Liste von Bergwerken in der Eifel

Diese unvollständige Liste v​on Bergwerken i​n der Eifel umfasst Bergwerke, unterteilt n​ach Ländern, Bundesländern, d​ie jeweiligen Kreise s​owie die dortigen Städte u​nd Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden.

Geschichte

Belegt ist, d​ass bereits i​n der Eisenzeit i​n der Eifel Eisen verarbeitet wurde. Die e​rste Verhüttungsanlage nördlich d​er Alpen entstand i​n der Latènezeit i​m 5. Jahrhundert v​or Christus i​n Hillesheim[1]; b​ei Bitburg findet s​ich eine Eisenschmelze, i​n der z​ur Römerzeit i​n fast s​chon industriemäßiger Weise d​as Metall geschmolzen u​nd verarbeitet wurde. Bereits z​ur Römerzeit w​ar die Eifel e​in bedeutender Wirtschaftsraum. Die Bodenschätze (Blei, Galmei, Eisen, Kalk u​nd Steine z​um Bauen) wurden abgebaut u​nd der Handel profitierte v​on den römischen Fernstraßen, w​ie der Römerstraße Trier–Köln, d​ie die Eifel durchquerten.

Die Zahl d​er Eisenerzgruben i​n der Eifel i​m 16. Jahrhundert w​urde auf ungefähr 500 geschätzt.[2] Die Eisenerze d​er Eifel erreichten Gehälter v​on bis z​u 40 %, i​m Durchschnitt a​ber nur 14 %.[2] Der zusätzliche Reichtum a​n Holz, welches für d​ie Verhüttung benötigt wurde, u​nd an Wasserläufen, welche für d​ie Aufbereitung u​nd den Betrieb v​on Hammerwerken u​nd Blasebälgen unerlässlich waren, ermöglichten e​s der Eifel a​uch im ausgehenden Mittelalter e​in bedeutendes überregionales Wirtschaftsgebiet darzustellen. Etwa 10 % d​es damalig i​n Europa produzierten Eisens stammte a​us der Eifel. Es w​urde auf d​en Märkten Triers u​nd Kölns gehandelt.[3]

Im Übergangsgebiet d​er Nordeifel z​um Niederrheinischen Tiefland w​urde neben Eisen, Blei u​nd Zink a​uch Steinkohle abgebaut.

In d​er Eifel w​ird heute n​och Bergbau betrieben. In Ralingen a​n der Sauer unweit d​er Grenze z​u Luxemburg w​ird auf d​er Grube Engel i​m Peterstollen Gips abgebaut. In d​er Osteifel, v​or allem i​m Wehrer Kessel, w​ird vulkanische Kohlensäure gewonnen.

Zusätzlich werden Bims, Basalt u​nd andere Gesteine u​nd Mineralien abgebaut.

Nordrhein-Westfalen

Düren

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Johanna Kufferath Düren Eisen, Blei, Kupfer; in den 1860er Jahren neu verliehen[4]
St. Johanna Kufferath Düren 9. Mai 1846 Schacht[5]

Heimbach

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Deutlingerberg Düttling Düren 9. Mai 1846 Eisen, Kupfer[4][6]
Goldkuhle Hasenfeld Düren 1867 Kupfer, Brauneisenstein, Braunspat; Schurf bis 1867[4]
Klara Franziska Vlatten Düren Kupfer; auch Clara Franziska geschrieben[4]

Hürtgenwald

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Elisabeth-Louise Horm Düren 1859 (vor) 1859 zu Maubacher Bleiberg[7]
Gustav Hürtgen Düren 1866 Ton- und Brauneisenstein; 0,5 km nördlich von Brandenburg[4]
Maubacher Bleiberg Horm / Hürtgenwald Düren 1859 (vor) 1969-05 73 m Blei, Zink, Kupfer, Kobalt, Silber, Gold; Tagebau; 1946 Schacht[7][8] Lage, Lage
Niederlage Zweifallshammer Düren Toneisenstein[4]
Schallenberg Horm Düren 1859 (vor) 1859 zu Maubacher Bleiberg[7]

Kreuzau

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Aurora Leversbach Düren 19. Jh. Blei, Kupfer[9][10][4]
Grube Leversbach Düren röm. Zeit Blei; Rundschacht[10]
Günther Winden Düren 19. Jh. Eisen; zwischen Winden und Bergheim[4]
Hänschen Langenbroich Düren 1850 (vor) 20 m Eisen, Kupfer, Blei; in den 1860er Jahren neu verliehen; 1869/70 zu Maubacher Bleiberg; am Haffenberg zw. Bergheim und Bilstein[10][7][4]
Hektor Uedingen ? Düren Eisen; auf der rechten Seite der Rur[4]
Hülsberg Untermaubach Düren 1560 (vor) [10]
Lilli Langenbroich Düren 1850 (vor) Eisen, Kupfer, Blei; in den 1860er Jahren neu verliehen; 1869/70 zu Maubacher Bleibergref name="aduatuca"/>[7][4]
Stollen Langenbroich Düren 1864 Blei; Bierkeller mit Höhlen und 50 m langem Stollen; an der Südseite des Langenbroicher Heide, im alten Bleiberg[10]
Uedingen Uedingen Düren Kupfer[4]
Weissenberg Langenbroich Düren 15. Jh. bei der Keltenfliehburg[10]

Langerwehe

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Marie Luise Wenau Düren [11]

Nideggen

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Adele Schmidt Düren 18. Jh. (Mitte) 1866 Brauneisenstein; am linken Gehänge der Roer südlich von Schmidt; Erze verhüttet auf Simonskall[12][4]
Erzreich Schmidt Düren 18. Jh. (Mitte) 1866 Brauneisenstein; am linken Gehänge der Roer südlich von Schmidt; Erze verhüttet auf Simonskall[12][4]

Bad Münstereifel

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Glücksthal Willerscheid Cöln-West 16. Jh. Blei, Schwefelkies, Kupfer, Zink, Eisen; neu verliehen 5. Jan. 1855; verbunden mit Klappertshardt[13][4][14][15] Lage
Hoffnung Arloff Cöln-West Toneisenstein[4]
Josephine Kirspenich Cöln-West Brauneisenstein[4][16]
Klappertshardt Hummerzheim Cöln-West 1836 (ca.) Blei, Zink; verbunden mit Glücksthal; 400 m östl. von Hummerzheim[17][15] Lage
Lanzerath Lanzerath Cöln-West 1851 1903 (nach) 27 m Kupfer; ca. 200 m südwestl. von Lanzerath; Schacht mit 27 m Teufe; Belegung: 1851 bis Feb. 1852 und nach 1903[18] Lage
Libussa Mutscheid Cöln-West Blei, Zink[4]

Blankenheim

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Abendstern Blankenheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Ahrbach Blankenheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Alma Müllheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Alwine Lommersdorf ? Düren Blei[4]
Arensberg Rohr Düren Eisen; in der kl. Mulde von Rohr[4]
Auguste Lommersdorf ? Düren Blei[4]
Emma Lommersdorf ? Düren Blei[4]
Gottessegen Blankenheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Hermannsglück Blankenheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Karoline Blankenheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Lommersdorf Lommersdorf Düren Brauneisenstein, Blei[16]
Ludmilla Ripsdorf Düren Eisen[4]
Max Rohr Düren Eisen; in der kl. Mulde von Rohr[4]
Missgunst Blankenheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Oskar Ripsdorf Düren Roteisenstein; Tagebau; Abbau bis in die 1860er Jahre[19][4]
Retzerberg Müllheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Siegeskranz Blankenheim Düren Brauneisenstein; bei Blankenheim[4]
Silberberg Blankenheim Düren Blei[4]
Silistra Rohr Düren 1860 (nach) Brauneisenstein; Tagebau; Abbau bis in die 1860er Jahre[4]
Storch Rohr Düren Eisen; in der kl. Mulde von Rohr[4]

Dahlem

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Cäsilia Kronenburg Düren Eisen; östl. von Kronenburg[4]
Dahlemerberg Dahlem Düren Eisen[4]
Friedrich Wilhelm Schmidtheim Düren Eisen[4]

Euskirchen

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Engelsberg Kirchheim Cöln-West Mangan, Brauneisenstein[4]
Heiligenberg Nöthen Düren Brauneisenstein[4][16]
Heiligenberg I Nöthen Düren Brauneisenstein[4][16]
Michaelsgrube Nöthen Düren Brauneisenstein[4][16]

Hellenthal

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Blumenthal Hellenthal Düren Blei[4]
Felix Zingscheid Düren 25. Okt. 1840 Brauneisenstein, Blei; ab 1940 Trinkwassergewinnung im Drope-Stollen[20][4]
Mausberg Wildenburg Düren 1564 Eisen[20]
Oberwolfert Wolfert Düren Blei; bei Oberwolfert[4]
Ophelia Rodenbusch Düren Kupfer, Blei[20]
Schwalenbach Rescheid Düren 1877 (vor) 1922 480 m (mind.) Blei; 1893 Durchschlag mit Wohlfahrt; Helenenschacht; Viktoriaschacht; zu Wohlfahrt[21][22] Lage
Silberberg Paulshof Düren 1526 1909 130 m Blei; auch Auf der Wisselbach genannt; 31. Okt. 1848 neu verliehen; 1949 Schacht mit 50 m Teufe; 1. Nov. 1901; 1903 Maschinenschacht mit 130 m Teufe;[20][23] Lage
Wildenburg Wildenburg Düren 1867 [20]
Wohlfahrt Rescheid Düren 1543 (vor) 1941 480 m (mind.) Blei, Schwefel; 1849 Dampfmaschine; Bartholdschacht; Leonardenschacht; seit Oktober 1993 Besucherbergwerk[16][21] Lage
Wohlfahrt II Rescheid Düren [16]

Kall

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Alexander Urft Düren Brauneisenstein; Konzessionsfeld zw. Steinfelder Hütte und Urft[4]
Alte Leberwurst  ? Düren [24]
Alte und junge Lierberg Sötenich Düren 1803 [25]
Alter Hans  ? Düren [24]
Am Heidenacker Keldenich Düren Brauneisenstein, Zink[4]
Beständigkeit Rinnen Düren Brauneisenstein; zwischen Rinnen und Steinfeld[4]
Beust-Stollen Sötenich Düren 1840 1881 Braun- und Toneisenstein; am Girzenberg; 1838 Tiefer (Wasserlösungs-)Stollen; Nußbaumschacht; Hauptförderschacht[24]
Bochenstollen Golbach Düren 1600 (um) zwischen Frohnrath und Golbach am Kallbach[20]
Brezel Sötenich Düren 1826 am Girzenberg[25]
Callerstollen Kall Düren Blei, Kupfer; am Bahnhof bei Kall; 1868 neu betrieben bis 1893; 1897 wieder aufgenommen[4]
Cephir am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Concordia Golbach Düren 1825 Eisen; im Bereich der Loshardt; 1878 wurde das Erzlager erreicht[24]
Deutscher Kaiser  ? Düren [24]
Dottel Dottel Düren Blei[4]
Frohnrath Frohnrath Düren Eisen[26]
Genius am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Girzenberg Keldenich Düren Brauneisenstein, Zink[4]
Goldgrube  ? Düren [24]
Göttert  ? Düren [24]
Grosenstollen Golbach Düren 1600 (um) zwischen Frohnrath und Golbach am Kallbach[20]
Haak-Stollen Kall Düren 1865 Eisen; an der Kindshardt; Stollen mit 1538 m Länge; Luftschutzbunker im 2. WK; zu Stahlberg[24]
Haspelbaum Sötenich, Keldenich Düren 1824 (vor) [25]
Heidenstollen Golbach Düren 1600 (um) Eisen; zwischen Frohnrath und Golbach am Kallbach[20]
Hoffnung am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Hoffnung Sötenich Düren 1826 am Girzenberg[25]
Junge Leberwurst Sötenich Düren [24]
Junger Hans  ? Düren [24]
Kaller Stollen Kall Düren 1723 Blei, Eisen; im Bereich des Heidackerlagers[24]
Kastor am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Keldenich Soetenich Düren Eisen[26]
Kirchbaum Sötenich Düren 1826 am Girzenberg[25]
Leberwurst Sötenich Düren 1777 am Girzenberg[25]
Lila am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Loor Sötenich Düren 1826 am Girzenberg[25]
Maibaum  ? Düren [24]
Minos Rinnen Düren Brauneisenstein; zwischen Rinnen und Steinfeld[4]
Mondschein Rinnen Düren Brauneisenstein; nördlich von Wahlen und Sistig, westl. von Rinnen[4][27]
Neue Concordia I, II Golbach / Rinnen Düren Brauneisenstein, östl. von Rinnen[24][27]
Nimbus am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Nußbaum Sötenich Düren 1826 am Girzenberg[25]
Opferbaum Sötenich Düren 1826 am Girzenberg[25]
Proserpina Rinnen Düren 1846-07 Eisensteinmutung[27]
Schmidtchen Sötenich Düren 1824 (vor) Eisen[25]
Stahlberg Golbach Düren 1838 ca. 70 m Kupfer, Brauneisenstein, Mangan; auf der Kindshardt; nördl. von Prosperina[27][24][25][26]
Sistig Soetenich Düren Eisen[26]
Soetenich Soetenich Düren Eisen[26]
Stafette am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Station am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Tanzberg Keldenich Düren 3. Jh. v. Chr. Blei, Kupfer; 1394 urkundlich erwähnt; 2 km östl. von Kall und ca. 8 km südwestlich von Mechernich[25][28][29]
Taube am Heidenacker Keldenich Düren [16]
Vereinigung Rinnen Düren [27]
Virginia Kall Düren 1859 1877 Blei; Tagebau[28][30]

Mechernich

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Abdon Wachendorf Düren Brauneisenstein[4]
Abels Kommern Düren 1815 (vor) Blei; ehemals d'Artique, davor Griesberg[31]
Alter Kuckuk  ? Düren 1824 (vor) Schacht am Bleiberg[25]
Anfang Berg ? Düren Braun- und Toneisenstein[4]
Augustenberg Weyer Düren 1857 Eisen; kleine Fläche in der Flur Donnermaar[32]
Bach Roggendorf ? Düren 1629 Blei; zu Meinertzhagen[31]
Bertha-Isabella Mechernich ? Düren 1857 Konzessionsfeld; auch Bertha-Isabelle geschrieben[4][31]
Blaubart Rißdorf Düren 5 m Mangan, Brauneisenstein[4]
Breitendriesch Harzheim Düren Brauneisenstein; Konzessionsfeld zwischen Weyer und Harzheim bei Eiserfey, Dreimühlen und Urfey[16][4]
Callmuther Berg Düren 1835 (vor) Blei[31]
Christine Weyer Düren Mangan, Brauneisenstein; Konzessionsfeld zwischen Weyer und Harzheim bei Eiserfey, Dreimühlen und Urfey[4]
Eintracht Weyer Düren Brauneisenstein; Konzessionsfeld; zwischen Weyer und Harzheim bei Eiserfey, Dreimühlen und Urfey[16][4]
Eisenbart Weyer Düren Mangan, Brauneisenstein[4]
Fanny Wachendorf Düren Brauneisenstein[4]
Fey Breidenbenden / Mechernich Düren 1857-04 Eisensteinmutung; südl. der Konzession Günnersdorf und westl. von Meinerzhagen[33]
Frauenbusch Roggendorf ? Düren 1629 Blei; zu Meinertzhagen[31]
Friedrich Wilhelm Berg Düren Blei, Kupfer[4][16]
Gottessegen Kommern Düren 1857 Blei; Tagebau am Griesberg; Schacht mit 18 m Teufe[28][34][4][31]
Gute Hoffnung Dottel Düren westl. von Dottel Lage
Gute Hoffnung Kalenberg Düren 1840 (vor) Blei, Zink; nördlich von Kalenberg; zu Neu-Schunk-Olligschläger[35][31] Lage
Günnersdorf Mechernich Düren 1629 (vor) 31. Dez. 1957 Blei; größtes Bleierzvorkommen Europas; heute Besucherbergwerk; Konsolidation mit Meinertzhagen, Callmuther Berg, Mechernischer Berg und Sittart[36][16][31] Lage
Helena Holzheim Düren Mangan, Brauneisenstein, Kupfer; östlich vom Bleiberg zw. Holzheim und Gilsdorf[4][16]
Heusler Roggendorf ? Düren 1835 (vor) Blei; am Valmutherberg[31]
Jülicher Berg Mechernich ? Düren 1786 (vor) Blei[31]
Kalenberg Bescheid Düren 1940 Eisen; Tagebau[37]
Kohlhau Roggendorf ? Düren 1629 Blei; zu Meinertzhagen[31]
Königstein Weyer Düren 1854 Eisen; Feld erstreckte sich in den Gemeinden Weyer, Urfey und Kallmuth[32]
Mechernicher Berg Mechernich Düren 1810 (vor) Blei; zu Günnersdorf[31][4]
Meinerzhagen(er Bleiberg) Roggendorf Düren 1629 Blei; am Bleiberg; Schacht Biesterfeld; Schachtfelder Agnes und Löwe; erster Stollen mit Mundloch in der Nähe von Roggendorf (gen Süden getrieben); zweiter Stollen 16 m tiefer; 3. Stollen (Elisabethstollen mit 1.300 m Länge); 4. Stollen im Feybachtal (Burgfeyer Stollen mit 3 km Länge, 19 m tiefer als Elisabethstollen); 5. Stollen im Westgebiet (ca. 2 km lang); zu Günnersdorf[25][4][31]
Maria Kallmuth Düren Eisen; bei Vollem, Urfey und Kallmuth[4]
Merkur Weyer Düren 1840 Brauneisenstein; Feld erstreckte sich in Teile der Gemeinden Weyer, Eiserfey, Urfey und Vollem[32][16][4]
Neue Hoffnung Mechernich Düren Blei, Zink; zu Neu-Schunk-Olligschläger[4]
Neu-Schunk-Olligschläger Kalenberg Düren 1859 1892 66 m (mind.) Blei, Zink; zu Mechernicher Bergwerks-Actien-Verein (ihm gehörte ab 1900 das gesamte Revier an)[4][38]
Orion Weyer Düren 1858 Eisen; Feld erstreckte sich in Teile der Gemeinden Weyer, Kallmuth und Keldenich[32]
Peterheide Mechernich Düren 1810 (vor) Blei; im Westen durch den Roggenbach begrenzt; grenzt westlich an Mechernicherberg; zu Günnersdorf[31]
Petersgrube Weyer Düren Brauneisenstein; Konzessionsfeld; zwischen Weyer und Harzheim bei Eiserfey, Dreimühlen und Urfey[16][4]
Rosenthal Weyer Düren 1839 Eisen; Feld erstreckte sich in den Gemarkungen Weyer, Keldenich, Zingsheim und Nettersheim[32]
Saturn Weyer Düren 1840 Eisen; Feld erstreckte sich in Teile der Gemarkungen Weyer nur im Erbenbusch und in Urfey; bei Vollem, Urfey und Kallmuth[32][4]
Schafsberg Mechernich Düren 1629 Blei, Nickel, Kobalt; zu Meinrtzhagen[39][31]
Schunk-Olligschläger Mechernich Düren 1815 (vor) Blei, Zink; zu Neu-Schunk-Olligschläger[4][31]
Sittart Mechernich Düren 1810 (vor) Blei; zu Günnersdorf[31]
Sonnenberg  ? Düren 1824 (vor) Schacht am Bleiberg[25]
Tellus Bleibuir Düren 1909 (vor) Eisen[4]
Vereinigte Elise Wachendorf Düren Brauneisenstein[4]
Verspätet Glück Weyer Düren Brauneisenstein; Konzessionsfeld zwischen Weyer und Harzheim bei Eiserfey, Dreimühlen und Urfey[4]
Virginia Mechernich Düren 1899 (vor) Blei; 1899 Tiefbauschacht[4][31]
Wilhelm Weyer Düren 1839 Eisen; in der Flur Donnermaar[32]

Nettersheim

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Augustenberg Zingsheim Düren Brauneisenstein, Mangan; südwestlich des Kranert; bei Zingsheim[4]
Auf Mellbaum Marmagen Düren 1827 (um) Eisen; Besitzer: Matthias Schmid[40]
Brauhaus Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]
Brauhaus Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]
Ceres Pesch Düren 16. Jan. 1844 Blei; am Fuchsheck[41]
Eisfeld Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]
Feigenbaum Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]
Heinrich Sophia Burg Nettersheim Düren [16]
Königsberg Marmagen Düren 1905 (vor) Brauneisenstein; Grubenfeld[4][12]
Kranert Zingsheim ? Düren [16]
Magdalena Zingsheim Düren Brauneisenstein, Mangan; südwestlich des Kranert; bei Zingsheim[4]
Pützberg Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]
Rosenstein Marmagen Düren 1905 (vor) Brauneisenstein[12]
Schmidt Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]
Sommer Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]
Sophie Pesch Düren Brauneisenstein; bei Pesch und Harzheim[4]
St. Petersholz Marmagen Düren 1632 Blei[20]
Therese Marmagen Düren 1858 (vor) Blei ?[20]
Valentin Nettersheim Düren Eisen; Tagebau; Abbau bis in die 1860er Jahre[4]
Wiedemaar Marmagen Düren Brauneisenstein; Grubenfeld[4]

Schleiden

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Bickendorf I, II Gemünd ? Düren [16]
Bonn Gemünd Düren 1894 Zink, Blei; kl. Betrieb[4]
Wilhelm Kerperscheid Düren Blei[4]
Wintzen Wintzen Düren Kupfer[4]

Rheinbach

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Blitzenhardt I, II Rheinbach Cöln-West 1900 Zink; südsüdwestl. von Emma Caroline; 1902 zu Hedwigsglück[42]
Clara Kurtenberg Cöln-West 1849-11-03 Eisen; Feld liegt über den Gemeinden Queckenberg, Neukirchen, Rheinbach und Oberdrees sowie den zur Bürgermeisterei Kuchenheim gehörigen Gemeinden Palmersheim, Schweinheim und Flamersheim[42]
Emma Carolina Neukirchen Cöln-West 1855 Blei, Kupfer, Zink; auch Emma Karoline; 1863 62 Arbeitern; 1872 Schacht zwischen Loch und Hardt; 1902 zu Hedwigsglück[42][4]
Hedwigsglück (Cons.) Neukirchen Cöln-West 1902 20. Nov. 1917 Blei, Zink, Kupfer; 1902 Konsolidation aus Emma Carolina, Blitzenhardt I, Blitzenhardt II; Bitzenhardtschacht; Kurtenbergschacht; Betriebszeiten: 1902-20. Aug. 1904, Jul. 1907-22. Mär. 1912, 1915-20. Nov. 1917; Okt. 1907 84 Belegschaftsmitglieder[42][4]
Kurtenberg Rheinbach Cöln-West 1811 Kupfer; mehrere Suchstollen[42]
Margaretha Rheinbach Cöln-West 1853-07-09 Eisen; 7876 Morgen groß[42]
Rheinbach Rheinbach Cöln-West 1854 Eisen; ab 1857 Abbau; nördlich von Margaretha[42]
St. Johannes Queckenberg Cöln-West 1867 Eisen; südwestlich von Emma Carolina, Clara und Margaretha gelegen[42]
Todenfeld Todenfeld Cöln-West 1855 Kupfer; vermutlich Fortführung des Ganges von Hedwigsglück[4]
Tomberg Rheinbach Cöln-West 1854 Eisen[42]
Wormersdorf Rheinbach Cöln-West 1867 Eisen[42]

Wachtberg

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Irberg Züllighoven Cöln-Ost Kupfer; wohl nur Schurf[4]
Jungfer Clara Pech Cöln-Ost Kupfer; wohl nur Schurf[4]
Kaiser Werthhoven Cöln-Ost 1859 Blei, Kupfer, Zink; 1859 verliehen; zu Laura[4]
Kronprinz Werthhoven Cöln-Ost 1859 Blei, Kupfer, Zink; 1859 verliehen; zu Laura[4]
Laura Werthhoven Cöln-Ost 1859 (vor) 1909 (mind.) Zinkblende, Bleiglanz, Kupferkies; Schacht; zugehörige Erzfelder: Philippine, Charles, Flora, Wilhelm der Große, Kaiser, Kronprinz[43][4]
Mariaberg Werthhoven Cöln-Ost Eisen; geringer Betrieb[4]
Maximilian Villip Cöln-Ost Kupfer; wohl nur Schurf[4]
Philippine Werthhoven Cöln-Ost 1847 (vor) Silber, Blei, Kupfer, Zink; 1847 verliehen; Abbau bereits vor 1847; zu Laura[44][4]
Wilhelm der Große Werthhoven Cöln-Ost 1859 Blei, Kupfer, Zink; 1859 verliehen; zu Laura[4]

Aachen

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Lousberg Aachen Jungsteinzeit Feuerstein[45] Lage
Carl-Friedrich Richterich Aachen 1861 1927 Steinkohle; 1903 Schacht[46] Lage
Georg Schmithof Aachen 1905 (vor) Zink, Blei[12]
Herrenberg Verlautenheide Aachen 1660 1850 80 m Blei; zwischen Nirm und Knopp, in Verlautenheide, ca. 5 km NO des Aachener Doms;1678 bereits 3 Schächte; 1845 Schacht mit 80 m Teufe[47][48]
Kirchfeld-Heidchen Eilendorf Aachen 20 m Blei, Zink; im Ortskern von Eilendorf gelegen[49]
Küchengrath  ? Aachen 1905 (vor) Zink; bei Nirm ?[12]
Marienberg Nütheim Aachen 1905 (vor) Zink, Blei[12]
Severin  ? Aachen 1905 (vor) Zink; bei Nirm ?[12]
Union Verlautenheide Aachen Blei; zwischen Haaren und Verlautenheide[12]
Wolfsgrube  ? Aachen 1905 (vor) Zink; bei Nirm ?[12]
Woltershoffnung Richterich Aachen 1847 Steinkohle; 1898 Stollenbau; 1907 zu Carl-Friedrich[46]

Eschweiler

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Albert Hastenrath Düren 1840 1917 138 m Zink, Blei, Brauneisenstein; Luftschutzbunber im 2. Weltkrieg[50] Lage
Aue Aue Düren Steinkohle; ein Schacht[50][51]
Centrum Aue Düren 1802 28. Feb. 1891 Steinkohle; auch Zentrum oder Vereinigte Centrum genannt; 1855 1348 Beschäftigte; Schächte: Altgroßkohl, Christine, Durchfahrt, Friedrich Wilhelm (bis 1873), Gyr, Kronprinz (bis 1883), Luise, Wilhelmine (375 m, bis 1895), 1760–1891 Schlemmerich; Kunstschächte: Dampfpumpe, Gerhard, Heinrich, Herrenkunst, Neugroßkohl, Padtkohl (170 m, bis 1891)[51] Lage
Christiane Birkengang Düren Steinkohle[52]
Christine Röhe Düren 1905 (vor) Brauneisenstein[12]
Birkengang Birkengang Düren 1581 1883 Steinkohle; 5 Schächte; 1834 Christinenschacht; 1857 Mathiasschacht; 302 Bergarbeiter[53][51] Lage
Glücksburg Röhe Düren 1838 1884 92 m Zink, Blei, Brauneisenstein;[50] Lage
Ichenberg Eschweiler Düren vor 1800 1825 Steinkohle; 2 Schächte[52][51]
Jeremiasgrube Duffenter Düren Zink, Blei, Eisen; südwestlich vom Duffenter[49]
Marienhain Hastenrath Düren 1905 (vor) Zink[12]
Propstei Aue Düren 1701 1879 300 m Steinkohle; Schächte 1–7[54][55][51] Lage
Reserve Nothberg Düren 1856 28. Sep. 1944-? Steinkohle; zwischen den Stadtteilen Bergrath und Nothberg; mind 4 Schächte; 1856 Schacht Wilhelm (bis 1874); 1847 Heinrichsschacht (bei Weisweiler); bis zu 700 Mitarbeiter[52][51]
Weisweiler Weisweiler Düren 19. Jh. Steinkohle
Zur Guten Hoffnung Volkenrath Düren 1880 1884 Erz; auch als Gute Hoffnung bezeichnet; mind. 2 Schächte[52][51]

Simmerath

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Simmerath Erkensruhr Düren 12. Jun. 1891(vor) [16] Schieferstollen bei der Erkensruhr und Wüstebach, AuswahlLage Lage Lage
Simmerath Huppenbroich Schieferabbau unterirdisch Tiefenbachstraße Lage

Monschau

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Schloßschieferbruch Monschau Altstadt ab etwa 17. Jahrhundert mit Unterbrechungen bis letzte Tätigkeit um 1900 Ebenerdige Einfahrt Dachschieferabbau unterirdisch Kirchstraße unterhalb der Burg Lage
Magdalenenschieferbruch Monschau Dreistegen Dachschieferabbau unterirdisch Dreistegen Lage
Name Ortsteil Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adrienne Mausbach-Diepenlinchen Zink, Blei, Eisen; zu Diepenlinchen[56]
Aline Mausbach-Fleuth Eisen; südlich von Mausbach-Fleuth, bis Krewinkel u. Vicht reichend[49]
Altwerk Zweifall Eisen; südwestlich des Vichtbaches[49]
Alter Simon Mausbach-Diepenlinchen Zink, Blei, Eisen; westlich von Neuer Simon; zu Diepenlinchen[56]
Anna Mausbach 1863 (vor) Eisen; nördlich des Forsthauses Süssendell, bis Krewinkel u. Vicht reichend[49]
Atsch Münsterbusch 14. Jh. 1870 220 m Steinkohle;[57][50] Lage
Bilsteingrube Stolberg Zink, Blei, Eisen; um den Hochwegerhof bis zur Duffenterstraße gelegen; Schacht mit 17 m[49][4]
Breinigerberg Breinigerberg 1856 1883 105 m Zink, Blei, Eisen; nordwestlich an den Ort Breinigerberg angrenzend, bis ins Vichttal reichend; Konsolidationen um ca. 1875;Schächte: Bleigrube, Brett, Duhm, Emilie/Maria (1847, 105 m), Fetis, Gosselin, Haas I+II, Henriette, Hermannstein I+II,Hillmann, Karl, Keller, Königreich, Lintert, Loenie, Lohkuhl, Quarsack I+II+III, Schlangenberg I+II, Schleicher, Steffens, Toschee I+II, Wasserbund; 700 Mitarbeiter[49] Lage
Burgberg Neuenhammer Eisen; östlich vom Neuenhammer[49]
Burgholz Mausbach südl. des Hammerbergs zwischen Vichtbach, Mausbach u. Werth[49]
Brockenberg Büsbach Zink, Blei, Eisen; zu Büsbacherberg[49]
Büsbacherberg Büsbach 1830 (vor) 1889 Zink; 1846 Stollen (310 m Länge); 1830 Luziliaschacht (80 m Teufe); 1846 Liliasschacht mit 53 m; Okt. 1830 neu verliehen[53][58]
Conrad Vicht Gold; südwestlich von Vicht[49]
Cornelia Breinig-Schützheide 1853 1922 138 m Zink, Blei, Eisen; Konsolidation; 300 Belegschaftsmitglieder[59] Lage
Dommelstein Breinig Zink, Blei, Eisen; von westlich der Bleihütte Binsfeldhammer bis Breinigerberg reichend u. teilweise identisch mit dem Gelände des als Rüst bekannten Steinbruch; bei Stolberghammer[12][49]
Diepenlinchen Mausbach-Diepenlinchen 2/3. Jh. 1919/42 400 m Zink, Blei, Eisen; Abbau schon zur Römerzeit; 1809 verliehen; Hauptschacht (3,00 × 1,25 m × 300 m); Froschschacht; 1855 Widmannschacht (5,65 m × 3,0 m × 150 m, oval); insgesamt 15 Schächte; 800 Bergleute; Gesamtförderung: ca. 500.000 t Blei- und Zinkerze; Flotation bis 1942 in Betrieb[28][60][56][12] Lage
Erfelbusch Mausbach-Fleuth Eisen; südlich von Mausbach-Fleuth, bis Krewinkel u. Vicht reichend[49]
Gottessegen Eilendorf Galmei; östlich von Eilendorf auf dem Gelände der Kalkwerke Thelen gelegene Erzgrube[61]
Hammerberg Stolberg Zink, Blei, Eisen; in der gleichnamigen Flur gelegen;[49][12]
Hassenberg Stolberg Zink, Blei, Eisen[49]
Henriette Mausbach-Diepenlinchen verliehen auf Gold!; westlich von Diepenlinchen, südwestlich von Vicht; zu Diepenlinchen[56][49]
Hitzberg Mausbach-Diepenlinchen Zink, Blei, Eisen; östlich von Neuer Simon; zu Diepenlinchen[56]
James Münsterbusch 1825 10. Jul. 1891 150 m Steinkohle, Zink, Blei, Eisen; Schächte: Glück-auf, James, Amalia, Carl, Caroline, 1877 Heinrich[62] Lage
Julius Breinig Eisen; nordwestlich von Breinig[49]
Löwe Zweifall Eisen; südwestlich von Zweifall[49]
Mausbacher Bleiberg Mausbach-Diepenlinchen 1947 1968 Blei, Zink, Kupfer; Tagebau dient heute als Mülldeponie[63]
Mausbacher Hecke Mausbach-Diepenlinchen Zink, Blei, Eisen; zu Diepenlinchen[56]
Münsterfeld Zweifall Weißbleierz, Galmei, Schwefelkies; nördlich von Zweifall bis Vicht[49]
Nachtigall Vicht Zink, Blei, Eisen; westlich des Vichtbaches in Höhe von Unter-Vicht[49]
Neuer Simon Mausbach-Diepenlinchen Zink, Blei, Eisen; ca. 200 m östlich von Diepenlinchen; zu Diepenlinchen[56]
Niederlage Zweifallshammer Blei; im Callbachtal[12]
Petersglück Katzhecke Zink, Blei, Eisen; östlich von Katzhecke und oberer Bergstraße[49]
Pfeifenberg Vicht Zink, Blei, Eisen; westlich des Vichtbaches in Höhe von Unter-Vicht[49]
Ravelsberg Mausbach-Diepenlinchen Zink, Blei, Eisen; nördlich von Diepenlinchen; zu Diepenlinchen[56]
Rochenberg Zweifall Eisen; nördlich von Zweifall[49]
Römerfeld Mausbach-Diepenlinchen 19. Jh. 1894 72 m Zink, Blei, Eisen; östlich von Diepenlinchen[49]
Rüst Breinig Zink, Blei, Eisen; von westlich der Bleihütte Binsfeldhammer bis Breinigerberg reichend u. teilweise identisch mit dem Gelände des als Rüst bekannten Steinbruch; bei Stolberghammer[12][49]
Schlangenberg Breinig Zink, Blei, Eisen; zu Breinigerberg[49]
Stockumerberg Breinig Eisen[49]
Süssendell Vicht Eisen; südlich des gleichnamigen Forsthauses östlich von Vicht[49]
Weißenberg Mausbach Erz; Tagebau; im Bereich Burgholz zwischen Vichtbach, Mausbach u. Werth[49]
Wilhelmine Münsterbusch Zink, Blei, Eisen; zwischen Münsterbusch u. Freund[49]
Wolfeter Hoffnung Münsterbusch Zink, Blei, Eisen; im Grubenfeld Hammerberg[49]
Zufriedenheit Münsterbusch 1829 1863 Zink, Blei, Brauneisenstein; zu Albert[64]

Rheinland-Pfalz

VG Bitburger Land

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Badem Badem Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]
Etteldorf Etteldorf Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]
Erdorf I Bitburg-Erdorf Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]
Erdorf II-III Wilsecker Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]
Fliessem III Fließem Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]
Seinsfeld Seinsfeld Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]
Weiler Kyllburgweiler Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]
Willsecker Wilsecker Cöln-West 1861 Eisen; Mutung[65]

VG Prüm

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Am Krakesberge Bleialf ? Düren 16. Okt 1556 Blei[66]
Auf dem Alffer Berg Bleialf ? Düren 16. Okt 1556 Blei[66]
Auf der Trenken Brandscheid Düren 24. Jan. 1571 Blei[66]
Birk Niederprüm Düren Eisen[4]
Eifelsegen Brandscheid Düren Blei[4]
Emilienberg Winterscheid Düren Blei[4]
Eva-Liv Schönecken-Wetteldorf Düren Eisen; im Konzessionsfeld Wetteldorf[4]
Gute Hoffnung Bleialf Düren Blei[31]
Im Fleischberge Bleialf Düren 3. Jul. 1607 Blei[66]
Lüttgen Niederprüm Düren Eisen[4]
Neue Hoffnung Bleialf Düren 11. Jh. 11. Okt. 1954 Blei; verliehen 29. Jan. 1840; Mühlenberger Stollen (> 400 m Länge); Mühlenberger Schacht; bis zu 1000 Arbeiter; neu verliehen 5. Mär. 1952; Betriebszeiten 1840–1852, ?-1. Okt. 1922, 5. Mär. 1952 - 11. Okt. 1954; mind. 10 erzführende Parallelgänge, darunter: Richelberger, Heinrich, Bucheter und Ober-Dickhecker als Hauptgänge[66][4][67] Lage
Rötzel Niederprüm Düren Eisen[4]
Schnee-Eifel-Silberhöh Gondenbrett-Niedermehlem Düren Blei[4]
Wetteldorf Schönecken-Wetteldorf Düren Eisen; Konzessionsfeld[4]
Vahlberg Prüm Düren Kupfer[12]
Seiwerath Schönecken-Wetteldorf Düren Eisen; im Konzessionsfeld Wetteldorf[4]

Bad Breisig

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Regina Niederbreisig Cöln-West 1859 Spateisenstein[4]

Bad Neuenahr-Ahrweiler

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Calvarienberg Bad Neuenahr-Ahrweiler Cöln-West 18. Jh. Kupfer, Blei; auch Kalvarienberg geschrieben; bei Ahrweiler[2][4]

Grafschaft

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Adolphine Eckendorf Cöln-West Eisen; geringer Betrieb[4]
Thusnelda Bölingen Cöln-West Eisen; geringer Betrieb[4]

Remagen

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Charles Rolandseck Cöln-Ost 1859 Blei, Kupfer, Zink; 1859 verliehen; zu Laura[4]
Flora Rolandseck Cöln-Ost 1859 Blei, Kupfer, Zink; 1859 verliehen; zu Laura[4]

Sinzig

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Hella Franken Cöln-West Mangan[4]
Riedelberg Franken Cöln-West Kupfer, Schwefelkies[2]

VG Adenau

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Adenau I, II Adenau Coblenz Blei[4]
Ahrglück Barweiler Coblenz 1925 (um) 1930 (vor) Kupfer, Schwerspat, Blei, Zink; 6 km südwestlich von Adenau[68][69][70][71][4]
Bergsegen I Aremberg Coblenz Blei, Zink, Brauneisenstein; nahe bei Aremberg am Süd- und West-Hang des Arembergs; Stollen mit 1200 m Länge, Abbauhöhe 90 m[4][72] Lage
Bergwerk Breidscheid Coblenz 1863 Blei, Kupfer[4]
Dorothea I, III Wershofen Coblenz Blei, Zink, Kupfer, Eisen; bei Fuchshofen[73][4][74] Lage
Engelberg Hönningen Coblenz Eisen[4]
Gertraud I-XI Antweiler Coblenz Kupfer, Fahlerze, Blei; auch Gertrud genannt; 800 m NO von Antweiler[75][4]
Gilgenbach I, II, III, IV Adenau Coblenz Blei, Kupfer[4]
Hermann Joseph Antweiler Coblenz 1909 (vor) Toneisenstein[4]
Hochstaden Wimbach Coblenz Blei, Zink[4]
Joseph I, III Antweiler Coblenz Eisen, Blei, Kupfer, Zink[76]
Kupferberg Insul Coblenz 3. Apr. 1623 Okt. 1931 Kupfer; 20. Okt. 1905 verliehen; 21. Mär. 1940 neu verliehen; Oberer alter Stollen; Tiefstollen 1 & 2; Tiefer Stollen[68] Lage
Leimbach Leimbach Coblenz Blei, Kupferkies, Eisen; im Wald zwischen Lückenbach, Niederadenau und Leimbach[77][4]
Reifferscheid I,II,III Reifferscheid Coblenz Blei, Kupfer; mehrere Versuchsschächte[78]
Rhein-Maas Adenau Coblenz Blei, Kupfer[4]
Rosalie Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schwerspath; alter Stollen, 45 m langer neuer Stollen 300 m südwestl. davon[79]
Wilhelm Antweiler Coblenz 18. Jan. 1910 1937 Kupfer, Blei, Eisen, Antimon; 18. Jan. 1911 verliehen; 2 noch befahrbare Stollen; Limbach-Tiefstollen; ca. 800 m nordöstlich von Antweiler im Limbachtal[19][69][80]
Wilhelmsglück Heckenbach Coblenz Kupfer[4]

VG Altenahr

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Aare-Hochstaden Lind Coblenz 1905 (vor) Blei, Zink, Schwefelkies; Versuchsbetrieb[12][4] Lage
Alawine Liers Coblenz Blei, Kupfer[4]
Dürenfeld Kesseling-Weidenbach Coblenz Eisen, Kupfer[4]
Elisabeth Ahrbrück Coblenz Blei, Kupfer[4]
Hochthürmen Kirchsahr Cöln-West 1851 1942 Spatheisenstein, Bleiglanz, Kupfer; auf der linken Seite des Saarbaches; 1852 27 m langer Stollen; erneut betrieben 1936–1942; weiterer Stollen (Bleiglanz, bis 1851 betrieben) mit 33 m Länge[18]
Hoffnung Ahrbrück Cöln-West 1824 Antimon; 2–3 km nordwestlich Ahrbrück (an der Martinsknipp); 18124 beim Wegebau entdeckt; 1825 erschürft; am 11. Sep. 1826 verliehen[81][4] Lage
Hürnigskopf Kirchsahr-Binzenbach Cöln-West 1927 1938/40 240 m Zink, Blei; Schacht (2,50 × 2,00 m); Belegschaft: 40 Arbeiter unter und 30 Arbeiter; Gesamtförderung: ca. 50.000 t Erze; Lage ca. 750 m nordwestl. von Plittersdorf[18][82][15]
Karlsglück Kesseling Coblenz Blei, Kupfer, Eisen[83][4] Lage
Kesseling Kesseling-Weidenbach Coblenz Eisen, Kupfer[4]
Marianne Liers Coblenz Blei, Kupfer, Eisen[4]
Saarsegen Kirchsahr-Binzenbach Cöln-West 18. Jh. Antimon; 1855 neu verliehen; 1855/57 alter Stollen bei Dreiseifen; 1906/08 Stollen (ca. 250 m sö des Burghauses Sahr)[18][12][84]
Silberbusch Kirchsahr-Binzenbach Cöln-West 1805 Blei? ; Belegung: 1805, 1850/57, gegen Ende des 1. Weltkrieges bis 1922/23[18][15]
Spes Ahrbrück Cöln-West Antimon[4]

VG Brohltal

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Barthold Wassenach Coblenz 12 m Kupfer, Brauneisenstein; nordöstlich vom Laachersee zw. Wassenach und Kell; 2 Schächte mit je einem Stollen (10 und 12 m Teufe)[4][79]
Eisenkaul(e) Wehr Coblenz Spateisenstein[79][4]
Gasein Wehr Coblenz Eisen; im Dachsbüschel bei Wehr[79][11]
Hersfeld I Burgbrohl-Weiler Coblenz Blei, Zink, Fahlerze, Kupfer[4]
Jungfrau von Hall Brohl-Lützing Coblenz Kupfer[4][79]

VG Bernkastel-Kues

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Müstert Piesport ? Trier-St. Wendel Blei; benachbart zu Piesport[4]
Piesport Piesport Trier-St. Wendel Blei, Zink, Kupfer; in den Gemeinden Piesport, Minheim, Nieder-Emmel und Kesten an der Mosel[4]
Wilhelm I Kilburg Trier-St. Wendel Blei, Kupfer[4][16]

VG Traben-Trarbach

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Deutschland Hontheim Trier-St. Wendel Kupfer; Grubenfeld bei den Ortschaften Niederscheidweiler, Hontheim, Diefenbach, Wilverscheid und Hasborn[4]
Hontheim Hontheim Trier-St. Wendel Kupfer; Grubenfeld im Wurzelgraben südlich von Bad Bertrich[4]
Neuglück Hontheim Trier-St. Wendel Kupfer; Grubenfeld bei den Ortschaften Niederscheidweiler, Hontheim, Diefenbach, Wilverscheid und Hasborn[4]
Preussen Hontheim Trier-St. Wendel Kupfer; Grubenfeld bei den Ortschaften Niederscheidweiler, Hontheim, Diefenbach, Wilverscheid und Hasborn[4]

VG Wittlich-Land

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Helene Altrich Trier-St. Wendel Erz?[85]
Neuglück Hasborn Trier-St. Wendel 193* 1939 Kupfer, Zink; südöstl. von Hasborn[4][2][86][87]

VG Traben-Trarbach

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Kondelwald Kinderbeuren Coblenz Eisenglanz, Roteisenstein; bei Reil und Kinderbeuren[4]

VG Cochem

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Anna-Maria Karden Coblenz Blei, Zink, Kupfer[4]
Beiler Karden Coblenz Blei, Zink; nordwestlich von Karden; wohl nur Schurf[4]
Brohl Karden Coblenz Blei, Zink; nordwestlich von Karden; wohl nur Schurf[4]
Carden I Karden Coblenz 1881 Blei, Zink, Kupferkies, Schwefelkies; erstreckt sich über die Gemeinden Karden, Brohl, Winningen, Brieden und Pommern[79][88]
Clottenerhöhe Klotten Coblenz Eisen; Konzessionsfeld[79][4]
Cochemer Krampen Ernst ? Coblenz 1883 (vor) Kupfer; in der Nähe von Cochem; lediglich Aufschlussarbeiten[4][79]
Ernst Ernst ? Coblenz 1883 (vor) Kupfer; in der Nähe von Cochem; lediglich Aufschlussarbeiten[4][79]
Forst Karden Coblenz Blei, Zink, Kupfer, Schwefelkies, Fahlerz; bei den Birschinger Höfen; 3 Versuchsstollen und Gesenk[4]
Lavinia Karden Coblenz Blei, Zink; nordwestlich von Karden; wohl nur Schurf[4]
Maasburg  ? Coblenz Eisen[4]
Mosella Müden Coblenz 1870 Blei, Zink; Bergbau an drei Punkten des gleichen Ganges[4][79]
Treis Karden Coblenz Blei, Zink; nordwestlich von Karden; wohl nur Schurf[4]

VG Ulmen

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alflina Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer; im Hochpochtener Wald[79]
Auguste Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer; am Endertbach[79]
Endert Ulmen Coblenz 1883 (vor) Schiefer; am Endertbach[79]
Marthenthal Ulmen Coblenz 1883 (vor) Schiefer; am Endertbach[79]
Thomas Bad Bertrich Coblenz 4 m Kupfer; an der Straße nach Alf; wohl nur Schurf[79]
Steinmann Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer; im Hochpochtener Wald[79]
Uelmen Ulmen Coblenz Eisen; Konzessionsfeld[79][4]

VG Kaisersesch

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Amalia Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Anna Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Anton Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Antonius Landkern Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Antonius Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer; 1895 49 Belegschaftsmitglieder (1911 60, 1912 75); Betriebszeiten: -15. Mai 1910;15. Jan. 1911-1914;1918-1928[79][89]
Ausdauer I-III Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Barbara Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Bernhardsruhe Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Berenz Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Bewinkel Hambuch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Brück I-IV Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Colonia Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer; durchschnittl. 38 Belegschaftsmitglieder[79]
Concordia Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Constantia Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer; durchschnittl. 38 Belegschaftsmitglieder[79]
Fortuna Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Fuhrmann Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gaudesloch Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gerharz Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Germania Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gertrud Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gertrude Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Glücksanfang Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Goldschmidt Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gorges I-II Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gott mit uns Gamlen Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gute Hoffnung Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gutglück Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Güttenkäulchen Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Haardt Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Hasenwieschen Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Heidenloch Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Hoffnung Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Höllenpforte Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Jacob Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Johannes Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Johannisberg Urmensbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Joseph Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Joseph Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Josephsglück Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Kronwieschen Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Lerchenfang Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Lucas Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Mairöschen Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Marcus Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Margaretha Forst Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Marthenthal I-II Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Marie Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Masburg Masburg Coblenz Eisen; Konzessionsfeld[79]
Mathias Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Mathias Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
May Urmensbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Mayer Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Mühlenkäulchen Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Nachbarin I-II Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Neuer Pütz – Oberer Eingang Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Neuer Pütz – Unterer Eingang Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Oberhirsch Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Oligskaul I-IV Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Ostermann Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Peter Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Pickard Düngenheim Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Pfaffrath Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Reichhard Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Reifgeswies Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Rieden Kaisersesch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Rosen Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Schneider Urmensbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Schopp Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Sisterbach Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
St. Catharina Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Steffes Masburg/Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Stempler Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Stockberg Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Unterschkaul Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Walgenbach I-II Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Welter Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Werresnick Masburg Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Wolf Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Wolfertsthälchen Müllenbach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Zwietracht Laubach Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]

VG Zell

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Alf I-II Alf Coblenz Roteisenstein; nur Schurf[79][4]

Kreisangehörige Stadt Andernach

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Bismarck Namedy Coblenz 1883 (vor) Kupfer, Schwefelkies; nur Schurf[4][79]
Glückauf Namedy Coblenz 1883 (vor) Kupfer, Blei, Zink[4][79]
Helpetal Namedy Coblenz 1883 (vor) Blei, Zink[4][79]
Jung IV Kell Coblenz 1883 (vor) Mangan; in der Nähe von Kell am Laacher See (wo der Weg zur Kreiyermühle hinabführt); kein Betrieb[79]

Kreisangehörige Stadt Mayen

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Anna Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Back Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Backeberg Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Bann Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Barbara I-II Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Bickert Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Flecktheuer Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Georg Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Glückauf Mayen Coblenz 1883 (vor) Schiefer; zu Katzenberg; durchschnittlich 48 Belegschaftsmitarbeiter[90][79] Lage
Hasenloch Hausen Coblenz 1883 (vor) 48 m Schiefer; durchschnittlich 48 Belegschaftsmitarbeiter[79]
Helene Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
In der Hölle Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Johann Kürrenberg Coblenz Blei, Zink[4]
Katzenberg Mayen Coblenz 1362 (vor) 2019 400 m Schiefer; 1870 Maschinenschacht#; 1959 Neuer Hauptförderschacht; Glückaufschacht[90] Lage
Magdalena Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Maria Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Morgenstern Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Paradies Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Paul Hausen Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Peter Hausen Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Rathscheck Hausen Coblenz 1883 (vor) Schiefer; durchschnittlich 45 Belegschaftsmitarbeiter[79]
Reiff Mayen Coblenz Schiefer; zu Katzenberg[90]
Sauerborn Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
St. Catharina Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Weising Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]
Zaunkönig Mayen ? Coblenz 1883 (vor) Schiefer; südlich von Mayen (evtl. bereits Polch)[79]

VG Maifeld

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Agnes Trimbs Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Anna Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Antonius Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Antwies Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Barbara Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Barbara I-II Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Bauer Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Burberg Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Grapp I-III Mertloch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gute Hoffnung Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Helfertsberg Einig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Hermann Joseph Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Holzwiese Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Honigsgraben Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Hostert Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Hundsley Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Jacobi Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Johannes Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Joseph Ochtendung Coblenz Schiefer; im Nettetal bei Ochtendung[79]
Joseph Trimbs Coblenz Schiefer; nicht zu Verwechseln mit der Grube bei Ochtendung[79]
Katzenloch Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Kelbach Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Kirchley Ochtendung Coblenz Schiefer; im Nettetal bei Ochtendung[79]
Kretzersley I-II Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Kuhstiefel Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Margareta Polch-Nettesürsch Coblenz 1996 Schiefer; auch Margareta geschrieben (nicht zu verwechseln mit Margarethe); Betriebsphasen: -1986, 1992-96[90] Lage
Margarethe Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Maria Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Michel Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Morgensonne Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Mühlberg I-IV Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Müller Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Nell Welling Coblenz Schiefer; im Nettetal bei Fraukirch[79]
Nicolaus Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Nicolaus Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Peter Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Petersberg Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Philippsberg I-II Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Rotterberg Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Susanna Welling Coblenz Schiefer; im Nettetal bei Welling[79]
Trappestück Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Wasserley Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Werner Welling Coblenz Schiefer; im Nettetal bei Fraukirch[79]
Wiesplatz Gering/Kollig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Wilbert Trimbs Coblenz Schiefer[79]
Von Brewer Welling Coblenz Schiefer; im Nettetal bei Fraukirch[79]

VG Mendig

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Zieglowski Mendig Coblenz Bims; 1,5 km nordöstl. von Mendig[91] Lage

VG Pellenz

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Antonius Kettig Coblenz 1843 1852 32,7 m Braunkohle; bei Weissenthurm und Kettig; 1. Schacht mit 31,4 m Teufe 2. Schacht mit 25,8 m Teufe; Hilfsschacht, 4. Schacht mit 32,7 m Teufe; im Distrikt Bungert Schacht mit 12,7 m Teufe; Betriebszeiten: 1843–1847, 1849–1852[79]
Hermann Gallenberg Coblenz Braunkohle; bei Gallenberg; kein Betrieb[79]
Meurin Kretz Coblenz 2/3. Jh. Tuff[19]
Oeynhausenzeche Saffig Coblenz 1840 1848 32,5 m Braunkohle; im Distrikt Leyendrisch; 6 Schächte mit max. Teufe von 11 m; Angelikaschacht – 25,3 m Teufe, Hilfsschacht mit 32,5 m[79]

VG Rhein-Mosel

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Achenbach Kobern Coblenz Blei, Zink[4][79]
Bertram I-IV Lehmen-Moselsürsch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Dominicus Winningen Coblenz Eisen; Konzessionsfeld; auch Dominkus geschrieben[79][4]
Marie Löf-Kattenes Coblenz 1868 Weissbleierz, Bleiglanz, Zinkblende, Kupferkies; Stollen vom Moseltal (69 m lang)[92][4][79]
Norbertus Kobern Coblenz 29. Nov- 1842 1880 Spateisenstein, Brauneisenstein; im Eiligertal nördl. von Kobern; Oberstollen 21 m unterhalb der höchsten Kuppe des Mühlenkopffes am westl. Talhang oberhalb der Auersmühle in 100 m Höhe über dem Eiligerbach; Mittel- bzw. Nikolausstollen 35,6 m unterhalb des Oberstollens; Tiefer Stollen mit 78 m Länge am Zusammenfluss des Eiligerbach mit dem Solligerbach (Gang nicht gefunden); Kapellenbergstollen bei der Auersmühle 21 m unterhalb der Mittelstollensohle; weiterer Tiefer Stollen mit 570 m Länge im Dorf Kobern an der Mosel (44 m tiefer als der Kapellenstollen)[93][79]
Schaefer Lehmen-Moselsürsch Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
St. Lubentius Kobern Coblenz Eisen; Konzessionsfeld[79]

VG Vordereifel

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Barbara Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Bausberg I Kehrig Coblenz 1883 (vor) Mär. 1969 Schiefer[79][89] Lage
Bausberg II Kehrig Coblenz 1883 (vor) Mär. 1969 Schiefer[79]>[89] Lage
Bendisberg Langenfeld-St. Jost Coblenz 1900 11. Mai 1957 81 m Blei, Zink, Kupfer; bei St. Jost; ehemals Hoffnung Bernardi et Susannae; 1938 Blindschacht; Oberer-, Mittlerer- und Unterer- bzw. Tiefer-Eisenheldstollen; Johannasstollen; bis zu 120 Belegschaftsmitglieder; Betriebszeiten: 1900–1904: 26. Apr. 1937- 1. Dez. 1940; 13. Dez. 1948-11. Mai. 1957[94][4] Lage
Bleidelle Langenfeld Coblenz 1905 (vor) Blei, Zink; bei Langefeld am Arftbach vor der Mündung in die Nette; ein Stollen[79][4][95]
Elisabeth Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Elzbach Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Eschbach Herresbach-Eschbach Coblenz 1883 (vor) Kupfer, Schwefel; Versuchsarbeiten; kurzer Stollen; Gesenk[4][79]
Geisenberg Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gertrudensglück I-III Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Gute Hoffnung Bernardi et Susannae Langenfeld Coblenz 1859 Blei, Kupferkies; bei St. Jost[79]
Herfeld I, II Monreal Coblenz Blei, Kupfer; auch Goldkaule genannt; Stollenbau[96]
Kaiserglück Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Johanna Münk Coblenz Blei[79]
Jung I Boos Coblenz 7. Dez. 1869 Blei, Zink, Kupfer; im Hexentanz; südwestl. von Silbersand[4][97][79]
Kempen Boos Coblenz Blei; bei Münk und Mannebach[79]
Lüderich Langenfeld-St. Jost Coblenz 1957 (nach) Blei, Zink[94]
Maria Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Neuholland Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Nicolaus Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Peter Kehrig Coblenz 1883 (vor) Schiefer[79]
Rhein-Mosel Herresbach ? Coblenz 1863 Kupfer, Schwefelkies, Blei; 6–7 m langer Stollen[4][79]
Silbersand Ettringen Coblenz 1401 1959 110 m Blei, Zink, Kupfer, Spateisenstein; westl. des Schlackenkegels Hochsimmer; Betriebszeiten: 1401–1677, 1846–1914, 1957–1959 (Versuchsarbeiten); 1855 Louisenstollen, Maschinenschacht (Teufe ca. 110 m) sowie ein Förderstollen (Teufe ca. 33 m); Oberstollen mit 111 m Länge; Tiefer Loiuisenstollen mit 329 m Länge; Gesenk mit 20 m; Maschinenschacht 50,5 m unterhalb der Louisenstollensohle[98][4][79] Lage
Siebenbach Siebenbach Coblenz 1883 (vor) Blei, Zink, Kupferkies, Schwefelkies, Brauneisenstein; östl. der hohen Acht[12][4][79]

VG Schweich

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Naurath Naurath Trier-St. Wendel 1871 Toneisenstein, Roteisenstein; bei Schweich, Naurath und Föhren[4]
Schweicher Morgenstern Schweich Trier-St. Wendel 1868 (vor) Eisen; im Obersässer Tal; Förderung 1868: 6.252 t, 1869: 3.530 t[99]

VG Trier-Land

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Engel Ralingen Trier-St. Wendel 1946 Gips (Sulfat); am Rechberg bei Olk; Horst-Peter-Stollen[100] Lage
Horst Ralingen Trier-St. Wendel 1968 Gips (Sulfat); 660 m nordöstlich des Horst-Peter-Stollens der Grube Engel[100]
Isidor Olk Trier-St. Wendel Eisen[4]
Jahn Olk Trier-St. Wendel Eisen[4]
Klopstock Olk Trier-St. Wendel Brauneisenstein[4]
Kohlscheid Olk Trier-St. Wendel Eisen[4]
Körrensig Olk Trier-St. Wendel Eisen[4]
Putzlöcher Kordel Trier-St. Wendel 18. Jh. (vor) 14 m Kupfer; Abbau bereits in römischer Zeit; 9 Schächte; Verleihung im 19. Jh.[28][101] Lage
Ramstein Kordel Trier-St. Wendel Blei, Kupfer; bei Kordel und Butzweiler[4]

VG Daun

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Eiflia Immerath Coblenz Kupfer- und Schwefelkies[4][2]
Ehrenstein Gemünden Coblenz Blei, Zink[4]
Goldglück Niederstadtfeld Coblenz Bleiglanz, Zink[4][2]
Victoria regia Üdersdorf Coblenz Bleiglanz, Zink[4][2]

VG Gerolstein

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Gees Gerolstein-Gees Coblenz Brauneisenstein[4]
Gerechtigkeit Coblenz Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[4]
Gerolstein Gerolstein Coblenz Brauneisenstein[4]
Karl Gerolstein Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[4]
Klara Gerolstein Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[4]
Löwenburg Gerolstein Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[4]
Pelm Pelm Coblenz Brauneisenstein[4]

VG Hillesheim

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Follberg Hillesheim Coblenz 1905 (vor) Brauneisenstein[12]
Louisenberg Kerpen Coblenz Brauneisenstein[4]

VG Kelberg

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Bergkrone Uersfeld Coblenz 1855 30. Jun. 1967 185 m Schwerspat; 5 km nordnordöstl. von Ulmen, zwischen Gunderath und Uersfeld im Elzbachtal oberhalb Uersfeld; Verleihung am 18. Sep. 1857; auch Uersfeld oder Kaul genannt; Betriebsstillstand: 1859-61, 1926-28, 1945-48; 1930 zwei Seilfahrtschächte mit 115 m und 185 m Teufe; Schacht bei Kötterich; 1968 Wasserversorgung des Kreiswasserwerkes Cochem-Zell[102][103][104] Lage Lage

50.2330551147, 6.96361112595

Georgine Berenbach Coblenz Schwerspat[105] Lage
Kempen Mannebach Coblenz 1905 (vor) Blei, Zink[4]

VG Obere Kyll

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Darius Gönnersdorf ? Coblenz Eisen; südlich von Dollendorf und nordwestl. von Lissendorf[4]
Grubenberg Gönnersdorf Coblenz Eisen; bei Gönnersdorf, Schüler und Feusdorf[4]
Kreuzlein Gönnersdorf Coblenz Eisen; Konzessionsfeld bei Gönnersdorf, Schüler und Feusdorf[4]
Niebelungen-Zeche Gönnersdorf Coblenz Blei[4]

Trier

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Pallien Trier-West/Pallien Trier-St. Wendel Roteisenstein[4]

Belgien

Per Definition w​ird die Eifel häufig n​ur auf deutsches Staatsgebiet beschränkt. Der Vollständigkeit halber s​ind die Bergwerke d​er ehemaligen deutschen, h​eute belgischen Gebiete h​ier aufgeführt.

Amel

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Himmelsfürst Born/Deidenberg Düren 24. Jul. 1895 Gold; verliehen 28. Sep. 1896; bei Born und Deidenberg; lediglich Schurf (es existieren 14 weitere Verleihungen)[4]

Büllingen

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Glücksanfang Manderfeld Düren Blei; zw. Auw und Manderfeld[4]
Glückshöhe Manderfeld Düren Blei[4]

Burg-Reuland

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Neu-Kalifornien Reuland Düren Blei[4]
Zwergengrube Auel Düren Blei[4]

Lontzen

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Anfang Lontzen Düren Blei, Eisen, Zink[12]
Lontzen Lontzen Düren Zink; 150 m nordnordwestlich von Lontzen[12][106]
Rudof Lontzen-Rabotrath Düren Zink; zwischen Hassenberg, Walheim, Walhorn und Lontzen[12]
Poppeisberg Lontzen Düren Zink[12]

Kelmis

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Altenberg Kelmis-Hergenrath Düren 1344 1884 Galmei, Zink; auch Vieille Montagne genannt; Nachlesebergbau bis ins 20. Jh.[12][107][108][109]
Auenberg Kelmis Düren [110]
Erlenbach Kelmis-Neu-Moresnet Düren 1940 1945 Zink; auch Eselbach genannt; zwischen der Grube Eschbroich und der Grube Mützhagen[111]
Eschbroich Kelmis-Moresnet Düren Zink[112]
Fossey Kelmis-Neutral-Moresnet Düren 1878 1923 200 m Zink, Blei; ca. 1 km nordöstlich des Bahnübergangs Astenet; Luisenstollen; 3 Schächte[12][113]
Mützhagen Kelmis-Neutral-Moresnet Düren [114]
Prester Kelmis-Hergenrath Düren Brauneisenstein, Mangan[12]
Schmalgraf Kelmis-Neutral-Moresnet Düren 1858 1. Mai 1932 Zink (Galmei), Blei, Pyrit; in der Konzession Altenberg im Honbachtal; Oscarstollen; Vorkommen 1858 im Klosterschacht entdeckt; 2 Schächte; Abbau ab 1867; 290m Teufe bei 7 Sohlen; 150 Arbeiter, davon 120 unter Tage; Gesamtförderung (1867–1932): 22.641 t Galmei, 333.654 t Schalenblende, 21.188 t Bleierz und 29.295 t Pyrit.[12][115][108][116] Lage

Plombières

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Bleiberg Plombières Düren 1365 (vor) 1922 192 m Zink, Blei, Silber; auch Bleyberg bzw. Plombières genannt; 6 km nordwestl. von Kelmis; 1827 neu verliehen; 1896 364 Belegschaftsmitglieder; Schacht mit 192 m Teufe[12][117][109][118] Lage
Hombourg Plombières-Hombourg Düren 1827 (vor) 1827 neu verliehen[118]
Montzen Montzen Düren ? 1827 (vor) 1827 neu verliehen[118]

Sankt Vith

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Andler Andler Düren Blei[66][4]
Bocheit Sankt Vith-Schönberg Düren 1589 Blei; neu verliehen 1608[66]
Gertrud-Willy Andler Düren Blei[4]
Rechter Schieferstollen Sankt Vith Düren Schiefer[11]
Schneifel Andler Düren Blei[4]

Siehe auch

Nutzung der Liste offline

Zur mobilen u​nd offline Nutzung können a​lle Koordinaten a​ls KML-Datei, bzw. a​ls GPX-Datei heruntergeladen werden.[119][120]

Einzelnachweise und Details

  1. Die Montangeschichte Kalls
  2. Sabiene Rath (Dissertation): Die Erforschungsgeschichte der Eifel-Geologie -200 Jahre ein klassisches Gebiet geologischer Forschung
  3. Archäologietour Nordeifel 2016 - Kall-Golbach: Pingen als Relikte des Eisenerzbergbaus
  4. Maximilian Wemmer: Die Erzlagerstätten der Eifel mit Ausschluss der näheren Umgebung von Aachen. Bormann & Co., 1909 (Digitalisat in Digitale Texte der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Köln).
  5. Wanderweg Kufferather Bergbau
  6. http://www.pension-thelen.de/duettling/HeimatgeschichteDuettlingundUmgebung.pdf Heimatgeschichte Düttling
  7. Anhang 26 zur „Siedlungsgeschichte im Bereich der Gemeinde Kreuzau“ - Der Erzbergbau und die Verhüttung in der Voreifelregion
  8. Maubacher Bergbau (Memento vom 6. März 2012 im Internet Archive)
  9. Anhang 06 zur „Siedlungsgeschichte im Bereich der Gemeinde Kreuzau“ - Die Burg und der Ort Drove
  10. Peter Greven: Zur Lokalisierung des historischen Aduatuca – Caesars Winterlager in der Nordeifel: Lebten einst die Kimbern mit den Ambronen, Ambiorix mit den Eburonen, Odin mit den Asen und Siegfried mit den Nibelungen an den Flüssen Inde, Rur, Urft und Erft? , 2012, 388 Seiten
  11. @1@2Vorlage:Toter Link/www.grube-silberhardt.de(Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Liste der Gruben in der Sammlung des Museums)
  12. Albert Putsch: Die Mineralien der Eifel und der angrenzenden Gebiete. La Ruelle, 1905 (Onlinetext).
  13. Grube Glücksthal im Mineralienatlas
  14. Akten des Landesarchiv NRW Münster
  15. Volker Reppke, Friedrich Knauer, Andreas Schmickler: Bergbau in der Mutscheid (Eifel) – die Grube Glücksthal. Eigenverlag: Friedrich Knauer, 2018, ISBN 978-3-00-060461-4.
  16. Unterhaltungsblatt und Anzeiger für den Kreis Schleiden u. Umgebung No. 88. - 4. November 1891
  17. Grube Klappertshardt im Mineralienatlas
  18. - Bergbau im Sahrbachtal
  19. Workshop der Grube Wohlfahrt
  20. Manfred Konrads: Bergwerke, die wenig bekannt oder gänzlich unbekannt sind
  21. Grube Wohlfahrt
  22. Grube Schwalenbach im Mineralienatlas
  23. Grube Silberberg im Mineralienatlas
  24. Auf der Suche nach Eisenstein – Spuren Kaller Bergleute
  25. Geschichtsdaten zur Montanhistorie Kalls
  26. Mutungsriss der Bergwerke Stahlberg, Keldenich und Soetenich
  27. Situationsplan zu dem Konzessionsgesuche des Joseph Landersbons für das Eisensteinbergwerk Proserpina
  28. Grube Wohlfahrt: Exkursionen des Internationalen Bergbau-Workshops
  29. Grube Tanzberg im Mineralienatlas
  30. Grube Virginia im Mineralienatlas
  31. Fanny Imle: Der Bleibergbau von Mechernich in der Voreifel - Eine wirtschafts- und sozialpolitische Studie. Gustav Fischer, Jena 1909, S. 226 (Digitalisat in Digitale Texte der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Köln).
  32. Bergbau in Weyer
  33. Situationsplan des in Konzession auf Eisenstein begehrten Feldes Fey
  34. Grube Gottessegen im Mineralienatlas
  35. Grube Gute Hoffnung im Mineralienatlas
  36. Webseite des Bergwerksmuseum Mechernich
  37. Tagebau Kalenberg
  38. Ernst: Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen im Deutschen Reich, Band 19, 1871
  39. BArch R 8737/1264 Aus dem Bundesarchiv (grob 1915-1918)
  40. Geschichtschronik Marmagen
  41. Eine Wasserkunst auf der Grube Ceres bei Pesch
  42. Bergbau in Rheinbach
  43. Zeche Laura im Mineralienatlas
  44. Grube Philippine im Mineralienatlas
  45. Feuersteinabbau Lousberg, Aachen
  46. Die Bergbaulokomotiven im Aachener Revier
  47. Grube Herrenberg im Mineralienatlas
  48. Alphabet der Heimatkund - Buchstabe H
  49. Alphabet der Heimatkunde - Buchstabe E
  50. Alphabet der Heimatkunde - Buchstabe A
  51. Übersichtsplan der Gruben des Eschweiler Bergwerks Verein
  52. Eschweiler Bergbau
  53. Alphabet der Heimatkunde - Buchstabe B
  54. Schriftenreihe des Eschweiler Geschichtsvereins
  55. Alphabet der Heimatkunde - Buchstabe P
  56. Grube Diepenlinchen (Memento vom 25. November 2013 im Internet Archive)
  57. Schriftenreihe des Eschweiler Geschichtsvereins
  58. Erzgrube Büsbacherberg-Brockenberg
  59. Alphabet der Heimatkunde - Buchstabe C
  60. Alphabet der Heimatkunde - Buchstabe D
  61. Alphabet der Heimatkund - Buchstabe G
  62. Anton Kohlhaas: Geschichte des Steinkohlenbergbaus im heutigen Stadtgebiete von Stolberg (Rhld.). Beiträge zur Stolberger Geschichte und Heimatkunde. Bd. 12, Stolberg 1965.
  63. Alphabet der Heimatkund - Buchstabe M
  64. Alphabet der Heimatkund - Buchstabe Z
  65. Situationsplan zu den Mutungen Erdorf, Erdorf II und Erdorf III
  66. http://www.besucherbergwerk.bleialf.org/index.php/bleierzlagerstaetten-und-ihrer-besitzer Bleierzlagerstätten und ihre Besitzer
  67. Grube Neue Hoffnung im Mineralienatlas
  68. Facharbeit von Fabian Sicken: Auf den Spuren des Erzbergwerks Kupferberg
  69. Pioniergeist im 20. Jahrhundert - Carl Hüfth und der Bergbau im oberen Ahrtal (Memento vom 24. Mai 2003 im Internet Archive)
  70. Grube Ahrglück auf mindat.org
  71. Grube Ahrglück im Mineralienatlas
  72. Grube Bergsegen I im Mineralienatlas
  73. Grube Dorothea im Mineralienatlas
  74. B. Habel: Erzbergbau im Ahr-Gebiet - die Grube "Dorothea" bei Wershofen
  75. Grube Gertraud im Mineralienatlas
  76. Grube Joseph im Mineralienatlas
  77. Grube Leimbach im Mineralienatlas
  78. Grube Reifferscheid im Mineralienatlas
  79. Digitalisat: Wilhelm Liebering: Beschreibung des Bergreviers Coblenz I, Verlag Adolph Marcus, Bonn, 1883
  80. Grube Wilhelm im Mineralienatlas
  81. Grube Hoffnung im Mineralienatlas
  82. Die ehemalige Erzgrube Hürnigskopf bei Plittersdorf
  83. Grube Karlsglück im Mineralienatlas
  84. Grube Saarsegen im Mineralienatlas
  85. Der Bergbau an der Mittelmosel
  86. Kupfer aus der Grube Neuglück. Abgerufen am 12. Februar 2018.
  87. Grube Neuglück im Mineralienatlas
  88. Grube Carden im Mineralienatlas
  89. Schieferbergbau in Düngenheim
  90. Moselschiefer-Bergwerk Katzenberg
  91. Grube Zieglowski im Mineralienatlas
  92. Grube Marieim Mineralienatlas
  93. Grube Norbertus im Mineralienatlas
  94. Webseite des Besucherbergwerkes Bendisberg
  95. Grube Bleidelle im Mineralienatlas
  96. Grube Herfeld I, II im Mineralienatlas
  97. Bleierzbergwerk Jung 1 zu Boos
  98. Grube Silbersand im Mineralienatlas
  99. Zeitschrift für das Berg-, Hütten- und Salinenwesen im Deutschen Reich, Band 18, Ernst, 1870
  100. Webseite der Grube Engel
  101. Putzlöcher im Mineralienatlas
  102. Grube Bergkrone im Mineralienatlas
  103. Geschichte Kaul (Memento vom 31. Oktober 2016 im Internet Archive)
  104. Eintrag zu Bergwerk Bergkrone in Uersfeld in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland
  105. Grube Georgine auf www.mindat.org
  106. Grube Fossey im Mineralienatlas
  107. Grube Altenberg im Mineralienatlas
  108. Kelmis mining district
  109. http://www.grenzrouten.eu/themen/7bleibergbau/index.html Blühender Bergbau in der Grenzregion
  110. Befahrung bei Kelmis
  111. Grube Erlenbach im Mineralienatlas
  112. Grube Eschbroich im Mineralienatlas
  113. Grube Fossey im Mineralienatlas
  114. Grube Mützhagen im Mineralienatlas
  115. Grube Schmalgraf im Mineralienatlas
  116. Grube Schmalgraf
  117. Grube Bleiberg im Mineralienatlas
  118. Das Bergwerk von Plombieres
  119. KML-Datei. Abgerufen am 18. August 2019.
  120. GPX-Datei. Abgerufen am 18. August 2019.
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