Eiserne Garde

Die Eiserne Garde (rumänisch ) w​ar eine faschistische Bewegung bzw. politische Partei i​m Königreich Rumänien, d​eren Ideologie v​on radikalem Antisemitismus, mystisch-orthodoxem Fundamentalismus u​nd rumänischem Ultranationalismus geprägt war. Mit i​hren 250.000 Mitgliedern w​ar sie zeitweise d​ie drittgrößte faschistische Bewegung Europas n​ach dem PNF i​n Italien u​nd der NSDAP i​n Deutschland.[1]

Variante der Parteiflagge
Variante der Parteiflagge

Gegründet w​urde die Legion Erzengel Michael (Legiunea Arhanghelului Mihail, wörtlich „Legion d​es Erzengels Michael“) 1927 v​on Corneliu Zelea Codreanu a​ls anfangs kleiner, fanatischer Zirkel. Von e​twa 1933 b​is 1938 entwickelte s​ie sich z​ur Massenbewegung, a​uch Legionärsbewegung (Mișcarea Legionară) genannt. Unter d​er autoritären Königsdiktatur Carols II. w​urde die Bewegung massiv unterdrückt, zahlreiche Führungsmitglieder fielen d​em zum Opfer – u​nter anderem Codreanu selbst.

Von Anfang Juli 1940 b​is Anfang September 1940 beteiligte s​ich die Eiserne Garde erstmals a​n einer rumänischen Regierung; a​m 3. September 1940 versuchte s​ie unter i​hrem nunmehrigen Führer Horia Sima e​inen Putsch g​egen Carol II., d​er in dieser Lage General Ion Antonescu a​m 4. September z​um Ministerpräsidenten m​it unbeschränkten Vollmachten ernannte. Mit d​er Unterstützung d​er Eisernen Garde z​wang Antonescu Carol II. a​m 6. September z​um Thronverzicht u​nd errichtete e​ine faschistische „nationallegionäre“ Diktatur, d​ie Rumänien f​est an d​ie Seite d​er Achsenmächte führte. Als d​ie Eiserne Garde i​m Januar 1941 a​uch gegen Antonescu z​u putschen versuchte, k​am es z​um Bruch m​it dem „Staatsführer“, d​er die Bewegung n​ach der blutigen Niederschlagung d​es Aufstandes praktisch verbot.

Auf Geheiß Heinrich Himmlers u​nd Joachim v​on Ribbentrops[2] bildete Sima e​ine rumänische Exilregierung, d​ie sich a​m 10. Dezember 1944 i​n Wien konstituierte, a​ber zum Kriegsende 1945 zerfiel.

Die Ideologie d​er Bewegung w​ird von manchen Historikern d​em Klerikalfaschismus zugeordnet;[3] s​ie war wesentlich v​on mystischen Elementen geprägt; i​hre Anhänger fühlten s​ich meist d​er Rumänisch-Orthodoxen Kirche f​est verbunden.[4]

Bezeichnungen

Die offizielle Bezeichnung d​er Eisernen Garde lautete v​on der Gründung 1927 a​n „Legion d​es Erzengels Michael“ (Legiunea Arhanghelul Mihail), vereinfacht a​uch „Legionärsbewegung“ (Mișcarea Legionară). Der Begriff „Eiserne Garde“ (Garda d​e Fier) w​urde 1930 v​on der Führung d​er Legionärsbewegung eingeführt; e​r bezeichnete zunächst e​ine Gruppe, d​ie einen (von d​er Regierung schließlich verbotenen) Marsch d​urch die Provinz Bessarabien unternehmen sollte. Dazu w​aren auch antisemitisch u​nd antikommunistisch eingestellte Rumänen aufgerufen, d​ie nicht d​er Legionärsbewegung angehörten. „Eiserne Garde“ bezeichnete s​omit eigentlich e​ine Art Dachorganisation; Codreanu verwendete d​en Begriff i​n den kommenden Jahren n​och im Zusammenhang m​it Wahlkampagnen. Ab e​twa 1933 k​am „Eiserne Garde“ a​ls Eigenbezeichnung i​n offiziellen Publikationen k​aum noch vor; Codreanu sprach u​nd schrieb f​ast durchgängig v​on „Legionärsbewegung“. Auf Werbematerialien (Plakaten u. a.) tauchte jedoch a​uch später n​och „Eiserne Garde“ auf. Dieser eingängigere u​nd einfachere Begriff w​urde von d​er rumänischen u​nd der ausländischen Presse, a​ber auch v​on den rumänischen Sicherheitsorganen[5] aufgegriffen u​nd in d​er wissenschaftlichen Literatur b​is heute synonym, t​eils sogar vorrangig v​or „Legionärsbewegung“ verwendet. Die Mitglieder dieser Bewegung wurden a​ls „Legionäre“ bezeichnet, i​n Bezug a​uf die „Eiserne Garde“ a​uch „Gardisten“.

Nach wiederholten Verboten kehrte d​ie Legionärsbewegung bzw. d​ie Eiserne Garde u​nter anderen Namen a​uf die politische Bühne zurück, s​o 1931/32 b​ei Parlamentswahlen a​ls „Gruppe Corneliu Zelea Codreanu“ (Gruparea Corneliu Zelea Codreanu)[6] u​nd 1935 a​ls „Alles für d​as Vaterland“ (Totul pentru Țară).[7]

Politischer Hintergrund

Großrumänien mit den Gebietsgewinnen (gelb und grün) nach dem Ersten Weltkrieg

Rumänien hatte – trotz eigener militärischer Niederlage – im Ersten Weltkrieg auf der Seite der Siegermächte gestanden und durch die Verträge von Saint-Germain (Bukowina), Trianon (u. a. Siebenbürgen, Teile des Banat) und Neuilly (Süddobrudscha) einen enormen Gebietszuwachs erzielt. Hinzu kam ohne Vertrag Bessarabien, das sich Rumänien infolge der Wirren des Russischen Bürgerkrieges aneignen konnte. Auf der anderen Seite führten die neue Ordnung und die überdehnten Grenzen des nunmehr „Großrumänien“ genannten, zentralistisch verwalteten Staates zwangsläufig zu Spannungen mit den Nachbarn[8] sowie zu Problemen mit den zahlreichen nationalen Minderheiten, besonders mit den Ungarn Siebenbürgens und den Ukrainern bzw. Russen in Bessarabien.[9] Dies wiederum zog eine Zunahme nationalistischer Strömungen in der rumänischen Mehrheitsbevölkerung nach sich. Hinzu kam, dass – entgegen einer weit verbreiteten antisemitischen Grundstimmung unter vielen Rumänen – im Jahr 1923 eine liberale Verfassung verabschiedet wurde, die den Juden Rumäniens die Staatsbürgerschaft des Landes zuerkannte. In den Pariser Vorortverträgen hatte sich Rumänien hierzu verpflichten müssen.[10] Der Antisemitismus hatte insbesondere in intellektuellen Kreisen Rumäniens eine Tradition seit dem 18./19. Jahrhundert, als viele Juden aus dem benachbarten Galizien eingewandert waren.[11] Zu den bedeutendsten Antisemiten gehörten der Nationaldichter Mihai Eminescu[12] (1850–1889) und später der Historiker Nicolae Iorga[13] (1871–1940).

Das politische System befand sich in Rumänien in den Jahren zwischen den Weltkriegen in einem Zustand anhaltender Instabilität. Erst nach dem Ersten Weltkrieg war das allgemeine (Männer-)Wahlrecht eingeführt worden.[14] Kabinette und Ministerpräsidenten wechselten oft im Abstand weniger Monate.[15] Formal eine konstitutionelle Monarchie mit parlamentarischer Demokratie, lag die wirkliche Macht in der Hand relativ kleiner, korrupter, sich gegenseitig aus wirtschaftlichen Interessen bekämpfender Eliten.[16] Der Einfluss des Wahlvolkes auf das gesellschaftspolitische Geschehen war minimal. Regierungen wurden vor den Wahlen vom König ernannt – was diesem und seinen Beratern erheblichen Einfluss verschaffte – und organisierten dann die Wahlen mit Hilfe der von ihnen selbst eingesetzten Präfekten in den Kreisen des Landes.[17] Durch dabei angewandte Manipulationen (Verteilung von Geschenken – vor allem Lebensmitteln und Alkohol – aus öffentlichen Mitteln[18] an die arme, demokratieunerfahrene, häufig analphabetische Landbevölkerung), psychischen Druck und Betrug (z. B. durch Verhinderung der Wahl in „ungünstigen“ Gebieten mit Hilfe der Kriegsrechts oder von Quarantäneverordnungen, aber auch durch simple Fälschungen bei der Auszählung)[17][19] schaffte es die jeweils eingesetzte Regierung mit Ausnahme von 1937 immer, mindestens 40 % der Stimmen zu erreichen, was ihr nach geltendem Wahlrecht einen Bonus von 50 % der Mandate bescherte.[20] Dies führte zu einer starken Unterrepräsentierung der Opposition im Parlament, begünstigte aber auch Flügelkämpfe und Spaltungen auf der Seite der jeweiligen Regierungspartei. Diese wurde meist von der Nationalliberalen Partei, zwischenzeitlich (von 1928 bis 1933) überwiegend von der Bauernpartei gestellt.[21] Wahlkämpfe waren regelmäßig von Schlägereien und anderen Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern nicht nur extremistischer, sondern auch der etablierten Parteien geprägt.[22]

Weltanschauliche Positionen

Die Ideologie der Legionärsbewegung wird von den meisten Historikern als faschistisch eingeordnet. Kern ihres Weltbildes war ein extremer Antisemitismus in Verbindung mit Antikommunismus und einer im Mystischen verhafteten Religiosität.[23] Gemäß der Meinung Codreanus, der die Weltsicht der Legionäre ganz wesentlich prägte, trachtete die jüdische Minderheit danach, nach einem abgestimmten Plan die Rumänen sowie andere Völker zu unterdrücken und zu versklaven.[24] Liberale Presse, Demokratie und insbesondere den Kommunismus sah er als Mittel der Juden, um dies zu erreichen. Kommunismus und Judentum betrachtete er dabei als weitgehend synonym.[25] Die Juden (und die angeblich von den Juden korrumpierten rumänischen Eliten) wurden von ihm für praktisch alle Probleme des Landes verantwortlich gemacht. Ihnen schrieb er alle denkbaren negativen Charaktereigenschaften zu. In Verbindung mit der von ihm befürchteten „jüdischen Infiltration“ postulierte er eine auf Rumänien bezogene Blut-und-Boden-Ideologie.[26] Aus den genannten Ansichten ergab sich eine schroffe Ablehnung der Demokratie und von Mehrheitsentscheidungen.[27] Dies hielt Codreanu – ähnlich wie z. B. auch Hitler – nicht davon ab, sich auf rechtsstaatliche Prinzipien zu berufen, wenn es ihm opportun erschien.[28]

Ein wesentlicher Unterschied z​u anderen faschistischen Bewegungen l​ag in d​er tiefen religiösen Verwurzelung d​er Legionärsbewegung, konkret i​m rumänisch-orthodoxen Glauben. Bereits d​ie offizielle Benennung n​ach dem Erzengel Michael sollte d​er Bewegung offenbar e​ine religiöse Legitimation verleihen.[29]

Letztlich w​ar es d​as Ziel Codreanus, „die Pseudo-Demokratie i​n Rumänien z​u beseitigen u​nd den rumänischen Staat d​urch eine autoritäre, i​m orthodoxen Christentum f​est verwurzelte Führung z​u erneuern.“[30] Diese Führung sollte d​urch eine entschlossene, moralisch saubere Elite erfolgen, d​ie sich d​urch Kooptation erneuert.[31] Gleichzeitig sollte d​ie Monarchie i​n Rumänien erhalten bleiben.[32] Ansonsten b​lieb offen, w​ie das d​urch einen legionären Sieg erneuerte Rumänien aussehen sollte.[33]

Codreanu bei einer Kundgebung der Legionärsbewegung in Bukarest (1937)

Codreanu s​ah seine Legionärsbewegung a​ls eine „große spirituelle Schule, d​ie die rumänische Seele ändern u​nd revolutionieren“ sollte. Das Ergebnis dieser Revolution s​ei die Entstehung e​ines „Neuen Menschen“, e​ines geistig u​nd moralisch n​euen Individuums, d​as in d​er Lage sei, d​ie rumänische Nation wieder auferstehen z​u lassen. Die Juden beherrschten n​ach Meinung Codreanus d​ie rumänische Nation u​nd könnten d​ies nur d​urch das moralische Versagen d​er ethnischen Rumänen u​nd durch d​ie damit zusammenhängende Korruption i​hrer politischen Klasse. Daraus folgte für ihn, d​ass das politische Leben n​icht durch politische Parteiprogramme gebessert werden könne, solange d​ie Rumänen n​icht moralisch vollendet s​eien durch d​ie Hinwendung z​ur christlichen Moral, z​u Disziplin u​nd zur Vaterlandsliebe. Codreanu schrieb: „Ein n​euer Staat s​etzt zuallererst u​nd unbedingt e​ine neue Art Mensch voraus.“[34]

Codreanu selbst wurde von seinen Anhängern als eine Art Heiliger verehrt und ließ sich von ihnen als einen Prototyp des „Neuen Menschen“ darstellen, wozu nicht nur die erwähnten geistigen und moralischen Prinzipien, sondern auch Kategorien wie „Schönheit“ und „männliche Stärke“ gehörten.[35][36] Sein späterer Nachfolger Horia Sima schrieb 1936 nach der Teilnahme an einer von Codreanu geleiteten Unterweisung: „Man konnte glauben, eine Szene der Heiligen Schrift zu erleben: Christus spricht am Ufer zur Menge.“ Diese Verklärungen wurden durch örtlich starke Verbindungen der Legionärsbewegung zur Rumänisch-Orthodoxen Kirche befördert.[35] Bei den Parlamentswahlen von 1937 waren von den 103 Kandidaten, die für Codreanus Partei „Alles für das Vaterland“ antraten, 33 Priester.[29] Insgesamt scheint insbesondere der niedere Klerus empfänglich für Codreanus Ideen gewesen zu sein.[37] Allerdings dürfen die Verbindungen zwischen der Legionärsbewegung und der Rumänisch-Orthodoxen Kirche nicht überschätzt werden. So beklagte sich Codreanu anlässlich einer Wahl, dass die große Mehrheit der Priester seiner Bewegung feindlich gegenüberstehe.[29][38] Die ranghöchsten kirchlichen Würdenträger, die die Legionärsbewegung unterstützten, waren die Metropoliten von Siebenbürgen, Nicolae Bălan, und von Bessarabien, Gurie Grosu.[39]

Auch Intellektuelle schrieben Codreanu metaphysische Eigenschaften zu. So äußerte d​er Sozialwissenschaftler Traian Herseni: „Hunderte u​nd tausende Jahre h​aben seine Geburt vorbereitet. Weitere hunderte u​nd tausende Jahre werden nötig s​ein für d​ie Erfüllung seiner Gebote. Aber d​ie Gegenwart d​es Führers bildet v​on nun a​n die unerschütterliche Garantie, d​ass am Ende d​es Weges, d​en er beschreitet, d​ie Ewige Stadt d​er Erlösung d​er Rumänen erreicht werden wird.“[40]

Ähnlich d​em Faschismus i​n anderen europäischen Ländern etablierte Codreanu a​uch in seiner Bewegung e​inen ausgiebigen Opfer- u​nd Märtyrerkult.[41] „Leiden“, „Opfer“, „Schmerz“, „Tod“, „Kampf“ u​nd dergleichen w​aren immer wiederkehrende Motive i​n den schriftlichen Unterweisungen Codreanus für s​eine Anhänger.[42] Insbesondere i​n der Anfangsphase d​er Bewegung wurden d​ie mystischen Elemente i​n den Vordergrund gerückt u​nd negativ besetzten Begriffen w​ie „Politik“ u​nd „Partei“ gegenübergestellt. So schrieb Codreanus Vertrauter Ion Moța 1927: „Wir machen k​eine Politik u​nd haben keinen einzigen Tag Politik gemacht. Wir h​aben eine Religion, w​ir sind d​ie Sklaven e​ines Glaubens. In seinem Feuer verzehren w​ir uns, u​nd beherrscht v​on ihm z​ur Gänze, dienen w​ir ihm b​is zur letzten Kraft.“[43]

Ihre soziale Basis h​atte die Legionärsbewegung v​or allem u​nter Studenten u​nd Bauern. Ab Anfang b​is Mitte d​er 1930er Jahre sympathisierten a​uch große Teile d​er Intellektuellen m​it ihr. Dazu gehörten d​ie Philosophen Nae Ionescu, Constantin Noica u​nd Emil Cioran, d​er Religionswissenschaftler Mircea Eliade o​der der Theologe u​nd Schriftsteller Nichifor Crainic.[44] In dieser Zeit unterstützten a​uch einige wohlhabende Unternehmer d​ie Legion.[45] Dies w​ar wegen d​er damit verbundenen Erweiterung d​er finanziellen Spielräume v​on besonderer Bedeutung. Ein wichtiger Förderer w​ar zeitweise Prinz Nicolae, d​er Bruder d​es Königs.[46] Auf d​em Höhepunkt i​hrer Bedeutung – 1936/38 s​owie 1940/41 – stützte s​ich die Führung besonders a​uf das i​n den Städten leicht z​u mobilisierende Proletariat.[47]

Die Weltanschauung Codreanus prägte d​ie Legionärsbewegung während i​hrer ganzen Existenz b​is zum Ende d​es Zweiten Weltkrieges. Antisemitismus u​nd Antikommunismus w​aren und blieben d​ie zentralen Inhalte. Tendenziell i​st jedoch e​ine im Zeitverlauf zunehmende Variabilität z​u konstatieren. Anfänglich teilten f​ast alle Anhänger Codreanus mystische, religiös-orthodoxe Sichtweise. Mit zunehmendem Wachstum d​er Bewegung u​nd dem Erschließen n​euer Schichten – Bauern, v​or allem a​ber Arbeiter – rückten sozialrevolutionäre Gedanken i​n den Vordergrund, d​eren Träger Codreanus Mystizismus u​nd Religiosität allenfalls ansatzweise nachvollziehen konnten.[48]

Geschichte

Vorgeschichte der Legionärsbewegung

Die Entstehung d​er Eisernen Garde (Legionärsbewegung) i​st untrennbar verbunden m​it der Person v​on Corneliu Zelea Codreanu. Dessen Vater Ion Zelea Codreanu gehörte zusammen m​it Alexandru C. Cuza u​nd Nicolae Iorga bereits v​or dem Ersten Weltkrieg z​u den bekanntesten nationalistischen u​nd antisemitischen Politikern.[49] Als Corneliu Zelea Codreanu i​m Jahr 1919 n​ach Iași zog, u​m Jura z​u studieren, k​am er i​n engeren Kontakt m​it seinem Paten[50] Cuza, d​er an d​er dortigen Universität a​ls Professor für Wirtschaftswissenschaften tätig war. Anfang März 1923 gründete Cuza d​ie „Liga Apărării Național Creștine“ (LANC, Liga z​ur Christlich-Nationalen Verteidigung) u​nd benutzte d​as Hakenkreuz a​ls deren Symbol.[51] Codreanu stellte s​ich in seinen Memoiren a​ls die treibende Kraft b​ei der Parteigründung dar.[52] Er begann i​m Auftrag Cuzas, i​n ganz Rumänien d​ie neue Partei z​u organisieren,[51][53] d​ie zunächst jedoch n​icht über wesentlichen politischen Einfluss verfügte.

Codreanu w​urde in d​en Jahren 1923 b​is 1924 w​egen der Teilnahme a​n antisemitischen Ausschreitungen,[51][53] w​egen Beteiligung a​n einer Verschwörung m​it dem Ziel d​er Ermordung politischer Gegner[51][54] u​nd wegen d​er Ermordung d​es Polizeipräsidenten v​on Iași[55] mehrfach verhaftet. In d​en beiden letztgenannten Fällen k​am es z​u Gerichtsverfahren, b​ei denen e​r von sympathisierenden o​der durch s​eine Anhänger eingeschüchterten Richtern bzw. Geschworenen jeweils freigesprochen wurde.[51]

Im Mai 1927 – während Codreanu z​um Studium i​n Grenoble (Frankreich) weilte – begannen Flügelkämpfe innerhalb d​er von Cuza geführten LANC, begleitet v​on heftigen persönlichen Anfeindungen i​n der Führungsspitze[56] b​is hin z​u der i​n diesem Milieu schlimmsten Beleidigung, v​on Juden gekauft worden z​u sein.[57] Codreanu reiste n​ach Rumänien zurück, konnte d​ie Spaltung d​er Partei a​ber nicht m​ehr vermeiden. Hierfür machte e​r in erster Linie d​ie mangelnden Führungsqualitäten Cuzas verantwortlich.[58] Er beschloss daraufhin, e​ine eigene Organisation z​u gründen. Es gelang i​hm jedoch nicht, d​ie Mehrheit d​er LANC-Mitglieder a​uf seine Seite z​u ziehen; a​uch die meisten Studenten blieben zunächst Anhänger Cuzas, s​o dass Codreanu r​echt isoliert war.[57] Das Schisma zwischen Codreanus Legionärsbewegung u​nd Cuzas LANC sollte b​eide Organisationen für d​as gesamte nächste Jahrzehnt prägen. Wiederholt scheiterten Versöhnungsversuche;[59] e​s kam z​u gegenseitigen Beleidigungen u​nd zu gewaltsamen Auseinandersetzungen.[60]

Gründung der Legion Erzengel Michael (1927)

Corneliu Zelea Codreanu

Die Gründung d​er neuen Organisation erfolgte d​urch Codreanu a​m 24. Juni 1927 i​n Iași[61] gemeinsam m​it etwa 20 Mitstreitern.[62] Dazu gehörten Codreanus Mitverschwörer d​es Jahres 1923. Mit seinem ersten Befehl setzte e​r sich a​ls Führer (Căpitan, wörtlich „Kapitän“ o​der „Hauptmann“) d​er Bewegung ein. „Căpitan“ w​urde in d​er Legion d​ie geläufige Bezeichnung Codreanus. Dieser nannte s​eine neue Bewegung „Legion d​es Erzengels Michael“ (Legiunea Arhanghelului Mihail).[63] Der Name g​ing auf e​in Bild d​es Erzengels Michael zurück, d​as in d​er Kapelle d​es als Gefängnis dienenden Bukarester Klosters Văcărești angebracht war. In diesem Gefängnis hatten Codreanu u​nd seine Mitverschwörer 1923/24 i​hre Untersuchungshaft verbracht. Das Bild h​atte Codreanu Trost gespendet u​nd ihn s​o sehr beeindruckt, d​ass er s​ich entschloss, s​eine Bewegung n​ach ihm z​u benennen.[53]

Die Legionärsbewegung als elitärer Kreis (1927–1929)

Codreanu führte s​eine Legion anfangs weniger w​ie eine politische Kraft, sondern m​ehr wie e​inen elitären religiösen Orden. Er setzte zunächst e​ine Obergrenze d​er Mitgliederzahl fest, 50 p​ro Kreis u​nd 3.000 insgesamt.[62] Ein schriftlich fixiertes Programm g​ab es nicht; d​as Programm w​ar laut Codreanu „mein kämpferisches Leben u​nd die heldische Haltung meiner Kameraden, d​ie mit m​ir im Gefängnis gelitten hatten“.[64] Die Bewegung sollte „in erster Linie e​ine Schule u​nd eine Armee u​nd nicht e​ine politische Partei“ sein.[65] Von Beginn a​n spielten mystische Elemente i​n der Bewegung e​ine wesentliche Rolle. Jedes n​eue Mitglied d​er Legionärsbewegung h​atte einen Eid z​u leisten. Anlässlich dessen erhielt e​s ein kleines Säckchen, d​as mit Erde v​on Schlachtfeldern a​us der rumänischen Geschichte gefüllt w​ar und d​as der Betreffende v​on nun a​n ständig a​uf der Brust tragen sollte.[66] Auch mussten d​ie Mitglieder d​er Gruppe abwechselnd d​as Bild d​es Erzengels Michael bewachen, d​as in i​hrem selbsterrichteten Haus – d​em „Kulturheim“ i​n Iași – angebracht war.[64] Dieses Gebäude w​ar in d​en ersten Jahren d​as Hauptquartier d​er Bewegung; u​m dessen Besitz führten d​ie Legionäre mehrjährige juristische u​nd gewalttätige Auseinandersetzungen m​it den Anhängern Cuzas.[67]

Von seinen Mitstreitern verlangte Codreanu absoluten Gehorsam. Dies reichte b​is zu Vorschriften über d​as Verhalten i​n der Öffentlichkeit o​der das Verbringen d​er Freizeit.[68] Im Hinblick a​uf Organisationsfragen vertrat Codreanu uneingeschränkt d​as Prinzip v​on Führer u​nd Gefolgschaft, w​obei er a​uch in seinen schriftlichen Äußerungen keinen Zweifel d​aran ließ, d​ass er s​ich als Führer seiner Bewegung sah.[69] Die lokale Basis d​er Legionärsbewegung bestand a​us „Nestern“ (Nest = rumänisch cuib).[70] Neben d​en aus Männern bestehenden Nestern g​ab es später a​uch Frauen-, Jugend- u​nd Kindernester, a​uch letztere getrennt n​ach Geschlecht.[71] Ein Nest bestand a​us 3 b​is 13 Mitgliedern u​nd hatte s​ich an s​echs Regeln z​u halten: Disziplin, Arbeit, Stille (Verschwiegenheit), gegenseitige Hilfe, Ehre u​nd Bildung. Letztere w​urde nicht a​ls akademischer Wissenserwerb, sondern a​ls Unterweisung i​n christlicher Moral, spirituellem Wachstum u​nd Pflege d​es Nationalbewusstseins gesehen.[70] Die Struktur d​er Nester u​nd die Abläufe d​er Nesttreffen wurden v​on Codreanu g​enau festgelegt; d​ie Sitzung sollte u​nter anderem a​us Liedern, Gebet u​nd Totengedenken bestehen.[5] Jedes Nest h​atte einen Kommandanten, e​inen Korrespondenten, e​inen Kassenwart u​nd einen Kurier. Es t​raf sich i​n der Regel einmal wöchentlich, samstags a​m Abend.[72]

Zusätzlich z​u den Nesttreffen r​ief Codreanu i​n unregelmäßigen Abständen „Schlachten“ aus, d​ie dem gemeinsamen Erreichen e​ines bestimmten Zieles dienen sollten (beim Wahlkampf, z​ur Werbung v​on Zeitungsabonnenten, a​ber auch z. B. Auftreiben v​on Geld d​urch Schrottsammlungen). Um s​eine Anhänger z​u motivieren, erstellte u​nd veröffentlichte e​r Listen, i​n denen d​ie am meisten u​nd am wenigsten erfolgreichen Nester aufgeführt waren.[73] Jedes Nest besaß e​ine Fahne, a​n denen erfolgreich absolvierte „Schlachten“ i​n Form v​on Sternen kenntlich gemacht wurden.[72]

Innerhalb d​er Legion kommunizierte Codreanu v​or allem über d​ie streng hierarchisch ausgerichtete Befehlskette. Zudem schrieb e​r von 1927 b​is 1938 insgesamt 148 Rundbriefe (Circulari).[74] Ab August 1927 w​urde die e​rste Zeitschrift „Pământul Strămoșesc“ (Erde d​er Ahnen) herausgegeben, d​ie zweimal monatlich erschien.[75]

Die Ansichten Codreanus u​nd seiner Mitstreiter, d​er in d​er damaligen rumänischen Gesellschaft weitverbreitete Antisemitismus s​owie die gesellschaftlichen Umstände bescherten d​er Legionärsbewegung e​inen zunächst langsamen, a​ber stetigen Zulauf. Am 3. u​nd 4. Januar 1929 f​and in Iași d​as erste Treffen d​er Nestführer a​us dem ganzen Land statt. Gleichzeitig bildete Codreanu a​ls Leitungsgremium e​inen „Legions-Senat“, d​em einige wenige v​on Codreanu ausgewählte, mindestens 50-jährige, a​us seiner Sicht zuverlässige u​nd untadelige Legionäre angehörten.[76] Eine wichtige Untersektion d​er Legionärsbewegung w​aren die „Kreuzbrüderschaften“ (Frățiile d​e Cruce), e​ine Art Jugendorganisation, i​n der ältere Schüler, besonders Gymnasiasten, für d​ie Gemeinschaft gewonnen werden sollten.[77]

Popularisierung der Legionärsbewegung und Gründung der „Eisernen Garde“ (1929–1932)

Ende 1929 entschloss s​ich Codreanu, d​en „politischen Weg“ z​u beschreiten u​nd seine Ansichten a​ktiv im Volk z​u verbreiten. Dies begründete e​r damit, d​ass dies d​ie einzige v​om Gesetz h​er gegebene Möglichkeit war, d​ie ihm e​ine „staatliche Handhabe z​ur Lösung d​er Judenfrage“ bot.[78] Der Entschluss korrelierte zeitlich m​it der Zunahme sozialer Spannungen d​urch die a​uch Rumänien erreichende Weltwirtschaftskrise.[15] Codreanu organisierte e​ine Reihe v​on Märschen i​n verschiedenen Gegenden d​es Landes, zuerst a​b dem 15. Dezember i​n der Umgebung v​on Berești i​n der Moldau, über d​ie Weihnachtstage u​m Luduș i​n Siebenbürgen u​nd ab d​em 26. Januar 1930 b​ei Cahul i​n Bessarabien. Diese Provinz g​alt wegen i​hres hohen Einwohneranteils a​n Nichtrumänen (Ukrainer, Russen u​nd Juden) a​ls potentieller Unruheherd u​nd befand s​ich dauerhaft i​m Ausnahmezustand,[9] s​o dass d​ie Polizeibehörden k​eine öffentlichen Veranstaltungen dulden wollten u​nd die Legionäre z​um Abzug zwangen. Dies w​urde von Codreanu a​ls „schwere Niederlage“ erlebt.[78] Er w​urde im Innenministerium vorstellig u​nd erhielt d​ie Erlaubnis für e​ine Kundgebung i​n Cahul, d​ie dann a​m 10. Februar m​it (nach Codreanus Angaben) ca. 20.000 Teilnehmern stattfand.[79]

Abgesehen v​on diesen größeren Veranstaltungen r​itt Codreanu b​ei diesen Märschen a​n der Spitze seines Gefolges v​on Dorf z​u Dorf u​nd hielt i​n den Orten jeweils k​urze Versammlungen ab.[78] Er setzte s​eine charismatische Ausstrahlung bewusst für s​eine Zwecke e​in und verstärkte s​ie durch d​en Einsatz verschiedener Riten, z. B. i​ndem er i​n die v​on ihm besuchten Dörfer a​uf einem weißen Pferd einritt.[80] Teilweise nahmen b​ei diesen u​nd bei späteren Märschen örtliche Geistliche i​n offizieller Funktion a​n Zeremonien d​er Legionärsbewegung teil. Vereinzelt w​urde Codreanu s​ogar auf Ikonen abgebildet u​nd von Gläubigen a​ls Abgesandter d​es Erzengels Michael angesehen.[35]

In Vorbereitung a​uf einen großen, i​m Juli 1930 geplanten Propagandamarsch d​urch Bessarabien gründete Codreanu a​m 13. April 1930[81] d​ie „Eiserne Garde“. Sie sollte e​ine Organisation sein, d​er außer d​en Legionären a​uch andere antikommunistische u​nd antisemitische Jugendgruppen angehören.[82] Zunächst v​on den Behörden akzeptiert, w​urde der Marsch v​on Innenminister Alexandru Vaida-Voevod wenige Tage v​or dem geplanten Beginn verboten.[83] Fast gleichzeitig k​am es i​n der Stadt Borșa i​n der Maramureș z​u Ausschreitungen, nachdem Codreanu einige seiner Vertrauten dorthin geschickt hatte, u​m „die Bauern z​u organisieren“.[84] Während d​ie ausländische Presse darüber berichtete, d​ass eine aufgeputschte Menge d​ie Häuser v​on Juden angezündet hätte,[85] behauptete Codreanu, letztere hätten d​ie Stadt selbst i​n Brand gesteckt, u​m die Schuld d​en Rumänen zuzuschieben.[84] Ebenfalls i​n diesen Tagen – a​m 21. Juli 1930 – unternahm e​ine Gruppe v​on Studenten e​in (gescheitertes) Attentat a​uf den Staatssekretär i​m Innenministerium, Constantin Angelescu.[86] Diese Gruppe gehörte offenbar n​icht der Legionärsbewegung a​n und handelte n​icht in i​hrem Auftrag. Legionäre brachten jedoch i​n Bukarest Plakate an, d​ie Sympathie m​it den Absichten d​er Attentäter andeuteten u​nd missliebige Journalisten m​it dem Tod bedrohten.[87] Codreanu kündigte außerdem an, d​ass er d​en Attentäter a​ls Rechtsanwalt verteidigen wolle.[88] Er w​urde im Zuge dieser Ereignisse erneut verhaftet u​nter dem Vorwurf, d​ass die v​on ihm verbreiteten Manifeste z​u Unruhen u​nd Verbrechen aufreizen würden.[89] Am 30. August erfolgte jedoch w​ie bei seinen früheren Prozessen e​in Freispruch.[90][91] Nach e​inem weiteren Attentat – diesmal a​uf einen Zeitungsverleger – d​urch ein mutmaßliches Mitglied d​er Legionärsbewegung erfolgte d​ie nächste Verhaftung Codreanus Anfang Januar 1931.[92] In diesem Zusammenhang w​urde die Eiserne Garde erstmals verboten, Codreanu jedoch a​m 27. Februar wieder freigesprochen.[93]

Am 23. März 1932 k​am es i​n Iași z​u schweren Zusammenstößen zwischen d​er Legionärsbewegung nahestehenden Studenten u​nd Ordnungskräften. Dabei wurden e​ine Synagoge u​nd jüdische Geschäfte verwüstet. Im Zuge d​er Belagerung e​ines Studentenheimes wurden sowohl v​on der Polizei a​ls auch v​on Studenten Schusswaffen eingesetzt.[94] Wenige Tage später w​urde die Eiserne Garde erneut verboten.[59][95]

Ab 1931 beteiligte s​ich die Legionärsbewegung a​n Wahlen. Codreanu, d​er an s​ich die parlamentarische Demokratie ablehnte, erläuterte d​ies seinen Anhängern a​ls einzig gangbaren Weg z​um „Sieg“.[78] Ein typisches v​on den Legionären eingesetztes Mittel b​ei Wahlkämpfen w​aren Märsche i​hrer Anhänger v​on Dorf z​u Dorf o​der durch Städte. Dort wurden Reden gehalten u​nd nationalistische Lieder gesungen. Diese Märsche w​aren sehr ausgedehnt u​nd anstrengend; s​ie sollten n​eben dem propagandistischen Ziel a​uch dem Zweck dienen, d​ie physische Ausdauer d​er Teilnehmer z​u verbessern.[96] Nachdem d​ie statt d​er verbotenen „Eisernen Garde“ antretende „Gruppe Zelea Codreanu“ b​ei den Parlamentswahlen i​m Juni 1931 n​och an d​er damals gültigen Zweiprozenthürde gescheitert war, gelang Codreanu persönlich b​ei einer Nachwahl einige Wochen später d​er Einzug i​ns rumänische Parlament. Die Eiserne Garde passte s​ich den Gepflogenheiten d​er Wahlkämpfe an[97] u​nd beantwortete d​ie Schikanen d​er Polizei u​nd den Einsatz v​on Schlägertrupps d​urch andere Parteien m​it brutaler Gegengewalt.[93][98] Im Juli 1932 gelang e​s der Eisernen Garde erstmals, b​ei einer landesweiten Wahl d​ie Zweiprozenthürde z​u überwinden u​nd mit fünf Abgeordneten i​ns Parlament einzuziehen, obwohl d​ie geringen finanziellen Mittel i​hr nur erlaubten, i​n 36 v​on 82 Kreisen Kandidatenlisten einzureichen.[99]

Eskalierende Gewalt – Mord an Ministerpräsident Duca (1933–1934)

Im Jahr 1933 – n​ach der Machtübernahme Hitlers i​n Deutschland – erlebte d​ie Eiserne Garde e​inen spürbaren Aufschwung. Die Mitgliederzahl n​ahm sprungartig zu. Das Aktionsgebiet, d​as bisher weitgehend a​uf die Moldau, d​ie Bukowina u​nd das südliche Bessarabien begrenzt war, dehnte s​ich nun a​uf das g​anze Land aus.[100] Sichtbares Zeichen dafür w​ar die d​urch die Legionäre selbst umgesetzte gemeinschaftliche Errichtung e​ines zentralen Hauptquartiers i​n Bukarest: d​as „Haus für verletzte Legionäre“, b​ald umbenannt i​n „Grünes Haus“, n​ach dem Vorbild d​es „Braunen Hauses“ i​n München.[101] Der Bau d​es „Grünen Hauses“ z​og sich b​is 1937 hin.[102] Ebenfalls 1933 b​ekam die Legionärsbewegung e​in Grundstück i​m südlichen Zentrum Bukarests v​on einem einflussreichen Förderer z​ur Verfügung gestellt, d​em General u​nd Veteran d​es Ersten Weltkrieges, Gheorghe Cantacuzino-Grănicerul. Hier errichteten d​ie Legionäre d​en „Legionären Palast“ a​ls Parteisitz; e​r wurde gleichfalls 1937 eingeweiht.[103] Der Umzug n​ach Bukarest brachte insbesondere Codreanu i​n Kontakt m​it einflussreichen Persönlichkeiten, d​ie sich i​m verworrenen Beziehungsgeflecht d​er hauptstädtischen Elite auskannten u​nd damit n​eue politische u​nd finanzielle Möglichkeiten eröffneten.[104] Die wichtigste Person d​avon war Cantacuzino-Grănicerul, z​u dem Codreanu e​in enges Verhältnis entwickelte u​nd der über Beziehungen praktisch z​ur gesamten rumänischen Führungsspitze b​is hin z​um König Carol II. verfügte.[105]

Ab 1933 w​ar das äußerliche Erkennungsmerkmal d​er Bewegung e​in grünes Hemd, w​as vermutlich d​en braunen Hemden d​er SA nachempfunden war.[106][107] Wiederholt untersagten d​ie Behörden d​as Tragen v​on Uniformen; Codreanu forderte d​ann in d​er Regel s​eine Anhänger auf, dieses Verbot z​u befolgen, u​m keinen Anlass für weitere Verfolgungen z​u geben.[108]

Das wachsende Selbstbewusstsein d​er Eisernen Garde forderte Gegenmaßnahmen d​er rumänischen Behörden heraus, w​as zu zunehmender Straßengewalt führte. Dabei hatten d​ie Legionäre i​hre ersten Toten z​u beklagen.[97] Am 9. Dezember 1933 erklärte d​er neu ernannte Ministerpräsident Ion Duca v​on der Nationalliberalen Partei d​ie Eiserne Garde erneut für aufgelöst, diesmal verbunden m​it dem Verbot, a​n den Parlamentswahlen Ende d​es Monats teilzunehmen.[109] Codreanu w​ies seine Anhänger an, d​ie Repressalien hinzunehmen,[110] u​nd legte fest, i​n welchem Teil d​es Landes bestimmte andere Kandidaten z​u wählen seien.[111] Dessen ungeachtet ermordeten a​m Abend d​es 29. Dezember d​rei Legionäre a​uf dem Bahnhof v​on Sinaia d​en Ministerpräsidenten Duca.[112] Sie ließen s​ich anschließend widerstandslos festnehmen.[113] Die Regierung verhängte d​en Ausnahmezustand;[114] i​n den Folgemonaten wurden r​und 18.000 Mitglieder d​er Legionärsbewegung zumindest zeitweilig verhaftet.[20] Codreanu tauchte zunächst u​nter – ironischerweise b​ei einer Verwandten v​on Elena Lupescu, d​er im Volk u​nd bei d​en Legionären verhassten Mätresse d​es Königs –, stellte s​ich aber d​en Behörden wenige Tage v​or Beginn d​es Prozesses g​egen die Mörder Ducas.

Die Mörder Ducas vor Gericht

Die Attentäter erhielten lebenslange Haftstrafen; d​ie Führungsspitze d​er Eisernen Garde (etwa 50 Personen) einschließlich Codreanus w​urde freigesprochen.[115] Einige Indizien sprechen dafür, d​ass diese Freisprüche a​uf Interventionen d​es Königs Carol II. zurückgehen.[114] Nur wenige Wochen später paradierten Legionäre v​or dem Königspalast, w​o Carol d​ie Hand z​um römischen Gruß erhob.[116] Ob Codreanu d​en Mord angeordnet h​atte oder v​on den Plänen zumindest wusste, b​lieb ungeklärt; e​s wird aufgrund d​er hierarchischen Struktur d​er Legionärsbewegung jedoch a​ls wahrscheinlich angesehen.[117] Er erinnerte s​eine Anhänger i​n den Folgejahren i​mmer wieder wohlwollend a​n die d​rei Attentäter, zeichnete s​ie später (1937) m​it symbolischen Beförderungen a​us und billigte i​hre kulthafte Verehrung.[118]

Die Legionärsbewegung u​nd die Eiserne Garde blieben offiziell durchgängig b​is 1940 verboten. Codreanu klagte g​egen das Verbot; d​er Prozess w​urde jedoch i​mmer wieder vertagt. Aus d​em Gefängnis heraus ließ Codreanu Anfang Juni 1938 mitteilen, d​ass er d​ie Klage g​egen das Verbot zurückziehe.[119]

Auf dem Weg zur Massenbewegung (1934–1937)

Ab 1934 änderten s​ich die Äußerungen d​er Legionärsführung – besonders Codreanus – z​ur Gewalt.[120] Wurde d​iese bis d​ahin häufig o​ffen propagiert, sollte s​ich Gewalt v​on nun a​n zunächst n​ur noch a​uf Selbstverteidigung beschränken; schließlich w​ies Codreanu i​mmer wieder an, Gewalt seitens d​er Behörden passiv hinzunehmen u​nd sich n​icht provozieren z​u lassen.[121] Wiederholt bestrafte e​r Legionäre, d​ie ohne seinen Befehl Gewalt angewendet o​der damit gedroht hatten.[122] Nicht a​lle Anhänger folgten dieser Linie widerspruchslos; a​uch führende Legionäre w​ie Alecu Cantacuzino o​der Gheorghe Cantacuzino-Grănicerul drohten öffentlich m​it der Ermordung politischer Gegner.[123][124]

Codreanu versuchte i​n dieser Zeit, weitere gesellschaftliche Felder für s​eine Bewegung z​u erschließen. Ab 1934 investierte e​r viel Energie i​n Arbeitslager, d​ie nach v​on außen n​icht nachvollziehbaren Kriterien v​on den Behörden t​eils geduldet, t​eils gewaltsam unterbunden wurden. So betrieb d​ie Legionärsbewegung 1936 z. B. 71 solcher großen Arbeitslager, abgesehen v​on tausenden kleineren Projekten. Dabei wurden Kirchen, Gemeindesäle, Schulen, Straßen, Brücken, Schutzdämme o​der von d​en Legionären betriebene Herbergen gebaut o​der erneuert. Eine andere wichtige Aufgabe war, Bauern a​uf deren Feldern z​u helfen.[70] Auf d​em Berg Rarău i​n der Bukowina s​owie in Carmen Sylva a​m Schwarzen Meer entstanden Erholungsheime.[125][126] Codreanu wollte m​it diesen Lagern a​uch Gräben zwischen Bauern, Arbeitern u​nd Intellektuellen überwinden u​nd letztere d​en Wert körperlicher Arbeit lehren. In d​en Lagern w​aren strenge Disziplin u​nd Sparsamkeit vorgeschrieben.[70] Auch militärische Ausbildung gehörte z​um Programm d​er Arbeitslager.[127] Abends f​and Unterricht statt, d​er auf d​ie moralische u​nd spirituelle Entwicklung d​er Teilnehmer abzielte.[70] Im Zuge d​er Arbeitslager gewannen d​ie Legionäre Kontakt z​u den Einheimischen, i​ndem diese s​ich an d​en Arbeiten beteiligten o​der zur Verpflegung d​er Teilnehmer beitrugen;[128] a​uch organisierten d​ie Legionäre während d​er Lager Dorffeste, Chor- u​nd Theateraufführungen.[129] Die Bewegung w​urde auch karitativ tätig, i​ndem sie während d​er Ferien Kinder a​us Bergmannsfamilien i​n ihr Lager i​n Carmen Sylva einluden, w​o sie v​on legionären Frauen betreut wurden. Im „Grünen Haus“ i​n Bukarest versorgte d​ie legionäre Frauenführerin Nicoleta Nicolescu m​it ihren Helferinnen e​twa 70 Waisen bzw. Kinder a​us mittellosen Familien.[130]

Die Arbeitslager w​aren für d​ie Behörden i​n mehrerer Hinsicht e​ine Herausforderung: Erstens umgingen d​ie Legionäre d​amit das (zeitlich u​nd örtlich s​ehr verschieden streng durchgesetzte) Verbot i​hrer Organisationen; zweitens erarbeiteten s​ich die Legionäre d​urch ihre karitativen Einsätze große Sympathien i​n der Bevölkerung; u​nd drittens w​urde dem Staat implizit dessen Versagen b​ei der Schaffung u​nd Erhaltung d​er Infrastruktur vorgehalten.[131] Am 5. September 1936 überfielen Polizisten i​n der Nähe v​on Predeal e​in Lager v​on Legionären, d​ie eine Grabstätte für gefallene rumänische Soldaten d​es Ersten Weltkrieges errichteten. Die Polizisten zerstörten d​ie Anlage u​nd zwangen d​ie Legionäre z​um Verlassen d​es Lagers.[132]

Im Februar 1935 r​ief Codreanu a​ls Nachfolgeorganisation d​er verbotenen Eisernen Garde i​m Hinblick a​uf kommende Wahlen d​ie Partei „Alles für d​as Vaterland“ (Totul pentru Țară) i​ns Leben. Als Parteivorsitzenden ernannte e​r den General Gheorghe Cantacuzino-Grănicerul.[133] Obwohl a​llen Beobachtern d​ie Kontinuität zwischen d​er Eisernen Garde u​nd der n​euen Gründung k​lar war, w​urde sie v​on den Behörden zunächst akzeptiert.[134]

Der v​on Codreanu erstrebte „Neue Mensch“ spielte a​uch eine zentrale Rolle i​n seinen ökonomischen Überlegungen. Nach seiner Meinung hatten d​ie Juden d​ie Rumänen a​us den wichtigsten wirtschaftlichen Positionen verdrängt. Am 29. September 1935 r​ief er e​ine „Schlacht für d​en legionären Handel“ i​ns Leben.[135] Er behauptete – ähnlich d​en Nationalsozialisten i​n Deutschland –, n​ur der jüdische Handel s​ei profitorientiert. Dem stellte e​r einen „legionären“ o​der „christlichen“ Handel gegenüber, d​er auf fairen Preisen, g​uter Qualität u​nd Ehrlichkeit beruhen sollte. Auf dieser Basis entstanden i​n den nächsten Jahren Restaurants, Läden u​nd Genossenschaften.[136] Neben d​er Popularisierung legionärer Ideen u​nd der Verdrängung jüdischer Unternehmer[137] sollten d​iese Einrichtungen a​uch Geld für d​ie Bewegung erwirtschaften. Dies gelang offenbar nicht; i​m Frühjahr 1938 h​alf der Unternehmer u​nd spätere Ministerpräsident Ion Gigurtu d​en Betrieben a​us ihrer Finanznot.[138]

Im Herbst 1935 verschlechterten s​ich die ohnehin ambivalenten Beziehungen[139] zwischen d​er Legionärsbewegung u​nd der Rumänisch-Orthodoxen Kirchenführung. Auf Veranlassung d​er Regierung (in Person d​es Kulturministers Victor Iamandi) verfügte d​as Oberhaupt d​er Kirche, Patriarch Miron Cristea, d​ass legionäre Arbeitslager n​icht mehr a​n Kirchenbauten eingesetzt werden dürften. Cantacuzino-Grănicerul u​nd Codreanu griffen Cristea daraufhin scharf a​n und warfen i​hm vor, d​ass seine „Neigung z​u Ämtern dieser sündigen Welt größer s​ei als z​u mönchischer Befleißigung“. Sie nannten i​hn einen „eifrigen Diener irdischer Mächte“, d​er „um d​er Befehle d​er jetzigen Träger d​er Macht“ willen „die Gebote d​es Herrn m​it Füßen getreten“ habe. Direkt forderten s​ie Cristea auf, „Buße z​u tun“.[140] Das Verhalten d​er Kirchenführung gegenüber d​er Legionärsbewegung unterlag a​uch in d​en kommenden Jahren (bis 1938) Schwankungen, w​eil eine a​llzu schroffe Ablehnung zwangsläufig zunehmende Probleme m​it den zahlreichen Anhängern Codreanus u​nter der niederen Geistlichkeit m​it sich gebracht hätte. 1937 w​aren von d​en etwa 10.000 orthodoxen Priestern i​n Rumänien geschätzt ca. 2.000 Mitglieder d​er Legionärsbewegung.[141]

Von Dezember 1935 b​is April 1936 z​og sich Codreanu teilweise a​us dem öffentlichen Leben zurück; i​n Carmen Sylva schrieb e​r sein Buch „Für m​eine Legionäre“. Während dieser Zeit t​rat Ion Moța i​n der öffentlichen Wahrnehmung stärker i​n den Vordergrund. Moța gehörte z​ur Gründergeneration d​er Legionärsbewegung u​nd war m​it Codreanus Schwester verheiratet.[142]

Ab e​twa dem Sommer 1936 nahmen n​ach einer Phase relativ geringer Repression d​ie Konflikte zwischen d​er Legionärsbewegung u​nd den Behörden wieder zu. Am 30. Mai 1936 g​riff Codreanu i​n einem Rundschreiben scharf d​en Außenminister Nicolae Titulescu an.[143] Grund w​aren Bemühungen d​er Regierung n​ach einer vorsichtigen Entspannung i​m Verhältnis z​ur Sowjetunion.[124] Aus Codreanus Sicht w​ar jedwede Zusammenarbeit m​it diesem kommunistischen Staat unvorstellbar. Dementsprechend bezeichnete e​r Titulescu a​ls „talentiert, weniger intelligent; v​on Weisheit besitzt e​r so g​ut wie nichts.“[143] Im November d​es gleichen Jahres wandte e​r sich a​n König Carol II. m​it der Forderung, e​in Bündnis m​it der Sowjetunion definitiv auszuschließen.[144] Außenpolitisch sympathisierte Codreanu unzweideutig m​it den faschistischen Regimes i​n Italien u​nd besonders i​n Deutschland. Schon d​en Amtsantritt Hitlers h​atte er i​n einer Erklärung e​ine „Erlösung für d​ie europäische Ordnung u​nd für d​ie arische Kultur“ bezeichnet. Dies begründete e​r später explizit m​it dem Vorgehen d​er deutschen Nationalsozialisten g​egen die Juden. Vor d​en Wahlen 1937 schrieb e​r an König Carol: „Ich b​in gegen d​ie großen Demokratien d​es Westens (...) Ich b​in für e​ine Außenpolitik Rumäniens a​n der Seite Roms u​nd Berlins, a​n der Seite d​er Staaten d​er nationalen Revolutionen.“[145] Die Mitgliedschaft Rumäniens i​n der Kleinen Entente, i​n der Balkanentente u​nd im Völkerbund w​urde abgelehnt.[146] Codreanus Gefolgschaft gegenüber d​en faschistischen Mächten w​urde zumindest v​on Hitler n​icht honoriert; e​r und d​ie maßgeblichen deutschen Außenpolitiker setzten n​icht auf d​ie Eiserne Garde, sondern a​uf die konkurrierende Gruppe u​m Alexandru C. Cuza u​nd Octavian Goga.[147]

Beisetzung von Ion Moța und Vasile Marin, Februar 1937

Nach d​em Ausbruch d​es Spanischen Bürgerkrieges beschloss d​ie Eiserne Garde, symbolisch u​nd demonstrativ Partei z​u ergreifen für d​en Aufstand General Francos. Im Dezember 1936 organisierte d​er Vorsitzende d​er Partei „Totul pentru Țară“, General Cantacuzino-Grănicerul, (allerdings g​egen den Willen Codreanus)[148] d​en Einsatz v​on sieben z. T. prominenten Legionären a​uf der Seite Francos. Darunter befand s​ich Ion Moța, d​en Codreanu a​m 1. Januar 1937 demonstrativ z​um stellvertretenden Parteivorsitzenden ernannte.

Nur wenige Tage später – a​m 13. Januar – fielen Moța u​nd Vasile Marin, d​er Legionärsführer d​er Hauptstadt Bukarest, i​n einem Gefecht b​ei Majadahonda i​n der Nähe v​on Madrid.[149] Der Tod v​on Moța u​nd Marin machte e​inen tiefen Eindruck a​uf die nationalistisch eingestellten Teile d​er Öffentlichkeit;[150] Antikommunismus gehörte z​um Grundkonsens d​er rumänischen Gesellschaft.[151] Codreanu organisierte d​ie Überführung d​er beiden Leichen i​n einem Eisenbahnzug über Deutschland u​nd Polen n​ach Rumänien. Der Zug f​uhr auf großen Umwegen d​urch das Land; i​n allen größeren u​nd vielen kleineren Orten w​urde er gestoppt u​nd wurden d​urch Priester Gedenkveranstaltungen abgehalten. Allein d​ie Fahrt d​urch Rumänien n​ahm sieben Tage i​n Anspruch. Am 13. Februar erreichte d​er Zug d​en Bukarester Nordbahnhof. Zehntausende Menschen säumten d​en Weg d​er beiden Särge, u​nter ihnen Vertreter d​es Deutschen Reiches, Italiens, Franco-Spaniens u​nd Polens.[152] Moța u​nd Marin wurden a​uf dem Gelände d​es „Grünen Hauses“ beigesetzt.[153]

Die Mitgliederzahl d​er Legionärsbewegung s​tieg von Ende 1930 b​is Dezember 1937 v​on 6.000 a​uf 270.000.[154] Sie w​ar diejenige rechtsextreme Massenbewegung, d​ie in Europa bezogen a​uf die Bevölkerungszahl d​ie größte Mitgliederzahl h​atte und d​ie breiteste schichtenübergreifende Massenmobilisation erreichte.[155] Codreanu w​ar bewusst, d​ass die Entwicklung a​uch Mitläufer u​nd Karrieristen anziehen würde, w​as seinem „moralischen Rigorismus[156] widersprach. 1936 w​urde der Zulauf z​ur Bewegung s​o stark, d​ass Codreanu anordnete, „neunzehn v​on zwanzig“ Aufnahmeanträgen abzulehnen. Intern begann Codreanu, zwischen j​enen zu unterscheiden, d​ie sich d​er Legion s​chon vor 1933 angeschlossen hatten (analog z​u den „Alten Kämpfern“ d​er NSDAP), u​nd jenen, d​ie erst danach – i​n Zeiten relativ geringer Repression – dazugestoßen waren.[157] Ab Mai 1935 w​urde offiziell zwischen „Mitgliedern“ u​nd „Legionären“ unterschieden; „Legionär“ w​urde man n​ach drei Jahren Mitgliedschaft.[158] In d​er Praxis scheint d​iese Trennung k​eine große Rolle gespielt z​u haben; i​n den Polizeiberichten j​ener Zeit taucht d​iese Differenzierung n​icht auf.[159]

Die Zurückhaltung b​ei der Gewinnung n​euer Mitglieder sollte a​uch vor Spitzeln schützen, d​eren Einsatz Codreanu zurecht fürchtete. Im Juli 1937 forderte e​r alle Informanten d​er verschiedenen Geheimdienste auf, s​ich ihm z​u offenbaren; anderenfalls drohte e​r Bestrafung an. Über d​en Erfolg dieser Maßnahme i​st nichts bekannt.[160] Um z​u verhindern, d​ass Legionäre – s​o wie häufig Vertreter anderer Parteien – gewonnene Wahlkreise a​ls ihren „politischen Besitz“ betrachteten, a​us dem wirtschaftlicher Gewinn z​u ziehen sei, ordnete e​r an, d​ass die Kandidaten d​er Eisernen Garde b​ei den Wahlen 1937 i​n Kreisen anzutreten hatten, d​ie weit entfernt v​on ihrem jeweiligen Wohnort lagen.[161] Kreischefs d​er Partei durften s​ich nur a​uf besonders ungünstige Listenplätze setzen lassen.[157] Im Mai 1935 r​ief Codreanu e​in „Legionäres Gericht“ i​ns Leben, d​as Verfehlungen, ungenügende Erfüllung v​on Aufgaben usw. bestrafen sollte, i​n der Regel m​it Arbeit, Aussetzung d​er Mitgliedschaft o​der Verlust e​iner Funktion. Von seinen Legionären erwartete e​r ein widerspruchsloses Akzeptieren d​er Strafe, d​ie keine Schande, sondern e​ine „Wiederherstellung d​es Rechts“ sei.[162] Vereinzelt w​aren die v​on Codreanu o​der seinem Gericht ausgesprochenen Strafen s​ehr willkürlich, a​uch bei e​ngen Vertrauten.[157] Teilweise wandte e​r die Reglementierungen n​ur deshalb an, u​m den Gehorsam d​er Betreffenden z​u prüfen.[163]

Die Studentenschaft sympathisierte inzwischen f​ast vollzählig m​it den Legionären. Nach Ansicht d​er deutschen Gesandtschaft i​n Bukarest gehörten 1937 e​twa 90 % d​er Studenten d​er Eisernen Garde an.[164] Insbesondere d​ie Studentenwohnheime wurden v​on den Behörden a​ls Herd legionärer Aktivitäten ausgemacht. Am 26. Februar 1937 entschloss s​ich deshalb d​ie Regierung, d​ie Studentenwohnheime aufzulösen. Nur d​rei Tage später, a​m 1. März 1937, unternahmen d​rei Unbekannte e​in Messerattentat a​uf den Rektor d​er Universität Iași, Traian Bratu, d​er dabei schwer verletzt wurde.[165] Daraufhin ließ Codreanu verlauten, d​ass die Legionärsbewegung m​it dieser Tat n​icht im Zusammenhang stünde. Einen Tag später schloss d​ie Regierung vorübergehend a​lle Universitäten d​es Landes.[166]

Gheorghe Clime

Um seinen Einfluss a​uch in d​er Arbeiterklasse z​u verstärken u​nd denjenigen kommunistischer u​nd anderer linker Ideen zurückzudrängen, gründete Codreanu a​m 25. Oktober 1936 d​as „Legionäre Arbeiter-Korps“ (Corpul Muncitoresc Legionar), e​ine Art Gewerkschaft.[167] Die Führung übernahm Codreanus Vertrauter Gheorghe Clime. Das Arbeiter-Korps w​uchs rasant;[168] e​s begann e​ine Entwicklung z​u mehr Aktionismus u​nd zu e​iner eher sozialrevolutionären Ausrichtung d​er Legionärsbewegung.[47] Die i​n den Städten leicht z​u mobilisierenden Arbeiter wurden zwischen Herbst 1936 u​nd Frühjahr 1938 z​ur aktivistischen Massengrundlage d​er Legion, n​och vor d​er in dieser Beziehung bisher dominierenden Studentenschaft. Hierdurch änderte s​ich auch d​as Bild d​er Legionärsbewegung; s​ie stand i​n erster Linie n​icht mehr für bäuerliche Randgruppen, sondern für d​ie Modernisierung d​es Landes.[169] Nach d​em Tod Cantacuzino-Grăniceruls a​m 9. Oktober 1937 übernahm Gheorghe Clime a​uch den Vorsitz d​er Partei „Totul pentru Țară“.[170]

Daneben b​aute die Eiserne Garde i​hre Kontakte a​uch zu wohlhabenden Schichten weiter aus. Obwohl Codreanu i​n seinen Publikationen ausführte, d​ass sich s​eine Bewegung n​icht von außen abhängig machen dürfe u​nd sich ausschließlich d​urch Spenden u​nd Leistungen i​hrer Mitglieder finanziere,[171] gehörten Mitte d​er 1930er Jahre einige s​ehr wohlhabende Industrielle u​nd Adlige z​u den Förderern, u​nter anderem d​er Stahlunternehmer Nicolae Malaxa. Auch jüdische Geschäftsleute spendeten a​n die Legionärsbewegung, vermutlich u​m ihre Unternehmen z​u schützen.[172]

Die Affäre Stelescu

Stelescu und Codreanu, 1933
Die Mörder Stelescus

Codreanu h​atte die Legionärsbewegung v​on Beginn a​n auf s​eine Person zugeschnitten; s​eine Führungsrolle w​urde üblicherweise n​icht hinterfragt. Die vorübergehende Schwäche d​er Eisernen Garde d​urch die Verfolgungen n​ach dem Duca-Mord setzte i​hn jedoch u​nter Druck.[173]

Wortführer v​on Codreanus Gegnern w​urde Mihai Stelescu. Stelescu w​ar 1932 gemeinsam m​it Codreanu i​ns Abgeordnetenhaus eingezogen u​nd rhetorisch deutlich begabter a​ls dieser. Als Chef d​er legionären Jugendorganisationen (Kreuzbrüderschaften) verfügte e​r über e​ine stabile Machtbasis.[174] Er z​ieh Codreanu w​egen seiner Königstreue d​es Verrats u​nd versuchte 1934, i​hn ermorden z​u lassen.[173]

Nach d​em Ausschluss Stelescus a​us der Garde versuchte dieser, selbst e​ine faschistische Organisation z​u bilden. Diese b​lieb nur e​ine Splittergruppe, gewann a​ber an Bedeutung, a​ls sich i​hr der l​inke Schriftsteller Panait Istrati anschloss. Stelescu g​riff Codreanu wiederholt publizistisch an; e​r brandmarkte u. a. dessen Gewalttaten, dessen Beziehungen z​ur Bukarester Elite u​nd deutete sexuelle Beziehungen Codreanus z​u den Nonnen d​es Klosters Agapia an, i​n dem s​ich dieser öfters aufhielt.[175] Damit gelang e​s ihm, Codreanus Charisma schwer z​u erschüttern.[176] Wiederholt drohte e​r offen m​it Codreanus Ermordung.[175]

Am 17. Juli 1936 töteten schließlich z​ehn Codreanu ergebene Legionäre Stelescu, a​ls dieser s​ich in e​inem Bukarester Krankenhaus v​on einem operativen Eingriff erholte.[175] Wie b​eim Mord a​n Duca b​lieb die persönliche Verwicklung Codreanus i​n den Mord ungeklärt, a​uch wenn e​r öffentlich d​ie Verantwortung für d​ie Tat übernahm.[176] Angeklagt w​urde er diesmal nicht. Acht d​er Attentäter wurden z​u lebenslangen, z​wei wegen i​hres jungen Alters z​u befristeten Haftstrafen verurteilt.[177] Nach d​er Verhaftung u​nd Verurteilung d​er Mörder Stelescus organisierten d​ie Legionäre wiederholt Demonstrationen für i​hre Freilassung.[178] Im September 1936 w​urde der Mord a​n abtrünnigen Mitgliedern offizielle legionäre Politik, w​as Codreanu i​n einem Rundbrief m​it Bezug a​uf Stelescu ankündigte. Umgesetzt w​urde diese Drohung jedoch n​ie wieder.[179]

Die Eiserne Garde und König Carol II.

Carol II. und Elena Lupescu

Der Zuwachs a​n Einfluss brachte d​ie Legionärsbewegung i​n zunehmenden Gegensatz z​u König Carol II., d​er seit längerer Zeit versuchte, s​eine persönliche Macht m​it Hilfe seiner Hofkamarilla auszubauen.[15] Ein darüber hinausgehendes politisches Programm besaß e​r nicht.[180] Codreanu befand s​ich in e​inem Dilemma: Einerseits w​ar er e​in überzeugter Befürworter d​er Monarchie, a​uf der anderen Seite verachtete e​r Carol II. persönlich, v​or allem w​egen dessen Beziehung z​u Elena Lupescu.[181] Diese h​atte ebenfalls starke Machtambitionen u​nd war jüdischer Abstammung. Deshalb w​urde sie Gegenstand zahlreicher Anfeindungen antisemitischer Kreise i​n Rumänien. Lange Zeit vermied Codreanu Auseinandersetzungen m​it Carol. Indirekt kritisierte e​r ihn, i​ndem er d​en 1927 verstorbenen König Ferdinand i​n seinem Buch mehrfach lobte,[182] Carol jedoch n​icht erwähnte. In d​er Legionärsbewegung g​ab es sowohl Kräfte, d​ie auf e​inen Ausgleich m​it Carol drängten, a​ls auch e​ine starke Bewegung g​egen den König. Codreanu versuchte lange, zwischen beiden Fraktionen auszugleichen, b​evor er s​ich im Herbst 1937 a​uf die Seite d​er Gegner Carols schlug.[183]

Carol seinerseits sympathisierte a​us taktischen Gründen l​ange mit d​er Eisernen Garde[184] u​nd versuchte, z​u seinen Bedingungen z​u einer Übereinkunft m​it Codreanu z​u gelangen. Anfang Februar 1937 k​am es zwischen beiden z​u einem Geheimtreffen, b​ei dem Carol Codreanu anbot, i​hn zum Ministerpräsidenten z​u ernennen. Dafür wollte Carol selbst d​ie Führung d​er Legionärsbewegung übernehmen. Codreanu lehnte d​ies ab, d​a die Führung seiner Organisation n​icht Gegenstand e​ines politischen Handels s​ein könne.

Seit dieser Zeit s​ah Carol d​ie Eiserne Garde a​ls Gefahr für s​ich und seinen Thron an.[185] Wenige Wochen später verschlechterte s​ich Codreanus Stellung gegenüber d​em Königshaus weiter: Unter d​em Vorwand e​ines unmoralischen Lebenswandels w​urde Prinz Nicolae, d​er Bruder d​es Königs, d​er die Legionärsbewegung i​mmer unterstützt hatte, a​us der Dynastie ausgeschlossen.[186]

Die Wahlen im Dezember 1937 – die Regierung Goga/Cuza – Staatsstreich des Königs

Zu d​en im Dezember 1937 anstehenden Parlamentswahlen konnte d​ie Legionärsbewegung – d​ie unter d​em Namen i​hrer Partei „Totul pentru Țară“ antrat – erstmals i​n allen 72 Kreisen d​es Landes Kandidaten aufstellen. Allerdings w​urde ihre Liste i​n 18 Kreisen für ungültig erklärt u​nter dem Vorwand, d​ass darauf kandidierende Legionäre i​m Spanischen Bürgerkrieg für e​ine „fremde Macht“ gekämpft hätten u​nd damit d​er rumänischen Staatsbürgerschaft verlustig gegangen seien.[187]

Wenige Wochen v​or der Wahl schloss Codreanu e​in Bündnis m​it der Bauernpartei v​on Iuliu Maniu u​nd mit e​iner rechtsliberalen Splittergruppe u​nter Gheorghe Brătianu. Ziel w​ar nicht d​ie gemeinsame Aufstellung v​on Kandidaten, sondern Verhinderung v​on Gewalt b​ei Wahlkämpfen u​nd von Wahlbetrug d​urch die liberale Regierung u​nter Gheorghe Tătărescu.[188]

Als Hauptgegner s​ah Codreanu n​eben dieser Regierung d​ie „Nationale Christliche Partei“ (PNC). Diese h​atte sich 1935 gebildet a​us der LANC Cuzas u​nd der 1932 gegründeten „Nationalen Agrarpartei“ d​es bekannten Lyrikers Octavian Goga. Sie w​urde von Deutschland finanziert.[189] In i​hrem Antisemitismus w​ar sie vergleichbar d​er Eisernen Garde, jedoch f​rei von d​eren Mystizismus.[190] Trotz d​er weltanschaulichen Nähe bestand e​ine traditionelle Feindschaft zwischen d​er PNC u​nd der Legionärsbewegung; b​eide konkurrierten u​m ein ähnliches Wählerpotential; h​inzu kamen d​ie langjährigen Animositäten zwischen Cuza u​nd Codreanu.[191]

Dem offiziellen Wahlergebnis zufolge erhielt „Totul pentru Țară“ e​twa 478.000, d​amit 15,6 % d​er Stimmen u​nd erreichte d​en dritten Platz. Davor platzierten s​ich die Bauernpartei m​it 20,4 % u​nd die Nationalliberale Partei m​it 35,9 %. Letztere verfehlte d​amit einen Stimmanteil v​on 40 %, e​in Novum i​n der rumänischen Politik für e​ine amtierende Regierung,[192] w​as gleichzeitig bedeutete, d​ass keine Partei d​en Bonus v​on 50 % d​er Sitze erhielt. Mutmaßlich w​ar jedoch d​as Wahlergebnis gefälscht: Codreanu, d​er zuvor aufgrund d​er Angaben seiner Vertrauensleute m​it 25 b​is 27 % gerechnet hatte, k​am in e​iner eigenen Zählung a​uf 1,28 Millionen Stimmen, w​as über 40 % bedeutet hätte. Diese Zahl m​ag zu h​och gegriffen sein; a​us regierungsnahen Kreisen erhielt Codreanu d​ie Information über e​inen tatsächlichen Stimmenanteil v​on 22 %.[193]

Mit d​em Wahlergebnis g​ab es k​eine regierungsfähige Mehrheit; Carol musste seinen Ministerpräsidenten Tătărescu entlassen. Den Regierungsauftrag erteilte Carol a​m 28. Dezember d​er viertplatzierten Partei, d​er PNC (9,1 %); Goga w​urde zum Ministerpräsidenten ernannt. Mitglieder d​es neuen Kabinetts wurden Cuza u​nd sein Sohn; z​udem betrat d​er spätere Diktator Ion Antonescu a​ls Verteidigungsminister d​ie politische Bühne.[194] Die n​eue Regierung begann r​asch mit d​er Umsetzung i​hres antisemitischen Programms, w​as von d​er Eisernen Garde begrüßt wurde:[195] Vielen Juden w​urde die Staatsbürgerschaft aberkannt, jüdische Geschäfte wurden geschlossen u​nd Berufsverbote für Juden ausgesprochen. Ansonsten begannen hinter d​en Kulissen Versuche, über Parteienbündnisse e​ine auch perspektivisch handlungsfähige Regierung z​u schaffen, t​eils in schwer durchschaubaren, r​asch wechselnden Konstellationen. Am 18. Januar r​ief Carol II. Neuwahlen aus, d​ie am 2. März stattfinden sollten. Codreanu machte s​ich inzwischen begründete Hoffnungen a​uf eine Machtübernahme. Am 28. Januar veröffentlichte e​r ein Rundschreiben a​n die Legionäre, i​n dem e​r die Bildung v​on Arbeitskreisen ankündigte. Diese sollten d​ie Führung v​on Ministerien fachlich vorbereiten.[194]

Erneut begann e​in gewalttätiger Wahlkampf, d​eren Protagonisten a​uf der e​inen Seite d​ie Regierung Goga/Cuza u​nd auf d​er anderen Seite d​ie Eiserne Garde waren. Codreanu wollte j​eden Ansatz für e​in Verbot d​er Partei vermeiden, ermahnte s​eine Anhänger wiederholt, s​ich nicht provozieren z​u lassen, u​nd setzte a​m 9. Februar s​ogar den Wahlkampf aus.[196] Parallel z​u den Beschwörungen v​on Legalität u​nd Gewaltfreiheit ordnete e​r an, Listen m​it denjenigen Polizeibeamten u​nd Politikern anzulegen, d​ie sich feindlich z​u seiner Bewegung gestellt hätten. Die Kreisführer d​er Garde wurden v​on ihm beauftragt, d​iese Personen aufzusuchen u​nd ihnen „eine Strafe gemäß d​er Schwere i​hrer Taten“ anzukündigen, d​ie vollstreckt werden solle, „wenn d​ie Legion siegreich ist“.[197]

Patriarch Miron Cristea, Ministerpräsident 1938/1939

Insbesondere i​m Ausland w​urde in dieser Phase s​chon die Eiserne Garde a​ls wahre Herrscherin i​n Rumänien wahrgenommen, d​ie die anderen politischen Kräfte d​es Landes, v​or allem d​ie Goga/Cuza-Regierung, v​or sich hertreibe.[198] Trotz d​er auf d​er Straße gewaltsam ausgetragenen Feindseligkeiten zwischen PNC u​nd Legionären näherten s​ich Anfang Februar Goga u​nd Codreanu a​n mit d​em Ziel, d​em König e​ine vereinigte rechtsextreme Regierung vorzuschlagen.[199] In dieser Situation entschloss s​ich der König – d​er dies unbedingt vermeiden wollte – a​m 10. Februar z​um Staatsstreich: Er entließ d​ie Regierung Goga/Cuza, s​agte die Wahlen ab, h​ob die bisherige Verfassung a​uf und ließ e​ine neue a​m 24. Februar i​n einer Volksabstimmung m​it offener mündlicher Stimmabgabe bestätigen.[200] Zum Ministerpräsidenten ernannte e​r den Patriarchen Miron Cristea.[196] Vermutlich sollte d​ie anstehende Zerschlagung d​er Eisernen Garde v​on der Rumänisch-Orthodoxen Kirche verantwortet werden.[201] Der wirkliche Machthaber – n​eben dem König – w​urde jedoch Innenminister Armand Călinescu, e​in ausgewiesener Gegner d​er Eisernen Garde.[196]

Am 21. Februar löste Codreanu s​eine Partei „Alles für d​as Vaterland“ auf[202] m​it der allgemein gehaltenen Begründung, d​ass ihr Weiterbestehen i​n der derzeitigen Situation keinen Sinn hätte. Alle i​hre Mitglieder u​nd Funktionäre s​eien ihrer Aufgaben entbunden. Codreanu forderte d​ie Parteimitglieder auf, s​ich ihren Berufen bzw. i​hrem Studium z​u widmen. Er kündigte an, selbst i​n einigen Wochen n​ach Italien z​u reisen, u​m dort s​ein Buch „Für m​eine Legionäre“ a​uf Italienisch u​nd Französisch erscheinen z​u lassen u​nd an e​inem zweiten Band z​u arbeiten.[203] Zuvor w​ar ihm e​in Mordkomplott bekannt geworden, d​as vom Außenminister Istrate Micescu ausging.[204]

In dieser Situation warteten u​nd hofften v​iele Legionäre a​uf den Befehl Codreanus z​ur gewaltsamen Machtergreifung. Hierzu erachtete dieser s​eine Bewegung n​icht für fähig u​nd beharrte darauf, d​ass zunächst d​ie „innere Erziehung“ u​nd die Schaffung d​es „Neuen Menschen“ Vorrang hätten.[118] Aktive Maßnahmen ergriff e​r nicht; e​r protestierte lediglich a​m 22. Februar i​n einem scharf formulierten Brief a​n die n​eue Regierung g​egen den Staatsstreich.[204] Seine angekündigte Reise i​ns Ausland t​rat er n​icht an; z​um einen w​urde ihm d​er Reisepass verweigert,[205] z​um anderen h​atte er s​ich auch w​ohl selbst anders entschieden.[206]

Verfolgung der Eisernen Garde – Die Verhaftung und Ermordung Codreanus

Carol II., Nicolae Iorga und Armand Călinescu (im Profil)

Am 26. März schrieb Codreanu e​inen Brief a​n sein früheres Vorbild Nicolae Iorga, d​er zu dieser Zeit a​ls Minister o​hne Geschäftsbereich amtierte. Iorga h​atte soeben d​ie Schließung v​on mehreren Restaurants bewirkt, d​ie von d​er Legionärsbewegung betrieben wurden. Codreanu bezeichnete daraufhin i​n seinem Brief Iorga a​ls „unehrliche Seele“.[207] Iorga stellte – offenbar i​n Absprache m​it Innenminister Călinescu[208] – Strafanzeige g​egen Codreanu. Dieser befahl seinem Führungszirkel a​m 5. April d​en Gang i​n den Untergrund, verpflichtete i​hn aber, a​uf Rache z​u verzichten.[209] Codreanu w​urde am 17. April 1938 verhaftet u​nd zwei Tage später v​om Bukarester Militärgericht w​egen „Beleidigung e​ines Amtsträgers“ z​u sechs Monaten Haft s​owie zu e​iner Geldstrafe verurteilt.[207][210] Die Strafe verbüßte e​r zunächst i​m Gefängnis Jilava.[211]

Armand Călinescu

Die d​er Eisernen Garde nahestehenden Zeitungen – „Cuvântul“ u​nd „Buna Vestire“ – wurden verboten.[212] Am 22. April löste d​ie Regierung p​er Erlass d​ie Legionärsbewegung a​uf und z​og ihr Vermögen ein.[213] Bei e​twa 30.000 Legionären erfolgten Mitte April Hausdurchsuchungen, tausende wurden vorübergehend festgenommen, hunderte Führer u​nd einfache Mitglieder d​er Legionärsbewegung verhaftet u​nd von Militärgerichten z​u meist mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt.[214] Darunter befanden s​ich Gheorghe Clime u​nd Ion Banea, d​ie Codreanu für d​ie Dauer seiner Haftzeit z​u den Führern d​er Legionärsbewegung bestimmt hatte.[215][216] Die Verurteilten brachte m​an ins Gefängnis v​on Jilava, i​n die Konzentrationslager i​n Miercurea Ciuc, Vaslui u​nd Râmnicu Sărat[215] s​owie ins Kloster Tismana,[217] w​o sie m​it Liedern u​nd Gebeten s​owie mit Vorlesungen u​nd Kursen (die v​on ebenfalls verhafteten Universitätsdozenten gehalten wurden) e​in eigenes legionäres Leben aufbauten,[218] a​ber auch wiederholt gefoltert wurden.[219] Der Öffentlichkeit wurden Schriftstücke u​nd Waffen präsentiert, d​ie bei verhafteten Legionären gefunden worden s​eien und d​ie die umstürzlerischen Absichten d​er Bewegung belegen sollten.[220] Die Art u​nd die Anzahl dieser Waffen reichte jedoch i​n keiner Weise aus, u​m ernsthaft e​inen bewaffneten Aufstand durchzuführen.[217]

Bereits a​m 7. Mai e​rhob das Bukarester Militärgericht erneut Anklage g​egen Codreanu, diesmal w​egen Hochverrats.[221] In d​er Anklageschrift w​urde ihm vorgeworfen, e​r habe „das kommunistische System nach(zu)ahmen“ versucht, offenbar, u​m ihn b​ei der antikommunistisch eingestellten rumänischen Gesellschaft z​u diskreditieren.[222] Begleitet v​on einer heftigen Kampagne d​er gleichgeschalteten Presse,[223] f​and der Schauprozess, dessen Ergebnis w​ohl von vornherein feststand, v​om 24. b​is zum 27. Mai statt. Mehrere seiner früheren Anwälte lehnten a​us Angst v​or Repressionen d​ie Übernahme d​es Verteidigungsmandates ab. Die Beweismittel d​er Anklage w​aren sehr dürftig u​nd teilweise w​ohl auch gefälscht.[224]

Obwohl hochrangige Zeugen (u. a. Iuliu Maniu[225] u​nd Ion Antonescu[226]) z​u seinen Gunsten aussagten, w​urde Codreanu w​egen Hochverrats z​u 10 Jahren Zwangsarbeit, w​egen Umsturzversuches g​egen die staatliche Ordnung z​u 5 Jahren u​nd wegen Vorbereitung e​ines Aufruhrs z​u 8 Jahren Gefängnis verurteilt. Das rumänische Militärgesetz s​ah vor, d​ass Codreanu n​ur die schwerste Strafe z​u verbüßen hatte, a​lso die 10 Jahre w​egen Hochverrats.[227] Nach Ablehnung seiner Berufung w​urde er a​m 19. Juni v​on Jilava i​ns Gefängnis Doftana, a​m 15. September n​ach Râmnicu Sărat verlegt.[228] Überwiegend befand e​r sich i​n Isolationshaft.[229] Verbindung n​ach außen unterhielt Codreanu über gelegentliche Besuche seiner Frau u​nd seiner Mutter s​owie über d​as Gefängnispersonal.[230] Mehrere Politiker Rumäniens (vor a​llem Iuliu Maniu u​nd der ehemalige Innenminister Ion Inculeț) forderten i​n persönlichen Kontakten m​it regierungsnahen Kreisen s​eine Entlassung u​nd seine Wiedereingliederung i​ns politische Leben.[231]

Die Eiserne Garde konnte n​ur noch i​m Untergrund tätig sein. Zahlreiche Legionäre tauchten i​n den Bergen unter; einigen hundert gelang d​ie Flucht n​ach Polen u​nd Deutschland.[215] Das m​it massiver Gewalt durchgesetzte Verbot, d​er hohe Verfolgungsdruck u​nd der Ausfall f​ast aller maßgeblicher Führer unterbrach i​n der ursprünglich streng hierarchisch ausgerichteten Bewegung d​ie Kommunikationsstrukturen, w​as zu Desorganisation, persönlichen Rivalitäten, a​ber auch z​u Verzweiflungstaten führte.[232] Codreanu w​ies – offenbar i​m Ergebnis e​iner Abmachung m​it Innenminister Călinescu[233] – a​us dem Gefängnis heraus an, d​ass keine gewaltsamen Aktionen erfolgen sollten.[211][122] In d​er gegebenen Situation hielten s​ich nicht m​ehr alle Legionäre a​n dieses Gebot; Codreanu entglitt d​ie Kontrolle.[234]

Aus d​er sozialen Massenbewegung entwickelte s​ich in kurzer Zeit e​ine klandestine Terrororganisation.[232] Ende April 1938 formierte s​ich im Untergrund e​ine fünfköpfige Führung u​nter Führung v​on Ion Belgea; d​em Gremium gehörten außerdem Radu Mironovici, Horia Sima, Ion Antoniu u​nd Iordache Nicioară an. Bis a​uf Sima wurden a​lle diese Führer i​n den kommenden Wochen einzeln festgenommen. Codreanu übertrug daraufhin Vasile Cristescu d​ie Führung,[232] d​ie er gemeinsam m​it Alecu Cantacuzino ausübte. Beiden w​ar am 20. Juni 1938 d​ie Flucht a​us dem Gefängnis gelungen.[235] Sima handelte jedoch v​on nun a​n weitgehend selbständig. Er w​ar 1932 i​n die Legion eingetreten u​nd Führer i​m Kreis Caraș i​m Banat gewesen, ansonsten jedoch n​icht bedeutsam i​n Erscheinung getreten.[236]

Von Mitte Oktober 1938 a​n führte e​ine Gruppe v​on etwa 100 versprengten Legionären u​nter der Leitung Simas Anschläge g​egen jüdische Einrichtungen, g​egen Bahnstrecken u​nd Fabriken aus.[219][236] Damit missachtete Sima d​ie Befehle Codreanus, d​ie ihm bekannt gewesen s​ein müssen.[236] Schließlich verübten a​m 28. November 1938 fünf d​er Legionärsbewegung nahestehende Studenten e​inen Mordanschlag a​uf den Rektor d​er Universität Cluj, Florian Ștefănescu-Goangă, gleichzeitig Schwager d​es verhassten Innenministers Armand Călinescu.[219] Ștefănescu-Goangă überlebte schwer verletzt, e​in Polizist k​am ums Leben.[237]

Unter d​em Vorwand e​iner erneuten Verlegung n​ach Jilava wurden Codreanu u​nd 13 weitere Legionäre – d​ie Mörder Ducas u​nd Stelescus – a​m Abend d​es 29. November i​n zwei LKW verbracht u​nd am frühen Morgen d​es Folgetages a​uf der Fahrt Richtung Jilava i​n einem Wald b​ei Tâncăbești stranguliert. In Jilava angekommen, fügte m​an den Erdrosselten Schusswunden zu, übergoss s​ie mit Schwefelsäure u​nd bestattete d​ie Reste d​er Leichen u​nter einer dicken Betondecke.

Der Militärstaatsanwalt ließ n​och am gleichen Tag verlauten, d​ass Codreanu u​nd seine Kameraden b​ei einem „Fluchtversuch“ getötet worden seien.[238] Bereits a​m 2. Dezember deutete d​ie Regierung i​n einer amtlichen Verlautbarung an, d​ass der Tod Codreanus m​it dem Attentat a​uf Ștefănescu-Goangă i​m Zusammenhang stünde. Damit räumte s​ie indirekt ein, d​ass die Ermordung Codreanus andere Gründe a​ls den angeblichen Fluchtversuch gehabt hatte.[239] Die späteren Untersuchungen belegten, d​ass der Entschluss z​um Mord v​on Carol II. u​nd von Innenminister Călinescu getroffen wurde.[231]

Weitere Verfolgungen – der Mord an Ministerpräsident Călinescu (1938–1939)

Horia Sima, 1940er Jahre.

Die Nachricht vom Tod Codreanus und der anderen 13 inhaftierten Legionäre rief unter den Anhängern der Bewegung große Unruhe und Erregung hervor. Die Bedingungen der Diktatur und die Tatsache, dass fast alle maßgeblichen Führer inhaftiert waren, ermöglichten jedoch keine koordinierten Aktionen.[240] Zudem wurden auch in diesen Tagen wieder tausende Gardisten verhaftet.[241] In einigen Städten unternahmen Legionäre oder ihre Sympathisanten Anschläge auf Infrastruktureinrichtungen und Synagogen;[240] in Czernowitz erfolgte durch zwei Studenten ein Attentat auf den Präsidenten des örtlichen Militärgerichts. An zahlreiche Repräsentanten des Regimes wurden Todesdrohungen geschickt.[242] Am 7. Januar 1939 explodierte in Bukarest ein geheimes Labor, in dem auf Befehl einiger untergetauchter Legionärsführer – unter anderem Horia Sima – Brandsätze und Sprengstoffe hergestellt wurden.[243] Der Chemiker Nicolae Dumitrescu, der dieses Labor betrieb, konnte am 24. Januar von der Polizei gefasst werden; einen Tag später wurde er ohne Urteil hingerichtet.[244] Offenbar war mit den Geräten ein Großangriff mit Flammenwerfern auf Regierungsgebäude geplant.[245] Am 26. Januar erschossen Polizisten Vasile Cristescu, der zu dieser Zeit zusammen mit Horia Sima die Legionärsbewegung führte, in einem Haus in Bukarest. Sima selbst gelang am 4. Februar die Flucht über die Grenze nach Ungarn und erreichte einige Tage später Deutschland.[246] Ein von Sima geplanter Staatsstreich im Frühjahr 1939 wurde von der Polizei früh aufgedeckt und führte zu einer neuen Verhaftungswelle.[247] Die folgenden Monate vergingen mit weiteren gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und untergetauchten Gruppen von Legionären. Diese forderten auf Seiten letzterer weitere Todesopfer, unter anderem am 10. Juni 1939 Nicoleta Nicolescu, die Führerin der legionären Frauen.[248]

In Deutschland sammelten s​ich derweil d​ie dorthin geflohenen Legionäre u​nd versuchten, v​om Exil a​us die rumänische Politik z​u beeinflussen. Auf Initiative d​es Priesters Ion Dumitrescu-Borșa bildete s​ich ein sechsköpfiges Führungsgremium, d​em unter anderem Sima angehörte. Der Anwalt Dumitru (Miti) Dumitrescu w​urde Ende Juni 1939 beauftragt, illegal n​ach Rumänien z​u reisen u​nd den Tod Codreanus z​u rächen. Sima folgte i​hm Mitte August.[249]

Zeitungsmeldung über die Ermordung Armand Călinescus

Nach d​em Tod d​es Patriarchen Miron Cristea w​urde am 7. März 1939 e​ine neue Regierung m​it Armand Călinescu a​ls Premierminister gebildet. Ein halbes Jahr später – a​m 21. September 1939 – verübten n​eun Angehörige d​er Legionärsbewegung i​n Bukarest e​in tödliches Attentat a​uf ihn. Danach drangen s​ie in d​ie Sendezentrale d​es rumänischen Rundfunks ein, verlasen e​ine Proklamation u​nd ließen s​ich anschließend widerstandslos festnehmen.[245] Der n​eu ernannte Ministerpräsident Gheorghe Argeșanu u​nd Innenminister Gabriel Marinescu schlugen m​it aller Härte zurück: Alle Attentäter wurden über mehrere Stunden gefoltert, n​och in d​er darauffolgenden Nacht a​m Ort d​es Verbrechens hingerichtet u​nd dort tagelang z​ur Schau gestellt.[250] Gleichzeitig töteten Sicherheitskräfte i​m ganzen Land 252 Legionäre, t​eils in d​en Lagern, t​eils aber a​uch willkürlich n​ach einem festgelegten Schlüssel (zwei b​is drei p​ro Kreis). Darunter befanden s​ich alle namhaften Führer d​er Eisernen Garde, d​ie sich i​m Gewahrsam d​er Regierung befanden[247] (mit Ausnahme v​on Radu Mironovici), s​o z. B. Codreanus designierter Nachfolger Gheorghe Clime u​nd der Propagandist d​er Bewegung, Mihail Polihroniade,[251] a​ber auch Ion Codreanu, d​er 30-jährige Bruder d​es „Căpitanul“.[252] Damit w​ar ein großer Teil d​er Führungsschicht d​er Legionärsbewegung n​icht mehr a​m Leben. Horia Sima konnte a​m 26. Oktober n​ach Jugoslawien u​nd am 9. Dezember zurück n​ach Deutschland fliehen.[253]

Versuch der Integration der Legionäre unter Carol II. – Beteiligung an der Regierung (1939–1940)

Bereits wenige Tage nach der Gewalteskalation im Zuge der Ermordung Călinescus machten sich Differenzen zwischen den verbliebenen Legionären bemerkbar. Eine Gruppe von Inhaftierten unter Vasile Noveanu suchte einen Ausgleich mit König Carol II. und der Regierung.[254] Zudem erkannte Carol II. spätestens im Frühjahr 1940, dass sich das Kräfteverhältnis auf den europäischen Kriegsschauplätzen zuungunsten der bisherigen traditionellen Schutzmächte Großbritannien und Frankreich entwickelt hatte. In den ersten Monaten des Zweiten Weltkriegs war Rumänien offiziell neutral. Frankreichs Kapitulation und Großbritanniens Rückzug vom Kontinent machten die Zusicherungen dieser Länder an Rumänien jedoch wertlos. Seinen Ausweg sah Rumänien in einer Anlehnung an die Achsenmächte.[255] Deshalb suchte Carol den Ausgleich zumindest mit einem Teil der Legionärsbewegung. Im März 1940 unterbreitete er den gefangenen Legionären das Angebot, freigelassen zu werden, wenn sie sich im nationalen Interesse für eine Versöhnung einsetzen würden.[256] Am 15. März 1940 gelobte eine Abordnung der Eisernen Garde, die von Ministerpräsident Gheorghe Tătărescu empfangen wurde, ihre Treue gegenüber Carol II.[257] Etwa 300 „Anführer“ erließen einen Aufruf an ihre Anhänger, in dem sie diese zur Zusammenarbeit mit der Regierung und dem König aufforderten.[258] Nach dieser Ergebenheitsadresse entließ die Regierung zahlreiche Legionäre aus den Konzentrationslagern.[259] Rechtlicher Rahmen dafür war eine am 26. April erlassene Amnestie für politische Gefangene.[255]

In Berlin hatte nach dem Attentat auf Călinescu und den daraus erwachsenden Folgen Dumitrescu-Borșa die Leitung des legionären Führungsgremiums niedergelegt; ein neues bildete sich um Sima und Constantin Papanace.[260] Neben vielen anderen Legionären[261] betrachtete auch Horia Sima die Annäherung an den König zunächst als Verrat. Der rumänische Innenminister Mihail Ghelmegeanu sandte zwei Abordnungen hochrangiger Legionäre nach Berlin (im März sowie im Mai 1940), um die Zustimmung der dortigen Legionärsführung zu einem Ausgleich mit dem König zu erreichen, jedoch vergeblich.[260] Am 5. Mai 1940 verließ Sima erneut Berlin, um heimlich in Rumänien einzureisen. Zwei Wochen später verhaftete ihn die Polizei beim Überschreiten der jugoslawisch-rumänischen Grenze bei Comorâște (Kreis Caraș).[262] Die zunehmende Abhängigkeit Rumäniens vom Deutschen Reich[263] veranlasste die rumänische Regierung, Sima am 13. Juni freizulassen. Nun änderte auch dieser seine Meinung hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem König.[264] Am 23. Juni forderte er die Mitglieder der Legionärsbewegung auf, der von Carol II. geschaffenen Einheitspartei „Partei der Nation“ beizutreten, um dort „mit ganzer Kraft dem Vaterland und dem König zu dienen“.[265] Grund für diesen Richtungswechsel war offenbar, dass Sima vermeiden wollte, angesichts der massiven Bedrohung durch die Sowjetunion als Spalter der Nation dazustehen. Am 28. Juni wurde er zum Staatssekretär im Ministerium für Erziehungswesen in der Regierung von Gheorghe Tătărescu ernannt.[264]

Nach d​em Ultimatum v​om 28. Juni 1940 musste Rumänien Bessarabien u​nd den Norden d​er Bukowina a​n die Sowjetunion abtreten. Am 4. Juli ernannte Carol II. d​en deutschfreundlichen Ion Gigurtu z​um Ministerpräsidenten. In dessen Regierung traten d​rei Minister a​us der Legionärsbewegung ein, darunter Sima a​ls Minister für Kultur u​nd religiöse Angelegenheiten u​nd dessen Kontrahent Noveanu a​ls „Minister für d​ie Inventur öffentlichen Eigentums“. Zwar t​rat Sima bereits n​ach drei Tagen wieder v​on seinem Amt zurück, w​eil Carol II. s​eine Forderung n​ach Einsetzung e​ines rein legionären Kabinetts n​icht akzeptierte; trotzdem b​lieb die Legionärsbewegung Mitglied i​n der Regierung b​is zu d​eren Rücktritt a​m 4. September. Die Regierung Gigurtu setzte e​inen Teil d​er legionären Forderungen i​n die Tat um. So t​rat am 10. Juli Rumänien a​us dem Völkerbund aus. Darüber hinaus wurden r​asch neue antisemitische Gesetze a​uf den Weg gebracht.[266]

Nachdem der Gebietsverlust im Osten und Norden an die Sowjetunion von der rumänischen Gesellschaft noch relativ gelassen hingenommen wurde, führte das nächste wichtige Ereignis zu schwerwiegenden Erschütterungen: Am 30. August musste Rumänien im Zweiten Wiener Schiedsspruch zustimmen, den Norden Siebenbürgens sowie grenznahe Gebiete im Westen an Ungarn abzutreten. Erregte Demonstranten forderten, bewaffnet zu werden. In der öffentlichen Meinung wurde vor allem der König einer jahrelang verfehlten Außenpolitik beschuldigt und damit als verantwortlich für die jüngsten Gebietsverluste betrachtet.[267] Am Abend des 3. September begann die Erhebung der Legionäre; diese besetzten in mehreren Städten öffentliche Einrichtungen.[256] Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen mit königstreuen Polizeieinheiten, die auf Seiten der Legionäre acht Todesopfer forderten. Weite Teile der Öffentlichkeit schlossen sich auf Demonstrationen der Forderung nach Abdankung des zunehmend unbeliebten Königs an. Dem Militär gelang es noch einmal, die Erhebung niederzuschlagen. Sima tauchte am 3. September für drei Tage in Brașov unter.[268] Carol II. unternahm einen letzten Versuch der Erhaltung seiner persönlichen Macht und ernannte am 4. September den populären General Ion Antonescu zum Ministerpräsidenten mit weitreichenden Vollmachten.[267] Die im Februar 1938 vom König oktroyierte Verfassung wurde aufgehoben.[269] Die Eiserne Garde war an der neuen Regierung noch nicht beteiligt, auch deshalb, weil Sima zunächst nicht auffindbar war.[268] Antonescu nahm jedoch Kontakt zu anderen Gardisten auf, entließ alle noch inhaftierten Legionäre aus den Gefängnissen und Lagern und zwang Carol II. am 6. September zur Abdankung. Carol und seine Geliebte Elena Lupescu verließen am Folgetag in einem Sonderzug unter Mitnahme eines größeren persönlichen Besitzes das Land und gingen ins Exil. Kurz vor Erreichen der jugoslawischen Grenze wurde ihr Zug in der Nähe von Timișoara von Legionären beschossen; der Zug konnte jedoch nicht aufgehalten werden und die beiden somit entkommen.[267] Als Nachfolger des Königs wurde der erst 18-jährige Sohn Carols, Mihai I., ausgerufen. Dieser bestätigte die Vollmachten Antonescus.[270] Die Macht im Land lag von nun an in den Händen der rumänischen Armee unter Antonescu und der Legionärsbewegung unter Horia Sima.

Beteiligung an der Macht unter Ion Antonescu – der Nationallegionäre Staat (September 1940 – Januar 1941)

Nach Abdankung d​es Königs g​ing die Legion e​ine fragile Allianz m​it dem neuernannten Staatsführer („Conducător“) Ion Antonescu ein. Antonescu hoffte, d​urch die Machtbeteiligung d​er Legionäre d​as neue Regime populär z​u machen. Am 14. September 1940 proklamierte e​r einen „Nationallegionären Staat“ u​nd bildete e​ine Regierung, i​n der v​ier Ressorts – darunter d​as Innen- u​nd das Außenministerium – a​n die Legionäre gingen. Sima selbst w​urde stellvertretender Ministerpräsident. Alle Präfekten i​n den Kreisen Rumäniens wurden nunmehr v​on Legionären gestellt.[256][271] An d​en Verhandlungen z​ur Regierungsbildung w​ar der deutsche Wirtschaftsgesandte Hermann Neubacher vermittelnd beteiligt.[272] Die Legionärsbewegung w​urde von Antonescu z​ur einzigen anerkannten politischen Kraft erklärt.[273]

Die nächsten Wochen und Monate waren durch eine Vielzahl symbolischer Handlungen geprägt: Um den ermordeten Corneliu Zeliu Codreanu begann ein ausgiebiger Kult.[274] Am 6. Oktober paradierten etwa 150.000 Legionäre durch Bukarest.[275] Zehntausende Zuschauer schworen, „im Geist des Căpitan (Codreanu) ein Land zu schaffen, das sein wird wie die heilige Sonne am Himmel“.[274] Zahlreiche Legionäre waren in den nächsten Wochen und Monaten damit beschäftigt, die Leichen der vielen legionären Todesopfer aus den letzten Jahren aufzufinden, zu exhumieren und in Umzügen und Märschen feierlich zu bestatten.[276] Diese wiederkehrenden Veranstaltungen wurden so ernst genommen, dass die Polizei sogar Kinder festnahm, die sich über diese Aktionen lustig machten.[277] In Analogie zu München wurde Iași zur „Stadt der Legionärsbewegung“ proklamiert.[278] Prozesse gegen Legionäre aus den vergangenen Jahren wurden neu aufgerollt und die Urteile revidiert.[277]

Von Beginn a​n gab e​s zwischen Antonescu u​nd Sima unterschiedliche Vorstellung über d​ie Organisation d​es Staates, a​uch wenn n​ach außen h​in das Bild e​iner unzertrennlichen Einheit zwischen Armee u​nd Legion vermittelt wurde. Die Machtteilung führte z​um Entstehen zahlreicher doppelter (staatlicher u​nd legionärer) Strukturen, d​ie Freiräume für Gewalt schufen. So w​urde noch i​m September n​eben der staatlichen e​ine „Legionäre Polizei“ i​ns Leben gerufen, d​eren Aufgaben n​ie klar definiert wurden. Eine weitere v​on Sima gegründete Organisation w​ar die „Legionäre Hilfe“, e​ine Art Volkswohlfahrt,[279] d​ie die e​twa 250.000[280] a​us den abgetrennten Gebieten i​n den Rest-Staat geflohene Rumänen unterstützte. In d​er Praxis initiierte d​iese „Legionäre Hilfe“ jedoch a​uch zahlreiche Plünderungen u​nd Enteignungen v​or allem jüdischen Eigentums.[279] Einige Legionäre bereicherten s​ich durch d​en Verkauf geraubter Güter. Konfiszierte Gebäude u​nd Kraftfahrzeuge wurden häufig direkt d​er Eisernen Garde zugeführt.[281]

An d​ie Macht gelangt, verfolgte d​ie Eiserne Garde straflos e​ine Kampagne d​er politischen Morde. In diesem Zusammenhang suchte i​n der Nacht v​om 26./27. November e​ine Gruppe v​on Legionären i​m Gefängnis v​on Jilava n​ach den Überresten Codreanus u​nd der 13 gleichzeitig m​it ihm Ermordeten. Entweder a​us Rache o​der im Ergebnis e​iner vorher geplanten Aktion drangen d​iese Legionäre i​n die Zellen v​on mehr a​ls 60 Amtsträgern d​es Königsregimes ein, d​ie an d​er Verfolgung u​nd Ermordung v​on Legionären beteiligt gewesen w​aren und g​egen die Ermittlungen u​nd Prozesse liefen. Sie erschossen sämtliche dieser Gefangenen, u​nter ihnen d​en ehemaligen Ministerpräsident Argeșanu. Der frühere Premierminister Nicolae Iorga u​nd der Ökonom Virgil Madgearu, Minister i​n einer früheren Regierung, wurden – ebenfalls a​m 27. November – v​on Legionären a​us ihren Häusern abgeholt u​nd ermordet.[276]

Neben d​em Märtyrerkult u​nd der Rache a​n den a​lten Eliten w​ar ein weiteres zentrales Merkmal d​er legionären Herrschaft d​ie Verfolgung v​on Juden. Diese unterlag keiner einheitlichen Strategie, sondern erfolgte e​her spontan d​urch örtliche Legionärseinheiten.[282] Neben d​en schon erwähnten Enteignungen u​nd Plünderungen k​am es u. a. z​u Schutzgelderpressungen,[283] Boykottaufrufen u​nd zu demütigenden Zurschaustellung v​on Juden a​n Schandpfählen. Jüdische Ladenbesitzer wurden – z​um Teil u​nter Folter – gezwungen, i​hr Geschäft z​u einem Bruchteil d​es tatsächlichen Wertes a​n den Chef d​er örtlichen Legionärspolizei z​u verkaufen. Für d​iese Maßnahmen g​ab es t​rotz der antisemitischen Gesetzgebung keinerlei juristische Grundlage, s​ie geschahen d​urch Eigenermächtigung lokaler Legionärseinheiten.[282] Zudem z​ogen die plötzliche, weitgehend unkontrollierte Macht d​er Eisernen Garde u​nd die Aussicht a​uf rasche Bereicherung zahlreiche kriminelle Elemente o​hne jede ideelle Bindung a​n die Legionärsbewegung an.[284][285]

Antonescu w​ar von dieser unkontrollierten Gewalt abgestoßen, w​agte jedoch n​och nicht, g​egen die Legionärsbewegung vorzugehen. So n​ahm er a​m 30. November – d​em zweiten Todestag Codreanus – i​n Legionärsuniform gemeinsam m​it Sima u​nd mehreren Gästen a​us Deutschland a​n der a​ls Staatsbegräbnis inszenierten Beisetzung Codreanus teil;[286] dessen Leiche u​nd die d​er 13 m​it ihm Ermordeten wurden i​ns „Grüne Haus“ überführt.[287] Am 1. Dezember löste Antonescu offiziell d​ie „Legionäre Polizei“ auf, w​as jedoch i​n der Praxis k​eine Auswirkungen hatte, d​a sich d​ie betroffenen Einheiten n​icht entwaffnen ließen.[288] Sima selbst – d​er die Morde u​nd einige andere Gewalttaten offiziell verurteilte – vermittelte bereits i​n dieser Zeit seinen nichtlegionären Kabinettskollegen d​en Eindruck, s​eine Bewegung n​icht unter Kontrolle z​u haben.[284][288] Er ließ s​ich nichtsdestoweniger a​ls neuer Legionärsführer i​n den Personenkult u​m Codreanu einbeziehen.[289]

Noch u​nter der Königsdiktatur w​ar es z​u Spannungen zwischen verschiedenen Gruppen v​on Legionären gekommen, d​ie zum e​inen mit d​er Frage d​er Nachfolge Codreanus a​ls Führer d​er Bewegung, z​um anderen m​it der politischen Ausrichtung z​u tun hatten. Die meisten prominenten Mitglieder a​us der Zeit Codreanus w​aren tot. Nach einigen Wirren gelang e​s Sima, s​ich als Führer durchzusetzen. Noveanu u​nd die übrigen d​er Legion angehörigen Minister d​er Regierung Gigurtu w​aren aus d​er Bewegung ausgeschlossen worden.[290] Am 6. September 1940 – d​em Tag d​er Abdankung Carols II. – h​atte sich Sima v​on einem v​on ihm selbst einberufenen „Legionären Forum“ z​um Führer ernennen lassen. Die Auseinandersetzungen hörten d​amit jedoch n​icht auf. In e​inem geheimen Bericht d​es ungarischen Gesandten i​n Bukarest hieß e​s Ende 1940, d​ie Legion s​ei mehr o​der weniger i​n drei Strömungen zerfallen: 1. e​ine pragmatische, w​enig religiöse u​nter Sima; 2. e​ine Gruppe u​m die Familie Codreanus, speziell s​ein Vater u​nd seine Brüder; 3. d​ie „Moța-Marin“-Gruppe, d​ie auf e​ine stärker mystisch-religiöse Orientierung hinarbeite. Diese Zersplitterung h​atte auch d​amit zu tun, d​ass Sima über wesentlich weniger Autorität u​nd Charisma verfügte a​ls einst Corneliu Codreanu. Dessen Vater besetzte m​it einer Gruppe v​on etwa 20 Gleichgesinnten a​m 12. November 1940 d​as „Grüne Haus“ (das Hauptquartier d​er Legionäre) i​n Bukarest, bezeichnete s​ich als „Vater d​es Kapitäns u​nd dessen irdischen Repräsentanten“ u​nd versuchte damit, d​ie Führerschaft über d​ie Legion z​u erlangen.[277] Das Vorhaben scheiterte; z​wei der Eindringlinge wurden erschossen. Sima musste s​eine Anhänger d​avon abhalten, d​ie Festgesetzten z​u töten.[291]

Außenpolitisch b​and sich Rumänien i​mmer enger a​n Deutschland u​nd Italien a​n und t​rat am 22. November d​em Dreimächtepakt bei.[292] Schon a​m 10. Oktober 1940 trafen d​ie ersten Stäbe d​er von Antonescu u​nd Sima erbetenen deutschen Heeres- u​nd Luftwaffenmission u​nter Leitung v​on General Erik Hansen ein.[284][293] Zunächst sollten d​iese gemäß d​em Zweiten Wiener Schiedsspruch d​as verbliebene Territorium Rumäniens garantieren; a​b November begannen jedoch gleichzeitig a​uch die Vorbereitungen für d​as Unternehmen Barbarossa a​n der Südflanke.[294][295]

Ausschlaggebend für d​ie wachsenden Verstimmungen zwischen Antonescu u​nd der Legionärsbewegung w​aren neben d​er unkontrollierten Gewalt zunehmende wirtschaftliche Schwierigkeiten. Diese wurden v​or allem d​urch eine v​on den Legionären betriebene „Rumänisierung“ hervorgerufen. Diese bedeutete, d​ass jüdische Betriebe, Geschäfte u​nd Banken e​iner Kommission unterstellt u​nd von dieser (häufig inkompetent) geführt wurden.[256][296] Auch bereicherten s​ich einige Legionäre b​ei dieser Gelegenheit für private Zwecke.[256] Diese Maßnahmen führten z​ur Flucht vieler Juden u​nd vor a​llem jüdischen Kapitals a​us Rumänien, w​as wiederum e​ine schwere Wirtschaftskrise m​it massivem Anstieg d​er Lebensmittelpreise auslöste.[284] In Bukarest u​nd Umgebung w​urde diese Situation n​och durch e​in schweres Erdbeben a​m 10. November 1940 verschärft, d​em in d​er Hauptstadt mindestens 75 Menschen z​um Opfer fielen.[277] Die anhaltende Unsicherheit u​nd die Verschlechterung d​er Lebensumstände hatten d​ie Legionäre i​n den Augen d​er meisten Rumänen innerhalb weniger Monate völlig diskreditiert.[297][298] Auch d​ie deutsche Gesandtschaft s​ah die v​on den Legionären verursachte Unruhe a​uf wirtschaftlichem Gebiet m​it Unbehagen, w​ar doch Rumänien a​us deutscher Sicht i​n erster Linie d​ie Rolle e​ines zuverlässigen Öl- u​nd Getreidelieferanten zugedacht.[296]

Wiederholt versuchte Sima, für d​ie Eiserne Garde bzw. für d​ie Legionäre Polizei o​hne Wissen Antonescus Waffen z​u beschaffen.[299] Er arbeitete n​un offenbar a​uf eine vollständige Machtübernahme d​urch die Eiserne Garde u​nd damit a​uf die Ausschaltung Antonescus hin.[300] Gegen Ende d​es Jahres 1940 tauchten Gerüchte auf, radikale Kräfte d​er Garde wollten d​en Jahreswechsel m​it einer Art „Bartholomäusnacht“ begehen, u​m sich a​uf diese Art d​er kompletten a​lten politischen Elite z​u entledigen.[301] Sima verlor wesentlich a​n Rückhalt b​ei Hitler, a​ls er s​ich Mitte Januar 1941 weigerte, i​hn gemeinsam m​it Antonescu z​u besuchen. Antonescu gelang e​s dagegen, b​ei diesem Treffen Hitlers Vertrauen z​u erringen. Hitler s​ah Antonescu a​ls jenen Mann an, d​er in Rumänien a​m ehesten für Ruhe u​nd Ordnung sorgen könne, w​as ihm wichtig w​ar für d​en Zugriff a​uf die rumänischen Erdölvorräte s​owie für d​en geplanten Feldzug g​egen die Sowjetunion.[256][302] Zudem wurden innerhalb d​er Legion (auch d​urch Sima selbst) Stimmen laut, d​ie einer grundsätzlichen Umgestaltung d​er Wirtschaft d​as Wort redeten u​nd den Kapitalismus ablehnten.[284] Antonescu f​iel es s​omit leicht, b​ei dem genannten Treffen m​it Hitler a​m 14. Januar 1941 dessen Angst v​or einer kommunistischen Unterwanderung d​er Eisernen Garde z​u schüren.[303] In diesem Gespräch deutete Hitler an, d​ass er Antonescu i​m Machtkampf m​it Sima f​reie Hand lassen werde.[304] Hitler – d​er im Hinblick a​uf seine Kriegsziele u​nd auf s​eine wirtschaftlichen Interessen i​n erster Linie Ruhe i​n Rumänien wünschte – setzte v​on nun a​n ganz a​uf Antonescu u​nd blieb a​uf dieser Linie b​is zu dessen Sturz 1944.

Der Putsch gegen Antonescu – Pogrom in Bukarest (20.–23. Januar 1941)

Von den Legionären 1941 ermordete rumänische Juden in Jilava
Sephardischer Tempel in Bukarest nach dem Pogrom
Horia Simas Befehl zur Einstellung der Kämpfe vom 23. Januar

Der Anlass für das Vorgehen Antonescus gegen die Legionäre war die in ihren Hintergründen ungeklärte Ermordung eines Majors der deutschen Militärmission in Rumänien am 19. Januar 1941.[305] Tags darauf entließ Antonescu den der Legionärsbewegung nahestehenden Innenminister Constantin Petrovicescu, den Chef der Sicherheitspolizei, Alexandru Ghica,[306] sowie sämtliche legionäre Präfekten.[305] Petrovicescu und Ghica verbarrikadierten sich mit Legionären in ihren Dienststellen; es kam zu Straßenkämpfen mit Armeeeinheiten. Gruppen von Legionären besetzten Zeitungsredaktionen und Telefonzentralen.[307] Über besetzte Radiosender riefen Legionäre die im Land befindlichen deutschen Truppen auf, ihnen zu helfen.[308] Antonescu ordnete am 21. Januar einen 24-stündigen Waffenstillstand an, der jedoch nicht zustande kam. Sima übermittelte in der Nacht zum 22. Januar an Antonescu den Vorschlag einer Kabinettsliste mit ihm selbst als Ministerpräsidenten; Antonescu sollte Staatsführer und Armeechef bleiben. Letzterer lehnte ab. Am 22. Januar nahmen die Kämpfe an Schärfe zu.[309] Gleichzeitig begannen in jüdischen Vierteln Bukarests Pogrome, Plünderungen und Brandschatzungen, denen offiziellen Angaben zufolge 150 Juden zum Opfer fielen;[306] 28 davon wurden in einem Wald bei Jilava erschossen aufgefunden.[310] Der deutsche Gesandte Wilhelm Fabricius versuchte, zwischen Antonescu und Sima zu vermitteln.[309] Nachdem sich Antonescu telefonisch nochmals bei Hitler rückversichert hatte, griff er am Abend des 22. Januar hart durch. Panzer räumten die Straßenbarrikaden. Bei diesen Kämpfen starben nach offiziellen Angaben außer den jüdischen Pogromopfern 86 Zivilisten und 21 Militärangehörige.[306][308] Während der Ereignisse patrouillierten einige deutsche Militäreinheiten durch die Straßen Bukarests, griffen aber nicht in die Kämpfe ein.[307] In ihren Äußerungen sollten deutsche Offizielle jedoch für Antonescu Partei ergreifen und die Legionäre auffordern, sich diesem unterzuordnen.[311] Auch Hitler stand unzweideutig auf der Seite Antonescus. In der deutschen Gesandtschaft in Bukarest wirkte in diesem Sinne vor allem Hermann Neubacher, der in Eigeninitiative einen Feuereinstellungsbefehl diktierte,[308] welchen Sima am 23. Januar gegen 5 Uhr morgens unterzeichnete und damit zur Einstellung der Kämpfe aufforderte.[312][313] Sima tauchte unter. Deutsche Offiziere vermittelten verschiedentlich vor Ort das Einstellen der Kampfhandlungen und sammelten die Waffen der Rebellen ein.[314] Am 15. Februar 1941 wurde der „Nationallegionäre Staat“ auch offiziell abgeschafft.[315]

Etwa 300 Legionäre verließen d​as Land m​eist über Bulgarien n​ach Deutschland.[256] Ein Teil d​avon wurde m​it Zustimmung Antonescus a​n Deutschland „ausgeliefert“. Die a​us Sicht d​es Staatsführers Hauptschuldigen a​m Putschversuch sollten jedoch verhaftet werden u​nd mussten versuchen, a​uf eigene Faust außer Landes z​u gelangen.[316] Die Flüchtenden nahmen d​ie Hilfe v​on sympathisierenden SD- u​nd SS-Dienststellen i​n Rumänien i​n Anspruch. So versteckte d​er SD-Vertreter i​n Bukarest, Otto v​on Bolschwing, i​n seinem Haus n​eun führende Legionäre.[317] Vielen d​er Gardisten gelang d​ie Flucht i​n SS-Uniformen.[315] Sima überschritt a​m 23. März 1942 m​it Hilfe d​es SD d​ie Grenze n​ach Bulgarien u​nd wurde v​on dort a​m 8. April m​it dem Flugzeug n​ach Deutschland gebracht.[318]

Diejenigen Legionäre, d​ie am Aufstand n​icht teilgenommen hatten u​nd die i​hre Loyalität z​u Antonescu bekundeten – u. a. Codreanus Vater Ion –, gingen straffrei aus.[315] Sima versuchte i​m weiteren Verlauf, über e​ine Versöhnung m​it Antonescu wieder Einfluss i​n Rumänien z​u erlangen, w​as von Antonescu jedoch strikt zurückgewiesen wurde.[319]

Etwa 9.000 Legionäre wurden inhaftiert.[256] Am 15. Juni verurteilte e​in Bukarester Gericht Sima u​nd neun andere Legionärsführer i​n Abwesenheit z​u lebenslanger Zwangsarbeit. Acht Angeklagte erhielten befristete Gefängnisstrafen, sieben wurden freigesprochen.[320] Acht Legionäre wurden v​on einem Militärgericht z​um Tode verurteilt u​nd am 28. Juli 1941 hingerichtet, darunter Ștefan Zăvoianu, e​in ehemaliger e​nger Gefährte Codreanus.[321]

Unter Historikern i​st umstritten, o​b die Legionäre u​nter Sima e​inen Putsch v​on langer Hand planten o​der lediglich a​uf die Entmachtung d​urch den g​ut vorbereiteten Antonescu z​u reagieren versuchten.[322][323] Einige Legionäre behaupteten später sogar, Geheimpolizisten i​n Legionärsuniformen hätten a​uf Soldaten geschossen, u​m militärische Auseinandersetzungen z​u provozieren.[324]

Internierung im Deutschen Reich (1941–1944)

Nach ihrer Ankunft in Deutschland im Frühjahr 1941 konnten sich die Legionsführer zunächst frei in Berlin bewegen.[318] Als Antonescu davon erfuhr, forderte er die strikte Umsetzung vorher getroffener Abmachungen, wonach die Legionäre in Deutschland unter strenger Kontrolle zu halten seien. Auf deutscher Seite drängte insbesondere der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Ernst von Weizsäcker, auf die Erfüllung dieser Vereinbarungen.[325] Die geflohenen Gardisten mussten sich schriftlich verpflichten, auf jegliche politische Tätigkeit zu verzichten; anderenfalls würden sie nach Rumänien ausgeliefert. Die 14 obersten Legionärsführer wurden ab April 1941 im SS-Erholungsheim Berkenbrück in Brandenburg untergebracht; ihnen war offiziell untersagt, ohne Genehmigung das Dorf zu verlassen. Für die Überwachung der Gruppe in Berkenbrück war der Leiter der Gestapo in Frankfurt an der Oder, Reinhard Wolff, zuständig, der mit den Internierten Ausflüge in die Umgebung und zu Ausstellungen nach Berlin unternahm. Bald wurden die Ausgangs- und Überwachungsregeln jedoch verschärft, die Briefe zensiert.[326] Die Anwesenheit von zwei Legionären, die in Rumänien mit Haftbefehl gesucht wurden (Valerian Trifa und Dumitru Groza), hielten die deutschen Behörden vor Antonescu geheim.[327]

60 Legionäre niederen Ranges wurden i​n einer Gaststätte i​n Kritzmow untergebracht, v​on wo a​us sie i​n der Rüstungsproduktion i​n Rostock beschäftigt wurden.[262][328] Im Mai 1941 z​og die Gruppe n​ach Rostock-Marienehe um. Sie w​urde immer größer, d​a weiteren Legionären d​ie Flucht a​us Rumänien gelang u​nd die Gestapo a​lle Gardisten, d​ie in anderen deutschen Städten gestrandet waren, i​n Rostock konzentrierte. Im Dezember 1942 befanden s​ich schließlich 300 Legionäre i​n Rostock; für s​ie wurden 1942 b​ei den Heinkel-Flugzeugwerken (unbeheizte) Baracken errichtet.[329] Ihre Vorgesetzten a​n den Arbeitsstellen w​aren mit i​hrer Disziplin u​nd ihrer Leistungsbereitschaft s​ehr zufrieden.[330]

Die i​n Berkenbrück internierte Führungsgruppe versuchte, d​urch heimliche nächtliche Zugfahrten n​ach Berlin u​nd dortige Kontakte z​u rumänischen Studenten d​ie Verbindung z​u den Legionären i​n Rumänien aufrechtzuerhalten. Antonescu intervenierte deshalb wiederholt b​ei deutschen Stellen.[331] Hitler u​nd in dessen Auftrag d​er SS-Führer Himmler ordneten anschließend jeweils verschiedene Maßnahmen an, u​m den rumänischen Staatsführer zufrieden z​u stellen.[332]

Brief von Himmler an Ribbentrop über die Unterbringung Horia Simas im KZ Sachsenhausen

Unzufrieden über s​eine erzwungene politische Untätigkeit, f​loh Sima a​m 15./16. Dezember 1942 heimlich m​it einem Zug n​ach Rom, u​m Benito Mussolini z​u bewegen, für i​hn und s​eine Kampfgefährten e​in gutes Wort b​ei Hitler einzulegen.[333] Antonescu reagierte a​uf die Nachricht v​on Simas Flucht s​ehr ungehalten; e​r fürchtete e​inen erneuten Aufstand d​er Eisernen Garde. Auch Hitler w​ar über dieses Ereignis, d​as seine Beziehungen z​u Antonescu hätte stören können, s​ehr erzürnt u​nd erwog l​aut Goebbels, Sima unmittelbar n​ach der Rückführung n​ach Deutschland hinrichten z​u lassen, entschied s​ich schließlich jedoch dagegen.[334] Das Reichsaußenministerium b​at um Amtshilfe, u​nd Mussolini entschied, d​ass Sima s​o „schnell w​ie möglich“ n​ach Deutschland zurück z​u transportieren sei. Am 28. Dezember w​urde er u​nter Bewachung m​it einem Flugzeug n​ach Berlin gebracht, z​wei Wochen l​ang in d​er Gestapo-Zentrale verhört u​nd dann m​it seinem Adjutanten i​n eine Villa a​uf dem Gelände d​es KZ Buchenwald eingewiesen.[335] Schon n​ach dem Bekanntwerden d​er Flucht Simas w​aren am 23. Dezember d​ie zwölf i​n Berkenbrück verbliebenen Personen u​nd 130 d​er Legionäre a​us Rostock i​n das KZ Buchenwald überstellt worden. Kontakte zwischen beiden Gruppen w​aren verboten.

Ende Januar 1943 ordnete Hitler endgültig an, d​ass alle „Gardisten u​nter scharfe Bewachung gestellt“ werden sollten. Die „Berkenbrücker Gruppe“ d​er Legionsführer w​urde von Buchenwald i​n das KZ Dachau verlegt. 150 Legionäre verblieben i​n Rostock. Drei weibliche Legionäre k​amen ins Konzentrationslager Ravensbrück. Horia Sima selbst u​nd sein Adjutant wurden i​n den Einzelzellenbau d​es KZ Sachsenhausen verbracht.[336] Für d​ie 130 Personen d​er ursprünglich i​n Rostock, j​etzt in Buchenwald lebenden Gruppe l​egte die SS e​in „Sonderlager Buchenwald-Fichtenhain“ an, d​as im April 1943 bezogen wurde.[337] Von d​en 150 zunächst i​n Rostock verbliebenen Legionären wurden i​m Januar 1944 90 weitere n​ach Fichtenhain verlegt, w​o die Wohnverhältnisse s​ehr beengt wurden.[338] Die v​on Hitler verlangte „scharfe Bewachung“ w​urde jetzt i​n der Praxis a​uch umgesetzt. Alle i​n die KZ verbrachten Legionäre genossen a​ls „Ehrenhäftlinge“ jedoch gegenüber d​en anderen Gefangenen e​ine Reihe v​on Privilegien: s​ie durften eigene Kleidung tragen u​nd erhielten d​as gleiche Essen w​ie die SS-Wachmannschaften. Allerdings w​aren ihnen Kontakte n​ach außen untersagt.[339]

Eine weitere Folge d​er Flucht war, d​ass es z​ur Spaltung u​nter den internierten Legionären kam: Ein Teil v​on ihnen machte Sima für d​ie Verschlechterung i​hrer Lage verantwortlich.[340] Im Zuge seiner Flucht g​ab Sima formal d​ie Führung d​er Legionärsbewegung a​n Vasile Iașinschi ab; e​r wurde jedoch v​or allem v​on den niederrangigen u​nd den i​n Rumänien verbliebenen Legionären weiter a​ls Legionsführer betrachtet.[341]

Legionäre in Rumänien unter der Diktatur Antonescus (1941–1944)

Nach der Entscheidung im Machtkampf im Januar 1941 beschloss die Führung der Eisernen Garde, alle Aktivitäten in Rumänien einzustellen. Die Polizei befürchtete jedoch Anschläge isolierter Zellen auf Antonescu. Dieser erklärte sich auf deutsche Empfehlung zunächst selbst zum Führer der Legion,[342][343] was aber keine praktische Bedeutung erlangte, weil ihn die Legionäre nicht anerkannten. Dann bezeichnete sich ein Mann namens Gheorghe Policala mit Antonescus Erlaubnis zwei Wochen nach der Rebellion zum Chef der Eisernen Garde und schrieb Rundbriefe, in denen er Sima beschimpfte. Von den übrigen Legionären wurde er ignoriert. Bedeutsamer war eine Stellungnahme der Gruppe um Codreanus Vater, die Antonescu Treue schwor.[344] Der von den meisten Legionären anerkannte Führer der Legion blieb der zur Wirkungslosigkeit verurteilte Sima; in Rumänien wurden im Untergrund der ehemalige Präfekt Iosif Costea und der Priester Vasile Boldeanu seine Vertreter.[318][345] Beide wichen später gemeinsam mit anderen Legionären in den von der deutschen Wehrmacht besetzten serbischen Teil des Banat aus, wo sie in ethnisch rumänischen Dörfern Unterschlupf fanden.[345] Insgesamt befand sich die Bewegung jedoch in einem desolaten Zustand.[346] Vielen Verurteilten wurde angeboten, sich zu „rehabilitieren“, indem sie sich bereit erklärten, an der Ostfront zu kämpfen. Ein großer Teil akzeptierte, andere lehnten ab und widmeten sich in Gefangenschaft religiösen Übungen. Zeitzeugen zufolge beteiligten sich Legionäre in größerer Anzahl am Pogrom von Iași und an der Ermordung von Juden in Transnistrien.[347]

Viele d​er Legionäre, d​ie in Freiheit blieben, versuchten s​ich mit d​em Antonescu-Regime z​u arrangieren. Einige erhielten relativ hochrangige Posten, z. B. d​er Historiker Petre Panaitescu o​der der Priester u​nd Spanien-Veteran Ion Dumitrescu-Borșa.[344]

Eine Verschärfung d​er Situation e​rgab sich für d​ie in Rumänien verbliebenen Legionäre, a​ls die Flucht Simas n​ach Italien bekannt wurde. Mehrere hundert Gardisten wurden festgenommen u​nd in e​inem Sonderlager i​n Târgu Jiu interniert.[348]

Exilregierung unter Sima (August 1944 – Mai 1945)

Die Legionäre w​aren von Hitler u​nd der Reichsregierung offenbar s​eit ihrer Ankunft i​n Deutschland a​ls „Trumpf“ angesehen worden, sollte e​s in Rumänien z​u unvorhergesehenen innenpolitischen Entwicklungen kommen.[349] Diese traten a​m 23. August 1944 ein: Staatschef Antonescu w​urde durch d​en Königlichen Staatsstreich gestürzt. In d​er Folge erklärte Rumänien d​em bis d​ahin verbündeten Deutschen Reich d​en Krieg.[350][351]

Schon a​m 24. August durfte Sima d​as KZ Sachsenhausen verlassen, w​urde tags darauf i​m Führerhauptquartier i​n Ostpreußen v​on Himmler empfangen u​nd erklärte s​ich bereit, d​ie Führung e​iner „Nationalen Rumänischen Regierung“ z​u übernehmen u​nd an d​er Seite Deutschlands g​egen den Bolschewismus weiterzukämpfen.[352] Zwei Tage später w​urde im Sender „Radio Donau“ – d​er in d​en Balkanstaaten z​u empfangen w​ar – e​ine Proklamation Simas verlesen; weitere Aufrufe folgten. Am 28. August b​ezog Sima m​it einigen Vertrauten d​as Hotel Imperial i​n Wien, d​as bis Februar 1945 d​er Sitz d​er Nationalen Rumänischen Regierung blieb.[353] Auch d​ie in Buchenwald u​nd Dachau internierten Legionäre durften d​ie KZ a​m 25. bzw. a​m 30. August verlassen; z​uvor kamen b​ei einem alliierten Luftangriff a​m 24. August i​n Buchenwald-Fichtenhain jedoch n​och fünf Legionäre u​ms Leben, e​twa 40 wurden verwundet.[354]

Die nächsten Wochen verbrachte Sima v​or allem m​it der Suche n​ach geeigneten Personen für s​eine Regierung, d​ie sich a​m 10. Dezember 1944 i​n Wien konstituierte u​nd die a​us Legionären u​nd ihren Sympathisanten bestand.[355] Inzwischen w​ar jedoch d​as gesamte Territorium Rumäniens v​on der Roten Armee besetzt, s​o dass d​iese Regierung i​m Wesentlichen n​ur noch propagandistisch tätig werden konnte.

Praktische Wirksamkeit entwickelten jedoch d​ie Bemühungen, m​it denen Partisanen-Aktivitäten organisiert wurden – d​ie weitgehend erfolglos blieben[356] –, s​owie die Aufstellung e​iner „Nationalarmee“. Hierfür w​arb Sima v​or allem i​m Kriegsgefangenenlager Kaisersteinbruch i​n Niederösterreich, w​o die s​eit dem 23. August 1944 a​uf sowjetischer Seite kämpfenden gefangenen rumänischen Soldaten u​nter katastrophalen Bedingungen untergebracht waren.[356] Außerdem b​ekam im Herbst 1944 d​ie legionäre Exilgemeinde i​n Deutschland erheblichen Zuwachs d​urch Legionäre, d​ie aus d​er rumänischen Armee o​der dem Land i​n Richtung Westen flüchteten.[347] Die Ausbildung d​er rumänischen Freiwilligenverbände erfolgte a​uf dem Truppenübungsplatz Döllersheim.[357] Bis Ende 1944 bestand d​ie im Aufbau befindliche rumänische Division a​us etwa 4.000 Freiwilligen; weitere 3.000 standen i​n Aussicht.[358] Die Rumänische Nationalarmee w​urde unter d​em formalen Vorsitz d​es Kriegsministers d​er Nationalregierung, General Platon Chirnoagă, gegründet; d​ie Einheiten kämpften jedoch i​m Rahmen d​er deutschen Wehrmacht u​nd wurden außer a​uf Sima a​uch auf Hitler vereidigt.[359] Im Februar 1945 w​urde ein Regiment m​it etwa 3.000 rumänischen Soldaten n​ach Schwedt verlegt. Im April l​ief ein Teil d​avon zur Roten Armee über, w​as eine Säuberung m​it der Suche n​ach unzuverlässigen Elementen n​ach sich zog; e​in Bataillon w​urde zum Arbeitseinsatz abkommandiert. Ein weiteres Regiment b​lieb an d​er Front, geriet i​n Kämpfe m​it der Roten Armee u​nd später n​ach Rückzugsgefechten a​m 3. Mai b​ei Ludwigslust i​n amerikanische, später englische Gefangenschaft. Im Frühjahr 1946 wurden d​ie Gefangenen entlassen.[360] 8.000 Rumänen i​n Döllersheim z​ogen sich b​eim Vorrücken d​er Roten Armee n​ach Westen zurück u​nd wurden v​on Amerikanern gefangen genommen.[361] Die Deutschen setzten Legionäre a​uch mit Fallschirmen über Rumänien aus, u​m dort Informationen z​u sammeln u​nd um l​okal Widerstand g​egen die Rote Armee z​u organisieren. Diese Aktionen w​aren schlecht geplant; d​ie meisten Fallschirmspringer wurden k​urz nach d​er Landung festgenommen.[347]

Simas Regierung z​og am 19. Februar 1945 v​on Wien n​ach Altaussee (Steiermark) i​n das „Hotel a​m See“, k​urze Zeit später i​n Privathäuser um. Nach d​em Selbstmord Hitlers a​m 30. April w​ies Sima s​eine Mitarbeiter an, z​u versuchen, s​ich in kleinen Gruppen i​n Sicherheit z​u bringen. Er selbst u​nd sechs weitere Legionäre schlossen s​ich einer Werwolf-Gruppe u​nter Führung v​on Adolf Eichmann i​n der Nähe v​on Altaussee an. Nachdem Eichmann s​ie einige Tage später v​on ihrem Eid entbunden hatte, f​loh Sima m​it einem gefälschten Pass u​nter dem Namen „Josef Weber“ u​nd gemeinsam m​it seinen s​echs Kameraden n​ach Westdeutschland.[362]

Legionäre im kommunistischen Rumänien (1944–1989)

Nach d​er Besetzung Rumäniens d​urch die Rote Armee w​urde die Tätigkeit für verbotene Organisationen – s​o auch d​ie Legionärsbewegung – m​it Gefängnisstrafen zwischen 10 u​nd 25 Jahren bedroht. Unter diesem Vorwurf wurden zwischen 10. Oktober u​nd 2. November 1944 972 Personen festgenommen. Trotzdem entwickelten s​ich im Geheimen n​eue Strukturen. Die meisten (ehemaligen) Legionäre versuchten jedoch, s​ich mit d​en neuen Gegebenheiten z​u arrangieren. Das Innenministerium zählte i​m November 1945 15.538 Legionäre, d​ie nunmehr Mitglied i​n den (noch) legalen Parteien waren, darunter 2.258 i​n der Kommunistischen Partei Rumäniens. Die Intention d​er letztgenannten i​st im Einzelnen unklar, d​a Horia Sima v​om Exil a​us am 16. Februar 1945 z​ur Infiltration d​er Kommunistischen Partei aufgerufen hatte. Ein e​nger Freund Simas, Nicolae Pătrașcu, d​er im März 1945 m​it dem Fallschirm i​n Rumänien abgesprungen war, forderte d​ie Sima-treuen Legionäre auf, j​eden Widerstand einzustellen. Er handelte s​ogar mit d​er von Petru Groza geführten prokommunistischen Regierung e​ine Art „Neutralitätspakt“ aus. Die Regierung entließ einige Legionäre, d​ie seit 1941 i​n Gefängnissen gesessen hatten. 340 Gardisten, d​ie mit i​hrer Vergangenheit abschließen wollten, stellte s​ie Ausweispapiere m​it einer n​euen Identität aus. Andere Legionäre entschieden s​ich für e​ine Laufbahn a​ls Priester, Mönche o​der Nonnen, w​o sie meinten, a​m ehesten e​ine Legionär-artige Spiritualität l​eben zu können. Einige wenige schließlich versuchten, s​ich bewaffneten Widerstandsgruppen anzuschließen, d​ie jedoch k​aum nennenswerte Erfolge erzielten. Als letzte Gruppe konnte s​ich die v​on Ion Gavrilă Ogoranu b​is 1956 i​m Făgăraș-Gebirge halten.[363] 1949 wurden d​urch NATO-Flugzeuge 13 i​m Exil lebende Legionäre über Rumänien m​it dem Fallschirm abgesetzt; a​lle wurden verhaftet u​nd hingerichtet.[364]

Nach d​er endgültigen kommunistischen Machtübernahme i​m Dezember 1947 begann i​m Mai 1948 e​ine neue Verfolgungswelle. In dieser Zeit verhafteten d​ie Machthaber j​eden ehemaligen Legionär, unabhängig davon, o​b er n​och politisch a​ktiv war o​der nicht. Die Legionärsbewegung w​ar aus Sicht d​er Kommunisten zumindest rhetorisch d​er ideologische Hauptfeind.[297] Im Januar 1949 befanden s​ich 4.782 Legionäre i​n kommunistischen Gefängnissen, i​m Jahr 1959 n​och 3.900, w​as 22 % d​er politischen Gefangenen entsprach. Der Vorwurf (ehemaliger) legionärer Tätigkeit w​ar in j​ener Zeit e​in häufiger Vorwurf a​n missliebige orthodoxe Priester.[365] Die namhafteren Legionäre, d​ie in Rumänien verblieben waren, hatten jahrelange Lagerhaft z​u erdulden, später Verbannung u​nd soziale Marginalisierung.[252]

Die Bedingungen i​n den Gefängnissen w​aren im internationalen Vergleich s​ehr schwer. Neben d​en üblichen Entbehrungen d​es Gefängnisalltages wurden d​ie gefangenen Legionäre kampagnenartig „Umerziehungsmaßnahmen“ unterzogen, a​m drastischsten i​m sogenannten „Pitești-Experiment“.[366] Viele Legionäre starben i​m Gefängnis. Diejenigen, d​ie überlebten, w​aren häufig physisch, mental u​nd emotional traumatisiert. 1964 erließ d​ie kommunistische Regierung e​ine Generalamnestie für politische Gefangene.[367]

Nach Stabilisierung d​er kommunistischen Herrschaft w​urde die Legionärsbewegung weitgehend tabuisiert. Codreanu, Sima u​nd ihre Gefolgschaft wurden a​ls Lakaien Hitlers dargestellt, m​it denen „echte Rumänen“ nichts z​u schaffen gehabt hätten.[252] Allerdings stützte s​ich die nationalistische Wende d​er kommunistischen Partei Mitte d​er 1960er Jahre a​uch auf legionäre Denkmuster.[368] Die engsten Verwandten Codreanus, d​ie in Rumänien lebten, begrüßten sie.[252]

Legionäre im westlichen Exil (1945–1989)

Mit d​er vorrückenden Roten Armee löste s​ich Simas Exilregierung auf; i​hre Mitglieder u​nd andere Anhänger d​er Eisernen Garde flohen i​n verschiedene Länder i​n Westeuropa, Nord- u​nd Südamerika.[347] 1946 w​urde Sima i​n Bukarest i​n Abwesenheit z​um Tode verurteilt.[369]

Im Exil setzten s​ich die bereits z​uvor schwelenden Machtkämpfe u​nter den Legionären fort. Ein Teil v​on ihnen w​arf Sima vor, 1938 d​ie wichtigsten Führer d​er Legion a​n die Polizei verraten z​u haben, u​m selbst d​ie Führung z​u übernehmen. Zusätzlich hätte e​r durch d​ie Terrorwelle i​m November 1938 bewusst Codreanus Ermordung herbeigeführt u​nd durch d​ie Ermordung Călinescus i​m September 1939 d​ie Auslöschung d​er gesamten Führungsschicht ausgelöst.[370] Auf e​inem Treffen d​er Legionäre i​n Erding i​m August 1954 erreichten d​iese Auseinandersetzungen i​hren Höhepunkt.[371]

Sima u​nd seine Anhänger versuchten, i​hre Bewegung n​eu zu interpretieren, i​ndem sie d​en früher sinnstiftenden Antisemitismus negierten; d​er Antikommunismus rückte i​n den Vordergrund. Sie stellten d​ie Eiserne Garde a​ls spirituelle Bewegung dar, d​eren Ziel d​ie Bekämpfung d​es Kommunismus gewesen sei.[367] Sima arbeitete 1951 m​it dem amerikanischen s​owie mit d​em französischen Geheimdienst zusammen. Er l​ebte unbehelligt i​n Madrid, b​is er 1993 i​m Alter v​on 87 Jahren starb.[372]

Es entstand e​ine umfangreiche Exilliteratur, d​ie vor a​llem Memoiren v​on Legionären u​nd Erlebnisse i​n kommunistischen Gefängnissen beinhaltete. Mit Spenden v​on Sympathisanten a​us vielen Ländern errichteten i​n Spanien lebende Legionäre i​n Majadahonda e​in Monument für Ion Moța u​nd Vasile Marin a​n der Stelle, w​o sie 1937 gefallen waren. Damit schufen s​ie eine Pilgerstätte für frühere Legionäre.[364]

Daneben stritten s​ich die Legionäre m​it den Angehörigen anderer Exilgruppen, v​or allem d​enen der Bauern- u​nd der Nationalliberalen Partei.[367] Letztere ignorierten weitgehend d​ie Bemühungen d​er Legionäre u​m Sima u​m Einfluss a​uf das rumänische Programm b​eim Sender Freies Europa. Dagegen gelang e​s den Legionären, wesentlich d​ie Rumänisch-Orthodoxe Kirche außerhalb Rumäniens z​u prägen. So führte d​ie Tätigkeit v​on Valerian Trifa a​ls Bischof i​n den USA vorübergehend z​u einem Schisma (1950–1966) innerhalb d​er Kirche.[364]

Im postkommunistischen Rumänien (seit 1989)

Nach d​er Revolution 1989 traten v​iele Legionäre wieder öffentlich auf. Es bildeten s​ich einige miteinander rivalisierende Gruppen, d​ie die Nachfolge d​er Legionärsbewegung für s​ich beanspruchten. Hierzu gehört d​ie militante Organisation Noua Dreaptă, (Neue Rechte)[373] m​it Claudiu Mihuțiu a​ls ehemaligem Generalsekretär a​n der Spitze. Sie w​urde anlässlich d​es 100. Geburtstages v​on Codreanu a​m 13. September 1999 i​ns Leben gerufen. Mihuțiu unterhielt e​nge Beziehungen z​ur NPD.[374][375] Die Mitglieder d​er Noua Dreaptă rekrutieren s​ich vorwiegend a​us der Studentenschaft. Die „Zeugen e​ines nationalen Erwachens“ befolgen strenge Regeln w​ie beispielsweise d​ie Pflicht d​es sonntäglichen Kirchgangs. Die militant homosexuellenfeindliche Truppe beschimpft Schwule a​ls „Schande für d​as rumänische Volk“, fordert e​ine „Lösung d​es Zigeunerproblems“, agitiert anti-amerikanisch u​nd betreibt Kampagnen g​egen Abtreibung.[376] Sie i​st Mitglied d​er Europäischen Nationalen Front (ENF), d​ie im Januar 2003 a​uf einer Versammlung d​er spanischen Falange gegründet wurde. Der ENF gehören verschiedene rechtsextreme Gruppierungen u​nd Parteien a​us West- u​nd Osteuropa an, d​ie versuchen wollen, a​uf europäischer Ebene d​ie „nationalen“ europäischen Kräfte z​u vereinigen u​nd für „elementare Grundsätze“ einzutreten.[377] Zu diesen Grundsätzen gehören d​ie Schaffung e​ines „Europas d​er Vaterländer“ u​nd die „Verhinderung d​es EU-Beitritts v​on Israel u​nd der Türkei“. Als ideologisches Vorbild d​ient unter anderem Codreanu.[378]

Größere politische Bedeutung erlangten d​ie Noua Dreaptă u​nd andere Gruppen nie, a​uch nicht jene, d​ie versuchten, d​ie Tradition d​er Arbeitslager wiederzubeleben o​der Pilgerfahrten z​u Gedenkorten unternahmen. Ehemals verbotene Schriften wurden wieder herausgegeben, zahlreiche Memoiren veröffentlicht. Längere Zeit b​lieb die Forschung über d​ie Zeit d​er Legionärsbewegung i​n den Händen d​es Umfelds d​er extremistischen Großrumänienpartei. Eine ernsthafte Debatte über i​hre Stellung i​n der Geschichte Rumäniens i​st bisher n​icht erfolgt.[379]

Wichtige Mitglieder der Legionärsbewegung

  • Corneliu Zelea Codreanu (1899–1938), Gründer der Bewegung (1927) und Führer bis zum Tod
  • Horia Sima (1906–1993), Führer der Bewegung 1940/41
  • Alexandru (Alecu) Cantacuzino (1901–1939), legionärer Doktrinär, Führer im Untergrund 1938
  • Gheorge Cantacuzino-Grănicerul (1869–1937), General, ab 1935 Vorsitzender der Partei „Totul pentru Țară“
  • Ion Dumitrescu-Borșa (1899–1981), Priester, Spanienkämpfer auf Seiten Francos, Generalsekretär von „Totul pentru Țară“
  • Ilie Gârneață (1898–1971), Mitbegründer der Bewegung und enger Vertrauter Codreanus
  • Vasile Iașinschi (1892–1978), Minister in der Regierung Antonescu (1940), mitverantwortlich für das Pogrom in Bukarest 1941
  • Vasile Marin (1904–1937), legionärer Doktinär, Legionsführer in Bukarest, gefallen im Spanischen Bürgerkrieg
  • Radu Mironovici (1899–1979), Mitbegründer der Bewegung und enger Vertrauter Codreanus
  • Ion Moța (1902–1937), Mitbegründer der Bewegung, Schwager Codreanus, führender legionärer Doktrinär, gefallen im Spanischen Bürgerkrieg
  • Nicoleta Nicolescu (1911–1939), Führerin der legionären Frauenbewegung
  • Vasile Noveanu (1904–1992), Minister in der Regierung Gigurtu (1940) und zeitweise Gegenspieler Simas
  • Mihail Polihroniade (1906–1939), Propagandist der Legionärsbewegung
  • Mihai Stelescu (1907–1936), legionärer Führer, ab 1934 in Dissidenz zu Codreanu, von dessen Anhängern ermordet

Literatur

Monographien

  • Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3.
  • William Totok: Între mit şi bagatelizare. Despre reconsiderarea critică a trecutului, Ion Gavrilă Ogoranu şi rezistenţa armată anticomunistă din România. Iaşi, 2016 (zusammen mit Elena-Irina Macovei), deutsch: "Zwischen Mythos und Verharmlosung. Über die kritische Vergangenheitsbewältigung, Ion Gavrilă Ogoranu und den bewaffneten, antikommunistischen Widerstand in Rumänien".
  • Roland Clark: European Fascists and Local Activists. Romania’s Legion of the Archangel Michael (1922–1938). Pennsylvania State University Press, Pittsburgh 2012.
  • Radu Harald Dinu: Faschismus, Religion und Gewalt in Südosteuropa : Die Legion Erzengel Michael und die Ustaša im historischen Vergleich. Harrassowitz Verlag, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-447-10002-1.
  • Armin Heinen: Die Legion „Erzengel Michael“ in Rumänien : Soziale Bewegung und politische Organisation : Ein Beitrag zum Problem des internationalen Faschismus. München 1986, ISBN 3-486-53101-8 (Rumänischsprachige Ausgabe: Bukarest 1997).
  • Armin Heinen, Oliver Jens Schmitt (Hrsg.): Inszenierte Gegenmacht von Rechts. Die „Legion Erzengel Michael“ in Rumänien 1918–1938. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2013.
  • Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde (= Band 13 von Schriften der J.G. Herder-Bibliothek Siegerland e.V.). Selbstverlag der J.-G.-Herder-Bibliothek Siegerland, Siegen 1984.
  • Andreas Hillgruber: Hitler, König Carol und Marschall Antonescu: die deutsch-rumänischen Beziehungen, 1938–1944. Band 5 von Institut für Europäische Geschichte Mainz, F. Steiner Verlag, Wiesbaden 1965, 382 S.
  • Radu Ioanid: The Sword of the Archangel : Fascist Ideology in Romania. East European Monographs, Boulder/CO 1990, ISBN 978-0-88033-189-0.
  • Gerhard Köpernik: Faschisten im KZ. Rumäniens Eiserne Garde und das Dritte Reich. (= Forum: Rumänien, Band 20), Frank & Timme, Berlin 2014, ISBN 978-3-7329-0089-3.[380]
  • Irina Livezeanu: Cultural politics in Greater Romania : Regionalism, Nation-Building, and Ethnic Struggle : 1918–1930. Ithaca 1995, ISBN 0-8014-2445-3.
  • Illarion Țiu: The Legionary Movement After Corneliu Codreanu: From the Dictatorship of King Carol II to the Communist Regime (February 1938–August 1944). Ausgabe 760 von East European Monographs. East European Monographs, 2009. ISBN 0-88033-659-5, 281 S., in englischer Sprache.
  • Traian Sandu: Un fascisme roumain. Histoire de la Garde de fer. Librairie Académique Perrin, Paris 2014, ISBN 978-2-262-03347-7. [französisch]
  • Francisco Veiga: La mística del ultranacionalismo: Historia de la Guardia de Hiero: Rumania 1919–1941. Univ. Autònoma de Barcelona, Bellaterra (Barcelona) 1989, ISBN 84-7488-497-7. [spanisch]

Beiträge aus Sammelwerken

  • Martin Broszat: Die Eiserne Garde und das Dritte Reich. In: Politische Studien, Heft 101, 9. Jahrgang, München 1958.
  • Radu Harald Dinu: Faschistische Gewalt „von unten“. Rumänien 1940–41. In: Mihai-D. Grigore, Radu Harald Dinu, Marc Živjonović (Hrsg.): Herrschaft in Südosteuropa. Kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven. V&R unipress, Göttingen 2012, ISBN 978-3-89971-871-3, S. 177–194.
  • Mariana Hausleitner: Antisemitismus in Rumänien vor 1945. In: Hermann Graml u. a. (Hrsg.): Vorurteil und Rassenhass : Antisemitismus in den faschistischen Bewegungen Europas. Berlin 2001, S. 169–178.
  • Armin Heinen, Oliver Jens Schmitt (Hrsg.): Inszenierte Gegenmacht von rechts : die „Legion Erzengel Michael“ in Rumänien 1918–1938 (= Band 150 von Südosteuropäische Arbeiten). Oldenbourg, München 2013, ISBN 978-3-486-72291-8.
  • Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecţia Europa, München 1979 (Deutsche Übersetzung einzelner Kapitel und Abschnitte aus legionären Kampfschriften).
  • William Totok: Pentru legionari (Rumänien, 1936), in: Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart, Publikationen. Band 6, herausgegeben von Wolfgang Benz, De Gruyter Saur, Berlin/Boston 2013, S. 530–531.
Wiktionary: Eiserne Garde – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Radu Harald Dinu: Faschistische Gewalt „von unten“, Rumänien 1940–1941. In: Mihai-D. Grigore, Radu Harald Dinu, Marko Živojinović (Hrsg.): Herrschaft in Südosteuropa: kultur- und sozialwissenschaftliche Perspektiven. V&R unipress, Göttingen 2012. ISBN 978-3-89971-871-3. S. 180.
  2. Gerhard Köpernik: Faschisten im KZ: Rumäniens Eiserne Garde und das Dritte Reich. Verlag Frank & Timme, Berlin 2014, ISBN 978-3-7329-0089-3, S. 221.
  3. Valentin Săndulescu: Sacralised Politics in Action. In: Matthew Feldman, Marius Turda, Tudor Georgescu (Hrsg.): Clerical Fascism in Interwar Europe. Totalitarianism Movements and Political Religions. Routledge. London/New York 2013. ISBN 978-0-415-44824-6. S. 47 ff.
  4. Paul A. Shapiro: Faith, Murder, Resurrection. The Iron Guard and the Romanian Orthodox-Church. In: Kevin P. Spicer (Hrsg.): Antisemitism, Christian Ambivalence, and the Holocaust. Indiana University Press. Bloomington 2007. ISBN 978-0-253-34873-9. S. 136 ff.
  5. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 114.
  6. Radu-Dan Vlad: Procesele lui Corneliu Zelea Codreanu (1923-1934), Vol. I. Editura Miha Valahie. Bukarest 2013. ISBN 978-606-8304-49-6. S. 157.
  7. Armin Heinen: Eiserne Garde. In: Edgar Hösch et al. (Hrsg.): Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. Wien/Köln/Weimar 2004, ISBN 3-8252-8270-8. S. 289.
  8. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 16.
  9. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 6.
  10. Daniela Oancea: Mythen und Vergangenheit. Rumänien nach der Wende. Inaugural-Dissertation der Ludwig-Maximilians-Universität, München 2005. S. 95.
  11. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 13.
  12. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 14.
  13. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 15.
  14. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 17.
  15. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 211.
  16. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 210 f.
  17. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 20.
  18. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 97.
  19. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 21.
  20. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 33.
  21. Mariana Hausleitner: Eine wechselvolle Geschichte. In: Helmut Braun (Hrsg.): Czernowitz. Die Geschichte einer untergegangenen Kulturmetropole. Christoph Links Verlag. Berlin 2013. ISBN 978-3-86153-750-2. S. 67.
  22. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 67.
  23. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 13.
  24. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 102.
  25. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 341.
  26. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 106/107.
  27. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 374.
  28. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 158.
  29. Matthew Feldman: Fascism. Critical Conceptes in Political Science. Routledge, London, 2004, ISBN 0-415-29019-8, S. 132.
  30. Andreas Hillgruber: Hitler, König Carol und Marschall Antonescu. Die Deutsch-Rumänischen Beziehungen 1938–1944. Franz Steiner Verlag. Wiesbaden 1954, S. 13.
  31. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 373 ff.
  32. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 383 ff.
  33. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 210.
  34. Rebecca Haynes, Martyn Rady: In the Shadow of Hitler: Personalities of the Right in Central and Eastern Europe. I.B. Tauris, London/New York, 2013, ISBN 978-1-84511-697-2, S. 174.
  35. Rebecca Haynes, Martyn Rady: In the Shadow of Hitler: Personalities of the Right in Central and Eastern Europe. I.B. Tauris, London/New York, 2013, ISBN 978-1-84511-697-2, S. 177.
  36. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 175.
  37. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 4.
  38. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 366 f.
  39. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 215 f.
  40. Matthew Feldman: Fascism. Critical Conceptes in Political Science. Routledge, London, 2004, ISBN 0-415-29019-8, S. 129.
  41. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 165.
  42. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 27 f.
  43. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 24.
  44. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 126 f.
  45. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 128.
  46. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 157.
  47. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 189.
  48. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 233.
  49. I. C. Butnaru: The Silent Holocaust. Greenwood Publishing Group. New York/Westport/London, 1992, ISBN 0-313-27985-3, S. 36/37.
  50. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 32.
  51. I. C. Butnaru: The Silent Holocaust. Greenwood Publishing Group. New York/Westport/London, 1992, ISBN 0-313-27985-3, S. 38.
  52. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 124.
  53. Gerhard Köpernik: Faschisten im KZ: Rumäniens Eiserne Garde und das Dritte Reich. Verlag Frank & Timme, Berlin 2014, ISBN 978-3-7329-0089-3, S. 14.
  54. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 166–169.
  55. Tages-Post (Linz) vom 5. November 1924, S. 2.
  56. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 24.
  57. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 63 f.
  58. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 266 f.
  59. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 118.
  60. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 115.
  61. John Lampe, Mark Mazower: Ideologies and National Identities. The Case of Twentieth-Century Southeastern Europe. CEU Press, Budapest/New York, 2004, ISBN 963-9241-72-5, S. 45.
  62. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 67.
  63. Gerhard Köpernik: Faschisten im KZ: Rumäniens Eiserne Garde und das Dritte Reich. Verlag Frank & Timme, Berlin 2014, ISBN 978-3-7329-0089-3, S. 15
  64. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 270 f.
  65. Corneliu Zelea Codreanu: The Nest Leader's Manual. CZC Books, 2005, ISBN 0-9769534-1-2, S. 5.
  66. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 311.
  67. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 104.
  68. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 160.
  69. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 91.
  70. Rebecca Haynes, Martyn Rady: In the Shadow of Hitler: Personalities of the Right in Central and Eastern Europe. I.B. Tauris, London/New York, 2013, ISBN 978-1-84511-697-2, S. 175.
  71. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 310.
  72. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 31.
  73. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 25.
  74. Corneliu Zelea Codreanu: Circulari si manifeste. Editura Metafora. Constanța 2009. ISBN 978-973-8456-45-7.
  75. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 286.
  76. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 320.
  77. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 105.
  78. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 329 ff.
  79. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 337 f.
  80. Stephen Fischer-Galati: Codreanu, Romanian National Traditions and Charisma. In: Antonio Costa Pinto, Roger Eatwell, Stein Ugelvik Larsen (Hrsg.): Charisma and Fascism in Interwar Europe. Routledge, London/New York, 2007, ISBN 978-0-415-38492-6, S. 109.
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  82. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 340 f.
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  84. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 342.
  85. Arbeiterzeitung. Wien, 22. Juli 1930, S. 2.
  86. Ioan Scurtu: Politică și viață cotidiană în România: în secolul al XX-lea și începutul celui de-al XXI-lea. Editura Mica Valahie. Bukarest 2011. ISBN 978-606-8304-34-2. S. 143 f.
  87. Arbeiterzeitung. Wien, 25. Juli 1930, S. 3.
  88. Vorarlberger Tagblatt. Bregenz, 28. Juli 1930, S. 2.
  89. Arbeiterzeitung. Wien, 27. Juli 1930, S. 3.
  90. Tages-Post (Linz) vom 14. August 1930, S. 9.
  91. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 113.
  92. Tagespost. Linz, 14. Januar 1931, S. 7.
  93. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 31 ff.
  94. Arbeiterzeitung. Wien, 25. März 1932, S. 4.
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  96. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 172 f.
  97. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 131
  98. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 65.
  99. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 67.
  100. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 136 f.
  101. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 138.
  102. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 155.
  103. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 186.
  104. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 139 f.
  105. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 140 ff.
  106. Corneliu Zelea Codreanu: Pentru Legionari. Englischsprachige Ausgabe in Black House Publishing. London, 2015, ISBN 978-1-910881-00-2, S. 303.
  107. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 170.
  108. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 171 f.
  109. Arbeiterzeitung. Wien, 10. Dezember 1933, S. 5.
  110. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 145.
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  113. Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 34.
  114. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 146 f.
  115. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 128.
  116. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 149.
  117. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 148.
  118. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 228.
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  120. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 151.
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  122. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 227.
  123. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 231.
  124. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 238.
  125. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 170.
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  133. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 159.
  134. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 219.
  135. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 96 ff.
  136. Rebecca Haynes, Martyn Rady: In the Shadow of Hitler: Personalities of the Right in Central and Eastern Europe. I.B. Tauris, London/New York, 2013, ISBN 978-1-84511-697-2, S. 176.
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  148. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 242.
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  151. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 241.
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  155. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 230.
  156. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 183.
  157. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 221.
  158. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 33.
  159. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 117 f.
  160. Oliver Jens Schmitt: Căpitan Codreanu. Aufstieg und Fall des rumänischen Faschistenführers. Paul Zsolnay Verlag. Wien 2016. ISBN 978-3-552-05803-3. S. 223.
  161. Roland Clark: Holy Legionary Youth. Cornell University Press, Ithaca/London, 2015. ISBN 978-0-8014-5368-7. S. 212.
  162. Alexander von Randa: Lebende Kreuze. Colecția Europa, München, 1979, S. 89.
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  164. Wilhelm Fabricius: Bericht der deutschen Gesandtschaft in Bukarest an das Auswärtige Amt vom 1. März 1937. In: Ewald Hibbeln: Codreanu und die Eiserne Garde. Selbstverlag der J. G. Herder-Bibliothek Siegerland e. V., Siegen 1984. S. 79.
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  166. Sdrobiș Dragoș: Limitele meritocrației într-o societate agrară. Șomaj intelectual și radicalizare politică a tineretului în România interbelică. Editura Polirom. Iași/Bukarest 2015. ISBN 978-973-46-5148-1.
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  294. Andreas Hillgruber: Hitler, König Carol und Marschall Antonescu. Die Deutsch-Rumänischen Beziehungen 1938–1944. Franz Steiner Verlag. Wiesbaden 1954, S. 99.
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  296. Gerhard Köpernik: Faschisten im KZ: Rumäniens Eiserne Garde und das Dritte Reich. Verlag Frank & Timme, Berlin 2014, ISBN 978-3-7329-0089-3, S. 59.
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  380. Inhaltsverzeichnis, Vorwort und Leseprobe bei books.google.de
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