Dirk van Duijvenbode
Dirk van Duijvenbode (* 30. Juni 1992 in Katwijk aan Zee, Provinz Zuid-Holland) ist ein niederländischer Dartspieler. Sein offizieller Spitzname lautet „The Titan“. Er wird manchmal auch „Aubergenius“ genannt, da er neben seiner Darts-Karriere auch auf einer Auberginenfarm arbeitet.[2]
van Duijvenbode (2019) | |
Zur Person | |
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Spitzname | The Titan / Aubergenius |
Nation | Niederlande |
Geburtsdatum | 30. Juni 1992 |
Geburtsort | Katwijk aan Zee, Niederlande |
Wohnort | ’s-Gravenzande, Niederlande |
Dartsport | |
Dart seit | 2006 |
Wurfhand | rechts |
Darts | 23 g Bull’s NL |
Einlaufmusik | Just Like You von Radical Redemption |
BDO/WDF | 2010–2011 |
PDC | seit 2011 |
Platz Weltrangliste | 14.[1] |
Wichtigste Erfolge | |
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Infobox zuletzt aktualisiert: 5. März 2022 |
Karriere
Dirk van Duijvenbode gab 2010 bei den Polish Open, einem Turnier der World Darts Federation, sein internationales Debüt. 2011 nahm er an mehreren Players Championships teil und konnte auf der Youth Tour einmal ein Finale erreichen. 2012 nahm er erfolglos an der PDC Qualifying School teil. 2014 konnte sich van Duijvenbode bei den German Darts Championship erstmals für ein Turnier auf der European Darts Tour qualifizieren. Dort konnte er mit einem Sieg über Brian Woods in die zweite Runde einziehen. Bei der PDC World Youth Championship erreichte er dieses Mal das Halbfinale.
Durch gute Ergebnisse auf der Development Tour sowie auf der European Tour konnte er sich für die European Darts Championship 2015 qualifizieren, wo er jedoch bei seinem Debüt gegen Justin Pipe ausschied. Er qualifizierte sich erstmals für die PDC World Darts Championship 2016. Jedoch schied er bei seinem Weltmeisterschaftsdebüt gegen seinen Landsmann Raymond van Barneveld in Runde eins aus. Jedoch hatte er sich durch seine guten Leistungen unter die besten 64 der PDC Order of Merit gespielt, wodurch er eine Tourkarte erhielt. Van Duijvenbode erreichte erneut die Runde der letzten 32 bei den UK Open 2016 und 2017 und konnte bei den Players Championships 2017 einmal das Viertelfinale erreichen. Durch ausbleibende Ergebnisse verlor er zu Beginn des Jahres 2018 seine Tourkarte, konnte sich diese jedoch über die Qualifying School direkt zurückholen. Jedoch verlief auch das Jahr 2018 nicht sonderlich gut und der Niederländer konnte lediglich eine Viertelfinalteilnahme bei einem Players Championship verzeichnen. Auch 2019 war für van Duijvenbode wenig von Erfolg gekrönt, sodass er Anfang 2020 erneut seine Tourkarte verlor. Jedoch konnte er sie auch dieses Mal über die Qualifying School zurückgewinnen.
2020 sollte jedoch für den Niederländer besser verlaufen. Bereits am 9. Februar 2020 konnte er beim zweiten Players Championship das Halbfinale erreichen. Auch bei den Belgian Darts Championship war dies der Fall. Bei den UK Open ging es erneut in die Runde der letzten 32. Im Oktober debütierte van Duijvenbode beim World Grand Prix, wo er ins Endspiel einzog. Auf seinem Weg ins Finale besiegte er dabei Mensur Suljović, Dimitri Van den Bergh, Gary Anderson und Simon Whitlock. Im Finale unterlag er schließlich dem Waliser Gerwyn Price mit 2:5. Wenige Wochen später nahm er an den European Darts Championship teil und konnte auch hier mit Siegen über Danny Noppert sowie Michael Smith glänzen. Im Viertelfinale unterlag er schließlich Jonny Clayton. Durch seine guten Ergebnisse war er bereits für die Weltmeisterschaft 2021 qualifiziert, wo er bis ins Viertelfinale kam, bevor er gegen Gary Anderson verlor.
Am 26. April 2021 errang van Duijvenbode seinen ersten PDC-Titel. Im Finale des Players Championship 11 schlug er seinen Landsmann Martijn Kleermaker mit 8:6. Daraufhin gelang ihm über die PDC Pro Tour Order of Merit die Qualifikation für das World Matchplay. Er schied jedoch bereits in der ersten Runde gegen Jonny Clayton aus.
Titel
PDC
- Pro Tour
Andere
2014: Open Willemstad
Weltmeisterschaftsresultate
PDC-Junioren
- 2011: 2. Runde (3:4-Niederlage gegen Michael Bushby)
- 2012: Achtelfinale (4:5-Niederlage gegen James Hubbard)
- 2013: Achtelfinale (2:6-Niederlage gegen Arron Monk)
- 2014: Achtelfinale (2:6-Niederlage gegen Keegan Brown)
- 2015: 1. Runde (3:4-Niederlage gegen Sam Head)
- 2016: 1. Runde (4:6-Niederlage gegen Martin Schindler)
PDC
- 2016: 1. Runde (0:3-Niederlage gegen Raymond van Barneveld)
- 2021: Viertelfinale (1:5-Niederlage gegen Gary Anderson)
- 2022: Achtelfinale (1:4-Niederlage gegen Gerwyn Price)
Einzelnachweise
- PDC Order of Merit. 12. Februar 2022, abgerufen am 12. Februar 2022 (englisch).
- „Jeder sollte Auberginen essen“. Frankfurter Allgemeine, 23. Dezember 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020.