Devon Petersen
Devon Petersen (* 4. Juni 1986 in Kapstadt) ist ein südafrikanischer Dartspieler, welcher aktuell bei der PDC unter Vertrag steht.
Zur Person | |
---|---|
Spitzname | The African Warrior |
Nation | Südafrika |
Geburtsdatum | 4. Juni 1986 |
Geburtsort | Kapstadt, Südafrika |
Wohnort | Bradford, Yorkshire, England |
Dartsport | |
Dart seit | 2004 |
Wurfhand | rechts |
Darts | 22 g Trinidad |
Einlaufmusik | Waka Waka (This Time for Africa) von Shakira |
PDC | seit 2008 |
Platz Weltrangliste | 25.[1] |
Wichtigste Erfolge | |
| |
Infobox zuletzt aktualisiert: 13. Februar 2022 |
Karriere
Petersen gewann die South African Open 2010 gegen Les Francis, nachdem er 2009 gegen denselben Spieler verlor. Dieser Sieg berechtigte ihn zur Teilnahme an der PDC-Weltmeisterschaft 2011. In der Vorrunde der Weltmeisterschaft gewann er gegen Norman Madhoo mit 4:3 Legs und qualifizierte sich somit für die erste Runde, wo er auf Jamie Caven traf. Obwohl er den ersten Satz für sich entscheiden konnte, verlor er noch mit 1:3.
Im Jahr 2011 erhielt er die Berechtigung bei der PDC Pro Tour zu starten. Nachdem Petersen sich dazu entschieden hatte Dartsprofi zu werden, zog er nach Brighouse, England und unterzeichnete einen Sponsorenvertrag mit Unicorn Darts.
Im Jahr 2011 gewann Petersen erneut die South African Open, was die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2012 bedeutete. Er musste erneut in der Vorrunde antreten und besiegte José Oliveira de Sousa mit 4:3 Legs. In der ersten Runde traf er auf Steve Brown, den er trotz 0:2-Satzrückstand noch mit 3:2 besiegen konnte. In der zweiten Runde unterlag er allerdings dem Schotten Gary Anderson mit 2:4.
Zusammen mit Shawn Hogan repräsentierte er Südafrika beim World Cup of Darts 2012 in Hamburg. Gemeinsam besiegten sie Spanien mit 5:2 in der ersten Runde und gewannen anschließend gegen die an Platz 4 gesetzten Schotten in einem Sudden Death-Leg. Im Viertelfinale unterlagen sie dann dem Team aus Wales mit 1:3, wobei Petersen sich zu früh freute, als er die Doppel-16 traf, sich jedoch zuvor verzählt hatte und Richie Burnett kurz danach das Spiel zu Gunsten der Waliser entschied.
Wegen einer Armverletzung musste er im Jahr 2013 eine Pause einlegen und nahm an keinem Turnier der Saison teil.
Im Jahr 2020 errang Petersen seinen ersten Ranking-Titel bei der PDC, indem er bei der German Darts Championship nach Siegen gegen Jeffrey de Zwaan, den Drittplatzierten der PDC Order of Merit Gerwyn Price, den ehemaligen Weltmeister Rob Cross, Krzysztof Ratajski und Danny Noppert im Finale Jonny Clayton mit 8:3 in Legs besiegen konnte.[2]
Petersen erlangte durch seinen Tanz, den er vor vielen Spielen aufführt, große Beliebtheit bei vielen Darts-Fans.
Weltmeisterschaftsresultate
PDC
- 2011: 1. Runde (1:3-Niederlage gegen Jamie Caven)
- 2012: 2. Runde (2:4-Niederlage gegen Gary Anderson)
- 2014: Achtelfinale (0:4-Niederlage gegen James Wade)
- 2017: 1. Runde (1:3-Niederlage gegen Steve Beaton)
- 2018: 1. Runde (2:3-Niederlage gegen Darren Webster)
- 2019: Achtelfinale (3:5-Niederlage gegen Nathan Aspinall)
- 2020: 1. Runde (1:3-Niederlage gegen Luke Humphries)
- 2021: Achtelfinale (0:4-Niederlage gegen Gary Anderson)
- 2022: 2. Runde (0:3-Niederlage gegen Raymond Smith)
Titel
PDC
Weblinks
- Porträt bei Darts1
- Devon Petersen in der Datenbank von DartsDatabase.co.uk (englisch)
Einzelnachweise
- PDC Order of Merit. 13. Februar 2022, abgerufen am 13. Februar 2022 (englisch).
- Petersen triumphiert in Hildesheim abgerufen am 27. September 2020