Abenberg
Abenberg (, umgangssprachlich: Ohmbärch[2]) ist eine Stadt im Landkreis Roth (Mittelfranken, Bayern).
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Roth | |
Höhe: | 414 m ü. NHN | |
Fläche: | 48,41 km2 | |
Einwohner: | 5492 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 113 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91183 | |
Vorwahl: | 09178 | |
Kfz-Kennzeichen: | RH, HIP | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 76 111 | |
Stadtgliederung: | 14 Gemeindeteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Stillaplatz 1 91183 Abenberg | |
Website: | ||
Erste Bürgermeisterin: | Susanne König (parteilos) | |
Lage der Stadt Abenberg im Landkreis Roth | ||
Geografie
Lage
Die Stadt liegt rund 25 Kilometer südwestlich von Nürnberg und zehn Kilometer westlich der Kreisstadt Roth, am Nordrand des Fränkischen Seenlands, großräumig gesehen zwischen der Frankenhöhe im Nordwesten, Nürnberg im Norden und der Fränkischen Alb im Süden und Osten. Die kleinen Flussläufe im Stadtbereich entwässern über die Rednitz/Regnitz zum Main. Südlich von Abenberg erhebt sich das Spalter Hügelland.[3]
Gemeindegliederung
Die Gemeinde hat 14 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[4][5]
- Abenberg (Hauptort)
- Bechhofen (Dorf)
- Beerbach (Dorf)
- Dürrenmungenau (Pfarrdorf)
- Ebersbach (Dorf)
- Fischhaus (Einöde)
- Kapsdorf (Dorf)
- Kleinabenberg (Dorf)
- Louisenau (Weiler)
- Obersteinbach ob Gmünd (Kirchdorf)
- Pflugsmühle (Einöde)
- Pippenhof (Einöde)
- Wassermungenau (Pfarrdorf)
- Weihermühle (Einöde)
Gießübel, Küchelbach, Marienburg, Schnepfenmühle und Ziegelmühle zählen zum Gemeindeteil Abenberg.[6]
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt durchschnittlich 740 mm. Die Niederschläge liegen im mittleren Drittel der in Deutschland erfassten Werte. An 49 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der März, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 2,2-mal mehr Niederschläge als im März. An nur 20 % der Messstationen werden höhere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
Ortsname
Der Ortsname wurde zwischen 1057 und 1075 erstmals als „Abinberch“ erwähnt, eine weitere Nennung erfolgte 1099 als „Auenberg“. Die erste Schreibweise in der heutigen Namensform „Abenberg“ erfolgte in einer Urkunde aus dem Jahr 1152. Das althochdeutsche Grundwort Berg steht für eine größere Anhöhe, eine Bodenerhebung oder eine bewachsene Höhe, in späterer Zeit auch für eine Burg. Das Bestimmungswort ist der Personenname Abbo. Der Ortsname bedeutet also „Siedlung zum Berg bzw. Burg eines Abbo“.[7][8]
Geschichte
Die Grafschaft Abenberg entstand unter den Ottonen zwischen 1002 und 1024. Der Ort wurde um 1040 von Wolfram von Abenberg gegründet. Innerhalb der nächsten 150 Jahre kamen aus dem Geschlecht der Abenberger Hochstiftsvögte von Bamberg, der Würzburger Bischof Reginhard, eine Äbtissin zu Kitzingen und andere hohe Würdenträger. Stilla von Abenberg († um 1140) wurde 1927 seliggesprochen. An der Wende zum 13. Jahrhundert erlosch die männliche Linie der Abenberger. Durch Heirat kam Abenberg um 1236 an die Burggrafen von Nürnberg und damit an die Hohenzollern. Anfang 1200 existierte relativ kurz das Kloster Abenberg. Um 1260 wurde das oppidum Abenberg angelegt. Der Eichstätter Bischof Reinboto erwarb 1296 die Burg und den Ort und baute Abenberg weiter aus. 1299 erhielt Abenberg das Stadtrecht, 1356 wurde es eichstättisches Pflegamt. Die Stadt war Amtssitz des Hochstiftes Eichstätt und zählte ab 1500 zum Fränkischen Reichskreis.
Während der Hexenverfolgung im Hochstift Eichstätt wurden mindestens elf Frauen aus Abenberg als vermeintliche Hexen hingerichtet.[9]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Abenberg 169 Anwesen. Das Hochgericht und die Stadtherrschaft übte das eichstättische Pflegamt Abenberg aus. Grundherren waren: das Kastenamt Abenberg (165 Anwesen: 1 Ganzhof, 155 Häuser, 3 Tafernwirtschaftsgüter, 3 Tafernwirtschaften, 1 Badhaus, 1 Schmiedgütlein, 1 Ziegelhütte), das Fürstentum Ansbach (Kastenamt Windsbach: 1 Köblergut; Kastenamt Schwabach: 1 Haus), der Nürnberger Eigenherr von Haller (1 Ganzhof) und ein Herr Otter aus Schwabach (1 Haus). Neben den Anwesen gab es noch herrschaftliche Gebäude (Schloss, Kastenamtshaus, Forsthaus, Fallmeisterei, Zehntstadel), kommunale Gebäude (Rathaus, Schulhaus, zwei Hirtenhäuser, Backhaus, Bräuhaus, zwei Armenhäuser, fünf Torturmhäuser, Schießhaus, Wasserspritzenhaus) und kirchliche Gebäude (Pfarrkirche, Pfarrhaus).[10]
Das Pflegamt Abenberg wurde zugunsten Bayerns 1803 säkularisiert und fiel im selben Jahr an das Fürstentum Ansbach (Hauptlandesvergleich Bayern/Preußen), mit welchem es 1806 (Vertrag von Paris, Februar) endgültig durch Tausch an das Königreich Bayern gelangte. Im Rahmen des Gemeindeedikts wurde 1808 der Steuerdistrikt Abenberg gebildet, zu dem Marienburg gehörte. 1811 entstand die Munizipalgemeinde Abenberg, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Pleinfeld (1858 in Landgericht Roth umbenannt) zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Spalt (1919 in Finanzamt Spalt umbenannt). Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) erhielt Abenberg den Status Stadt II. Klasse. Ab 1862 gehörte Abenberg zum Bezirksamt Schwabach (1939 in Landkreis Schwabach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Roth (1879 in Amtsgericht Roth umbenannt), seit 1970 ist das Amtsgericht Schwabach zuständig. 1932 wurde das Finanzamt Spalt aufgelöst und Abenberg dem Finanzamt Schwabach zugewiesen.[11] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 8,420 km².[12]
Die Burg Abenberg wurde von ihrem letzten Besitzer 1959 der Stadt Frankfurt vermacht, die dieses Geschenk aber nicht annahm. In den Jahren 1982 bis 1984 erwarb die Stadt Abenberg die Burg und renovierte sie von Grund auf. Heute befindet sich dort das Haus fränkischer Geschichte, das Klöppelmuseum Abenberg und ein Hotel mit Gaststätte. Die Burg wird für Ausstellungen sowie für öffentliche und private Veranstaltungen genutzt.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde am 1. Juli 1971 ein Teil der aufgelösten Gemeinde Obersteinbach ob Gmünd eingegliedert. Am 1. Januar 1972 kam die Gemeinde Ebersbach dazu. Gebietsteile von Aurau folgten am 1. Juli 1972.[13] Die Eingliederung von Beerbach, Dürrenmungenau und Wassermungenau schlossen die Reihe der Eingemeindungen am 1. Mai 1978 ab.[14]
Bevölkerungsentwicklung
Gemeinde Abenberg
Jahr | 1987 | 1991 | 1995 | 2000 | 2005 | 2007 | 2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
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Einwohner | 4619 | 4739 | 5089 | 5493 | 5568 | 5532 | 5516 | 5471 | 5458 | 5446 | 5454 | 5445 | 5492 | 5541 | 5554 | 5502 |
Häuser[15] | 1228 | 1681 | 1688 | 1694 | 1704 | 1712 | ||||||||||
Quelle | [16] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] | [17] |
Ort Abenberg (=Gemeinde Abenberg bis zur Gebietsreform)
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1855 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1952 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 1063 | 1125 | 1331 | 1406 | 1441 | 1502 | 1443 | 1459 | 1495 | 1569 | 1450 | 1429 | 1405 | 1507 | 1487 | 1531 | 1725 | 1793 | 1792 | 2311 | 2303 | 2315 | 2427 | 2796 | 2631 |
Häuser[15] | 257 | 217 | 279 | 287 | 279 | 294 | 359 | 483 | 705 | ||||||||||||||||
Quelle | [18] | [19] | [20] | [20] | [21] | [20] | [22] | [20] | [20] | [23] | [20] | [20] | [24] | [20] | [20] | [20] | [25] | [20] | [20] | [20] | [26] | [20] | [12] | [27] | [16] |
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat besteht aus dem ersten Bürgermeister und 20 Räten. Er wurde zuletzt am 15. März 2020 gewählt. Sitzverteilung:[28]
Partei / Liste | Sitze 2014 | Sitze 2020 |
---|---|---|
CSU | 8 | 7 |
SPD | 8 | 5 |
Grüne | - | 2 |
Freie Wähler | 4 | 4 |
Abenberger Liste | - | 2 |
Bürgermeisterin
Seit Mai 2020 ist die parteilose Susanne König Bürgermeisterin der Stadt.[28] Sie gewann bei der Kommunalwahl am 29. März 2020 die Stimmenmehrheit und setzte sich damit gegen ihre Herausforderer Manfred Lunkenheimer (Abenberger Bürgerliste), Eugen Börschlein (FW) und Jens Meyer (CSU) durch.
Wappen und Flagge
- Wappen
Blasonierung: „Gespalten von Gold und Rot; vorne ein rot gekrönter und rot bewehrter schwarzer Löwe, hinten ein auswärts gekehrter silberner Bischofsstab.“[29]
Abenberg führt seit dem 14. Jahrhundert ein Wappen. | |
Wappenbegründung: Der Löwe weist auf die Herrschaft auf die Burggrafen von Nürnberg. Der Bischofsstab ist das Zeichen des Hochstifts Eichstätt und erinnert an dessen Herrschaft in Abenberg. |
- Flagge
Abenberg hat eine gelb-rote Gemeindeflagge.[30]
Raumordnung
Seit 2007 ist Abenberg Teil der Kommunalen Allianz KABS, zu der auch die Gemeinden Kammerstein, Büchenbach, Spalt und Rohr gehören.[31]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Klöppelmuseum
- Haus Fränkischer Geschichte auf Burg Abenberg
Bauwerke
- Ensemble Altstadt Abenberg mit Stadtbefestigung
- Burg Abenberg
- Kloster Marienburg
- Schloss Dürrenmungenau
- Rathaus (1732–1744 von Gabriel de Gabrieli)
- Stillaplatz mit Stillabrunnen und Bürgerhaus
- Pfarrkirche St. Jakobus
- Klosterkirche St. Peter mit Epitaph der Stilla von Abenberg im Kloster Marienburg sowie Gruft der Augustinerinnen (1488–1806) im Kloster
- Klöppelschule
Bodendenkmäler
- Druidenstein im Abenberger Wald
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft einschließlich Land- und Forstwirtschaft
Im Jahre 1998 gab es im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 108, im produzierenden Gewerbe 471 und im Bereich Handel und Verkehr 125 Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren 235 Personen beschäftigt. Der größte Arbeitgeber im produzierenden Gewerbe ist der Lebensmittelhersteller Hans Henglein & Sohn, der an seinem Hauptsitz in Wassermungenau ein Werk mit mehreren Hundert Mitarbeitern betreibt.[33] Beschäftigte am Wohnort gab es 1859. Im verarbeitenden Gewerbe einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden gab es zwei Betriebe, im Bauhauptgewerbe zehn. Zudem bestanden 1999 141 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2127 Hektar. Davon waren 1639 Hektar Ackerfläche und 483 Hektar Dauergrünfläche.
Verkehr
Zehn Kilometer östlich von Abenberg besteht in der Kreisstadt Roth Bahnanschluss in Richtung Nürnberg, Augsburg und Ingolstadt. Über die Anschlussstelle Schwabach-West gelangt man auf die Autobahn A 6 Nürnberg–Heilbronn.
Die Staatsstraße 2220 über einen Kreisverkehr der B 466 nach Windsbach (9 km westlich) bzw. nach Rothaurach (6,5 km östlich). Die Kreisstraße RH 39 führt nach Obersteinbach ob Gmünd (3 km südlich), die Kreisstraße RH 2 führt an der Neumühle vorbei nach Kammerstein zur B 466 (6 km nördlich).[3]
Durch Abenberg führt die Nürnberg-Bodensee-Route des Jakobsweg und der Fernwanderweg Rangau-Pfalz-Weg. Ebenso der Rund-Fernwanderweg Burgen und Schlösser. Am südlich gelegenem Kloster Marienburg endet der Stilla-Weg aus Wolframs-Eschenbach.
Bildungseinrichtungen
- Zwei katholische Kindergärten in Abenberg und je ein evangelischer Kindergarten in Wassermungenau und Dürrenmungenau
- Volksschule (Grund- und Hauptschule)
- Mädchen-Realschule Kloster Marienburg
- Volkshochschule Abenberg
- Öffentliche Bücherei Abenberg
Pflegeeinrichtungen
- Seniorenzentrum St. Josef der Caritas
- BRK Tagespflege Burgblick
Persönlichkeiten
- Johannes Schopper (1529–1540), 27. Abt des Heilsbronner Klosters
- Georg Schwarz (1873–1948), Reichstags- und Landtagsabgeordneter
- Adelheid Geck (* 1937), Musikwissenschaftlerin, Komponistin und Professorin
- Hans Büchler (1940–2019), Politiker (SPD) und Mitglied des Bundestages
Literatur
- Johann Kaspar Bundschuh: Abenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 8 (Digitalisat).
- Friedrich Eigler: Schwabach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 28). Michael Laßleben, Kallmünz 1990, ISBN 3-7696-9941-6.
- Karl Gröber, Felix Mader: Stadt und Landkreis Schwabach (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken 7). R. Oldenburg, München 1939, DNB 366496239, S. 123–164.
- Georg Paul Hönn: Abenberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, S. 197 (Digitalisat).
- Franz Kornbacher: Historischer Rundgang durch Abenberg. (Hrsg.: Stadt Abenberg), Eigenverlag Stadt Abenberg, 1993
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 19.
- Stadt Abenberg (Hrsg.): Mach Pause und wandere in Abenberg. Eigenverlag der Stadt Abenberg, 1997
- Pleikard Joseph Stumpf: Abenberg. In: Bayern: ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches; für das bayerische Volk. Zweiter Theil. München 1853, S. 753–754 (Digitalisat).
- Willi Ulsamer (Hrsg.): 100 Jahre Landkreis Schwabach (1862–1962). Ein Heimatbuch. Schwabach 1964, DNB 984880232, S. 210–222.
- Eberhard Wagner: Land- und Stadtkreis Schwabach (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 4). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1969, DNB 457000937, S. 1–2.
Weblinks
- Webseite der Stadt Abenberg
- Haus fränkischer Geschichte
- Abenberg: Amtliche Statistik des LfStat (PDF; 1,24 MB)
- Abenberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 22. September 2019.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-001 Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 1. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: ōmbęəχ.
- Abenberg im BayernAtlas
- Gemeinde Abenberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 22. September 2019.
- Gemeinde Abenberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 2 f.
- E. Wagner: Stadt und Landkreis Schwabach, S. 1 f.
- W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 19.
- Stürzl, Zur Hexenverfolgung im Oberen Stift des Hochstifts Eichstätt. Nachtrag zu: Hinrichtungen wegen Hexerei in Eichstätt. In: Blätter des Bayerischen Landesvereins für Familienkunde. Selbstverlag, München. 2016 S. 129.
- F. Eigler: Schwabach, S. 381. Hier werden fälschlicherweise 170 Anwesen angegeben.
- F. Eigler: Schwabach, S. 466.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 821 (Digitalisat).
- Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 568.
- Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 733.
- Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2017 als Wohngebäude.
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 347 (Digitalisat).
- Abenberg: Amtliche Statistik des LfStat
- Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, S. 3 (Digitalisat). Abenberg: 1046 Einwohner, 251 Feuerstellen; Marienburg (S. 57): 17 E., 6 F.
- Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, S. 214 (Digitalisat). Abenberg: 1106 Einwohner, 211 Häuser; Marienburg: 19 E., 6 H.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, S. 184, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 1088, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat). Abenberg: 1397 Einwohner; Marienburg: 34 E.
- Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1255, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat). Abenberg: 1367 Einwohner; Marienburg: 76 E.
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1189 (Digitalisat). Abenberg: 1446 Einwohner, 272 Wohngebäude; Marienburg: 123 E., 15 Wgb.
- K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1261–1262 (Digitalisat). Abenberg: 1335 Einwohner, 265 Wohngebäude; Marienburg: 70 E., 14 Wgb.
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1299 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 1121–1122 (Digitalisat).
- Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 179 (Digitalisat).
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung: Kommunalwahlen in Bayern am 15. März 2020
- Eintrag zum Wappen von Abenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Abenberg. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 8. Mai 2020.
- Kommunale Allianz KABS
- Golf Club Abendberg
- Standort Wassermungenau auf der Unternehmens-Website von Henglein, eingesehen am 8. Dezember 2015