Rehhof (Nürnberg)
Rehhof ist ein Stadtteil von Nürnberg, im Westen Teil des statistischen Bezirks 92 (Schmausenbuckstraße), im Osten Teil des statistischen Bezirks 94 (Laufamholz) und hatte am 31. Dezember 1997 insgesamt 838 Einwohner.[1] Rehhof gehört zum PLZ-Bezirk 90482.
Rehhof Statistischer Distrikt 932 Statistischer Distrikt 943 Stadt Nürnberg | |
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Höhe: | 322–343 m ü. NHN |
Einwohner: | 838 |
Postleitzahl: | 90482 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 94 Laufamholz | |
Bahnhof Nürnberg-Rehhof Bahnsteig 1 |
Lage
Rehhof liegt im Osten Nürnbergs an der S-Bahnlinie S1 Bamberg-Hartmannshof. Im Westen von Laufamholz wurde 1987 der Bahnhof Nürnberg-Rehhof eröffnet. Im Süden grenzt der Zerzabelshofer Forst an.[2]
Geschichte
Rehhof wurde auf dem Gemeindegebiet von Mögeldorf gegründet. Am 1. Januar 1899 wurde diese nach Nürnberg eingemeindet. 1902 genehmigte man, dass die Bezeichnung Rehhof weiter geführt werden darf.[1]
Religion
Die Einwohner evangelisch-lutherischer Konfession sind nach St. Nikolaus und Ulrich gepfarrt, die Einwohner römisch-katholischer Konfession sind nach St. Karl Borromäus gepfarrt.
Literatur
- Wiltrud Fischer-Pache: Rehhof. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 870 (online).
Weblinks
Einzelnachweise
- W. Fischer-Pache, S. 870.
- Rehhof im BayernAtlas
- Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. 1818 werden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser, 1871 bis 1885 als Wohngebäude.
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1065, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1231, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1165 (Digitalisat).