Spalt
Spalt (umgangssprachlich: Schbåld[2]) ist eine Stadt im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Roth | |
Höhe: | 369 m ü. NHN | |
Fläche: | 55,67 km2 | |
Einwohner: | 5087 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 91 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91174 | |
Vorwahl: | 09175 | |
Kfz-Kennzeichen: | RH, HIP | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 76 147 | |
Stadtgliederung: | 28 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Herrengasse 10 91174 Spalt | |
Website: | ||
Erster Bürgermeister: | Udo Weingart (CSU) | |
Lage der Stadt Spalt im Landkreis Roth | ||
Geografie
Lage
Spalt befindet sich inmitten des Spalter Hügellandes zwischen Nürnberg, Ansbach und Treuchtlingen im Norden des Fränkischen Seenlands. Im Südwesten der Stadt liegen der Große Brombachsee und dessen Vorsperre Igelsbachsee. Durch den Ort fließt die Fränkische Rezat, die sich bei Georgensgmünd mit der Schwäbischen Rezat zur Rednitz vereinigt.[3]
Nachbargemeinden
(von Norden im Uhrzeigersinn)
Gemeindegliederung
Die Gemeinde hat 28 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Egelmühle (Einöde)
- Enderndorf (Dorf)
- Engelhof (Einöde)
- Fünfbronn (Pfarrdorf)
- Großweingarten (Pfarrdorf)
- Güsseldorf (Dorf)
- Hagsbronn (Kirchdorf)
- Heiligenblut (Einöde)
- Höfstetten (Weiler)
- Hohenrad (Weiler)
- Hügelmühle (Weiler)
- Kaltenbrunn (Einöde)
- Keilberg (Dorf)
- Massendorf (Dorf)
- Mosbach (Dorf)
- Nagelhof (Einöde)
- Ottmannsberg (Dorf)
- Schnittling (Dorf)
- Spalt (Hauptort)
- Steinfurt (Einöde)
- Stiegelmühle (Weiler)
- Stockheim (Dorf)
- Straßenhaus (Weiler)
- Theilenberg (Pfarrdorf)
- Trautenfurt (Einöde)
- Untererlbach (Dorf)
- Wasserzell (Kirchdorf)
- Wernfels (Dorf)
Die Einöde Sägmühle ist mit der Anlage des Großen Brombachsees abgegangen.
Geschichte
Frühe Geschichte
Die Geschichte der Stadt Spalt geht auf das Kloster St. Salvator zurück, das 810 zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde. 2010 wurde das Stadtjubiläum „1200 Jahre Spalt“ gefeiert. Über das Jahr verteilt fanden zahlreiche Veranstaltungen in den Kategorien LebensLust (regionale Bräuche und Traditionen), LebensWege (Spalter Geschichte) und LebensArt (Kunst und Kultur) statt.[6] 1031 wurden in einer Güterbeschreibung des Klosters erstmals auch Spalt und der Spalter Wein erwähnt. Der Ort selbst wurde ca. 1135 als „Spalte“ erstmals urkundlich bezeugt. Der Ortsname leitet sich vom gleichlautenden Flurnamen ab. Mit Spalt wurde der schroffe Taleinschnitt der Fränkischen Rezat bezeichnet.[7]
In den Jahren 1294 und 1295 erlangte der Eichstätter Bischof Reinboto vom Regensburger Bischof und dem Nürnberger Burggrafen Konrad die Vogteirechte über Spalt und die umliegenden Dörfer.
Der Hopfenanbau in Spalt ist seit 1341 urkundlich belegt. Etwa zur gleichen Zeit wurde Spalt erstmals als Stadt erwähnt. Eine erste Stadtmauer mit Laufgräben wurde 1366 errichtet, bis 1422 folgten das Untere Tor (Nürnberger Tor) und das noch erhaltene Obere Tor.
1450 wurde Spalt im Zuge des Ersten Markgrafenkriegs von Nürnberger Truppen belagert, da das Bistum Eichstätt auf der Seite des Ansbacher Markgrafen Albrecht Achilles stand. Dem Ersten Bürgermeister Hans Gruber gelang es, sich aus der Stadt zu schleichen und den Markgrafen zu Hilfe zu holen. Dieser ritt noch am selben Tag mit 400 Reitern in die Stadt ein, worauf die überraschten Nürnberger die Flucht ergriffen. Seit 1950 wird zur Feier der Befreiung alle fünf Jahre ein Heimatfestspiel mit einem mittelalterlichen Landsknechtlager veranstaltet.
1545 und 1632 wurden Spalt und die Umgebung von der Pest heimgesucht. Es starben 450 und 211 Menschen. Während der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt wurden vier Frauen aus Spalt als vermeintliche Hexen hingerichtet. Dies waren Bärbel Kop aus Wernfels, † 25. Juni 1535, Margaretha Hagerin aus Spalt, † 27. Juni 1562, Margaretha Finckhin und Anna Maulin aus Güsseldorf, beide † 23. Juli 1575.[8]
Im Dreißigjährigen Krieg wurde Spalt 1632 von schwedischen Dragonern besetzt. Einen Angriff des bayerischen Reitergenerals Johann von Werth im darauffolgenden Jahr sollen nur 13 von 400 Schweden überlebt haben. Zum Ende des Krieges waren 48 von den 156 Bürgerhäusern der Stadt verlassen. 1647 stürzten Chorkuppel und Hauptmauer der Emmeramskirche ein.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Spalt 232 Anwesen. Das Hochgericht übte das eichstättische Pflegamt Wernfels-Spalt aus. Grundherren waren das Kastenamt Spalt (229 Anwesen: 8 Gastwirtschaften, 214 Häuser, 1 Apotheke, 3 Schmieden, 2 Mahlmühlen, 1 Ziegelei) und die Kollegiatstifte St. Emmeram und St. Nikolaus (1 Haus, 1 Badhaus, 1 Schmiede). Neben den Anwesen gab es herrschaftliche (Rentamtsgebäude), kommunale (2 Schulhäuser, Hirtenhaus, Schäferhaus, Flureswohnung, Armenhaus, Wachthaus, Schießhaus, Türmerswohnung, 2 Torhäuser, 3 Türme) und kirchliche Gebäude (Pfarrhaus, Kaplaneihaus, Pfarrmesnerhaus, Schulhaus, Gottesackerkirche, Stiftskirche St. Nikolaus, Pfarrkirche St. Emmeram).[9]
1802 kam das Pflegamt Wernfels-Spalt und damit auch Spalt an das Kurfürstentum Bayern, 1803 durch den Hauptlandesvergleich kurzzeitig zum Königreich Preußen und 1806 zum Königreich Bayern. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Spalt gebildet. 1811 entstand die Munizipalgemeinde Spalt. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) wurde Spalt zur Stadt II. Klasse erhoben. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Pleinfeld (1858 in Landgericht Roth umbenannt) zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Spalt (1919 in Finanzamt Spalt umbenannt). Ab 1862 gehörte Spalt zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Roth (1879 in Amtsgericht Roth umbenannt), seit 1970 ist das Amtsgericht Schwabach zuständig.[10] 1932 wurde das Finanzamt Spalt aufgelöst. Seitdem gehört Spalt zum Sprengel des Finanzamtes Schwabach.[11] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 8,313 km².[12]
Eingemeindungen
Am 1. Januar 1972 wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern die Gemeinde Großweingarten eingegliedert. Am 1. Juli 1972 kamen Enderndorf (zum Teil) und Fünfbronn hinzu, die beide vorher zum Landkreis Gunzenhausen gehört hatten.[13] Mosbach und Wernfels folgten am 1. Mai 1978.[14]
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Spalt
Jahr | 1987 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 |
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Einwohner | 4830 | 5069 | 5041 | 5042 | 5002 | 4993 | 4929 | 4918 | 4937 | 4988 | 4947 |
Häuser[15] | 1271 | 1555 | 1565 | 1570 | 1577 | ||||||
Quelle | [16] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] |
Ort Spalt (= Gemeinde Spalt bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 | 2015 |
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Einwohner | 1474 | 1785 | 1745 | 1778 | 1800 | 1837 | 1805 | 1813 | 1944 | 2060 | 1971 | 1916 | 1858 | 1829 | 1805 | 1782 | 1899 | 1904 | 1955 | 3006 | 2944 | 2916 | 2722 | 2734 | 2531 | 2582 |
Häuser[15] | 321 | 307 | 360 | 356 | 374 | 354 | 406 | 506 | 677 | |||||||||||||||||
Quelle | [18] | [19] | [20] | [20] | [21] | [20] | [22] | [20] | [20] | [23] | [20] | [20] | [24] | [20] | [20] | [20] | [25] | [20] | [20] | [20] | [26] | [20] | [12] | [27] | [16] | [28] |
Politik
Gemeinderat
Die Gemeinderatswahlen seit 2014 ergaben folgende Stimmenanteile und Sitzverteilungen:
Partei/Liste | 2020[29] | 2014 | ||
% | Sitze | % | Sitze | |
CSU | 33,1 | 7 | 32,8 | 6 |
SPD | 6,0 | 1 | 10,7 | 2 |
Unabhängige Wählergemeinschaft/Freie Wähler | 16,8 | 3 | 15,0 | 3 |
Grüne | 6,3 | 1 | – | – |
Frauen auch ins Rathaus (Fair) | 12,4 | 3 | 14,6 | 3 |
Freie Wählerschaft Großweingarten | 11,2 | 2 | 13,5 | 3 |
Landliste | 14,1 | 3 | 13,3 | 3 |
Wahlbeteiligung | 63,9 % | 62,6 % |
Bürgermeister
Erster Bürgermeister ist seit Februar 1995 Udo Weingart (CSU). Er wurde am 18. November 2012 mit 79,7 % und 2020 mit 84,5 %[30] der Stimmen wiedergewählt.
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „In Rot auf grünem Boden eine zweitürmige silberne Kirche mit blauen Dächern, darauf goldene Kreuze, im Langhaus ein offenes Tor; links begleitet von einer grünen Eiche.“[31]
Die Gemeinde Spalt führt seit 1965 das Wappen in heutiger Form, das auf ein Siegel beruht, dass 1337 erstmals überliefert wurde. | |
Wappenbegründung: Die Kirche soll die Pfarr- und Stiftskirche St. Emmeram mit der daneben stehenden Eiche darstellen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist grün-weiß(-grün).[32]
Städtepartnerschaften
Seit 1984 besteht eine Städtepartnerschaft mit Bad Sauerbrunn im österreichischen Bundesland Burgenland und seit 2006 mit St. Cloud[33] im US-amerikanischen Bundesstaat Minnesota.
Raumordnung
Seit 2007 ist Spalt Teil der Kommunalen Allianz KABS, zu der auch die politischen Gemeinden Kammerstein, Abenberg, Büchenbach und Rohr gehören.[34]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke (einschließlich Museen)
- Das Kornhaus ist eine ehemalige Zehntscheuer der Fürstbischöfe von Eichstätt. Der Fachwerkbau stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts, ging 1862 in den Besitz der Stadt über und diente von 1897 bis 1984 als Hopfenlager und -signierhalle. Das Bauwerk ist 36 Meter lang, 13 Meter breit und 20 Meter hoch. Das Gebäude wurde saniert und umgestaltet und jetzt ist dort das Hopfen- und Biermuseum „HopfenBierGut“ und die Tourist-Information untergebracht. Das Museum „HopfenBierGut“ wurde 2015 mit der „Goldenen Bieridee“ ausgezeichnet.[35]
- Das barocke Rathaus wurde nach Plänen von Gabriel de Gabrieli, dem Hofbaumeister in Eichstätt, in den Jahren 1751 bis 1756 errichtet. Es diente zunächst als Dekanatshof. Von 1818 bis 1932 war in dem Gebäude das Rent- und Finanzamt Spalt untergebracht. Seit 1933 dient es seinem heutigen Zweck. Im Rathaus befand sich bis zum Abschluss der Umbaumaßnahmen am Kornhaus auch die Touristik-Information.
- Das einstige Doppelkanonikatshaus diente ursprünglich als Refektorium der Chorherrenstifte St. Nikolaus und St. Emmeram. Zu diesem Zweck wurde es in den Jahren 1753 bis 1756 errichtet. Nach der Säkularisation wurde das Gebäude als Schule genutzt. Bis 1981 diente es noch als Kloster der Armen Schulschwestern. Inzwischen ist dort der städtische Kindergarten untergebracht.
- Die ehemalige Stiftskirche St. Nikolaus wurde in den Jahren 1767 bis 1771 unter dem Deutschordensbaumeister Matthias Binder aus Ellingen errichtet. Dieses noch erhaltene barocke Bauwerk war der Nachfolger einer ersten Kirche für das 1294 gegründete Chorherrenstift St. Nikolaus, die von 1302 bis 1313 an gleicher Stelle gebaut worden war. Stifter waren der Nürnberger Burggraf Konrad II. der Fromme und dessen Gattin Agnes von Hohenlohe. Die Kirche ging aus dem Besitz des Königreichs Bayern in den der Stadt Spalt über. Im Inneren sind Fresken von Franz Kürzinger sowie Stuckarbeiten der Wessobrunner Schule zu sehen. An der einstigen Friedhofsmauer sind 24 alte Grabdenkmäler zu sehen, von denen eines, das die Nr. 14 trägt, das Epitaph des Stiftsdekans Wolfgang Agricola ist. In den 1960er Jahren wurde die Kirche renoviert.
- Die Pfarrkirche St. Emmeram geht auf das karolingische Kloster St. Salvator zurück, eine Regensburger Gründung. Aus diesem Kloster ging im 12. Jahrhundert in Spalt das Chorherrenstift St. Emmeram hervor, dessen Kirche zunächst als romanische Basilika gestaltet war, aber im 16. und 17. Jahrhundert mehrere Umbauten erfuhr, so dass sie heute, abgesehen von der Krypta und der Apsis, das Bild einer barocken Kirche bietet. Bis 1880 besaß die Kirche noch einen Lettner. In der Kirche befindet sich die Spalatin-Madonna, die Georg Spalatin 1519 der Kirche schenkte. Eine Sanierung erfolgte in den 1970er und 1980er Jahren.
- Die evangelische Christophorus-Kirche ist ein neogotisches Sandsteinbauwerk. Sie sollte eigentlich nur als Kapelle mit Dachreiter errichtet werden, erhielt aber 1895 dann doch einen Turm, der südlich vor das Kirchenschiff gesetzt wurde.
- Die Friedhofskirche ist den Heiligen Johannes Baptist, Stephan und Sebastian geweiht. Sie wurde in den Jahren 1715 bis 1717 in barockem Stil umgestaltet. Von der Außenkanzel wird jeweils am Johannistag bei einer Votivprozession gepredigt. Dieser Brauch geht auf die Belagerung Spalts 1450 zurück. Der Ansbacher Markgraf Albrecht Achilles beendete die Belagerung an der Stelle, an der 1556 der neue Friedhof angelegt wurde. Alle fünf Jahre findet außer Prozession und Predigt auch das Festspiel Die Nürnberger Reis statt.
- Das katholische Pfarrhaus wurde 1738 von Moritz Pedetti erbaut. Das barocke Gebäude besitzt im ersten Stock schöne Stuckdecken. Es diente seit 1812 als Pfarrhof.
- Der Obere Torturm stammt aus dem Jahr 1422. Er wurde unter dem Fürstbischof Johann II. von Heideck errichtet. Seit dem Jahr 1763 war er als Wohnraum nutzbar. 1821 ging er in den Besitz der Stadt Spalt über. Der Turm, der heute Handwerkerstuben beherbergt, wurde 1974 renoviert.
- Der Reifenturm stammt aus dem Jahr 1446 und wurde unter Bischof Johann von Aich errichtet.
- Der Schäfers-Turm dürfte aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts stammen und in der Mitte des 15. Jahrhunderts fertiggestellt worden sein. Er war ein Teil der Stadtbefestigung.
- Weitere Türme in Spalt sind der Drechslerturm, in dem lange Zeit Drechsler arbeiteten, und der Diebsturm, der aus dem 14. Jahrhundert stammt und zur Stadtbefestigung gehörte. Er wurde bis ins 20. Jahrhundert als Gefängnis genutzt, ehe die letzten Insassen in die JVA Roth kamen. Der Turm wird inzwischen vom Heimatverein genutzt.
- An der Stadtmühle sind noch Wappensteine und einzelne Teile des einstigen 'Unteren Tores’ (Nürnberger Tor) zu sehen.
- Das Schlenzger-Haus ist ein in die Stadtmauer integriertes Fachwerkhaus, das einst ein gotisches Spitzbogentor hatte. Vermutlich nutzten die Ritter der Oppurch dieses Tor als Zugang zur Stadt.
- Ebenfalls an die Stadtmauer angebaut ist das Zollhäuschen aus dem 18. Jahrhundert, das einen Fachwerkgiebel besitzt. Ein Teil der Stadtmauer samt Wehrgang ist beim Zollhäuschen erhalten geblieben.
- Auch das Kleine Fachwerkhaus ist ein auf die Stadtmauer aufgesetztes Wohnhaus. Es wurde um 1800 errichtet.
- Der Dr.-Herkules-Turm wurde nach seinem Bewohner, dem Physikus Timotheus Herkules, benannt. Herkules war ein Mitglied der Akademie in Paris. Er starb 1802 in Spalt. Der Dr.-Herkules-Turm wurde um 1350 gebaut und erhielt seinen Spitzhelm mit Satteldach im Jahr 1862.
- Das Spalatin-Haus ist das Geburtshaus von Georg Spalatin.
- Im Alten Rathaus aus dem Jahr 1524 befand sich seit 1753 eine Wohnung für den Gerichtsschreiber. 1816 ging das Bauwerk in städtischen Besitz über. Bis 1933 wurde es als Rathaus, dann als Feuerwehrhaus genutzt. Inzwischen beherbergt es das Feuerwehrmuseum.
- Viele Häuser in Spalt erinnern an die Tradition des Hopfenanbaus. Sie weisen fünf oder sechs Dachgeschosse auf, in denen die Ernte getrocknet und gelagert werden konnte. Besonders sehenswert ist das Hopfengut Mühlreisig aus dem Jahr 1746, das an der Staatsstraße Richtung Wassermungenau steht.
- Der Kulturbahnhof ist ein ehemaliger Bahnhof des Spalter Bockls.
- Am Fußgänger- und Radfahrersteg über die Fränkische Rezat steht in einem Glaskasten eine Figur des heiligen Nepomuk.
- Das Harsdörfer Schlösschen in Enderndorf wird heute als Haus des Gastes verwendet.
- Burg Wernfels dient heute als Jugendherberge.
Natur
Nahe Spalt bei Schnittling befinden sich die tief eingeschnittenen Täler Schnittlinger Loch und bei Massendorf die Massendorfer Schlucht.
Archäologische Stätten
- In der Nähe des Gemeindeteils Stiegelmühle sind Spuren der Ringwallanlage Bärenburg zu erkennen, bei der es sich wahrscheinlich um eine keltischen Fliehburg aus dem 1. Jahrtausend vor Christus handelt. Wanderwege führen um die Anlage herum.
- Bei Theilenberg liegt die Grabungsstätte der Thylenburg, einer ehemaligen karolingisch-ottonischen Burg aus dem 9. Jahrhundert.
Baudenkmäler
Planetenweg
Im Sommer 2000 wurde zwischen Georgensgmünd und Spalt ein Planetenweg im Maßstab 1:1 Mrd. eröffnet. Hier finden sich die Sonne und die sie umkreisenden acht Planeten (sowie Pluto) in ihren Entfernungen zueinander maßstabsgerecht als Modell dargestellt. Hinter dem Georgensgmünder Rathausplatz beginnt der Planetenweg mit einem Sonnenglobus. Entlang eines sieben Kilometer langen Radweges führt die Strecke durch das Rezattal nach Spalt, wo der Pluto als sonnenferner Zwergplanet am Bahnhof den Weg beendet. Eine Tafel zu jedem Planeten (und Pluto) erläutert die wichtigsten Daten.
Sport
- TSV 1890 Spalt (Eisstock, Fußball, Tischtennis)
- Sportkegelverein Gut Holz Spalt
- Brombach Lakers e. V.
- SG 1562 Spalt e. V. (Schützengesellschaft)
- Wanderfreunde Spalt e. V.
- Rad Sport Hügelland e. V.
Regelmäßige Veranstaltungen
Die Stadt hat eine Faschingstradition. Im Vorfeld der Fastnachtswoche finden drei Saumarktball genannte Faschingsbälle in der Spalter Stadthalle statt. Der Höhepunkt der Faschingszeit wird mit dem Unsinnigen Donnerstag eingeläutet, der in der Altstadt mit ihren Kneipen und Wirtshäusern stattfindet. Dem folgen der Faschingszug im Ortsteil Großweingarten am Faschingssamstag, der Rosenmontagsball und schließlich am Faschingsdienstag der Faschingszug durch Spalt. Bei diesen Ereignissen treiben die Flecklasmänner mit ihren traditionellen Kostümen in Spalt ihr Unwesen. (Spottruf der Kinder: "Fleckla, Fleckla hast am Arsch a Dreckla! Drecksau, Lumperdurl, hast Dein alten Ruuk verlurn". (Dialekt))
Jeden Juli finden an drei Wochenenden im Freilichttheater im Bürgergarten die Spalter Sommernachtsspiele statt.
Jährlich Ende August wird das traditionelle Hopfenzupferfest gefeiert, der "Spalter Saumarkt", bei dem auch eine Hopfenkönigin gekürt wird.
Alle zwei Jahre wird die europaweit bekannte Funsport Challenge Madmud veranstaltet. Hier sind 12 Disziplinen wie Hochseilgarten, Tauchen, Bungeerunning zu bewältigen.
Ebenfalls überregional bekannt ist der Spalter Weihnachtsmarkt, der von der Stadt als "Weihnachtsmarkt mit dem gewissen Etwas mehr" beworben wird. Im Gegensatz zu den meisten Weihnachtsmärkten ist er nicht nur auf einen Platz beschränkt, sondern in der ganzen Altstadt verteilt. Neben Verkaufsständen werden auch Häuser, Hinterhöfe, historische Keller sowie Teile der Stadtbrauerei miteinbezogen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Hopfen und Bier
Spalt ist Mittelpunkt des viertgrößten Hopfenanbaugebietes in Deutschland nach Hallertau, Elbe-Saale und Tettnang. Nachgewiesen ist der Hopfenanbau seit 1341. Im Jahr 1476 gab es bereits 43 Hopfengärten und nur noch 23 Weingärten. 1538 erhielt Spalt das weltweit erste Hopfensiegel. Großweingarten wurde 1753 ein eigenes Siegel verliehen.
Hopfen war lange Zeit die Quelle des Spalter Wohlstands und spielt bis heute eine wichtige kulturelle Rolle in der Stadt. Durch effizientere Braumethoden und den Erfolg neu entwickelter Hopfensorten mit einer höheren Konzentration der für das Bierbrauen benötigten Bitterstoffe, die in Spalt nicht angebaut werden, ist die Nachfrage nach Spalter Hopfen und die Anzahl der Hopfenbauern jedoch gesunken.
1879 wurde die 1540 gegründete Lammsbrauerei vom Magistrat der Stadt Spalt ersteigert und zur Stadtbrauerei Spalt. Die Stadtbrauerei Spalt braut das Spalter Bier aus dem Spalter Aromahopfen "Spalt Spalter".
Heutige Situation
Trotz der großen historischen und kulturellen Bedeutung für den Ort hat der Hopfen seine Rolle als Rückgrat der Spalter Wirtschaft seit Mitte des 20. Jahrhunderts weitgehend verloren.
Ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor ist heute der Tourismus, der von der Lage im Fränkischen Seenland und der historischen Altstadt profitiert. Ebenfalls eine große Rolle spielen kleine und mittelständische Industriebetriebe, z. B. aus der Metallverarbeitung. In den 1990er-Jahren wurde der Gewerbepark Hügelmühle angelegt, in dem sich einige Unternehmen ansiedelten.
Verkehr
Die St 2223 führt nach Wassermungenau zur Bundesstraße 466 (5,5 km nordwestlich) bzw. an Georgensgmünd vorbei zur Bundesstraße 2 (10 km östlich). Die Kreisstraße RH 13 verläuft nach Enderndorf am See (3 km südlich). Die Kreisstraße RH 6 verläuft nach Schnittling (1,9 km westlich) bzw. nach Güsseldorf (2,3 km nordöstlich). Die Kreisstraße RH 39 verläuft nach Massendorf (1,9 km nördlich). Eine Gemeindeverbindungsstraße verläuft nach Großweingarten zur Kreisstraße RH 16 (1,2 km südöstlich).[3]
Es verkehren Buslinien in das Umland, unter anderem zum Bahnhof Georgensgmünd an der Bahnstrecke Treuchtlingen–Nürnberg und in die Kreisstadt Roth. Bis September 1969 war Spalt Endpunkt der Spalter Bockl genannten Nebenbahn.
Durch Spalt verlaufen die Fernwanderwege Der Seeländer, Hopfenweg und Dr.-Fritz-Linnert-Weg. Ebenso die Rangau-Linie des Main-Donau-Wegs und der Rund-Fernwanderweg Burgen und Schlösser.
Söhne und Töchter der Stadt
- Georg Spalatin (1484–1545), Martin Luthers verständnisvollster Fürsprecher. Er benannte sich nach seiner Heimatstadt.
- Joseph Konrad von Bangold (1780–1851), württembergischer General
- Joseph Conrad Pfahler (1826–1887), Reichstags- und Landtagsabgeordneter, Hochschullehrer
- Hanns Braun (1886–1918), Leichtathlet, der bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London und 1912 in Stockholm erfolgreich war
- Wolfgang Spann (1921–2013), Rechtsmediziner
- Klaus Bollinger (* 1952), Bauingenieur
- Hubert Schwarz (* 1954), Extremsportler
- Carlo Rola (1958–2016), Drehbuchautor, Regisseur und Filmproduzent
- Franz Baader (* 1959), Informatiker, Professor an der Technischen Universität Dresden
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Spalt. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 358–377 (Digitalisat).
- Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6, S. 423, 485.
- Karl Gröber, Felix Mader: Stadt und Landkreis Schwabach (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 7). R. Oldenburg, München 1939, DNB 366496239, S. 299–376.
- Georg Paul Hönn: Spalt. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 219 (Digitalisat).
- Georg Muck: Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit. Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993, ISBN 3-923006-90-X, S. 475 (Digitalisat – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 210–211.
- Pleikard Joseph Stumpf: Spalt. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 752 (Digitalisat).
- Willi Ulsamer (Hrsg.): 100 Jahre Landkreis Schwabach (1862–1962). Ein Heimatbuch. Schwabach 1964, DNB 984880232, S. 560–597.
- Eberhard Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1969, DNB 457000937, S. 74–75.
Weblinks
- Webseite der Stadt Spalt
- Spalt in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 22. September 2019.
- Spalt: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1,2 MB)
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 74.
- Spalt im BayernAtlas
- Gemeinde Spalt in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 22. September 2019. Hier ist Sägmühle noch als Gemeindeteil aufgelistet.
- Gemeinde Spalt, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 12. Februar 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 210 f.
Nach E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 74 f., Erstnennung 1142 als „Spalte“. - Stürzl, Zur Hexenverfolgung im Oberen Stift des Hochstifts Eichstätt. Nachtrag zu: Hinrichtungen wegen Hexerei in Eichstätt. In: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde. Selbstverlag, München. 2016 S. 128.
- F. Eigler: Schwabach, S. 423.
- F. Eigler: Schwabach, S. 485.
- F. Eigler: Schwabach, S. 464.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 826 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733.
- Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahr 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2016 als Wohngebäude.
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 349 (Digitalisat).
- Spalt: Amtliche Statistik des LfStat
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 87 (Digitalisat).
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 219 (Digitalisat). Spalt: 1778 Einwohner, 306 Häuser; Fallhaus: 7 E., 1 H. Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 1752 Einwohner.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1090, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Spalt: 1784 Einwohner; Fallhaus: 6 E.; Mühlreißig: 10 E.
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1258, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1192 (Digitalisat). Im Original: 256 Wohngebäude.
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1265 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1302 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1128 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 180 (Digitalisat).
- Einwohnerzahlen auf der Website grossweingarten.de
- Stadtratswahl 2020 15. März 2020, Stadt Spalt Vorläufiges Ergebnis. 15. März 2020, abgerufen am 3. Januar 2021.
- Bürgermeisterwahl. Abgerufen am 3. Januar 2021.
- Eintrag zum Wappen von Spalt in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Spalt. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 9. Juni 2020.
- Partnerschaft Spalt/St. Cloud auf der Webseite des Generalkonsulates Chicago Abgerufen am 1. August 2020
- Kommunale Allianz KABS
- Goldene BierIdee – Preisträger 1999–2017 (PDF) Bayerischer Brauerbund.