Liste sozialistischer Staaten

Die Liste sozialistischer Staaten führt gegenwärtige u​nd historische souveräne Staaten auf, d​ie in d​er wissenschaftlichen Literatur a​ls sozialistisch eingestuft werden. Charakteristika für v​iele dieser Staaten s​ind eine Einparteienherrschaft e​iner kommunistischen beziehungsweise sozialistischen Partei, d​ie Verstaatlichung d​er wichtigsten Produktionsmittel s​owie eine sozialistische Staatsideologie, d​ie in d​er Regel a​uf der Grundlage d​es Marxismus-Leninismus beruht.[1] Das Wirtschaftssystem i​st durch Planwirtschaft o​der deutliche planwirtschaftliche Elemente gekennzeichnet. Das Selbstverständnis a​ls sozialistischer Staat schlug s​ich meist i​n einem Bekenntnis z​um Sozialismus a​n zentraler Stelle i​n der Verfassung nieder. Als Fremd- u​nd Selbstbezeichnung dieser Staaten d​ient häufig d​er Begriff Realsozialismus.

Diese Weltkarte zeigt alle Staaten, die sich im Laufe ihrer Geschichte als sozialistisch bezeichneten. Die Farben geben die jeweilige Dauer der sozialistischen Periode an:
  • über 70 Jahre
  • 60–70 Jahre
  • 50–60 Jahre
  • 40–50 Jahre
  • 30–40 Jahre
  • 20–30 Jahre
  • 10–20 Jahre
  • Unter 10 Jahren
  • Aktuell (nach 2022):
  • Staaten, die sich als marxistisch-leninistisch bezeichnen
  • Staaten mit Bezug zum Sozialismus in ihrer Verfassung
  • Staaten ohne Bezug zum Marxismus-Leninismus
  • In d​er Zeit d​es Kalten Krieges gingen v​iele sozialistische Staaten e​ine enge Bindung z​ur Sowjetunion ein, d​och war d​as Verhältnis z​ur UdSSR insgesamt s​ehr unterschiedlich ausgeprägt.[2] Die meisten osteuropäischen Staaten hatten d​en Charakter v​on Satellitenstaaten d​er Sowjetunion. Dagegen vertraten zumindest zeitweise z​um Beispiel Jugoslawien u​nter Tito, Indien u​nter Nehru, Ägypten u​nter Nasser, d​ie jeweils eigene Modelle d​es Sozialismus verkörperten, d​ie Außenpolitik d​er Blockfreiheit, w​as allerdings n​icht als Neutralität i​n der Systemkonkurrenz zwischen Sozialismus u​nd Kapitalismus z​u verstehen ist.[2] Seit d​em chinesisch-sowjetischen Zerwürfnis rivalisierte d​as spätmaoistische China m​it der UdSSR u​m Einfluss a​uf die sozialistischen Staaten.[2]

    Europa

    Die europäischen sozialistischen Staaten schlossen s​ich 1949 beziehungsweise 1955 überwiegend i​m Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (Comecon) u​nd im Militärbündnis d​es Warschauer Pakts zusammen, d​ie beide u​nter Hegemonie d​er Sowjetunion standen. Auf politischer Ebene w​urde die sowjetisch indoktrinierte Staatengruppe u​nter anderem d​urch das 1947 gegründete Kommunistische Informationsbüro (Kominform) zusammengehalten. Eigene Wege beschritten Jugoslawien, Albanien u​nd auch i​m begrenzten Rahmen Rumänien. Nach 1989 wandelten s​ich alle sozialistischen Staaten z​u marktwirtschaftlichen Systemen um.

    Im Sprachgebrauch d​er DDR w​urde zwischen d​en „sozialistischen Bruderländern“ u​nd dem „nichtsozialistischen Ausland“ unterschieden.

    Staat Ideologie, Entwicklung Existenzdauer
    Albanien 1946 Sozialistische Volksrepublik Albanien[3] Titoismus (1944–1948)
    Stalinismus (1948–1968)
    Maoismus (1968–1978)
    „Albanischer Sozialismus“ (Neostalinismus/Hoxhaismus; bis 1990/91)
    1943–1990
    Bulgarien 1971 Volksrepublik Bulgarien[4] Marxismus-Leninismus 1944–1990
    Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik[5] Marxismus-Leninismus (bis 1989)

    Demokratischer Sozialismus (Erste f​reie Wahlen; 1990)

    1949–1990
    Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Föderative Volksrepublik Jugoslawien
    Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien[6]
    Stalinismus (1945–1948)
    Titoismus (ab 1948)
    1945–1992
    Polen 1980 Volksrepublik Polen[7] Marxismus-Leninismus (1944/52–1989)
    Stalinismus (Bierutismus; 1944–1956)
    1944/52–1989
    Volksrepublik Rumänien
    Sozialistische Republik Rumänien[8]
    Stalinismus/Marxismus-Leninismus (1948–1965)
    Neostalinismus (bis 1990)
    1948–1990
    Sowjetunion Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken[9] Leninismus (1917–1924)
    Marxismus-Leninismus (1924–1991)
    Stalinismus (1927–1953)
    Neostalinismus (Breschnewismus) (1964–1982 und 1984–1985)
    Reformkommunismus (1982–1984 und 1985–1991)
    1922–1991
    Tschechoslowakei Tschechoslowakische Republik
    Tschechoslowakische Sozialistische Republik[10]
    Marxismus-Leninismus
    Reformkommunismus (Prager Frühling; 1968)
    1948–1990
    Ungarn 1957 Volksrepublik Ungarn[11] Marxismus-Leninismus
    („Gulaschkommunismus“ 1956–1989)
    Demokratischer Sozialismus (1953–1955/1956)
    1949–1989

    Afrika

    Die dekolonisierten Länder Afrikas neigten i​n den frühen 1960er Jahren f​ast geschlossen d​er Bewegung d​er Blockfreien Staaten zu, gleichzeitig bekannten s​ich fast a​lle Regenten i​n differenzierter Programmatik z​um Sozialismus.[12] Allerdings werden d​ie meisten frühen Verfechter e​ines Afrikanischen Sozialismus v​om Marxismus-Leninismus abgegrenzt u​nd beriefen s​ich nicht unbedingt direkt a​uf Karl Marx.[13] Teilweise beeinflusste d​er christliche Sozialismus d​en afrikanischen Sozialismus.[14]

    Ab Mitte d​er 1960er Jahre schwand d​ie Theorie e​ines eigenen afrikanischen Sozialismus allmählich, gleichzeitig w​uchs die sowjetische Einflussnahme.[2] Die beiden sozialistischen Großmächte UdSSR u​nd Volksrepublik China konkurrierten u​m Einfluss i​n Afrika d​urch Investitionen i​n militärische u​nd in Entwicklungshilfe.[2] In Äthiopien, Angola u​nd Mosambik k​am es a​b 1975 z​u Bürgerkriegen, d​ie zeitweise d​en Charakter v​on Stellvertreterkriegen zwischen d​em Ostblock u​nd den Westmächten annahmen. Dabei unterstützten d​ie UdSSR u​nd China teilweise unterschiedliche Gruppierungen. Im angolanischen u​nd im äthiopischen Bürgerkrieg engagierte s​ich auch Kuba militärisch.

    Die Anziehungskraft d​es Ostblocks schwand, a​ls der Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe Mosambik 1981 d​ie Aufnahme verweigerte, d​a dies e​ine zu große finanzielle Belastung bedeutet hätte.[15] Als Michail Gorbatschow 1985 Generalsekretär d​es ZK d​er KPdSU wurde, kündigte e​r zudem an, d​ie wirtschaftliche Hilfe u​nd das militärische Engagement i​n Afrika z​u reduzieren.[15] Mit d​em Ende d​es Staatssozialismus a​b 1989 verloren d​ie vormals sozialistischen Staaten i​n Afrika f​ast vollständig d​ie frühere Art u​nd Weise dieser Unterstützung.

    Staat Ideologie, Entwicklung Existenzzeit
    Republik Ägypten[16] 1952 Landreform; ab 1955 Bewegung der blockfreien Staaten, Zusammenarbeit mit Jugoslawien und Indien, Anerkennung der VR China; 1956 Verstaatlichung des Sues-Kanals; Planwirtschaft ab 1960, Verstaatlichung der Großbanken und des größten Teils des modernen Sektors der Wirtschaft; 1962 beschließt der Nationalkongreß der Volkskräfte die „totale Revolution“ mit dem Ziel einer kooperativen sozialistischen Gesellschaft, jedoch Festhalten an Privatbesitz; seit 1964 per Verfassung „demokratischer sozialistischer Staat“ (Arabischer Sozialismus, „Nasserismus“), Islam ist Staatsreligion, die Arabische Sozialistische Union ist die einzige politische Organisation, verstärkte Sowjetische Hilfe; 1971 Freundschaftsvertrag mit der UdSSR; 1972 Ausweisung der sowjetischen Militärberater, 1976 Widerruf des Freundschaftsvertrags mit der Sowjetunion[17], ab 1981 Annäherung an die USA, 1989 Rückkehr in die Arabische Liga, Westbindung, 2011 Sturz Husni Mubaraks 1952–1981/2011
    Republik Äquatorialguinea[18] Afrikanischer Sozialismus; Nach dem Verfassungsreferendum von 1973 wird die teils-sozialistische Partido Único Nacional de los Trabajadores zur einzigen zugelassenen Partei. 1970–1979
    Demokratische Volksrepublik Algerien[19] FLN seit 1963 einzig zugelassene politische Organisation; ab 1963 Selbstverwaltung der Betriebe und des verstaatlichten Bodens (Staatsfarmen) durch Arbeiterkomitees; 1966 Verstaatlichung ausländischer Bergwerksgesellschaften, 1971 wichtiger Erdölanlagen und aller Ölleitungen; Planwirtschaft ab 1970[20] seit 1963
    Volksrepublik Angola[21] 1974 Ausrufung der Volksrepublik Angola; 1976 setzt sich die von Kuba und der UdSSR unterstützte MPLA gegen die FNLA und die UNITA durch und wird Einheitspartei; 1975–2002 Bürgerkrieg; 1989–1991 Abzug der kubanischen Truppen[22] 1974–1992


    Derg (Provisorischer Militärverwaltungsrat Äthiopien)

    Demokratische Volksrepublik Äthiopien[23]
    1975 Verstaatlichung in- und ausländischer Industrieunternehmen durch das Derg-Militäregime, Bodenreform mit Bildung von Genossenschaften; 1978 Freundschaftsvertrag mit der UdSSR; 1987 Ausrufung der Demokratischen Volksrepublik Äthiopien; 1974–1991 Bürgerkrieg; 1990 Abkehr vom Marxismus[24] 1974–1990
    Volksrepublik Benin 1974 Ausrufung eines „marxistisch-leninistischen Staates“, 1975 Volksrepublik; zahlreiche Verstaatlichungen; 1975–1989 war die kommunistische Volksrevolutionäre Partei Benins Einheitspartei; 1989 Abkehr vom Marxismus-Leninismus[25] 1974–1989
    Obervolta
    Burkina Faso
    Sankarismus (1983–1987)

    1983 Militärputsch Thomas Sankaras, Etablierung e​ines sankaristischen Sozialismus, 1987 Sturz Sankaras d​urch Blaise Compaoré u​nd Umstellung a​uf einen orthodox-marxistischen Kurs, 1991 Abkehr v​om Sozialismus[26]

    1983–1987 bzw.

    1987–1991

    Republik Burundi 1966 Militärputsch Michel Micomberos, Etablierung eines afrikanischen Sozialismus, 1976 Sturz Micomberos durch Jean-Baptiste Bagaza 1966–1976
    Staat Eritrea[27] Eritreische Interpretation des Sozialismus;[28] Afrikanischer Sozialismus seit 1993
    Republik Ghana 1957 Unabhängigkeit von Großbritannien, ab 1960er Anlehnung an die Sowjetunion und Umstellung der Wirtschaft nach realsozialistischem Muster, Kollektivierung der Landwirtschaft, Militärputsch 1966[29] 1957–1966
    Revolutionäre Volksrepublik Guinea Afrikanischer Sozialismus; 1958 Unabhängigkeit von Frankreich, Bruch mit Frankreich und Anlehnung an die Sowjetunion, Etablierung eines Einparteiensystems unter der Führung Ahmed Sékou Tourés und seiner Partei die Demokratische Partei Guineas (PDG), 1984 Tod Tourés und Abkehr vom Sozialismus[30] 1958–1984
    Republik Guinea-Bissau 1974 Unabhängigkeit von Portugal und Etablierung eines Einparteienstaates unter der Führung der sozialistischen PAIGC, Anlehnung an die Sowjetunion und der VR China, 1980 Militärputsch, 1984 Umwandlung in Präsidialrepublik, ab 1989 schrittweise Abkehr von einem sozialistischen Wirtschafts- und Einparteiensystem, 1991 Einführung des Mehrparteiensystems[31] 1974–1991
    Republik Kap Verde 1974 Unabhängigkeit von Portugal in Union mit Guinea-Bissau, Etablierung eines Einparteienstaates unter der Führung der sozialistischen PAIGC, sozialistisch orientierte Wirtschaftspolitik, 1980 Ende der Union mit Guinea-Bissau und Umbenennung der PAIGC in PAICV, Mitglied der Bewegung der Blockfreien Staaten, 1991 Einführung des Mehrparteiensystems[32] 1974–1991
    Volksrepublik Kongo 1970 Ausrufung der Volksrepublik Kongo, Einheitspartei ist die Parti Congolais du Travail, die sich auf den Marxismus-Leninismus festlegt; 1974 Verstaatlichung der meisten Ölgesellschaften und Versicherungen; 1981 trotz Freundschaftsvertrags mit der Sowjetunion leichte Öffnung zum Westen; 1990 Einführung des Mehrparteiensystems; 1991 Umbenennung in Republik Kongo[33] 1969–1991

    Arabische Republik Libyen

    Sozialistische Libysch-Arabische Volks-Dschamahirija

    1969 Revolution und Ausrufung der Arabischen Republik Libyen sowie Verstaatlichung der meisten Ölgesellschaften, Banken und Versicherungen; 1973 Verstaatlichung der restlichen Ölgesellschaften; 1977 Ausrufung der Sozialistischen Libysch-Arabischen Volks-Dschamahirija; ab 2004 Privatisierungswelle; 2011 Bürgerkrieg und Ende der Dschamahirija 1969–2011
    Demokratische Republik Madagaskar 1973 Verstaatlichungen von Banken, Versicherungen und Unternehmen, 1975 Annahme einer sozialistischen Verfassung, Annäherung an die sozialistischen Länder des Ostens und der VR China, enge Kooperation mit Nordkorea, 1985–2009 auch vorsichtige Öffnung zum Westen und beschränkte Liberalisierung, 1992 Beginn der Dritten Republik[34] 1973–1992
    Republik Mali 1960 Erlangung der Unabhängigkeit von Frankreich und Aufbau einer sozialistischen Gesellschaft, Kollektivierung der Landwirtschaft und Industrialisierung mit Staatsbetrieben, enge Zusammenarbeit mit Ghana und Guinea, Anlehnung an die Staaten des Ostblocks und Asiens, aber auch Abkommen mit Westeuropa, 1966 wieder Kooperation mit Frankreich, 1968 Militärputsch, Abkehr vom Sozialismus und Westbindung[35] 1960–1968
    Volksrepublik Mosambik 1975 Unabhängigkeit der Volksrepublik Moçambique, Verstaatlichung des Gesundheits- und Erziehungswesens, später Errichtung von Kollektivfarmen; die marxistisch ausgerichtete FRELIMO ist führende Partei; 1977–1992 Bürgerkrieg; 1980 begrenzte Reprivatisierungen; 1989 gibt die FRELIMO die marxistische Ausrichtung zugunsten einer allgemein sozialistischen auf; 1990 Einführung des Mehrparteiensystems[36][15] 1975–1990
    Republik Sambia Afrikanischer Sozialismus; 1964 Unabhängigkeit von Großbritannien, 1967 Etablierung des so genannten „Sambischen Humanismus“ als Staatsideologie, in der eine sozialistische Entwicklung des Landes angestrebt wird, 1973 Einführung des Einparteiensystems, 1991 Abkehr vom Einparteiensystem und Afrikanischen Sozialismus[37] 1967–1991
    Volksrepublik Sansibar und Pemba Afrikanischer Sozialismus 1964
    Republik Seychellen 1976 Erlangung der Unabhängigkeit von Großbritannien, 1977 Putsch France-Albert Renés und Errichtung eines sozialistischen Einparteienstaats nach tansanischem Modell, 1979 neue Verfassung mit der Seychelles People’s Progressive Front (SPPF) als alleinige Staatspartei, 1984 Zusammenschluss mit Mauritius und Madagaskar zur Indian Ocean Commission (IOC), ab 1989 schrittweise Liberalisierung, 1991 Wiederherstellung des Mehrparteiensystems[38] 1977–1991
    Demokratische Republik São Tomé und Príncipe 1975 Erlangung der Unabhängigkeit von Portugal, Schaffung eines Einparteiensystems unter der sozialistisch orientierten Movimento de Libertação de São Tomé e Príncipe (MLSTP), Verstaatlichung der Plantagen, Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage durch Abwanderung der Europäer, 1980er Reihe fehlgeschlagener Putsche, 1990 neue Verfassung und Übergang zum Mehrparteiensystem[39] 1975–1990
    Republik Senegal Afrikanischer Sozialismus[40] 1960–1980
    Somalische Demokratische Republik 1969 Ausrufung der Somalischen Demokratischen Republik; 1970 Verstaatlichung ausländischen Eigentums, Annäherung an die Sowjetunion und an die arabischen Staaten; 1974 Vereinbarung über militärische Zusammenarbeit mit der UdSSR; 1976–1991 SRSP Einheitspartei; 1977 Bruch mit der Sowjetunion, Ogadenkrieg[41] 1969–1991
    Demokratische Republik Sudan Arabischer Sozialismus; 1969 Militärputsch durch Dschafar Muhammad an-Numairi, Etablierung eines sozialistischen Einparteienstaates unter der Führung der Sudanesischen Sozialistischen Union (SSU), Verstaatlichung aller Banken und Unternehmen, Anlehnung an die Sowjetunion, 1971 Putschversuch linker Kräfte, dadurch Verschlechterung der Beziehungen zur Sowjetunion, 1972 Annäherung an die USA und an die Bundesrepublik Deutschland, 1973 Annahme einer neuen Verfassung mit der SSU als Staatspartei und dem Islam als Staatsreligion, 1976 Beendigung der Kooperation mit Libyen, Beistandsabkommen mit Ägypten, Radikale Islamisierung und 1983 Einführung der Scharia im ganzen Land, 1985 Sturz An-Numairis durch Militärputsch, Erneute Annäherung an die Sowjetunion und Libyen, diplomatische Beziehungen mit dem Iran, seit 1989 islamistische Diktatur Umar al-Baschirs[42] 1969–1983/89
    Vereinigte Republik Tansania[43] Ujamaa; seit 1977 stellt die Verfassung die Einheitspartei CCM über Parlament und Regierung; 1987–1988 Teilnahme am Bürgerkrieg in Mosambik gegen die RENAMO; 1992 Einführung des Mehrparteiensystems[44] 1964/77–1992
    Tunesische Republik Arabischer Sozialismus; 1963 Umwandlung Tunesiens in einen sozialistischen Einparteienstaat unter der Führung der Sozialistischen Destur-Partei, Verstaatlichungen der tunesischen Wirtschaft, 1969 Sturz Ahmed Ben Salahs und Abkehr vom Sozialismus 1963–1969
    Republik Uganda Afrikanischer Sozialismus; 1966 Putsch Milton Obotes und Ausrufung eines Einparteienstaates, 1967 neue sozialistische Verfassung, Abschaffung des Feudalismus, Verstaatlichung einiger Finanz-, Handels- und Industrieunternehmen, 1971 Militärputsch Idi Amins und Abkehr vom Sozialismus[45] 1966–1971

    Amerika

    Staat Ideologie, Entwicklung Existenzzeit
    Sozialistische Republik Chile

    Republik Chile
    1932 Militärputsch linker Offiziere und Ausrufung der Sozialistische Republik Chile, nach 12 Tagen nationalistischer Gegenputsch

    Demokratischer Sozialismus; 1970 Wahl d​es Marxisten Salvador Allende z​um Präsidenten, Verstaatlichung d​er Schlüsselindustrien u​nd Enteignung ausländischer Kapitalgesellschaften, Bodenreformen,[46] 1973 Militärputsch Augusto Pinochets m​it Unterstützung d​er CIA[47]

    1932

    1970–1973
    Kooperative Republik Guyana[48] gemäßigter Sozialismus; 1970 kam die linksgerichtete People’s National Congress an die Macht, Verstaatlichungen der Schlüsselindustrien und Reduzierung des privaten Sektors, Anlehnung an die UdSSR, Kuba, Nordkorea und die sozialistischen Staaten Afrikas, 1989 Liberalisierung der Wirtschaft und Abkehr vom Sozialismus 1970–1989
    Staat Grenada Demokratischer Sozialismus;[49] 1979 Putsch Maurice Bishops und des sozialistischen New Jewel Movement, Kooperations- und Militärabkommen mit Kuba und der Sowjetunion, sozialistische Reformen, 1983 Sturz Bishops und US-Invasion[50] 1979–1983
    Jamaika Demokratischer Sozialismus[51] 1972–1980
    Republik Kuba[52] 1959 Revolution sowie Land- und Agrarreform; 1960 Verstaatlichung der Ölraffinerien; 1961 Ausrufung der Sozialistischen Republik sowie entschädigungslose Enteignung ausländisches Eigentums; 1972 RGW-Beitritt; 1976 Annahme der marxistisch-leninistischen Verfassung und Durchsetzung der Planwirtschaft seit 1959
    Republik Nicaragua gemäßigter Sozialismus; 1979 Sturz Anastasio Somoza Debayle durch die sozialistische Frente Sandinista de Liberación Nacional (FSLN), Aufbau eines Demokratischen Sozialismus: Landreformen, Alphabetisierungskampagnen und Schaffung eines nationalen Gesundheitswesens, 1981 bis 1990 Contra-Krieg, 1991 Ende durch Niederlage bei Parlamentswahlen[53] 1979–1991
    Republik Peru gemäßigter Sozialismus; 1968 Putsch linksgerichteter Militärs um Juan Velasco Alvarado, Verstaatlichungen von Betrieben und Banken, Landreformen, finanzielle und wirtschaftliche Unterstützung durch die UdSSR, 1975 Sturz Alvarados durch konservative Militärs 1968–1975
    Republik Suriname 1980 Militärputsch Dési Bouterses, 1981 Deklarierung Surinames als sozialistische Republik, 1990 Erneuter Militärputsch und Abkehr vom Sozialismus[54] 1980–1990
    Bolivarische Republik Venezuela[55] bolivarischer Sozialismus seit 1999
    Plurinationaler Staat Bolivien bolivarischer Sozialismus; 2019 Sturz Evo Morales'

    Sieg d​es MAS b​ei den Präsidentschaftswahl 2020

    2006–2019

    seit 2020

    Asien

    Nachdem 1949 d​ie VR China ausgerufen wurde, d​ie sich unmittelbar m​it der Sowjetunion verbündete, entstand m​it der Mongolei s​owie Nordkorea u​nd Nordvietnam e​in riesiger „eurasischer Ostblock“.[56] Im Koreakrieg w​ird 1950–1953 a​us dem Kalten Krieg e​in Stellvertreterkrieg. Dies wiederholt s​ich 1964–1975 i​m Vietnamkrieg u​nd 1979–1989 i​m Sowjetisch-Afghanischen Krieg.

    Staat Ideologie, Entwicklung Existenzzeit

    Republik Afghanistan

    Demokratische Republik Afghanistan[57]

    gemäßigter Sozialismus (1973–1978 und 1987–1992)

    Marxismus-Leninismus (1978–1987)
    1973–1992
    Volksrepublik Bangladesch[58] gemäßigter Sozialismus; Bezug zu diesem in der Verfassung von 1971.[58] seit 1971

    Birmanische Union

    Sozialistische Föderative Republik Birma[59]
    ab 1948 Aufbau eines Wohlfahrtsstaat nach buddhistischem und sozialistischem Vorbild, 1958 Übertragung des Macht an das Militär, 1962 Militärputsch Ne Wins und „Birmanischer Sozialismus“ 1948–1988
    Volksrepublik China[60] Maoismus (bis 1976)
    Dengismus (seit 1976), „Sozialismus chinesischer Prägung

    Xiismus (seit 2018)

    seit 1949
    Republik Indien[61] gemäßigter Sozialismus 1947–1991
    Republik Indonesien Indonesischer Sozialismus („Nasakom“)

    1954 Auflösung d​er Union m​it den Niederlanden, 1957 Etablierung e​ines „Indonesischen Sozialismus“ m​it Sukarnos Prinzip „Nasakom“, d​as kommunistische, nationale u​nd religiöse Elemente miteinander verbindet, 1957/58 Enteignung niederländischen Eigentums u​nd Verstaatlichung d​er niederländischen Unternehmen, a​b 1960er Agrarreformen, 1966 Sturz Sukarnos u​nd Abkehr v​on Nasakom; Gründungsmitglied d​er Bewegung d​er Blockfreien Staaten[62]

    1949–1966
    Republik Irak[63] Arabischer Sozialismus („Baathismus“); 1971 „volksdemokratisch-sozialistischer Einheitsstaat“, die Baath-Partei bildet mit der Kommunistischen Partei eine Nationale Front; ab 1972 Verstaatlichung des gesamten Erdölsektors; 1972 Freundschaftsvertrag mit der UdSSR, militärische und wirtschaftliche Unterstützung durch die Sowjetunion; ab 1978 Verschlechterung der Beziehungen zur Sowjetunion und Bruch der Baath-Partei mit der Kommunistischen Partei[64] 1971–2001
    Volksdemokratische Republik Jemen[65] 1967 Ausrufung der unabhängigen Volksrepublik Südjemen; 1969 kommt der radikale Flügel der Nationalen Befreiungsfront (NLF) an die Macht und treibt die Umgestaltung des Südjemen nach sozialistischem Modell voran, enge Zusammenarbeit mit der UdSSR, China, der DDR, Nordkorea und Kuba; 1970 neue Verfassung, Umbenennung in Demokratische Volksrepublik Jemen, Betonung des laizistischen Charakters des Staates; nach 1975 pro-sowjetische Ausrichtung und Schwinden des chinesischen Einflusses; Verstaatlichung ausländischer Banken, Versicherungen und Firmen; seit 1978 ist die Jemenitische Sozialistische Partei Einheitspartei; 1989 wirtschaftliche Liberalisierung und Einführung des Mehrparteiensystems; Vereinigung von Nord- und Südjemen zur Republik Jemen 1989[66] 1967–1990

    Demokratisches Kampuchea

    Volksrepublik Kampuchea[67]

    Maoismus (1975–1979)

    Marxismus-Leninismus (1979–1989)

    1975–1989
    Demokratische Volksrepublik Korea[68] Marxismus-Leninismus (bis 1977)
    Chuch’e-Ideologie (seit 1977)
    seit 1948
    Demokratische Volksrepublik Laos[69] Marxismus-Leninismus seit 1975
    Mongolische Volksrepublik[70] Marxismus-Leninismus 1921–1990
    Demokratische Bundesrepublik Nepal[71] gemäßigter Sozialismus; Sozialismus-Bezug in der Verfassung festgeschrieben, dazu größtenteils von der Nepalesischen Kommunistischen Partei und zwei weiteren linken Parteien regiert seit 2015
    Islamische Republik Pakistan Islamischer Sozialismus; 1971 Übernahme des Präsidentenamts durch Zulfikar Ali Bhutto, Bodenreform, Verstaatlichung von Banken und Industriebetrieben, Schulen und Universitäten, 1973 neue Verfassung und Abkehr vom Präsidentiellen Regierungssystem, Bhutto wird daraufhin Premierminister, Fazal Elahi Chaudry neuer Präsident, 1977 Militärputsch Zia ul-Haqs und umfassende Islamisierung, 1979 Ermordung Bhuttos[72] 1971–1977
    Demokratische Sozialistische Republik Sri Lanka[73] gemäßigter Sozialismus seit 1948
    Arabische Republik Syrien[74] Arabischer Sozialismus („Baathismus“); die Arabische Sozialistische Baath-Partei wird in Konkurrenz zur Kommunistischen Partei in den 1950er Jahren stärkste politische Kraft; 1958–1961 Vereinigung mit Ägypten zur Vereinigten Arabischen Republik; Planwirtschaft seit 1961; ein Militärputsch bringt 1963 die Baath-Partei an die Macht, es folgen Landreform und umfangreiche Verstaatlichungen; 1966 Machtübernahme des radikalen linken Flügels der Baath-Partei nach einem Staatsstreich, die Umwandlung Syriens in eine sozialistische Gesellschaft wird vorangetrieben, verstärkte Zusammenarbeit mit der UdSSR; bis 1969 Verstaatlichung von etwa 20 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche, aber nur zögernde Kollektivierung; Planwirtschaft ab 1961, Industrialisierung unter Führung des öffentlichen Sektors; Entwicklungshilfe fast ausschließlich durch Ostblockländer; eine neue Verfassung erklärt Syrien 1973 zum „demokratisch-sozialistischen souveränen Volksstaat“[75]
    Tuwinische Volksrepublik Marxismus-Leninismus, stark abhängig von der Sowjetunion, 1944 in die Sowjetunion eingegliedert 1921–1944
    Demokratische Republik Vietnam

    Sozialistische Republik Vietnam[76]

    Marxismus-Leninismus (1945–1976)

    Marxismus-Leninismus (seit 1976)

    seit 1945

    Ozeanien

    Staat Ideologie, Entwicklung Existenzzeit
    Republik Vanuatu Premierminister Walter Lini führt das Land in die Unabhängigkeit und etabliert während seiner Regierungszeit einen Melanesischen Sozialismus nach dem Vorbild des Ujamaa Julius Nyereres.[77][78] Das Land steht als einziges in Ozeanien nicht für den Westen ein und tritt der Bewegung Blockfreier Staaten bei. 1980 Annäherung an Libyen und Kuba, 1987 Wirtschaftshilfe durch die Sowjetunion, im Gegenzug dürfen sowjetische Boote im Hoheitsgebiet Vanuatus fischen.[79] 1991 tritt Lini wegen wirtschaftlicher Probleme zurück. 1980–1991

    Staaten mit begrenzter Anerkennung

    Staat Ideologie, Entwicklung Existenzdauer
    Demokratische Arabische Republik Sahara (Westsahara) Demokratischer Sozialismus; 1976 von der einzigen politischen Partei und Streitkraft Westsaharas Frente Polisario ausgerufener, aber offiziell nicht anerkannter Staat; De-facto Regime seit 1976
    Autonome Administration von Nord- und Ostsyrien (Rojava) Demokratischer Konföderalismus seit 2013
    Wa-Staat Gemäßigter „Birmanischer Sozialismus“; Alleinig von der sozialistischen United Wa State Party regiert, die die gesamte Kontrolle über das Militär des Staates hat.[80] De-facto Regime. seit 1989
    Rebellisch-Zapatistische Autonome Gemeinden Demokratischer Sozialismus; von der Ejército Zapatista de Liberación Nacional in Chiapas, Mexiko ausgerufen; Region mit Selbstverwaltung bzw. de-facto Regime seit 1994

    Kurzlebige sozialistische Staaten und staatsähnliche Gebilde

    Staat Ideologie Existenzdauer
    Autonome Republik Aserbaidschan Marxismus-Leninismus 12.12.1945–12.12.1946
    Bessarabische Sozialistische Sowjetrepublik Leninismus 1919–1924
    Bremer Räterepublik Rätekommunismus 10.01.1919–09.02.1919
    Sozialistische Volksrepublik Buchara Leninismus, 1925 in die Sowjetunion eingegliedert 1920–1924
    Chinesische Sowjetrepublik Marxismus-Leninismus 1931–1937
    Sowjetrepublik Donez-Kriwoi Rog Leninismus 12.02.1918–19.03.1918
    Finnische Sozialistische Arbeiterrepublik Leninismus 29.01.1918–05.05.1918
    Demokratische Republik Georgien Demokratischer Sozialismus (Menschewismus), 1921 in die Sowjetunion eingegliedert 1918–1921
    Sozialistische Sowjetrepublik Iran Rätekommunismus
    Leninismus
    1920–1921
    Lettische Sozialistische Sowjetrepublik Leninismus 17.02.1919–17.07.1919
    Litauisch-Weißrussische Sozialistische Sowjetrepublik Leninismus 1918–1920
    Volksrepublik Mahabad Marxismus-Leninismus 22.01.1946–16.12.1946
    Sowjetrepublik Mughan Leninismus 15.05.1919–06.1919
    Münchner Räterepublik Rätekommunismus 06.04.1919–03.05.1919
    Räterepublik Nargen Rätekommunismus 1917–1918
    Sowjetrepublik Odessa Rätekommunismus 18.01.1918–13.03.1918
    Pariser Kommune Rätekommunismus 18.03.1871–28.05.1871
    Slowakische Räterepublik Rätekommunismus 16.06.1919–07.07.1919
    Transkaukasische Demokratisch-Föderative Republik Demokratischer Sozialismus
    (Menschewismus)
    22.04.1918–28.04.1918
    Republik Ost-Turkestan Marxismus-Leninismus 1944–1949
    Föderative Ungarische Sozialistische Räterepublik Rätekommunismus 21.03.1919–01.08.1919

    Literatur

    • Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, ISBN 3-406-44468-7, S. 114–131 (Kapitel „Sozialistische Optionen“).
    • Robert K Furtak: The Political Systems of the Socialist States: An Introduction to Marxist-Leninist Regimes. St. Martin’s Press, New York 1986, ISBN 978-0-312-62527-6.

    Einzelnachweise

    1. So z. B. Alexander Brand, Einführung in die internationale Politik, Oldenbourg, 2003, S. 257 f.; Klaus Ziemer: Real existierender Sozialismus. In: Dieter Nohlen und Rainer-Olaf Schultze (Hrsg.): Lexikon der Politikwissenschaft. Theorien, Methoden, Begriffe, 3. Auflage. C. H. Beck, München 2005, S. 823 f.
    2. Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert, C. H. Beck, München 1999, S. 115.
    3. Michael Schmidt-Neke (Hrsg.): Albanische Forschungen 28. Die Verfassungen Albaniens, Wiesbaden 2009, S. 49 (Online in der Google-Buchsuche)
    4. Verfassung der VR Bulgarien von 1971, Artikel 1 (deutsche Übersetzung)
    5. Verfassung der DDR von 1968 in der geänderten Fassung vom 7. Oktober 1974, Artikel 1
    6. Verfassung der SFR Jugoslawien von 1963, Artikel 1 (englische Übersetzung)
    7. Verfassung der VR Polen von 1952 in der geänderten Fassung vom 16. Februar 1976, Artikel 1 (deutsche Übersetzung)
    8. Gerhard Leibholz: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart. Neue Folge (Bd. 24), Tübingen 1975, S. 232 (Online in der Google-Buchsuche)
    9. Verfassung der UdSSR von 1977, Artikel 1 (deutsche Übersetzung) (Memento des Originals vom 30. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.verfassungen.net
    10. Verfassung der CSSR von 1960, Artikel 1 (deutsche Übersetzung)
    11. Gerhard Leibholz: Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart. Neue Folge (Bd. 8), Tübingen 1959, S. 391 (Online in der Google-Buchsuche)
    12. Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, S. 115 f.
    13. Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, S. 117.
    14. Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, S. 119.
    15. Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, S. 120.
    16. Verfassung der Republik Ägypten, Artikel 1 (englische Übersetzung)
    17. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1889 ff.
    18. Präambel der Verfassung der Republik Äquatorialguinea (Nach dem Verfassungsreferendum am 29. Juli 1973); Neue Verfassung machte die sozialistische Partido Unico Nacional de los Trabajadores zur einzigen zugelassenen Partei.
    19. Country Studies Series (Library of Congress): People’s Democratic Republic of Algeria, Structure of the National Government: Constitution
    20. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1899 ff.
    21. Country Studies Series (Library of Congress): People’s Republic of Angola, Structure of the Government 1988: The Constitution; Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, S. 120.
    22. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1951 ff.
    23. Country Studies Series (Library of Congress): Chapter 4. Government and Politics: The 1987 Constitution; Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, S. 120.
    24. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1911 ff.
    25. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1946 ff.
    26. wissen.de: Burkina Faso
    27. Franz Ansprenger: Politische Geschichte Afrikas im 20. Jahrhundert. 3. Auflage. C. H. Beck, München 1999, S. 130.
    28. 25 Years of Struggle Building Socialism in Eritrea; Fighting the Cancer of Corruption. 20. Mai 2016, abgerufen am 6. August 2021 (amerikanisches Englisch).
    29. Google Books: Jürgen Hartmann, Staat und Regime im Orient und in Afrika,VS Verlag, Wiesbaden, 2011, S. 340–341.
    30. goruma.de (Memento des Originals vom 26. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goruma.de Goruma: Geschichte Guineas
    31. Auslandsinformationen Guinea-Bissau der Konrad-Adenauer-Stiftung (PDF; 1 MB)
    32. Länderinformation Kap Verde der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (Memento des Originals vom 23. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oefse.at
    33. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1963 ff.
    34. priori.ch
    35. wissen.de: Mali (Memento des Originals vom 3. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wissen.de
    36. Joseph Hanlon: Mosambik. Revolution im Kreuzfeuer. (= edition südliches Afrika. 21). Bonn 1986, ISBN 3-921614-25-2, S. 279.
    37. Bundeszentrale für politische Bildung: Politische Ideen der Unabhängigkeitsbewegung Afrikas
    38. Seychellen (Memento des Originals vom 21. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.issa-bonn.org
    39. Länder-Lexikon: São Tomé und Príncipe (Memento des Originals vom 5. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.laender-lexikon.de
    40. ORF-Wissen: Radiokolleg – 50 Jahre Unabhängigkeit im Senegal (Memento des Originals vom 23. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/oe1.orf.at
    41. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1914 ff.
    42. Goruma:Sudan (Memento des Originals vom 14. Mai 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goruma.de
    43. Verfassung der Vereinigten Republik Tansania von 1977, Kapitel 1 (englische Übersetzung) (Memento des Originals vom 28. September 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.issafrica.org (PDF; 379 kB)
    44. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1918 ff.
    45. David Alobo: Afrika im Zeitalter des Globalisierung, Münster u. a. 2002, S. 16 ff.
    46. Klaus Esser: Durch freie Wahlen zum Sozialismus oder Chiles Weg aus der Armut. Rowohlt, 1972, ISBN 3-499-11554-9.
    47. Fernando Diego García u. a.: Salvador Allende: das Ende einer Ära. Aufbau-Verlag, 1998, ISBN 3-351-02483-5.
    48. Verfassung der KR Guyana 1980 in der Version von 1996, Präambel (englische Übersetzung)
    49. Dietmar Dirmoser: Aussichten auf die Zukunft: Lateinamerika. Analysen und Berichte, Bd. 10. Junius-Verlag, 1986, ISBN 3-88506-210-0, S. 206 f.
    50. wissen-digital.de: Geschichte Grenadas
    51. Peter Bosshard: Endlich haben wir eine Regierung der Liebe! Demokratischer Sozialismus in Jamaica unter Michael Manley (1972–1980). Z-Verlag, 1987, ISBN 3-85990-079-X.
    52. Verfassung der Republik Kuba von 1992 (englische Übersetzung)
    53. Christoph Links: Sandinismus. Edition Der Andere Buchladen, 1992, S. 39.
    54. kalenderblatt.de
    55. tsj.gov.ve (Memento vom 10. November 2014 im Internet Archive)
    56. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1616 f.
    57. Gerlinde Gerber: Die neue Verfassung Afghanistans. Verfassungstradition und politischer Prozess, Berlin 2007, S. 40.
    58. Verfassung der VR Bangladesch (1971), Präambel (englische Übersetzung) (PDF; 874 kB)
    59. Verfassung der SFR Birma von 1974, Artikel 1 (englische Übersetzung) (Memento des Originals vom 25. Juli 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.blc-burma.org
    60. Verfassung der Volksrepublik China von 1982 (englische Übersetzung)
    61. Verfassung der Republik Indien von 1950, Präambel (englische Übersetzung)
    62. Aus wissen.de: Sukarno und der Sozialismus (Memento des Originals vom 22. März 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wissen.de
    63. Verfassung der Republik Irak von 1970, Artikel 1 (englische Übersetzung)@1@2Vorlage:Toter Link/www.niqash.org (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
    64. Johannes Berger, Friedemann Büttner, Bertold Spuler: Nahost-Ploetz, Würzburg 1987, ISBN 3-87640-321-9, S. 139 ff.
    65. Johannes Berger, Friedemann Büttner, Bertold Spuler: Nahost-Ploetz, Würzburg 1987, ISBN 3-87640-321-9, S. 169 f.
    66. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1670 ff.
    67. Country Studies Series (Library of Congress): People’s Republic of Kampuchea. The Constitution
    68. Verfassung der Demokratischen Volksrepublik Korea von 1972 (englische Übersetzung)
    69. Verfassung der DVR Laos (1991), Präambel (englische Übersetzung) (Memento des Originals vom 11. Dezember 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.undplao.org
    70. William B. Simons: The Constitutions of the Communist world, Alphen aan den Rijn 1980, S. 263.
    71. Constitution of Nepal – Nepal Law Commission. Abgerufen am 26. April 2021 (amerikanisches Englisch).
    72. suedasien.info.de: Pakistan, Geschichte seit der Unabhängigkeit
    73. Verfassung der Demokratischen Sozialistischen Republik Sri Lanka (englische Übersetzung)
    74. Verfassung der Arabischen Republik Syrien, Artikel 1 (englische Übersetzung)
    75. Der große Ploetz. 35. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Freiburg i.Br. 2008, ISBN 978-3-525-32008-2, S. 1647 ff.
    76. Verfassung der Sozialistischen Republik Vietnam, Präambel (englische Übersetzung)
    77. Walter Lini - Munzinger Biographie. Abgerufen am 5. Januar 2022.
    78. ilyaros: Der rote Weg von Melanesien. Wie für die Unabhängigkeit auf den neuen Hebriden und in Neukaledonien gekämpft wurde. Abgerufen am 5. Januar 2022.
    79. John C. Dorrance: The Soviet Union and the Pacific Islands: A Current Assessment. In: Asian Survey. Band 30, Nr. 9, 1990, ISSN 0004-4687, S. 908–925, doi:10.2307/2644529 (JSTOR [abgerufen am 5. Januar 2022]).
    80. UWSA. In: Myanmar Peace Monitor. 6. Juni 2013, abgerufen am 9. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
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