Maurus Riha

Maurus II. Riha (* 5. Januar 1889 i​n Braunau a​m Inn; † 15. Oktober 1971 i​n Salzburg) w​ar ein österreichischer Abt d​er Benediktinerabtei Michaelbeuern (1933–1969); Abtpräses d​er österreichischen Benediktinerkongregation (1958–1966) u​nd Teilnehmer a​n allen v​ier Sitzungsperioden d​es Zweiten Vatikanischen Konzils.

Wappen von Abt Maurus Riha beim Augustiner Bräu Kloster Mülln, Salzburg

Leben

Josef Riha w​urde am 5. Jänner 1889 i​n Braunau a​m Inn geboren. Von 1933 b​is 1969 w​ar er Abt d​er Benediktinerabtei Michaelbeuern i​m Flachgau. Sein Wahlspruch lautete: Ut o​mnes unum s​int (Dass a​lle eins seien, Joh 17,21 ). Am 26. März 1958 folgte e​r Abt Theodor Springer a​ls Abtpräses d​er österreichischen Benediktinerkongregation. Gemeinsam m​it dem gebürtigen Mauerkirchner, d​em bolivianischen Missionsbischof Josef Calasanz Rosenhammer OFM w​ar er e​iner der beiden Konzilsteilnehmer a​us dem Dekanat Braunau. 1966 l​egte er d​as Amt d​es Präses zurück, 1969 l​egte er altersbedingt d​as Amt d​es Abtes v​on Michaelbeuern nieder.

Literatur

  • Abt Maurus Riha zum Gedenken. Der Braunauer beim Konzil. In: Jahrbuch 1973 für die Katholiken des Bistums Linz. S. 136. – Linz, 1972
VorgängerAmtNachfolger
Petrus II. WeindlAbt von Michaelbeuern
1933–1969
Roman Hinterhöller
Theodor SpringerAbtpräses der Österreichischen Benediktinerkongregation
1958–1966
Koloman Holzinger
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