U 123 (Kriegsmarine)

U 123 w​ar ein U-Boot v​om Typ IX B, d​as im Zweiten Weltkrieg v​on der deutschen Kriegsmarine eingesetzt wurde.

U 123 (Kriegsmarine)
(vorheriges/nächstesalle U-Boote)

U 123 in See, Mannschaft am vorderen Geschütz; Januar/Februar 1942
Typ: IX B
Feldpostnummer: M-08 800
Werft: AG Weser (Deschimag), Bremen
Bauauftrag: 15. Dezember 1937
Baunummer: 955
Kiellegung: 15. April 1939
Stapellauf: 2. März 1940
Indienststellung: 30. Mai 1940
Kommandanten:
Flottillen:
  • 2. U-Flottille Ausbildungsboot
    30. Mai 1940 – 30. September 1940
  • 2. U-Flottille Frontboot
    1. Oktober 1940 – 17. Juni 1944
  • Frontschulboot
    17. Juni 1944 – August 1944
Einsätze: 12 Unternehmungen
Versenkungen:
  • 46 Schiffe (238.588 BRT)
  • 1 U-Boot (683 t)
Verbleib: am 17. Juni 1944 in Lorient außer Dienst gestellt; am 19. August 1944 ebenda selbst gesprengt

Geschichte

Der Auftrag für d​as Boot w​urde am 15. Dezember 1937 a​n die Werft AG Weser (Deschimag) i​n Bremen vergeben. Die Kiellegung erfolgte a​m 15. April 1939, d​er Stapellauf a​m 2. März 1940, d​ie Indienststellung u​nter Kapitänleutnant Karl-Heinz Moehle f​and schließlich a​m 30. Mai 1940 statt.

Das Boot gehörte v​on der Indienststellung a​m 30. Mai 1940 b​is zum 30. September 1940 a​ls Ausbildungsboot z​ur 2. U-Flottille i​n Wilhelmshaven. Nach d​er Ausbildung gehörte U 123 v​om 1. Oktober 1940 b​is zum 17. Juni 1944 a​ls Frontboot z​ur 2. U-Flottille i​n Wilhelmshaven bzw. Lorient. Nach d​er Außerdienststellung a​m 17. Juni 1944 w​urde es b​is zum August 1944 i​n Lorient a​ls Frontschulboot verwendet

U 123 unternahm während seiner Dienstzeit zwölf Feindfahrten, a​uf denen e​s 46 Schiffe m​it 238.588 BRT versenken u​nd sechs Schiffe m​it 53.568 BRT beschädigen konnte.

Einsatzstatistik

Erste Unternehmung

Das Boot l​ief am 21. September 1940 u​m 5.00 Uhr v​on Kiel aus, u​nd lief a​m 23. Oktober 1940 u​m 11.25 Uhr i​n Lorient ein. Auf dieser 33 Tage dauernden u​nd zirka 5.400 s​m langen Unternehmung i​n den Nordatlantik, d​em Nordkanal, s​owie westlich d​er Rockall Bank, wurden s​echs Schiffe m​it 25.878 BRT versenkt.

  • 6. Oktober 1940: Versenkung des britischen Dampfers Benlawers (Lage) mit 5.943 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte Armeegüter inklusive LKWs geladen und befand sich auf dem Weg von Swansea nach Durban und Port Said. Das Schiff war ein Nachzügler der Konvois OB-221 mit 35 Schiffen. Es gab 24 Tote und 27 Überlebende.
  • 10. Oktober 1940: Versenkung des britischen Dampfers Graigwen (Lage) mit 3.697 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 6.160 t Mais geladen und befand sich auf dem Weg von Montreal über Sydney nach Barry Roads. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-6 mit 38 Schiffen. Es gab sieben Tote und 27 Überlebende.
  • 19. Oktober 1940: Versenkung des britischen Dampfers Sedgepool (Lage) mit 5.556 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 8.720 t Weizen geladen und befand sich auf dem Weg von Montreal (Kanada) über Sydney (Nova Scotia) nach Manchester. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-7 mit 35 Schiffen. Es gab drei Tote und 36 Überlebende.
  • 19. Oktober 1940: Versenkung des niederländischen Dampfers Boekelo (Lage) mit 2.118 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 1.018 t Bauholz geladen und befand sich auf dem Weg von Chatham (Neubraunschweig) nach London. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois SC-7 mit 35 Schiffen. Es gab keine Verluste, 25 Überlebende.
  • 19. Oktober 1940: Versenkung des britischen Dampfers Skekatika (Lage) mit 5.458 BRT. Der Dampfer wurde durch vier Torpedos versenkt. Er hatte 2.003 t Stahl sowie 6.000 t Grubenholz geladen und befand sich auf dem Weg von Gaspé über Sydney (Neubraunschweig) nach Hartlepool. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois SC-7 mit 35 Schiffen. Es gab keine Verluste, 36 Überlebende.
  • 19. Oktober 1940: Versenkung des britischen Dampfers Clintonia (Lage) mit 3.106 BRT. Der Dampfer wurde durch Artillerie versenkt. Er hatte 3.850 t Bauholz geladen und befand sich auf dem Weg von St. Francis (Nova Scotia) über Sydney (Nova Scotia) nach Manchester. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-7 mit 35 Schiffen. Es gab einen Toten und 35 Überlebende.

Zweite Unternehmung

Das Boot l​ief am 14. November 1940 u​m 17.00 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 28. November 1940 u​m 14.30 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 13 Tage dauernden u​nd 2.300 s​m langen Unternehmung i​n den Nordatlantik, westlich d​es Nordkanals, wurden s​echs Schiffe m​it 27.895 BRT versenkt.

  • 22. November 1940: Versenkung des britischen Dampfers Cree (Lage) mit 4.791 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 5.500 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Pepel (Sierra Leone) über Freetown nach Workington (Großbritannien). Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois SL-53 mit 24 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 45 Toten.
  • 23. November 1940: Versenkung des griechischen Dampfers Kolchis mit 2.219 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte Getreide geladen und befand sich auf dem Weg von Colchis (Kanada) über Sydney (Nova Scotia) nach Belfast und Cardiff. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-244 mit 46 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 23 Toten.
  • 23. November 1940: Versenkung des britischen Dampfers Oakcrest (Lage) mit 5.407 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Liverpool nach New York. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois OB-244 mit 46 Schiffen. Es gab 35 Tote und sechs Überlebende.
  • 23. November 1940: Versenkung des britischen Dampfers Tymeric (Lage) mit 5.228 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 6.150 t Kohle geladen und befand sich auf dem Weg von Kingston upon Hull nach Buenos Aires. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois OB-244 mit 46 Schiffen. Es gab 71 Tote und fünf Überlebende.
  • 23. November 1940: Versenkung des britischen Dampfers King Idwal (Lage) mit 5.115 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Liverpool nach Baltimore. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-244 mit 46 Schiffen. Es gab zwölf Tote und 28 Überlebende.
  • 23. November 1940: Versenkung des schwedischen Dampfers Anten (Lage) mit 5.135 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Liverpool nach Südafrika. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-244 mit 46 Schiffen. Es gab einen Toten und 32 Überlebende.

Dritte Unternehmung

Das Boot l​ief am 14. Januar 1941 u​m 18.00 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 28. Februar 1941 u​m 17.15 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 44 Tage dauernden u​nd zirka 6.750 s​m langen Unternehmung i​n den Nordatlantik, westlich d​es Nordkanals u​nd Irlands, wurden v​ier Schiffe m​it 22.186 BRT versenkt.

  • 24. Januar 1941: Versenkung des norwegischen Dampfers Vespasian (Lage) mit 1.570 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Tyne und Oban zum Mackenzie. Es war ein Totalverlust mit 18 Toten.
  • 4. Februar 1941: Versenkung des britischen Dampfers Empire Engineer (Lage) mit 5.358 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 7.047 t Stahl geladen und befand sich auf dem Weg von Sydney (Nova Scotia) nach Newport. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois SC-20 mit 38 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 39 Toten.
  • 15. Februar 1941: Versenkung des britischen Dampfers Alnmoor (Lage) mit 6.573 BRT. Der Dampfer wurde durch sechs Torpedos versenkt, von denen nur einer traf. Er hatte Stückgut inklusive Mehl, Stahl sowie Eisenlegierungen geladen und befand sich auf dem Weg von New York über Sydney (Nova Scotia) nach Glasgow. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois SC-21 mit 38 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 55 Toten.
  • 24. Februar 1941: Versenkung des niederländischen Dampfers Grootekerk (Lage) mit 8.685 BRT. Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt. Er hatte Kohle sowie Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Swansea (Großbritannien) über Freetown (Sierra Leone) nach Penang. Es war ein Totalverlust mit 52 Toten.

Vierte Unternehmung

Das Boot l​ief am 10. April 1941 u​m 18.00 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 11. Mai 1941 u​m 8.24 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 31 Tage dauernden u​nd 5.952 s​m langen Unternehmung i​n den Nordatlantik, südwestlich v​on Island, w​urde ein Schiff m​it 6.991 BRT versenkt.

  • 17. April 1941: Versenkung des schwedischen Motorschiffes Venezuela mit 6.991 BRT. Das Schiff wurde durch fünf Torpedos, von denen drei Treffer waren, versenkt. Es hatte Zellstoff geladen und war auf dem Weg von Göteborg nach Rio de Janeiro. Es war ein Totalverlust mit 49 Toten.

Fünfte Unternehmung

U-Boote U-123 und U-201 am 8. Juni 1941 auslaufend aus Lorient

Das Boot l​ief am 8. Juni 1941 u​m 18.41 Uhr v​on Lorient aus, musste a​ber wegen Maschinenproblemen a​m 12. Juni 1941 u​m 20.45 Uhr wieder d​ort einlaufen. Es l​ief am 15. Juni 1941 u​m 8.00 Uhr wieder v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 23. August 1941 u​m 09.10 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 76 Tage dauernden u​nd 12.253 s​m über u​nd 151 s​m unter Wasser langen Unternehmung i​n den Mittelatlantik, d​en Kapverdischen Inseln, v​or Freetown, Gibraltar u​nd den Azorischen Inseln, wurden fünf Schiffe m​it 21.507 BRT versenkt. U 123 l​ief am 25. Juni 1941 i​n Las Palmas ein, u​m dort 40 m³ Brennstoff u​nd Proviant z​u ergänzen, e​s lief a​m gleichen Tag u​m 6.40 Uhr wieder d​ort aus.

  • 20. Juni 1941: Versenkung des portugiesischen Dampfers Ganda (Lage) mit 4.333 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und Artillerie versenkt. Er hatte Stückgut, Portwein sowie 16 Passagiere an Bord und befand sich auf dem Weg von Lissabon nach Luanda. Drei Crewmitglieder und zwei Passagiere kamen ums Leben. 47 Crewmitglieder und 14 Passagiere wurden gerettet. Portugal war im Zweiten Weltkrieg neutral geblieben. Der B.d.U befahl dementsprechend Kommandant Hardegen, diese Versenkung aus dem Kriegstagebuch zu entfernen.
  • 27. Juni 1941: Versenkung des britischen Dampfers P.L.M. 22 (Lage) mit 5.646 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 7.600 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Pepel (Sierra Leone) über Freetown (Sierra Leone) nach Middlesbrough. Das Schiff gehörte zum Konvoi SL-78 mit 25 Schiffen. Es gab 33 Tote und zwölf Überlebende.
  • 27. Juni 1941: Versenkung des niederländischen Dampfers Oberon (Lage) mit 1.996 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 2.355 t Palmkerne sowie 253 t Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Douala nach Kingston upon Hull. Das Schiff gehörte zum Konvoi SL-78 mit 25 Schiffen. Es gab sechs Tote und 28 Überlebende.
  • 29. Juni 1941: Versenkung des britischen Dampfers Rio Azul (Lage) mit 4.088 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 6.700 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Pepel (Sierra Leone) über Freetown (Sierra Leone) nach Middlesbrough (Großbritannien). Das Schiff gehörte zum Konvoi SL-78 mit 25 Schiffen. Es gab 33 Tote und neun Überlebende.
  • 3. Juli 1941: Versenkung des britischen Dampfers Auditor (Lage) mit 5.444 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte Stückgut sowie zehn Flugzeuge geladen und befand sich auf dem Weg von London und Kapstadt nach Beira. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-337 mit 51 Schiffen. Es gab einen Toten und 75 Überlebende.

Sechste Unternehmung

Das Boot l​ief am 14. Oktober 1941 u​m 13.30 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 22. November 1941 u​m 10.00 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 40 Tage dauernden u​nd 6.666 s​m langen Unternehmung i​n den Nordatlantik, südöstlich Grönland, d​er Belle-Isle-Straße u​nd Neufundland, w​urde ein Schiff m​it 13.984 BRT beschädigt.

  • 21. Oktober 1941: Beschädigung des britischen Hilfskreuzers Aurania (F.28) mit 13.984 BRT. Der Hilfskreuzer wurde durch drei Torpedos, von denen zwei Treffer waren, beschädigt. Er lief am 23. Oktober 1941 in der Rothesay Bay ein. Es gab drei Tote. Das Schiff wurde 19 Monate später als Werkstattschiff Artifex wieder in Dienst gestellt.

Siebte Unternehmung

Einlaufen von U-123 am 9. Februar 1942 in Lorient

Das Boot l​ief am 23. Dezember 1941 u​m 11.00 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 9. Februar 1942 u​m 15.00 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 45 Tage dauernden u​nd 8.021 s​m über u​nd 256 s​m unter Wasser langen Unternehmung i​n den Westatlantik, d​er Ostküste d​er USA, v​or Kap Hatteras u​nd New York, wurden a​cht Schiffe m​it 52.079 BRT versenkt u​nd ein Schiff m​it 8.206 BRT beschädigt. U 123 gehörte z​um Unternehmen Paukenschlag.

  • 12. Januar 1942: Versenkung des britischen Dampfers Cyclops (Lage) mit 9.076 BRT. Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt, hatte 6.905 t Stückgut sowie 78 chinesische Seeleute als Passagiere an Bord und befand sich auf dem Weg von Hongkong über Auckland, Cristóbal (Panama) und Halifax nach Großbritannien. 41 Crewmitglieder und 46 Passagiere kamen ums Leben, 62 Crewmitglieder und 32 Passagiere wurden gerettet.
  • 14. Januar 1942: Versenkung des panamaischen Tankers Norness (Lage) mit 9.577 BRT. Der Tanker wurde durch drei Torpedos, von denen zwei Treffer waren, versenkt. Er hatte 12.222 t Brennstoff geladen und war auf dem Weg von New York über Halifax (Nova Scotia) nach Liverpool. Es gab 2 Tote und 39 Überlebende.
  • 15. Januar 1942: Versenkung des britischen Tankers Coimbra (Lage) mit 6.768 BRT. Der Tanker wurde durch zwei Torpedos versenkt. Er hatte 9.600 t Schmieröl geladen und befand sich auf dem Weg von New York nach Großbritannien. Es gab 36 Tote und zehn Überlebende.
  • 19. Januar 1942: Versenkung des panamaischen Dampfers Olympic (Lage) mit 5.335 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte eine unbekannte Ladung und war auf dem Weg von Curaçao nach Baltimore. Das Schiff wurde seit dem Auslaufen vermisst. Es könnte von U 123 versenkt worden sein.[1] Es könnte aber auch der US-amerikanische Dampfer Norvana mit 2.677 BRT gewesen sein. Er hatte 3.980 t Erz geladen und befand sich auf dem Weg von Nuevitas (Kuba) nach Philadelphia. Es war ein Totalverlust mit 29 Toten.[2]
  • 19. Januar 1942: Versenkung des US-amerikanischen Dampfers City of Atlanta (Lage) mit 5.269 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 2.780 t Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von New York nach Savannah. Es gab 43 Tote und drei Überlebende.
  • 19. Januar 1942: Beschädigung der US-amerikanischen Malay mit 8.206 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo und Artillerie beschädigt. Er fuhr in Ballast auf dem Weg von Philadelphia (USA) nach Port Arthur. Es gab fünf Tote und 34 Überlebende.
  • 19. Januar 1942: Versenkung des lettischen Dampfers Ciltvaira (Lage) mit 3.779 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 6.200 t Zeitungspapier geladen und befand sich auf dem Weg von Corner Brook und Norfolk nach Savannah. Es gab zwei Tote und 29 Überlebende.
  • 25. Januar 1942: Versenkung des britischen Dampfers Culebra (Lage) mit 3.044 BRT. Der Dampfer wurde durch Artillerie versenkt. Er hatte Stückgut sowie Flugzeugteile geladen und befand sich auf dem Weg von London nach den Bermudas und Kingston. Das Schiff gehörte zum aufgelösten Konvoi ON-53 mit 26 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 45 Toten.
  • 27. Januar 1942: Versenkung des norwegischen Tankers Pan Norway (Lage) mit 9.231 BRT. Der Tanker wurde durch Artillerie versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von London und Loch Ewe nach Aruba. Es gab keine Verluste – 41 Überlebende.

Achte Unternehmung

Das Boot l​ief am 2. März 1942 u​m 19.30 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 2. Mai 1942 u​m 10.50 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 60 Tage dauernden u​nd 8.608 s​m über u​nd 310 s​m unter Wasser langen Unternehmung i​n den Westatlantik, d​er USA-Ostküste, v​or New York, Kap Hatteras, Florida u​nd Key West, wurden z​ehn Schiffe m​it 57.150 BRT versenkt u​nd ein Schiff m​it 7.057 BRT beschädigt.

  • 22. März 1942: Versenkung des US-amerikanischen Tankers Muskogee (Lage) mit 7.034 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 67.265 Barrel Schweröl geladen und befand sich auf dem Weg von Trinidad nach Halifax (Nova Scotia). Es war ein Totalverlust mit 34 Toten.
  • 24. März 1942: Versenkung des britischen Tankers Empire Steel (Lage) mit 8.138 BRT. Der Tanker wurde durch zwei Torpedos und Artillerie versenkt. Er hatte 11.000 t Öl und Benzin geladen und befand sich auf dem Weg von Baton Rouge über Halifax (Nova Scotia) nach Großbritannien. Es gab 39 Tote und 8 Überlebende.
  • 27. März 1942: Versenkung des US-amerikanischen Q-Schiffes USS Atik (Carolyn) (Lage) mit 3.209 BRT. U 123 torpedierte die USS Atik und tauchte dann auf, um das vermeintliche Handelsschiff mit der Bordkanone zu versenken. Das Q-Schiff eröffnete sofort das Feuer, worauf U 123 ein Alarmtauchmanöver durchführte. Die USS Atik blieb liegen, was dem U-Boot ermöglichte, das Schiff mit einem zweiten Unterwasserangriff zu versenken. Das Gefecht kostete alle 141 Besatzungsmitglieder der Atik ihr Leben, die Schäden am U-Boot waren so gering, dass es seine Feindfahrt fortsetzen konnte. Lediglich ein Fähnrich von U 123 wurde durch das Geschützfeuer der USS Atik schwer verletzt und verstarb kurz nach der Versenkung der USS Atik.
  • 2. April 1942: Beschädigung des US-amerikanischen Tankers Liebre mit 7.057 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo und Artillerie beschädigt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von New York nach Beaumont (Quebec). Es gab neun Tote und 25 Überlebende.
  • 8. April 1942:
    • Beschädigung des US-amerikanischen Tankers Oklahoma mit 9.244 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo und Artillerie beschädigt. Er hatte 105.000 Barrel Rohöl geladen und befand sich auf dem Weg von Port Arthur nach Providence. Es gab 19 Tote und 18 Überlebende. Das Schiff wurde gehoben und repariert. Es wurde endgültig am 28. März 1945 von U 532 versenkt.
    • Beschädigung des US-amerikanischen Tankers Esso Baton Rouge mit 7.989 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo beschädigt. Er hatte 89.398 Tonnen Heizöl geladen und befand sich auf dem Weg von Baytown nach New York. Es gab drei Tote und 39 Überlebende. Das Schiff wurde gehoben und repariert. Es wurde endgültig am 23. Februar 1943 von U 202 versenkt.
  • 9. April 1942: Versenkung des US-amerikanischen Dampfers Esparta (Lage) mit 3.365 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Es hatte 1450 t Bananen, Kaffee sowie Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Puerto Cortés (Honduras) nach New York. Es gab einen Toten und 39 Überlebende.
  • 11. April 1942: Versenkung des US-amerikanischen Tankers Gulfamerica (Lage) mit 8.081 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und Artillerie versenkt. Er hatte 101.500 Barrel Heizöl geladen und befand sich auf dem Weg von Port Arthur (Texas) nach New York. Es gab 19 Tote und 29 Überlebende. Das Schiff war bewaffnet mit 1 × 4 Inch und 2 × Kaliber .50.
  • 13. April 1942:
    • Versenkung des US-amerikanischen Dampfers Leslie mit 2.609 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 3.225 t Rohzucker geladen und befand sich auf dem Weg von Antilla (Kuba) über Havanna nach New York. Es gab vier Tote und 28 Überlebende. Das Schiff war bewaffnet mit 2 × Kaliber .30.
    • Versenkung des schwedischen Motorschiffes Korsholm mit 2.647 BRT. Das Schiff wurde durch Artillerie versenkt. Es hatte 4.593 t Phosphat geladen und befand sich auf dem Weg von Tampa über Halifax (Nova Scotia) nach Liverpool. Es gab neun Tote und 17 Überlebende.
  • 17. April 1942: Versenkung des US-amerikanischen Dampfers Alcoa Guide (Lage) mit 4.834 BRT. Der Dampfer wurde durch Artillerie versenkt. Er hatte 5.890 t Militärgüter incl. 8 Panzer an Bord und befand sich auf dem Weg von New York nach Pointe-à-Pitre. Es gab sechs Tote und 28 Überlebende.

Verlegungsfahrt

Das Boot l​ief am 16. Mai 1942 u​m 20.00 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 24. Mai 1942 i​n Bergen ein. Es l​ief am 25. Mai 1942 u​m 20.00 Uhr wieder d​ort aus, u​nd am 26. Mai 1942 u​m 18.00 Uhr i​n Kristiansand ein. Am gleichen Tag u​m 19.00 Uhr wieder a​us Kristiansand ausgelaufen u​nd am 27. Mai 1942 u​m 21.00 Uhr i​n Aarhus festgemacht. U123 l​ief am 28. Mai 1942 u​m 16.00 Uhr v​on Aarhus aus, u​nd am 29. Mai 1942 u​m 10.00 Uhr i​n Kiel ein. Auf dieser e​lf Tage dauernden Verlegungsfahrt v​on Frankreich über Norwegen n​ach Deutschland, über d​en Nordatlantik, wurden k​eine Schiffe versenkt o​der beschädigt.

Neunte Unternehmung

Das Boot l​ief am 5. Dezember 1942 u​m 8.00 Uhr v​on Kiel aus, u​nd lief a​m 7. Dezember 1942 u​m 18.30 Uhr z​ur Brennstoffergänzung i​n Kristiansand ein. Es l​ief am 8. Dezember 1942 u​m 7.00 Uhr a​us Kristiansand aus, u​nd wegen schlechtem Wetter, a​m gleichen Tag u​m 10.00 Uhr wieder d​ort ein. Es l​ief endgültig a​m 9. Dezember 1942 a​us Kristiansand aus, u​nd lief a​m 6. Februar 1943 i​n Lorient ein. Auf dieser 63 Tage dauernden u​nd 7.866 s​m über u​nd 636 s​m unter Wasser langen Unternehmung i​n den Nordatlantik, südöstlich v​on Neufundland, w​urde ein Schiff m​it 3.385 BRT versenkt u​nd ein Schiff m​it 7.068 BRT beschädigt. U 123 w​urde am 12. Januar 1943 v​on U 117 m​it 22,3 m³ Brennstoff versorgt. Das Boot gehörte z​ur Gruppe m​it dem Tarnnamen „Spitz“.

  • 29. Dezember 1942: Versenkung des britischen Dampfers Baron Cochrane (Lage) mit 3.385 BRT. Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt. Er hatte 4.376 t Kohle geladen und befand sich auf dem Weg von Cardiff und Belfast nach Pernambuco und Rio de Janeiro. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois ONS-154 mit 45 Schiffen. Es gab zwei Tote und 42 Überlebende.
  • 29. Dezember 1942: Beschädigung des britischen Dampfers Empire Shackleton mit 7.068 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo beschädigt. Er hatte 2.000 t Stückgut, 1.000 t Munition sowie Flugzeuge geladen und befand sich auf dem Weg von Liverpool nach Halifax (Nova Scotia). Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois ONS-154 mit 45 Schiffen. Es wurde noch am gleichen Tag von U 435 versenkt. Dieses CAM-Schiff war mit einem Katapult und einer Hawker Hurricane ausgerüstet. Es gab keine Verluste und 69 Überlebende.

Zehnte Unternehmung

Das Boot l​ief am 13. März 1943 u​m 17.00 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 8. Juni 1943 u​m 18.30 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 86 Tage dauernden u​nd 11.236 s​m über u​nd 731 s​m unter Wasser langen Unternehmung i​n den Mittelatlantik d​en Kanarischen Inseln u​nd vor Freetown, wurden fünf Schiffe m​it 28.173 BRT versenkt. U 123 w​urde am 18. Mai 1943 v​on U 460 m​it 60 m³ Brennstoff versorgt. Es gehörte z​ur Gruppe m​it dem Tarnnamen „Seeräuber“.

  • 8. April 1943: Versenkung des spanischen Motorschiffes Castillo Montealegre (Lage) mit 3.972 BRT. Das Schiff wurde durch zwei Torpedos versenkt. Es hatte Stückgut sowie Holz geladen und befand sich auf dem Weg von Fernando Poó nach Valencia. Es gab zwölf Tote und 29 Überlebende.
  • 18. April 1943: Versenkung des britischen U-Bootes HMS P 615 (Lage) mit 683 t. Das U-Boot wurde durch zwei Torpedos versenkt. Es war ein Totalverlust mit 44 Toten.
  • 18. April 1943: Versenkung des britischen Dampfers Empire Bruce (Lage) mit 7.459 BRT. Der Dampfer wurde durch drei Torpedos versenkt. Es hatte 9.141 t Leinsamen geladen und befand sich auf dem Weg von Buenos Aires (Argentinien) über Freetown (Sierra Leone) nach Großbritannien. Es gab keine Verluste, 49 Überlebende.
  • 30. April 1943: Versenkung des schwedischen Motorschiffes Nanking (Lage) mit 5.931 BRT. Das Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt. Es hatte 8.500 t Erz, Nussöl sowie Baumwolle geladen und befand sich auf dem Weg von Bombay nach Großbritannien. Es gab keine Verluste, 32 Überlebende.
  • 5. Mai 1943: Versenkung des britischen Dampfers Holmbury (Lage) mit 4.566 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und Artillerie versenkt. Er hatte 7.798 t Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Buenos Aires (Argentinien) und Montevideo über Freetown (Sierra Leone) nach Großbritannien. Es gab zwei Tote und 44 Überlebende. Der Kapitän des Schiffes wurde von U 123 gefangen genommen.
  • 9. Mai 1943: Versenkung des britischen Dampfers Kanbe mit 6.244 BRT. Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt. Er hatte Stückgut inklusive 3.500 t Kupfer geladen und befand sich auf dem Weg von Alexandria und Takoradi über Freetown (Sierra Leone) nach Großbritannien. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois TS-38. Es gab 61 Tote und fünf Überlebende.

Elfte Unternehmung

Das Boot l​ief am 1. August 1943 u​m 20.00 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 5. August 1943 u​m 13.34 Uhr wieder d​ort ein. Nach Einbau e​ines Hagenuk-Wellensittich-Funkmessgerätes, l​ief das Boot a​m 16. August 1943 u​m 19.00 Uhr v​on Lorient aus. Auf Höhe v​on Finistere w​urde das Boot v​on alliierten Seestreitkräften angegriffen, konnte jedoch entkommen.[3] Auf dieser 86 Tage dauernden u​nd zirka 8.580 s​m über u​nd 1.800 s​m unter Wasser langen Unternehmung i​n den Westatlantik, d​en Golf v​on Mexiko, d​er Guayana-Küste u​nd Trinidad, wurden k​eine Schiffe versenkt o​der beschädigt. Kommandant Schroeter meldete z​war am 21. September, a​uf der sogenannten "Bauxit-Route" v​or Französisch-Guayana e​inen stark gesicherten Geleitzug a​us Tankern u​nd Liberty-Frachtern angegriffen u​nd zwei o​der drei Schiffe torpediert z​u haben, a​ber diese Angaben konnten n​icht durch alliierte Verlustmeldungen bestätigt werden. Auf d​er Rückkehr z​ur nordfranzösischen Atlantikküste w​urde U 123 v​on einer britischen Mosquito angegriffen. Seit wenigen Monaten w​aren einige dieser Kampfflugzeuge m​it starken Geschützen aufgerüstet worden. Auch d​iese Mosquito verfügte über e​ine solche Molins-Kanone, genannt "Tsetse", u​nd belegte d​as Boot m​it acht Salven, w​obei der Turm durchlöchert wurde. Schroeter r​ief Luftunterstützung für s​ein beschädigtes Boot herbei, d​a U 123 infolge d​er Treffer tauchunklar war.[3] Am 7. November 1943 l​ief das Boot u​m 16.48 Uhr wieder i​m Stützpunkt Lorient ein.

Zwölfte Unternehmung

Das Boot l​ief am 29. Dezember 1943 u​m 15.30 Uhr v​on Lorient aus, u​nd lief a​m 30. Dezember 1943 u​m 21.15 Uhr w​egen Undichtigkeiten wieder d​ort ein. Es l​ief am 9. Januar 1944 u​m 17.00 Uhr wieder a​us Lorient aus, u​nd lief a​m 24. April 1944 u​m 7.00 Uhr wieder d​ort ein. Auf dieser 101 Tage dauernden u​nd zirka 9.300 s​m über u​nd 2.540 s​m unter Wasser langen Unternehmung i​n den Mittelatlantik u​nd vor Freetown, wurden k​eine Schiffe versenkt o​der beschädigt. U 123 w​urde am 29. März 1944 v​on U 488 m​it 42 m³ Brennstoff u​nd Proviant für z​wei Wochen versorgt.

Verbleib

U-123 w​urde von d​er Kriegsmarine a​m 17. Juni 1944 i​n Lorient außer Dienst gestellt. Es ließ s​ich wegen fehlender Batterien b​ei der Räumung d​es Stützpunktes n​icht nach Norwegen verlegen, w​urde teilweise ausgeschlachtet u​nd am 19. August 1944 i​n Lorient gesprengt. Nach d​em Krieg w​urde das Wrack zunächst amerikanische Beute, d​ann Frankreich zugesprochen. Es w​urde von d​en Franzosen i​n Lorient (U-Bootbunker Keroman) repariert u​nd wieder i​n Dienst genommen. Das Boot f​uhr zunächst n​och unter seinem a​lten Namen für d​ie Französische Marine, w​urde dann a​ber am 23. Juni 1947 i​n Blaison umbenannt. Die Umbenennung erfolgte z​u Ehren v​on Capitaine d​e Frégate Louis Blaison, d​er im Februar 1942 m​it dem französischen U-Kreuzer Surcouf u​nd der gesamten Besatzung untergegangen war. Blaison f​uhr unter verschiedenen Kommandanten, b​is sie a​m 1. August 1957 außer Dienst gestellt u​nd in Reserve versetzt wurde[4]. Das Boot w​urde am 15. August 1959 i​n Q 165 umbenannt u​nd in d​er Folge abgewrackt.

Frankreich – Liste der französischen Kommandanten von U-123 bzw. Blaison (S611)
DienstgradNamevonbis
Lieutenant de VaisseauYves Aubury[4]13. Oktober 1945[4]15. Oktober 1946
Lieutenant de VaisseauFernand Arnaud[4]16. Oktober 1946[4]8. September 1949
Lieutenant de VaisseauJacques Guerrier[4]9. September 1949[4]23. Februar 1951
Lieutenant de VaisseauJean Dumont[4]24. Februar 1951[4]2. März 1953
Lieutenant de VaisseauAndré Labbè[4]2. März 1953[4]15. September 1954
Lieutenant de VaisseauJean-Pierre Ferrand[4]16. September 1954[4]27. März 1956
Lieutenant de VaisseauJean Gelas[4]28. März 1956[4]1. August 1957

Literatur

  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 1: Die Jäger. 1939–1942. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-12345-X.
  • Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2: Die Gejagten, 1942–1945. Heyne, München 1998, ISBN 3-453-16059-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 1: Die deutschen U-Boot-Kommandanten. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1996, ISBN 3-8132-0490-1.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 2: Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1997, ISBN 3-8132-0512-6.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2001, ISBN 3-8132-0513-4.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 4: Deutsche U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 1999, ISBN 3-8132-0514-2.
  • Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 5: Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe von September 1939 bis Mai 1945. E. S. Mittler und Sohn, Hamburg u. a. 2003, ISBN 3-8132-0515-0.
  • Michael Gannon: Operation Paukenschlag. Der deutsche U-Boot-Krieg gegen die USA. Aus dem Amerikanischen von Klaus-Dieter Schmidt. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-33232-3.
  • Erich Gröner: Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944. J. F. Lehmanns Verlag, München 1976, ISBN 3-469-00552-4 (Nachdruck der Ausgabe 1942–1943).
  • Erich Gröner: Suchliste für Schiffsnamen (= Die Handelsflotten der Welt. Ergänzungsbd.). J. F. Lehmanns Verlag München 1976, ISBN 3-469-00553-2 (Nachdruck der Ausgabe 1943).

Siehe auch

Commons: U 123 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rainer Busch, Hans-Joachim Röll: Der U-Boot-Krieg 1939–1945. Band 3: Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945. 2001.
  2. Robert M. Browning, Jr.: U.S. merchant vessel war casualties of World War II. Naval Institute Press, Annapolis MD 1996, ISBN 1-55750-087-8.
  3. Clay Blair: Der U-Boot-Krieg. Band 2. Die Gejagten 1942–1945, Wilhelm Heyne Verlag, München 1999, ISBN 3-453-16059-2, Seite 483
  4. Luc Braeuer: L'étonnante odysseè du U-123 Blaison Erstausgabe 2016, Liv'Editions, ISBN 978-2-84497-339-9, 2016, S. 138ff
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