Schmalau (Nürnberg)
Der Nürnberger Stadtteil Schmalau ist Teil der Statistischen Bezirke 78 (Großgründlach) und 79 (Boxdorf) mit 141 bzw. 38 Bewohnern (Stand: 31. Dezember 1997).[1] Das Gebiet ist seit 1972 nach Nürnberg eingegliedert. Der Flurname „Schmalenau“ ist seit etwa 1700 belegt.[2]
Schmalau Statistischer Distrikt 782 Statistischer Distrikt 791 Stadt Nürnberg | |
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Höhe: | 322–343 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 90427 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 79 Boxdorf | |
Geographie
Lage
Das Gewerbegebiet bildet eine geschlossene Siedlung mit dem nordöstlich gelegenen Großgründlach, dem westlich gelegenen Steinach und dem südlich gelegenen Bislohe. Im Osten grenzt das Knoblauchsland an.[3]
Fauna
Die landwirtschaftlich genutzten Flächen östlich der Wiesbadener Straße zeichnen sich durch ein großes Vorkommen an bodenbrütenden Vogelarten wie Kiebitz, Rebhuhn und Feldlerche aus.[4]
Verkehr
Im Westen von Schmalau liegt die A 73, durch die das Gewerbegebiet Bislohe-Schmalau mit eigener Autobahnausfahrt (Fürth Steinach) gut erschlossen ist. Die Kreisstraße N 3/FÜs 4 verläuft nach Herboldshof (1,4 km westlich) bzw. an Großgründlach und Boxdorf vorbei zur Bundesstraße 4 (1,8 km östlich). Gemeindeverbindungsstraßen verlaufen nach Steinach (0,8 km westlich), nach Bislohe (0,5 km südlich) und nach Boxdorf (1,4 km östlich).[3]
Literatur
- Wiltrud Fischer-Pache: Schmalau. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8, S. 938 (online).
- Wolfgang Wiessner: Stadt- und Landkreis Fürth (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 1). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1963, DNB 455524629, S. 88.
Einzelnachweise
- W. Fischer-Pache, S. 938.
- W. Wiessner, S. 88.
- Schmalau im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
- Gudrun Mühlhofer et al.: Erfassung von bodenbrütenden Vogelarten im Knoblauchsland im Stadtgebiet von Nürnberg Ergebnisbericht 2015. (Nicht mehr online verfügbar.) Stadt Nürnberg / Umweltamt, 2015, archiviert vom Original am 30. August 2017; abgerufen am 27. Juli 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.