Liste der Kulturdenkmäler in Frankfurt-Bornheim

In d​er Liste d​er Kulturdenkmäler i​n Frankfurt-Bornheim s​ind alle Baudenkmäler i​m Sinne d​es Hessischen Denkmalschutzgesetzes i​n Frankfurt-Bornheim, e​inem Stadtteil v​on Frankfurt a​m Main aufgelistet.

Liste der Kulturdenkmäler in Bornheim

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.

Alt-Bornheim 11 Bornheim, Alt-Bornheim 11
Lage
Flur: 428, Flurstück: 1
Barockes Fachwerkhaus mit aufwendiger Fassade in Sichtfachwerk. Die Verstrebungen sind in Form halber und ganzer Männer ausgeführt. 18. Jahrhundert 154669
 

Alt-Bornheim 2 Bornheim, Alt-Bornheim 2
Lage
Flur: 446, Flurstück: 30
Barockes Fachwerkhaus unter Verputz mit Krüppelwalmdach in städtebaulich wichtiger Eckposition. 18. Jahrhundert 154670
 

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Hallgartenschule Bornheim
Lage
Flur: 466, Flurstück: 383/1
Freiflächenschule von 1929/30 nach Entwurf von Ernst May und A. Loechel in modernen, kubischen Formen mit erdgeschossigen, durch Gärten getrennten Klassenpavillons an langem Flurtrakt; dem geschwungenen Grundriss folgend Aula, Turnhalle und Verwalterhaus. 1929/1930 154671
 

Andreaestraße 22 Bornheim, Andreaestraße 22
Lage
Flur: 450, Flurstück: 32/1
Wohnhausblock von 1925/26 in noch traditionellen Formen des Neoklassizismus mit expressionistischer Bauzier in den Hauseingängen. Erster Teil der durch die Aktienbaugesellschaft für kleine Wohnungen errichteten Bebauungen des Pestalozziplatzes, zugleich Beginn der Bornheimer Hang-Besiedlung, die ab 1916 in modernen Bauhausformen vollendet wurde. 1925/1926 154672
 

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Hoher Brunnen Bornheim, Berger Straße
Lage
Flur: 428, Flurstück: 20/3
Klassizistischer Pumpenbrunnen von 1817 nach Entwurf von P. J. Hoffmann als Obelisk in Mainsandstein auf übergiebeltem Postament mit Wassertrog. 1817 154673
 

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Kath. St. Josefskirche Bornheim, Berger Straße 135
Lage
Flur: 354, Flurstück: 22/1, 77/21
Gewölbebasilika einer modern geprägten Neogotik von 1931/32 nach Entwurf von Hans- und Christoph Rummel; am quergestellten Frontturm Statue des Kirchenpatrons von Arnold Hensler. Links anschließend gotisierende Vorhalle. Nördlich am Chor neogotischer Vorgängerbau von 1876/77 (mit Resten des 14. Jh.) nach Plänen von Max Meckel. 1931/1932 153015
 

Berger Straße 142 Bornheim, Berger Straße 142
Lage
Flur: 353, Flurstück: 9
Spätklassizistisches Mietshaus 1878 153016
 

Berger Straße 144 Bornheim, Berger Straße 144
Lage
Flur: 353, Flurstück: 10
Breit angelegtes Mietshaus des Spätklassizismus 1873 153017
 

Berger Straße 150 Bornheim, Berger Straße 150
Lage
Flur: 353, Flurstück: 13
Schlichtes Eckhaus des Spätklassizismus 1873 153018
 

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Berger Straße 174 Bornheim, Berger Straße 174
Lage
Flur: 358, Flurstück: 73/23, 74/23
Mietshaus der Neorenaissance von 1904 nach Entwurf von C. W. Fück mit aufwendig dekorierter Fassade. 1904 153019
 
Tabakladen Bornheim, Berger Straße 183
Lage
Flur: 425, Flurstück: 82/16
Originales Interieur von 1921 im Stil des Art déco mit reich geschnitzten Holzvitrinen; außen verzierte Schaufensterfront und aufwendige Tür. 1921 154674
 

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Berger Straße 257 Bornheim, Berger Straße 257
Lage
Flur: 446, Flurstück: 31
Klassizistisches Fachwerkhaus des 19. Jh. hinter verputzter Fassade. 19. Jahrhundert 154676
 

Berger Straße 260 Bornheim, Berger Straße 260
Lage
Flur: 449, Flurstück: 9/2
Barocke Fachwerkhäuser um 1730 hinter verputzter Fassade mit profiliertem Dach- und Gurtgesims. um 1730 154677
 

Berger Straße 262 Bornheim, Berger Straße 262
Lage
Flur: 449, Flurstück: 10/1
Barocke Fachwerkhäuser um 1730 hinter verputzter Fassade mit profiliertem Dach- und Gurtgesims. Berger Straße 262 mit Fensterbankgesims auf Konsolen. um 1730 156528
 

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Berger Straße 265 Bornheim, Berger Straße 265
Lage
Flur: 446, Flurstück: 34/0
Repräsentatives Doppelwohnhaus des Klassizismus um 1880 mit rückwärtigen Risaliten auf vermutlich älterem Grundriss (Schlussstein bezeichnet mit 1768); Berger Straße 265, mit Hofdurchfahrt. um 1880 154678
 

Berger Straße 267 Bornheim, Berger Straße 267
Lage
Flur: 446, Flurstück: 36/1
Repräsentatives Doppelwohnhaus des Klassizismus um 1880 mit rückwärtigen Risaliten auf vermutlich älterem Grundriss (Schlussstein bezeichnet mit 1768). um 1880 156529
 

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Kirchnerschule Bornheim, Berger Straße 268
Lage
Flur: 449, Flurstück: 12/1
Spätklassizistisches Schulgebäude von 1864 nach Entwurf von Oskar Pichler u. Georg Seestern-Pauly; Axialrisalit und Uhrtürmchen. 1864 154679
 

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Haus 'Weisse Lilie' Bornheim, Berger Straße 273
Lage
Flur: 446, Flurstück: 38/4
Miets- und Geschäftshaus von 1913 mit qualitätvoller Jugendstilfassade. 1913 154680
 

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Berger Straße 275 Bornheim, Berger Straße 275
Lage
Flur: 446, Flurstück: 38/3
Miets- und Geschäftshaus von 1913 mit qualitätvoller Jugendstilfassade. 1913 156530
 

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Gasthaus 'Zur Sonne' Bornheim, Berger Straße 312
Lage
Flur: 462, Flurstück: 10/1
Barockes, traufständiges Fachwerkhaus um 1750 über massivem Erdgeschoss; straßenseitiges Nebengebäude an Berger Straße 314 angebaut, urspr. Reklameausleger mit Sonnensymbol. um 1750 154681
 

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Ehem. Rathaus Bornheim, Berger Straße 314
Lage
Flur: 462, Flurstück: 7/1, 7/3, 7/4
Barockes Fachwerkgebäude von 1770, ehemalige Rathaus des 1877 eingemeindeten Dorfes Bornheim, unter hohem Satteldach mit Zwerchhaus; reich geschnitzte, barocke Haustür und Klappläden. 1770 154682
 

Langer Hof Bornheim, Berger Straße 326
Lage
Flur: 463, Flurstück: 1/7
Barockes Fachwerkhaus über Keller von 1589 mit verputztem Erd- und verschiefertem Obergeschoss. 1589 154681
 

Uhrtürmchen Bornheim, Berger Straße o. Nr.
Lage
Flur: 425, Flurstück: 47
Charakteristisches Uhrgehäuse um 1900 im Winkel zweier Straßen. um 1900 154675
 

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Grünanlage Bornheim, Bornheimer Hang
Lage
Gärtnerisch gestaltete Grünfläche mit Kleingärten von 1929. Zeitgleich mit dem Neubau der Siedlung Bornheimer Hang nach den Plänen des Gartenbaudirektors Max Bromme angelegt. 1929 154684
 

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Comeniusschule (ehem. Lersnerschule) Bornheim, Burgstraße 59
Lage
Flur: 336, Flurstück: 235/4
Klinkerbau von 1882/83 nach Entwurf von Johann Justus Gustav Rügemer in renaissancistisch geprägten Formen. Außenbau in dekorativem Rautenraster; urspr. Einfriedung. 1882/1883 153049
 

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Gesamtanlage 129 Saalburgallee 21–23, Wittelsbacherallee 157–173
Lage
167898
 

Liste der Kulturdenkmäler auf dem Friedhof Bornheim

Die folgende Liste n​ennt die u​nter Denkmalschutz stehenden Grabsteine/Denkmäler a​uf dem Friedhof Bornheim.

Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Daten

Brunnen im Gewannkreuz, Gewanne B und C
Lage
Zylindrische Sandsteinstele auf quadratischer, gestufter Basis mit Urnenaufsatz als Bekrönung eines Brunnenbassins der 1950er Jahre. 1950er Jahre

D/adM Brunnen
Lage
Mit giebelähnlichem, geschweiftem Aufsatz. Die Front ist mit zwei vertikalen, stilisierten Flechtbändern verziert.

G/Engel bei der Kapelle
Lage
Marmorstatue eines vor einem Kreuz trauernden Engels. Relikt eines abgeräumten Grabes.
Bild Gewann Name(n) Jahr Steinmetz Beschreibung
A/222Schüttler1938Hermann HössbacherStele mit prismatischem Abschluss aus geschliffenem oberhessischen Granit. Darin befinden sich nebeneinander eingelegt zwei rechteckige bronzene Bildtafeln über ebenfalls vertieft angebrachter Bronzeschrift.
A/434Schuch1912F. HofmeisterNeoklassizistische Ädikula aus grauem Granit. Auf den aus stilisierten Voluten aufsteigenden Pilastern und dem Giebel Applikationen aus Bronze.
A/455-456Schäfer1910F. HofmeisterGranitstele mit Bronzerelief einer weiblichen Büste in Schrägansicht mit Palmzweig als Friedenssymbol über der Schrifttafel.
A/464-464aBornschier1913Konrad Lutz, SeckbachRenaissancistische, durch niedere Standplatte mit Vasenaufsatz verbundene Doppelstele aus weißem Marmor über einem Untersockel aus Lichtenberger Granit. Die Stelen zwischen den Gesimsen sind mit reliefierten Lorbeerkränzen geschmückt, die Schweifgiebel tragen schmucklose Kreuze. Die Einfriedung wird durch Ketten gebildet, die zwischen Pfeilern gespannt sind.
A/528Sommerlat1913F. HofmeisterGrab des geheimen Sanitätsrates Dr. med. Ludwig Sommerlat. Neoklassizistische Ädikula mit monolithischen, durch stilisierte Eckakrotere betonte Trapezgiebel über kannelierten Halbsäulen dorischer Art aus gelbem Granit. Die Schlange weist auf den Beruf hin.
A/529May-Kessler1913Jos. StengerNeoklassizistische Ädikula mit dorischen Säulen unter dem stilisierten Giebel aus poliertem schwarzen, schwedischen Granit. Das ursprüngliche Marmorrelief in der Nische wurde mit der Zweitnutzung durch eine Schrifttafel ersetzt. Auf den Flügelsteinen Blumenkäste aus Bronze.
A/adM 8Rackles18690Grab Apfelweinproduzenten Johann Georg Rackles. Neugotische Stele aus rotem Sandstein, horizontal unterteilt durch einen Spitzbogenfries, der Stufengiebel durch einen Zinnenfries belebt.
A/adM 16Rackles1898Gebr. WagnerGrab des Apfelweisproduzenten Adam Rackles. Ädikula aus poliertem schwarzen Granit in renaissancistischen Formen mit Pilastern, Architrav und kreuzbekröntem Dreiecksgiebel.
A/adM 22Rückert-Kämpf1869/18760Ädikula auf breitgelegartem hohen Sockel aus rotem Sandstein in Formen der Neurenaissance, die Schrifttafel der Nische aus Marmor.
A/adM 25Rüffer-Selke1881Phil. SchmalzSkulptur eines trauernden Engels aus gelbem Sandstein auf kubischem Sockel aus rotem Sandstein.
A/adM 113-114Rühl1891StengerGrab des Schultheißen Friedrich Wilhelm Rühl. Wandplatte aus poliertem schwarzen Granit.
B/102Rackles1923F. HofmeisterGrab des Apfelweinproduzenten Fritz W. Rackeles. Stele mit Urnenaufsatz auf quadratischem Grundriss aus poliertem Syenit. Auf die Urne sind Festons aus Bronze appliziert.
B/163-165Rühl19120Neoklassizistische dreigeteilte Sandsteinstele mit geschweiftem Giebelabschluss. Auf der Lisene das Relief eines Engels, darüber in zentraler Nische eine mit einer floralen Girlande reich geschmückten Urne.
B/192Goy1907Chr. RuppStämmiger Obelisk auf hohem Sockel aus dunklem, grob behauenen Granit mit allseitig vertieften Schriftspiegeln, deren polierte Rahmen florale Ornamente des Jugendstils schmücken.
B/557Heister1915HössbacherÄdikulaähnliche übergiebelte Stele aus Marmor, in der Nische das Relief einer einen Kranz haltenden trauernden weiblichen Figur.
B/538cHofmann1932Ludwig StengerDreigeteilte Stele mit überhöhtem Mittelteil aus feingeschliffenem Granit. Zentral ein Relief aus Galvanobronze mit dem Orpheusmotiv.
B/adM 55Hofmann1958Hans Bernt Gebhardt (Künstler)Mauerplatte mit Hochrelief einer Liegenden aus Zink und schwarz-silbernem Spritzguss in einer für die 1950er Jahre typischen Darstellung.
B/adM 60Thielmann1918Josef StengerSymmetrisch dreigeteilte Stele mit überhöhtem, übergiebeltem, durch ein reliefiertes Eisernes Kreuz betontem Mittelteil aus Kalkstein. Tafeln bestehen aus Galvanobronze.
B/adM 77Wenzel-Helfrich1947H. HössbacherSandsteinädikula in abstrahierter Nachbildung antiker Vorbilder. Die rundbogigen Schrifttafeln aus Granit sind Zutaten der Neunutzung von 1947
B/adM 79Baumgärtner-Elwenn1899P.V. MayBreitgelagerte, arkadenartig in vier Schriftfelder unterteilte Marmorstele, der Schweifgiebel mit floralen Ornamenten verziert.
B/adM 80Cornel-Elwenn1978/18830Breitgelagerte, arkadenartig in vier Schriftfelder unterteilte Marmorstele, der Schweifgiebel mit floralen Ornamenten verziert, identisch mit Nr. 79
C/202Cornel-Fritsch18910Gedenkstein mit akroteriengeschmückter Verdachung aus poliertem roten Granit
C/389Heuss-Mann1904F. HofmeisterKreuzdenkmal über Eck auf Obelisksockel aus poliertem schwarzen schwedischen Granit
C/390Bamberg1904Chr. RuppObelisk aus poliertem schwarzen schwedischen Granit.
C/393Rühl1904F. HofmeisterKreuzdenkmal über Eck auf Obelisksockel aus poliertem schwarzen schwedischen Granit, der grob behauene Untersockel ist aus Odenwälder Granit.
C/394Hemberger1903Chr. RuppKreuzdenkmal über Eck auf Obelisksockel aus poliertem schwarzen schwedischen Granit,
C/398Briel-Grimm1901Josef StengerObelisk aus poliertem schwarzen schwedischen Granit,
C/413Maier1904Gebr. WagnerRenaissancistische ädikulaartige Stele aus poliertem schwarzen schwedischen Granit. Die Verdachung ist mit Eckackroteren und zentraler Vase geschmückt.
C/411Hof1909F. HofmeisterKreuzdenkmal auf Wandscheibe mit schalentragenden Eckpfeilern aus schwarz-grünlichem Granit über rauem Granitsockel. Die Eckpfeiler geschmückt mit eingravierten Palmzweigen, die Schriftfelder von Girlanden aus Galvanobronze gerahmt.
D/327-339Grabstätte der St. Josephs-Gemeinde1907Josef StengerGrabstätte der Pfarrer der Kirchengemeinde. Erstbelegung war Pfarrer Kilian Königstein.
D/1078Henss1932Josef StengerDreigeteilte Stele mit stilisiertem Giebelaufsatz aus poliertem Granit. Relief mit Orpheusmotiv und erhabener Schrift aus Bronze.
D/1079Nicklas1926O. Ufert (Bildhauer), Stiegemann (Steinmetz)Stele in stilisierter Ädikulaform aus poliertem dunklem Granit. Dem Relief diente die antike Sage des Fährmann Charon als Vorbild.
D/1087Stenger1929Josef StengerÄdikulaartige Stele aus Syentit. Über den Schriftfeld eine Relieftafel mit einem Motiv der Orpheussage aus Galvanobronze.
D/1090Schiebener1926F. HofmeisterDreiteilige Stele mit rundbogigem, ädikulaartig überhöhtem Mittelteil mit Schriftfeld und flachem Urnenrelief aus grauem Odenwald-Syenit.
D/1146Angermann1930Joh. HössbacherÄdikulaartige Stele mit segmentbogenförmiger Verdachung aus matt geschliffenem Diabas. Über der vertieften Schrift ein Porträtrelief aus Galvanobronze
D/1114-1115Schlippe1958Entwurf: Fritz Best, Bildhauer, KronbergÄdikulaartige Stele aus Grünsfelder Muschelkalk mit Relief, das „Letzte Sakrament“ darstellen.
D/1156Hilpert1930Ludwig StengerDreiteilige Stele mit ungleich hohen Seitenbegrenzungen aus Bluberg-Syenit. Zentral ein dunkel patiniertes Bronzerelief mit Darstellung der Qrpheussage und erhabener Bronzeschrift.
D/1147Eberhard1947Ludwig StengerDreiteilige Stele mit überhöhtem Mittelteil aus Diabas. Über der erhabenen Schrift ein Wappen.
D/1155Fischer1932Ludwig StengerDreiteilige Stele aus nordischem Syenit mit Darstellung des Orpheusmotivs als Bronzerelief.
D/1182Jung1930Joh. HössbacherSchlichte, allein durch ein Bronzeporträtrelief der Verstorbenen akzentuierte Stele aus geschliffenem Untersberger Marmor.
D/1468Köth1951F. HofmeisterKreuzdenkmal zwischen zwei Schriftstelen, die Schrift reliefiert erhaben aus dem Stein gearbeitet, mit rundbogigem Abschluss aus dunkelgrünem Diabas.
0D/1467Habig1934F. HofmeisterKruzifix-Denkmal auf dreiteiligem, breit gelagertem Granit mit appliziertem Christus, ebenso wie die Schrift aus dunkel patinierter Galvanobronze. Der Sockel besteht aus dunklem Odenwälder Syenit.
D/1469Kopf1941Herm. HössbacherStele auf dreiseitig abgetrepptem Sockel mit zentrierender Blumenschale aus geschliffenem schwedischen Syenit.
D/adM 141Gocke1910Jos. StengerBreit gelagerte Ädikula aus schwarzem schwedischen Granit, der Giebel ursprünglich von einem Kreuz bekrönt.
D/adM 143Höhner1909Chr. Rupp (Bildhauer)Ädikulaartige Marmorstele auf Granitsockel unter geschweiftem, floral ornamentierten Giebel. Das Schriftfeld ist durch Rundbögen dreigeteilt.
D/adM 144-145Ruhestätte der barmherzigen Schwestern1909Jos. StengerBreitgelagerte Stele aus Muschelkalk im strengen Ausdruck des Reformklassizismus. In der zentralen Rundbogennische ein Kruzifix, davor ein Sarkophag.
D/adM 149Horn1912Langschwager, Laage (Mainz)Neoklassizistische Ädikula aus unterfränkischem Muschelkalkstein.
D/adM 152Dihn1907Chr. Rupp (Bildhauer)Gestufte Stele aus poliertem schwarzen schwedischen Granit mit Marmorrelief „Christus als guter Hirte“.
D/adM 154Eifert1907Chr. Rupp (Bildhauer)Massige Wandplatte aus Marmor unter Dreiecksgiebel mit stilisierten Eckakroteren. Das Giebelfeld ist mit einem schleifengebundenen Lorbeerkranz geschmückt. Zentral von Jugendstilornamenten gerahmte Schrifttafel aus poliertem schwarzen Granit.
D/adM 155Schreiber1910Chr. Rupp (Bildhauer)Breite Wandstele aus Marmir mit Schriftplatte aus schwarzem Granit. Der kreuzbekrönte abstrahierte Giebel geschmückt mit Reliefs zweier Putten, die an Girlanden einen Kranz halten.
D/adM 156Hochhaus1909Chr. Rupp (Bildhauer)Ädikulaähnliche Wandstele aus schwerzem schwedischen Granit mit Marmorrelief des kreuztragenden Christus.
D/adM 157Henss19080Nach dem Vorbild einer Ädikula dreigeteilte Wandstele aus Kalkstein mit Schriftplatten aus schwarzem Granit.
D/adM 159Helfrich1907F. HofmeisterWandstele aus Kalkstein mit zentraler Rundbogennische. Das Gewände in floralen Jugendstilmotiven reliefiert.
E/162aSturm1925Gebr. WagnerStele aus poliertem rosa Granit mit ädikulaartigem Aufsatz mit einem Bronzerelief eines trauernden Engels.
G/108Seuling1934Ludwig StengerQuadratische Stele, einseitig flankiert von einem Inschriftenstein aus poliertem nordischen Syenit. In der zentralen, abgestuften Nische ein dunkel-patiniertes Bronzerelief eines trauernden Mädchens.

Literatur

  • Heinz Schomann, Volker Rödel, Heike Kaiser: Denkmaltopographie Stadt Frankfurt am Main. Überarbeitete 2. Auflage, limitierte Sonderauflage aus Anlass der 1200-Jahr-Feier der Stadt Frankfurt am Main. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-7973-0576-1 (Materialien zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main 1).
  • Volker Rödel: Die Frankfurter Stadtteil-Friedhöfe. Henrich, Frankfurt am Main 2007, ISBN 978-3-921606-61-2 (Beiträge zum Denkmalschutz in Frankfurt am Main 16), S. 38 ff.
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