Emil Reynier
Emil Reynier (* 11. Dezember 1836 in Nieder-Ingelheim[1]; † 2. Februar 1928 in Braunau am Inn) war ein deutscher Porträt- und Landschaftsmaler sowie Zeichner.
Leben und Wirken
Reynier studierte an der Karlsruher Kunstschule und an der Akademie der Bildenden Künste München.[2] Er lebte viele Jahre in Burghausen, war der Schwiegervater von Karl Schmoll von Eisenwerth und gehörte der Innviertler Künstlergilde an.
Werke
Seine Werke sind im Kunsthandel gelistet:[3]
- Bildnis der Frau des Künstlers
- Frauenbildnis
- Aus der Fremde heimkehrender Sohn (1871)
- Faust in der Studierstube (1878)
- Porträt eines Adeligen im Makartskostüm (1888)
- Bildnis eines bärtigen Mannes (1881)
- Mutter und Kind
- Port Magaud (1920)
- Herrenporträt mit Helm (1869)
- Die Wäscherin
- Frühlingsreigen (1909)
- Verliebtes Paar in Parklandschaft (1879)
- Die Zeitungsgasse in Wien (1870)[4]
- Büßende Magdalene
- Waldidyll
- Aus dem Bayerischen Hochland
Literatur
- Constantin von Wurzbach: Reynier, Emil. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 25. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1873, S. 404 f. (Digitalisat).
Einzelnachweise
- Geburtsregister von Nieder-Ingelheim Nr. 76/1836
- Emil Reynier in: Allgemeines Künstlerlexikon, Leben und Werke der berühmtesten Bildenden Künstler, vorbereitet von Hermann Alexander Müller, herausgegeben von Hans Wolfgang Singer, 4. Bank, (5. unveränderte Auflage), Frankfurt 1921
- Auktionsergebnisse auf der Webpräsenz von Artnet
- Die Zeitungsgasse in Wien
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