Nova Scotia
Nova Scotia [ˌnoʊvə ˈskoʊʃə] (lateinisch für Neuschottland, französisch Nouvelle-Écosse, schottisch-gälisch Alba Nuadh) ist eine der drei Seeprovinzen Kanadas. Sie liegt an der Atlantikküste und besteht zum größten Teil aus der gleichnamigen Halbinsel. Die Hauptstadt ist Halifax.
Wappen | Flagge |
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Wahlspruch: Munit Haec et Altera Vincit „Eine verteidigt und die andere erobert“ | |
Lage | |
Basisdaten | |
Amtssprache | Englisch |
Hauptstadt | Halifax |
Größte Stadt | Halifax Regional Municipality |
Fläche | 55.284 km² (12.) |
Einwohner (2011) | 1.001.907 (7.)[1] |
Bevölkerungsdichte | 17,3 Ew./km² |
BIP in CAD (2020) | Gesamt: 36,591 Mio. (7.)[2] Pro Kopf: 36.525 (11.) |
Zeitzone | UTC −4 |
ISO 3166-2 | CA-NS |
Postalische Abkürzung | NS |
Website | www.gov.ns.ca |
Politik | |
Beitritt Konföderation | 1. Juli 1867 |
Vizegouverneur | Arthur Joseph LeBlanc |
Premierminister | Tim Houston (Progressive-Conservative) |
Sitze im Unterhaus | 11 |
Sitze im Senat | 10 |
Geographie
Die Provinz besteht im Wesentlichen aus einer Halbinsel im Atlantischen Ozean und der Kap-Breton-Insel nordöstlich des Festlandes. Zahlreiche Buchten und Fischerorte säumen die Küste.
Nova Scotia ist flächenmäßig die zweitkleinste Provinz Kanadas. Bei einer Größe von 55.284 km² (96,5 % Landmasse und 3,5 % Wasser) ist kein Punkt in Nova Scotia mehr als 56 km vom Meer entfernt.
Der maritime Charakter der Provinz kommt auch dadurch zum Ausdruck, dass sich ihre vier extremsten Punkte alle auf Inseln befinden: Im Süden das Cape Sable auf der gleichnamigen Küsteninsel, im Westen die ebenfalls in Küstennähe befindliche Brier-Insel, am nördlichsten Punkt der Insel die in der Cabotstraße gelegene Sankt-Paul-Insel und im Osten die ca. 175 km vor der Küste gelegene Sable-Insel.
Städte und Ballungszentren
Wichtige Städte sind Halifax, Dartmouth, Bedford, Yarmouth, Amherst, Truro, New Glasgow und Sydney. Weitere Städte sind u. a. Lunenburg, Kentville, Mahone Bay und Bridgewater.
Stand: Volkszählung 2011[3]
- Halifax (Halifax Regional Municipality): 390.096
- Cape Breton Regional Municipality: 97.398
- Lunenburg (Municipal District): 25.118
- East Hants (Municipal District): 22.111
- West Hants (Municipal District): 14.165
- Truro: 12.059
- Liverpool (Queens Regional Municipality): 11.177
- Chester: 10.599
- Amherst: 9.707
- New Glasgow: 9.562
- Bridgewater: 8.241
- Yarmouth: 6.761
Nationalparks
Die zwei Nationalparks der Provinz sind der Cape-Breton-Highlands-Nationalpark im Norden und der Kejimkujik-Nationalpark im Süden Nova Scotias.
Klima
Das Klima Nova Scotias wird stark von der Lage am Atlantischen Ozean und dem Golfstrom beeinflusst. So sind die Winter mild, mit Durchschnittstemperaturen von 0 °C bis −10 °C, was Nova Scotia oft Winter mit sehr wechselhaften und gewöhnlich nicht allzu hohen Schneehöhen beschert. Eine Ausnahme bildet der nördliche Teil um die Kap-Breton-Insel, wo die Durchschnittstemperatur einige Grad tiefer liegt, mit bis zu 200 mm Niederschlag in den Wintermonaten.
Im Frühjahr und im Herbst liegen die Temperaturen bei etwa 15 bis 18 °C. Im Herbst verwandelt der Indian Summer die Landschaft in einen einzigartigen Farbrausch. Meistens beginnt diese Jahreszeit in der zweiten oder dritten Septemberwoche und dauert bis etwa Ende Oktober.
Geschichte
Indigene Völker
Der älteste Fund menschlicher Überreste wurde bei Debert im Colchester County gemacht.[4] Die rund 4500 Artefakte, Werkzeuge der Paläoindianer, wurden auf etwa 8600 v. Chr. datiert. Damit ist Debert nicht nur die älteste Fundstätte in Nova Scotia, sondern auch die nordöstlichste der Paläo-Indianer. Oberhalb der Cobequid Bay jagten diese Menschen offenbar Karibus.
Vor der Ankunft der Europäer waren die Mi’kmaq Jäger und Fischer. Sie bauten außer Tabak keine Feldfrüchte an. Während des Herbstes verteilten sie sich in kleine Gruppen, um Elche und Karibus zu jagen.
Europäische Besiedlung
Die dauerhafte europäische Besiedlung begann, als John Cabot im 15. Jahrhundert große Kabeljaubestände vor der Küste entdeckte.[5] 1605 wurde Port Royal, das heutige Annapolis Royal, gegründet. Immer mehr Franzosen wanderten in die neu gegründete Provinz Akadien ein.
1620 erklärte Jakob I., König von England, im Council for New England die ganze Küste Akadiens bis zur Chesapeake Bay zu Neuengland. Am 29. September 1621 erhielt Sir William Alexander Landgarantien für die erste britische Siedlung in Nova Scotia. 1622 verließen die ersten Siedler Schottland. Obwohl die Herrschaft über Nova Scotia immer wieder in englische Hände überging, gab es bis zur Gründung von Halifax 1749 keine nennenswerte größere britische Siedlung in Nova Scotia.
Die Briten errichteten im Juli 1749 ihr neues Hauptquartier Halifax auf der Chebucto-Halbinsel, nachdem sie die Festung Louisbourg gemäß dem Friedensvertrag von Aachen (1748) wieder an die Franzosen hatten zurückgeben müssen.[6]
Britische Kolonie
1713 wurde Großbritannien im Frieden von Utrecht das Gebiet von Nova Scotia zugesprochen. Frankreich behielt seine Besitzungen nur auf Île St Jean (Prince Edward Island) und die Île Royale (Kap-Breton-Insel), wo es die Festung Louisbourg gründete, um die dortigen französischen Fischfanggebiete und den Seezugang nach Québec zu kontrollieren.[7] Die britische Regierung war jedoch beunruhigt, da die Mehrheit der Siedler Nova Scotias aus katholischen und französischsprachigen Akadiern bestand, die keine Treue auf die britische Krone schworen. Dieser Konflikt eskalierte 1755, als über 12.000 Akadier gewaltsam aus Nova Scotia vertrieben wurden. Zuvor hatte die britische Regierung bereits Foreign Protestants, Einwanderer aus Süddeutschland, angeworben, um ein Gegengewicht zu den katholischen Akadiern zu schaffen.
Mehr als die Hälfte der Vorfahren der heutigen Bewohner Nova Scotias kamen in der Zeitperiode nach der Vertreibung der Akadier. Zwischen 1759 und 1768 folgten rund 8000 Farmer aus den Neuenglandstaaten dem Ruf von Charles Lawrence, dem damaligen Gouverneur Nova Scotias, und siedelten großteils im Annapolis Valley. Nach dem Ende des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges kamen weitere 16.000 Loyalisten nach Nova Scotia. Eine große Anzahl gälischsprachiger Hochlandschotten immigrierte nach Cape Breton, das 1763 ein Teil Nova Scotias wurde. Etwa 1000 Nordiren aus Ulster siedelten in Zentral-Nova Scotia.
Nova Scotia war die erste Kolonie des britischen Empires, die 1848 aufgrund der Bemühungen von Joseph Howe eine gewisse Selbstverwaltung erhielt. Am 1. Juli 1867 führte Charles Tupper Nova Scotia zusammen mit New Brunswick und der Provinz Kanada in die Kanadische Konföderation.
Neuzeit
1923 wurde der Straßenverkehr von Links- auf Rechtsverkehr umgestellt. Bei einem Amoklauf am 18. und 19. April 2020 wurden 23 Menschen getötet.
Politik
Das politische System Nova Scotias basiert auf dem Westminster-System mit einem Einkammernparlament. Das Abgeordnetenhaus besteht aus 51 Mitgliedern, die in ebenso vielen Wahlkreisen nach dem Mehrheitswahlsystem gewählt werden. Der Vizegouverneur, der das Staatsoberhaupt vertritt, kann in Absprache mit dem Premierminister innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens das Parlament vorzeitig auflösen und Neuwahlen ansetzen, der britischen Parlamentstradition entsprechend. Premierminister ist stets der Vorsitzende jener Partei, welche die meisten Sitze errungen hat. Dieses Amt hat zurzeit Stephen McNeil inne, Vizegouverneur ist John James Grant.
Im kanadischen Unterhaus wird Nova Scotia von elf Abgeordneten vertreten. Gemäß der kanadischen Verfassung stehen der Provinz zehn Sitze im Senat zu.
Administrative Gliederung
Nova Scotia besteht aus drei sogenannten Regional Municipalities (Cape Breton, Halifax, Queens) und insgesamt 18 Bezirken (Countys):
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Bevölkerung
Mehr als 80 % der Bewohner Nova Scotias haben Vorfahren, die von den britischen Inseln stammen. Der Rest bildet sich aus 18 Prozent französischer Herkunft und den nächstgrößten Bevölkerungsgruppen mit deutschen und niederländischen Vorfahren.
Zahlreiche Bewohner Nova Scotias sind polnischer, italienischer, jüdischer und libanesischer Herkunft. Nach dem Krieg von 1812 ließen sich etliche Tausend Schwarze in der Umgebung von Halifax nieder; heute leben 15.000 ihrer Nachfahren in Nova Scotia. In jüngerer Zeit sind auch Afrikaner, Osteuropäer, Chinesen sowie diverse andere Asiaten als Einwanderer nach Nova Scotia gekommen.
Fast 22.000 Provinzbewohner (etwa 2,4 %) stammen von den indigenen Völkern ab; die meisten gehören zu den Mi’kmaq-Indianern.
Sprachen
Die Provinz Nova Scotia ist offiziell anglophon, mit etwa 830.000 englischsprachigen Bewohnern und 40.000 frankophonen Akadiern, die akadisches Französisch sprechen. Die Akadier leben vor allem im Digby County, Yarmouth County, um Antigonish, im Guysborough County, auf der Isle Madame und in benachbarten Dörfern im Richmond County, Cheticamp, St. Joseph du Moine und im Inverness County. Zusätzlich leben noch etwa 4500 algonkinsprachige Mi’kmaq in der Provinz.[8] Unter den minoritären Sprachen liegen das Arabische und das Deutsche mit je etwa 4000 Muttersprachlern gleichauf, was jeweils 0,5 % der Bevölkerung entspricht.[9]
Im Norden der Provinz – auf der Kap-Breton-Insel – hatte bis Mitte des 20. Jahrhunderts die kanadisch-gälische Sprache (eine Variante der schottisch-gälischen Sprache) der schottischen Einwanderer eine starke Stellung.
Religion
Etwa 85,8 % der Bevölkerung Nova Scotias gehören einer christlichen Konfession an, etwa 46,3 % sind evangelisch, etwa 36,5 % katholisch, etwa 2,7 % anderen christlichen Glaubens und etwa 0,3 % orthodox. Muslime stellen etwa 0,4 % der Bevölkerung, des Weiteren gibt es etwa 0,2 % Juden und etwa 0,2 % Buddhisten. Ungefähr 11,6 % gehören keiner Religion an.[10]
Bildung
Die Provinz beherbergt eine Reihe von kleineren Universitäten und Colleges. Zu den größeren zählen die Dalhousie University und die Saint Mary’s University in Halifax, die Acadia University in Wolfville, die Saint Francis Xavier University in Antigonish und die einzige frankophone Université Sainte-Anne.
Wirtschaft
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) betrug im Jahr 2005 preisbereinigt 17,89 Milliarden Euro,[11] was nur 2,2 % des gesamten kanadischen BIP entspricht. Nova Scotias BIP pro Kopf mit 19.074 Euro liegt ebenfalls unter dem Kanadas.
In Nova Scotia gibt es ausgedehnte Holzwirtschaft, Acker- und Obstbau, vor allem im Annapolis Valley, und Bergbau, etwa in Cape Breton. In den Küstenregionen Nova Scotias stellt neben dem Fischfang der Tourismus für viele Einwohner den Haupterwerb dar.
Zunehmend wird der Abbau von Rohstoffen wie Gas, Öl, Gold, Gips und anderen Erdmineralien sowie der allgemeine Energiesektor wichtiger. In Nova Scotia befinden sich mehrere Abbaugebiete, die mehrere Tausend Mitarbeiter beschäftigen.[12]
Der Luft- und Raumfahrtsektor hat auch eine immer stärker werdende Bedeutung in der Provinz. In diesem Bereich werden rund 6000 Mitarbeiter in der Privatwirtschaft beschäftigt und Erlöse von 500 Millionen Kanadischen Dollars (CAD) jährlich generiert. Hinzu kommen weitere 9000 Mitarbeiter, die in den Forschungs- und Entwicklungsbeteiligungen des Department of National Defence (DND) arbeiten. Zu den größeren Unternehmen im Luft- und Raumfahrtsektor gehören u. a. Lockheed Martin Canada, CAE, Pratt & Whitney Canada und MacDonald Dettwiler.[13]
Nova Scotia zählt zu den größten Produktionsstandorten der Filmwirtschaft in Kanada. Der Bereich beschäftigt rund 3000 Mitarbeiter und erwirtschaftet rund 100 Millionen CAD jährlich. In Nova Scotia befinden sich mehrere Filmstudios, die über die nötige Infrastruktur verfügen. Neben kanadischen Produktionen werden auch US-amerikanische in der Provinz gedreht.[14]
Des Weiteren tragen Informations- und Kommunikationstechnologie, Finanzwirtschaft, Computerspieleindustrie und Medizintechnik zum Bruttoinlandsprodukt bei.
Verkehr
Highways
Die wichtigste Autobahnverbindung ist der Trans-Canada Highway, der die Provinz mit dem kanadischen Festland verbindet. Die Provinz verfügt über mehrere Landstraßen und kleine Zubringer-Autobahnen zum Highway.
Flugverbindungen
Der Halifax Stanfield International Airport ist der größte Flughafen in der Provinz. Er wird bei ungünstigen Winden über dem Atlantik des Öfteren als Tankstopp für reichweitenkritische Transatlantikflüge benutzt. Im Jahr 2012 wurden bei durchschnittlich 170 Flugbewegungen pro Tag 3.605.701 Passagiere gezählt.[15]
Schienenverbindungen
VIA Rail Canada bietet mehrmals wöchentlich direkte Reisezugverbindungen aus Montreal und Québec nach Halifax an. Sie nutzen die Infrastruktur der Canadian National Railway (CN), für die Halifax das östliche Ende ihres Schienennetzes darstellt. Schienengüterverkehr zwischen Nova Scotia und den anderen kanadischen Provinzen wird durch die CN angeboten. Innerhalb der Provinz betrieben die Windsor and Hantsport Railway und die Cape Breton and Central Nova Scotia Railway Zweigstrecken mit Güterverkehr, die aber 2011 bzw. 2015 stillgelegt wurden.
Siehe auch
- Nova Scotia Museum
- Oak Island, Insel an der Ostküste Nova Scotia, auf der seit Ende des 18. Jahrhunderts nach einem vermuteten Schatz gesucht wird
- Die Serie Trailer Park Boys wird seit 1997 in einer Wohnwagensiedlung in Nova Scotia gedreht.
Literatur
- Harry Beckett: Nova Scotia. Weigl, Calgary 2003. ISBN 978-1-55388-978-6 (hc.)
- David Orkin: Nova Scotia. Bradt, Bucks 2010. ISBN 978-1-84162-282-8
- John Reid: Nova Scotia – A Poecket History. Fernwood Publishing Co., Ltd., Hubbards 2010. ISBN 978-1-55266-325-7
- Beckles Willson: Nova Scotia – The Province that has been passed by. Constable & Co., Ltd., London 1911
Weblinks
- Archaeology in Nova Scotia
- Nova Scotia - immer eine Reise Wert (Touristische Informationen und Reiseführer über Nova Scotia, deutsch)
- Museen in Nova Scotia (Memento vom 3. September 2013 im Internet Archive)
- Touristische Informationen über Nova Scotia
- Nova Scotia (englisch, französisch) In: The Canadian Encyclopedia.
- Hans-Jürgen Hübner: Neuschottland Geschichte von Nova Scotia (deutsch)
Einzelnachweise
- Statistics Canada Government of Canada: Canada's population clock (real-time model). 11. Juli 2018, abgerufen am 26. Januar 2022.
- GDP of Nova Scotia, Canada 2020. Statista, abgerufen am 1. Februar 2022 (kanadisches Englisch).
- Statistics Canada – Census 2011
- Genauer bei Debert und Belmont. Dies und das Folgende nach: Debert Palaeo-Indian Site (Memento vom 23. Mai 2013 im Internet Archive).
- Mark Kurlansky: Kabeljau – Der Fisch, der die Welt veränderte. Claassen, 1999.
- John Reid: Nova Scotia – Geschichte im Taschenbuchformat. Fernwood Publishing, Blackpoint, Nova Scotia und Winnipeg, Manitoba 2009, ISBN 978-1-55266-325-7, S. 55 f. (englisch: Nova Scotia – a pocket history.).
- John Reid: Nova Scotia – Geschichte im Taschenbuchformat. Fernwood Publishing, Blackpoint, Nova Scotia und Winnipeg, Manitoba 2009, ISBN 978-1-55266-325-7, S. 48, 52 (englisch: Nova Scotia – a pocket history.).
- Kanadischer Zensus 2006
- Kanadischer Zensus 2006
- Website Canadian Statistics: Religion Nova Scotia.
- „Real gross domestic product, expenditure-based, by province and territory“, Statistics Canada 2005 www40.statcan.ca (Memento vom 22. Juni 2006 im Internet Archive).
- Nova Scotia Energie und Rohstoffsektor, abgerufen am 25. Februar 2012.
- Defence & Aerospace Sektor, abgerufen am 25. Februar 2012.
- Nova Scotia Film Sector, abgerufen am 25. Februar 2012.
- Flughafen Halifax:hiaa.ca