Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Innenstadt
In der Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Innenstadt sind alle Kulturdenkmäler im Sinne des Hessischen Denkmalschutzgesetzes in Frankfurt-Innenstadt, einem Stadtteil von Frankfurt am Main aufgelistet.
Grundlage ist die Denkmaltopographie aus dem Jahre 1994, die zuletzt 2000 durch einen Nachtragsband ergänzt wurde. Zusätzlich wird auf die 2008 erschienene Ausgabe des Handbuchs der Deutschen Kunstdenkmäler für den Regierungsbezirk Darmstadt sowie das 1979 erschienene Werk Fachwerk in Frankfurt am Main zurückgegriffen, sofern dort aktuellere oder zusätzliche Informationen vorhanden sind. In der Denkmaltopographie überwiegend abgekürzte Namen von Architekten, Baumeistern und Künstlern sind, soweit möglich, nach der unter dem Abschnitt Werke zu Architekten und Künstlern genannten Literatur aufgelöst.
Einleitung
Vorstadt des staufischen Frankfurt
Das unter den staufischen Herrschern zur Stadt herangewachsene Frankfurt am Main – in etwa mit dem heutigen Stadtteil Frankfurt-Altstadt deckungsgleich – wurde mit der heute noch teilweise erhaltenen Staufenmauer mit vorgelagerten, trockenen Graben spätestens Ende des 12. Jahrhunderts zum ersten Mal befestigt. Eine Reihe von Stadttoren, von denen die bedeutendsten die Bornheimer Pforte am Ende der Fahrgasse und die Katharinenpforte am Ausgang der heute noch gleichnamigen Straße waren, führten zu ebenfalls in ihrer Namensgebung kaum veränderten Landstraßen in das übrige Reichsgebiet.[1]
Ab dem 13. Jahrhundert wuchs die Stadt im Zuge ihres wirtschaftlichen Erfolgs und der zunehmenden politischen Unabhängigkeit stark an, der Baugrund innerhalb der älteren Mauern war spätestens Mitte des 14. Jahrhunderts vollständig genutzt, wie etwa die Topographie des Baldemar von Petterweil zeigt.[2] 1333 erteilte Kaiser Ludwig IV. ein Privileg zur offiziellen Gründung einer Neustadt, die das bisherige Stadtgebiet nahezu verdreifachen und bis an die innere Begrenzungslinie der heutigen Wallanlagen rücken sollte. Der Bau der Befestigungsanlage für den neuen Stadtteil zog sich fast 150 Jahre bis an das Ende des 15. Jahrhunderts hin. Weit länger dauerte die Nachverdichtung des geschaffenen Siedlungsraums.[3][4][5]
Die urkundliche Überlieferung zur Neustadt ist im Gegensatz zu der der Altstadt im 14. Jahrhundert noch sehr spärlich und gewinnt erst im 15. Jahrhundert langsam an Breite. Entsprechend schlicht und unbedeutend dürfte sich die älteste Schicht der Bebauung dargestellt haben.[6][7] Ein erstes Bild lässt sich mit den Stadtansichten des 16. und frühen 17. Jahrhunderts gewinnen. Sie zeigen eine entlang von fünf Hauptstraßen, ihrerseits auf die Tore zu den Landstraßen, entwickelte Bebauung, die von platzartigen Ausstülpungen am Ende der heutigen Zeil ausstrahlen, wo die schon erwähnten älteren Stadttore der staufischen Stadt lagen.
Auch anhand des abweichenden Grundrisses ist anzunehmen, dass die Neustadt im Gegensatz zu großen Teilen der Altstadt nicht planmäßig erschlossen wurde, sondern ihre offizielle Gründung und Befestigung eher den Charakter des Anschlusses und militärischen Schutzes einer bereits existierenden Vorstadt hatte. Neue, anfangs nicht vorhandene Quergassen entstanden im Folgenden mehr aus örtlichen Bedürfnissen oder Gelegenheiten. Früh belegt ist dagegen der zwischen den beiden Haupttoren der Stauferstadt abgehaltener Viehmarkt – die spätere Zeil – und ein in Abgrenzung dazu westlich gelegener Pferdemarkt, der heutige Roßmarkt.[8]
Von den Dimensionen her war die Bebauung den frühen grafischen Ansichten nach auch zwei bis drei Jahrhunderten nach der offiziellen Stadterweiterung noch überwiegend klein dimensioniert und neben kleinen Fachwerkhäusern von Gärten, landwirtschaftlichen Betrieben mit Wirtschaftshöfen, Scheunen und Gartenhäusern dominiert. Mit den Häusern Alte Gasse 24, Große Bockenheimer Straße 31, Kleine Bockenheimer Straße 10/12 und Rosenbergerstraße 4 sind heute nur fünf Bürgerhäuser verschiedener Stilrichtungen erhalten, welche den baulichen Charakter erahnen lassen, der den neuen Stadtteil über Jahrhunderte prägte.
Neben einer ähnlich wie in Sachsenhausen überwiegend in der Landwirtschaft tätigen, kleinbürgerlichen Bevölkerung verlegten vereinzelt auch reiche Patrizier und Kaufleute ihre Wohnsitze in die Neustadt. Sie errichteten dort für die wachsende Tuchproduktion mehrere Rahmhöfe, die prinzipbedingt große Flächen einnahmen.[9] Daneben kamen gegen Ende des Mittelalters im Zuge der Kommerzialisierung des Beherbergungswesen und der weiter wachsenden Bedeutung Frankfurts als Handels- und Messestadt vor allem an den Haupteinfallsstraßen großzügiger dimensionierte Gasthöfe und Hotels auf.[10] Einziges überliefertes Beispiel dieser Art ist das Haus Große Friedberger Straße 32, das allerdings nur noch den Überrest einer in der Tiefe weit ausgedehnteren Hofanlage darstellt.
Eigenständige Sakralbauten besaß die Neustadt bis auf ein knappes halbes Dutzend Kapellen bis in das frühe 15. Jahrhundert keine, erst damals ging die Peterskirche aus einer solchen als Filialkirche des Doms hervor.[11] Spät entstand 1678–81 direkt an der Grenze von Alt- und Neustadt mit der Katharinenkirche das erste als solches geplante protestantische Gotteshaus der Stadt. Von der mittelalterlichen Befestigung ist kein Mauerrest, als Beispiel für eines der repräsentativsten Befestigungsbauwerke der Stadt überhaupt jedoch der spätgotische Eschenheimer Turm in nahezu bauzeitlichem Zustand erhalten.
Wandel in der frühen Neuzeit
Nach der europaweiten Verbreitung der Reformation strömten vor allem niederländische Glaubensflüchtlinge in die protestantische und als tolerant geltende freie Reichsstadt. Dies zog neben erheblichen kulturellen und wirtschaftlichen Veränderungen auch ein deutliches Bevölkerungswachstum nach sich. Da in der Altstadt schon seit Jahrhunderten kaum noch Raum für Neubauvorhaben existierte respektive dort die Preise für solchen im Zuge des Bevölkerungsanstiegs explodierten, kam es vor allem zu einer Nachverdichtung der Neustadt.
Im Zuge der weitgehenden Aufgabe der alten staufischen Stadtmauer und der Verfüllung ihres Grabens wurde Ende des 16. Jahrhunderts die Zeil auch südseitig bebaut. Östlich und westlich entstanden die noch heute teilweise vorhandenen Grabenstraßen, als bekanntester wohl der Große Hirschgraben, wo im 18. Jahrhundert durch einen Umbau aus zwei Häusern dieser Zeit das Goethe-Haus entstehen sollte. Seine beiden Keller stammen noch aus der Zeit der Anlage der Straße.
Damit endete auch die über fast 300 Jahre aufrechterhaltene Trennung zwischen Alt- und Neustadt, hatte man doch die inneren Stadttore bis dahin analog den äußeren jeden Abend verschlossen. Im 17. Jahrhundert blieb dennoch die Altstadt zwischen Dom und Römer das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Stadt. Baulich brachte diese Zeit der Neustadt im Zuge des Dreißigjährigen Krieges vor allem die Erweiterung der mittelalterlichen Stadtmauer zu einer – militärisch nie genutzten – bastionären Sternschanzenfestung, die nicht weniger als das größte Bauunternehmen dieser Epoche darstellte.[12][13]
Erst im 18. Jahrhundert setzte eine allmähliche Verschiebung des städtischen Lebens in Richtung Neustadt ein. Gekennzeichnet war dies durch eine Häufung von palastartigen Gasthöfen und Hotels, aber auch Residenzbauten wie des Darmstädter Hofs (1741–57) der Grafen von Hessen-Darmstadt vor allem an der Zeil oder im Falle des Palais Thurn und Taxis (1731–39) an der Großen Eschenheimer Straße. An Beginn und Ausgang der neustädtischen Hauptverkehrsachse entstanden Wachengebäude, die den Namen der dortigen Plätze bis heute prägen – die Hauptwache (1729/30) und die Konstablerwache (1753, 1886 abgebrochen). 1784 war der Wandel der Zeil mit dem offiziellen Ende der Viehmärkte auch rechtlich abgeschlossen.[14][15]
Ab den 1790er Jahren später entstand östlich der Altstadt mit dem Fischerfeldviertel nicht nur die erste Stadterweiterung seit 1333, sondern auch das erste akademisch, nach Idealen des französischen Klassizismus auf dem Reißbrett geplante, explizit nur für Wohnzwecke gedachte Stadtquartier.[16] Überdauert hat von diesem Viertel mit Schützenstraße 1 nur ein Wohnhaus sowie die Alte Stadtbibliothek als öffentliches Gebäude, der Rest ging im Zweiten Weltkrieg und der Folgezeit zu Grunde. Allerdings beinhalten noch einige Gebäude des Viertels Teile der Vorgängerbauten in ihren Keller- und Erdgeschossen.
Aufbruch in die Moderne
Im 19. Jahrhundert folgte auf die Entfestigung die Begründung der Wallanlagen und die beidseitige Bebauung der flankierenden Wallstraßen, also des einstigen nur verbreiterten Zwingers. Dort fand sich bis 1944 abseits des Fischerfeldviertels das bedeutendste Ensemble klassizistischer Architektur in Frankfurt am Main. Bereits im Vorgriff auf das künftige qualitative West-Ost-Gefälle der Bebauung entstand entlang der Neuen Mainzer Straße im Westen nach den Plänen der renommiertesten Architekten ihrer Zeit eine Reihe von großzügigen Villen für die wohlhabendste Schicht, während sich im weiteren Verlaufe nach Osten zunehmend Mehrfamilien-Mietshäuser fanden.[17]
Ebenso wie diese fast vollständig verschwunden – allerdings vielfach bereits durch die nachfolgende Bautätigkeit des Historismus – sind die öffentlichen Bauten dieser Epoche wie zahlreiche Schulen, der erste Bau des Städel an der Neuen Mainzer Straße oder das Waisenhaus in der Seilerstraße. Noch vorhanden ist, wenn auch stark verändert, das Hospital zum Heiligen Geist an der Langen Straße und das einstige Bethmann’sche Museum in der Friedberger Anlage, heute besser bekannt als Odeon.[18]
Ab Mitte des Jahrhunderts setzte das Zeitalter der großen Straßendurchbrüche ein, die der Neustadt strukturell überwiegend die heutige Gestalt geben sollten. Den Beginn machte 1855 der Durchbruch der Liebfrauenstraße; gefolgt 1860/61 von Junghof- und Alter Rothofstraße; 1872/73 das Großprojekt des „Sterns“ von Bethmann-, Friedens-, Kaiser- und Kirchnerstraße zum Anschluss des damals neuen Bahnhofsviertels an die Innenstadt; 1875–1890 die Börsen-, Rahmhof- und Schillerstraße; 1881 die Verlängerung der Zeil als „Neue Zeil“ bis zum Friedberger Tor; 1893 die Klinger- und Stoltzestraße als Stichstraßen der bereits ab 1887 angelegten Battonnstraße sowie die Goethestraße und 1898 die westseitige Verbreiterung der Stiftstraße.[19]
Diese Maßnahmen wurden nach dem Pariser Vorbild mit wenig Rücksicht auf gewachsene Strukturen durchgeführt, zumal die Neustadt im Gegensatz zur Altstadt über eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Straßen respektive sehr große, nur mittels Durchfahrten und Hinterhöfe erschlossene Baublöcke mit ausgedehnten, meist als Rahmhöfen errichteten Strukturen verfügte. Diese leben noch in Straßennamen wie der z. B. Junghhof-, der Rahmhof- oder der Rothofstraße fort. Die neuen Straßenfluchten wurden mit repräsentativer Architektur im Zeitgeschmack neu bebaut, die allerdings noch bis etwa 1875 in eher zurückhaltender spätklassizistischer Tradition stand.
Bedeutende Monumentalbauten dieser Zeit waren die Alte Oper (1873–80), die Neue Börse (1874–79), die Gerichtsgebäude A und B (1884–89 / 1913–17) oder das Schauspielhaus (1899–1902, 1962 durch Umbau weitgehend zerstört), das als bedeutendstes Bauwerk des in der Stadt nur wenig vertretenen Jugendstils gelten durfte. Unter dem Eindruck anderer technischen Innovationen wie der Einführung elektrischer Straßenbeleuchtung und Straßenbahnen und nicht zuletzt einer nie dagewesenen Bevölkerungszunahme wuchs die noch um 1865 frühneuzeitlich wirkende Neustadt binnen weniger Jahrzehnte zu einer modernen Großstadt heran.
Mit dem neobarocken Hauptpostamt auf der Zeil (1890/91) setzte kurz vor der Jahrhundertwende ein zweiter, nun endgültig von der bisherigen lokalen Bautradition gelöster Bauboom ein. Dieser veränderte die Gegend um Roßmarkt, Hauptwache und Zeil bis 1914 nochmals vollständig und definierte sie in der Maßstäblichkeit unmissverständlich als das damalige Zentrum der Stadt. Nahezu alle dort verbliebenen Großbauten des Spätbarock und des Klassizismus, von denen einige zu den Hauptwerken dieser Stilrichtungen in der Stadt zählten, fielen dieser Zeit trotz erster denkmalpflegerischer Stimmen zum Opfer.
Abseits der schon in früheren Zeiten bedeutenden Hauptstraßen blieb dennoch bis zum Zweiten Weltkrieg eine Anzahl an vorgründerzeitlicher, vor allem klassizistischer, aber an vielen Stellen auch deutlich älterer Architektur konserviert. Ähnlich wie heute in Paris abseits der großen Boulevards zu beobachten fanden sich in schmalen Gassen wie der Kleinen Eschenheimer Straße, einer Verbindungsstraße von Großer Eschenheimer Straße und Stiftstraße, vor allem aber im Nordosten und Osten der Innenstadt noch ganze Straßenzüge mit frühneuzeitlichen, meist bürgerlichen Fachwerkhäusern. Einzig auch nur ansatzweise in einer solchen Struktur noch erhalten ist heute das Quartier im Bereich der Alten Gasse.[20][21]
Zwischen- und Nachkriegszeit
Die äußerlich Pracht entfaltende Bautätigkeit der Kaiserzeit endete wie überall mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Die Zwischenkriegszeit brachte der Innenstadt aufgrund der prekären wirtschaftlichen Lage in architektonischer Hinsicht wenig Veränderung, einzig auf der Zeil entstanden ab Ende der 1920er Jahre die ersten Geschäftshäuser im Stil der Neuen Sachlichkeit.
Der Zweite Weltkrieg stellte für die Innenstadt eine ähnliche Zäsur dar wie für die nahezu vollständig bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main vernichtete, gotische Altstadt. Obwohl ein flächenhafter Feuersturm ausblieb, war im Mai 1945 bis auf die wenigen modernen Stahlbetonbauten praktisch jedes Geschäftshaus zumindest im Dachbereich schwer beschädigt, die Fachwerkhäuser von der frühen Neuzeit bis hinauf zum Klassizismus nahezu sämtlich zerstört. Weniger betroffen war die Gegend um die Große Bockenheimer Straße, den Kaiserplatz, das Schauspielhaus, das Gerichtsviertel im Nordosten sowie der Beginn der Battonnstraße. Als Ensemble verloren, aber zu deutlich mehr als der Hälfte noch vorhanden war die klassizistische Bebauung der Wallstraßen.
Der Wiederaufbau und -umbau von Frankfurt am Main, vor allem in den frühen Nachkriegsjahren unter der Überzeugung, Bundeshauptstadt zu werden, und die Stadt „verkehrsgerecht“ zu gestalten, setzte aus denkmalpflegerischer Sicht die Zerstörungen des Krieges fort. Aufgrund des raschen Wirtschaftsaufschwungs nach 1950 verlief die Ausführung auch schnell kaum mehr nach einem Gesamtplan.
Ein solcher im Sinne von neuen Fluchtlinien ist noch am ehesten in der meist einseitigen Rücknahme historischer Straßenfluchten wie an der Zeil, der Großen Eschenheimer Straße oder der Großen Bockenheimer Straße sowie der Weitung von Plätzen wie An der Hauptwache, der Konstablerwache oder dem Eschenheimer Tor zu Verkehrsknotenpunkten zu erkennen. Wie bereits in der Altstadt war der radikalste Bruch der Durchstich der Konrad-Adenauer-Straße als Nord-Süd-Achse in Verlängerung der ebenfalls neu angelegten Kurt-Schumacher-Straße zum Main.
Bei dem genannten Rückbau von Straßenfluchten sowie der Anlage von neuen Straßen wurde häufig noch erhaltene Altbausubstanz geopfert; besonders schwer wog dies im Fall der Konrad-Adenauer-Straße, die genau über einen nur sehr gering beschädigten Teil der Innenstadt gezogen wurde. Auch das Gros der durchaus wiederaufbaufähigen Gebäude, in denen man sich Ende der 1940er Jahre noch eingerichtet hatte, wich schnell kompletten Neubauten im Stil der Zeit. Wo Altbauten erhalten blieben, wurde die einst differenzierte Dachlandschaft von Notdächern und Staffelgeschossen verdrängt, die überwiegend bis heute bestehen und die Proportionalität dieser Architektur beeinträchtigen.
Aufgrund der Rolle der Stadt als Standort zahlreicher bedeutender Banken, Versicherungen und ähnlicher Institutionen entstanden neben zahllosen schnell errichteten, überwiegend gesichtslosen Zweckbauten gerade im Bereich der Innenstadt einige bedeutende, in der Qualität auch auf nationaler Ebene herausragende Beispiele für die Nachkriegsarchitektur, als Beispiele sind etwa das Junior-Haus (1951), das Bayer-Haus (1953), das Rundschau-Haus (1954, 2005 abgebrochen) oder die Landwirtschaftliche Rentenbank (1954–56) zu nennen.
Historischen Bauten kam, wie schon in der Altstadt, mit Ausnahme des rekonstruierten Goethe-Hauses, wenig Aufmerksamkeit zu. Nur die stark zerstörte Katharinenkirche war schon 1954 aufgebaut, die Peterskirche stand – beispielhaft für die zeitgenössische Bewertung eines Bauwerks des Historismus – noch bis in die 1960er Jahre als Ruine, die fast völlig zerstörte Französisch-reformierte Kirche am Goetheplatz wich einer 2012 abgebrochenen Bebauung mit Büro- und Geschäftshäusern. Von den öffentlichen Bauten schnell wieder errichtet war die Neue Börse sowie das ehemalige Gebäude der Hauptwache, das schwer beschädigte, aber durchaus wiederaufbaufähige Palais Thurn und Taxis wurde zugunsten des an seiner Stelle errichteten Fernmeldehochhauses bis auf die Portalbauten aufgegeben.
1960er Jahre bis zur Gegenwart
Die Abriss von Altbausubstanz erreichte einen Höhepunkt in den 1960er Jahren. Als drastisches Beispiel ist etwa das Haus Biebergasse 10, ein Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts von großstädtischer Dimension zu nennen, der 1965 dem noch heute bestehenden Geschäftshaus an gleicher Stelle wich.[22] Überwiegend betroffen waren aber Bauten des Klassizismus und vor allem des gering geschätzten Historismus, deren Bestände vor allem entlang der Wallstraßen bis zum Inkrafttreten des Denkmalschutzgesetzes Mitte der 1970er Jahre gegenüber dem Bestand der direkten Nachkriegszeit nochmals um rund 50 Prozent dezimiert wurden.[23]
Zeitgleich setzte mit dem Bau der U-Bahn abermals ein Wandel ein, der vor allem den Plätzen An der Hauptwache sowie der Konstablerwache ihr heutiges Gesicht gab. Viele nach dem Krieg zu Verkehrswegen gewidmete Straßen wie die Große Bockenheimer Straße oder die Zeil wurden zwecks Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel in reine Fußgängerzonen umfunktioniert. Zeitgleich entstand im Südwesten der Innenstadt rund um die Neue Mainzer Straße nach dem Vorbild amerikanischer Central Business Districts ein Bankenviertel mit einer Vielzahl von Hochhäusern, die zu den höchsten Europas zählen. Sie bilden, für eine deutsche Stadt einzigartig, eine weithin sichtbare und unverwechselbare Skyline.
Zu Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Trend zu einer weiteren vertikalen Verdichtung der Innenstadt durch Projekte wie das PalaisQuartier, das Skylight oder den im Bau befindlichen Taunusturm ungebrochen. Daneben sind wie beim Dom-Römer-Projekt in der Altstadt restaurative Tendenzen zu beobachten, die sich in den letzten Jahren etwa in der äußerlichen Rekonstruktion der Alten Stadtbibliothek oder des Palais Thurn und Taxis äußerten. Unter dem Eindruck, dass ein Großteil der verbliebenen Architektur der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg unter Denkmalschutz steht, ist momentan der rasant zunehmende Abbruch von Architektur der 1950er Jahre zugunsten neuer Büro- und Geschäftshäuser zu beobachten.
Das Gros des heutigen Denkmalbestandes der Innenstadt stellen neben den Kirchen und öffentlichen Gebäuden vor allem Wohn- und Geschäftshäuser zwischen etwa 1820 und dem Ersten Weltkrieg dar. Obwohl sie nur noch selten in Ensembles erhalten sind, existieren dennoch genug Beispiele, um einen Einblick in die ortsspezifische bauliche Entwicklung dieser Zeitspanne zu erhalten. Sie werden ergänzt von einer im Stil zwar völlig kontrastierenden, aber qualitativ auch überregional herausragenden Gruppe von überwiegend als Geschäftshäusern errichteten Bauten der 1950er Jahre.
Ein drittes großes Ensemble ist eine Vielzahl von meist nach dem Zweiten Weltkrieg translozierten Brunnen als Zeugnisse des einstigen bürgerlichen Lebens in Alt- und Neustadt, sowie Denkmäler und Skulpturen zumeist der Wallanlagen, die überwiegend dem Historismus, teilweise aber auch noch dem Klassizismus zuzurechnen sind.
Kulturdenkmäler in Frankfurt-Innenstadt
Bild | Bezeichnung | Lage | Beschreibung | Bauzeit | Daten |
---|---|---|---|---|---|
Allerheiligenstraße 3 (= Battonnstraße 2) Lage |
Miets- und Geschäftshaus nach Plänen von Franz Josef Vietze & Wilhelm Helfrich auf trapezoidem Grundriss. Zentraler Fassadenteil wirksam mittels paariger Kuppelerker neben übergiebeltem Fachgeschoss, farbigen Sgraffitobögen und neobarocken Steinreliefs nach Entwurf von Franz Josef Vietze.[24] | 1907[24] | |||
Allerheiligenstraße 19 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance. Zweifarbige Sandsteinfassade mit axialem Erker und Giebel. Teil einer Baugruppe mit Allerheiligenstraße 21.[24] | 1891[24] | |||
Allerheiligenstraße 20 Lage |
Mietshaus in Formen des romantischen Klassizismus. Fassade an gekoppelten Bogenfenstern und Traufe mit ornamentalen Flachreliefs.[24] | 1861[24] | |||
Allerheiligenstraße 21 (= Klingerstraße 14) Lage |
Wie Allerheiligenstraße 19, jedoch gemäß der Ecksituation mit zwei Fassaden.[24] | 1891[24] | |||
Krawallschachtel | Alte Gasse 24 Lage |
Spätgotisches Fachwerkhaus in Vorstadt-Dimensionen; beide Geschosse verputzt, Giebel verschiefert.[25] Erdgeschoss untermauert, zweiseitig von Straßen umgeben, Satteldach mit großer Gaube und kleineren Gauben, die starke Auskragung des ersten Obergeschosses mit kurzen Knaggen, an der Ecke gebündelt, verriegelt.[26] | 1546[25] | ||
Am Salzhaus 6 (= Roßmarkt 17) Lage |
Wohn- und Geschäftshaus. Steinfassaden in Formen des Jugendstils üppig dekoriert (Köpfe, Büsten) und durch überkuppelten Polygonalerker am Gebäudeeck zentriert; Bauplastik Am Salzhaus 6 üppiger erhalten.[25] Ursprünglich aufwändiger Dachaufbau mit Ziergiebeln sowie Türmchen oberhalb des Erkers und an der Parzellengrenze zum Nachbarhaus am Roßmarkt. Ebenso wie größere Teile der Fassadenplastik im Zweiten Weltkrieg zerstört, stark vereinfacht wiederhergestellt.[Anm. 1] | 1901[25] | |||
Am Städelshof 6 Lage |
Brauereikeller.[25] | um 1870[25] | |||
Goldener Brunnen | An der Hauptwache Lage |
Klassizistischer Pumpenbrunnen; Brunnenstock als Säule mit Becken, eisernem Pumpengestänge und aufgesetzter Vase (Kopie).[25] | um 1800[25] | ||
Hauptwache | An der Hauptwache Lage |
Barockgebäude nach Entwurf von Johann Jakob Samhammer in prominenter Zentrallage. Hauptfront mit arkadiertem Erdgeschoss (dahinter ehemals Wachstuben der städtischen Miliz) und Axialgiebel vor hohem Mansarddach; später versetzt und – mitsamt den Giebelreliefs von Johan Bernhard Schwarzenberger – weitgehend erneuert.[27] | 1729/1730 (Kernbau) / 1968 (Versetzung)[27] | ||
Alter jüdischer Friedhof | Battonnstraße Lage |
In bemerkenswerter historischer Kontinuität mit Grabstätten belegt. Älteste Grabmäler vom ursprünglichen Judenfriedhof am Dom übertragen.[28] Rund zwei Drittel des Bestandes im Nationalsozialismus zerstört.[29] | 13. Jahrhundert (älteste übertragene Grabstätten) / 1462–1828 (Belegung)[28] / 1942–45 (Zerstörung)[29] | ||
Battonnstraße 2 (= Allerheiligenstraße 3) Lage |
siehe Allerheiligenstraße 3.[30] | 1907[24] | |||
Battonnstraße 4–8 Lage |
Geschäftshaus im Jugendstil nach Entwurf von Franz Carl Becker. Aufwändige Sandsteinfassade mit axialem Giebel zwischen Zwillingserkern und ornamentalen Reliefs.[30] | 1907[30] | |||
Ehemaliges Eichamt | Battonnstraße 26–28 Lage |
Wohnhausgruppe der Neurenaissance. Fassade mit formal variierten Erkern, aufwändig gestalteten Portalen und schmiedeeisernen Torflügeln.[30] | 1902[30] | ||
Battonnstraße 30 Lage |
Wohnhaus des Neoklassizismus mit axialem Polygonalerker.[30] | 1911[30] | |||
Battonnstraße 32 Lage |
Wohnhaus des Neoklassizismus mit axialem Erker und Zwillingsgiebeln.[30] | 1911[30] | |||
Battonnstraße 34 (= Stoltzestraße 12) Lage |
Wohnhaus in Mischformen aus Neobarock und Jugendstil. Gebäudeecke durch Giebelgruppe und Erker betont; spärliche Bauplastik.[30] | 1907[30] | |||
Frankfurter Hof | Bethmannstraße 23–41 (= Kaiserstraße/-platz 17) Lage |
Noble Dreiflügelanlage der Neurenaissance Pariser Prägung nach Entwurf von Karl Jonas Mylius & Alfred Friedrich Bluntschli, errichtet durch die Baufirma Philipp Holzmann & Cie als Grand Hôtel von schlossartigen Dimensionen. Mansarddächer vereinfacht ersetzt, ursprüngliche Balkongitter; nach Süden formal entsprechende Erweiterung.[31][32] | 1875/1876 (Kernbau) / 1950er Jahre (Dächer, Erweiterung)[31] | ||
Biebergasse 14 (= Börsenplatz 13–15, Börsenstraße 2–4) Lage |
Monumentales Geschäftshaus des Neoklassizismus für den Spitzen- und Tüllgroßhändler Sigmund Strauß nach Entwurf von Wilhelm Schmitt und Hermann Ritter d. Ä. mit Kolossalgliederung über arkadiertem Ladengeschoss und breiten, durch Säulen betonten Risaliten; ehemals höheres Dach.[33][34] | 1913[33] | |||
Evangelische Peterskirche | Bleichstraße Lage |
Neogotischer Sakralbau mit Turm nach Entwurf von August Dinklage und Hans Grisebach als Ersatz der ursprünglichen spätgotischen Pfarrkirche der Neustadt; nach Kriegsschäden vereinfacht, außen, u. a. Apostelstatuen von Franz Krüger.[33] | 1892–1895 (Kernbau)[33] / 1961–65 (Vereinfachung und Wiederaufbau) | ||
Peterskirchhof | Bleichstraße Lage |
Peripherer Begräbnisort an der Stadtmauer, seit der Reformation von den Protestanten genutzt; nach Durchbruch der Stephanstraße Südteil allmählich planiert. – Freistehend und entlang der Mauern qualitätvolle, vorwiegend barocke Grabmale, u. a. der Familien v. Bethmann, du Fay, Goethe. An der Südseite spätgotische Kreuzigungsgruppe Hans Backoffens (Kopie).[33] | 1452–1828 (Nutzung) / 1511 (Kreuzigungsgruppe) / 1904 (Durchbruch der Stephanstraße)[33] | ||
Bleichstraße 20 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus mit axialem Risalit zwischen paarigen Torbögen; originale Brüstungsgitter.[35] | um 1840[35] | |||
Bleichstraße 22 (= Petersstraße 2) Lage |
Neoklassizistisches Eckhaus nach Entwurf von Friedrich Carl Günther, monumentalisiert durch paarige Kolossalsäulen als Rahmen axialer Konvexerker; über Attikageschoss ehemals Mansarddach. Teil einer L-förmigen Baugruppe mit Petersstraße 4.[35] | 1912[35] | |||
Bleichstraße 38 Lage |
Nobles Mietshaus des Spätklassizismus. Fassade durch gekoppelte Fenster bzw. Balkontüren zentriert; originale Balkongitter.[35] | 1863[35] | |||
Bleichstraße 46 Lage |
Nobles Mietshaus, zentriert durch dreiachsigen Fassadenrisalit.[35] | 1858[35] | |||
Bayer-Hochhaus | Bleichstraße 70–72 (= Eschenheimer Tor 2) Lage |
Verwaltungssitz der Bayer AG als letztes gemeinsames Werk von Karl Leonhardt d. Ä. und Stephan Blattner im Anlagenring gebaut. Mit Stadtbad Mitte und Landwirtschaftlicher Rentenbank Teil der städtebaulichen Neuordnung um den Eschenheimer Turm. Innen Paternoster erhalten.[36] | 1953[36] | ||
Wallanlage | Bockenheimer Anlage Lage |
Teil der planierten und durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz parkartig gestalteten Barockbastionen rings um die Innenstadt.[35] | ab 1806 (Planierung und parkartige Gestaltung)[35] | ||
Nebbiensches Gartenhaus | Bockenheimer Anlage Lage |
Klassizistisches Gartenhaus mit axialer Giebelfront und halbrunder Exedra – ehemals Abschluss des an der Hochstraße beginnenden Privatgartens von Marcus Johannes Nebbien.[35] | um 1810[35] | ||
Florentiner Brunnen | Bockenheimer Anlage Lage |
Schalenbrunnen der Renaissance mit wasserspeienden Fabeltieren und Nereiden (ehemals im Carl-von-Weinberg-Park bei Niederrad);[Anm. 2] benachbart ein Brunnenkapitell.[35] | 16. Jahrhundert[35] | ||
Freithoff-Brunnen | Weckmarkt hinter 15 Lage Flur: 2, Flurstück: 1/21 |
Spätbarocker Pumpenbrunnen mit allegorischer Frauenstatue von Johann Michael Datzerath, Becken und eisernem Gestänge (ursprünglich auf dem Hühnermarkt).[37] Stand bis zum Zweiten Weltkrieg am Roseneck in der Großen Fischergasse.[38] | 1759[37] | ||
Börsenplatz 1 (= Schillerstraße 9) Lage |
Opulentes Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Eduard Johann Georg Anthes. Symmetrische Fassaden aus zweifarbigem Sandstein mit übergiebeltem Axialrisalit; Teil einer Baugruppe mit Schillerstraße 7.[37] | 1881[37] | |||
Frankfurter Wertpapierbörse | Börsenplatz 2–6 Lage |
Monumentaler Kuppelbau der Neurenaissance nach Entwürfen von Heinrich Burnitz und Oskar Sommer als Repräsentationsarchitektur in großzügiger Gliederung. Fassade aus gelbem Sandstein mit Eckrisaliten und Vorhalle in kanonischer Säulenfolge sowie mit zyklischer Bauplastik allegorischen Inhalts von führenden Bildhauern (Seitenflügel modern ersetzt).[37] | 1874–1879[37] | ||
Börsenplatz 5 Lage |
Nobles Miets- und Geschäftshaus der Neurenaissance für Franz von Brünning nach Entwurf von Christian Ludwig Schmidt. Fassade aus rotem Sandstein, zentriert in breit auf Atlanten ausgekragtem Balkon mit Kolossalsäulen.[39][40] | 1882[39] | |||
Börsenplatz 13–15 (= Biebergasse 14, Börsenstraße 2–4) Lage |
siehe Biebergasse 14.[39] | 1882[33] | |||
Börsenstraße 2–4 (= Biebergasse 14, Börsenplatz 13–15) Lage |
siehe Biebergasse 14.[39] | 1882[33] | |||
Breite Gasse 33 (= Zeil 13) Lage |
Repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance für die Baufirma Gebrüder Helfmann nach Entwurf von Eugen Greiß. Eckposition durch schlanken Kuppelerker betont.[41][42] | 1891[41] | |||
Brönnerstraße 22 Lage |
Mietshaus mit sparsamen Zierformen des romantischen Klassizismus.[41] | um 1855[41] | |||
Brönnerstraße 24 Lage |
Mietshaus mit sparsamen Zierformen des romantischen Klassizismus.[41] | um 1855[41] | |||
Brönnerstraße 26 Lage |
Mietshaus mit sparsamen Zierformen des romantischen Klassizismus.[41] | um 1855[41] | |||
Brönnerstraße 28 Lage |
Spätklassizistisches Mietshaus.[41] | 1878[41] | |||
Brönnerstraße 30 Lage |
Schlichtes Mietshaus des Spätklassizismus.[41] | 1878[41] | |||
Brönnerstraße 32 Lage |
Schlichtes Mietshaus des Spätklassizismus.[41] | 1878[41] | |||
Brückhofstraße Lage |
Klassizistischer Pumpenbrunnen inmitten des damals in seiner Urbanisierung vollendeten Fischerfeldes; am Sandsteinobelisk ein ägyptisierendes Sonnenrelief, davor Brunnenbecken.[41] | 1812[41] | |||
Wallanlage | Eschenheimer Anlage Lage |
Teil der planierten und durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz parkartig gestalteten Barockbastionen rings um die Innenstadt. In tieferem Teil (nahe der Krögerstraße) Säulen vom Städel und Bauplastik vom Löwenstein’schen Palais.[43] | ab 1806 (Planierung und parkartige Gestaltung) / 1817 (Säulen vom Städel) / 1892 (Bauplastik vom Löwenstein’schen Palais)[43] | ||
Kirchner-Denkmal | Eschenheimer Anlage Lage |
In der Tradition des Klassizismus nach Entwurf von Heinrich Petry für den Pfarrer und Stadthistoriker Anton Kirchner (1779–1834); über allegorischen Reliefs Bronzebüste.[43] | 1879[43] | ||
Reis-Denkmal | Eschenheimer Anlage Lage |
Im Jugendstil nach Entwurf von Friedrich Christoph Hausmann für den Erfinder des Telefons Johann Philipp Reis (1834–1874). Büste zwischen telefonierenden Jünglingen.[43] | 1901[43] | ||
Eschenheimer Turm | Eschenheimer Tor Lage |
Nördlicher Torturm nach Entwurf von Madern Gerthener im Zuge der spätgotischen Stadtmauer. Auf kubischem Unterbau zylindrischer Schaft unter Kegeldach innerhalb ausgekragtem Zinnenkranz mit Erkertürmchen. Wehrgang der Stadtmauer auf der Stadtseite herumgeführt, in gleicher Höhe auf der Feldseite paarige Erkertürmchen (ehemals Brücke, Vorwerk und Barbakane); als Dekor Stadt- und Reichsadler.[44] | 1426–1428[44] | ||
Landwirtschaftliche Rentenbank | Eschenheimer Tor 1 (= Hochstraße 2) Lage |
siehe Hochstraße 2.[45] | 1954–1956[46] | ||
Bayer-Hochhaus | Eschenheimer Tor 2 (= Bleichstraße 70) Lage |
siehe Bleichstraße 70–72.[46] | 1953[36] | ||
Wallanlage | Friedberger Anlage Lage |
Teil der planierten und durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz parkartig gestalteten Barockbastionen rings um die Innenstadt.[47] | ab 1806 (Planierung und parkartige Gestaltung)[47] | ||
Pissoir | Friedberger Anlage Lage |
Öffentliche Bedürfnisanstalt mit Anklängen an den Jugendstil unter kielbogigem Schieferdach.[47] | 1906[47] | ||
Uhrtürmchen | Friedberger Anlage Lage |
Öffentliche Uhr in Schmuckformen des Historismus. Auf bankartigem Steinsockel eine Blechkonstruktion für verdachtes Uhrgehäuse und Laterne mit Ritterfigur; allseitig reicher Dekor aus Stadtwappen und Ranken.[47] | 1894[47] | ||
Rinz-Denkmal | Friedberger Anlage Lage |
In der Tradition des Klassizismus nach Entwurf von Heinrich Petry für den Stadtgärtner Sebastian Rinz (1782–1861); gestufter Steinsockel mit Sitzfigur.[48] | 1893[48] | ||
Bethmann-Denkmal | Friedberger Anlage Lage |
In der Tradition des Klassizismus nach Entwurf von Eduard Schmidt von der Launitz für den zugunsten der Stadt Frankfurt auch als Politiker tätigen Bankier Simon Moritz von Bethmann (1768–1826); über allegorischen Reliefs Bronzebüste.[48] | 1868[48] | ||
Wallanlage | Gallusanlage Lage |
Teil der planierten und durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz parkartig gestalteten Barockbastionen rings um die Innenstadt.[48] | ab 1806 (Planierung und parkartige Gestaltung)[47] | ||
Opfer-Denkmal | Gallusanlage Lage |
Modernes Mahnmal nach Entwurf von Benno Elkan für die Toten des Ersten Weltkrieges; auf gestuftem Sockel Bronzefigur einer Trauernden.[48] | 1920[47] | ||
Gerichtsgebäude B | Gerichtsstraße 2 Lage |
Monumentale Baugruppe des Neoklassizismus nach Entwurf von Karl Stausebach und Wilhelm Poppendieck, errichtet mit dem Bauunternehmen Leroi Bamberger & Co. Vor dem östlichen dreier Höfe konkave Südfassade mit konvexem Portalpavillon an zentraler Giebelfront – jeweils mit Kolossalgliederung und antikisierender Bauplastik. Nordfassade am Westhof mit axialem Portalvorbau zwischen Kolossalsäulen, üppigem Reliefdekor und allegorischen Figuren auf dem Architrav; originale Interieurs.[49][50] | 1913–1917[49] | ||
weitere Bilder |
Goethe-Denkmal | Goetheplatz[Anm. 3] Lage |
Klassizistisches Denkmal nach Entwurf des Ludwig von Schwanthaler für den Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832); auf kubischem Sockel mit allegorischen Reliefs und epischen Szenen überlebensgroße Bronzestatue.[48] Nach dem Zweiten Weltkrieg in der Gallusanlage aufgestellt, in jüngerer Zeit, um 180° gedreht, wieder am alten Standort platziert.[51] | 1844[48] / 1952–2007 (Aufstellung in der Gallusanlage) / August 2007 (Platzierung am alten Standort)[51] | |
Ehemaliges Hotel Weidenbusch / Hotel de l’Union | Goetheplatz 4 (= Steinweg 9) Lage |
siehe Steinweg 9. | 1770er Jahre (Hauszeichen) / 1906 (Fassaden)[52] / 2000er Jahre (Entkernung und Integration in Geschäftshaus) | ||
Prinzenbau | Goethestraße 10 Lage |
Geschäftshaus in Mischformen aus Neobarock und Jugendstil für die Weingroßhandlung Schulz & Wagmer nach Entwurf von Otto Sturm.[49][53] | 1905[49] | ||
Goethestraße 12 Lage |
Repräsentatives Geschäftshaus des Neobarock mit ehemals überkuppeltem Eckerker zwischen übergiebelten Steinfassaden.[49] | 1894[49] | |||
Goethestraße 26–28 (= Kleine Bockenheimer Straße 15–17) Lage |
Wohn- und Geschäftshaus mit städtebaulich und architektonisch auffälliger Ecklösung auf rundem Grundriss von Walter Zimmermann geplant.[54] | 1954[54] | |||
Große Bockenheimer Straße 8–10 Lage |
Pavillon der ehemaligen Viktoria-Apotheke am Schnittpunkt zweier Altstadtgassen von Willimartin Romberger und G.A. Müller erbaut. Rundumverglasung mit Leichtmetallfenstern in Messingeloxal.[54] Beim Umbau 2012 Wiederherstellung der bauzeitlichen Farbgebung, Mosaikdekor zweier Innenraumpfeiler erhalten, jedoch verkleidet. | 1956[54] / 2012 (Umbau) | |||
Große Bockenheimer Straße 13 Lage |
Nobles Mietshaus des Spätklassizismus; symmetrische Fassade axial betont und mit dekorativen Relieffeldern.[49] | 1865[49] | |||
Große Bockenheimer Straße 25 Lage |
Neobarockes Miets- und Geschäftshaus. Steinfassade mit übergiebelten Eckrisaliten und üppigem Dekor.[49] | um 1895[49] | |||
Große Bockenheimer Straße 31 Lage |
Schmales Rokokowohnhaus mit Volutengiebel.[49] | um 1760[49] | |||
Palais Thurn und Taxis | Große Eschenheimer Straße 10–14 (= Thurn-und-Taxis-Platz 1)[Anm. 4] Lage |
Barockpavillons zuseiten konkaver Toranlage nach Entwurf von Robert de Cotte und Guillaume d’Hauberat. Rest des aufwändigen Palastes für Fürst Anselm Franz von Thurn und Taxis; über Doppelsäulen des Eingangs allegorische Skulpturen und Wappen von Paul Egell (Kopien).[55] Erhaltene Teile abgetragen und unter deren Verwendung das gesamte Gebäude äußerlich näherungsweise rekonstruiert (ohne seitliche und rückwärtige Pavillons, Fassaden entsprechend angeglichen), Innenausbau modern. | 1727–1734[55] / 2005–09 (Rekonstruktion) | ||
Große Eschenheimer Straße 45 (= Schillerstraße 46) Lage |
Neobarockes Wohn- und Geschäftshaus nach Entwurf von Johann Wilhelm Proesler. Kopfbau mit großzügigen Sandsteinarkaden und dreiseitig übergiebelten Klinkerfassaden – städtebaulich wirksam durch symmetrische Kuppelerker.[55] | 1890[55] | |||
Große Friedberger Straße 6 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance für B. Christ nach Entwurf von Joseph Mack. Mit schmaler Steinfassade.[55][56] | 1897[55] | |||
Große Friedberger Straße 8 Lage |
Mietshaus für die Brauerei Essighaus nach Entwurf von Joseph Mack mit schmaler Steinfassade in gotisierenden Formen, mit Schriftzug Zum Mohren der gleichnamigen Apotheke.[55][56] | 1900[55] | |||
Haus Stadt Cassel | Große Friedberger Straße 29–31 Lage |
Repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus nach Entwurf von Edmund Captain in akademisierten Formen des Neobarock; Giebelfassade zentriert in Einfahrt und üppig dekorierten Kolossalpilastern (Wappenreliefs, Fruchtkörbe, Vasen).[55] | 1909[55] | ||
Gasthaus zum Goldenen Schwan | Große Friedberger Straße 32 Lage |
Klassizistisches Wohn- und Geschäftshaus mit axialsymmetrischer, breiter Fassade.[55] | um 1800[55] | ||
Große Friedberger Straße 46 (= Vilbeler Straße 33) Lage |
Neobarockes Wohn- und Geschäftshaus. Üppige Steinfassaden mit z. T. bizarr dekorierten Erkern (Vegetabiles, Muscheln, Maskarons) und allegorischer Engelsstatue über dem Eckportal; aufgestockt anstelle des ursprünglichen Mansarddachs.[57] | 1905[57] | |||
Große Gallusstraße 2 (= Junghofstraße 1, Roßmarkt 18) Lage |
Nobles Bankgebäude für die Deutsche Bank Diskontogesellschaft, errichtet von der Firma Philipp Holzmann in klassisch anmutenden Proportionen der Neurenaissance nach Entwurf von Hermann Ritter d. Ä. und Eugen Rückgauer mit annähernd symmetrischen Fronten zwischen ehemals übergiebelten Eckrisaliten; Hauptfassade zum Roßmarkt hin durch Kolossalsäulen betont, ursprüngliches Mansarddach durch Vollgeschoss ersetzt.[57][58] | 1903/1904[57] | |||
Goethe-Haus | Großer Hirschgraben 23 Lage |
Barockes Bürgerhaus als Umbau zweier älterer Häuser, in deren einem 1749 der Dichter Johann Wolfgang von Goethe geboren wurde. Über gemauertem Erdgeschoss zwei großzügig übergiebelte und verputzte Fachwerkgeschosse – Kopie des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Originals; Interieurs im Geschmack der Goethezeit.[57] Keller und der größte Teil des Erdgeschosses noch Originalsubstanz. | 1755/1756 (Original) / 1946–1951 (Kopie)[57] | ||
Heiligkreuzgasse 29 (= Klingerstraße 31) Lage |
Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Eugen Greiß; Klinkerfassaden durch roten Sandstein gegliedert.[59] | 1889[59] | |||
Heiligkreuzgasse 31 Lage |
ähnlich wie Heiligkreuzgasse 29, jedoch mit axialsymmetrischer Backsteinfassade; originale Balkongitter.[59] | 1889 | |||
Gerichtsgebäude A | Heiligkreuzgasse 34 (= Klapperfeldstraße 7, Porzellanhofstraße 14) Lage |
Wilhelminischer Repräsentationsbau der Neurenaissance nach Entwurf des preußischen Regierungsbaumeisters Karl Friedrich Endell, ausgeführt durch das Bauunternehmen Balthasar Helfmann. Schlossartig um zwei Höfe gruppierter Backsteinkomplex mit symmetrischen Außenfronten, reich gegliedert und dekoriert in rotem Sandstein. Seiten- und Mittelrisalite durch Säulenportale, aufwändige Giebel, Kuppelerker (Süden) und Kuppeltürmchen (Norden) ausgezeichnet. Schlichte Hoffronten; weitgehend originales Vestibül und Treppenhaus.[59][60] | 1884–1889[59] | ||
Landwirtschaftliche Rentenbank | Hochstraße 2 (= Eschenheimer Tor 1) Lage |
Realisierung des 1. Preises in einem Wettbewerb durch Rudolf Letocha und William Rohrer, Mitarbeiter Werner Dierschke. Achtgeschossiges Hochhaus mit Flugdach senkrecht zur Hochstraße neben fünfstöckigem Quertrakt. Qualitätvolles Interieur, Wandbild im Casino, Eisenbandplastik im Foyer. Teil der geplanten städtebaulichen Neuordnung um den Eschenheimer Turm.[46] | 1954–1956[46] | ||
Ehemaliges Stadtbad Mitte | Hochstraße 4–8 Lage |
Modernes Hallenbad nach Entwurf von Schneider & Bohnenberg. Im Winkel eher schlichter gestalteter Trakte eine schwungvoll verdachte und gegen die Wallanlagen verglaste Schwimmhalle.[61] Teilweise ersetzt durch den Neubau des Hilton Hotels.[62] | 1959/1960 (Kernbau)[61] / 1999 (Teilweiser Ersatz)[62] | ||
Hochstraße 27 Lage Flur: 37, Flurstück: 49/8 |
Wohnhaus als Teil der frühen Wallstraßenbebauung, entstanden um 1810, einseitig angebaut, Giebelseite mit dreiteiligen Fenstern akzentuiert, Giebelfenster mit Palladiomotiv. Typisches Haus der Wallstraßenbebauung.[63] | um 1810[63] | |||
Hochstraße 33 Lage |
Spätklassizistisches Mietshaus mit breiter Fassade aus gereihten Achsen, Fugenschnitt im Erdgeschoss und betonter Beletage.[61] | um 1830[61] | |||
Hochstraße 48 Lage |
Nobles Mietshaus in Mischformen aus Neorenaissance und -barock. Steinfassade mit übergiebelten Seitenrisaliten und symmetrisch gruppierten Fenstern.[61] | 1887[61] | |||
Hochstraße 50 Lage |
Nobles Mietshaus der Neurenaissance.[61] | 1882[61] | |||
Hochstraße 52 Lage |
Schlichtes Mietshaus der Neurenaissance.[61] | 1881[61] | |||
Hochstraße 54 Lage |
Aufwendiges Miets- und Geschäftshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Franz Jakob Schmitt.[61] | 1881[61] | |||
Hochstraße 56 Lage |
Stattliches Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance für F. A. Weber nach Entwurf von Franz Jakob Schmitt. Gefaste Gebäudeecke durch Kolossalsäulen, Giebel mit paarigen Skulpturen von Gustav Karl Martin Herold und Kuppeldach betont – an den Fassaden über rustiziertem Unterbau Wohnetagen aus gekoppelten Bogenfenstern mit reicher Bauplastik (Kopfmedaillons). Hälfte eines als Kopfbau dominierenden Doppelhauses mit Opernplatz 6 (s. u.); originale Balkongitter.[61][64] | 1881[61] | |||
Junghofstraße 1 (= Große Gallusstraße 2, Roßmarkt 18) Lage |
siehe Große Gallusstraße 2.[65] | 1903/1904[57] | |||
Junghofstraße 26 (= Neue Mainzer Straße 72) Lage |
Bankgebäude für die ehemalige Deutsche Reichsbank nach Entwurf des Regierungsbaumeisters Karl Lange in ausgewogenen Proportionen der Neurenaissance. Fassaden dekorativ verfugt, Hauptgeschoss mit wechselnd übergiebelten Fenstern.[65][66] | 1872–1874[65] | |||
Kaiserhofstraße 5 Lage |
Spätklassizistisches Mietshaus mit symmetrischer Fassade.[65] | um 1875[65] | |||
Kaiserhofstraße 7 Lage |
Spätklassizistisches Mietshaus mit symmetrischer Fassade; spärlicher Dekor in dem als Beletage ausgewiesenen zweiten Obergeschoss.[65] | um 1875[65] | |||
Kaiserhofstraße 13 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance in der Tradition des Klassizismus.[65] | 1879[65] | |||
Kaiserhofstraße 15 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance in der Tradition des Klassizismus.[65] | 1879[65] | |||
Kaiserhofstraße 19 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance in der Tradition des Klassizismus. Hauptfront mit Eckrisaliten und Figurennische.[65] | ca. 1878[65] | |||
Dreikaiserbau | Kaiserstraße 3–5a Lage |
Neobarocke Geschäftshäuser für den Bauunternehmer Jacob Carl Junior (Nr. 3/5) nach Plan von Eugen Greiß, Nr. 5a errichtet mit dem Bauherren Gustav Klemm. Helle Steinfassade geprägt durch rote Kolossalsäulen mit allegorischen Statuen nach Entwurf von J. Keller. Teil einer insgesamt symmetrisch konzipierten Baugruppe (Kaiserstraße 5a eine Achse schmaler); ehemals reiche Bauplastik sowie zentral überkuppeltes Mansarddach verändert.[65][42] | 1893[65] | ||
Haus de Neufville | Kaiserstraße 4 Lage |
Miets- und Geschäftshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Rudolf Heinrich Burnitz mit nobel gegliederter Steinfassade.[67] | 1875[67] | ||
Kaiserstraße 6 Lage |
Geschäftshaus des Neobarock für den Teppichhändler J. C. Besthorn nach Entwurf von Rudolf Heinrich Burnitz. Rote Sandsteinfassade durch Arkaden im Erdgeschoss und kannelierte Kolossalsäulen im Oberbau bestimmt.[67][68] | 1875[67] | |||
Kaiserstraße 14 (= Kirchnerstraße 2) Lage |
Geschäftshaus der Neurenaissance für die Frankfurter Lebensversicherungs AG nach Entwurf von Karl Jonas Mylius & Alfred Friedrich Bluntschli. Steinfassaden symmetrisch auf gefaste Gebäudeecke hin konzipiert. Erdgeschoss durch neues Dekorationssystem, Dachzone durch weiteres Stockwerk verändert.[67][32] | 1875 (Kernbau) / 1912–14 (Veränderung Erdgeschoss) / um 1950 (Veränderung Dachzone)[67] | |||
Frankfurter Hof | Kaiserstraße/-platz 17 (= Bethmannstraße 23–41) Lage |
siehe Bethmannstraße 23–41.[67] | 1875/1876 (Kernbau) / 1950er Jahre (Dächer, Erweiterung)[31] | ||
Kaiserbrunnen | Kaiserstraße/-platz Lage |
Schalenbrunnen der Neurenaissance in städtebaulich prominenter Position mit originalen Gittern (Kopien der ehemaligen Kandelaber ringsum).[67] | 1876[67] | ||
Junior-Haus | Kaiserstraße 19 Lage |
Modernes Geschäftshaus nach Entwurf von Wilhelm Berentzen mit verglaster Treppenrotunde im Winkel symmetrischer Bürotrakte.[67] | 1951[67] | ||
Kaiserstraße/-platz 18/20 Lage |
Geschäftshäuser der Neurenaissance für den Zigarrenhändler Adolf Krebs nach Entwurf von Adolf Haenle. Gemeinsame Steinfassade mit übergiebelten Eckrisaliten und nobler Gliederung.[69][70] | 1874/1875[69] | |||
Kaiserstraße 22 Lage |
Geschäftshaus der Neurenaissance für das Bankhaus Oppenheim & Weil nach Entwurf von Adolf Haenle. Repräsentative Steinfassade mit übergiebelten Eckrisaliten und axialem Kuppelerker (über unpassend veränderten Bogenportal).[69][70] | 1876[69] | |||
Kaiserstraße 24 Lage |
Bankgebäude des Neoklassizismus für die Deutsche Bank nach Entwurf von Wilhelm Plate. Rote Sandsteinfassade durch übergreifende Lisenen vertikal geprägt; spärliche Bauplastik, abschließende Dachbalustrade sowie originales Vestibül.[69][71] | 1925/1926[69] | |||
Haus Müller Colligs[72] | Kaiserstraße 25 (= Neue Mainzer Straße 26) Lage |
Geschäftshaus der Neurenaissance für den Bankier Carl Müller nach Entwurf von Paul Wallot. Palastartig, im Stil des Cinquecento konzipiertes Gebäude. Backsteinfronten über ursprünglich bossiertem Erdgeschoss mit reicher Fensterrahmung, Sgraffito- und Majolikafriesen. Nordfront durch Balkon und Karyatidentür zentriert, Westfront mit Eckrisalit für Portal und Balkons; originale Balkongitter.[73][72] | 1875[73] | ||
Kaiserstraße 30 Lage |
Bankgebäude des Neobarock für die Deutsche Effekten- und Wechselbank nach Entwurf von Hermann Ritter d. Ä., Theodor Martin und Wilhelm Schmitt, errichtet mit der Firma Philipp Holzmann. Giebelfront über rustiziertem Unterbau mit Kolossalsäulen und noblem Dekor, auf der Attika allegorische Statuen und Vasen; originale Fenster- und Portalgitter sowie Interieurs.[74][75] | 1905[74] | |||
Gerichtsgebäude A | Klapperfeldstraße 7 (= Heiligkreuzgasse 34, Porzellanhofstraße 14) Lage |
siehe Heiligkreuzgasse 34.[76] | 1884–1889[59] | ||
Kleine Bockenheimer Straße 10 Lage |
Im Kern barockes Fachwerkhaus.[76] 3 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach, keine Verstrebung sichtbar.[77] | 18. Jahrhundert[76] | |||
Kleine Bockenheimer Straße 12 Lage |
Barockes Fachwerkhaus mit vorgekragten Geschossen und Giebel.[76] 3 Geschosse, Traufseite zur Straße, Satteldach mit großem Zwerchhaus, Kurzstreben in den Fensterbrüstungen.[77] | 1706[76] | |||
Kleine Bockenheimer Straße 15–17 (= Goethestraße 26–28) Lage |
siehe Goethestraße 26–28.[78] | 1954[54] | |||
Klingerstraße 14 (= Allerheiligenstraße 21) Lage |
siehe Allerheiligenstraße 21.[76] | 1891[24] | |||
Klingerstraße 31 (= Heiligkreuzgasse 29) Lage |
siehe Heiligkreuzgasse 29.[76] | 1889[59] | |||
Krögerstraße 2 Lage |
Mietshaus des romantischen Klassizismus für G. Rapp nach Entwurf von Johann Christian Gramm; relativ reich gestaltete Hauptfront mit axialem Erker und gotisierendem Dekor.[76][79] | 1854[76] | |||
Krögerstraße 5 Lage |
Klassizistisches Mietshaus mit axialem Fassadenrisalit; originale Brüstungs- und Balkongitter.[76] | ca. 1858[76] | |||
Krögerstraße 7 Lage |
Schlichtes Mietshaus des Spätklassizismus.[76] | ca. 1858[76] | |||
Krögerstraße 9 Lage |
Repräsentables Mietshaus des romantischen Klassizismus; an der Fassade nobel dekorierter Axialerker und reich profilierte Gesimse.[76] | ca. 1858[76] | |||
Krögerstraße 11 Lage |
Spätklassizistisches Wohnhaus. Fassade durch Pfeilerportal und aufwändig mit Karyatiden gerahmtes Fenster zentriert.[76] | ca. 1858[76] | |||
Heilig-Geist-Spital/Portal | Lange Straße 4 Lage |
Klassizistischer Torbau nach Entwurf von Friedrich Rumpf als vorderer Abschluss einer ehemals symmetrischen Dreiflügelanlage. Antikisierender Säulenfrontispiz zwischen Nischenfiguren „Krankheit“ und „Genesung“ von Eduard Schmidt von der Launitz.[80] | 1833–1839[80] | ||
National-Haus | Neue Mainzer Straße 1 Lage |
Hochhaus für die Schweizerische Nationalversicherung Basel von Max Meid und Helmut Romeick in exponierter Lage an der Untermainbrücke realisiert. Zur Bauzeit außergewöhnliche Konstruktion aus außenliegenden Stahlbetonrahmen, in die 17 Geschosse eingehängt sind. Vorhangfassade aus Bronze und Glas, Stützen kupferummantelt.[81] | 1964[81] | ||
Haus Frankfurt | Neue Mainzer Straße 24 Lage |
Geschäftshaus in Mischformen aus Neobarock und Jugendstil nach Entwurf von A. Hermann Schädel. Breite Zierfassade mit axialem Erker und bizarr durchbrochenem Giebel.[82][83] | 1906[82] | ||
Haus Müller Colligs[72] | Neue Mainzer Straße 26 (= Kaiserstraße 25) Lage |
siehe Kaiserstraße 25.[82] | 1875[73] | ||
Neue Mainzer Straße 31 Lage |
Neoklassizistisches Geschäftshaus nach Entwurf von Hermann Ritter d. Ä., Theodor Martin und Wilhelm Schmitt mit sparsam dekorierter Steinfassade.[82][75] | 1905[82] | |||
Neue Mainzer Straße 53 Lage |
Geschäftshaus des Neoklassizismus für die Straßburger Immobilien Gesellschaft nach Entwurf von E. Haug, errichtet durch das Unternehmen Tiergärtner Voltz & Wittmer anstelle eines von Johann Friedrich Christian Hess errichteten Vorgängerbaues, das als Gemäldegalerie und Kunstgewerbemuseum diente. Breite Risalitfassade mit Kolossalpilastern, kleinem Axialgiebel und retardierender Bauplastik.[82][84] | 1908[82] | |||
Neue Mainzer Straße 55 Lage |
Im Kern schmales Wohnhaus des Klassizismus, später formal gleich verlängert und bereichert (Giebel und Dachbalustrade); rückwärtig Wallgarten.[82] | um 1830 (Kernbau) / um 1960 (Verlängerung und Bereicherung)[82] | |||
Neue Mainzer Straße 56–60 Lage |
Monumentale Baugruppe aus Geschäftshäusern des Neoklassizismus für Georg Stein nach Entwurf von Josef Rindsfüßer & Martin Kühn. Fassaden durch Kolossalgliederung bestimmt.[85][86] Entkernt, Fassaden in den Neubau des Maintower an gleicher Stelle integriert. | 1913[85] / 1996–99 (Entkernung und Integration in Maintower) | |||
Neue Mainzer Straße 59 Lage |
Bankgebäude der Neurenaissance für die Bank für Handel und Industrie nach Entwurf von Ludwig Neher mit Aage von Kauffmann. Aufwendige Fassaden an gefaster Ecke mit Kolossalsäulen zentriert; originale Schalterhalle.[85][87] | 1889–1891[85] | |||
Neue Mainzer Straße 72 (= Junghofstraße 26) Lage |
siehe Junghofstraße 26.[85] | 1872–1874[65] | |||
Wallanlage | Obermainanlage Lage |
Teil der planierten und durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz parkartig gestalteten Barockbastionen rings um die Innenstadt.[88] | ab 1806 (Planierung und parkartige Gestaltung)[88] | ||
Stadtbefestigung | Obermainanlage Lage |
Reste vorwiegend barocker Mauern am Rechneigrabenweiher.[88] | 17. Jahrhundert[88] | ||
Lessing-Denkmal | Obermainanlage Lage |
In der Tradition des Klassizismus nach Entwurf von Gustav Kaupert für den Dichter Gotthold Ephraim Lessing (1729–1781).[88] | 1882[88] | ||
Schopenhauer-Denkmal | Obermainanlage Lage |
Bronzebüste nach Entwurf von Friedrich Schierholz für den Philosophen Arthur Schopenhauer (1788–1860).[88] | 1895[88] | ||
Alte Stadtbibliothek | Obermainanlage (= Schöne Aussicht 2) Lage |
Klassizistischer Säulenfrontispiz nach Entwurf des Stadtbaumeisters Johann Friedrich Christian Hess.[88] Gesamtes Gebäude unter Verwendung des erhaltenen Teils äußerlich näherungsweise rekonstruiert (ohne rückwärtige Seitenflügel), Innenausbau modern. | 1820–1825 (Portikus)[88] / 2003–05 (Rekonstruktion) | ||
Alte Oper | Opernplatz Lage |
Repräsentationsbau der Neurenaissance nach Entwurf Richard Lucae auf gleichzeitig gestaltetem Platz. Hauptfront nach Süden gestuft übergiebelt und mit reicher Bauplastik; Inneres nach Zerstörung größtenteils modern erneuert.[89] | 1873–1880 (Kernbau) / 1976–1981 (Moderne Erneuerung)[89] | ||
Opernbrunnen | Opernplatz ⊙ Lage |
Paarige Schalenbrunnen der Neurenaissance nach Entwurf von Richard Lucae zuseiten des Opernhauses.[89] | 1880[89] | ||
Kandelaber | Opernplatz Lage |
Vierarmige Straßenlaterne der Neurenaissance nach Entwurf von Richard Lucae – südöstlich vor dem Opernhaus – mit reich dekoriertem Steinpfeiler (umgeben von schlichteren Kopien).[89] | 1880 (Straßenlaterne mit Steinpfeiler) / 1980/1981 (Kopien)[89] | ||
Opernplatz 6 Lage |
Stattliches Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance für F. A. Weber nach Entwurf von Franz Jakob Schmitt. Hälfte eines als Kopfbau dominierenden Doppelhauses mit Hochstraße 56 (s. o.). Gefaste Gebäudeecke durch Kolossalsäulen, Giebel mit paarigen Skulpturen von G. Herold und Kuppeldach betont; an den Fassaden über rustiziertem Unterbau Wohnetagen aus gekoppelten Bogenfenstern mit reicher Bauplastik.[90][64] | 1881[90] | |||
Opernplatz 8 Lage |
Repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Franz Jakob Schmitt. Paarige Fassadenrisalite mit Kolossalordnung und Bauplastik von R. Eckardt; originale Balkongitter.[90] | 1881[90] | |||
Opernplatz 10 Lage |
Nobles Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance für G. Rottenstein nach Entwurf von Adam Friedrich Kayser d. J. mit axialem Fassadenrisalit und originalen Balkongittern.[90][91] | 1881[90] | |||
Opernplatz 12 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance mit zweifarbiger Sandsteinfassade.[90] | 1880[90] | |||
Petersstraße 1 Lage |
Stattliches Mietshaus des Klassizismus.[92] | um 1840[92] | |||
Petersstraße 2 (= Bleichstraße 22) Lage |
siehe Bleichstraße 22.[92] | 1912[35] | |||
Petersstraße 4 Lage |
Neoklassizistisches Mietshaus nach Entwurf von Friedrich Carl Günther; Teil einer L-förmigen Baugruppe mit Bleichstraße 22.[92] | 1912[92] | |||
Gerichtsgebäude A | Porzellanhofstraße 14 (= Heiligkreuzgasse 34, Klapperfeldstraße 7) Lage |
siehe Heiligkreuzgasse 34.[92] | 1884–1889[59] | ||
Taubenhof | Rahmhofstraße 2–4 (= Schillerstraße 13) Lage |
Monumentales Geschäftshaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Johann Hans Gottlieb Peter Weidmann & Rudolf Heinrich Gottfried Ostrinski. Östlicher Kopfbau mit Giebelfassaden und neobarockem Dekor.[92] | 1907/1908[92] | ||
Einhorn-Apotheke | Rathenauplatz 1b/3 Lage |
Einem Neubau vorgeblendete Fassade eines abgerissenen Geschäftshauses des Neoklassizismus nach Entwurf von Paul Junior & Adolf Metzger. Steinfassade mit Kolossalpilastern und originalem Balkongitter; ursprüngliches Mansarddach zerstört.[92] | 1905[92] | ||
Rosenbergerstraße 4 Lage |
Barockes Fachwerkhaus mit verputztem Obergeschoss und verschiefertem Zwerchhaus.[93] | um 1760[93] | |||
Rosenbergerstraße 6 Lage |
Klassizistisches Mietshaus.[93] | 1838[93] | |||
Gutenberg-Denkmal | Roßmarkt Lage |
Neogotisches Denkmal nach Entwurf von Eduard Schmidt von der Launitz für den Erfinder des Buchdrucks Johannes Gutenberg (um 1400–1468) – zwischen Brunnenbecken, Treppen und allegorischen Figuren ein Postament mit Druckerbüsten und -statuen.[93] | 1858[93] | ||
Roßmarkt 13 Lage |
Geschäftshaus des Neobarock als Firmensitz für den Seidenwarengroßhandel Schwarzschild-Ochs AG nach Entwurf von Hermann Ritter d. Ä. und Hellmuth Cuno, erbaut mit der Baufirma Philipp Holzmann mit nobler Steinfassade.[94][95] | 1904[94] | |||
Roßmarkt 15/15a Lage |
Geschäftshäuser des Neoklassizismus nach Entwurf von Josef Rindsfüßer & Martin Kühn. Steinfassade mit Kolossalsäulen, noblem Dekor, originalen Balkongittern.[94] | 1904[94] | |||
Roßmarkt 17 (= Am Salzhaus 6) Lage |
siehe Am Salzhaus 6.[94] | 1901[25] | |||
Roßmarkt 18 (= Große Gallusstraße 2, Junghofstraße 1) Lage |
siehe Große Gallusstraße 2.[94] | 1903/1904[57] | |||
Schillerstraße 3/5 Lage |
Repräsentative Wohn- und Geschäftshäuser der Neurenaissance nach Entwurf von Eduard Johann Georg Anthes mit zweifarbiger Steinfassade.[96] | 1879[96] | |||
Schillerstraße 7 Lage |
Opulentes Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Eduard Johann Georg Anthes.[96] | 1880[96] | |||
Schillerstraße 9 (= Börsenplatz 1) Lage |
siehe Börsenplatz 1.[96] | 1881[37] | |||
Taubenhof | Schillerstraße 13 (= Rahmhofstraße 2–4) Lage |
siehe Rahmhofstraße 2–4.[96] | 1907/1908[92] | ||
Kaufhaus Lorey | Schillerstraße 16 Lage |
Im Jahr 2020 zum Kulturdenkmal erklärt.[97] | |||
Schillerstraße 19–25 Lage |
Monumentales Geschäftshaus des Neoklassizismus für den General-Anzeiger der Stadt Frankfurt am Main als Verlagshaus nach Entwurf von Adam Heinrich Aßmann & Christoph Ludwig Bernoully. Antikisierende, leicht konkave Fassade mit Kolossalsäulen und Puttengruppen.[96][98] | 1913[96] | |||
Schillerhof | Schillerstraße 30 Lage |
Monumentales Geschäftshaus in Mischformen aus Neobarock und Jugendstil nach Entwurf von Wilhelm Plate. Leicht konvexe Steinfassade mit dominierenden Zwillingsgiebeln.[96] | 1909/1910[96] | ||
Schillerstraße 46 (= Große Eschenheimer Straße 45) Lage |
siehe Große Eschenheimer Straße 45.[96] | 1890[55] | |||
Schützenstraße 1 Lage |
Stattliches Mietshaus des Klassizismus.[99] | um 1820[99] | |||
Seilerstraße 2 (= Zeil 6) Lage |
Mietshaus der Neurenaissance. Beletage durch reiche Fensterrahmung betont.[99] | 1881[99] | |||
Seilerstraße 13 Lage |
Spätklassizistisches Mietshaus.[99] | um 1855[99] | |||
Seilerstraße 15 Lage |
Nobles Mietshaus des Spätklassizismus.[99] | um 1855[99] | |||
Seilerstraße 17 Lage |
Nobles Mietshaus des Spätklassizismus.[99] | 1864[99] | |||
weitere Bilder |
Julius-Leber-Schule | Seilerstraße 32 Lage |
Modernes Schulgebäude nach Entwurf von Gottlob Schaupp und Georg Sollwedel.[99] | 1955/1956[99] | |
Odeon | Seilerstraße 34 Lage |
Klassizistisches Museumsgebäude für die Antikensammlung mit Abgüssen und Johann Heinrich Danneckers Marmorplastik Ariadne auf dem Panther von Simon Moritz von Bethmann nach Entwurf von Adam Friedrich Kayer d. Ä. (jetzt Café).[52][91] | 1816[52] | ||
Ehemaliges Hotel Weidenbusch / Hotel de l’Union | Steinweg 9 (= Goetheplatz 4) Lage |
Nobles Geschäftshaus des Neoklassizismus nach Entwurf von Beck & Grünewald. Fassade mit Kolossalpilastern, reicher Fensterrahmung (Girlanden, Köpfe), originalen Balkongittern und Tor; ursprüngliches Mansarddach zerstört.[52] Hauszeichen des Vorgängerbaus in heute nicht mehr benutztem Portal am Steinweg. Entkernt, Fassaden in den Neubau eines Geschäftshauses an gleicher Stelle integriert. | 1770er Jahre (Hauszeichen) / 1906 (Fassaden)[52] / 2000er Jahre (Entkernung und Integration in Geschäftshaus) | ||
Grabstätte der Frau Rat Goethe | Stephanstraße Lage |
Barockes Familiengrab der Textor innerhalb moderner Rotunde, u. a. Ruhestätte der Mutter des Dichters.[52] | 18. Jahrhundert[52] | ||
Stiftstraße 6 Lage |
Neogotisches Geschäftshaus nach Entwurf von Wilhelm Plate mit in Materialien und Farben reich dekorierter Fassade.[100] | 1903[100] | |||
Stiftstraße 8–10 Lage |
Geschäftshaus des Jugendstils für die Porzellanhandlung Bär nach Entwurf von Wilhelm Plate. Fassade mit großen Ladenarkaden, paarigen Erkern und bizarr reliefiertem Giebel; ursprüngliches Mansarddach zerstört.[100][71] | 1903[100] | |||
Stoltzestraße 12 Lage |
siehe Battonnstraße 34.[100] | 1907[30] | |||
Stoltzestraße 14–24 Lage |
Mietshausreihe mit gotisierenden Klinkerfassaden und meist figürlichen Portalreliefs.[100] | 1903/1904[30] | |||
Wallanlage | Taunusanlage Lage |
Teil der planierten und durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz parkartig gestalteten Barockbastionen rings um die Innenstadt.[100] | ab 1806 (Planierung und parkartige Gestaltung)[100] | ||
Schiller-Denkmal | Taunusanlage Lage |
Klassizistisches Denkmal nach Entwurf von Johannes Dielmann für den Dichter Friedrich von Schiller (1759–1805); auf kubischem Sockel überlebensgroße Bronzestatue.[101] | 1859–1863[101] | ||
Heine-Denkmal | Taunusanlage | Moderne Figurengruppe nach Entwurf von Georg Kolbe für den Dichter und politischen Schriftsteller Heinrich Heine (1797–1856).[101] | 1913[101] | ||
Schneewittchendenkmal | Taunusanlage | Moderne Gruppe mit liegender Märchenfigur und rahmenden Zwergen des Bildhauers August Haag.[101] | um 1930[101] | ||
Beethoven-Denkmal | Taunusanlage Lage |
Moderne Statuengruppe nach Entwurf von Georg Kolbe für den Komponisten Ludwig van Beethoven.[101] | 1948[101] | ||
Kriegerdenkmal | Taunusanlage Lage |
Modernes Gefallenendenkmal mit Sandsteinmauer und Urnenpfeiler.[101] | 1938[101] | ||
Lachhannes-Brunnen | Taunusanlage Lage |
Spätklassizistischer Pumpenbrunnen nach Entwurf von Johann Nepomuk Zwerger mit Büste eines Weingärtners und Inschriftentafel.[102] | 1859[102] | ||
Flora | Taunusanlage Lage |
Neoklassizistische Frauenstatue von Paul Seiler.[102] | 1900[102] | ||
Liegende | Taunusanlage Lage |
Moderne Steinfigur des Bildhauers Rudolf Kipp.[102] | 1937[102] | ||
Guiollett-Denkmal | Taunusanlage Lage |
Klassizistisches Denkmal nach Entwurf von Eduard Schmidt von der Launitz für Maire Jakob Guiollett (1746–1815), der die Wallanlagen planieren ließ; Postament mit Reliefs und Büste.[102] | 1837[102] | ||
Marshallbrunnen | Taunusanlage Lage |
Moderne Anlage nach Entwurf von Toni Stadler junior für George C. Marshall (1880–1959), dem Initiator humanitärer Hilfe für Deutschland nach 1945; Wasserbecken mit allegorischen Bronzefiguren.[102] | 1937[102] | ||
Palais Thurn und Taxis | Thurn-und-Taxis-Platz 1 (= Große Eschenheimer Straße 10–14)[Anm. 4] Lage |
siehe Große Eschenheimer Straße 10–14.[Anm. 4] | 1727–1734[55] / 2005–09 (Rekonstruktion) | ||
Wallanlage | Untermainanlage Lage |
Teil der planierten und durch den Stadtgärtner Sebastian Rinz parkartig gestalteten Barockbastionen rings um die Innenstadt.[103] | ab 1806 (Planierung und parkartige Gestaltung)[103] | ||
Märchenbrunnen | Untermainanlage Lage |
Jugendstilbrunnen nach Entwurf von Friedrich Christoph Hausmann. Wasserbecken mit bizarr dekoriertem Brunnenstock und Mädchenstatue.[103] Märchenfiguren aus Bronze auf dem Beckenrand im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen, in jüngerer Zeit rekonstruiert. | 1910[103] / 2005/06 (Rekonstruktion der Märchenfiguren) | ||
Nizza | Untermainkai Lage |
Parkähnliche Gartenanlage nach Entwürfen der Stadtgärtner Sebastian Rinz und Andreas Weber mit zeitgenössischer Futtermauer gegen die Dammstraße.[103] | 1860–1880[103] | ||
Untermainkai 12 Lage |
Im Kern klassizistisches Reihenhaus nach Entwurf von Johann Friedrich Christian Hess mit ehemals schlichter Fassade (modern verändert).[104] | um 1820[104] | |||
Untermainkai 13 Lage |
Im Kern klassizistisches Reihenhaus nach Entwurf von Johann Friedrich Christian Hess; ehemals schlichte Fassade neobarock bereichert.[104] | um 1820 (Kernbau) / 1873 (neobarocke Bereicherung)[104] | |||
Jüdisches Museum Frankfurt / Rothschild-Palais | Untermainkai 14 Lage |
Klassizistisches Reihenhaus nach Entwurf von Johann Friedrich Christian Hess mit ursprünglicher Fassade (Museum).[104] | um 1820[104] | ||
Jüdisches Museum Frankfurt | Untermainkai 15 Lage |
Klassizistisches Reihenhaus nach Entwurf von Johann Friedrich Christian Hess, später gegen Westen nach Plan Friedrich Rumpfs verlängert und durch Erker und Zwerchhäuser bereichert; zeitgenössische Interieurs (Museum).[104] In jüngerer Zeit Attika des westlichen Balkons sowie Erker entfernt, Dach verändert.[Anm. 5] | 1821 (Kernbau) / 1849 (Verlängerung)[104] / nach 1945 (Entfernung von Attika und Erker sowie Veränderung des Dachs) | ||
Generalkonsulat der Ukraine | Vilbeler Straße 29 Lage |
Geschäftshaus in gotisierenden Formen mit axialem Fassadenerker zwischen großzügigen Arkadenfenstern.[105] | 1899[105] | ||
Vilbeler Straße 33 Lage |
siehe Große Friedberger Straße 46.[105] | 1905[57] | |||
Weißfrauenstraße 10 Lage |
Neoklassizistisches Geschäftshaus für die Hessen-Nassauische Bauberufsgenossenschaft nach Entwurf von Hermann Senf & Clemens Musch. Übergiebelte Fassade mit Kolossalsäulen und seitlichem Zierportal.[105][106] | 1909[57] | |||
Zeil 1 Lage |
Markantes Eckhaus der Neurenaissance. Zierfassaden durch überkuppelten Erker zentriert, nach Norden allegorische Nischenfiguren; originale Balkongitter.[107] | 1885[107] | |||
Zeil 4 Lage |
Mietshaus der Neurenaissance mit zweifarbiger, axial übergiebelter Sandsteinfassade; originale Balkongitter.[107] | 1883[107] | |||
Zeil 5 Lage |
In einen Neubau integrierte Fassade eines an gleicher Stelle abgerissenen markanten Eckhauses der Neurenaissance; ehemals reich dekorierte Klinkerfassaden, zentriert durch Giebel und Balkonachse.[107] | 1893[107] | |||
Zeil 6 (= Seilerstraße 2) Lage |
siehe Seilerstraße 2.[107] | 1881[99] | |||
Zeil 10 Lage |
Nobles Mietshaus der Neurenaissance mit zweifarbiger Steinfassade; z. T. originale Balkongitter.[107] | 1881[107] | |||
Zeil 13 (= Breite Gasse 33) Lage |
siehe Breite Gasse 13.[107] | 1891[41] | |||
Zeil 14–16 Lage |
Stattliches Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance mit Ladenarkaden und symmetrischer Gesamtfassade; z. T. originale Balkongitter.[108] | um 1885[108] | |||
Zeil 15 Lage |
Neobarockes Wohn- und Geschäftshaus. Steinfassade mit axialem Portal zwischen übergiebelten Risaliten.[108] | 1892[108] | |||
Zeil 18 Lage |
Schlichtes Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Carl Runkwitz.[108] | 1887[108] | |||
Zeil 20 Lage |
Schlichtes Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Carl Runkwitz.[108] | 1887[108] | |||
Zeil 22 Lage |
Schlichtes Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Carl Runkwitz; originale Ladenzone und Balkongitter.[108] | 1887[108] | |||
Zeil 24 Lage |
Schlichtes Mietshaus der Neurenaissance nach Entwurf von Carl Runkwitz; originale Ladenzone und Balkongitter.[108] | 1887[108] | |||
Zeil 26 Lage |
Stattliches Wohn- und Geschäftshaus der Neurenaissance. Axiales Zierportal zwischen übergiebelten Risaliten.[108] | 1891[108] | |||
Evangelische Katharinenkirche | Zeil 131 Lage |
Nachgotische Saalkirche nach Entwurf des Stadtbaumeisters Melchior Heßler mit dominierendem Flankenturm und barocken Zierportalen; im Innern Holzgewölbe und z. T. gotische, außen barocke Grabsteine.[109] | 1678–1681[109] | ||
Venezianer-Brunnen | Zeil hinter 131 Lage |
Zierbrunnen der Neurenaissance.[109] | um 1870[109] |
Archivalien und Literatur nach Abschnitten
Literatur
- Johann Georg Battonn: Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main – Band V. Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 1869 (online).
- Johann Georg Battonn: Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main – Band VI. Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 1871 (online).
- Johann Friedrich Böhmer, Friedrich Lau: Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt. Zweiter Band 1314–1340. J. Baer & Co, Frankfurt am Main 1905.
- Konrad Bund: Frankfurt am Main im Spätmittelalter 1311–1519. In: Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.): Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band XVII). Jan Thorbecke, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6..
- Heinz Duchhardt: Frankfurt am Main im 18. Jahrhundert. In: Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.): Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band XVII). Jan Thorbecke, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6.
- Wolfgang Klötzer: Zu Gast im alten Frankfurt. Hugendubel, München 1990, ISBN 3-88034-493-0.
- Fried Lübbecke: Frankfurt am Main. Verlag E. A. Seemann, Leipzig 1939 (Berühmte Kunststätten 84).
- Christoph Mohr: Stadtentwicklung und Wohnungspolitik in Frankfurt am Main im 19. Jahrhundert. Habelt, Bonn 1992, ISBN 3-7749-2549-6 (Beiträge zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main 6).
- Heinrich von Nathusius-Neinstedt: Baldemars von Peterweil Beschreibung von Frankfurt. In: Verein für Geschichte und Alterthumskunde zu Frankfurt am Main (Hrsg.): Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst. Dritte Folge, Fünfter Band, K. Th. Völcker’s Verlag, Frankfurt am Main 1896.
- Elsbet Orth: Frankfurt am Main im Früh- und Hochmittelalter. In: Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.): Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band XVII). Jan Thorbecke, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6.* Anton Schindling: Wachstum und Wandel vom Konfessionellen Zeitalter bis zum Zeitalter Ludwigs XIV. Frankfurt am Main 1555–1685. In: Frankfurter Historische Kommission (Hrsg.): Frankfurt am Main – Die Geschichte der Stadt in neun Beiträgen. (= Veröffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission. Band XVII). Jan Thorbecke, Sigmaringen 1991, ISBN 3-7995-4158-6.
- Hermann Karl Zimmermann: Das Kunstwerk einer Stadt. Frankfurt am Main als Beispiel. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1963.
Institut für Stadtgeschichte
- Bestand Fotosammlung Kochmann, Signaturen 119 und 498.
- Bestand Stadtbilder, Signatur 1.075.
Denkmaltopographien, Inventare und ähnliche Nachschlagewerke
- Folkhard Cremer (Bearb.): Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Hessen II. Regierungsbezirk Darmstadt. Deutscher Kunstverlag, München 2008, ISBN 978-3-422-03117-3.
- Manfred Gerner: Fachwerk in Frankfurt am Main. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-7829-0217-3.
- Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Nachträge. Limitierte Sonderauflage. Henrich, Frankfurt am Main 2000 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main 1).
- Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main 1).
Werke zu Architekten und Künstlern
- Thomas Zeller: Die Architekten und ihre Bautätigkeit in Frankfurt am Main in der Zeit von 1870 bis 1950. Henrich, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-921606-51-9.
- Albert Dessoff: Monographisches Lexikon der Frankfurter Künstler im neunzehnten Jahrhundert. In: Frankfurter Kunstverein (Hrsg.): Kunst und Künstler in Frankfurt am Main im neunzehnten Jahrhundert. Joseph Baer & Co, Carl Jügel’s Verlag, Heinrich Keller, F.A.C. Prestel, Moritz Abendroth, Frankfurt am Main 1907–09.
Zusatzangaben
- Georg Hartmann, Fried Lübbecke: Alt-Frankfurt. Ein Vermächtnis. Verlag Sauer und Auvermann, Glashütten/Taunus 1971.
Weblinks
Einzelnachweise und Anmerkungen
Einzelnachweise
- Ort 1991, S. 23–27.
- Nathusius-Neinstedt 1896.
- Boehmer, Lau 1905, S. 352 u. 353, Urkunde Nr. 467.
- Zimmermann 1963, S. 24 u. 25.
- Bund 1991, S. 113.
- Battonn 1869.
- Battonn 1871.
- Zimmermann 1963, S. 25–29.
- Bund 1991, S. 116 u. 117.
- Klötzer 1990, S. 12–17.
- Bund 1991, S. 122 u. 123.
- Bund 1991, S. 118.
- Schindling 1991, S. 205–212.
- Zimmermann 1963, S. 74–78.
- Duchhardt 1991, S. 297 u. 298.
- Zimmermann 1963, S. 102–109.
- Mohr 1992, S. 24–33.
- Lübbecke 1939, S. 249–266.
- Zimmermann 1963, S. 168–178.
- Lübbecke 1939, S. 308–320.
- Zimmermann 1963, S. 146–164.
- Biebergasse – Frankfurt am Main. In: http://www.altfrankfurt.com/. Abgerufen am 15. Dezember 2012.
- Mohr 1992.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 22.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 23.
- Gerner 1979, S. 83.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 24.
- Cremer 2008, S. 289.
- Frankfurt 1933–1945 – Der Alte Jüdische Friedhof an der Battonnstraße. In: http://www.ffmhist.de/. Abgerufen am 14. Januar 2013.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 25.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 28.
- Zeller 2004, S. 261.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 29.
- Zeller 2004, S. 340.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 30.
- Kaiser 2000, S. 9.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 31.
- Hartmann, Lübbecke 1971, S. 160.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 32.
- Zeller 2004, S. 335.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 35.
- Zeller 2004, S. 116.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 38.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 39.
- Kaiser 2000, S. 10.
- Kaiser 2000, S. 12.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 40.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 41.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 42.
- Zeller 2004, S. 361.
- Kunst im öffentlichen Raum Frankfurt – Goethe-Denkmal. In: kunst-im-oeffentlichen-raum-frankfurt.de. Abgerufen am 11. November 2012.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 72.
- Zeller 2004, S. 367.
- Kaiser 2000, S. 11.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 43.
- Zeller 2004, S. 238.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 44.
- Zeller 2004, S. 312 u. 313.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 45.
- Zeller 2004, S. 84 u. 85.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 46.
- Zeller 2004, S. 51.
- Landesamt für Denkmalpflege Hessen (Hrsg.): Hochstraße 27 In: DenkXweb, Online-Ausgabe von Kulturdenkmäler in Hessen
- Zeller 2004, S. 339.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 47.
- Zeller 2004, S. 218.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 48.
- Zeller 2004, S. 59.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 49.
- Zeller 2004, S. 131.
- Zeller 2004, S. 283.
- Zeller 2004, S. 389.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 50.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 50 u. 51.
- Zeller 2004, S. 240, 306 u. 340.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 53.
- Gerner 1979, S. 84.
- Kaiser 2000, S. 14.
- Zeller 2004, S. 115.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 54.
- Kaiser 2000, S. 16.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 58.
- Zeller 2004, S. 323.
- Zeller 2004, S. 140.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 59.
- Zeller 2004, S. 305.
- Zeller 2004, S. 265.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 60.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 61.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 62.
- Zeller 2004, S. 187.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 64.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 68.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 69.
- Zeller 2004, S. 65 u. 306.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 70.
- Frankfurter Kaufhaus Lorey zum Kulturdenkmal erklärt - FAZ.net
- Zeller 2004, S. 21 u. 43.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 71.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 73.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 74.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 75.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 76.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 77.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 78.
- Zeller 2004, S. 353.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 79.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 80.
- Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 81.
Anmerkungen
- Ergibt sich aus der Betrachtung von Ansichtskarten mit dem Zustand der Bebauung um 1900, z. B. Zeno.org, Fotos des Zustandes 1946 im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, z. B. Bestand Kochmann, Signaturen 119 und 498, und dem heutigen Zustand.
- Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 30 fälschlich in Schwanheim lokalisiert, der Eintrag ist hier entsprechend richtiggestellt.
- Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 41 aufgrund des mittlerweile geänderten Standortes fälschlich unter Gallusanlage vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtiggestellt.
- Bei Schomann, Rödel, Kaiser 1994, S. 43 aufgrund der im Zuge der Rekonstruktion mittlerweile geänderten Anschrift fälschlich unter Große Eschenheimer Straße 12 vermerkt, der Eintrag ist hier entsprechend richtiggestellt.
- Ergibt sich aus der Betrachtung eines Fotos des Zustandes 1934 im Institut für Stadtgeschichte Frankfurt am Main, Bestand Stadtbilder, Signatur 1.075, und dem heutigen Zustand.