Arosa
Arosa ist eine politische Gemeinde sowie ein Ferien- und Erholungsort in der Region Plessur des Schweizer Kantons Graubünden. Die höchstgelegene Siedlung im Schanfigg ist der bekannte frühere Luftkurort Arosa und seit Anfang 2014 Teil des erweiterten Skigebiets Arosa Lenzerheide mit 225 Pistenkilometern.[5][6][7]
Arosa | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Graubünden (GR) |
Region: | Plessur |
BFS-Nr.: | 3921 |
Postleitzahl: | 7027 Calfreisen 7027 Castiel 7027 Lüen 7028 St. Peter 7028 Pagig 7029 Peist 7050 Arosa 7056 Molinis 7057 Langwies 7058 Litzirüti |
UN/LOCODE: | CH ARS |
Koordinaten: | 771390 / 183803 |
Höhe: | 1775 m ü. M. |
Höhenbereich: | 712–2979 m ü. M.[1] |
Fläche: | 154,79 km²[2] |
Einwohner: | 3162 (31. Dezember 2020)[3] |
Einwohnerdichte: | 20 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) | 25,2 % (31. Dezember 2020)[4] |
Website: | www.gemeindearosa.ch |
Lage der Gemeinde | |
Politische Gemeinde Arosa
Die politische Gemeinde Arosa umfasst seit der am 1. Januar 2013 in Kraft getretenen Fusion das Gebiet der früheren Gemeinden Arosa, Calfreisen, Castiel, Langwies, Lüen, Molinis, Peist und St. Peter-Pagig. Das Gemeindeareal umfasst 15'479 ha bei einer Grenzlänge von 79,46 km.[8] Höchster Punkt ist das Aroser Rothorn mit 2980,2 m, die tiefstgelegene Stelle ist bei 711 m unterhalb des Calfreisertobel-Viadukts in der Plessur . Die konsolidierte Einwohnerzahl betrug Ende 2014 3'247 Personen.[9] Ende 2018 beträgt die Einwohnerzahl noch 3'131 Personen. Damit ist Arosa das bevölkerungsmässig kleinste Mitglied des Schweizerischen Städteverbandes.
Legislative ist ein 14 Mitglieder umfassendes Gemeindeparlament. Bei dessen konstituierender Sitzung vom 24. Januar 2013 bestimmte das Plenum Ludwig Waidacher junior für die Dauer von einem Jahr zum ersten Parlamentspräsidenten. Sein Stellvertreter war der Peister Andrea Hagmann, der seinerseits 2014 das Präsidium übernahm. 2015 hatte Markus Guler (Arosa) das Amt inne, seit Anfang 2016 Martin Michael (St. Peter). Die öffentlichen Parlamentssitzungen werden abwechslungsweise in allen ehemaligen Gemeinden abgehalten.[10][11] Präsidentin des fünfköpfigen, departemental organisierten Gemeindevorstands ist seit dem 1. Januar 2021 die Aroserin Yvonne Altmann, als Vizepräsident amtiert Peter Bircher aus Lüen.[12] Hauptsitz der Gemeindeverwaltung ist Arosa, in St. Peter besteht eine Aussenstelle.
Nachbargemeinden sind Alvaneu, Chur, Conters im Prättigau, Davos, Fideris, Furna, Jenaz, Klosters, Lantsch/Lenz, Schmitten, Trimmis, Tschiertschen-Praden und Vaz/Obervaz.
Wappen
Blasonierung: in Blau ein silberner Berg mit zwei gleichen Spitzen überhöht von goldener Strahlensonne. (frz.: d'azur au mont d'argent à deux pointes surmonté d'un soleil rayonnant d'or.)[13]
Das Gemeindewappen wurde von Paul Ganz, Kunsthistoriker an der Universität Basel und von Friedrich Pieth, Geschichtslehrer an der Kantonsschule Chur, entworfen. Nach eingehender Prüfung durch weitere Fachleute wurde es mit Gemeinderatsbeschluss vom 12. Dezember 1934 und an der Gemeindeabstimmung vom 22. Februar 1935 mit 218 zu 81 Stimmen angenommen. Die Sonne gilt als Wappenzeichen. Der Zweiberg deutet die Höhenlage der Berggemeinde, den Bergbau zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert sowie den Ferienort mit Sommer- und Wintersaison an. Blau ist der Himmel; die Kombination von blau und gelb weist auf die frühere Zugehörigkeit zum Zehngerichtebund hin.[14]
Recht verbreitet ist die – offiziell jedoch unzutreffende – Vorstellung, bei dem stilisiert dargestellten, doppelspitzigen Berg handle es sich um das Erzhorn, einen der Berge, die den Talkessel von Arosa umgeben.
Ortschaft Arosa
Geographie
Arosa liegt 15 km (Luftlinie) südöstlich von Chur am Ende des Schanfigger Tals. Die rund 3 km weite, auf 1700 m ü. M. bis 1900 m gelegene Mulde des Talschlusses ist an allen Seiten von Bergen umgeben. Das Gemeindegebiet umfasst den Einzugsbereich des Oberlaufs der Plessur mit Ausnahme des von Süden einmündenden Welschtobels und hat daher die Form eines Hufeisens. Im Westen verläuft die Gemeindegrenze vom Aroser Weisshorn (2653 m) nach Süden über Carmenna, Plattenhorn, Hörnli und Tschirpen zum Parpaner Weisshorn (2824 m) und dann über das Parpaner Rothorn (2861 m) zum Aroser Rothorn (2980 m). Anschliessend führt sie auf dem Nordostgrat des Rothorns zum Erzhorn (2924 m) und Älpliseehorn (2725 m), so dass das Quellgebiet der Plessur mit der Aroser Alp, Älplisee (2156 m) und Schwellisee (1933 m) halbkreisförmig umfasst wird. Nachdem sie den Welschtobelbach auf 1659 m gequert hat, steigt die Grenze zum Grat der Leidflue (2560 m), umgreift mehrere abgelegene Talkammern und erreicht über den markanten Sandhubel (2764 m) am Valbellahorn (2763 m) oberhalb des Alteinsees (2251 m) den südöstlichsten Punkt des Territoriums. Der anschliessende Abschnitt – Grenze gegen die Landschaft Davos – wird durch die Passübergänge Alteiner, Bärentaler und Maienfelder Furgga in mehrere Gebirgsgruppen gegliedert; die höchsten Berge sind die Amselflue (2781 m), das Furggahorn (2727 m) und das vorgeschobene Schiesshorn (2605 m).
Das Dorf Arosa erstreckt sich über rund 2 km Länge, wobei der heutige Siedlungsschwerpunkt an Unter- und Obersee (1739 m) liegt. Das tiefstgelegene Wohnhaus steht im Rütland auf 1550 m, das höchstgelegene beim Ifang auf 1960 m. Der Stausee liegt unterhalb des Dorfgebiets. Ein drittes landschaftsprägendes Element neben den Seen und dem Kranz der Berge bildet die auf etwa 1900 m verlaufende Waldgrenze: Westlich des Dorfes herrschen Alpweiden und ausgedehnte Geröllhalden vor, talabwärts, wo sich die Plessur bis zur Talenge von Litzirüti auf 4 km Länge um 300 m eintieft, dominiert der geschlossene Nadelwald.
Im Jahr 1997 wurden 42,0 % der Gemeindefläche landwirtschaftlich genutzt, der Wald nahm 15,2 % ein, die Siedlungen 3,1 %. Als unproduktiv galten 39,7 %.
Klima
Die Jahresmitteltemperatur beträgt 3,6 °C, wobei im Februar mit −3,6 °C die kältesten und im Juli mit 11,9 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier rund 183 Frosttage, und 77 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel 0,1, also statistisch gesehen alle 10 Jahre. Hitzetage wurden in der Normperiode 1981–2010 keine verzeichnet. Die MeteoSchweiz-Wetterstation liegt auf einer Höhe von 1878 m ü. M.
Arosa, 1981–2010 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Arosa, 1981–2010
Quelle: [16] |
Geschichte
Die ersten bekannten Siedlungen existierten im 13. Jahrhundert. Nach 1300 liessen sich aus Davos kommende, deutsch sprechende Walser in Arosa (1330 als Araus erwähnt) nieder und verdrängten im Laufe der Zeit die ursprünglichen rätoromanischen Siedler, die das hochgelegene Gebiet allerdings nur als Alpweide genutzt hatten. In den nächsten Jahrhunderten lebte die Aroser Bevölkerung von der alpinen Viehwirtschaft. Aufgrund zeitweise schwieriger klimatischer Verhältnisse und der damit verbundenen wirtschaftlichen Not der einheimischen Bauern wurden mit der Zeit ausgedehnte Alpweiden an auswärtige Grundbesitzer verkauft: die Sattelalp an die Bürgergemeinde Chur, die Furggaalp an die Bürgergemeinde Maienfeld, die Alp Altein Tiefenberg an Gemeinden im mittleren Albulatal. Im Jahr 1481 erfolgte schliesslich die Veräusserung des weitgehend unfruchtbaren Welschtobels, das seither zum Gemeindegebiet von Alvaneu gehört.
Bis weit ins 19. Jahrhundert blieb Arosa ein weltabgeschiedenes Bauerndörfchen. Durch das enge Plessurtal nach Chur bestand keine Strasse. Wichtigste Verbindung zur Aussenwelt waren die beschwerlichen Passwege nach Davos, zu welchem Ort Arosa bis 1851 als Nachbarschaft auch politisch gehörte. Ab 1851 war Arosa als nunmehr selbständige Gemeinde Teil des neugebildeten Kreises Schanfigg. Im Jahr 1850 war die Bevölkerung auf 52 Einwohner abgesunken.
Um 1870 verbrachten erste sogenannte Sommerfrischler aus der Region und der Schweiz ihren Sommerurlaub in privaten Unterkünften in Arosa. Der Aufschwung setzte ab 1883 ein, als Arosa von dem deutschen Arzt Otto Herwig, der in Davos von einem Lungenleiden geheilt wurde, als Luftkurort entdeckt wurde. Bereits 1888 eröffnete dieser zusammen mit seiner Schwester ein erstes Sanatorium.[17]
Mit der Verlängerung der Schanfiggerstrasse 1890 von Langwies nach Arosa setzte ein weiterer bedeutender Aufschwung ein, und eine ganze Reihe von Sanatorien, Heilstätten und Hotels kamen innert kurzer Zeit hinzu. 1893 entstand mit dem Grand Hotel (heute Robinson Club) die erste gehobene Unterkunft für Wintersportgäste. 1897 wurde das Elektrizitätswerk Arosa in Betrieb genommen. Ab 1900 nahm die Bedeutung des Wintersports stetig zu; die Schanfiggerstrasse wurde fortan zwischen Arosa und Litzirüti als Bobbahn genutzt, und auf dem zugefrorenen Obersee fanden erste Pferderennen statt. Zwischen 1907 und 1909 entstanden die katholische, die englische sowie die Dorfkirche Arosa. 1911 wurde der Hof Maran in das Aroser Gemeindegebiet inkorporiert. Im gleichen Jahr wurde mit der Tomelischanze die erste permanente Skisprungschanze eingerichtet.
Die Eröffnung der Chur–Arosa-Bahn 1914 ermöglichte trotz schwierigem Umfeld mitten im Ersten Weltkrieg die Entwicklung Arosas zum eigentlichen Weltkurort. Damit einher ging eine tiefgreifende Neu- und Umgestaltung der alten Walsersiedlung, die ihren ursprünglichen Charakter wie auch die angestammte Walsersprache weitgehend einbüsste. 1938 nahm man mit dem Carmenna-, dem Weisshorn- und dem Tschuggenlift die ersten Skilifte in Betrieb. 1945 folgte der Hörnlilift, damals längster Skilift der Schweiz. Gleichzeitig erfolgte – unterstützt durch die Entdeckung und zunehmende Verschreibung von Penicillin gegen Lungenleiden – eine beschleunigte Transformation Arosas vom Kur- zum Ferien- und Sportort. Diverse Kliniken, wie beispielsweise das Waldsanatorium, stellten den Betrieb ein bzw. wurden in Hotels umgebaut.
Das Jahr 1956 sah die Eröffnung der Weisshornbahn, 1960 diejenige der Hörnlibahn. Bald folgten weitere Skilifte, Sessel- und Gondelbahnen. Eine Verbindungsbahn zum Skigebiet von Lenzerheide wurde 2013 gebaut, was eine wesentliche Erweiterung des Wintersportangebots bedeutet, das nun gemeinsam mit demjenigen der Lenzerheide vermarktet wird.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung[18][19] | ||||||||||||||||
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Jahr | 1750 | 1850 | 1900 | 1930 | 1941 | 1970 | 1980 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
Einwohner | 125 | 56 | 1'071 | 3'466 | 1'980 | 2'717 | 2'782 | 2'771 | 2'271 | 2'251 | 3'205 | 3'219 | 3'185 | 3'131 | 3'145 | 3'162 |
Am 31. Dezember 2020 hatte Arosa 3'162 Einwohner. Der Ausländeranteil betrug 25,2 %. 10,6 % der Bevölkerung waren unter 18 Jahre alt (minderjährig), 65,4 % waren zwischen 18 und 64 Jahre alt, während 24,0 % 65 Jahre oder älter waren.[19]
Die Mehrheit der Bevölkerung bezeichnete im Jahr 2014 Deutsch (88,3 %) als ihre Hauptsprache. Weitere in der Bevölkerung vertretene Landessprachen waren Rätoromanisch (1,6 %), Italienisch (1,3 %) und Französisch (0,4 %). Die restliche Bevölkerung (8,4 %) gab eine andere Hauptsprache an.[20]
Ende 2020 waren 56,6 % der Bevölkerung evangelisch-reformiert, während 25,3 % römisch-katholisch waren.[21][22]
Wirtschaft
Arosa zählt seit Langem zu den bekanntesten Tourismusdestinationen der Schweiz,[23][24] und die Einheimischen leben heute fast ausschliesslich vom Fremdenverkehr. Mit rund 4'500 Gästebetten in Hotels und weiteren 8'000 in Ferienwohnungen werden jährlich knapp eine Million Logiernächte erreicht. Dabei ist «Arosa Tourismus» unter der Leitung von Pascal Jenny bestrebt, ein ausgewogenes Verhältnis der Sommer- zu den Winterlogiernächten zu erreichen. Seit 2003 können Logiergäste die Arosa Bergbahnen im Sommer gratis benutzen. Dieses damals einzigartige Konzept gewann den Milestone und wird seither von anderen Destinationen kopiert. Unter anderem sorgt seit 2003 ein multimediales Wasserspiel («Wasserorgel») am Obersee für Unterhaltung für die Sommergäste.
Seit 1991 findet alljährlich das Arosa Humor-Festival statt, an welchem bekannte Künstler aus dem In- und Ausland auftreten und ausgezeichnet werden. Unter den Gewinnern waren Rebecca Carrington, Gerhard Polt und Malediva.
Seit 2004 wird jeweils im Januar das WSF World Spirit Forum in Arosa durchgeführt. Auf der internationalen Plattform für Vordenker und spirituelle Führer arbeiten Menschen aus den Feldern Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Kultur und Gesellschaft an den globalen Fragen der Zeit.
Das Jahr 2005 sah die Premiere der Arosa Gay Skiweek, eine der grössten homosexuellen Wintersportveranstaltungen Europas.[25]
Seit 2006 gehört Arosa zu den Alpine Pearls, einer internationalen Kooperation von 29 Tourismusdestinationen in den Alpen.[26]
Auf einem Wanderweg entlang des «Hausberges» von Arosa, dem Tschuggen, findet sich eine weitere Attraktion: Infolge langjähriger (verbotener) Fütterung mit Nüssen durch Touristen leben dort fast handzahme Eichhörnchen, die eventuell das Hosenbein eines Wanderers erklettern oder auf die Schulter springen.[27][28]
Arosa ist zudem Ausgangspunkt des Schanfigger Höhenweges und Etappe des «Mittelbünden Panoramawegs»[29] von Lenzerheide nach Davos.
Dank präparierter Winterwanderwege durchs Skigebiet können sich Skifahrer und Nichtskifahrer im Gebiet treffen.
Sehenswürdigkeiten
- Arosa Bärenland
- Bergkirchli[30]
- Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt[31]
- Reformierte Kirche Tschiertschen[32]
- Haus auf der Melchernen[33]
- Post- und Telefongebäude[34]
- Sesselbahn Carmenna, 2001, von Architekten Valentin Bearth, Andrea Deplazes und Daniel Ladner[35]
- Aufnahmegebäude Lüen-Castiel[36]
- Trinkhalle bei Rabiosaschlucht[37]
- Schul- und Mehrzweckanlage in St. Peter[38]
- Kursaal Casino Arosa, Fassadenneugestaltung von Alessandro Mendini
Verkehr
Der Bahnhof Arosa ist Endpunkt der 1914 eröffneten Bahnstrecke Chur–Arosa der Rhätischen Bahn. Von 1997 bis 2007 verkehrte auf dieser Strecke eine spezielle touristische Zugkomposition, der Arosa-Express.
Die oberhalb der Arosabahn verlaufende, 1890 fertiggestellte Schanfiggerstrasse findet ihr Ende beim Eggahuus in Innerarosa auf rund 1880 m.
Von 1932 bis 1936 verfügte Arosa winters über einen eigenen Flugplatz auf dem Obersee.
Eine zeitliche Verkürzung auf dem Strassenweg erhofft man sich durch die planungsfertige St. Luzibrücke am Eingang des Schanfigg, die die Stadt Chur umfahren würde. Vor 2014 wird jedoch nicht mit einem Beitrag des Bundes zu rechnen sein, da dieser das Kosten-Nutzen-Verhältnis gegenwärtig noch als ungenügend erachtet.[39] Arosa wäre neben Langwies ein möglicher Ausgangspunkt einer zurzeit noch visionären Eisenbahnverbindung zwischen dem Schanfigg und der Landschaft Davos.[40]
Sport
Arosa ist seit Jahrzehnten Durchführungsort von nationalen und internationalen Sportveranstaltungen, zunächst insbesondere im Bob-, Ski-, Pferde- und Eissport. Von 1951 bis 1965 war Arosa Teil der Schweizer Springertournee. 1978 wurde hier das Skiweltcup-Finale und in der folgenden Dekade weitere entsprechende Skirennen ausgetragen. 2002 fanden in Arosa die Schweizer Alpinen Skimeisterschaften statt, 2007 die Snowboard-Weltmeisterschaften. In den Jahren 2008, 2011 (Finale) und 2013 war der Snowboard-Weltcup, 2014, 2015 und 2016 der Skicross-Weltcup hier zu Gast.
Alljährlich im September findet auf der Schanfiggerstrasse zwischen der Säge Langwies und dem Obersee ein Autorennen für klassische Rennwagen statt – die Arosa ClassicCar – und begeistert Tausende Zuschauer. Zwischen 1897 und 1935 befand sich auf dem Strassenabschnitt Schwarzsee – Litzirüti zudem die Bobbahn Arosa.
2011 wurde zum ersten Mal unter dem Namen Arosa IceSnowFootball die inoffizielle Schneefussball-Weltmeisterschaft durchgeführt.[41] Von 2012 bis 2015 war der Ort Schauplatz des internationalen Eishockey-Turniers Arosa Challenge. Der im Juli 2012 erstmals veranstaltete Gebirgslauf Swiss Irontrail führt seit 2014 unter anderem vom Urdenfürggli-Hörnlihütte via Carmenna-Weisshorn nach Arosa und von dort über Medergen-Sapün-Strelapass nach Davos. Vom 2. bis 4. Oktober 2015 fanden in Arosa die letzten Bewerbe des Orientierungslauf-Weltcups 2015 statt.
Der 1903 ins Leben gerufene Skiclub Arosa zählt zu den ältesten, grössten und sportlich erfolgreichsten Schneesportvereinen der Schweiz. Daneben ist Arosa ist die Heimat des 1924 gegründeten EHC Arosa, eines neunfachen Schweizermeisters, der aktuell in der dritthöchsten Liga spielt. Seine Heimstätte ist das Sport- und Kongresszentrum Arosa (SKZA). Der 1990 gegründete Fussballverein FC Arosa spielt in der 5. Liga. Auch der Unihockeyclub Arosa spielt in der 5. Liga seiner Sportart. Er führt auf der Sportanlage Ochsenbühl seit 1995 alljährlich den 7eck-Cup durch, das mit 168 teilnehmenden Mannschaften und 1500 Spielern weltweit grösste Open-Air-Unihockeyturnier.[42][43]
Städtepartnerschaften
- Fukumitsu mit Skigebiet IOX-Arosa in der Präfektur Toyama, Japan (seit 1991)
- Shangri-La in der Provinz Yunnan, China (seit 2011)
Sonstiges
Das offizielle Publikationsorgan ist die wöchentlich erscheinende Aroser Zeitung.
Thomas Mann verbrachte in Arosa die ersten Wochen seines Exils. Weitere bekannte Schriftsteller mit einem engeren Bezug zu Arosa sind Hermann Hesse, Christian Morgenstern, Hans Morgenthaler, Theodor Däubler, Felix Moeschlin, Hans Roelli, Brigitte Kronauer sowie Eckhard Henscheid.
Die Geschichte von Arosa und der ganzen Talschaft wird im Schanfigger Heimatmuseum aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Unter anderem sind dort auch diverse Exemplare des traditionellen Aroser Schlittens ausgestellt.
In der Umgebung des Dorfes sind diverse Sagen beheimatet. So etwa die Sage von der Wunschhöhle bei Arosa, die Sage vom Carmenna-Küher, die Sage vom Gottlobstein beim Carmennapass, die Sage vom grundlosen Schwarzsee, die Sage vom Tüüfelsch Ruobstei, die Sage vom Urdensee oder die Sage vom Verwunschenen Schloss.
Arosa war Durchführungsort der Landsession des Bündner Grossen Rates 2015[44] sowie des 19. Internationalen Walsertreffens vom 16. bis 18. September 2016.[45]
Persönlichkeiten
- Wissenschaft:
- Otto Amrein, Arzt
- Friedrich Wilhelm Paul Götz, Klimatologe
- Otto Herwig, Arzt
- Christian Maurer, evangelischer Theologe und Hochschullehrer
- Ernst Rahm, Botaniker und Historiker
- Martin Röthlisberger, Arzt
- Carl Rüedi, Arzt
- Gottlob Schrenk, deutscher evangelischer Geistlicher und Hochschullehrer
- Kunst/Kultur:
- Georg Brunold, Journalist und Schriftsteller
- Guido Caminada, Kunstmaler und Bildhauer[46]
- Hans Danuser, Chronist und Onomastiker
- Hans Gysi, Schriftsteller, Regisseur und Schauspieler
- Wädi Gysi, Musiker und Eishockeyspieler
- Hitsch Jenny, Volksmusiker
- Josias Jenny, Volksmusiker
- Lora Lamm, Grafikerin
- Ernst Lichtenhahn, Musikwissenschaftler
- Fritz Lichtenhahn, Schauspieler
- Fritz Maron, Architekt und Historiker
- Daniel Meisser, Skilehrer und Architekt, „Gigi von Arosa“
- Felix Moeschlin, Kurdirektor und Schriftsteller
- Kathrin Rüegg, Autorin und Fernsehköchin der Sendung Was die Grossmutter noch wusste
- Hans Roelli, Kurdirektor, Komponist und Dichter
- Roman Vital, Filmemacher
- Sport:
- Livia Altmann, Eishockeyspielerin
- Nini von Arx-Zogg, Skirennfahrerin
- Tiziana Cipriani Gadient, Eishockeyspielerin
- Pietro Cunti, Eishockeyspieler
- Mia Engi, Skiakrobatin
- Hans Flütsch, Wintermehrkämpfer
- Ueli Fritz, Musher
- Beni Führer, Skirennfahrer
- Jürg Gadient, Skirennfahrer
- Werner Geeser, Skilangläufer
- Roland Habisreutinger, Eishockeyspieler und -trainer
- Ruedi Homberger, Bergsteiger und Fotograf
- Heini Klotz, Skirennfahrer
- Guido Lindemann, Eishockeyspieler
- Kim Lindemann, Eishockeyspieler
- Markus Lindemann, Eishockeyspieler
- Sven Lindemann, Eishockeyspieler
- Heini Lohrer, Eishockeyspieler
- Werner Lohrer, Eishockeyspieler
- Werner Mattle, Skirennfahrer
- Jöri Mattli, Eishockeyspieler
- Michael Meier, Eishockeyspieler
- Engelhard Pargätzi, Skirennfahrer
- Guido Pfosi, Eishockeyspieler
- Gebi Poltera, Eishockeyspieler
- Ueli Poltera, Eishockeyspieler
- Andreas Ritsch, Eishockeyspieler
- Yvonne Rüegg, Skirennfahrerin
- Hans Schmid, Eishockeyspieler und promovierter Zoologe
- Lorenzo Schmid, Eishockeyspieler
- Peter Schwendener, Skirennfahrer
- Gian Simmen, Snowboarder
- Heini Staub, Eishockeyspieler
- Roger Staub, Skirennfahrer und Eishockeyspieler
- Charles Stoffel, Bobfahrer und Reiter
- Hans Martin Trepp, Eishockeyspieler
- Isabel Waidacher, Eishockeyspielerin
- Ludwig Waidacher junior, Eishockeyspieler
- Ludwig Waidacher senior, Eishockeyspieler
- Monika Waidacher, Eishockeyspielerin
- Nina Waidacher, Eishockeyspielerin
- Flury Zogg, Skirennfahrer
- David Zogg, Skirennfahrer und Bergsteiger
- Politik und Unternehmertum:
- Hans Hold, Politiker und Brigadier
- Pascal Jenny, Kurdirektor
- Karl-Heinz Kipp, Unternehmer
- Livia Leu Agosti, Diplomatin
Bilder
- Das Bergkirchli von 1492, ältestes erhaltenes Gebäude Arosas
- Hochalpiner Golfplatz auf Maran
- Das landwirtschaftlich geprägte Innerarosa mit dem Tschuggen
- Das von Fichtenwald umgebene Dorfzentrum
- Curlingplatz auf der oberen Eisbahn vor Teil der Strelakette
- Kursaal im Dorfzentrum mit Mosaikfassade von Alessandro Mendini
- Die Urdenbahn am Hörnligrat
- Bergoase von Mario Botta, Tschuggen Grand Hotel
- Luftbild von der Maienfelder Furgga in die Aroser Bergschale
- Blick über das Maraner Hochplateau zu den Aroser Dolomiten
- Der Untersee mit Badegebäude von 1948
- Das 2018 eröffnete Arosa Bärenland
Literatur
- Hans Danuser: Arosa. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Ueli Haldimann, Tibert Keller, Georg Jäger: Erlebnis Chur-Arosa-Bahn – Streifzug durch das Schanfigg. AS Verlag & Buchkonzept AG, Zürich 2014, ISBN 978-3-906055-25-1, S. 157–172.
- Schanfigg und Arosa (Themenheft mit Aufsatzsammlung). In: Terra Grischuna, 1/2011, Terra Grischuna Verlag, Chur 2011, ISSN 1011-5196; Inhaltsverzeichnis online (PDF; 51 kB; das gleiche Thema zuvor in: 39. Jg. (1980), Nr. 1; 32. Jg. (1973), Nr. 1; Jg. 24 (1965), Nr. 2).
- Hans Danuser: Aroser Orts- und Flurnamen. Mit Einbezug des Welschtobels und einiger grenznaher Gebiete benachbarter Gemeinden. Hrsg. vom Institut für Kulturforschung Graubünden. H. Danuser, Arosa (Acletta) 2011, ISBN 978-3-905342-49-9 (Buchvorstellung).
- Marcel Just, Christof Kübler, Matthias Noell (Hrsg.) Arosa – Die Moderne in den Bergen. gta Verlag, Zürich 2007, ISBN 978-3-85676-214-8.
- Gemeinde Arosa (Hrsg.): Arosa in Kürze. 4. Auflage, Eigenverlag Gemeinde, Arosa 2005.
- Ueli Haldimann (Hrsg.): Hermann Hesse, Thomas Mann und andere in Arosa – Texte und Bilder aus zwei Jahrhunderten. AS Verlag und Buchkonzept AG, Zürich 2001, ISBN 3-905111-67-5.
- Hans Danuser: Arosa – wie es damals war (1850-2003). Bde. 1–7, Eigenverlag Danuser, Arosa 1997–2004.
- Reinhard Kramm (Hrsg.): Mein Bergkirchli – 500 Jahre Kirche Innerarosa. 33 Autoren erinnern und entdecken ihr Bergkirchli. Arosa 1993, DNB 941518191.
- Beat Fischer: 500 Jahre Bergkirchli Arosa (mit vielen Hinweisen zur Ortsgeschichte). Eigenverlag Beat Fischer, Chur 1992, OCLC 34152929.
- Schanfigg-Arosa. In: Terra Grischuna. 49. Jahrgang, Heft 1, Terra Grischuna Verlag, Chur 1990, ISSN 1011-5196; Inhaltsverzeichnis online (PDF; 525 kB).
- Hans Danuser, Ruedi Homberger: Arosa und das Schanfigg. Eigenverlag Danuser/Homberger, Arosa 1988.
- Susanne Birrer: Region Arosa–Schanfigg, Terra Grischuna Ferien- und Freizeitbuch. Chur 1988, ISBN 3-7298-1046-4.
- H. Ambühl, Renzo Semadeni, Kurverein Arosa (Hrsg.): Arosa – Klimatischer Höhenkurort. 1800 Meter über Meer. Zum Jubiläum „100 Jahre Kurverein Arosa, 1884–1984“. Arosa 1984, OCLC 884320579.
- Victor J. Willi: Arosa – Ein schweizerischer Sport- und Ferienort neuartig präsentiert. Habegger Verlag, Derendingen 1979, ISBN 3-85723-127-0.
- Johann Balthasar Casty: AROSA – Aus der Heimatkunde des weltbekannten Kurortes. Verlag Kur- und Verkehrsverein Arosa, Arosa 1959, OCLC 36542043.
- Fritz Maron: Arosa – Beziehungen zwischen Arosa und Davos. Geschichtliche Betrachtungen anlässlich der 100 Jahrfeier der Gemeinde Arosa, 1951. [Gemeinde-Verwaltung], Arosa 1951, OCLC 638167955.
- Erwin Poeschel: Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden II. Die Talschaften Herrschaft, Prättigau, Davos, Schanfigg, Churwalden, Albulatal (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 9). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1937, DNB 811066703.
- Fritz Maron: Vom Bergbauerndorf zum Weltkurort Arosa. Verlag F. Schuler, Chur 1934, OCLC 251518721.
- Gustav Bener; Eduard Stiefel; Hans Roelli: Arosa entgegen. Die elektrische Bahn von Chur nach Arosa. Hrsg. von der Kurverwaltung Arosa, Gebr. Fretz A.-G., Zürich [1926], OCLC 83158245.
- Ferdinand Zai: Das alte Eggahaus in Arosa – Ein Heimatmuseum für das Tal Schanfigg. Fretz, Zürich 1944, OCLC 759220279; Eigenverlag Verein für Naturschutz und Heimatkunde Arosa, Arosa 1945, OCLC 604113803.
- J. B. Casty: Denkschrift über das Volksschulwesen der Gemeinde Arosa, herausgegeben anlässlich des Bezuges der neuen Schulhausanlage am Hubel in Arosa am 11. November 1928. Verlag Buchdruckerei AG Arosa, Arosa 1928 OCLC 759490924.
- Friedrich Wilhelm Paul Götz: Das Strahlungsklima von Arosa. Verlag Jul. Springer, Berlin 1926, OCLC 14726595.
- Anna Hold, Robert Just: Vom alten Arosa. 3. Auflage, Verlag Buchdruckerei Arosa, Arosa 1917, OCLC 84882541.
- Robert Just: Die Gemeinde Arosa, ihr Wirtschaftsleben vor und seit dem Fremdenverkehr. J. Leemann, Zürich 1907, OCLC 457769766. Zugl. Diss., Zürich 1907.
- Carl Fischer, Fritz Egger, Carl Egger: Land und Leute im Tale Schanfigg. Manatschal Ebner & Cie., Chur 1905 OCLC 77710190.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Arosa
- Website von Arosa Tourismus
- Arosa auf der Plattform ETHorama
- Auftrag Jenny betreffend Ausarbeitung einer Zweckmässigkeits- und Machbarkeitsstudie für einen Bahntunnel Schanfigg – Davos
- Bundesinventar ISOS: Dörfji/Schmitten (Arosa (Sapün))
- Bundesinventar ISOS: Calfreisen (Arosa)
- Bundesinventar ISOS: Strassberg (Arosa)
- Bundesinventar ISOS: Medergen (Arosa)
Einzelnachweise
- BFS Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
- Vier Schweizer Orte in Top Ten – Arosa an der Spitze. Abgerufen am 10. November 2012.
- Website Skigebiet Arosa Lenzerheide. Abgerufen am 10. November 2013.
- In fünf Minuten von Arosa nach Lenzerheide. In: www.suedostschweiz.ch. 17. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2014.
- Übersicht Gemeindegebiet Arosa bei map.geo.admin.ch
- Total aller Bevölkerungsbestände, Gemeinden (Gemeindestand 2012: 176 Gemeinden) (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive), (zuletzt) abgerufen am 23. Mai 2016.
- Aroser Zeitung. 1. Februar 2013, S. 1 ff.
- Die Südostschweiz. 25. Januar 2014, S. 8.
- Aroser Zeitung. 8. Januar 2021, S. 7.
- Wortlaute gemäss Gemeinderatsbeschluss vom 12. Dezember 1934.
- Hans Danuser, Ruedi Homberger: Arosa und das Schanfigg. 1988, S. 91.
- Klimatabelle. (PDF; 80 kB) In: meteoschweiz.admin.ch. meteoschweiz, abgerufen am 4. Juli 2020.
- Klimatabelle. (PDF; 80 kB) In: meteoschweiz.admin.ch. meteoschweiz, abgerufen am 4. Juli 2020.
- Kurzfilm «Crocket & Liegekur» zum Luftkurort Arosa (Memento vom 22. November 2015 im Internet Archive)
- Hans Danuser: Arosa. In: Historisches Lexikon der Schweiz., abgerufen am 2. Mai 2014.
- Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter (STAT-TAB). Bundesamt für Statistik, abgerufen am 23. Dezember 2021.
- Bevölkerung nach Hauptsprache, 2010-2014 (politische Gemeinden). In: Historischer Atlas der Eidgenössischen Volkszählungen. Bundesamt für Statistik, abgerufen am 23. Dezember 2021 (Erfasst wurden Personen ab 15 Jahren).
- Amtsbericht 2020. Evangelisch-reformierte Kirche Graubünden, 2021, abgerufen am 23. Dezember 2021 (Die drei evang.-ref. Kirchgemeinden Arosa, Langwies und Mittelschanfigg entsprechen dem Gebiet der politischen Gemeinde Arosa).
- Pfarrei (Mitglieder). Katholische Kirchgemeinde Arosa, 2021, abgerufen am 23. Dezember 2021.
- Kurzfilm «Filzpantoffeln & Orchester» zum historischen Ferienort Arosa (Memento vom 22. November 2015 im Internet Archive)
- Arosa gehört zu den Top-Ten-Marken. In: www.suedostschweiz.ch. 30. Mai 2014, abgerufen am 1. Juni 2014.
- Homepage Arosa Gay Skiweek. In: www.gayskiweek.ch. 26. Januar 2014, abgerufen am 26. Januar 2014.
- Urlaub in Arosa mit der Mobilitätsgarantie der Alpine Pearls. Abgerufen am 24. März 2017.
- Videoclip 1 Fütterung am Eichhörnli-Weg Arosa (1957)
- Videoclip 2 Fütterung am Eichhörnli-Weg Arosa (1957)
- Wandern Schweiz durch das Schanfigg Graubünden
- Bergkirchlein
- Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
- Reformierte Kirche in Tschiertschen
- Haus auf der Melchernen
- Post- und Telefongebäude
- Sesselbahn Carmenna
- Aufnahmegebäude
- Trinkhalle
- Schul- und Mehrzweckanlage
- mai/sda: Um Chur herum. In: baublatt.ch/news/verkehr. 25. November 2010, zuletzt abgerufen am 24. Mai 2016 (St. Luzibrücke genehmigt, aber Finanzierung ungesichert).
- Auftrag Jenny betreffend Ausarbeitung einer Zweckmässigkeits- und Machbarkeitsstudie für einen Bahntunnel Schanfigg – Davos vom 21. Oktober 2008.
- WM im Schneefußball: Vorsicht, Rutschgefahr! In: www.abendzeitung-muenchen.de. 23. Januar 2014, abgerufen am 26. Januar 2014.
- Die Südostschweiz. 3. Juli 2014, S. 10, 12.
- Sportfreunde Stiller und Stefanie Heinzmann in Arosa. In: www.suedostschweiz.ch. 3. Juli 2014, abgerufen am 12. Juli 2014.
- Elisabeth Mani-Heldstab: Jahrhundertwerk, oder doch nicht? (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. In: Davoser Zeitung. 2. Mai 2014, S. 2, Sp. 6 (PDF; 286 kB; abgerufen am 24. Mai 2016).
- Aroser Zeitung. 20. September 2012, S. 5.
- Caminada, Guido. In: Sikart, 14. September 2011, Zugriff am 18. August 2015.