Ballon d’Or
Der Ballon d’Or (französisch für „Goldener Ball“) ist ein seit 1956 von der französischen Fußball-Fachzeitschrift France Football vergebener Preis an die besten Fußballspieler des jeweiligen Kalenderjahres. Ursprünglich nur für europäische Spieler von europäischen Vereinen vorgesehen, öffnete sich der Preis ab 1995 für alle Spieler, die in Europa spielten. Daher wurden die Gewinner auch als „Europas Fußballer des Jahres“ bezeichnet. Da seit 2007 alle Spieler weltweit gewählt werden können, prämiert die Auszeichnung mittlerweile in Konkurrenz zum 1991 eingeführten FIFA-Weltfußballer des Jahres den „Weltfußballer des Jahres“. Von 2010 bis 2015 wurde der Preis nicht mehr in der traditionellen Form vergeben, sondern France Football und die FIFA kooperierten und schufen die gemeinsame Auszeichnung FIFA Ballon d’Or; seit 2016 organisiert die französische Zeitschrift die Vergabe des Ballon d’Or wieder in alleiniger Regie. Der Ballon d’Or gilt als prestigeträchtiger als die Wahl zum FIFA-Weltfußballer und ist die wichtigste individuelle Auszeichnung für einen Fußballspieler. Rekordgewinner ist der Argentinier Lionel Messi, der zwischen 2009 und 2021 sieben Mal ausgezeichnet wurde. Seit 2018 wird der Ballon d’Or – unter dem Namen Ballon d’Or féminin – auch an Frauen verliehen.
Ballon d’Or | |
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Kategorie | Europas Fußballer des Jahres (1956–2006) Weltfußballer des Jahres (seit 2007) |
Verliehen durch | France Football |
Erstverleihung | 1956 |
Aktueller Gewinner | Lionel Messi |
Rekordgewinner | Lionel Messi (7) |
Verbunden | Ballon d’Or féminin Jaschin-Trophäe Kopa-Trophäe |
Website | francefootball.fr/ballon-d-or |
Geschichte
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Die Auszeichnung Ballon d’Or geht auf den France-Football-Chefredakteur Gabriel Hanot zurück, der 1956 seine europäischen Kollegen zur Wahl eines Fußballer des Jahres bat.[1] Erster Preisträger war im Jahre 1956 der Engländer Stanley Matthews vom FC Blackpool, er ist mit 41 Jahren auch der älteste Preisträger.
Ursprünglich durften die Journalisten nur europäische Spieler wählen, die auch bei europäischen Vereinen spielten. Ab 1995 durften alle Fußballspieler, die bei einem europäischen Verein spielen, gewählt werden. Im gleichen Jahr wurde George Weah aus Liberia als erster Nichteuropäer ausgezeichnet.[2] Danach kamen bis zur letzten Vergabe der Auszeichnung 2009 die meisten Preisträger (5) aus Brasilien. Die Gewinner bis einschließlich 2006 wurden auch als „Europas Fußballer des Jahres“ bezeichnet.[3]
Ab 2007 konnten alle Fußballspieler unabhängig von ihrer Nationalität und von der Liga, in der sie spielen, gewählt werden.[4] Es wurden aber auch danach nur Spieler von europäischen Vereinen gewählt. Der Ballon d’Or zeichnet seither faktisch den „Weltfußballer des Jahres“ aus und trat damit in Konkurrenz zum 1991 eingeführten FIFA-Weltfußballer des Jahres.[5][6][7] Der Ballon d’Or gilt als prestigeträchtiger[1][8] und wichtigste individuelle Auszeichnung für einen Fußballspieler.[9][10] Ab 2010 schloss sich France Football mit der FIFA zusammen. Bis einschließlich 2015 wurde der FIFA Ballon d’Or verliehen, wofür die FIFA Medienberichten zufolge 15 Millionen Euro zahlte.[11][12][13] Seither werden der Ballon d’Or und der FIFA-Weltfußballer wieder getrennt ausgezeichnet. Die Gewinner des FIFA Ballon d’Or werden regulär in der Gewinnerliste des Ballon d’Or und des FIFA-Weltfußballers geführt.[14][15]
Seit 2018 wird mit dem Ballon d’Or féminin auch die „Weltfußballerin des Jahres“ ausgezeichnet. Zudem wird seit 2018 die Kopa-Trophäe (Trophée Kopa) für den weltbesten U21-Spieler vergeben. 2019 wurde außerdem die Jaschin-Trophäe (Trophée Yashin) für den „Welttorhüter des Jahres“ eingeführt. Alle Auszeichnungen werden gemeinsam mit dem Ballon d’Or auf derselben Gala verliehen. 2020 wurden der Ballon d’Or sowie die weiteren Auszeichnungen aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht vergeben. Stattdessen wählten die Juroren das Ballon d’Or Dream Team.
Die erfolgreichsten Spieler waren bis zur Wahl 2011 die Niederländer Johan Cruyff und Marco van Basten sowie der Franzose Michel Platini, ehe der Argentinier Lionel Messi mit seinem dritten Titel zu ihnen aufschloss und sie 2012 überholte. 2017 schloss der Portugiese Cristiano Ronaldo mit seinem fünften Titel zu Messi auf, der 2019 wieder zum alleinigen Rekordhalter wurde.
Messi wurde als einziger Spieler viermal in Folge geehrt (2009 bis 2012). Hinter den dreimaligen Gewinnern van Basten, Cruyff und Platini wurden vier weitere Spieler je zweimal ausgezeichnet, darunter die Deutschen Franz Beckenbauer und Karl-Heinz Rummenigge. Bei den Nationalitäten der Spieler führen Argentinier, Deutsche, Niederländer und Portugiesen mit je sieben Titeln. Erfolgreichster Verein ist der FC Barcelona, der 15-mal den Preisträger stellte. Juventus Turin (1982–1985) und FC Barcelona (2009–2012) stellten je viermal nacheinander den Preisträger. Die meisten Preisträger spielten in der spanischen Primera División (25).
Dreimal schafften es Spieler aus demselben Verband unter die ersten Drei: 1972 (Franz Beckenbauer, Gerd Müller und Günter Netzer) und 1981 (Karl-Heinz Rummenigge, Paul Breitner und Bernd Schuster) jeweils aus Deutschland sowie 1988 die Niederländer Marco van Basten, Ruud Gullit und Frank Rijkaard. Letztere spielten zudem allesamt beim AC Mailand, dem es 1989 nochmals gelang, mit Marco van Basten, Franco Baresi und Frank Rijkaard die drei ersten Plätze zu besetzen. 2010 spielten mit Lionel Messi, Andrés Iniesta und Xavi die ersten Drei beim selben Verein (FC Barcelona).
Als einziger Torhüter wurde 1963 Lew Jaschin mit dem Ballon d’Or ausgezeichnet. Dino Zoff (1973) und Gianluigi Buffon (2006) schafften es auf den 2. Platz. Ivo Viktor (1976), Oliver Kahn (2001, 2002) und Manuel Neuer (2014) wurden Dritter.
Lionel Messi war der erste Argentinier, der den Preis gewann.[16] Messi erhielt für das Jahr 2009 473 von 480 möglichen Punkten und kam der Maximalpunktzahl damit so nahe wie kein anderer Spieler zuvor.[17]
16-mal wurde der Ballon-d’Or-Gewinner auch zum FIFA-Weltfußballer des Jahres gewählt (Gewinner des FIFA Ballon d’Or von 2010 bis 2015 nicht mitgezählt). Seit 1991 wurden lediglich Jean-Pierre Papin (1991), Christo Stoitschkow (1994), Matthias Sammer (1996), Luís Figo (2000), Michael Owen (2001), Pavel Nedvěd (2003), Andrij Schewtschenko (2004) und Lionel Messi (2021) nicht gleichzeitig FIFA-Weltfußballer des Jahres.
Vergabemodus
Verliehen wurde der Preis von einer Jury mit je einem Sportjournalisten aus den Ländern der 53 Mitgliedsverbände der UEFA sowie 53 Juroren aus den Ländern derjenigen außereuropäischen Verbände, die an mindestens einer Weltmeisterschaftsendrunde teilgenommen haben. Jeder von ihnen vergab an fünf Spieler aus einer von der France-Football-Redaktion vorgegebenen Liste fünf – seit dem Jahr 2016: sechs –, vier, drei, zwei bzw. einen Punkt. Dabei sollte die Leistung der Spieler im jeweiligen Kalenderjahr gewürdigt werden.[18]
Liste der Preisträger
- Verein: Verein, für den der ausgezeichnete Spieler aktiv war. Wenn ein Spieler während des Kalenderjahres den Verein gewechselt hat, wird der abgebende Verein an erster Position genannt.
- Zweiter und Dritter: Spieler, die auf den nächsten beiden Rängen folgten
- Grün markierte Spieler wurden im selben Jahr als FIFA-Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet.
Ranglisten
Spieler
Die Platzierung des Spielers innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert.
Anzahl | Name | Jahre |
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7 | Lionel Messi | 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019, 2021 |
5 | Cristiano Ronaldo | 2008, 2013, 2014, 2016, 2017 |
3 | Marco van Basten | 1988, 1989, 1992 |
Johan Cruyff | 1971, 1973, 1974 | |
Michel Platini | 1983, 1984, 1985 | |
2 | Franz Beckenbauer | 1972, 1976 |
Alfredo Di Stéfano | 1957, 1959 | |
Kevin Keegan | 1978, 1979 | |
Ronaldo | 1997, 2002 | |
Karl-Heinz Rummenigge | 1980, 1981 |
Vereine
Die Platzierung des Vereins innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch nach Ortsname sortiert. Bei kursiv geschriebenen Jahren spielte der Spieler nicht über das gesamte Jahr bei diesem Verein.
Anzahl | Verein | Jahre |
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15 | FC Barcelona | 1960, 1973, 1974, 1994, 1997, 1999, 2000, 2005, 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019, 2021 |
11 | Real Madrid | 1957, 1958, 1959, 2000, 2002, 2006, 2013, 2014, 2016, 2017, 2018 |
9 | Juventus Turin | 1961, 1982, 1983, 1984, 1985, 1993, 1998, 2003, 2006 |
8 | AC Mailand | 1969, 1987, 1988, 1989, 1992, 1995, 2004, 2007 |
5 | FC Bayern München | 1970, 1972, 1976, 1980, 1981 |
4 | Manchester United | 1964, 1966, 1968, 2008 |
3 | Inter Mailand | 1990, 1997, 2002 |
2 | Ajax Amsterdam | 1971, 1973 |
Hamburger SV | 1978, 1979 | |
Dynamo Kiew | 1975, 1986 | |
Paris Saint-Germain | 1995, 2021 |
Ligen
Die Platzierung der Liga innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert. Bei kursiv geschriebenen Jahren spielte der Spieler nicht über das gesamte Jahr in dieser Liga.
Anzahl | Liga | Jahre |
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25 | Primera División | 1957, 1958, 1959, 1960, 1973, 1974, 1994, 1997, 1999, 2000, 2002, 2005, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2021 |
20 | Serie A | 1961, 1969, 1982, 1983, 1984, 1985, 1987, 1988, 1989, 1990, 1992, 1993, 1995, 1997, 1998, 2002, 2003, 2004, 2006, 2007 |
9 | Bundesliga | 1970, 1972, 1976, 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 1996 |
6 | Premier League / First Division | 1956, 1964, 1966, 1968, 2001, 2008 |
3 | Eredivisie | 1971, 1973, 1987 |
Ligue 1 | 1991, 1995, 2021 | |
Wysschaja Liga | 1963, 1975, 1986 |
Nationalität
Die Platzierung des Landes innerhalb dieser Rangliste wird durch die Anzahl der Titel bestimmt. Bei gleicher Anzahl von Titeln wird alphabetisch sortiert. Spieler nicht-europäischer Nationalitäten konnten erst ab 1995 gewählt werden.
Anzahl | Land | Jahre |
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7 | Argentinien | 2009, 2010, 2011, 2012, 2015, 2019, 2021 |
Deutschland | 1970, 1972, 1976, 1980, 1981, 1990, 1996 | |
Niederlande | 1971, 1973, 1974, 1987, 1988, 1989, 1992 | |
Portugal | 1965, 2000, 2008, 2013, 2014, 2016, 2017 | |
6 | Frankreich | 1958, 1983, 1984, 1985, 1991, 1998 |
5 | Brasilien | 1997, 1999, 2002, 2005, 2007 |
England | 1956, 1966, 1978, 1979, 2001 | |
Italien | 1961, 1969, 1982, 1993, 2006 | |
3 | Sowjetunion | 1963, 1975, 1986 |
Spanien | 1957, 1959, 1960 |
Weitere Auszeichnungen
Ende 1989 vergab France Football den Súper Ballón d’Or für den besten Fußballspieler der letzten drei Jahrzehnte. Gewinner wurde Alfredo Di Stéfano vor Johan Cruyff und Michel Platini.
Zum 60-jährigen Bestehen des Ballon d’Or veröffentlichte France Football im Jahr 2016 Alternativgewinner, die vermutlich den Preis erhalten hätten, wenn dieser stets allen Spielern der Welt offengestanden hätte. Von 1956 bis 1994 waren nur europäische Spieler, die in Europa spielten, wählbar; von 1995 bis 2006 alle Spieler europäischer Vereine. Demnach hätten zwölf Südamerikaner – acht Mal zudem von einem brasilianischen Verein – den Ballón d’Or gewonnen. Der Brasilianer Pelé wäre – seit 2021 gemeinsam mit Lionel Messi – mit sieben Auszeichnungen bis heute der Rekordgewinner.[19]
Jahr | Ballon-d’Or-Gewinner | Alternativgewinner | Verein |
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1958 | Raymond Kopa | Pelé | FC Santos |
1959 | Alfredo Di Stéfano | Pelé | FC Santos |
1960 | Luis Suárez | Pelé | FC Santos |
1961 | Omar Sívori | Pelé | FC Santos |
1962 | Josef Masopust | Garrincha | Botafogo FR |
1963 | Lew Jaschin | Pelé | FC Santos |
1964 | Denis Law | Pelé | FC Santos |
1970 | Gerd Müller | Pelé | FC Santos |
1978 | Kevin Keegan | Mario Kempes | FC Valencia |
1986 | Igor Belanow | Diego Maradona | SSC Neapel |
1990 | Lothar Matthäus | Diego Maradona | SSC Neapel |
1994 | Christo Stoitschkow | Romário | FC Barcelona |
Siehe auch
Weblinks
- Die offizielle Website zum FIFA Ballon d’Or
- Ballon d'or. In: francefootball.fr. Abgerufen am 3. Februar 2019.
- Ballon d’Or bei rsssf.com
Einzelnachweise
- Ronaldo joins legendary list. In: news.bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 1. Dezember 2008, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
- The 1990s Ballon d'Or winners. In: news.bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 1. Dezember 2008, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
- Robert Hohensee, Christoph Huber, Ulrich Matheja: Kicker Fußball-Almanach 2010. Copress Verlag, München 2009, ISBN 978-3-7679-0912-0, S. 708.
- Kaka wins 2007 award. In: news.bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 1. Dezember 2008, abgerufen am 28. September 2013 (englisch).
- Ballon d’Or – Ronaldo zum vierten Mal Weltfußballer. spiegel.de, 13. Dezember 2017, abgerufen am 23. Januar 2017.
- Lionel Messi ist Weltfußballer des Jahres, n-tv.de, 29. November 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- Ballon d’Or: Robert Lewandowski Zweiter bei Weltfußballer-Wahl, fcbayern.com, 29. November 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- Die Ballon-d'Or-Favoriten im Check: Was für und gegen sie spricht, kicker.de, 29. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
- Ballon d'Or: Das Dream Team von France Football, 22. November 2021, abgerufen am 28. November 2021.
- Tradition helps the high standing of the Ballon d'Or, en.as.com, 9. Oktober 2018, abgerufen am 1. Dezember 2021.
- Einigkeit beim "Weltfußballer". In: kicker.de. Kicker-Sportmagazin, 5. Juli 2010, abgerufen am 11. Januar 2011.
- France Football vergibt Ballon d'Or vor Jahresende. In: goal.com. 21. September 2016, abgerufen am 21. September 2016.
- FIFA steigt aus Ballon d'Or aus, sport1.de, abgerufen am 28. November 2021.
- Siehe die Gewinnerliste des Ballon d’Or auf francefootball.fr, abgerufen am 26. November 2021.
- Vom FIFA-Weltfussballer zu The Best – Eine Auszeichnung wird 30, Nr. 4, fifa.com, 22. November 2021, abgerufen am 26. November 2021.
- Alfredo Di Stéfano und Omar Sívori waren zwar auch gebürtige Argentinier, bei ihrer Wahl hatten sie aber bereits die spanische bzw. italienische Staatsbürgerschaft angenommen, und damals wurden nur europäische Spieler ausgezeichnet.
- Messi ist Europas Fußballer des Jahres. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund, 1. Dezember 2009, abgerufen am 28. September 2013.
- France Football vom 25. September 2007, S. 20–23.
- Pele and Maradona: Every Ballon d'Or winner if non-European players were always eligible, onefootball.com, 3. Juli 2021, abgerufen am 1. Dezember 2021.