Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Harburg
Die Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Harburg ist eine Übersicht der im Hamburger Stadtteil Harburg vorhandenen Straßen, Plätze und Brücken. Sie ist Teil der Liste der Verkehrsflächen in Hamburg.
Überblick
In Harburg (Ortsteilnummern 701 und 702) leben 25979 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020) auf 4,0 km². Harburg liegt in den Postleitzahlenbereichen 21073 und 21079.
In Harburg gibt es 157 benannte Verkehrsflächen, darunter neun Plätze, zehn Brücken, eine Schleuse und einen Park.
Übersicht der Straßen
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:
- Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
- Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
- Länge/Maße in Metern:
Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft. - Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
- Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
- Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
- Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage | Straßen- schlüssel |
Länge/Maße (in Metern) |
Namensherkunft | Datum der Benennung | Anmerkungen | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|
Alte Harburger Elbbrücke
(Lage) |
A123 | (im Stadtteil) |
385nach ihrer Lage und Funktion über die Süderelbe führend | 1967 | nördlicher Teil in Wilhelmsburg; für den motorisierten Verkehr gesperrt, vor 1967 Neue Straßenbrücke, Harburger Elbbrücke | |
Alte Seevestraße
(Lage) |
A132 | 170 | in Anlehnung an die Seevestraße | 1965 | ||
Amalienstraße
(Lage) |
A371 | 80 | Amalie Weusthoff geb. Kort, Ehefrau des Kaufmanns Friedrich Ludwig Weusthoff | 1875 | ||
Am Centrumshaus
(Lage) |
A649 | 105 | nach der Lage am 1930 erbauten Centrumshaus | 1988 | ||
Am Festungsgraben
(Lage) |
A736 | 215 | nach dem Fund von Überresten der alten Festung, die bei Straßenarbeiten entdeckt wurden | 2013 | vor 2013 Teil der Bauhofstraße | |
Am Irrgarten
(Lage) |
A259 | 70 | nach einer unkoordiniert mit Obstbäumen bepflanzten Fläche | 1893 | ursprünglich vorgesehener Name: Krankenhausplatz | |
Am Schwarzenberg-Campus
(Lage) |
A738 | 185 | nach der Lage vor dem Haupteingang zur TU Hamburg | 2014 | vormals Teil der Schwarzenbergstraße | |
Am Soldatenfriedhof
(Lage) |
A332 | 90 | nach der Lage am Friedhof der Harburger Garnison | 1950 | ||
Am Überwinterungshafen
(Lage) |
A630 | 125 | nach der Lage am Überwinterungshafen | 1984 | ||
Am Wall
(Lage) |
A357 | 150 | nach der Lage am ehemaligen, im 30-jährigen Krieg erbauten Festungswall | 1951 | ||
Am Werder
(Lage) |
A363 | 90 | nach der Lage an den von Gräben durchzogenen Werdergärten | 1897 | ||
An der Horeburg
(Lage) |
A730 | 185 | nach der früheren Harburger Burg, der Horeburg, die auf sumpfigem Gelände lag (Horeburg = Moorburg) | 2012 | vor 2012 Teil der Bauhofstraße | |
Asbeckstraße
(Lage) |
A478 | 185 | Julius Robert Asbeck (1836–1912), Kaufmann, ließ die erste Dampfmühle in Harburg errichten | 1950 | bis 1950 Parkstraße | |
Außenmühlenweg
(Lage) |
A538 | 110 | nach der Bestimmung zum Außenmühlenteich führend | 1885/1950 | lt. Straßenverzeichnis in Harburg und Wilstorf, lt. Grundkarte nur in Wilstorf | |
Baererstraße
(Lage) |
B022 | (im Stadtteil) |
850Heinrich Baerer (1842–1913), Schuhmachermeister und Verleger des „Volksblattes“ in Harburg | 1950 | bis 1950 Elisenstraße; nordwestlicher Teil ab Bremer Straße in Eißendorf | |
Bahnhofsinsel
(Lage) |
B027 | 175 | nach der Lage auf einer Halbinsel innerhalb des Hafengeländes mit den ältesten Bahnhofsanlagen von 1847 | 1929 | keine öffentliche Straße mehr | |
Barlachstraße
(Lage) |
B070 | 295 | Ernst Barlach (1870–1938), Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner | 1947 | bis 1947 Auguststraße | |
Beckerberg
(Lage) |
B125 | 355 | aus dem Volksmund entstanden | 1950 | ||
Bennigsenstraße
(Lage) |
B245 | 460 | Rudolf von Bennigsen (1824–1902), Politiker und seine Tochter Adelheid von Bennigsen (1861–1938), Gründerin des Christlich-Sozialen Frauenseminars[2] | 1927 | bis 1927 3. Bergstraße | |
Bissingstraße
(Lage) |
B379 | (im Stadtteil) |
480Ferdinand von Bissing, gestaltete den Schwarzenberg zu einer Parklandschaft um | 1925 | bis 1925 Am Schwarzenberge; östliche Straßenhälfte zwischen Grumbrechtstraße und Am Schwarzenberg-Campus in Harburg, sonst in Heimfeld | |
Bleicherweg
(Lage) |
B396 | 120 | nach der dort gelegenen Wachs- und Linnenbleiche | 1886 | ||
Blohmstraße
(Lage) |
B404 | 375 | Johann Heinrich Blohm (1799–1858), Baurat und Harburger Wasserbau-Direktor | 1867 | westliche Straßenhälfte in Heimfeld | |
Bornemannstraße
(Lage) |
B495 | 405 | Ludwig Heinrich Bernhard Bornemann (1817–1896), Jurist und Ehrenbürger Harburgs | 1950 | bis 1950 Juliusstraße | |
Bremer Straße
(Lage) |
B594 | 1080 (im Stadtteil) |
Bundesland Bremen | 1856 | bis 1856 Bremer Chaussee; zwischen Steinikestraße und Lüneburger Straße komplett in Harburg, zwischen Steinikestraße und Gottschalkring nur die südöstliche Straßenhälfte, nordwestliche Straßenhälfte in Eißendorf, ebenso der weitere Straßenverlauf, ab Ernst-Bergeest-Weg zum Teil auch in Marmstorf | |
Brücke des 17. Juni
(Lage) |
B998 | (im Stadtteil) |
380in Erinnerung an den Volksaufstand in der DDR | 1964 | nördlicher Teil in Wilhelmsburg | |
Brunsstraße
(Lage) |
B650 | 120 | Johann Heinrich Friedrich Bruns (1786–1871), Vorbesitzer des Geländes | 1902 | ||
Bunatwiete
(Lage) |
B703 | 180 | nach Buna, einem synthetischen Kautschuk | 1950 | bis 1950 Kleine Feldstraße | |
Buxtehuder Brücke
(Lage) |
– | 50 | in Anlehnung an die Buxtehuder Straße | 1956 | überquert im Zuge der Buxtehuder Straße den Seevekanal | |
Buxtehuder Straße
(Lage) |
B745 | 1935 (im Stadtteil) |
nach Buxtehude führende Straße | 1858 | zwischen Moorstraße und Wallgraben komplett in Harburg, ab Wallgraben in westlicher Richtung nur südliche Straßenhälfte, ansonsten in Heimfeld | |
Carl-Ihrke-Weg
(Lage) |
C097 | 65 | Carl Ihrke (1921–1983), Maler und Grafiker, wirkte nach dem Krieg an der Neugestaltung Harburgs mit | 2013 | Fußgängerzone | |
Compeweg
(Lage) |
C045 | 170 | Eberhard Christian Compe (1788–1867), Oberamtmann in Harburg | 1950 | bis 1950 Kreuzstraße | |
Dampfschiffsweg
(Lage) |
D030 | (im Stadtteil) |
745nach der Anlegestelle für Dampfschiffe, die seit 1818 zwischen Harburg und Hamburg verkehrten | 1897 | westliche Straßenhälfte in Heimfeld, ab etwa Lauenbrucher Hauptdeich in östlicher Richtung komplett in Harburg | |
Deichhausweg
(Lage) |
D059 | 90 | lt. Beckershaus aufgrund eines Übertragungsfehlers entstanden; gemeint ist einer von mehreren Mühlenteichen an der Stelle des heutigen Harburger Rathauses (ndt. Diek = Teich, aber auch Deich) | 1950 | bis 1950 Deichstraße | |
Denickestraße
(Lage) |
D070 | (im Stadtteil) |
450David Denicke (1856–1943), zunächst Stadtsyndikus, ab 1899 dann Bürgermeister, ab 1903 Oberbürgermeister von Harburg | 1930 | bis 1930 Holzweg; westlich der Gazertstraße in Eißendorf (südliche Straßenhälfte) und Heimfeld (nördliche Straßenhälfte) | |
Dritte Twiete
(Lage) |
D196 | 50 | dritter von ehemals vier Verbindungswegen zwischen Schwarzenberg- und Bennigsenstraße | 1856 | ||
Ebelingstraße
(Lage) |
E002 | 115 | Heinrich Adolf Ernst Ebeling (1852–1918), Vorbesitzer des Geländes | 1899 | ||
Eddelbüttelstraße
(Lage) |
E022 | 480 | Carl Eduard Eddelbüttel (1832–1893), Zimmermann und Harburger Bürgervorsteher | 1889 | ||
Eißendorfer Straße
(Lage) |
E113 | (im Stadtteil) |
640Hamburger Stadtteil Eißendorf | 1856 | westlich der Gazertstraße in Eißendorf | |
Ernst-Eger-Straße
(Lage) |
E222 | 250 | Ernst Eger (1837–1913), Industrieller und Wirtschaftsführer in Harburg | 1950 | bis 1950 Ernst-Straße | |
Europabrücke
(Lage) |
E308 | (im Stadtteil) |
255nach dem europäischen Kontinent | 1985 | nördlicher Teil in Wilhelmsburg; verläuft im Zuge der A 253 über die Süderelbe | |
Flutende
(Lage) |
F168 | 150 | nach dem Umstand, dass sich Sturmfluten und Deichbrüche bis hierher bemerkbar machten | 1956 | ||
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße
(Lage) |
F237 | 165 | Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852), Pädagoge | 1933 | 1856 bis 1879 Sandtwiete, 1879 bis 1933 Turnerstraße | |
Fünfhausener Landweg
(Lage) |
F269 | (im Stadtteil) |
75nach dem Zufahrtsweg zu dort liegenden Höfen | 1938 | überwiegend in Neuland verlaufend | |
Gaiserstraße
(Lage) |
G010 | 95 | Gottlieb Leonhard Gaiser (1817–1892), Überseekaufmann | 1950 | bis 1950 Andreasstraße | |
Gazertstraße
(Lage) |
G031 | (im Stadtteil) |
670Ludolph Gazert (1813–1892), Mediziner | 1950 | östliche Straßenhälfte zwischen Haakestraße und Julius-Ludowieg-Straße in Harburg, westliche Hälfte zwischen Denickestraße und Julius-Ludowieg-Straße in Eißendorf, zwischen Denickestraße und Haakestraße westliche Straßenhälfte in Heimfeld, nördlich davon bis Alter Postweg komplett in Heimfeld | |
Gerade Straße
(Lage) |
G065 | 325 | nach dem Straßenverlauf | 1895 | ||
Goeschenstraße
(Lage) |
G138 | 170 | Beckershaus nennt zwei Möglichkeiten: nach Bernhard von Goeschen (1833–1923), als Verwaltungsbeamter von 1885 bis 1909 Landrat des Landkreises Harburg oder nach dessen Vater Adolph Goeschen, Generalsuperintendent | 1912 | ||
Goldtschmidtstraße
(Lage) |
G167 | 200 | Marcus Goldtschmidt, von 1569 bis 1571 Bürgermeister Harburgs | 1952 | bis 1952 Lange Straße | |
Großer Schippsee
(Lage) |
G278 | 245 | nach einer seit 1406 bekannten Flurbezeichnung | 1927 | ||
Großmoordamm
(Lage) |
G286 | (im Stadtteil) |
50nach dem Verbindungsweg zum niedersächsischen Groß-Moor im angrenzenden Landkreis Harburg | 1950 | ab Schlachthofstraße etwa 50 m komplett auf Harburger Gebiet, dann überwiegend in Neuland, lediglich die südlich der Straße gelegenen Grundstücke befinden sich bis ca. 165 m südöstlich der Einmündung zum Großmoorbogen in Harburg, die komplette Straßenfläche in Neuland, im weiteren östlichen Verlauf in Gut Moor | |
Grumbrechtstraße
(Lage) |
G320 | (im Stadtteil) |
185August Grumbrecht (1811–1883), Politiker, Harburger Bürgermeister von 1855 bis 1883 | 1889 | nur südliche Straßenfläche zwischen Bissingstraße und Buxtehuder Straße in Harburg, ansonsten in Heimfeld | |
Haakestraße
(Lage) |
H001 | (im Stadtteil) |
190nach dem Forst Haake | 1889 | nur südliche Straßenhälfte zwischen Gazertstraße und Am Schwarzenberg-Campus in Harburg, sonst in Heimfeld | |
Haeckelstraße
(Lage) |
H016 | 125 | Ernst Haeckel (1834–1919), Mediziner, Zoologe und Philosoph | 1950 | bis 1950 Marthastraße | |
Hafenbezirk
(Lage) |
H021 | 330 | nach einer alten Ortsbezeichnung | 1879 | ||
Hannoversche Brücke
(Lage) |
– | 95 | in Anlehnung an die Hannoversche Straße | 1956 | führt im Zuge der Hannoverschen Straße über die Bahngleise beim Bahnhof Hamburg-Harburg | |
Hannoversche Straße
(Lage) |
H105 | 2280 | niedersächsische Landeshauptstadt Hannover | 1950 | 1872 bis 1899 Am Venlo-Hamburger Bahnhof, 1899 bis 1950 Grubestraße; südliche bzw. östliche Straßenhälfte zwischen Schlachthofbrücke und Wilstorfer Straße in Wilstorf | |
Hans-Fitze-Straße
(Lage) |
H833 | 95 | Hans Fitze (1903–1998), Schauspieler, Regisseur und Intendant am Harburger Theater | 2003 | vor 2003 Teil des Küchgartens | |
Harburger Hafenschleuse
(Lage) |
H771 | 20 | nach Lage und Funktion im Stadtteil | nicht bekannt | ||
Harburger Hauptdeich
(Lage) |
H713 | 330 | nach Lage und Funktion im Stadtteil | 1971 | ||
Harburger Poststraße
(Lage) |
H784 | 245 | nach ihrer Bestimmung als Zufahrt zum Harburger Postamt | 1986 | ||
Harburger Rathausforum
(Lage) |
H862 | 65 | nach der Lage am Rathausforum | 2012[3] | ||
Harburger Rathauspassage
(Lage) |
H783 | 120 | nach der Lage beim Harburger Rathaus | 1986 | ||
Harburger Rathausplatz
(Lage) |
H127 | × 14 | 215nach der Lage vorm Harburger Rathaus | 1950 | ||
Harburger Rathausstraße
(Lage) |
H128 | 220 | nach ihrem Verlauf vor dem Harburger Rathaus | 1950 | ||
Harburger Ring
(Lage) |
H736 | 705 | nach der Lage und dem Verlauf im Stadtteil | 1975 | ||
Harburger Schloßstraße
(Lage) |
H129 | 315 | als zum ehemaligen Harburger Schloss führende Straße | 1950 | In der Harburger Schloßstraße befindet sich eine große Anzahl von denkmalgeschützten Gebäuden. | |
Harmsstraße
(Lage) |
H142 | 230 | Johann Christoph Harms, Gastwirt und Kaufmann | 1957 | ||
Hastedtplatz
(Lage) |
H182 | 285 | in Anlehnung an die Hastedtstraße | 1950 | kein Platz im herkömmlichen Sinne, sondern ein Straßenzug | |
Hastedtstraße
(Lage) |
H183 | 575 | Wilhelm Hastedt (1835–1904), Brauereibesitzer und Mitglied des Deutschen Reichstags | 1910 | ||
Hastedtweg
(Lage) |
H184 | 175 | in Anlehnung an die Hastedtstraße | 1963 | ||
Helmsweg
(Lage) |
H339 | 530 | August Helms (1847–1920), Kaufmann und Harburger Senator | 1950 | bis 1950 Gartenstraße | |
Herbert-Wehner-Platz
(Lage) |
H826 | × 30 | 125Herbert Wehner (1906–1990), SPD-Politiker (ab 1946) | 2000 | ||
Hermann-Maul-Straße
(Lage) |
H371 | 160 | Hermann Maul (1859–1926), Bürgervorsteher und Senator in Harburg | 1927 | bis 1927 Kirchstraße | |
Hirschfeldplatz
(Lage) |
H464 | × 40 | 70Emil Hirschfeld (1864–1927), Mediziner und Harburger Senator | 1945 | nur östliche Straßenhälfte in Harburg, ansonsten komplett in Eißendorf; zwischen 1933 und 1945 Horst-Wessel-Platz | |
Hirschfeldstraße
(Lage) |
H465 | 280 | in Anlehnung an den Hirschfeldplatz | 1950 | 1926 bis 1950 Brahmsstraße; westliche Straßenhälfte in Eißendorf | |
Hölertwiete
(Lage) |
H498 | 90 | nach dem Begriff „Höhler“ für einen Sammelbehälter zur Klärung von Quellwasser | 1950 | Fußgängerzone | |
Hörstener Straße
(Lage) |
H512 | 1135 (im Stadtteil) |
Hörsten, Ortsteil der Gemeinde Seevetal | 1889 | südöstlicher Teil in Gut Moor und Rönneburg | |
Hoffmeyerstraße
(Lage) |
H522 | 75 | Friedrich Hoffmeyer (1836–1899), Stadtschulinspektor | 1950 | ||
Hohe Straße
(Lage) |
H543 | (im Stadtteil) |
460als auf die Höhe der Bremer Straße führende Straße | 1891 | westlicher Teil ab Überführung über den Marmstorfer Weg in Eißendorf, in Höhe des Harburger Schulgartens südliche Straßenhälfte in Wilstorf, wie auch der weitere östliche Verlauf | |
Julius-Ludowieg-Straße
(Lage) |
J093 | (im Stadtteil) |
780Julius Ludowieg (1830–1908), Jurist, 1886 Bürgermeister, ab 1888 Oberbürgermeister von Harburg | 1950 | bis 1950 Lindenstraße; westlich des Hirschfeldplatzes in Eißendorf | |
Kalischerstraße
(Lage) |
K032 | 280 | Bernhard Kalischer (1863–1933), Harburger Kaufmann | 1950 | bis 1950 Feldstraße | |
Kanalplatz
(Lage) |
K055 | 310 | nach seiner Lage am Lotsekanal | 1948 | 1933 bis 1948 Kapitän-Kircheiß-Platz; kein Platz im herkömmlichen Sinne, sondern ein Straßenzug zwischen Blohmstraße und dem westlichen Bahnhofskanal | |
Karnapp
(Lage) |
K083 | 715 | möglicherweise als mitteldeutscher Begriff für Ausbau oder Erker | um 1500 | ||
Karnapphof
(Lage) |
K602 | 40 | in Anlehnung an die Straße Karnapp | 1988 | ||
Kasernenstraße
(Lage) |
K088 | 355 | nach einer in der Nähe gelegenen Kaserne | 1882 | ||
Kerschensteinerstraße
(Lage) |
K140 | 255 | Georg Kerschensteiner (1854–1932), Pädagoge | 1950 | ||
Kleine Gasse
(Lage) |
K570 | 60 | nach der geringen Länge | 1979 | ||
Kleiner Schippsee
(Lage) |
K249 | 205 | nach einer seit 1406 bekannten Flurbezeichnung | 1614 | ||
Knoopstraße
(Lage) |
K299 | 400 | Heinrich Diedrich Knoop, Harburger Spediteur | 1859 | ||
Konsul-Renck-Straße
(Lage) |
K360 | 55 | Georg Karl Renck (1846–1909), Harburger Senator, Vizekonsul von Großbritannien und Portugal | 1933 | 1877 bis 1927 Kurze Straße, 1927 bis 1933 Friedrich-Engels-Straße | |
Kroosweg
(Lage) |
K453 | 380 | Harburger Kaufmannsfamilie Kroos, insbesondere Gerhard Friedrich Kroos, Gründer und Vorsitzender der Harburger Handelskammer | 1950 | bis 1950 Karlstraße | |
Krummholzberg
(Lage) |
K468 | 235 | nach dem Bewuchs des Geländes mit Krummholzkiefern | 1857 | ||
Küchgarten
(Lage) |
K476 | 190 | nach dem hier befindlichen Küchengarten Ottos I. (1495–1549) | nach 1658 | 1658 als In der Twieten bezeichnet | |
Lämmertwiete
(Lage) |
L010 | 90 | nach einer alten Bezeichnung | um 1650 | im 18. Jahrhundert zeitweise auch Lamm Twiete und Lams Straße; Fußgängerzone mit zahlreichen Kneipen und Gastronomiebetrieben | |
Lassallestraße
(Lage) |
L072 | 460 | Ferdinand Lassalle (1825–1864), Schriftsteller und Politiker | 1927/1945 | 1875 bis 1927 2. Wilstorfer Straße, 1933 bis 1945 Schlageterstraße | |
Lauterbachstraße
(Lage) |
L092 | 115 | Heinrich Lauterbach (1795–1881), Harburger Stadtmusiker und Besitzer des Geländes | 1857 | ||
Lotsebrücke
(Lage) |
– | 60 | nach Lage und Funktion über den Lotsekanal führend | 1892 | Drehbrücke über den Lotsekanal; westlicher Teil in Heimfeld | |
Lotsekai
(Lage) |
L257 | (im Stadtteil) |
310nach der Lage am Lotsekanal | 1951 | westlich des Dampfschiffswegs in Heimfeld | |
Lotseplatz
(Lage) |
L398 | × 40 | 60nach seiner Lage am Lotsekanal | 2013[4] | ||
Lotsestieg
(Lage) |
L259 | 80 | in Anlehnung an den Lotsekai | 1952 | ||
Lüneburger Straße
(Lage) |
L281 | 360 | Lüneburg, Stadt in Niedersachsen | 1874 | Fußgängerzone | |
Lüneburger Tor
(Lage) |
L356 | 175 | nach dem ehemals in der Nähe gelegenen Tor | 1976 | Fußgängerzone | |
Maretstraße
(Lage) |
M038 | 580 | Carl Maret (1829–1904), Kommerzienrat und Harburger Senator | 1889 | ||
Marienstraße
(Lage) |
M051 | (im Stadtteil) |
505vermutlich benannt nach dem Marienstift, dem ersten, 1844 eröffneten Krankenhaus in Harburg | 1860 | westlicher Teil ab Hirschfeldplatz/Hirschfeldstraße in Eißendorf | |
Marmstorfer Weg
(Lage) |
M063 | (im Stadtteil) |
45Hamburger Stadtteil Marmstorf | 1889 | nur östliche Straßenhälfte zwischen Bremer Straße und Hohe Straße in Harburg, westliche Seite in Eißendorf, im weiteren Verlauf bis Heino-Marx-Weg auf der Grenze zwischen Eißendorf und Wilstorf verlaufend, zwischen Heino-Marx-Weg und Hölscherweg auf der Grenze zwischen Marmstorf und Wilstorf, südlich des Hölscherwegs komplett in Marmstorf | |
Marschwinkel
(Lage) |
M071 | 95 | nach dem Straßenverlauf im Neuländer Marschgebiet | 1936 | ||
Martin-Leuschel-Ring
(Lage) |
M406 | 270 | Martin Leuschel (1905–1933), erstes nationalsozialistisches Opfer in Harburg | 1985 | ||
Max-Schmeling-Park
(Lage) |
− | × 30 | 90Max Schmeling (1905–2005), Berufsboxer und späterer Unternehmer | 2011 | ||
Mergellstraße
(Lage) |
M156 | (im Stadtteil) |
365Eduard Arnold Mergell (1855–1929), Besitzer der Rathausapotheke in Harburg | 1950 | westlich der Hirschfeldstraße in Eißendorf; bis 1950 Beethovenstraße | |
Moorstraße
(Lage) |
M278 | 225 | nach einem in ein Moorgebiet führenden Weg | 1856/1945 | vor 1856 Moorweg, 1933 bis 1945 Otto-Telschow-Straße | |
Moorstraßenbrücke
(Lage) |
– | 25 | in Anlehnung an die Moorstraße | 1956 | verläuft im Zuge der Moorstraße über den Seevekanal | |
Moses-Mendelssohn-Brücke
(Lage) |
M433 | 25 | Moses Mendelssohn (1729–1786), Philosoph | 1998 | Fußgängerbrücke über die Straße Seehafenbrücke | |
Museumsplatz
(Lage) |
M390 | × 50 | 80nach der Lage am Helms-Museum | 1978 | ||
Nartenstraße
(Lage) |
N005 | 575 | Georg Narten (1853–1933), Strombaudirektor und Geheimer Baurat | 1950 | unter Nartens Leitung wurde die Alte Harburger Elbbrücke errichtet; vor 1950 Hamburger Chaussee und Hamburger Straße | |
Neue Straße
(Lage) |
N051 | 380 | nach den neu errichteten Häusern, deren Bürger ihre alten Wohnungen aufgrund des Festungsbaus verlassen mussten | nach 1660 | ||
Neuländer Gartenweg
(Lage) |
N222 | 380 | nach der dort gelegenen Gartensiedlung | 1985 | ||
Neuländer Hauptdeich
(Lage) |
N191 | (im Stadtteil) |
175nach Funktion und überwiegendem Verlauf im Stadtteil Neuland | 1970 | östlich der Eisenbahnbrücke in Neuland | |
Neuländer Platz
(Lage) |
N217 | x120 x50 | 125Hamburger Stadtteil Neuland | 1983 | ||
Neuländer Straße
(Lage) |
N079 | (im Stadtteil) |
730Hamburger Stadtteil Neuland | 1873 | zwischen Nartenstraße und Hannoversche Straße komplett in Harburg, westlich der Bahnbrücke nur die südliche Straßenhälfte; nördliche Straßenhälfte sowie der weitere Verlauf Richtung Osten in Neuland | |
Niemannstraße
(Lage) |
N111 | 350 | Hermann Niemann (1847–1915), Vollhöfner und Vorbesitzer des Geländes, der die Straße selber anlegte | 1889 | ||
Reinholdstraße
(Lage) |
R132 | 330 | männlicher Vorname Reinhold, Straßenname frei gewählt | 1935 | ||
Rieckhoffstraße
(Lage) |
R185 | 150 | Adolf Rieckhoff (1858–1945), Drogeriebesitzer und Handelsrichter in Harburg, Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei | 1950 | von 1882 bis 1927 Heinrichstraße, von 1927 bis 1935 Ludwig-Frank-Straße, von 1935 bis 1950 Konradstraße | |
Salzburger Häuser
(Lage) |
S021 | 60 | nach den Häusern für die in den Jahren 1731/32 aus Glaubensgründen vertriebenen Salzburger Bürger | 1950 | ||
Sand
(Lage) |
S024 | × 100 | 180nach dem Teil der Geestplatte vor dem Trockental | 16./17. Jahrhundert | ||
Schellerdamm
(Lage) |
S140 | 380 | C. F. Emil Scheller (1837–1922) Kaufmann | 1960 | 1856 bis 1927 Bahnhofstraße, 1927 bis 1960 nördlicher Teil der Straße Großer Schippsee | |
Schlachthofbrücke
(Lage) |
S918 | 130 | in Anlehnung an die Schlachthofstraße | 1988 | überquert den südlichen Teil des Bahnhofs Harburg | |
Schlachthofstraße
(Lage) |
S180 | 780 | nach der Lage am ehemaligen Schlachthof Harburg | 1893 | ||
Schloßmühlendamm
(Lage) |
S216 | 340 | nach einer Wassermühle, die von ihrem Besitzer „Schloßmühle“ genannt wurde | 1950 | vor 1950 Mühlenstraße | |
Schorchtstraße
(Lage) |
S279 | 150 | August Schorcht (1826–1885), Rechtsanwalt und Harburger Bürgermeister | 1927 | bis 1927 Zweite Bergstraße | |
Schüttstraße
(Lage) |
S305 | 125 | vermutlich nach der zur Bebauung des Geländes notwendigen Aufschüttung | 1983 | ||
Schwarzenberg
(Lage) |
S347 | × 140 | 180alte Bezeichnung; die Anhöhe diente als Exerzierplatz und für Aufmärsche | 1945 | Parkanlage nördlich der Straße Am Schwarzenberg-Campus | |
Schwarzenbergstraße
(Lage) |
S348 | 535 | nach dem zum Schwarzenberg führenden Weg | 1950 | volkstümlich wurde die Straße in früheren Zeiten auch „Armesünderweg“ genannt, da sich auf dem Schwarzenberg die Gerichtsstätte befand; ursprünglich Bergstraße oder Heimfelder Weg, ab 1856 Erste Bergstraße, ab 1927 Bergstraße | |
Seehafenbrücke
(Lage) |
S892 | (im Stadtteil) |
310in Anlehnung an die in Heimfeld verlaufende Seehafenstraße als Zubringer zu den Harburger Seehafenbecken | 1909 | nördlich der Buxtehuder Straße in Heimfeld | |
Seevepassage
(Lage) |
S900 | 180 | nach der Lage beim Seevekanal | 1983 | Fußgängerzone | |
Seeveplatz
(Lage) |
S899 | × 30 | 40nach der Lage am Seevekanal | 1983 | Fußgängerzone | |
Seevestraße
(Lage) |
S392 | 250 | nach der Lage am Seevekanal | 1893 | ||
Steinikestraße
(Lage) |
S645 | 355 | Georg Friedrich Steinike (1801–1880), Rechnungsrat und Ehrenbürger Harburgs | 1950 | vor 1950 Thalweg und Talstraße; südliche Straßenhälfte in Eißendorf | |
Theodor-Yorck-Straße
(Lage) |
T238 | 470 | Theodor Yorck (1830–1875), Gewerkschafter und Mitbegründer des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins | 2013 | ||
Treidelweg
(Lage) |
T154 | 270 | nach einer ortsüblichen Bezeichnung, nach der Schiffe flussaufwärts mit Leinen gezogen wurden (sog. Treideln) | 1952 | ||
Veritaskai
(Lage) |
V149 | 290 | nach dem dort ansässigen Unternehmen Bureau Veritas | 2002 | bis 2002 Teil der Nartenstraße | |
Vierte Twiete
(Lage) |
V044 | 65 | eine von ehemals vier Twieten, die die Schwarzenbergstraße mit der Bennigsenstraße verbindet | 1886 | ||
Walkmühlenweg
(Lage) |
W040 | 90 | nach einer hier gelegenen Lohmühle, die später in eine Walkmühle zur Filzverarbeitung umfunktioniert wurde, ehe sie bis 1859 noch als Papiermühle diente | 1950 | vor 1950 Lohmühlenweg | |
Wallgraben
(Lage) |
W041 | 215 | nach einem von 1660 bis 1785 existierenden Befestigungswall mit Graben | 1950 | bis 1950 Wallstraße | |
Walter-Dudek-Brücke
(Lage) |
W481 | 165 | Walter Dudek (1890–1976), Oberbürgermeister in Harburg, später in Harburg-Wilhelmsburg, von 1946 bis 1953 Hamburger Finanzsenator | 1985 | überquert den nördlichen Teil des Bahnhofs Harburg | |
Wetternstieg
(Lage) |
W206 | 150 | in Anlehnung an die Wetternstraße | 1952 | ||
Wetternstraße
(Lage) |
W207 | 355 | nach den dort verlaufenden Neuländer Moorwettern | 1898 | ||
Wilhelmstraße
(Lage) |
W282 | 330 | Wilhelm Rogge, Vorbesitzer des Geländes | 1869 | ||
Wilstorfer Straße
(Lage) |
W303 | 665 | Hamburger Stadtteil Wilstorf | 1856 | ||
Winsener Brücke
(Lage) |
– | 40 | nach der Lage in der Nähe der Winsener Straße | 1956 | führt im Zuge der Hannoverschen Straße über den Seevekanal; östliche Straßenhälfte in Wilstorf | |
Wittingstraße
(Lage) |
– | 135 | Carl Ludwig Witting (1826–1882), Kaufmann und Vorbesitzer des Geländes, von 1867 bis 1873 Bürgervorsteher in Hamburg | 1905 | vor 1905 Adolfstraße | |
Würffelstraße
(Lage) |
W405 | 235 | August Würffel (1823–1878), Inhaber der Gummi- und Guttapercha-Warenfabrik | 1957 | ||
Zehntland
(Lage) |
Z006 | 130 | nach dem Begriff Zehnt, einer Abgabepflicht | 1950 | ||
Zitadellenbrücke
(Lage) |
Z093 | 50 | in Anlehnung an die Zitadellenstraße | 2015[5] | überquert als Verlängerung der Zitadellenstraße den Lotsekanal; in der Grundkarte nicht verzeichnet | |
Zitadellenstraße
(Lage) |
Z039 | 315 | nach der Lage auf dem Gelände der Zitadelle, der Keimzelle Harburgs | 1952 | ||
Zum Handwerkszentrum
(Lage) |
Z086 | (im Stadtteil) |
75nach der Lage am Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Hamburg | 2006 | überwiegend in Neuland | |
Zur Seehafenbrücke
(Lage) |
Z079 | 220 | nach Lage und Funktion zur Seehafenbrücke führend | 1991 | ||
Zweite Twiete
(Lage) |
Z063 | 65 | eine von ursprünglich vier Twieten, die die Schwarzenbergstraße mit der Bennigsenstraße verbinden | 1950 |
Ehemalige Verkehrsflächen
Nachdem die „Harburger Umgehung“ Teil der ehemaligen BAB 253 (aktuell wieder B 75) geworden war, ist der Wegename am 28. April 2021 von Amts wegen gelöscht worden.[6]
Einzelnachweise
- Digitaler Atlas Nord
- Senatsbeschluss vom 15. Juni 2020, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 59 vom 30. Juni 2020, abgerufen am 12. Juli 2020 (Zusätzliche Widmung Adelheid von Bennigsens.)
- Jochen Gipp: Einweihung: Das ist das neue Rathausforum, Hamburger Abendblatt vom 26. September 2012, abgerufen am 31. August 2018
- Senatsbeschluss im Amtlichen Anzeiger Nr. 48 vom 18. Juni 2013, abgerufen am 31. August 2018
- Senatsbeschluss im Amtlichen Anzeiger Nr. 64 vom 18. August 2015, abgerufen am 31. August 2018
- Beschluss vom 28. April 2021, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 35 vom 7. Mai 2021, abgerufen am 31. Mai 2021
Literatur und Quellen
- Statistikamt Nord: Straßen- und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg
- Horst Beckershaus: Die Hamburger Straßennamen – Woher sie kommen und was sie bedeuten, 6. Auflage, CEP Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86393-009-7
- Christian Hanke: Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte, 4. Auflage, Medien-Verlag Schubert, Hamburg 2006, ISBN 978-3-929229-41-7