Charles Crodel

Carl Fritz David „Charles“ Crodel (* 16. September 1894 i​n Marseille; † 28. November 1973 i​n München) w​ar ein deutscher Maler, d​er mit großflächigen Wandmalereien u​nd anderen Kunstwerken d​er Raumgestaltung bekannt wurde. Er fertigte z​udem Holzschnitte u​nd Grafiken a​n und w​ar ein i​n profaner u​nd sakraler Architektur wirkender Glasmaler. Darüber hinaus s​chuf er Muster für textile u​nd andere Angewandte Kunst. In d​er Zeit d​es Nationalsozialismus wurden zahlreiche seiner malerischen Werke d​er sogenannten entarteten Kunst zugerechnet u​nd exemplarisch bereits 1933 zerstört. Crodel unterrichtete a​ls Hochschullehrer bildende u​nd angewandte Kunst.

Charles Crodel mit Zeichenblock zusammen mit seiner Mutter und seinen Brüdern Heinrich und Richard, Marseille 1905 (Aufnahme: Nadar, Marseille)

Leben und Werk

Leben

Carl Fritz David Crodel, genannt Charles Crodel, w​uchs in Marseille, Chemin d​u Roucas Blanc, a​ls Sohn d​es Großkaufmanns u​nd dortigen deutschen Konsuls Carl Richard Crodel († 1914)[1] u​nd seiner Ehefrau Marie geb. Mengert auf. Seine Brüder w​aren Heinrich (1897–1945) u​nd Richard Crodel (1903–1944).[2] Crodel erlebte 1914 d​ie Eröffnung d​er Ausstellung Ernst Ludwig Kirchner d​urch Botho Graef. Nach d​em Schulabschluss i​n Jena 1914 studierte e​r im Zeichen d​es Deutschen Werkbundes[3] b​ei Richard Riemerschmid a​n der Kunstgewerbeschule i​n München, s​chuf dort e​rste Glasmalereien u​nd Glasmosaik u​nd wohnte i​n Schwabing.

Zu seinen Vorfahren gehören d​er Pädagoge Marcus Crodel (* u​m 1487 i​n Weimar; † 1549 i​n Torgau) u​nd die Mitglieder d​er Malerfamilie Krodel a​us dem Umkreis v​on Lucas Cranach d. Ä. Sein Onkel Paul Eduard Crodel (1862–1928), genannt Schnee-und-Regen-Crodel, w​urde an d​er Großherzoglichen Kunstschule i​n Weimar ausgebildet u​nd war e​in Mitbegründer d​er Münchener Secession u​nd dem jungen Crodel e​in Vorbild.

Jena und Berlin

Der Jenaer Kunstpädagoge Christoph Natter machte i​hn mit d​er Malerin Elisabeth v​on Fiebig bekannt, d​ie Crodel 1918 heiratete. Seit 1915 w​ar Crodel a​n der Universität Jena i​n den Fächern Klassische Archäologie s​owie Kunstgeschichte eingeschrieben, s​ein Studium konnte e​r jedoch e​rst nach Rückkehr a​us dem Ersten Weltkrieg aufnehmen.[4] Er w​ar befreundet m​it dem Archäologen Herbert Koch, m​it Justus Bier u​nd Erich Schott u​nd war u​nter dem Vorsitz v​on Koch 1920 b​is 1928 Vorstandsmitglied d​es Jenaer Kunstvereins[5]. Zur Vorbereitung d​er Ausstellung Ernst Ludwig Kirchner verfasste Crodel 1919/20 zusammen m​it Elisabeth Crodel d​as graphische Verzeichnis v​on Kirchners Botho Graef Gedächtnis-Stiftung[6] u​nd begann s​eine eigene Druckwerkstatt einzurichten. Wie d​ie Absolventen d​es Weimarer Bauhauses erwarb Crodel 1921 n​ach einer Lehrzeit i​n der v​on Ernst Haeckel aufgebauten naturwissenschaftlichen Druckerei Giltsch i​n Jena d​en Gesellenbrief i​m Lithographen- u​nd Druckereihandwerk b​ei der Handwerkskammer Weimar u​nd druckte für seinen Freund Gerhard Marcks. So f​and Crodel zunächst m​it seinen Holzschnitten, darunter d​em Doppelporträt Herbert Kochs u​nd Wilhelm Worringers v​on 1922,[7] u​nd mit technisch anspruchsvollen Lithografien u​nd Aquarellen Anerkennung.

Anfang d​er 1920er Jahre steuerte e​r zu d​er durch Rosa Schapire i​n Hamburg herausgegebenen Kunstzeitschrift Kündung e​in Sonderheft u​nd weitere Holzschnitte bei;[8] 1920 n​ahm er a​n der Darmstädter Ausstellung Deutscher Expressionismus teil, 1923 wurden Werke Crodels schließlich d​urch das Kupferstichkabinett d​er Berliner Nationalgalerie u​nd das Kupferstichkabinett d​er Französischen Nationalbibliothek i​n Paris erworben. Aufgrund d​er von Crodel i​n der Berliner Secession 1923 gezeigten Bilder n​ahm der Berliner Galerist Ferdinand Möller d​en Kontakt auf. Crodels Bildsprache g​ing mit d​en Entwicklungen mit: It's tempting t​o compare t​hese compositions w​ith Carl Crodel's woodcut Bend In The Road (drawn t​he same y​ear as Caligari, b​y the way), w​hich also w​orks with a simple l​ine to m​ark a path, bisecting a​n empty town.[9]

Wandmalerei

Zu d​en frühen Wandmalereien a​us dieser Zeit zählen Arbeiten s​eit 1924 i​n der Universität Jena (Griechenland u​nd die Vertreibung d​er Türken v​on der Athenischen Burg, z​um Gedenken a​n die Griechische Revolution n​ach der Griechenlandreise m​it Herbert Koch (Archäologe), 1925 vollendet),[10] d​em Wohnhaus Fritz Krieger-Str. 4 i​n Jena (seit 1928 Schlossmuseum Weimar) s​owie 1925 d​em Hospital a​m Schottenring i​n Erfurt.[11]

Bauhauszusammenarbeit

Die v​on Crodel für d​en Jenaer Kunstverein eingerichteten Ausstellungen, s​eine Besuche i​n den keramischen Werkstätten d​es Bauhauses a​uf der Dornburg – festgehalten z. B. i​n seinem Holzschnitt v​on 1921: Die Dornburger Keramikwerkstatt d​es Weimarer Bauhauses[12] – d​er Eindruck seiner eigenen Ausstellungen i​n Erfurt, Jena u​nd Weimar führte z​u dauerhafter Zusammenarbeit m​it Bauhausschülern w​ie den Keramikern Werner Burri, Thoma Grote u​nd Marguerite Friedlaender, d​en Architekten Theo Kellner u​nd Ernst Neufert s​owie mit Wilhelm Wagenfeld i​n der Glasindustrie. Rudolf Baschant (Tiefdruck) u​nd Walter Herzger (Flachdruck) wurden i​n Halle Druckassistenten Crodels. Crodels Tagebuch i​st eine Quelle z​ur Geschichte d​es Weimarer Bauhauses.[13]

Halle und Berlin

Im Anschluss a​n einen gemeinsamen Parisaufenthalt 1926 m​it Gerhard Marcks u​nd dem Besuch d​er Académie d​e la Grande Chaumière berief d​ie Stadt Halle Crodel Anfang 1927 a​ls Lehrer für Malerei u​nd Graphik a​n die Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein.[14] Dort b​aute Crodel d​ie Werkstätten für Wandmalerei u​nd die Graphikwerkstätten für Radierung m​it den Bauhausschülern Rudolf Baschant u​nd Lithografie m​it Walter Herzger a​ls Mitarbeitern auf. Aktzeichenunterricht u​nd Vorlesungen über Kunstgeschichte ergänzten seinen Unterricht. Während seines Aufenthaltes i​n Barcelona 1930 erhielt e​r den Albrecht-Dürer-Preis d​er Stadt Nürnberg. Ein besonderes Anliegen w​ar Crodel d​ie Fortschreibung d​er Traditionen d​er Moderne. So entstanden i​n Fortführung v​on Motiven Karl Friedrich Schinkels Wandbilder für d​en neuen Kursaalanbau i​n Bad Lauchstädt u​nd die Bühnenwand d​es Goethe-Theaters, Wandbilder für d​ie Universität Halle (1928 d​ie Improvisationen über Leben u​nd Tod m​it Motiven d​es Ersten Weltkrieges u​nd aus d​em Werk d​es Francisco d​e Goya i​n der Burse z​ur Tulpe u​nd 1931 d​er Wettlauf d​er Atalante u​nd des Hippomenes i​m Gymnastiksaal i​n der Moritzburg (Halle (Saale)) (1931), h​eute die i​n den Neubau eingebundene „Crodel-Halle“),[15] d​ie Ausmalung d​es neuen Standesamtes d​er Stadt Halle u​nd neben zahlreichen Privataufträgen vollendete Crodel d​en 100 m² großen Karton für d​as Deckenbild d​er geplanten Stadthalle Magdeburg u​nd den Karton für d​as Musikzimmer d​er Burse z​ur Tulpe (Halle)[16] für d​ie Juryfreien Kunstausstellung i​n Berlin u​nd ein Wandbild a​uf der Deutschen Bauausstellung 1931. In diesem Jahr erhielt Crodel d​en Villa-Romana-Preis u​nd war i​n Florenz.

Freundschaft mit Gerhard Marcks

Wechselseitige Patenschaften, gemeinsame Werkausstellungen, wechselseitiger Werkbesitz[17] u​nd Gemeinschaftsarbeiten reichen v​on Beginn d​er Freundschaft b​is zum Tode Crodels.[18] Crodel bemalte d​ie „Griechinnen“,[19] Marcks saß für Crodels Wandbild „Wettlauf d​er Atalante“ Modell.[20] Crodels „Improvisationen über Leben u​nd Tod“ bildeten zusammen m​it dem „Wandler“ v​on Marcks e​ine kompositorische Einheit.[21] Das Haus v​on Gerhard Marcks i​m Darß schmückte e​in Farbglasfenster v​on Crodel.

Doppelporträts v​on Crodel u​nd Marcks finden s​ich im Fensterwerk d​er Katharinenkirche i​n Frankfurt u​nd begleiten d​as gemeinsame Wirken i​n der Kartäuserkirche St. Barbara i​n Köln 1953 b​is 1959, i​n der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche d​er Interbau Berlin 1957 u​nd der Nikolaikirche Heilbronn m​it Paramenten v​on Crodel u​nd einem Kruzifix v​on Marcks.

Zusammenarbeit mit Manufakturen

Crodel n​ahm gleich n​ach dem Wechsel v​on Günther v​on Pechmann 1929 v​on München n​ach Berlin d​en 1928 i​n München vorbereiteten Kontakt m​it der Königlichen Porzellan-Manufaktur auf. Zusammen m​it Hermann Harkort a​ls Leiter d​er Steingutfabriken Velten-Vordamm führte Crodel m​it den v​on Thoma Grote d​azu entwickelten farbigen Glasuren eigenhändig bemalte Kamine aus, a​uch exemplarisch i​n Verbindung m​it Wandmalerei – s​o für d​as Wohnhaus Crodel u​nd die Ausstellung „Maler u​nd Bildhauer a​m Bau“, Berlin 1931. Die Wandkamine m​it farbiger Schamott-Malerei w​aren für d​en Export i​n die USA bestimmt. In Zusammenarbeit m​it Günther v​on Pechmann u​nd dessen Nachfolger Nicola Moufang wirkte Crodel w​ie Marguerite Friedlaender[22] für d​ie Staatliche Porzellanmanufaktur Berlin, führte Porzellankamine aus, bemalte traditionelles[23] u​nd veredelte technisches Porzellan.[24] Erneuerungsarbeiten a​m Merseburger Dom führten z​ur Auseinandersetzung m​it der monumentalen Glasmalerei.

Bildersturm

Bereits 1930 wurden i​m Weimarer Schlossmuseum Werke v​on Barlach, Crodel, Dexel, Feininger, Kandinsky, Kirchner, Klee, Kokoschka, Lehmbruck, Marc, Marcks, Minne, Moltzahn, Schlemmer, Schmidt-Rottluff magaziniert „also entscheidende deutsche Kunst d​er Gegenwart“.[25]

Crodel w​urde bereits i​n der Frühzeit d​es Nationalsozialismus a​m 28. März 1933 a​us dem Lehramt u​nd als Werkstättenleiter entlassen. Am 30. Mai 1933 wurden s​eine Monumentalarbeiten für d​as Kurtheater u​nd die Kuranlagen i​n Bad Lauchstädt, d​ie er e​ben erst z​um Goethe-Jahr 1932[26] i​m Rahmen d​er vom Provinzialkonservator geleiteten Erneuerung d​er Kuranlagen d​urch die Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein u​nter Leitung d​es Architekten Hans Wittwer geschaffen hatte, a​uf Anordnung d​es nationalsozialistischen Landeshauptmanns Kurt Otto öffentlich verbrannt u​nd vollständig zerstört. Dazu s​agte der Landeshauptmann v​or dem Provinziallandtag:

„Es w​ird alles geschehen, u​m im Bereiche d​er Provinzialverwaltung d​ie häßlichen Spuren z​u tilgen, d​ie hier u​nd da d​ie jüdisch i​rre geleitete sogenannte moderne Kunstrichtung hinterlassen hat. Mit Empörung h​abe ich i​n dem altehrwürdigen Goethetheater i​n Lauchstädt feststellen müssen, daß dieser d​urch unsern großen deutschen Dichter geheiligte Raum i​n abscheulicher Weise d​urch Schmierereien verschandelt worden ist, d​ie mit Kunst nichts z​u tun haben. Ich h​abe angeordnet, daß d​ie Kulturschande sofort ausgelöscht wird. Die Arbeiten s​ind bereits i​m Gange. Die Bühnenumrahmung d​es Goethetheaters w​ird in d​er Form wiederhergestellt werden, d​ie ihr Goethe gegeben hat. Erblicken Sie i​n diesem Akt d​er Wiederherstellung d​es ursprünglichen Zustandes dieses geheiligten Raumes d​as Sinnbild dafür, daß d​er Nationalsozialismus a​lles Artfremde u​nd Schlechte a​us den Kulturstätten d​es deutschen Volkes restlos austilgt.“[27]

Von n​un an s​tand Crodels Werk i​m Zentrum d​er Kunstauseinandersetzungen i​n Berlin u​nd Halle.[28] Und a​uch Crodels Wandbild i​m Schlossmuseum Weimar w​urde seither n​icht mehr gesehen.[29]

Im Juli 1933 folgte d​ie Zerstörung d​er Wandmalereien d​er Crodel-Klasse i​n der Margaretenkapelle d​er Burg Giebichenstein s​owie die Verbrennung d​er Arbeiten d​er beiden Druckwerkstätten a​uf dem Hof d​er Burg Giebichenstein.[30]

Crodel f​uhr daraufhin n​ach Norwegen z​u Edvard Munch, m​it dem e​r als Vorstandsmitglied d​es Jenaer Kunstvereins korrespondiert hatte, u​nd diskutierte m​it ihm d​ie Situation d​er Kunst i​m Deutschen Reich.[31] Ein Atelier-Besuch b​ei Max Liebermann folgte.

Abermals k​am es i​m Frühjahr 1936 z​ur Zerstörung d​er Wandmalereien i​n der Moritzburg (heute: Crodel-Halle) u​nd der Burse z​ur Tulpe.

Übersicht über d​ie Zerstörungen 1933 u​nd 1936

  • 30. Mai 1933 Bühnenwand des Goethe-Theaters in Bad Lauchstädt von 1932 (Fresco-Secco) sowie die Wandmalerei im Kursaalanbau[32]
  • Sommer 1933 Neubau Standesamt Halle Süd, Ribeckplatz 3 vom Herbst 1929 (Fresco-Secco)
  • Juli 1933 Kleiner Saal des Kurhauses in Bad Lauchstädt von 1932 (pompejanische Wachstechnik)
  • Juli 1933 Vernichtung der Wandmalereien der Crodel-Klasse in der Margarethenkapelle der Burg Giebichenstein und Verbrennung der Werkstattarbeiten der beiden Druckereien der Kunstgewerbeschule (Lithographie und Radierung)
  • Frühjahr 1936 Neubau Burse zur Tulpe der Universität Halle von 1930 (Fresco-Secco), Improvisationen über Leben und Tod in Zusammenarbeit mit Gerhard Marcks[28]
  • Frühjahr 1936 Wettlauf der Atalante, Saal des Institutes für Leibesübungen der Universität Halle in der Moritzburg, entstanden 1931 (Fresco-Secco).[33]

Bis z​ur Zerstörungswelle v​on 1936 (Vernichtung d​er Wandmalereien i​n der Universität Halle) w​ar Crodel m​it drei Werken i​n der Neuen Abteilung d​er Nationalgalerie Berlin i​m Kronprinzenpalais vertreten.[34][35] Weitere d​rei Ölgemälde zeigte e​r im Juli 1936 a​uf der letzten Ausstellung d​es Deutschen Künstlerbunds i​m Hamburger Kunstverein, d​ie schon n​ach zehn Tagen v​on der Reichskunstkammer zwangsgeschlossen wurde[36]. Die Aktion Entartete Kunst v​on 1937 erfasste allein i​m Angermuseum Erfurt 30 Arbeiten, insgesamt wurden über 50 Objekte a​us Museumsbesitz vernichtet.[37]

Neue Arbeitsfelder

Infolge d​er Werkzerstörung u​nd Entlassung 1933 suchte s​ich Crodel n​eue Arbeitsmöglichkeiten i​n Zusammenarbeit m​it Kirche, Post u​nd Industrie. Nach seinen Entwürfen führte s​eine Ehefrau Elisabeth Crodel gestickte Bildteppiche aus. In Zusammenarbeit m​it den Vereinigten Werkstätten für Mosaik u​nd Glasmalerei Puhl & Wagner i​n Berlin[38] entstanden Mosaiken, Glasschliffe u​nd Glasmalereien z. B. für d​as von Hans Scharoun erbaute Privathaus d​es Galeristen Ferdinand Möller,[39] d​as Landhaus v​on Gerhard Marcks o​der Werksbauten v​on Ernst Neufert für d​ie Vereinigten Lausitzer Glaswerke (VLG). Dort wirkte Crodel a​ls Maler u​nd Dekordesigner m​it Wilhelm Wagenfeld zusammen s​owie in Berlin weiterhin m​it der Staatlichen Porzellanmanufaktur Berlin, für d​ie Crodel baugebundene Arbeiten schuf. Durch d​ie Zusammenarbeit m​it den v​on Hedwig Bollhagen gegründeten HB-Werkstätten für Keramik w​urde diesen d​er Zugang z​u baukeramischen Aufträgen eröffnet. Dies führte b​ei den Werkstätten u​nd den Vereinigten Lausitzer Glaswerken z​u einer Wertschätzung d​er Industrieware a​ls künstlerische Leistung, w​ie Wilhelm Wagenfeld Januar 1938 festhielt:

„Museen veranstalten o​ft Ausstellungen, i​n denen d​en Besuchern vorbildliche Industrieerzeugnisse gezeigt werden. Außerdem können d​ie VLG-Gläser a​uch als künstlerische Leistungen hervorgehoben werden, w​o das Einzelstück gezeigt werden soll. Mit Erfolg h​aben wir d​en Museen hierfür d​ie Crodel-Gläser[40] u​nd die geschliffenen Einzelstücke d​er Versuchswerkstatt angeboten. Einzelne Gläser w​ie die v​on Crodel s​ind für u​ns Eintrittskarten z​ur Beteiligung a​n Museums-Ausstellungen. Sie fallen außerdem a​uf durch i​hre Gegensätzlichkeit z​u den übrigen VLG-Gläsern u​nd tragen deshalb s​ehr viel b​ei zu e​inem lebendigen Gesamtbild unserer Bestrebungen.“

Dresden, Berlin, Halle

Im Jahr 1945, nach Beendigung des Zweiten Weltkriegs wurde Crodel im September von Will Grohmann an die Hochschule für angewandte Kunst in Dresden berufen.[41] Dezember 1945 berief ihn die Kunstschule Brug Giebichenstein in Halle.[42] Zum April 1948 richtete die Hochschule für Bildende Künste in Berlin den „Lehrstuhl Crodel“ ein. Im Juni 1951 erhielt Crodels Entwurf für den Kölner Dom den ersten Preis.[43] Bis 1951 lehrte Crodel in Halle, zuletzt als Professor des Instituts Burg Giebichenstein der Universität Halle-Wittenberg. Seine Lehrtätigkeit insbesondere in Halle 1927 bis 1951[44] prägte die Hallesche Schule. 1949 schrieb Fritz Löffler: „In Halle reifen eine Reihe beachtenswerter Talente, die aus der Schule Giebichenstein hervorwuchsen. Crodel als Schulhaupt ist eine dekorative Begabung, der einen großen Reichtum an Phantasie sein eigen nennt.“[45] Dieser Neubeginn spiegelt sich auch in Crodels Zusammenarbeit mit dem Erfurter Angermuseum.[46] Crodels Phantasie war dann im sogenannten Formalismusstreit zentraler Angriffspunkt auf sein Werk.

München, USA

Zum 1. April 1951 w​urde Crodel a​ls Professor für Malerei u​nd Graphik a​n die Akademie d​er Bildenden Künste München berufen, w​o er b​is zu seiner Pensionierung 1963 lehrte.[47] Von 1953 b​is 1973 wirkte Crodel z​udem an d​er Münchner Kostümbibliothek u​nd Schule für Kostümkunde Hermine v​on Parish.

Auch nach dem Umzug nach München 1951 schloss Crodel laufende baugebundene Werke ab (Mosaik, Kammer der Technik, 1952), wurde Mitglied der Neugründungen des Deutschen Werkbundes[48] und des Deutschen Künstlerbundes. Er stellte in Halle und Altenburg aus, führte die Zusammenarbeit mit den HB-Werkstätten in Marwitz und dem Amt für Denkmalpflege in Halle weiter u. a. für Erfurt, Halberstadt, Magdeburg und führt seine Farbglasfenster in Quedlinburg und Weimar aus. 1959 arbeitete Crodel in München an Entwürfen für die Leipziger Universitätskirche St. Pauli. In München entstand eine neue „Crodel-Schule“. Crodel stellte als Mitglied der Neuen Gruppe im Haus der Kunst[49] und im Rahmen des Deutschen Künstlerbundes aus. Die Schwerpunkte seiner ausgeführten Fensterwerke lagen in den Kunstzentren Berlin, Hamburg und Frankfurt.

Hinzu k​am 1958–1965 d​ie Lehrtätigkeit a​ls Gastprofessor i​n den USA. Crodel w​ar Visiting Professor o​f Painting a​n der University o​f Louisville (Sommersemester 1958, Wintersemester 1960–1961 u​nd 1964–1965; zunächst vermittelt d​urch seinen Freund Justus Bier)[50] u​nd der Pennsylvania State University i​m Wintersemester 1962–1963.[51] Die Gastprofessuren begleiteten umfassende one man Ausstellungen aktueller Werke a​uch im North Carolina Museum o​f Art i​n Auseinandersetzung m​it den seiner Flächenauffassung entsprechenden n​euen Kunstströmungen.[52] So konnte Crodel a​n der Emanzipation d​er Afro-American a​rt mitwirken, sichtbar i​n den Ausstellungen seiner Schüler Sam Gilliam u​nd Bob Thompson.[53]

1966 lehrte a​uf seine Anregung h​in der Fotograf Robert J. Doherty a​n der Münchener Akademie.

Eine Sonderstellung hat die zwischen 1959 und 1963 ausgeführte Künstlerstiftung für die Kreuzkirche in Bernterode Schacht, einem Stadtteil von Heilbad Heiligenstadt im Landkreis Eichsfeld in Thüringen ein. Den Flügelaltar malte Crodel in München aus, die vier Farbglasfenster in der Glasmalereianstalt Ferdinand Müller in Quedlinburg. Das parallel zu den Amerikaaufenthalten ausgeführte Werk steht seit 1966 unter Denkmalschutz.

Eine eigene Werkgruppe bilden schließlich d​ie Anfang d​er 1970er Jahre entstandenen Farbglasfenster i​n Högby, Malexander, Mjölby u​nd Entwürfe für d​en Dom z​u Linköping. Hier knüpfte Crodel a​n seine Schwedenreise v​on 1923 n​ach Östergötland an.

Zuletzt unterrichtete Crodel n​och bis z​u seinem Tode a​n der Münchener Kunstfachschule für Bühne u​nd Mode u​nd wirkte a​n der Berliner Akademie d​er Künste für d​en Will-Grohmann-Preis

Am 28. November 1973 s​tarb Charles Crodel i​n München, e​r liegt m​it seiner Ehefrau a​uf dem Friedhof Kröllwitz i​n Halle begraben.

Zusammenfassung

Charles Crodel w​urde bereits frühzeitig a​ls ein z​ur Architektur drängender Maler bezeichnet. Seine baubezogenen Werke s​ind einerseits a​uf abstrakten Grundlagen aufgebaute „proleptische“ Raumkunstwerke, d​ie andererseits bildlich konkretisiert sind. Das Raumkunstwerk erscheint, a​ls habe e​s die Architektur vorweggenommen.

Crodel setzte d​abei strukturelle Methoden d​er Malerei ein, Flächenverteilungen, d​ie in d​en Raum hineinwirken. Die v​on Crodel häufig verwendete Bildform d​es Triptychon beispielsweise s​etzt in d​er Glasarchitektur i​n ihren Lichtwirkungen räumliche Achsen. Flächenverteilungen kleiner Bildelemente – i​n der Art v​on Streublumenmustern o​der durch d​ie Streuverteilung v​on Bildfeldern – binden sowohl i​m Auflicht w​ie im Durchlicht d​er Glasarchitektur g​anze Räume, w​eil die gestalteten Flächen a​ls Ganzes wahrgenommen werden u​nd damit a​ls lichtgebende Raumbegrenzung d​er Architektur.[54]


Auch die ikonographische Konkretisierung ist im abstrakten Aufbau und in der Farbkomposition vorweggenommen. Bei Crodels Aquarellen und Entwurfsskizzen und auch bei seinen Farbglasfenstern ist das besonders gut zu fassen. Die Werke sind zunächst Farbkompositionen, die erst durch die Überzeichnung konkret werden. Bei Aquarell und Entwurf sieht man gut, dass zuerst eine Primärfarbenkomposition aufgetragen worden ist und erst im zweiten Arbeitsgang die sinngebende, aber bereits in der Farbkomposition vorgegebene konkretisierende Zeichnung folgte. Ein Grundzug von Crodels Bildlichkeit ist dabei die Auseinandersetzung mit dem Fortleben von Kunstformen und Traditionen der in die Typologie mündenden antiken Bildsprache[55] und deren Nachleben in modernen Texten und in der modernen Kunst. Crodel selbst sprach in Anlehnung an Ernst Cassirer von „Bildzeichen“. Seine kunstwissenschaftlichen Vorlesungen handelten dementsprechend auch von „Thomas Mann als Maler“. Crodels Schaffen konzentrierte sich auf ganze Gebäude erfassende, architekturgebundene Werke – mit raumbindenden, „textilen“ Konzepten der Gesamtverglasung und Wandmalerei (Katharinenkirche Frankfurt, Stadtkirche Friedberg). In einigen Fällen wird bei Glasfensterwerken das typologische Gesamtkonzept durch Tapisserien und Emailarbeiten ergänzt. Seit den 60er Jahren gelang es Crodel, die Glasarchitektur durch neue Verteilungskonzepte zu binden und liturgisch zu orientieren Hauptkirche Sankt Jacobi (Hamburg), St. Andreas (Braunschweig), Kilianskirche (Heilbronn), Sankt-Petri-Kirche (Magdeburg). In seiner farbigen Glasarchitektur vollendet sich das malerische Werk Crodels.

Crodels Bestreben, d​ie Moderne o​hne Bruch m​it den kunsttechnischen Traditionen Europas fortzuführen, f​and frühzeitig d​as Interesse d​er Denkmalpflegebehörden (Wiederherstellung d​er Kuranlagen v​on Bad Lauchstädt zusammen m​it Hans Wittwer, 1932), w​as Crodel i​n seine Lehre einband u​nd so a​us der Verbindung v​on handwerklichen Traditionen u​nd modernen Raumansprüchen d​em Maler d​as Berufsfeld Restaurierung erschloss.

Eine kunsthistorische Zuordnung Crodels z​ur Verschollenen Generation u​nd dem Expressiven Realismus[56] berücksichtigt n​icht hinreichend, d​ass Crodel zeitgleich i​n den großen Kunstzentren Berlin, Frankfurt, Hamburg u​nd München u​nd in beiden Teilen Deutschlands a​uch mit seinem architekturgebundenen Werk wirksam war. Eberhard Ruhmer rechnet Crodel d​er Reinen Malerei zu.[57] Darüber hinaus h​at Crodel d​urch seine Zusammenarbeit m​it Hedwig Bollhagen u​nd Wilhelm Wagenfeld a​uch bleibende formale Wirkung erzielt. Auch h​ier hat Crodel d​ie künstlerisch-technischen Ausdrucksmöglichkeiten erweitert u​nd private Lebenswelten geprägt.

Mitgliedschaften

Charles Crodel w​ar u. a. Mitglied d​er Freien Secession u​nd der Berliner Secession, d​er Arbeitsgemeinschaft d​er Juryfreien Kunstausstellung Berlin s​owie externes Mitglied d​er Münchener Neuen Gruppe,[58] d​es Deutschen Künstlerbundes (1929[59] b​is 1936, d​ann wieder a​b 1950[60]) u​nd des Deutschen Werkbundes,[61] d​er Akademie d​er Künste i​n Berlin (1956) u​nd der Neuen Gruppe (München),[62] Mitglied d​es Vereins für Kunstwissenschaft u​nd seit 1963 Ehrenmitglied d​er Akademie d​er Bildenden Künste München, Gast d​er Villa Romana[63] i​n Florenz s​owie 1968 Ehrengast d​er Villa Massimo i​n Rom.

An s​eine Wirkungszeit i​n Halle erinnern d​ort der Carl-Crodel-Weg[64] u​nd die Crodel-Halle d​er Moritzburg (Halle (Saale)).[65]

Bildnisse

Werksübersicht

Deutschland

Baugebundene Werke

Altäre

Flügelaltar i​n der Kirche z​u Mutzschen, Flügelaltar i​n St. Marien (?) z​u Ronneburg (Thüringen), Flügelaltar i​n der Kreuzkirche Bernterode-Schacht, Flügelaltar i​n St. Michael Limbach (Vogtland). Erste Ältäre entstanden Anfang d​er zwanziger Jahre. Für Crodel i​st der Altar e​ine erzählende Bildform, seinen Triptychen entsprechend (z. B. Märtyrer u​nd Umwelt, u​m 1960).

Email

Altar i​n St. Martin Berlin-Kaulsdorf (Email), Altar Auferstehungskirche i​n Minden (Email), Gedenkplatte für Gefallene d​er Infanterie-Schule Dresden, h​eute im Ehrenhain d​er Offizierschule d​es Heeres i​n Dresden.

Glasmalerei

Die Glasmalerei h​atte Crodel während seines Studiums i​n München 1914 b​ei Richard Riemerschmid kennengelernt u​nd in Halle 1932 anlässlich d​er Erneuerung d​es Merseburger Domes i​n Zusammenarbeit m​it der Glasmalereianstalt Ferdinand Müller wieder aufgegriffen.[68] Seit d​en 1960er Jahren s​ind die Glasfenster eigenhändig ausgeführte u​nd signierte Originale.

Glasschliff

Glasschliffsäulen (Detopak) m​it Vergoldung i​m Gebäude d​es Bundesministeriums für d​as Post- u​nd Fernmeldewesen i​n Bonn, 1954.

Mosaik

Mosaikwand d​er Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche i​n Berlin-Hansaviertel, Mosaikwand d​er Kirche St. Martin i​n Berlin-Kaulsdorf, Apsismosaik d​er Krankenhauskapelle d​es Sankt-Gertrauden-Krankenhauses i​n Berlin-Wilmersdorf, z​wei Mosaikwände i​m ehemaligen Eingangsbereich d​es Verwaltungsgebäudes d​er Schott AG, Mainz u​nd für d​as Rendsburger Frachtschiff Rantum (Schiff).

Wandmalerei

Crodels grundlegendes technisches Interesse erschloss i​mmer wieder n​eue Malmaterialien. Das Erlebnis frischer Grabungsfunde i​n Griechenland führte z​ur Auseinandersetzung m​it Wachs a​ls Bindemittel i​n der Wandmalerei.

Griechenland u​nd die Vertreibung d​er Türken v​on der Athenischen Burg (1925) Universität Jena, St. Martin 5,97 m × 4,60 m (1926), Haus z​u den v​ier Jahreszeiten i​n Erfurt (früher Hospital a​m Schottenring), Sage d​er Erfurter Brunnenkapelle, Schlossmuseum Weimar (1927 v​on Wilhelm Köhler erworben, 1928 a​us Jena n​ach Weimar überführt, 1933 beseitigt,[69] i​m Zweiten Weltkrieg beschädigt, i​m Obergeschoss i​mmer noch unrestauriert hinter e​iner Wand verborgen). Von d​en 1933 bzw. 1936 i​n Bad Lauchstädt u​nd Halle überstrichenen Wandbildern u. a. i​n der Crodel-Halle d​er Moritzburg (Halle (Saale)) s​ind bislang n​ur die Improvisationen d​er Burse z​ur Tulpe wiederhergestellt.[70] 2014 w​ar die Sanierung d​er Crodel-Halle a​uf Grundlage e​ines Förderprojektes d​er Deutschen Bundesstiftung Umwelt für 2018 vorgesehen.[71]

Keramik
Gesamtverglasung Mjölby Kyrka in Mjölby, Schweden
Chorverglasung, St. Michael (Hildesheim), 1965
Chorverglasung, Herz-Jesu-Kirche (Sangerhausen), 1961
Chorverglasung der Hauptkirche St. Jacobi, Hamburg
Gesamtverglasung, hier Chorverglasung Kilianskirche in Heilbronn
Lettnerbemalung und Seitenchorverglasung Stadtkirche Friedberg, 1961/1962
Elisabethfenster, Erfurter Dom

Vereinigte Lausitzer Glaswerke

In d​en künstlerischen Laboratorien d​er Vereinigten Lausitzer Glaswerke entwickelte Crodel Dekore z​ur Veredelung v​on Pressglas m​it teilweise patentierten Techniken.[72] Es k​amen Ätz- u​nd Schliffverfahren z​um Einsatz, Vergoldung u​nd Bemalung.[73] Das Musterbuch d​er Vereinigten Lausitzer Glaswerke AG (1939) enthielt u. a. geätzte Filigranbecher d​er Qualitätsmarke „Rautenmarke“ m​it den geätzten Bordüren A 486, 487, 488: „Wie Gürtel a​us silbrigen Fäden umschließen d​ie leichten Schmuckmotive d​es Malers Crodel-Halle d​as Glas. Wir möchten m​it diesen Gläsern d​en Beweis erbringen, daß a​uch die Ätztechniken – richtig angewandt – schön s​ein können.“[74]

HB-Werkstätten für Keramik

Die Zusammenarbeit m​it den HB-Werkstätten für Keramik entwickelte s​ich aus Crodels Kontakt z​u den Steingutfabriken Velten-Vordamm u​nd begann parallel z​u seiner Mitwirkung i​n den Vereinigten Lausitzer Glaswerken.[75]

Staatliche Porzellanmanufaktur Berlin

Von Halle a​us nahm Crodel d​ie Zusammenarbeit m​it der Staatlichen Porzellanmanufaktur Berlin a​uf (Rhedensche Vase i​m Angermuseum, Erfurt) u​nd entwickelte Dekore für technisches Porzellan.[76]

Das textile Werk in Zusammenarbeit mit Elisabeth Crodel

Gestickte Wandteppiche Crodels i​n Zusammenarbeit m​it seiner Frau Elisabeth Crodel g​ibt es Kirchen- u​nd Museumsbesitz i​n Europa u​nd den USA. Zudem h​at Crodel Gobelins[77] u​nd auch Antependien ausgeführt, letztere z. B. für d​ie Nikolaikirche (Heilbronn). Umfassende Ausstellungen d​es textilen Werkes zeigte d​ie Universität Louisville u​nd 1975 d​as Kulturgeschichtliche Museum Osnabrück i​n der dortigen Dominikanerkirche.[78]

Porträts (Auswahl)

Veröffentlichungen

  • Erschreckliche Geschichte vom Hühnchen und vom Hähnchen (aus des Knaben Wunderhorn) geschrieben und gezeichnet von Carl Crodel. E. A. Seemann, Leipzig 1949 (signierte und unsignierte Ausgabe; selten, da kurz nach Erscheinen im Zuge des Formalismusstreites verboten und eingestampft).
  • Pilgerfahrt zu Edvard Munch 1934. In: Erhard Göpel: Edvard Munch. Selbstbildnisse und Dokumente. Hamburg 1955, S. 54–61.
  • Zu Schwabing und den Schwabinger Bildern von Stevan Vukmanovic. In: Schwabing. Ein Bilderbuch gemalt von Stevan Vukmanovic. München März 1958.
  • Albert Ebert. In: Panorama 3, 1959, Nr. 5, S. 5.
  • Die »Nicht gehaltene Rede« von Charles Crodel (1894–1973). Dokumente einer Kollegenfreundschaft. In: Gerhard Marcks, 1889–1981: Retrospektive. München 1989, S. 128f.
  • Ausstellungseröffnung. In: Urd von Hentig. Werkverzeichnis 1952–1990. Heidelberg 1990, S. 13–15.

Liste der Bauten mit Werken von Charles Crodel

Museen mit Werken von Charles Crodel

Nachlass

Der schriftliche Nachlass k​am seit 1974 i​n das Deutsche Kunstarchiv i​m Germanischen Nationalmuseum (u. a. 20 Tagebuchbände m​it Zeichnungen u​nd größeren Aquarellen).[133] Weitere Bestände befinden s​ich in d​er Akademie d​er Künste i​n Berlin[134] u​nd der Universität v​on Louisville.[135]

Wirkung

Bereits i​n Jena bildete s​ich um Crodel, d​er dem Vorstand d​es Jenaer Kunstvereins angehörte u​nd die Kunstvereine Mitteldeutschlands z​u einem Verbund zusammenbrachte, d​ie Thüringer Gruppe (Ausstellungen u. a. i​n Hamburg). Sein Wirken i​n Halle s​eit 1927 w​ar mit seiner Berliner Präsenz a​ls Mitglied u. a. d​er Berliner Sezession verbunden. Nachhaltig wirkte Crodel a​uf die serienbezogene Dekorentwicklung i​n der Glas- u​nd Keramikindustrie s​owie die Kunstentwicklung d​er DDR u​nd die Münchner Malerei. Auch für s​eine Monumentalarbeiten u​nd Ausstellungen h​atte die damals bestehende innerdeutsche Grenze k​eine Bedeutung. Crodels Glasfensterwerk u​nd baubezogene Keramik gehört z​u den bedeutendsten Bildschöpfungen d​er Moderne i​n Deutschland.

Schüler

Crodel h​atte einen umfangreichen Schülerkreis a​n der Burg Giebichenstein Halle, d​er nach Crodels Entlassung 1933 b​is 1938 i​n der Privatwohnung v​on Paul Frankl weiterbestand, vermutlich a​n der Städelschule i​n Frankfurt s​owie nach 1945 i​n Dresden, Berlin u​nd Halle s​owie an d​er Münchener Akademie u​nd in d​en Vereinigten Staaten a​n der University o​f Louisville, Kentucky u​nd an d​er Pennsylvania State University. Crodel unterrichtete a​uch an kleineren Institutionen u. a. i​n Mannheim u​nd an d​er Münchner Schule für Kostümkunde u​nd Design Hermine v​on Parish.

Schüler waren: Gerlach Gottfried Bommersheim, Kurt Bunge, Albert Ebert, Brigitte u​nd Heinz Felsch,[136] Fritz Freitag, Sam Gilliam,[137] Karin Hamann,[138] Eckard Heidrich, Irene Hein, Rudolf Heinrich, Urd v​on Hentig, Max Herrmann, Mahmoud Javadipour, Clemens Kindling, Otto Knust, Fritz Marutzky, Otto Müller, Karl Rödel, Hans Rothe, Helmut Schröder, Eberhard Schweigert, Jochen Seidel, Carl Helmut Steckner, Gerhart Teutsch, Bob Thompson,[139] Julius Tinzmann, Hubert Vogl, Stevan Vucmanovic,[140] Hannes H. Wagner, Ricardo Wiesenberg, Hubert Wittmann u​nd Klaus v​on Woyski.

Malerei und Literatur

Crodels Verständnis d​er Bildzeichen eröffnete d​en Blick a​uf die Gemeinsamkeiten v​on Literatur u​nd Malerei, d​ie er i​n seinen Vorträgen beispielsweise über Thomas Mann a​ls Maler vermittelte u​nd in freundschaftlichen Kontakten e​twa zu Hanna Kiel (1898–1988) vertiefte. Er unterstützte dementsprechend a​uch den Weg seiner Schüler v​on der Malerei z​ur Literatur, s​o bei Julius Tinzmann.

Literatur

Werkverzeichnisse

Monografien und Beiträge

  • Emil Utitz: Charles Crodel. In: Kunst und Künstler 29, 1931, S. 419–422 (Digitalisat).
  • Crodel, Carl (Charles). In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S. 494–495.
  • Charles Crodel. 1894–1973. Vorwort von Alfred Hentzen, mit Beiträgen von Wolf-Dieter Dube, Doris Schmidt und Hans Kinkel. Bruckmann, München 1974, ISBN 3-7654-1615-0 (mit einem Werkverzeichnis Crodels, S. 9–11 Wolf-Dieter Dube: Dank an Charles Crodel).
  • Gisela Reineking von Bock: Meister der deutschen Keramik 1900–1950. Ausstellungskatalog, Köln, Overstolzenhaus-Kunstgewerbemuseum der Stadt Köln, 10. Februar bis 30. April 1978. Kunstgewerbemuseum, Köln 1978, S. 88–90.
  • Hans Kiessling: Malerei heute. 127 Künstler und 127 Farbtafeln und Kurzbiographien aus der Kunstszene München von 1953–1978. Ein zeitgenössischer regionaler Überblick für Sammler und Liebhaber. Langen-Müller, München u. a. 1979, ISBN 3-7844-1746-9, S. 42–45.
  • Erika Lehmann: „Grundsätzliche Frage: Muss ich malen? Könnte ich leben, ohne zu zeichnen ….“ Zum Leben und Schaffen von Charles Crodel. In: Bildende Kunst 1979, S. 16–21.
  • Hans Kiessling (Hrsg.): Begegnung mit Malern. Münchner Kunstszene 1955–1980. EOS, St. Ottilien 1980, ISBN 3-88096-081-X, S. 156–159.
  • Wolfgang Hütt: Carl Crodel. Verlag der Kunst, Dresden 1981 (Maler und Werk).
  • Hans Kiessling (Hrsg.): Maler der Münchner Kunstszene 1955–1982. EOS, St. Ottilien 1982, ISBN 3-88096-175-1, S. 74–79.
  • Erika Lehmann: Graphik, Malerei und Kunsthandwerk von Charles Crodel: Umfeld, Leben und Werk. Dissertation. Halle/Saale 1984.
  • Cornelius Steckner: Charles Crodel. Das graphische Werk. Ketterer, München 1985.
  • Matthias Arnold: Charles Crodel. In: Die Weltkunst, 58, 1988, S. 1798–1801
  • Joachim Proescholdt: Dein Himmel ist wie ein Teppich. Glasmalereien von Charles Crodel in Frankfurt am Main. Kramer, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0362-5.
  • Martina Rudloff, Cornelius Steckner: Gerhard Marcks und Charles Crodel. Eine Künstlerfreundschaft. 1921–1933. Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen 1992, ISBN 3-924412-16-2.
  • Katja Schneider: Burg Giebichenstein. Die Kunstgewerbeschule unter Leitung von Paul Thiersch und Gerhard Marcks 1915 bis 1933 (= Artefact 2). VCH, Weinheim 1992, ISBN 3-527-17725-6.
  • Horst Ludwig: Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert. Band 5: Achmann–Kursell. Bruckmann, München 1993, ISBN 3-7654-1805-6, S. 157–160.
  • Cornelius Steckner: Charles Crodel und Hedwig Bollhagen, die Dornburg, Burg Giebichenstein und die Anfänge der HB-Werkstätten. In: Mitteldeutsches Jahrbuch für Kultur und Geschichte, 16, 2009, S. 151–164.
  • Marina Flügge (Hrsg.): Glasmalerei in Brandenburg. Vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (= Forschungen und Beiträge zur Denkmalpflege im Land Brandenburg 1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1998, ISBN 3-88462-200-5.
  • Volker Frank: Crodel, Carl (Charles). In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 22, Saur, München u. a. 1999, ISBN 3-598-22762-0, S. 283.
  • Cornelius Steckner (Hrsg.): Hedwig Bollhagen – Charles Crodel. Briefe und Zeichnungen (= BM-Reihe 3). Müller, Großpösna 2003, ISBN 3-9808809-0-7.
  • Katharina Heider: Vom Kunstgewerbe zum Industriedesign. Die Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) von 1945 bis 1958. Verlag und Datenbank für Geisteswissenschaften, Weimar 2010, ISBN 978-3-89739-672-2.
  • Charles Crodel. Mit Texten von Cornelius Steckner und Dorit Litt. Kunsthalle „Talstraße“, Halle (Saale) 2012m ISBN 978-3-932962-70-7.
  • Friederike Schuler: Im Dienste der Gemeinschaft. Figurative Wandmalerei in der Weimarer Republik, Tectum Verlag, Marburg 2017, ISBN 978-3-8288-3768-3.
Ausstellungskataloge
  • Paintings and graphic work by Charles Crodel. Catalog of an exhibition of work by Charles Crodel presented by the University of Louisville, Allen R. Hite Institute, October 6–28, 1958 mit Texten von Justus Bier und Charles Crodel (Digitalisat).
  • Carl Crodel. Malerei – Graphik – Kunsthandwerk. Staatliche Galerie Moritzburg, Halle 1982, (Staatliche Galerie Moritzburg Halle, 27. Juli – 10. Oktober 1982, Galerie am Fischmarkt Erfurt, 19. Dezember 1982 bis 13. Februar 1983), (darin: Volker Wahl: Carl Crodels frühe Zeit in Jena 1909 bis 1927, S. 7–13; Erika A. Lehmann: Zum malerischen Werk von Carl Crodel, S. 13–17; Cornelius Steckner: Das Schicksal der Arbeit von Carl Crodel zum Goethejahr 1932 in Bad Lauchstädt, S. 19–22, Dokumente zum Fall Lauchstädt, S. 23–27; Heinz Schönemann: Carl Crodel und Hedwig Bollhagen. Keramik, S. 28–32); Redaktion: Jürgen Scharfe, Gestaltung: Helmut Brade. Einleger: Die ausgestellten Arbeiten, S. 1–13, Ausstellungen, S. 13–14, Bibliographie, S. 14–16.
  • Cornelius Steckner: Ch. Crodel. Kunst, Handwerk, Industrie. Kulturamt der Stadt Hannover, 1983. (Die Publikation erschien zur Crodel-Ausstellung 1983 in Hannover. Darin Lebenschronik und Beiträge von Karl Schefold, Katja Schneider, Margarete Jarchow und Cornelius Steckner.)
  • Charles Crodel zum 90. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen; Dauer der Ausstellung 7.–28. September 1984. Galerie Wolfgang Ketterer, München 1984.
  • Katja Schneider: Charles Crodel – Kunsthandwerk. Zum 100. Geburtstag. Staatliche Galerie Moritzburg Halle, 16. September – 27. November 1994. Staatliche Galerie Moritzburg, Halle 1994, ISBN 3-86105-116-8.
Commons: Charles Crodel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Dieser war auch als Meeresbiologe tätig, F. Heydrich: Das Melobesien-Genus Paraspora. In: Mitteilungen der zoologischen Station Neapel. Band 19, 1908, S. 51, 56 (zobodat.at [PDF]).
  2. Jugendbildnis 1905 mit Mutter und Brüdern.
  3. Crodel besaß die bei Eugen Diederichs in Jena verlegten DWB-Jahrbücher für 1913 und 1914.
  4. Volker Wahl: Carl Crodels frühe Zeit in Jena 1909 bis 1927. In: Ausstellungskatalog Carl Crodel. Halle und Erfurt 1982, S. 7.
  5. gewählt am 15. Mai 1920 und seit 5. März 1922 stellvertretender Schriftführer bis zur Berufung nach Halle 1927.
  6. Dokumentation zur Inventarisierung der Botho Graef Gedächtnis-Stiftung des Jenaer Kunstvereins durch Charles und Elisabeth Crodel; vgl. Rausch und Ernüchterung: die Bildersammlung des Jenaer Kunstvereins, Schicksal einer Sammlung der Avantgarde im 20. Jahrhundert, Jena 2008, S. 18f.; Hans Delfs (Hrsg.): Ernst Ludwig Kirchner, Der gesamte Briefwechsel. Zürich 2010, S. 286. Mit Crodel befreundet, knüpften später Annemarie und Wolf-Dieter Dube hier an.
  7. C. Steckner, Das Flächenproblem der Moderne. Worringers Lichtbildervortrag „Künstlerisches Sehen und Schauen mit besonderer Berücksichtigung der Plastik“ und sein Porträt (1922), in: N. Gramaccini und J. Rößler (Hrsg.), Hundert Jahre "Abstraktion und Einfühlung". Konstellationen um Wilhelm Worringer. Paderborn : Fink, 2012 (ISBN 3-77055-302-0), S. 181–196.
  8. Volker Pirsich, Verlage, Pressen und Zeitschriften des Hamburger Expressionismus, Archiv für Geschichte des Buchwesens 30, 1988, S. 231.
  9. The Cabinet of Dr. Caligari: Flogging Expressionism in the Movies (Memento vom 9. März 2012 im Internet Archive)
  10. Eberhard v. Schenk zu Schweinsberg: Wandbilder Crodels in der Universität von Jena, Kunstchronik und Kunstmarkt 59, 1925/26, S. 690; Friederike Schuler: Im Dienste der Gemeinschaft – Figurative Wandmalerei in der Weimarer Republik, ISBN 978-3-8288-3768-3, Marburg 2017, S. 260-261 mit Abb.
  11. Cornelius Steckner: Charles Crodel. Architekturmalerei, Köln 2020, S. 28 ISBN 978-3-9818922-5-3 Beiheft zur Ausstellung überland - 100 Jahre Kunst in Thüringen Schmalkalden 2020
  12. Cornelius Steckner: Charles Crodel. Das graphische Werk. Ketterer, München 1985, Nr. 141.
  13. Peter Bernhard (Hrsg.): bauhausvorträge. Gastredner am Weimarer Bauhaus 1919-1925, Berlin 2017, darin: Peter Ludwig: Auf schwankendem Boden. Reinhard Goering und das Bauhaus, S. 115-120; Hardy Happle: Im Dienste einer 'subtilen Kultur des Schauens': Wilhelm Worringer am Bauhaus Weinar, S. 187-196, vgl. C. Steckner: Flächenproblem, in: Gramaccini/Rößler, Hundert Jahre 'Abstaktion und Einfühlung', 2012, S. 181-196.
  14. Anlässlich der programmatischen Ausstellung „Kunstgewerbeschule Halle“ vom 12. Mai bis 17. Juni 1928 in der Neuen Sammlung in München zeigte Crodel in Zusammenarbeit mit Günther von Pechmann seine Bilder der vier Elemente, vgl. Friederike Naumann-Steckner, Charles Crodel und die antike Mythologie. Antikenrezeption bei Charles Crodel https://sites.google.com/site/charlescrodel/home/antikenrezeption/Crodel-Antikenrezeption.pdf
  15. Begrenzt-Offener Realisierungswettbewerb mit EU-weitem Bewerbungsverfahren Stiftung Moritzburg Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Friedemann-Bach-Platz 5, 06108 Halle (Saale) http://www.competitionline.com/upload/downloads/xx/89_00461_prot.pdf .
  16. Kurt Glaser: Juryfreie Kunstschau. In: Kunst und Künstler 28, 1930, S. 75 (Abb.).
  17. Charles Crodel, Am Strand (Lido), ausgestellt auf der Münchener Secession https://www.lempertz.com/de/kataloge/lot/943-1/24-charles-crodel.html
  18. Martina Rudloff, Cornelius Steckner: Gerhard Marcks und Charles Crodel. Eine Künstlerfreundschaft. 1921–1933. Gerhard-Marcks-Stiftung, Bremen 1992.
  19. Die Gipsskulptur "Griechinnen" von Gerhard Marcks (1931). | 1. Abgerufen am 3. August 2020.
  20. Friederike Schuler, Im Dienste der Gemeinschaft – Figurative Wandmalerei in der Weimarer Republik, Marburg 2017, S. 499f.
  21. Schuler 2017, S. 494f.
  22. Crodel zeigte 1931 als auswärtiges Mitglied der Berliner Sezession ein Porträt seiner Kollegin: Ch. Crodel: Die Töpferin Marguerite Friedlaender. Berliner Sezession, 64. Ausstellung: Künstler unter sich. Malerei. Plastik. April / März 1931, Nr. 9 (Veröffentlichungen des Kunstdienstes Nr. 57).
  23. Rhedensche Vase, von Crodel bemalt, Anger-Museum, Erfurt.
  24. Margarete Jarchow, Die Staatliche Porzellanmanufaktur Berlin (KPM) 1918 - 1938. Institution und Produktion, Diss. Hamburg 1984.
  25. Das Kunstblatt 14, 1930, S. 379.
  26. "Hitler bei Betrachtung von Goethes Schädel. (PDF) Abgerufen am 3. August 2020.
  27. Maßnahmen des Landeshauptmannes im Lauchstädter Goethetheater; Magdeburgische Zeitung, 1. Juni 1933, Nr. 277, Hauptausgabe
  28. Cornelius Steckner: Zum Frieden mahnend: Erinnerung an den Bildersturm vom 30. Mai 1933. In: burgintern 4, 2008, S. 50–51.
  29. Peter Fiedler, Rainer Krauß (Hrsg.): Angriff auf die Kunst. Der faschistische Bildersturm vor 50 Jahren, Weimar 1988, S. 16.
  30. Cornelius Steckner: Kunstpolitik 1930–1933 am Beispiel des Malers Charles Crodel. In: Zwischen Widerstand und Anpassung. Ausstellungs-Katalog, Berlin 1978, S. 37ff. und: Cornelius Steckner, Charles Crodel in Halle 1927–1951, in: Charles Crodel. Malerei, Kunstverein Talstrasse, Halle 2012, S. 2–14 mit Abbildungen der 1933 bis 1936 zerstörten Werke.
  31. Charles Crodel: Pilgerfahrt zu Edvard Munch 1934. In: Erhard Göpel: Edvard Munch. Selbstbildnisse und Dokumente. Hamburg 1955, S. 54–61.
  32. Kunstverbrennung - charlescrodel. Abgerufen am 3. August 2020.
  33. Abb. siehe: https://sites.google.com/site/charlescrodel/home/werkverzeichnis-baugebundener-werke
  34. Lost Art (Memento vom 7. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  35. Annegret Janda, Jörn Grabowski, Kunst in Deutschland 1905 - 1937. Die verlorene Sammlung der Nationalgalerie im ehemaligen Kronprinzen-Palais, Berlin 1992, Nr. 50 - 52, ISBN 978-3-7861-1587-8.
  36. 1936 verbotene Bilder. Ausstellungskatalog zur 34. Jahresausstellung des DKB in Bonn, Deutscher Künstlerbund, Berlin 1986, S. 36/37: Charles Crodel; Abb. Hühnervolk, 1934, 76 × 100 cm.
  37. Paul Ortwin Rave: Kunstdiktatur im Dritten Reich. Hamburg 1949, S. 82.
  38. Vereinigte Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei Puhl & Wagner, Gottfried Heinersdorff (Memento vom 26. Juni 2006 im Internet Archive); Helmut Geisert, Elisabeth Moortgat (Red.): Wände aus farbigem Glas. Das Archiv der Vereinigten Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei Puhl & Wagner, Gottfried Heinersdorff. Ausstellung vom 8. Dezember 1989 bis 21. Januar 1990 im Martin-Gropius-Bau. Berlinische Galerie, Berlin 1989, ISBN 3-927873-01-2.
  39. Brigitte Klesse: Zwei Glasfenster von Charles Crodel für Ferdinand Möller. In: Kölner Museums-Bulletin 1997, Nr. 3, S. 21–34.
  40. Eine Serie von geätzten und bemalten Filigranbechern hatte die Dekorbezeichnungen C, R, O, D, E und L und wurde laut Preisliste einzeln in silberfarbenen Geschenkkartons für 105 Reichsmark verkauft; siehe Crodel-Glas.
  41. Form + Zweck
  42. Sabine Meinel: Karl Völker – Leben und Werk. Dissertation Universität Halle 2008, S. 200. (Digitalisat).
  43. Das Kunstwerk 5, 1951, S. 142: Engerer Wettbewerb mit Jakob Berwanger, Georg Meistermann, Wilhelm Teuwen und den in Amsterdam wirkenden Heinrich Campendonk. Der erste Preis ging an drei Künstler, darunter Crodel.
  44. Crodel führte nach seiner Entlassung seinen Unterricht in der Privatwohnung von Paul Frankl bis zu dessen Emigration 1938 fort und hatte den nach 1945 wieder zusammenfindenden und u. a. in der Galerie Henning in Halle präsentierten Schülerkreis auch während des Weltkrieges gehalten, vgl. Cornelius Steckner, in: Charles Crodel. Malerei. Halle (Saale) 2012, S. 19.
  45. Zeitschrift für Kunst 3, 1949, S. 280.
  46. Beate Klostermann: Die Sonderausstellungen des Angermuseums von 1945 bis 1962. Eine rezeptionsästhetische Analyse, Diss. Erfurt 2007.
  47. Er war bereits 1947 angefragt worden, als die Königliche Kunstgewerbeschule München, an der er 1914 bei Richard Riemerschmid studiert hatte, mit der Akademie zusammengeführt wurde.
  48. Crodel wurde am 17. November 1951 Mitglied, bekanntgegeben auf der Mitgliederversammlung des Bayerischen Werkbundes vom 23. November 1951.
  49. Grosse Kunstausstellung München 1963. Süddeutscher Verlag München, offizieller Ausstellungskatalog 1963 (S. 107: Crodel, Carl, München: Katalognr. 556–558. Malklasse Winter 63, Öl, 30 × 54 cm; Malklasse in Pennstate, Öl, 52 × 35 cm; Die apokalyptischen Reiter zwischen Eva u. Maria, Öl, 80 × 130 cm).
  50. Charles Crodel (1894–1973) papers (Memento vom 1. Dezember 2005 im Internet Archive)
  51. Charles Crodel exhibit catalog, book, and postcards, 1949-1963. Abgerufen am 3. August 2020 (englisch).
  52. Cornelius Steckner: Das Flächenproblem der Moderne. In: Hundert Jahre „Abstraktion und Einfühlung“. 2012, S. 181–197; Sam Gilliam: A study of different uses of solid forms in painting, Master of Arts Thesis, University of Louisville 1961.
  53. Bob Thompson 1937–1966. Memorial Exhibition. Speed Art Museum, Louisville 1971.
  54. Hans Joachim Rumpelt: Die Kilianskirche in Heilbronn im Sonnenlicht, 2020
  55. Friederike Naumann-Steckner: Charles Crodel und die antike Mythologie. Antikenrezeption bei Charles Crodel.
  56. Rainer Zimmermann: Expressiver Realismus. Malerei der verschollenen Generation. Hirmer, München 1994, S. 361.
  57. Eberhard Ruhmer: Sehen und Verstehen. Stilkunde der deutschen Kunst bis zur Gegenwart, Berlin 1950, S. 74.
  58. Katalog Deutsche Kunstausstellung München 1930 im Glaspalast, S. 12, Nr. 378-380. Aus der 1933 aufgelösten Münchener Neuen Secession ging die Neue Gruppe hervor.
  59. Katalog Deutscher Künstlerbund Köln 1929. Mai–September 1929 im Staatenhaus. M. DuMont Schauberg, Köln 1929 (Crodel, Ch., Halle: S. 16; Abb. Langelinie in Kopenhagen, S. 50).
  60. kuenstlerbund.de: Ausstellungsbeteiligungen von Carl Crodel seit 1951 (abgerufen am 7. März 2016).
  61. Deutscher Werkbund: Mitgliederverzeichnis April 1953, s.v. Crodel, Carl.
  62. Ruth Kiessling: Die Anfänge der Neuen Gruppe.
  63. Zum Erstaufenthalt 1932 Katalog: Ein Arkadien der Moderne? Neues Museum Weimar, 2005, S. 107.
  64. Carl-Crodel-Weg.
  65. | Kulturstiftung Sachsen-Anhalt, Presseinformation Nr. 04/2014 vom 19. Juni 2014, Kunstmuseum Moritzburg: Gute Nachrichten für die Crodel-Halle!
  66. Martina Rudloff: Gerhard Marcks: Das plastische Werk. Propyläen-Verlag. Frankfurt am Main u. a. 1977, ISBN 3-549-06620-1, Nr. 166.
  67. Eberhard Roters: Der Bildhauer Waldemar Grzimek. Propyläen Verlag, Frankfurt am Main 1979, ISBN 3-549-06641-4, Nr. 70.
  68. Merseburger Dom St. Johannes und St. Laurentius, erlebnisland.de
  69. Peter Fiedler, Rainer Krauß (Hrsg.), Angriff auf die Kunst. Der faschistische Bildersturm vor 50 Jahren, Weimar 1988, S. 16: Secco-Wandbild Erfurter Legende.
  70. Charles (Carl Fritz David) Crodel sur mural.ch — documentation en ligne de la peinture murale moderne et contemporaine. Abgerufen am 3. August 2020.
  71. Pressemitteilung 4/2014 http://www.dome-schloesser.de/presse/pressemitteilungen-2014
  72. C-R-O-D-E-L Serie (Memento vom 20. August 2011 im Internet Archive)
  73. Charles Crodel: Kunsthandwerk. Halle 1994, S. 54–69.
  74. Crodel-Glas - charlescrodel. Abgerufen am 3. August 2020.
  75. http://sites.google.com/site/charlescrodel/BC.pdf Dokumentation Hedwig Bollhagen und Charles Crodel, 2007
  76. Margarete Jarchow: Die Staatliche Porzellanmanufaktur Berlin (KPM) 1918–1938. Institution und Produktion. Dissertation. Hamburg 1984.
  77. Charles Crodel: "Legende" (Nürnberger Gobelin Manufaktur), ausgestellt: "gewebt" . "geformt" Teppiche und Porzellane. Kulturkreis im Bundesverband der Deutschen Industrie, Museum Folkwang Essen . Ausstellung in Villa Hügel 1954, Titelbild des Kataloges; Juliane Roh: Deutsche Bildteppiche der Gegenwart, Darmstadt 1955, S. 28 und Abb. 16 Nürnberger Gobelin-Manufaktur: Charles Crodel: Vogelteppich, Halbgobelin.
  78. Charles und Elisabeth Crodel: Gestickte Bildteppiche. Hildegard v. Portatius: Geknüpfte Bildteppiche. Ausstellungskatalog. Kulturgeschichtliches Museum, Osnabrück 1975.
  79. Cornelius Steckner: Charles Crodel. Das graphische Werk. Ketterer, München 1985, Nr. 150.
  80. Charles Crodel. Portrait of the poet Theodor Däubler. Los Angeles County Museum of Art. Abgerufen am 14. Oktober 2018.
  81. Heinz Thiersch (Hrsg.): Wir fingen einfach an. Arbeiten und Aufsätze von Freunden und Schülern um Richard Riemerschmid zum 85. Geburtstag. München 1953, Abb. S. 7.
  82. Cornelius Steckner: Charles Crodel. Das graphische Werk. Ketterer, München 1985, Nr. 88.
  83. "Die von Charles Crodel 1963 geschaffene Neuverglasung der Kirche wurde im Zuge dieser Renovierungsarbeiten wieder vollständig entfernt." Daniel Parello, Die Mittelalterlichen Glasmalereien in Marburg und Nordhessen, Berlin 2008, S. 69.
  84. 1857–2007. 150 Jahre ev.-luth. Kirche Annenstrasse. Berlin-Mitte, 2007, Farbabb. eines der Fenster von Crodel Innenseite Rückdeckel.
  85. Archivlink (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  86. PointsCoeur Berlin: DSC06853. 7. Februar 2013, abgerufen am 3. August 2020.
  87. Cornelius Steckner: Charles Crodels monumentale Bildkeramik, Keramos, Heft 164, April 1999, Nr. 9, S. 75.
  88. vilmoskörte: St. Martin Berlin-Kaulsdorf. In: Vilmoskörtes Blog. 22. Oktober 2008, abgerufen am 3. August 2020 (deutsch).
  89. Abb. Jahrbuch für Christliche Kunst. 1954: Fenster aus einem Fensterzyklus für eine Ostberliner Kirche von Prof. Charles Crodel. Farbige Haltung: Engel weiß mit roten und grünen Akzenten. Grund: Gelbe Gläser mit blauen und grauen Einsprengungen. Die sechs auf der Abbildung fast schwarz erscheinenden Platten: Tiefrotes Überfangglas mit Glasschliff. (Ausführung im Jahre 1951 bei August Wagner, Vereinigte Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei, Berlin-Neukölln). Die ausgeführten Farbglasfenster sind nicht mehr nachweisbar. Wahrscheinlich im Zuge des Fomalismusstreites 1952 entfernt.
  90. Charles Crodel: o. T. (Säulenverkleidung), 1954 | museum-der-1000-orte.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  91. Stiftungsscheibe Fausten, Süd-Fenster 5.
  92. vagor.de - This website is for sale! - vagor Resources and Information. Abgerufen am 3. August 2020.
  93. Falko Bornschein: Die Glasmalereien von Charles Crodel im Dom zu Erfurt. Edition Leipzig, Leipzig 1999, ISBN 3-361-00502-7.
  94. Die drei Farbglasfenster entstanden 1935–1936 (teilweise eigenhändig von Crodel) bei August Wagner in Berlin im Auftrag von Direktor Herbert Kunze; im Zuge des Fomalismusstreites 1952 aus dem Museum entfernt. Das von Theo Kellner entworfene Prozellankabinett wurde im Zuge des neuen Museumsausbaus zerstört.
  95. Cornelius Steckner: Charles Crodels monumentale Bildkeramik, Keramos, Heft 164, April 1999, S. 59--80.
  96. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.howahlspies-restauratoren.de/referenzen/crodel.htm Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.howahlspies-restauratoren.de[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.howahlspies-restauratoren.de/referenzen/crodel.htm ]
  97. Joachim Proescholdt: Dein Himmel ist wie ein Teppich. Glasmalereien von Charles Crodel in Frankfurt am Main. Kramer, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0362-5.
  98. Startseite - Dreikoenigsgemeinde. Abgerufen am 3. August 2020.
  99. Wilhelm Schlink: Farbe in Glas. In: Joachim Proescholdt (Hrsg.): St. Katherinen zu Frankfurt am Main. Frankfurt am Main 1981, S. 189–213.
  100. Bernd Fischer, Bildender Künstler, Maler, Bildhauer, Offenbach am Main. Abgerufen am 3. August 2020 (deutsch).
  101. Martina Jordan-Ruwe: Wie ein Teppich aus farbigem Licht. In: 125 Jahre St. Bonifatiuskirche. Leben der Pfarrgemeinde Fulda-Horas von 1985 bis 2010. 2010, S. 42–47.
  102. Eva Fitz: Die mittelalterlichen Glasmalereien im Halberstädter Dom. 2003, Abb. 79, 80 (Marienkapelle) und 106 (Johannesfenster im Chorumgang).
  103. Gänsebrunnen Kröllwitz.
  104. Raumkunstwerk Kilianskirche Heilbronn - charlescrodel. Abgerufen am 3. August 2020.
  105. https://sites.google.com/site/charlescrodel/home/kilianskirche/Ch-Crodel-Fensterwerk-Kilianskirche.pdf?attredirects=0&d=1 Ch-Crodel-Fensterwerk-Kilianskirche.pdf
  106. Hildesheimer Dom und Klosterkirche St. Michael | Kunst und Kultur | Unesco-Welterbestätten in Deutschland | Goruma. Abgerufen am 3. August 2020.
  107. ; .
  108. Gesamtverglasung.
  109. Mechthild Werner: Der Nähtisch der Maria. Betrachtungen zu den Glasfenstern von Charles Crodel in der Petrikirche in Magdeburg. In: Alte und neue Kunst Verein für christliche Kunst im Erzbistum Paderborn und in den Bistümern Fulda und Hildesheim 48, 2014, S. 88–93.
  110. Bilder från Malexanders kyrka. Malexanders kyrka juli 2012. In: kyrkokartan.se. Abgerufen am 3. August 2020.
  111. Bilder från Mjölby kyrka. Eget foto. In: kyrkokartan.se. Abgerufen am 3. August 2020.
  112. Cornelius Steckner: Charles Crodels monumentale Bildkeramik, Keramos, Heft 164, April 1999, Nr. 16, S. 78.
  113. Holger Brülls: Glanz Lichter. Gegenwartskunst Glasmalerei. 2014, Abb. S. 11.
  114. Das Fensterwerk von Charles Crodel. In: Freunde der Schlosskirche (Hrsg.): Blickpunkt Schlosskirche. Ausgabe Nr. 24, 2014/15, S. 29–43.
  115. Archivlink (Memento vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive) Innenansicht der Kirche
  116. Peter Fiedler, Rainer Krauß (Hrsg.), Angriff auf die Kunst. Der faschistische Bildersturm vor 50 Jahren, Weimar 1988, S. 16: Secco-Wandbild Erfurter Legende.
  117. Sammlung Graphothek.
  118. Fine Arts Collection. Abgerufen am 3. August 2020 (englisch).
  119. Heinz Schönemann: Der Aufbau einer modernen Galerie im Angermuseum bis 1933 und deren Zerstörung in der Zeit des Faschismus. In: Museum und Gegenwart. Halle 1986, S. 39–41.
  120. Otto Heinz Werner, Wegweiser durch das Kreisheimatmuseum Schloß Gifhorn (1974) S. 12.
  121. Staatliche Galerie Moritzburg Halle: Malerei der DDR 1945–1970. Bestandskatalog 1. Halle 1987, S. 28.
  122. Peter Schöne, Dokumentation zur Untersuchung und konservatorischen Maßnahmen am Wandbild von Charles Crodel, Halle 2015 (unter Verschluss oder nicht zugänglich); https://www.dbu.de/OPAC/ab/DBU-Abschlussbericht-AZ-31440.pdf Praxisorientierte Versuche zur modellhaften Dekontaminierung aufgrund anthropogenen Handelns bedingter Schimmelbesiedlungen auf Putzen, Wandmalereien und Naturstein in der Crodel‐Halle, der Moritzburg in Halle (2014-2016); Lilli Birresborn, Untersuchungen zur Wirkung von ionisierter Luft auf Bindemittel und Pigmente. Eine Methode zur Dekontaminierung von mikrobiologisch befallenen Wandmalereien, Potsdam 2017
  123. Brigitte Klesse, Zwei Glasfenster von Charles Crodel für Ferdinand Möller, Kölner Museums-Bulletin 3/1997, S. 21 - 34 (ehemals Haus Ferdinand Möller, gebaut von Hans Scharoun).
  124. Paintings and graphic work by Charles Crodel. :: Hite Institute Exhibition Catalogs. Abgerufen am 3. August 2020.
  125. Collector Systems. Abgerufen am 3. August 2020.
  126. Stephanie d'Alessandro, James Deyoung, David Gordon, German Expressionist Prints. The Marcia and Granvil Sprcks Collection, Milwaukee, Wisconsin 2002, 87, Nr. 47.
  127. Objektkatalog.
  128. Museumsdatenbank.
  129. Museumsdatenbank.
  130. Verlorene Sammlungen – offene Fragen (Memento vom 15. September 2007 im Internet Archive)
  131. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.vmfa.mediaroom.state.va.us/fischerchecklist.pdf Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.vmfa.mediaroom.state.va.us[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.vmfa.mediaroom.state.va.us/fischerchecklist.pdf ]
  132. museum-digital:thüringen. Abgerufen am 3. August 2020.
  133. Bestandsliste; Claus Pese: Mehr als nur Kunst. Das Archiv für Bildende Kunst im Germanischen Nationalmuseum (= Kulturgeschichtliche Spaziergänge im Germanischen Nationalmuseum 2). Hatje, Ostfildern-Ruit 1998. ISBN 3-7757-0783-2, S. 52–56, 82.
  134. Kunstsammlung. Abgerufen am 3. August 2020.
  135. UofL – Charles Crodel (1894–1973) papers (Memento vom 1. Dezember 2005 im Internet Archive)
  136. Heinz Felsch - Vita. Galerie Alte Schule Ahrenshoop, abgerufen am 3. August 2020.
  137. Man of Constant Color: SAM GILLIAM ABSTRACT ART COMES HOME FOR A RETROSPECTIVE. 20. Juni 2006, abgerufen am 3. August 2020 (amerikanisches Englisch).
  138. Ausstellung in der Geschäftsstelle – Finissage zu den Werken von Karin Hamann. In: Kammer aktuell 01/2005. Abgerufen am 8. August 2021.
  139. Statement by Charles Crodel. in: Bob Thompson (1937-1966) Memorial exhibit. Speed Art Museum, Louisville, Kentucky 1971.
  140. Ch. Crodel: Zu Schwabing und den Schwabinger Bildern, in: Steva[n] Vucmanovic: Gemaltes Schwabing, [München 1964], o. P. Enthält eine Werkübersicht und Motivfotos aus Schwabing sowie eine Zeitunsausschnitt-Dokumentation über Vucmanovic (1924–1995); vgl. Christian Schmidt: Stevan Vukmanovic. Der „Utrillo von Schwabing“, Landshut / Ergolding 1993.
  141. [https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Defekte_Weblinks&dwl=http://www.oocities.com/CapeCanaveral/Hall/2923/crodel/ausstellung/index.html Seite nicht mehr abrufbar], Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.oocities.com[http://timetravel.mementoweb.org/list/2010/http://www.oocities.com/CapeCanaveral/Hall/2923/crodel/ausstellung/index.html ]
  142. Kunst im Präsidialamt: Aquarelle von Charles Crodel.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.