Kettelersiedlung (Nürnberg)
Die Kettelersiedlung ist eine Siedlung in Nürnberg und bildet gemeinsam mit dem östlichen Teil der Siedlung Falkenheim den statistischen Bezirk 44 Trierer Straße. Am 31. Dezember 1997 zählte die Kettelersiedlung 5.048 Einwohner.
Kettelersiedlung Statistischer Distrikt 441 Stadt Nürnberg | |
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Höhe: | 322–343 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 90469 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 44 Trierer Straße | |
Lage
Die Kettelersiedlung liegt im Süden der Trierer Straße. Sie umfasst das Gebiet zwischen der Trierer, der Kornburger und der Saarbrückener Straße in Nürnberg.[1]
Geschichte
Bereits 1930 war auf dem Gelände eine Siedlungstätigkeit zu verzeichnen. Eine 1932 geplante MAN-Siedlung kam nicht zustande. 1937 wurde das Gebiet nach Nürnberg eingemeindet. Die Grundsteinlegung zum Bau der Siedlung durch den Erzbischof Joseph Otto Kolb (1881–1955) war am 23. August 1949.[2] Die Entstehung und der Name ist dem Ketteler-Werk und der St.-Josephs-Stiftung der Erzdiözese Bamberg geschuldet.[3] Die Wohngebäude sind zweigeschossige Doppel- und Reihenhäuser.[4] 1960 gab es dort dann 533 Häuser mit 1027 Wohnungen.
Kirchen
An der Ecke der Königshammerstraße zur Leerstetter Straße befindet sich die katholische St.-Rupert-Kirche.
Literatur
- Wiltrud Fischer-Pache: Kettelersiedlung. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (Gesamtausgabe online).
Weblinks
Einzelnachweise
- Kettelersiedlung im BayernAtlas
- Ein SandBand für Mensch und Natur. (Memento des Originals vom 10. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF) nuernberg.de; abgerufen 23. April 2014
- Nürnberger Stadtarchiv
- Trierer Straße – mit Kettelersiedlung und Falkenheim Ost. nuernberg.de; abgerufen 23. April 2014