Koppenhof
Koppenhof ist ein Stadtteil von Nürnberg, der nach seinem wohl ersten Hofinhaber Hans Kopp benannt wurde. Er ist Teil des Statistischen Bezirks 54 (Reichelsdorf) und hat die Postleitzahl 90453.
Koppenhof Statistischer Distrikt 540 Stadt Nürnberg | |
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Höhe: | 329–339 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 90453 |
Vorwahl: | 0911 |
Lage des statistischen Bezirks 54 Reichelsdorf | |
Geschichte
Der Koppenhof wurde einst auch als unterer Lohehof bezeichnet. Er war Lehensbesitz des Hochstifts Eichstätt. Die Grundherrschaft übten neben dem Kastenamt Schwabach von 1632 bis ins 19. Jahrhundert die Fürer von Haimendorf aus. 1806 wurde der Koppenhof bayrisch. 1818 wurde er nach Reichelsdorf eingemeindet, das seit 1922 zu Nürnberg gehört. 1824 hatte der Koppenhof zwei Anwesen mit 15 Bewohnern.
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Koppenhof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 198–199 (Digitalisat).
- Günter P. Fehring, Anton Ress, Wilhelm Schwemmer: Die Stadt Nürnberg (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 10). 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München 1977, ISBN 3-422-00550-1, S. 363.
- Hermann Rusam: Koppenhof. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (Gesamtausgabe online).
Einzelnachweise
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