Braunau am Inn
Braunau am Inn ist die älteste und mit 17.438 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) bevölkerungsreichste Stadtgemeinde im Innviertel in Oberösterreich. Die Grenzstadt am Inn bildet mit der gegenüberliegenden deutschen Stadtgemeinde Simbach am Inn in Bayern ein grenzübergreifendes Mittelzentrum. Braunau ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft vom Bezirk Braunau am Inn. Weltweit bekannt ist Braunau als Geburtsort Adolf Hitlers.
Stadtgemeinde Braunau am Inn | ||
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Braunau | |
Kfz-Kennzeichen: | BR | |
Fläche: | 24,84 km² | |
Koordinaten: | 48° 15′ N, 13° 2′ O | |
Höhe: | 352 m ü. A. | |
Einwohner: | 17.438 (1. Jän. 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 702 Einw. pro km² | |
Postleitzahlen: | 5280, 5282, 5283 | |
Vorwahl: | 07722 | |
Gemeindekennziffer: | 4 04 04 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Stadtplatz 38 5280 Braunau am Inn | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johannes Waidbacher (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021) (37 Mitglieder) |
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Lage von Braunau am Inn im Bezirk Braunau | ||
Rathaus am Stadtplatz | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Geografie
Geografische Lage
Braunau am Inn liegt im Innviertel auf 352 m Höhe, etwa 15 km östlich des Zusammenflusses von Inn und Salzach.
Die geografische Ausdehnung beträgt 7,8 km von Nord nach Süd, sowie 9,1 km von West nach Ost.[1] Das Stadtgebiet umfasst 24,7 km² Fläche, von denen 16,2 % bewaldet sind und 53,0 % landwirtschaftlich genutzt werden.
Braunau am Inn liegt rund 60 km nördlich von Salzburg und auf etwa halber Strecke je rund 110–120 km östlich von München und westlich von Linz entfernt.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet umfasst folgende 22 Stadtteile (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2021[2]):
- Aching (23)
- Au (9)
- Blankenbach (110)
- Braunau am Inn (4330)
- Braunau Neustadt (2040)
- Gasteig (30)
- Haiden (84)
- Haselbach (2909)
- Himmellindach (177)
- Höft (12)
- Laab (3123)
- Lach (98)
- Lindach (19)
- Maierhof (114)
- Neue Heimat (1016)
- Oberrothenbuch (28)
- Osternberg (492)
- Ranshofen (2293)
- Roith (22)
- Scheuhub (399)
- Tal (80)
- Unterrothenbuch (30)
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Braunau am Inn, Osternberg und Ranshofen. Der zuständige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Braunau am Inn.
Nachbargemeinden
Kirchdorf am Inn (Deutschland) | Simbach am Inn (Deutschland) | St. Peter am Hart |
Überackern | Burgkirchen | |
Schwand im Innkreis | Neukirchen an der Enknach |
Geschichte
Zwischen dem 8. und dem 20. Jahrhundert
788 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung von Rantersdorf (Ranshofen) und 1120 wurde Braunau zum ersten Mal urkundlich unter dem Namen Prounaw erwähnt. Jahrhundertelang gehörte Braunau, wie das ganze Innviertel, zu Bayern. 1260 erhielt Braunau das Stadtrecht. Beim großen Stadtbrand 1380 wurde die hölzerne Stadt der Gründungszeit samt Innbrücke völlig zerstört.
Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Stadtpfarrkirche Sankt Stephan erbaut, und 1492 erfolgte die Grundsteinlegung für den 87 Meter hohen Turm der Stephanskirche. 1504 wurde die Stadt von den Pfälzern beschossen und kurzzeitig besetzt.
Während des bayerischen Bauern- und Volksaufstandes 1705/1706 (Sendlinger Mordweihnacht) wurde Braunau von österreichischen Truppen der Reichsarmee unter dem Oberbefehl des habsburgischen Kaisers Joseph I. kurzzeitig belagert. Die Truppen mussten sich aber den Aufständischen am 16. Dezember 1705 ergeben. Braunau und Burghausen wurden damit zu den militärischen und politischen Zentren der Aufstandsbewegung. In der Stadt tagte das erste demokratische Gebilde, der Landesdefensionskongress (Braunauer Parlament). Im Zuge des Österreichischen Erbfolgekrieges wurde Braunau 1743 erneut von der Reichsarmee belagert. 1779 wurde im Friedensvertrag von Teschen das zum Kurfürstentum Bayern gehörende Innviertel schließlich den Habsburgern zugesprochen.
Der Nürnberger Buchhändler Johann Philipp Palm wurde 1806 in Braunau auf Befehl Napoleons wegen Hochverrats hingerichtet. Zwischen 1810 und 1816 gehörte das Innviertel kurzzeitig wieder zum Königreich Bayern. Am 28. März 1874 zerstörte ein Brand, der in einem Brauhaus am Stadtplatz ausgebrochen war, mehr als 70 Häuser.
In Braunau garnisonierte 1914 das k. u. k. Galizische Feldjäger-Bataillon Nr. 4. Bereits bei Kriegsbeginn wurde ein Gefangenenlager entlang der Mattig errichtet. In 120 Baracken wurden bis zu 15.000 Kriegsgefangene untergebracht. Die k. u. k. Marine-Akademie wurde ein Jahr darauf von Pula in die Salzburgertor-Kaserne (heute Bucheder) verlegt. Im Ortsteil Laab wurde das Flüchtlingslager Braunau errichtet, in dem Flüchtlinge aus dem Trentino (damals: Welschtirol) untergebracht wurden.
Nach dem im März 1938 erfolgten Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich wurde die bisher selbstständige Gemeinde Ranshofen am 15. Oktober 1938 in der Stadtgemeinde Braunau am Inn eingemeindet. Am 2. Mai 1945 marschierten Truppen der 13. US-Panzerdivision über eine Pontonbrücke nach Braunau und besetzten das Stadtgebiet.[3]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte Braunau zur US-amerikanischen Besatzungszone im besetzten Nachkriegsösterreich. Die US-Militärverwaltung richtete ein DP-Lager ein.
Braunau als Geburtsstadt Hitlers
Der Diktator Adolf Hitler wurde am 20. April 1889 in Braunau geboren.[4] Die Familie zog drei Jahre später nach Passau. Bei Kriegsende 1945 besetzten amerikanische Soldaten das Geburtshaus und verhinderten, dass fanatische NS-Anhänger es sprengen konnten.[5] Eine öffentliche Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit Braunaus begann erst zögerlich Ende der 1980er-Jahre, als im April 1989 – zwei Wochen vor dem 100. Geburtstag Hitlers – auf Veranlassung Bürgermeister Gerhard Skibas auf öffentlichem Grund vor dem Geburtshaus ein Mahnstein gegen Krieg und Faschismus errichtet wurde.[6] Der Stein stammt aus dem Steinbruch des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen. Seit dieser Initiative wurden mehrere Projekte ins Leben gerufen, die sich mit der NS-Vergangenheit auseinandersetzen sowie der Mahnung und dem Gedenken dienen.[7] 1992 begingen Andreas Maislinger und Erich Marschall die Braunauer Zeitgeschichte-Tage, ab 1993 veranstaltet vom Verein für Zeitgeschichte, eine Initiative, die sich mit Themen der Zeitgeschichte und zunehmend der Regionalgeschichte befasste. Im Jahr 2006 wurde der Park des Krankenhauses auf den Namen des von den Nationalsozialisten hingerichteten Kriegsdienstverweigerers Franz Jägerstätter umbenannt[8] und der deutsche Künstler Gunter Demnig verlegte in Braunau am Inn – im Rahmen seines europaweiten Gedenkprojektes Stolpersteine – mehrere solcher Gedenksteine für NS-Opfer, die ehemals im Ort gelebt hatten (siehe Liste der Stolpersteine im Bezirk Braunau am Inn).
Im 21. Jahrhundert
2007 verlieh die Stadtgemeinde gemeinsam mit dem Verein für Zeitgeschichte erstmals den Egon Ranshofen-Wertheimer Preis, der nach dem aus Ranshofen bei Braunau am Inn stammenden Diplomaten, Staatsrechtler und Emigranten sowie Berater der US-Regierung während des Zweiten Weltkriegs, Egon Ranshofen-Wertheimer, benannt wurde. Mit dem Preis werden seitdem Auslandsösterreicher ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße für ihre Heimat Österreich engagieren bzw. engagiert haben.[9]
Am 7. Juli 2011 entzog der Braunauer Gemeinderat Hitler postum die in den 1930er Jahren durch die damals noch selbstständige Gemeinde Ranshofen verliehene Ehrenbürgerwürde sowie das Heimatrecht.[10][11]
Das Geburtshaus Adolf Hitlers wurde Anfang der 1950er Jahre im Rahmen eines Rückstellungsvergleichs von der Republik Österreich den ehemaligen Eigentümern, denen das Haus während des Anschlusses Österreichs abgekauft worden war, zurückgegeben. 2012 wollte ein russischer Duma-Abgeordneter das Haus kaufen und abreißen lassen.[12] Nach erfolglosen Verhandlungen erwog das Innenministerium 2016 eine Enteignung der Eigentümerin, um Kontrolle über die Nutzung des Gebäudes zu erhalten. In einem Interview im Oktober 2016 erklärte der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka, das Haus solle anschließend abgerissen und ein Neubau errichtet werden. Sobotka bezog sich dabei auf eine angebliche Empfehlung einer Historikerkommission. Dazu äußerte sich der in dieser Kommission sitzende Bürgermeister von Braunau, Hannes Waidbacher, dass in der Empfehlung der Kommission „nichts von einem Abriss“ stünde, sondern ausschließlich eine „tiefgreifende architektonische Umgestaltung“ empfohlen würde, welche den „Wiedererkennungswert und die Symbolkraft des Gebäudes dauerhaft unterbinden“ solle.[13][14] Auch die Leiterin des Oberösterreichischen Landesarchivs, Cornelia Sulzbacher, zeigte sich überrascht von den Aussagen des Ministers und meinte ebenfalls, es gäbe nur die Empfehlung, das Aussehen so zu verändern, dass das Haus nicht mehr als Symbol verwendet werden könne.[15]
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung
Demografie
Der Ausländeranteil beträgt 19,7 % (laut Statistik Austria). 24,6 % der Bevölkerung sind nicht in Österreich geboren. (Angabe Statistik Austria 2015).[16]
Klima
Das Braunauer Klima bildet ein Übergangsklima mit ozeanischen Einflüssen aus dem Westen und kontinentalen Einflüssen aus dem Osten. Dies macht sich im Jahresvergleich durch meist stark schwankende Messergebnisse bemerkbar. Insgesamt hat Braunau meist nur geringere Niederschlagsmengen und längere Trockenperioden zu verzeichnen. Die Winter sind eher mild. Die mittlere Lufttemperatur beträgt im 30-jährigen Mittel durchschnittlich 8,2 Grad Celsius.
Braunau | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Braunau
Quelle: [18] |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Braunau am Inn ist Mitglied im Verband Kleine historische Städte und war gemeinsam mit Mattighofen und Burghausen (Bayern) von 27. April bis 4. November 2012 Schauplatz der Oberösterreichisch-Bayerischen Landesausstellung „Verbündet, verfeindet, verschwägert“.
- Stadtbefestigung Braunau am Inn
- Katholische Stadtpfarrkirche St. Stephan mit Grabstein des Hans Staininger
- Katholische Pfarrkirche Braunau-Ranshofen und Stift Ranshofen (Schauplatz Landesausstellung 2012)
- Katholische Pfarrkirche Braunau-Höft mit Filialkirche Braunau-Haselbach
- Pfarrkirche Braunau-St. Franziskus
- Evangelische Pfarrkirche Braunau am Inn (Dankbarkeitskirche)
- ehem. Martinskirche (heute: Sitz des Bauhoftheaters)
- Bürgerspitalkirche und ehemalige Spitalanlage
- Soldatenfriedhof Braunau-Haselbach
- Glockengießerei-Heimathaus Braunau
- Kulturhaus Gugg
- Adolf-Hitler-Geburtshaus mit Mahnstein
- Badhäuser mit Vorderbad, Mitterbad und Hinterbad
- Historischer Stadtkern
- Stadtplatz
- Rathaus
- Fischerbrunnen
- Stadtbücherei
- Herzogsburg (Bezirksmuseum)
- Stadttorturm
- Malerwinkel mit Wasserturm
- Weikel- oder Vequelhaus
- Palms Kerker
- Walcher- und Färbergraben
- Sgraffitohaus
- Eisernes Ross
- Wassertor
- Festungsmauern
- Stadttheater
- Kriechbaumstiege
- Stolpersteine im Bezirk Braunau am Inn
Parks und Grünflächen
- Palmpark, benannt nach dem Nürnberger Buchhändler Johann Philipp Palm, mit Palm-Denkmal
- Franz-Jägerstätter-Park, benannt nach dem in Oberösterreich geborenen Franz Jägerstätter
- Tonkrespark
- Schlosspark des Stiftes Ranshofen
Vereine
Die Stadt Braunau am Inn hat durch ihre lange Geschichte eine beachtliche Anzahl von Vereinen oder Zweigstellen von Vereinen. 2011 waren 233 Vereine in Braunau ansässig.[19]
Trivia
Der Geschützturm B des Schweren Kreuzers Prinz Eugen, der in der deutschen Kriegsmarine dazu ausersehen war, die Tradition der ehemaligen österreichisch-ungarischen Kriegsmarine fortzuführen und zu pflegen, war nach der Stadt Braunau am Inn benannt. Die übrigen Türme waren Graz, Innsbruck und Wien gewidmet.
Seit 2000 verbringen Flamingos an einem Kraftwerkstausee in Braunau die Wintermonate.
Infrastruktur
Straßenverkehr
Braunau ist über mehrere Bundesstraßen erreichbar:
von österreichischer Seite
- Über die B 156 (Braunau – Salzburg)
- Über die B 147 (Braunau – Straßwalchen)
- Über die B 148 (Braunau – Ort im Innkreis)
von bayrischer Seite
- Über die Staatsstraße 2112 (alte Innbrücke)
- Über die Bundesstraße 12 (neue Innbrücke)
Bahn
Braunau ist durch die Eisenbahn in drei Richtungen erschlossen.
- über die Mattigtalbahn nach Steindorf bei Straßwalchen sowie darüber hinaus über die Westbahn nach Salzburg.
- über die Innkreisbahn nach Neumarkt-Kallham sowie darüber hinaus nach Wels und Linz.
- über die Eisenbahnbrücke Simbach–Braunau nach Simbach am Inn, weiter über die Bahnstrecke München–Simbach nach Mühldorf und München.
Die Braunauer Eisenbahnbrücke in München ist eine nach dem Ort benannte Eisenbahnbrücke über die Isar.
Citybus
Der städtische öffentliche Nahverkehr wird mit vier Buslinien (CityBus) bedient:
- Linie 1: Bahnhof – CityCenter
- Linie 2: Neustadt – Innpark
- Linie 3: Ranshofen
- Linie 4: Laab
Flughafen
Der nächstgelegene Verkehrsflughafen ist der etwa 62 km entfernte Flughafen Salzburg. Die Flughäfen München und Linz sind jeweils in einer Stunde mit dem PKW oder der Bahn erreichbar.
Wanderwege
Durch Braunau verläuft mit der Inn-Salzach-Ufervariante 10A des Rupertiwegs ein österreichischer Weitwanderweg.
Überblick Wirtschaft
In der Wirtschaft dominieren Industrie und Gewerbe, wo rund 58 % der Beschäftigten tätig sind.
2001 fand in der Stadt Braunau am Inn und in der benachbarten bayerischen Stadt Simbach am Inn eine grenzüberschreitende Ortsbildmesse statt. Es haben neben österreichischen Gemeinden auch solche aus dem Bundesland Salzburg und aus Bayern teilgenommen.[20]
In Braunau befinden sich mit dem CityCenter und dem Innpark Braunau zwei Fachmarktzentren mit je ca. 10.000 m² Fläche. Ferner gibt es Niederlassungen mehrerer Discounter, Supermärkte, Möbelhäuser und Baumärkte sowie in der Innenstadt eine Reihe von Mode- und Sportgeschäften.
Ansässige Unternehmen
- Geothermisches Heizkraftwerk (in Kooperation mit Simbach am Inn)
- Borbet Austria (vormals Austria Aluguss)
- Austria Metall AG (AMAG)
- Hammerer Aluminium Industries GmbH (HAI)
- Techno-Z Innviertel (Hauptsitz)
- doppler, E. doppler & Co. GmbH
- Dräxlmaier (vormals EKB)
- Optimo Schlafsysteme GmbH
- AUDIO MOBIL Elektronik GmbH
- Berner Gesellschaft m.b.H.
Öffentliche Einrichtungen
In Braunau befindet sich das Krankenhaus St. Josef der Franziskanerinnen von Vöcklabruck. Das Spital verfügt über 15 Abteilungen und Institute, darunter die Klinik für psychische Gesundheit, über 393 systemisierte Betten und 1.214 Mitarbeiter. Im Jahr 2010 betrug die Zahl der stationären Patienten 26.667 Personen.[21] Dem Krankenhaus ist eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege, das TAU-Kolleg, angeschlossen.
- Stadtgemeindeamt
- Bezirkshauptmannschaft
- Bezirksgericht
- Finanzamt für Braunau, Ried und Schärding (FA41)
- Vermessungsamt
- Stadtpolizei
- Polizeiinspektion
- Arbeitsmarktservice
- Arbeiterkammer, Bezirksbauernkammer, Kammer der gewerblichen Wirtschaft
- BFI Berufsförderungsinstitut
- OÖ Gebietskrankenkasse Braunau
Bildung
Braunau am Inn hat mehrere Volksschulen und Neue Mittelschulen, sowie Höhere Schulen und eine Berufsschule.
Politik
Bürgermeister ist Johannes Waidbacher (ÖVP), der sich bei der Stichwahl am 13. Februar 2011 gegen seinen Herausforderer Günter Pointer (SPÖ) durchsetzte.[22] Waidbacher löste Gerhard Skiba (SPÖ) ab, der am 24. September 2010 aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.[23] Seit 1955 hatte die SPÖ den Bürgermeister gestellt.[24]
Seit der Gemeinderatswahl 2015 hat die SPÖ 9, die FPÖ 9, Grüne 4 und die ÖVP 15 Mandate im Gemeinderat.
- Bürgermeister
- 1705: Franz Dürnhardt
- 1809: Georg Liegel
- 1919–1923 Cornelius Flir (SDAP)
- 1945–1949: Ferdinand Fageth (SPÖ)
- 1989–2010: Gerhard Skiba (SPÖ)
- seit 2011: Johannes Waidbacher (ÖVP)
- Siehe auch: Liste der Bürgermeister von Braunau am Inn
Wappen und Stadtsiegel
Das Stadtwappen verweist auf den Gründer der Stadt und den Zeitpunkt der Stadtgründung. Diese Tatsache hat die Stadtgemeinde Braunau dazu bewogen, das alte, ursprüngliche Wappen der Stadt weiterhin zu führen.
Der Löwe im linken (heraldisch rechten) oberen Teil des Wappens steht für die Pfalzgrafschaft bei Rhein, die im Jahre 1214 an das Haus Wittelsbach kam. Die verschlungenen zwei Schwänze des Löwen deuten die Verbindung Bayern und der Pfalz an (Herzog von Baiern und Pfalzgraf bey Rhein). Die weißblauen Rauten sind das Wappenzeichen der Grafen von Bogen. Nach Aussterben dieses Geschlechtes fiel die Grafschaft an Herzog Otto II. den Erlauchten. Da die Siegel Otto II. das Rautensymbol noch nicht aufweisen, ist mit gewisser Sicherheit anzunehmen, dass die Stadt Braunau vom Sohn Otto II., Herzog Heinrich XIII. von Niederbayern, gegründet wurde. Der Zeitpunkt der Stadtgründung wird nach 1259 angesetzt.
Der älteste erhaltene Abdruck des Siegels der Stadt Braunau stammt aus dem Jahr 1331.[25]
Städtepartnerschaften
Personen
Ehrenbürger der Stadt
- Eduard Kriechbaum († 1958), Braunauer Heimatforscher und Hausarzt, Ehrenbürger der Stadt Braunau
Ehrenbürgerschaft aberkannt
- Adolf Hitler (1889–1945), Ehrenbürgerschaft aberkannt am 7. Juli 2011[26]
In Braunau geboren
- Friedrich Mauerkircher (unbekannt–1485), bayerischer Kanzler und Bischof von Passau
- Joachim Meichel (um 1590–1637), Lyriker und Übersetzer
- Johann Kaspar Sing (1651–1729), kurfürstlich bayerischer Hofmaler
- Felizian Hegenauer (1692–unbekannt), Bildhauer, bedeutende Schnitzwerke in Kirchen Oberschwabens, vor allem in Pfullendorf
- Virgil Fleischmann (1783–1863), Benediktiner, Kirchenmusiker und Komponist
- Karl Mauracher (1847–1912), Bruder Albert Maurachers, Stiftspropst von Seekirchen
- Eligius Scheibl (1851–1936), von 1898 bis 1900 Bürgermeister der Stadt Salzburg.
- Albert Mauracher (1858–1917), Orgelbauer
- Josef Reiter (Komponist) (1862–1939), Komponist
- Gisela Staudigl (1864–1929), Opernsängerin
- Friedrich Kollarz (1876–1934), Offizier und Politiker
- Rudolf Gscheidlinger (1876–1948), Goldschmied und Politiker
- Karl Haas (1878–1949), Generalmajor und SA-Führer
- Franz Jetzinger (1882–1965), Jesuitenpriester, Theologieprofessor in Linz, Redakteur, sozialdemokratischer Politiker (1919–1934 Landtagsabgeordneter; 1932–1934 Mitglied der Landesregierung), Autor des Werkes Hitlers Jugend (1958)
- Edmund Glaise von Horstenau (1882–1946), Militärhistoriker, Vizekanzler im Kabinett Seyß-Inquart
- Angela Hammitzsch (1883–1949), Halbschwester Adolf Hitlers, zweite Ehefrau von Martin Hammitzsch
- Maurus Riha (1889–1971), Benediktiner, Abt von Michaelbeuern, Abtpräses der österreichischen Benediktiner, Teilnehmer am Zweiten Vatikanischen Konzil
- Wilhelm Schückel (1887–1964), Maler[27]
- Adolf Hitler (1889–1945), Reichskanzler, nationalsozialistischer Diktator; er trug bis 2011 die Ehrenbürgerschaft von Braunau,[10][11] die ihm von Ranshofen verliehen worden und durch die Zusammenlegung der Gemeinden 1938 übergegangen war.
- Egon Ranshofen-Wertheimer (1894–1957), Diplomat, Journalist, Rechts- und Staatswissenschafter, Emigrant und Berater der US-Regierung während des Zweiten Weltkriegs
- Walter Andre (1902–1970), Bildhauer
- Willi Schneider (1903–1971) und Rudi Schneider (1908–1957), die Brüder waren in der Zwischenkriegszeit in der Parapsychologie-Szene berühmt
- Ruthilde Boesch (1918–2012), Opernsängerin, Gesangspädagogin
- Helmut Janatsch (1918–1989), Schauspieler
- Henning Burk (* 1945) Filmregisseur, Hessischer Rundfunk
- Leopold Stiefel (* 1945), Unternehmer, Mitgründer von Media Markt
- Marianne Hagenhofer (* 1948), Abgeordnete zum Nationalrat (SPÖ)
- Heinrich Reichert (1949–2019), Schweizer Entwicklungs- und Neurobiologe, Hochschullehrer
- Heinz Denk (* 1951), Goldschmiedemeister und Schmuckkünstler[28]
- Siegfried Denk (1951–1982), Radrennfahrer
- Karl Ellinger (* 1952), Pädagoge, Komponist und Kolumnist
- Christoph Kotanko (* 1953), Journalist, Korrespondent der Oberösterreichischen Nachrichten
- Rupert Huber (* 1953), Dirigent
- Wilfried Scharf (* 1955), Zitherspieler
- Leo Maier (* 1956), Pädagoge, Maler und Grafiker[29]
- Ursula Piëch (* 1956), VW-Managerin
- Maria Mesner (* 1960), wissenschaftliche Leiterin des Bruno-Kreisky-Archivs in Wien
- Daniela Raschhofer (* 1960), Abgeordnete zum europäischen Parlament 1996–2004, Delegationsleiterin FPÖ
- Evelyne Polt-Heinzl (* 1960), Literaturkritikerin und Literaturwissenschaftlerin
- Susanne Riess-Passer (* 1961), Politikerin (FPÖ), 2000–2003 Vizekanzlerin
- Reinhold Klika (* 1962), Journalist und PR-Berater
- Wolfgang Wenger (* 1962), Schriftsteller
- Albert Hainz (* 1964), Radrennfahrer, geboren in Ranshofen
- Hubert Sickinger (* 1965), österreichischer Politikwissenschafter
- Gero Miesenböck (* 1965), Neurophysiologe
- Hubert Wolf (* 1967), Schauspieler
- Anja Hagenauer (* 1969), Salzburger Landtagsabgeordnete 2009–2013
- Miriam Schwack (* 1969), Malerin und Grafikerin
- David Schießl (* 1972), Politiker (FPÖ)
- Stefan Schlögl (* 1973), Journalist, Autor, Verleger
- Hanna Kirmann (* 1976), Malerin, Objekt- und Videokünstlerin[30]
- Günther Weidlinger (* 1978), Langstrecken- und Hindernisläufer
- Kerstin Reisenhofer (* 1979), Skirennläuferin
- Lukas Perman (* 1980), Musicaldarsteller und Sänger
- Dominik Landertinger (* 1988), Biathlon-Massenstart-Weltmeister 2009
- Jan-Marc Riegler (* 1988), österreichischer Fußballspieler
- Markus Hammerer (* 1989), österreichischer Fußballspieler
- Robert Krotzer (* 1987), Politiker (KPÖ)
- Sinan Neumaier-Süngüoglu (* 1990), Fußballspieler
- Alexander Burgstaller (* 1999), Fußballspieler
Mit Bezug zur Stadt
- Hans Staininger († 1567), Stadthauptmann von Braunau am Inn
- Andreas Thanner war Sprecher der Bauernfraktion im Braunauer Parlament
- Georg Ignaz von Tattenbach kapitulierte auf Wunsch der Bürger vor dem Feind
- Franz Dürnhardt war 1705 Bürgermeister von Braunau am Inn
- Johann Hoffmann († 1706), Anführer des bayerischen Volksaufstandes, wurde 1706 in Braunau am Inn enthauptet
- Johann Philipp Palm (1766–1806), Buchhändler, hingerichtet in Braunau am Inn auf Befehl Napoleons
- Georg Liegel (1779–1862), Pomologe und Pharmazeut
- Johann Nepomuk Karl Mauracher (1818–1884), Orgelbauer. Er erwarb 1850 von Maurermeister Schreckeneder das alte Schulhaus,[31] die sog. Kantorei in der Scheibe Nr. 60,[32] heute Kirchenplatz 9, und richtete darin seine Orgelbauwerkstätte ein.
- Emil Reynier (1836–1928), Porträt- und Landschaftsmaler und Zeichner
- Alois Hitler (1837–1903), Zollbeamter und Vater Adolf Hitlers
- Klara Hitler (1860–1907), Hausfrau, Mutter Adolf Hitlers
- Hans von Hammerstein-Equord (1881–1947), Schriftsteller und Politiker
- Hans Schihan (1887–1988), Architekt und Lokalpolitiker
- Aloys Wach (1892–1940), Maler und Graphiker, in Braunau gestorben
- Johannes Ludwig (1900–1989), Stadtpfarrer und Generaldechant, päpstlicher Ehrenprälat
- Anton Filzmoser[33] (1897–1969), Heimatmaler, lebte in Ranshofen
- Franz Jägerstätter (1907–1943), Landwirt, Kriegsdienstverweigerer, Seliger in der röm.-kath. Kirche
- Franz Karl Lukas (1907–1985), Maler und Bildhauer
- Rupert Rothböck (1909–1983), Bildhauer
- Martin Stachl (1914–1997), Bühnenbildner und Maler
- Elfriede Gscheidlinger (1915–2013), Mundartautorin
- Gunda Schihan (1921–2006), Keramikerin
- Herwig Karzel (1925–2001), Theologe, Superintendent der Evangelischen Superintendentur A.B. Oberösterreich
- Leo Schöngruber (1928–2014), Architekt, Maler und Zeichner
- Rainer Reinisch (* 1933), Architekt, Maler und Schriftsteller, lebt und arbeitet in Braunau
- Erich Slatner (1935–1975), Maler, Grafiker und Kunsterzieher[34]
- Ludwig Hofmann (* 1937), Politiker (SPÖ)
- Ingrid Olden (* 1940), Grafikerin[35]
- Ingomar Engel (* 1946), Architekt, Zeichner, Kalligraf und Karikaturist[36]
- Gerhard Skiba (1947–2019), Kommunalpolitiker (SPÖ), Bürgermeister von Braunau am Inn von 1989 bis 2010
- Hanneliese Kreißl-Wurth (* 1948), Schlagerkomponistin und -texterin, in Braunau aufgewachsen
- Otto Breg (1949–2010), Bobsportler und HTL-Lehrer
- Klaus Eberhartinger (* 1950), Sänger der Austropop-Gruppe EAV, in Braunau aufgewachsen
- Peter Makowetz (* 1950), Kunsterzieher, Maler, Grafiker, Bildhauer[37]
- Andreas Maislinger (* 1955), Gründer und langjähriger Leiter der Braunauer Zeitgeschichte-Tage
- Bernhard Schneider (* 1960), Musikpädagoge, Komponist, Chorleiter und Organist[38]
- Albert Hainz (* 1964), Radrennfahrer, geboren in Ranshofen
- Zoran Šijaković[39] (* 1970), Musiker, Tanzpädagoge, Kunsthistoriker und Lokalpolitiker
- Tanja Mairhofer (* 1976), Moderatorin, Schauspielerin und Autorin, wohnte in ihrer Kindheit und Jugend in Braunau.
- David Stögmüller (* 1987), Bundesrat und Kommunalpolitiker[40] (Die Grünen Oberösterreich)
Literatur
- Joseph Kyselak (* 1798 Wien; † 1831 ebenda) beschreibt Braunau in den 1829 veröffentlichten Skizzen einer Fußreise durch Oesterreich, Steiermark, Kärnthen, Berchtesgaden, Tirol und Baiern nach Wien – nebst einer romantisch pittoresken Darstellung mehrerer Ritterburgen und ihrer Volkssagen, Gebirgsgegenden und Eisglätscher auf dieser Wanderung, unternommen im Jahre 1825 von Joseph Kyselak. Band 2, S. 201f.
- Konrad Meindl: Geschichte der Stadt Braunau am Inn. Braunau 1882.
- Karl Nöbauer und Eleonora Wochermaier (Text); Roland König und Walter Riemer (Fotos): 700 Jahre Stadt Braunau am Inn. Überreicht durch Ferdinand Aufschläger KG Tiefbohrunternehmen Spezial-Tiefbau BENOTO Braunau am Inn Hans-Steininger-Gasse 11, Vorwort vom Bürgermeister Josef Fridl, Hrsg. und Verleger Stadtgemeinde Braunau am Inn, 40 Seiten (1960).
- Sebastian Hiereth: Geschichte der Stadt Braunau am Inn. 1. Teil. Herausgeber Stadtgemeinde Braunau am Inn 1960.
- Sebastian Hiereth: Geschichte der Stadt Braunau am Inn. 2. Teil. Herausgeber Stadtgemeinde Braunau am Inn 1973.
- Reiner Reinisch: Braunau am Inn. (Deutsche Lande – Deutsche Kunst). München/Berlin 1974.
- Hans von Hammerstein-Equord: Im Anfang war der Mord. Erlebnisse als Bezirkshauptmann von Braunau am Inn und als Sicherheitsdirektor von Oberösterreich in den Jahren 1933 und 1934. Verlag für Geschichte und Politik, Wien 1981.
- Max Eitzlmayr: Braunauer Album. Braunau am Inn 1985.
- Max Eitzlmayr: Braunau – die historische Handelsstadt. 2. Auflage. Braunau am Inn 1997 (Kurzführer durch die Stadt).
- Rudolf W. Schmidt: Braunau. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2002, ISBN 3-7001-3043-0.
- Florian Schwanninger: Im Heimatkreis des Führers. Nationalsozialismus, Widerstand und Verfolgung im Bezirk Braunau 1938 bis 1945. Edition Geschichte der Heimat. Buchverlag Franz Steinmaßl, Grünbach 2005.
- Henning Burk: Hitler, Braunau und ich. Wie meine Urgroßmutter den Krieg hätte verhindern können. Westend Verlag, Frankfurt am Main 2017.
Weblinks
- 40404 – Braunau am Inn. Gemeindedaten, Statistik Austria.
- Weitere Infos über die Gemeinde Braunau am Inn auf dem Geo-Infosystem des Bundeslandes Oberösterreich.
- Offizielle Website der Stadt Braunau (RiS-Kommunal)
- Straßennamen der Stadt Braunau am Inn
Einzelnachweise
- Land Oberösterreich – Geografische Daten der Stadtgemeinde Braunau.
- Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2021 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2021), (xlsx)
- Artikel der OÖ Nachrichten zum Kriegsende 1945
- Hitler kam mit Hilfe der Hebamme Franziska Pointecker am Karsamstag 1889 im Haus Vorstadt 219 auf die Welt und wurde am Ostermontag in St. Stephan von Vikar Ignaz Probst auf den Namen Adolfus getauft. Taufpaten waren seine Tante Johanna Pölzl und die Hausbesitzer Johann und Johanna Prinz aus Wien (III. Bezirk, Löwengasse 28). In: Braunau am Inn / Taufen - Duplikate 1889 | 106/1889. Zeile 1. In: matricula-online.eu. Abgerufen am 7. Februar 2021 (Bildnummer PfmF072 – 00718).
- Hans Fink, Dr.: Das Kriegsende 1945 am Inn. In: Heimat am Inn. Herausgegeben von Rudolf Vierlinger, Simbach am Inn 1972, S. 10.
- Lukas Grasberger: Nicht totzuschweigen. (Memento vom 24. Dezember 2013 im Internet Archive) (intern.auslandsdienst.info). Artikel aus: Frankfurter Rundschau vom 10. Februar 2001; abgerufen am 21. August 2012.
- Marion Kraske: Braunaus Vergangenheit. Mit Hitler leben. Auf: einestages vom 4. Oktober 2008; abgerufen am 11. Mai 2011.
- „Leuchtturm gegen Resignation vor dem Schicksal“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.katholisch.at. 9. August 2006, archiviert vom Original am 17. November 2012; abgerufen am 9. März 2014.
- Trapp Familie mit neuem Preis geehrt. Für Verdienste um Österreichs Ansehen.Auf: Website des ORF vom 29. September 2007; abgerufen am 11. Mai 2011.
- Braunau entzieht Hitler Ehrenbürgerwürde. In: Spiegel online. 8. Juli 2011, abgerufen am 9. März 2014.
- Eckhard Fuhr: Adolf Hitler hat eine Ehrenbürgerschaft weniger. In: Welt online. 8. Juli 2011, abgerufen am 9. März 2014.
- Russe will Geburtshaus von Hitler abreißen. In: Süddeutsche Zeitung. 8. November 2012.
- Innenminister: Hitler-Geburtshaus wird abgerissen, www.salzburg.com, 17. Oktober 2016, abgerufen am 17. Oktober 2016.
- Sobotka: "Haus darf nicht erkennbar sein". In: ooe.orf.at. 18. Oktober 2016, abgerufen am 26. Oktober 2018.
- Hitler-Geburtshaus: Innenminister stiftet Verwirrung, Artikel in Der Standard vom 18. Oktober 2016, abgerufen am 22. November 2016.
- Bevoelkerung nach Staatsangehoerigkeit. (PDF) Abgerufen am 24. Februar 2018.
- zamg.ac.at
- zamg.ac.at
- Stadtgemeinde Braunau am Inn (Onlinestand: 7. April 2011)
- Aussteller Ortsbildmesse in Braunau am Inn (Memento vom 5. Dezember 2015 im Internet Archive)
- ZAHLEN, DATEN, FAKTEN. Krankenhaus St. Josef Braunau, archiviert vom Original am 29. Oktober 2013; abgerufen am 9. März 2014.
- Waidbacher neuer Bürgermeister von Braunau. In: nachrichten.at. 13. Februar 2011, abgerufen am 9. März 2014.
- Rücktritt von Braunauer Bürgermeister. ORF Oberösterreich, 24. September 2010, abgerufen am 9. März 2014.
- Stichwahl: ÖVP-Bürgermeister in Braunau. ORF Oberösterreich, 13. Februar 2011, abgerufen am 9. März 2014.
- Eitzlmayr, Max: Braunau – die historische Handelsstadt. 2. Auflage. Braunau 1997.
- Braunau – Gemeinderat erkannte Hitler Ehrenbürgerwürde ab. In: Der Standard. 8. Juli 2011. Hitlers Hinterlassenschaft – Wie die Geburtsstadt Adolf Hitlers mit ihrem prekären Erbe umgeht. In: Profil. 7. Juli 2011.
- Wilhelm Schückel, in: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Heinz Denk, in: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Leo Maier, in: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Hanna Kirmann. In: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Franz Martin: Braunauer Häuserchronik. Schriften zur Braunauer Heimatkunde, Heft 1. „Das Bergland-Buch“, Salzburg 1943, S. 30.
- Konrad Meindl: Die Stadtschule zu Braunau. II. Theil. Josef Stampfl, Braunau 1882, S. 172 (Kapitel „Die Stadtschule zu Braunau.“ S. 170–175, landesbibliothek.at).
- Anton Filzmoser, in: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Erich Slatner. In: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Ingrid Olden. In: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Ingomar Engel. In: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Peter Makowetz,. In: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Bernhard Schneider. In: Webpräsenz von Regiowiki.at
- Zoran Šijaković,. In: Webpräsenz von Regiowiki.at
- ooe.gruene.at