England Ross Smith 94,34 3  
 England Ross Smith 85,70 3
  17  Niederlande Dirk van Duijvenbode 91,71 4  
 Niederlande Jermaine Wattimena 90,84 0 17  Niederlande Dirk van Duijvenbode 88,69 3
 Russland Boris Kolzow 90,50 3    Russland Boris Kolzow 86,34 2  
1  Wales Gerwyn Price 99,57 4
  9  England Michael Smith 101,94 5
 Irland Keane Barry 83,59 3 8  Wales Jonny Clayton 103,70 3
 Hongkong Royden Lam 81,61 2    Irland Keane Barry 95,85 2  
8  Wales Jonny Clayton 102,56 4
  25  Deutschland Gabriel Clemens 87,66 0  
 Wales Lewis Williams 93,05 3 25  Deutschland Gabriel Clemens 86,29 3
 Japan Toyokazu Shibata 75,17 0    Wales Lewis Williams 75,12 0  
8  Wales Jonny Clayton 102,48 3
  9  England Michael Smith 99,84 4  
 Niederlande Ron Meulenkamp 87,32 3   9  England Michael Smith 106,32 3    
 England Lisa Ashton 73,99 0    Niederlande Ron Meulenkamp 90,66 0  
9  England Michael Smith 97,42 4
   Irland William O’Connor 92,46 2  
 Irland William O’Connor 96,02 3 24  England Glen Durrant 80,45 0
 Vereinigte Staaten Danny Lauby 93,46 2    Irland William O’Connor 90,74 3  

Obere Hälfte 2

  1. Runde 15.–21. Dez. 2021
best of 5 sets
2. Runde 15.–23. Dez. 2021
best of 5 sets
3. Runde 27.–29. Dez. 2021
best of 7 sets
Achtelfinale 29.–30. Dez. 2021
best of 7 sets
Viertelfinale 1. Jan. 2022
best of 9 sets
                                             
 Niederlande Maik Kuivenhoven 88,88 3   4  England James Wade 83,74 3            
 Australien Ky Smith 79,36 1    Niederlande Maik Kuivenhoven 88,60 1  
4  England James Wade w.o.7
  29  Niederlande Vincent van der Voort  
 England Adam Hunt 89,26 3 29  Niederlande Vincent van der Voort 89,55 3
 Kroatien Boris Krčmar 89,04 0    England Adam Hunt 92,01 0  
4  England James Wade 93,66 4
   Niederlande Martijn Kleermaker 88,98 0  
 England Ted Evetts 87,93 1   13  England Joe Cullen 96,96 3    
 Wales Jim Williams 89,71 3    Wales Jim Williams 89,76 2  
13  England Joe Cullen 95,03 3
   Niederlande Martijn Kleermaker 88,94 4  
 Niederlande Martijn Kleermaker 91,17 3 20  Australien Simon Whitlock 87,93 1
 Griechenland John Michael 83,37 1    Niederlande Martijn Kleermaker 88,84 3  
4  England James Wade 86,50 5
  21  England Mervyn King 86,67 0
 Deutschland Florian Hempel 89,18 3 5  Belgien Dimitri Van den Bergh 101,78 1
 Deutschland Martin Schindler 88,52 0    Deutschland Florian Hempel 98,37 3  
 Deutschland Florian Hempel 87,66 1
   Australien Raymond Smith 94,85 4  
 England Jamie Hughes 96,05 1 28  Sudafrika Devon Petersen 87,03 0
 Australien Raymond Smith 94,84 3    Australien Raymond Smith 93,25 3  
 Australien Raymond Smith 83,72 3
  21  England Mervyn King 87,29 4  
 Irland Steve Lennon 93,22 3   12  Polen Krzysztof Ratajski 94,39 1    
 Lettland Madars Razma 94,11 1    Irland Steve Lennon 91,34 3  
 Irland Steve Lennon 86,72 0
  21  England Mervyn King 92,03 4  
 England Ryan Joyce 93,44 3 21  England Mervyn King 92,72 3
 Tschechien Roman Benecký 86,80 2    England Ryan Joyce 93,47 2  
7 Vincent van der Voort wurde im Vorfeld des neunten Turniertages am 27. Dezember 2021 positiv auf SARS-CoV-2 getestet und durfte somit nicht weiter am Turniergeschehen teilnehmen. Sein Drittrundengegner James Wade kam dadurch kampflos weiter.[29]

Untere Hälfte 1

  1. Runde 15.–21. Dez. 2021
best of 5 sets
2. Runde 15.–23. Dez. 2021
best of 5 sets
3. Runde 27.–29. Dez. 2021
best of 7 sets
Achtelfinale 29.–30. Dez. 2021
best of 7 sets
Viertelfinale 1. Jan. 2022
best of 9 sets
                                             
 England Ryan Meikle 89,30 3   2  Schottland Peter Wright 92,19 3            
 Deutschland Fabian Schmutzler 89,14 0    England Ryan Meikle 79,29 0  
2  Schottland Peter Wright 102,15 4
  31  Australien Damon Heta 94,38 2  
 England Luke Woodhouse 91,52 3 31  Australien Damon Heta 94,65 3
 England James Wilson 85,81 1    England Luke Woodhouse 91,15 1  
2  Schottland Peter Wright 98,91 4
  15  England Ryan Searle 88,24 1  
 Schottland William Borland 94,81 3   15  England Ryan Searle 92,45 3    
 England Bradley Brooks 94,22 2    Schottland William Borland 77,69 0  
15  England Ryan Searle 92,28 4
  18  Niederlande Danny Noppert 90,44 2  
 England Jason Heaver 84,28 3 18  Niederlande Danny Noppert 88,42 3
 Australien Gordon Mathers 81,61 1    England Jason Heaver 85,19 1  
2  Schottland Peter Wright 99,75 5
   England Callan Rydz 97,80 4
 England Jason Lowe 88,89 3 7  Portugal José de Sousa 96,15 3
 Schweden Daniel Larsson 78,13 0    England Jason Lowe 95,01 2  
7  Portugal José de Sousa 83,89 3
   Schottland Alan Soutar 88,54 4  
 Schottland Alan Soutar 89,46 3 26  Osterreich Mensur Suljović 88,34 2
 Brasilien Diogo Portela 90,29 2    Schottland Alan Soutar 90,92 3  
 Schottland Alan Soutar 87,79 1
   England Callan Rydz 96,43 4  
 England Joe Murnan 79,33 3   10  England Nathan Aspinall 93,15 3    
 Singapur Paul Lim 79,35 2    England Joe Murnan 87,86 2  
10  England Nathan Aspinall 95,56 0
   England Callan Rydz 98,35 4  
 England Callan Rydz 91,32 3 23  Nordirland Brendan Dolan 100,02 0
 Japan Yuki Yamada 83,36 0    England Callan Rydz 102,73 3  

Untere Hälfte 2

  1. Runde 15.–21. Dez. 2021
best of 5 sets
2. Runde 15.–23. Dez. 2021
best of 5 sets
3. Runde 27.–29. Dez. 2021
best of 7 sets
Achtelfinale 29.–30. Dez. 2021
best of 7 sets
Viertelfinale 1. Jan. 2022
best of 9 sets
                                             
 England Chas Barstow 93,02 3   3  Niederlande Michael van Gerwen 94,54 3            
 Kanada John Norman Jnr 86,54 1    England Chas Barstow 87,37 1  
3  Niederlande Michael van Gerwen
  30  England Chris Dobey w.o.8  
 Osterreich Rusty-Jake Rodriguez 93,86 3 30  England Chris Dobey 92,68 3
 Neuseeland Ben Robb 87,47 1    Osterreich Rusty-Jake Rodriguez 90,45 2  
30  England Chris Dobey 97,81 3
  19  England Luke Humphries 97,77 4  
 Litauen Darius Labanauskas 89,35 1   14  England Dave Chisnall 96,43 3    
 Belgien Mike De Decker 89,36 3    Belgien Mike De Decker 96,43 0  
14  England Dave Chisnall
  19  England Luke Humphries w.o.9  
 Osterreich Rowby-John Rodriguez 97,50 3 19  England Luke Humphries 92,91 3
 Wales Nick Kenny 82,14 0    Osterreich Rowby-John Rodriguez 82,64 0  
19  England Luke Humphries 94,92 2
  6  Schottland Gary Anderson 96,32 5
 England Adrian Lewis 94,42 3 6  Schottland Gary Anderson 93,74 3
 Kanada Matt Campbell 93,57 1    England Adrian Lewis 92,07 1  
6  Schottland Gary Anderson 90,31 4
  27  England Ian White 88,56 3  
 England Scott Mitchell 88,02 0 27  England Ian White 90,92 3
 Niederlande Chris Landman 88,97 3    Niederlande Chris Landman 83,21 1  
6  Schottland Gary Anderson 97,27 4
  11  England Rob Cross 93,36 3  
 Niederlande Raymond van Barneveld 96,70 3   11  England Rob Cross 90,38 3    
 Philippinen Lourence Ilagan 82,52 0    Niederlande Raymond van Barneveld 92,45 1  
11  England Rob Cross 99,77 4
  22  Nordirland Daryl Gurney 99,49 3  
 England Ricky Evans 96,20 3 22  Nordirland Daryl Gurney 95,90 3
 Indien Nitin Kumar 83,80 0    England Ricky Evans 93,11 1  
8 Michael van Gerwen wurde im Vorfeld des zehnten Turniertages am 28. Dezember 2021 positiv auf SARS-CoV-2 getestet und durfte somit nicht weiter am Turniergeschehen teilnehmen. Sein Drittrundengegner Chris Dobey kam dadurch kampflos weiter.[30]
9 Dave Chisnall wurde im Vorfeld des elften Turniertages am 29. Dezember 2021 positiv auf SARS-CoV-2 getestet und durfte somit nicht weiter am Turniergeschehen teilnehmen. Sein Drittrundengegner Luke Humphries kam dadurch kampflos weiter.[8]

Halbfinale und Finale

  Halbfinale 2. Jan. 2022
best of 11 sets
Finale 3. Jan. 2022
best of 13 sets
                 
  9  England Michael Smith 100,98 6    
4  England James Wade 95,43 3  
  9  England Michael Smith 99,22 5
    2  Schottland Peter Wright 98,34 7
2  Schottland Peter Wright 104,32 6
  6  Schottland Gary Anderson 102,72 4    

Halbfinale

Halbfinale 1: Best of 11 Sets
Referee: Kirk Bevins
Alexandra Palace, London, England, 2. Januar 2022
(9) England Michael Smith 6 : 3 (4) England James Wade
3:2, 3:1, 2:3, 3:2, 3:1, 3:0, 1:3, 2:3, 3:1
100,98 3-Dart-Average 95,43
46 100+ Aufnahmen 60
27 140+ Aufnahmen 35
16 180er 5
130 Höchstes Finish 160
3 100+ Finishes 3
45,10 % Checkout-Quote 40,00 %
Halbfinale 2: Best of 11 Sets
Referee: George Noble
Alexandra Palace, London, England, 2. Januar 2022
(2) Schottland Peter Wright 6 : 4 (6) Schottland Gary Anderson
3:1, 3:2, 3:1, 1:3, 1:3, 3:1, 1:3, 3:1, 1:3, 3:2
104,38 3-Dart-Average 102,72
46 100+ Aufnahmen 53
29 140+ Aufnahmen 27
24 180er 15
138 Höchstes Finish 116
2 100+ Finishes 4
42,31 % Checkout-Quote 43,48 %

Finale

Finale: Best of 13 Sets
Referee: Kirk Bevins, George Noble
Alexandra Palace, London, England, 3. Januar 2022
(9) England Michael Smith 5 : 7 (2) Schottland Peter Wright
1:3, 1:3, 3:1, 3:2, 2:3, 3:1, 3:0, 1:3, 3:2, 2:3, 0:3, 1:3
99,22 3-Dart-Average 98,34
48 100+ Aufnahmen 52
35 140+ Aufnahmen 42
24 180er 17
167 Höchstes Finish 148
1 100+ Finishes 4
35,4 % Checkout-Quote 39,1 %

Statistiken

Teilnehmer pro Land und Runde

England
ENG
Schottland
SCO
Wales
WAL
Niederlande
NED
Australien
AUS
Irland
IRL
Deutschland
GER
Belgien
BEL
Nordirland
NIR
Portugal
POR
Osterreich
AUT
Russland
RUS
Polen
POL
Sudafrika
RSA
Kanada
CAN
Japan
JPN
Brasilien
BRA
Griechenland
GRE
Hongkong
HKG
Indien
IND
Kroatien
CRO
Lettland
LAT
Litauen
LTU
Neuseeland
NZL
Philippinen
PHI
Schweden
SWE
Singapur
SIN
Tschechien
CZE
Vereinigte Staaten
USA
Gesamt
Finale 112
Halbfinale 224
Viertelfinale 5218
Achtelfinale 8322116
3. Runde 1332522211132
2. Runde 27449332321311164
1. Runde 2223633312132111111111111164
Gesamt354510534321311132111111111111196

Spielerstatistiken

Spieler Land OoM Runde Spiele Sets Legs 100+ 140+ 180s Höchstes
Checkout
Checkout
100+
Check­out
Av.%
Ave­rage
gew. verl. gew. verl.
Peter WrightSchottland2Sieger6291610680202154821611341,0799,29
Michael SmithEngland9Finale6271911584224143831671548,73100,95
James WadeEngland4Halbfinale41575043146739160739,6889,71
Gary AndersonSchottland6Halbfinale515138066185100361701440,8396,07
Callan RydzEngland36Viertelfinale5186613311457301521046,6297,33
Gerwyn PriceWales1Viertelfinale41510594713861231641743,6997,39
Mervyn KingEngland21Viertelfinale411104636914619124537,7189,68
Luke HumphriesEngland19Viertelfinale3984234704429121441,4395,20
Raymond SmithAustralienAchtelfinale41364333116629121646,8391,65
Alan SoutarSchottland77Achtelfinale4111146491146315144633,7589,18
Jonny ClaytonWales8Achtelfinale310641319172291611140,77102,91
Rob CrossEngland11Achtelfinale31083938944424170742,5394,50
Martijn KleermakerNiederlande50Achtelfinale410940371004212156233,1889,48
Ryan SearleEngland15Achtelfinale386312866382151237,4390,99
Dirk van DuijvenbodeNiederlande17Achtelfinale3893138694021100125,3087,87
Chris DobeyEngland30Achtelfinale2662927624013114238,5595,25
Ross SmithEngland343. Runde3963526754511167836,9388,40
William O’ConnorIrland423. Runde3863226653415170249,4493,07
Florian HempelDeutschland873. Runde3752724682710158547,2391,74
Daryl GurneyNordirland223. Runde2652724604116116342,7597,70
Ian WhiteEngland273. Runde265242153346124140,7589,74
Kim HuybrechtsBelgien323. Runde2652328533414147326,0591,20
José de SousaPortugal73. Runde2662624562914124232,6090,02
Joe CullenEngland133. Runde2662422512317130239,7596,00
Steve LennonIrland523. Runde3662426623314136223,9090,43
Danny NoppertNiederlande183. Runde2552120641210104228,7589,43
Damon HetaAustralien313. Runde255202143317124247,5094,52
Dave ChisnallEngland1403. Runde91309414104146234,6096,43
Vincent van der VoortNiederlande2903. Runde71309417103106127,3089,55
Michael van GerwenNiederlande303. Runde8131115167699030,6094,54
Gabriel ClemensDeutschland253. Runde2341315241814143244,8286,98
Nathan AspinallEngland103. Runde2361622442811145429,6594,36
Boris KolzowRussland1192. Runde253201548249130232,1588,42
Jason LoweEngland532. Runde253171435307128531,5091,95
Rusty-Jake RodriguezOsterreich912. Runde2542019521812130240,7592,16
Jim WilliamsWales1162. Runde25416154693130348,3589,74
Keane BarryIrland852. Runde255212049314122737,0489,72
Joe MurnanEngland952. Runde25522225120781038,5083,60
Ryan JoyceEngland382. Runde255171950226114132,6993,45
Ricky EvansEngland402. Runde243161364267167342,7194,66
Raymond van BarneveldNiederlande682. Runde243151237229170228,7094,58
Chris LandmanNiederlande2. Runde24314135822580049,2586,09
Maik KuivenhovenNiederlande562. Runde24416143414999028,9988,74
Jason HeaverEngland982. Runde24416164312596038,2084,74
Luke WoodhouseEngland442. Runde2441718411811128229,3091,34
Chas BarstowEngland1012. Runde244151753255116349,1090,20
Adrian LewisEngland352. Runde244151866269108135,6393,25
Ritchie EdhouseEngland802. Runde245191641296106131,1589,97
Steve BeatonEngland432. Runde245181937237146227,8088,21
Lewis WilliamsWales932. Runde23312112413587028,3584,09
Rowby-John RodriguezOsterreich792. Runde233111021146113130,5590,07
Adam HuntEngland482. Runde233131331131096035,1490,63
Ryan MeikleEngland712. Runde23312122511589035,4084,30
Ron MeulenkampNiederlande552. Runde23310112320190039,5088,99
Mike De DeckerBelgien702. Runde23414133517684041,1892,89
William BorlandSchottland652. Runde235152035215148337,3086,25
Mensur SuljovićOsterreich262. Runde123141332242141337,8088,34
Stephen BuntingEngland162. Runde12391319165150134,6088,36
Dimitri Van den BerghBelgien52. Runde1136913116142135,30101,78
Krzysztof RatajskiPolen122. Runde1136913104132140,0094,39
Simon WhitlockAustralien202. Runde1136111982135123,1087,93
Brendan DolanNordirland232. Runde103391513225023,10100,02
Devon PetersenSudafrika282. Runde103391172114137,5087,03
Glen DurrantEngland242. Runde10319113136014,3080,45
Bradley BrooksEngland721. Runde123101219126134245,8094,22
Danny LaubyVereinigte Staaten1. Runde123101231193121341,2793,46
Paul LimSingapur1. Runde123101216152118127,8079,35
Fallon SherrockEngland941. Runde12391128105100145,0088,74
Roman BeneckýTschechien1. Runde123911227578040,9086,80
Royden LamHongkong1. Runde12391232132101139,1081,61
Diogo PortelaBrasilien1. Runde12391326164106164,3090,29
Peter HudsonEngland1281. Runde1237124015657028,0082,85
Madars RazmaLettland491. Runde11381032131128150,0094,11
Jamie HughesEngland411. Runde11371021143115330,0496,05
Matt CampbellKanada1371. Runde1137113213280046,6793,57
James WilsonEngland981. Runde113711208374046,7085,81
John Norman JnrKanada1. Runde113610268165028,5786,54
Ben RobbNeuseeland1. Runde1136111382100146,2087,47
Gordon MathersAustralien1091. Runde113611157340030,0081,61
Ted EvettsEngland751. Runde11359159381018,5087,93
Darius LabanauskasLitauen331. Runde11351019131164326,3089,35
John MichaelGriechenland1251. Runde1135101710188027,8083,37
Ky SmithAustralien1. Runde1135101173116131,3079,36
Jermaine WattimenaNiederlande371. Runde10349136357025,0090,84
Boris KrčmarKroatien641. Runde1034911132100130,8089,04
Martin SchindlerDeutschland691. Runde10349167397040,0088,52
Fabian SchmutzlerDeutschland1. Runde10339136362033,3389,14
Jeff SmithKanada581. Runde1033994154012,5079,79
Scott MitchellEngland811. Runde103293211181012,5088,02
Nitin KumarIndien 1. Runde10329238188025,0083,80
Yuki YamadaJapan1. Runde103291716132011,1083,36
Lourence IlaganPhilippinen1. Runde10329117150020,0082,52
Toyokazu ShibataJapan1. Runde10329116042016,7075,17
Lisa AshtonEngland831. Runde1032986025015,4073,99
Nick KennyWales781. Runde10319124216012,5082,14
Daniel LarssonSchweden1051. Runde1031911315409,1078,13
Quelle: PDC[31] Durchschnittswerte (Gesamtwerte in Klammern) Ø 45,8
(4.393)
Ø 24,7
(2.370)
Ø 8,9
(857)
Ø 110,8
(170)
Ø 2,4
(228)
Ø 34,52Ø 89,63

Spieler in einem Match

Die Tabelle nennt alle Spieler, die in einem Match einen Average von mindestens 100 erzielten. Bei mehrfach vertretenen Spielern wird dies durch die Zahl in Klammern angegeben.

# Spieler Runde Average Ergebnis
1England Michael Smith (1)R2106.32Sieg
2Schottland Peter Wright (1)HF104.38Sieg
3Wales Jonny Clayton (1)R2103.70Sieg
4England Callan RydzR2102.73Sieg
5Schottland Gary AndersonHF102.72Niederlage
6Wales Jonny Clayton (2)R3102.56Sieg
7Wales Jonny Clayton (3)AF102.48Niederlage
8Schottland Peter Wright (2)R3102.15Sieg
9England Michael Smith (2)VF101.94Sieg
10Belgien Dimitri Van den BerghR2101.78Niederlage
11Wales Gerwyn PriceR2101,28Sieg
12England Michael Smith (3)HF100,98Sieg
13Nordirland Brendan DolanR2100,02Niederlage

Matches mit höchstem Gesamtaverage

Die Tabelle nennt alle Matches, in denen die addierten Averages beider Spieler mindestens 200 ergeben.

# Sieger Gegner Addierte Averages Runde
1Schottland Peter Wright (104,32)Schottland Gary Anderson (102,72)207,04HF
2England Callan Rydz (102,73)Nordirland Brendan Dolan (100,02)202,75R2
3England Michael Smith (99,84)Wales Jonny Clayton (102,48)202,32R4
4England Michael Smith (101,94)Wales Gerwyn Price (99,57)201,51VF
5Deutschland Florian Hempel (98,37)Belgien Dimitri Van den Bergh (101,78)200,15R2

Spiele der deutschen Teilnehmer

Name (OoM) 1. Runde 2. Runde 3. Runde
Gegner (OoM) Ergebnis
3-Dart-Avg.
Checkouts
Gegner (OoM) Ergebnis
3-Dart-Avg.
Checkouts
Gegner (OoM) Ergebnis
3-Dart-Avg.
Checkouts
Gabriel Clemens (25) Gesetzt für Runde 2 Wales Lewis Williams (93) 3:0
(3:0, 3:2, 3:1)
86,29 : 75,12
56 % : 16 %
Wales Jonny Clayton (8) 0:4
(1:3, 1:3, 2:3, 0:3)
87,66 : 102,56
33 % : 38 %
Martin Schindler (69) Deutschland Florian Hempel (87) 0:3
(1:3, 2:3, 1:3)
88,52 : 89,18
40 % : 32 %
ausgeschieden
Florian Hempel (87) Deutschland Martin Schindler (69) 3:0
(3:1, 3:2, 3:1)
89,18 : 88,52
32 % : 40 %
Belgien Dimitri Van den Bergh (5) 3:1
(3:2, 0:3, 3:1, 3:0)
98,37 : 101,78
75 % : 35 %
Australien Raymond Smith (—) 1:4
(1:3, 2:3, 3:2, 1:3, 2:3)
87,66 : 94,79
35 % : 39 %
Fabian Schmutzler (—) England Ryan Meikle (71) 0:3
(0:3, 1:3, 2:3)
89,14 : 89,30
33 % : 33 %
ausgeschieden

Spiele der österreichischen Teilnehmer

Name (OoM) 1. Runde 2. Runde
Gegner (OoM) Ergebnis
3-Dart-Avg.
Checkouts
Gegner (OoM) Ergebnis
3-Dart-Avg.
Checkouts
Mensur Suljović (26) Gesetzt für Runde 2 Schottland Alan Soutar (93) 2:3
(3:1, 3:0, 2:3, 2:3, 4:6)
88,34 : 90,92
38 % : 34 %
Rowby-John Rodriguez (79) Wales Nick Kenny (77) 3:0
(3:0, 3:1, 3:0)
97,50 : 82,14
43 % : 13 %
England Luke Humphries (19) 0:3
(0:3, 1:3, 1:3)
82,64 : 92,91
18 % : 38 %
Rusty-Jake Rodriguez (91) Neuseeland Ben Robb (—) 3:1
(3:2, 2:3, 3:0, 3:1)
93,86 : 87,47
44 % : 46 %
England Chris Dobey (30) 2:3
(3:2, 3:2, 1:3, 1:3, 1:3)
90,45 : 92,68
38 % : 36 %

Rekorde und Trivia

  • Erstmals in der WM-Geschichte wurden drei Nine-Dart-Finishes während des Turniers geworfen. Der bisherige Höchstwert lag bei zwei Nine-Dart-Finishes innerhalb einer WM (jeweils 2013 und 2014).[32]
  • Peter Wright gelangen im Halbfinale gegen Gary Anderson 24 180er-Aufnahmen.[33] Damit überbot er den bisherigen Höchstwert von 22 Maxima in einem WM-Match, den Gary Anderson 2017 aufgestellt hatte[34]. Nur einen Tag später wurde der neue Rekord vom Finalisten Michael Smith eingestellt.[35]
  • Im Turnierverlauf erzielte Michael Smith 83 Mal 180 Punkte. Damit überbot er ebenfalls Gary Anderson, dem dies 2017 71 Mal gelungen war.[35]
  • Im Halbfinale wurde Gary Anderson zum zweiten Spieler neben Phil Taylor, der im Verlauf seiner Karriere 500 oder mehr Maxima bei Weltmeisterschaften warf. Bis zum Ende der Partie steigerte er sich auf 505, Phil Taylor erreichte 688.[36]
  • Mit Raymond und Ky Smith hatten sich erstmals zwei Spieler für eine Weltmeisterschaft qualifiziert, die in einer Vater-Sohn-Beziehung stehen.[37]
  • Paul Lim bestritt sein Spiel am 17. Dezember mit 67 Jahren und 326 Tagen und wurde somit zum ältesten WM-Teilnehmer der Geschichte. Er überbot damit John MaGowan, der im Dezember 2008 mit 67 Jahren und 202 Tagen gespielt hatte.[38]
  • Mit den Duellen Gary AndersonAdrian Lewis und Rob CrossRaymond van Barneveld gab es bereits in Runde 2 zwei Spiele, bei denen frühere PDC-Weltmeister aufeinander trafen.
  • Erstmals seit der Weltmeisterschaft 2006 standen im Viertelfinale ausschließlich Spieler aus dem Vereinigten Königreich.

Übertragungen

Das Turnier wurde weltweit über den offiziellen Livestream der PDC übertragen. Folgende Fernsehsender und Streamingdienste übertrugen das Turnier:

Land Sender
Deutschland Deutschland
Osterreich Österreich
Schweiz Schweiz
Sport1, DAZN
Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Irland Irland
Sky Sports Darts
Brasilien Brasilien
Italien Italien
Japan Japan
Kanada Kanada
Spanien Spanien
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
DAZN
Land Sender
Danemark Dänemark
Norwegen Norwegen
Schweden Schweden
Viaplay
Estland Estland
Lettland Lettland
Litauen Litauen
TV3 Sport
Frankreich Frankreich L’Équipe
Island Island Stöð 2 Sport
Kroatien Kroatien Sportska televizija
Niederlande Niederlande RTL 7
Land Sender
Polen Polen TVP Sport
Russland Russland NTW
Slowakei Slowakei
Tschechien Tschechien
Nova Sport
Sudafrika Südafrika SuperSport
Ungarn Ungarn SportTV
Australien Australien Fox Sports
Neuseeland Neuseeland Sky
Belgien Belgien VTM 2

Einzelnachweise

  1. 2021/22 World Championship schedule & ticket information confirmed. In: Professional Darts Corporation. 21. Juli 2021, abgerufen am 26. Juli 2020.
  2. Clemens trotz 3:0-Auftaktsieg unzufrieden – Barney: Raus mit Applaus. In: kicker. 24. Dezember 2021, abgerufen am 26. Dezember 2021.
  3. Josef Forster: Nach WM-Match: Darts-Star positiv auf Corona getestet – „Atemnot und Fieber“ setzen ihm zu. In: tz. 26. Dezember 2021, abgerufen am 26. Dezember 2021.
  4. Hempel-Märchen findet jähes Ende. In: Sport1. 27. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021.
  5. Klares 0:4 gegen Waliser Clayton - Clemens verlässt Darts-WM chancenlos. 28. Dezember 2021, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  6. Kleermaker nach Krimi im Achtelfinale. In: Sport1. 28. Dezember 2021, abgerufen am 28. Dezember 2021.
  7. Wright im Achtelfinale - Rob Cross besiegt Daryl Gurney. In: Sport1. 28. Dezember 2021, abgerufen am 29. Dezember 2021.
  8. Chisnall withdraws from William Hill World Darts Championship abgerufen am 29. Dezember 2021
  9. Aus 0:3 wird 4:3! Anderson feiert Monster-Comeback und steht im Achtelfinale. In: Kicker. 29. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021 (englisch).
  10. Darts-WM 2022 wird nicht abgebrochen - PDC spricht Machtwort. In: Sport1. 30. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021 (englisch).
  11. Anderson für WM-Abbruch – Auch Noppert positiv. 30. Dezember 2021, abgerufen am 30. Dezember 2021.
  12. Hempel-Bezwinger verliert wegen Liebeskummer bei der Darts-WM. In: Die Welt. 30. Dezember 2021, abgerufen am 1. Januar 2022.
  13. Rydz zieht mit Sieg über Soutar in die Runde der letzten Acht in London ein. 30. Dezember 2021, abgerufen am 1. Januar 2022.
  14. Duell zweier Ex-Champions: Anderson wirft Cross raus - Humphries ringt Dobey im Madhouse nieder. In: Kicker. 30. Dezember 2021, abgerufen am 1. Januar 2022.
  15. Mit Rekord: Wright übersteht episches Drama. In: Sport1. 1. Januar 2021, abgerufen am 3. Januar 2021.
  16. Episches Duell! Titelverteidiger Price scheidet trotz Neun-Darter aus. In: Sky Sport. 2. Januar 2022, abgerufen am 3. Januar 2022.
  17. Rekord-Thriller! Wright erreicht Finale. In: Sport1. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  18. HALBFINAL-KNALLER! Wright schmeißt Anderson raus. In: Bild. 3. Januar 2021, abgerufen am 4. Januar 2021.
  19. Wright (mit Weltrekord) und Smith (mit 75 Prozent) im Finale der Darts-WM. In: Der Standard. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  20. Weltmeister! Wright ringt Smith nieder. In: Sport1. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  21. Smith pulverisiert 180er-Rekord. In: Sport1. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  22. Was Sie zur Darts-WM wissen müssen. 15. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021.
  23. DPNZ cancel Top 16 Playoff for 2021 abgerufen am 23. Oktober 2021
  24. Losper replaced by De Decker for William Hill World Championship. Abgerufen am 6. Dezember 2021 (englisch).
  25. Darts-WM: Nächster Starter sagt ab. 14. Dezember 2021, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  26. Nächste Absage bei der Darts-WM. 11. Dezember 2021, abgerufen am 11. Dezember 2021.
  27. Das ist WM-Sensation Borland. In: Sport1. 18. Dezember 2020, abgerufen am 18. Dezember 2020.
  28. PDC announces significant prize money increase for 2022 darts season. In: Sky Sports. 7. Dezember 2021, abgerufen am 18. Dezember 2021 (englisch).
  29. Van der Voort withdraws from William Hill World Darts Championship abgerufen am 27. Dezember 2021
  30. Van Gerwen withdraws from William Hill World Darts Championship abgerufen am 28. Dezember 2021
  31. Live PDC-Daten, auf live.dartsdata.com
  32. Historisch! Price knallt den dritten 9-Darter raus. 1. Januar 2022, abgerufen am 2. Januar 2022.
  33. Wahnsinn im Halbfinale – Ex-Weltmeister siegt mit Rekord. 3. Januar 2022, abgerufen am 3. Januar 2022.
  34. Die Rekorde der Darts-WM. 14. Dezember 2021, abgerufen am 3. Januar 2022.
  35. Smith schreibt WM-Geschichte. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  36. Anderson knackt historische Marke. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  37. Australischer Vater und Sohn qualifizieren sich für die Darts-Weltmeisterschaft. 30. Oktober 2021, abgerufen am 9. November 2021.
  38. WM mit 67: Er schreibt heute Geschichte. 17. Dezember 2021, abgerufen am 20. Dezember 2021.
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