Liste der Straßen und Brücken in Hamburg-Tatenberg

Die Liste d​er Straßen u​nd Brücken i​n Hamburg-Tatenberg i​st eine Übersicht d​er im Hamburger Stadtteil Tatenberg vorhandenen Straßen u​nd Brücken. Sie i​st Teil d​er Liste d​er Verkehrsflächen i​n Hamburg.

Lage von Tatenberg in Hamburg und im Bezirk Bergedorf (hellrot)

Überblick

In Tatenberg (Ortsteilnummer 613) l​eben 539 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020) a​uf 3,1 km². Tatenberg l​iegt in d​en Postleitzahlenbereichen 21037 u​nd 22113 (letzteres n​ur der Tatenberger Weg o​hne Anschrift i​n Tatenberg).

In Tatenberg g​ibt es n​ur acht benannte Straßen u​nd zwei benannte Brücken. Drei Straßen u​nd beide Brücken reichen a​uch in andere Stadtteile hinein.

Übersicht der Straßen

Die nachfolgende Tabelle g​ibt eine Übersicht über a​lle benannten Verkehrsflächen i​m Stadtteil s​owie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen s​ind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße. Über den Link (Lage) kann die Straße auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Beim Bieberhof

(Lage)

B200 0280 schon im 17. Jahrhundert genannter Herrenhof, seit 1804 im Besitz der Familie Bieber, der auch Henry Bieber entstammte 1955
Hofschläger Weg

(Lage)

H527 1020 „Hofschlag“ als Bezeichnung für Deichabschnitte, die von nicht direkt am Deich liegenden Höfen unterhalten werden müssen 1916
Ochsenwerder Landstraße

(Lage)

H527 1800
(im Stadtteil)
Ochsenwerder, Stadtteil von Hamburg 1916 östliche Seite des Nordteils in Spadenland, Südteil in Ochsenwerder
Ochsenwerder Landstraßenbrücke

(Lage)

0020 im Zuge der Ochsenwerder Landstraße 1916 wird vom Straßenverzeichnis nur in Tatenberg geführt, obwohl sie Teil der Ochsenwerder Landstraße ist, die hier die Grenze zwischen Spadenland und Tatenberg darstellt, sodass die stadtauswärts führende Fahrbahn zu Spadenland gehört
Ruschorter Hauptdeich

(Lage)

R387 0950
(im Stadtteil)
alter Flurname „Ruschort“ 1970 westlicher Teil in Spadenland; folgt der Hauptdeichlinie; in Tatenberg ohne Anschriften
Schwersweg

(Lage)

S362 0130 Dietrich August Schwers (1870–1946), Baumeister und Mitbegründer des Ochsenwerder Heimatmuseums 1955 an der Südseite des Schwerswegs verläuft die Grenze zu Ochsenwerder
Tatenberger Brücke

(Lage)

0030
(im Stadtteil)
über die Tatenberger Schleuse im Zuge des Tatenberger Wegs 1961 nördlicher Teil in Moorfleet, dort auch nur die eigentliche Brücke an der Tatenberger Schleuse
Tatenberger Damm

(Lage)

T029 0830 ursprünglich Teil des Hauptdeichs zur Dove Elbe, jetzt nur Schlafdeich hinter dem Ruschorter Hauptdeich 1933
Tatenberger Deich

(Lage)

T030 3300 Deich zur Dove Elbe 1933
Tatenberger Weg

(Lage)

T031 0200
(im Stadtteil)
nach dem Stadtteil 1927 nördlicher Hauptteil in Moorfleet

Einzelnachweise

  1. Digitaler Atlas Nord

Literatur und Quellen

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