Liste der Straßen und Plätze in Hamburg-Volksdorf

Die Liste d​er Straßen u​nd Plätze i​n Hamburg-Volksdorf i​st eine Übersicht d​er im Hamburger Stadtteil Volksdorf vorhandenen Straßen u​nd Plätze. Sie i​st Teil d​er Liste d​er Verkehrsflächen i​n Hamburg.

Lage von Volksdorf in Hamburg und im Bezirk Hamburg-Wandsbek (hellrot)

Überblick

In Volksdorf (Ortsteilnummer 525) l​eben 20685 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020) a​uf 11,6 km². Volksdorf l​iegt im Postleitzahlenbereich 22359.

In Volksdorf g​ibt es 155 benannte Verkehrsflächen, darunter z​wei Plätze.

Übersicht der Straßen

Die nachfolgende Tabelle g​ibt eine Übersicht über a​lle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze u​nd Brücken – i​m Stadtteil s​owie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen s​ind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Aalheitengraben

(Lage)

A001 0225 nach einem Flurnamen (Aal = Sumpf, Heiten = Heiden) 1925
Achtern Hoff

(Lage)

A018 0105 nach einem Flurnamen 1935 niederdeutsch Achtern Hoff = Hinterm Hof
Ahrensburger Platz

(Lage)

A051 0060 × 50 × 45 in Anlehnung an den Ahrensburger Weg 1929
Ahrensburger Stieg

(Lage)

A052 0350 in Anlehnung an den Ahrensburger Weg 1955
Ahrensburger Weg

(Lage)

A055 1495 Ahrensburg, Stadt in Schleswig-Holstein 1925/26
Allhornring

(Lage)

A082 0420 in Anlehnung an die Straße Im Allhorn 1961
Allhornstieg

(Lage)

A083 0110 in Anlehnung an die Straße Im Allhorn 1950
Allhornweg

(Lage)

A084 0370 in Anlehnung an die Straße Im Allhorn 1964
Alversloweg

(Lage)

A176 0370 Brunnecke von Alverslohe 1936 Der Schildknappe von Alverslohe verpfändete 1437 die Walddörfer an die Stadt Hamburg und löste sie nie wieder aus.
Amalie-Sieveking-Weg

(Lage)

A370 0335 Amalie Sieveking (1794–1859), Philanthropin und Mitbegründerin der Diakonie in Deutschland 1957
Am Buckhornwald

(Lage)

A672 0295 nach der Lage 1996
Am Eichenrehmen

(Lage)

A216 0425 nach einem mit Eichen bestandenen Waldstreifen (Rehmen) 1936
Am Reisenbrook

(Lage)

A321 0565 nach einem Flurnamen 1964
An den Teichwiesen

(Lage)

A543 0105 nach dem Flurnamen Teichwiesen 1970
Auf dem Pfahlt

(Lage)

A503 0105 nach einem Flurnamen 1935
Auf dem Rapsfeld

(Lage)

A682 0315 nach dem dort früher angebauten Raps 1998
Auf den Wöörden

(Lage)

A507 0610 nach einem Flurnamen 1925 Wöörden = Wurt (erhöhter Platz für Gebäude)
Bartelssaal

(Lage)

B082 0170 nach einem Flurnamen 1950 Als Saal wird eine Viehtränke auf dem Feld bezeichnet.
Beerenwinkel

(Lage)

B137 0205 nach einem Flurnamen 1948
Begel

(Lage)

B141 0370 nach einer Flurbezeichnung 1926
Beim Großen Teich

(Lage)

B207 0150 nach einem früher zwischen Sasel und Volksdorf gelegenen Teich 1936
Birkenredder

(Lage)

B366 0480 nach der Bepflanzung mit Birken 1931
Birkenstieg

(Lage)

B369 0265 in Anlehnung an den Birkenredder 1931
Böge

(Lage)

B435 0230 nach einem Flurnamen (Böge = Biegung) 1926
Brachland

(Lage)

B528 0220 nach dem landwirtschaftlichen Begriff Brache 1950
Brunsdorfer Weg

(Lage)

B647 0225
(im Stadtteil)
nach dem sagenhaften, untergegangenen Dorf Brunsdorf, bei dem es sich um das Dorf Lottbek gehandelt haben soll, einem heutigen Ortsteil der Gemeinde Ammersbek 1947 zwischen Hausnummer 3 und 20 südliche Straßenhälfte in Bergstedt, ebenfalls weiter westlich bis Volksdorfer Grenzweg, nördliche Straßenhälfte sowie der weitere östliche Verlauf in Volksdorf
Buchenkamp

(Lage)

B660 0895 nach einem Flurnamen 1936
Buchenring

(Lage)

B818 0585 in Anlehnung an den Buchenkamp 1981
Buchenstieg

(Lage)

B819 0285 in Anlehnung an den Buchenkamp 1981
Buckhorn

(Lage)

B672 0800 nach einem Flurnamen 1926
Buckhornstieg

(Lage)

B749 0215 in Anlehnung an die Straße Buckhorn 1968
Claus-Ferck-Straße

(Lage)

C040 0555 nach der alteingesessenen Bauernfamilie Ferck, deren erstgeborener Sohn immer den Vornamen Claus erhielt vor 1938
Cornehlsweg

(Lage)

C054 0410 nach der seit dem 17. Jahrhundert in Volksdorf ansässigen Bauernfamilie Cornehls 1926
Dellingerweg

(Lage)

D276 0155 Rudolf Dellinger (1857–1910), Komponist und Kapellmeister 1986 Auf Volksdorfer Gebiet liegen lediglich die Grundstücke 5 bis 13, ansonsten in Rahlstedt, insbesondere die komplette Straßenfläche.
Dickichtweg

(Lage)

D086 0115 nach dem Flurnamen Im Dick 1950
Diekkamp

(Lage)

D095 0600 nach der Flurbezeichnung Im Diek 1908
Diekkoppel

(Lage)

D096 0110 in Anlehnung an die Diekkoppel 1954
Diekredder

(Lage)

D099 0110 in Anlehnung an die Diekkoppel 1954
Dorfwinkel

(Lage)

D157 0135 nach Lage und Verlauf im alten Teil Volksdorfs 1948
Duvenwischen

(Lage)

D238 1195 nach einem Flurnamen (duv = tief gelegenes Sumpfland, Wisch = Wiese) 1948
Engenhusen

(Lage)

E184 0185 nach dem etwa im 14. Jahrhundert untergegangenen Dorf gleichen Namens, das sich in dieser Gegend befunden haben soll 1956
Eulenkrugpfad

(Lage)

E258 0170 in Anlehnung an die Eulenkrugstraße 1950
Eulenkrugstraße

(Lage)

E259 2605 nach der früheren Bezeichnung Eulenkrugchaussee, die darauf schließen lässt, dass sich hier früher eine Gastwirtschaft (niederdeutsch Kroog) befunden hat 1936 Die Straße setzt sich für ein kurzes Stück auf schleswig-holsteinischem Gebiet fort.
Farenkoppel

(Lage)

F030 0285 nach einer Flurbezeichnung (Faren = Farnkraut) 1925
Farmsener Landstraße

(Lage)

F034 2300 Hamburger Stadtteil Farmsen 1950
Feldkamp

(Lage)

F061 0095 nach einem Flurnamen 1946
Flethmannskamp

(Lage)

F151 0195 nach dem 1529 erwähnten Flethmannsteich, möglich auch nach einem Feld, das einer Familie Flethmann gehörte 1934 Sowohl Beckershaus als auch Hanke bieten beide Deutungen an.
Foßredder

(Lage)

F196 0725 frei gewählter Name 1913 niederdeutsch Foß = Fuchs
Foßsölen

(Lage)

F197 0120 nach einem Flurnamen 1936 niederdeutsch Foß = Fuchs, Söle = Sumpfloch
Frankring

(Lage)

F205 0835 Brüder Hermann (1871–1941), Kaufmann, und Paul Frank (1878–1951), Architekt 1957
Groten Hoff

(Lage)

G370 0250 nach der niederdeutschen Bezeichnung für einen großen Hof 1972
Gussau

(Lage)

G340 1515 nach einer Flurbezeichnung 1929
Gustav-Weihrauch-Weg

(Lage)

G356 0240 Gustav Weihrauch (1862–1940), Pädagoge und Naturschützer 1968
Halenreie

(Lage)

H060 0715 nach einem Flurnamen 1921
Haselkamp

(Lage)

H163 0730 nach einer Flurbezeichnung 1909
Heckenrund

(Lage)

H213 0275 nach dem Verlauf der Straße und der Bepflanzung 1953
Heiderosenweg

(Lage)

H247 0455 nach der Hunds- oder Wein-Rose 1946
Heidloge

(Lage)

H258 0330 nach einem Flurnamen 1936 Als Loge wird ein mit niedrigem Buschwerk bewachsenes Gelände bezeichnet.
Heinrich-Goebel-Straße

(Lage)

H293 0490 Heinrich Göbel (1818–1893), Feinmechaniker 1948
Heinrich-von-Ohlendorff-Straße

(Lage)

H308 1015
(im Stadtteil)
Heinrich Ohlendorff (1836–1928), Kaufmann 1936 ab Hausnummer 26 in westlicher Richtung in Bergstedt
Heinsonweg

(Lage)

H311 0735 Theodor Heinson (1856–1922), Gutsverwalter von Heinrich Ohlendorff 1929
Hempenkamp

(Lage)

H345 0325 nach einem Flurnamen (Hempen = Hanf) 1925
Herkenkrug

(Lage)

H361 0695 nach einer erstmals 1396 erwähnten Gegend zwischen Volksdorf, Sasel und Berne 1936
Hirtenkamp

(Lage)

H471 0160 nach den von Hirten benutzten landwirtschaftlichen Flächen 1935
Hoisberg

(Lage)

H567 0295 nach dem Flurnamen Hoichsbarg (höchster Berg) 1925
Holthusenstraße

(Lage)

H598 0500 Gottfried Holthusen (1848–1920), Kaufmann und Hamburger Senator 1905 Der Holthusenkai auf dem Kleinen Grasbrook hat denselben Namensgeber.
Holunderkamp

(Lage)

H604 0165 nach einem Flurnamen 1952
Holzreie

(Lage)

H611 0080 nach einem Flurnamen 1950
Horstlooge

(Lage)

H646 0635 nach einem Flurnamen, der auf eine leichte Erhebung in einem ansonsten flachen Gelände hinweist 1912
Hültkoppel

(Lage)

H669 0100 nach einem Flurnamen 1950 niederdeutsch hült = hölzern
Hültkoppelstieg

(Lage)

H817 0075 in Anlehnung an die Hültkoppel 1998
Huusbarg

(Lage)

H699 1130 nach einem Flurnamen 1951
Huusbargstieg

(Lage)

H811 0300 in Anlehnung an die Straße Huusbarg 1996
Im Allhorn

(Lage)

I024 0735 nach einem Flurnamen 1925
Im Alten Dorfe

(Lage)

I025 0495 nach der Lage im ältesten Teil Volksdorfs 1921
Im Berge

(Lage)

I028 0590 Der Straßenname ist eine Abschleifung des Wortes Immenbarg. 1925 niederdeutsch Immenbarg = Bienenberg, als Platz für Bienenvölker
Im Hain

(Lage)

I036 0065 frei gewählter Name 1936
Im Meienthun

(Lage)

I041 0750 nach einem Flurnamen 1935 Meien = Gemeindeland, Thun = Zaun, also eingezäuntes Gemeindeland
Immenschuur

(Lage)

I067 0790 nach einem Flurnamen 1950 niederdeutsch Immenschuur = Bienenkorb
Im Regestall

(Lage)

I043 0790 nach einem Flurnamen 1937 Das aus dem Mittelniederdeutschen stammende Wort enthält die Begriff Riegel und Stall und meint eine abgegrenzte Stelle auf einer Weide, an der die Kühe zum Melken zusammengetrieben wurden. Eine andere Lesart versteht Rege (oder auch Rüge) als Gericht, sodass es sich auch um eine Gerichtsstätte gehandelt haben könnte.
Im Sorenfelde

(Lage)

I049 0510 nach einem Flurnamen (sor = trocken) 1929
Im Ulenbusch

(Lage)

I052 0495 nach einem Flurnamen 1937 niederdeutsch Ulen = Eulen
Johannes-Beckmann-Weg

(Lage)

J062 0170 Johannes Beckmann (1860–1948), Gemeindevorsteher in Volksdorf von 1919 bis 1932 1948
Johannes-Schult-Weg

(Lage)

J112 0290 Johannes Schult (1884–1965), SPD-Politiker und Oberschulrat 1968
Kattjahren

(Lage)

K105 0200 nach einem Flurnamen 1921
Klöpperstieg

(Lage)

K267 0075 Heinrich Adolph Klöpper (1869–1928), Großkaufmann 1962 Klöpper ließ das nach ihm benannte Klöpperhaus bauen.
Klosterwisch

(Lage)

K279 0665 nach einem Flurnamen 1934 Die Wiese (Wisch) soll laut einer Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1296 dem Kloster St. Johannis in Harvestehude gehört haben.
Kohmannweg

(Lage)

K340 0185 nach der seit dem 16. Jahrhundert in Volksdorf ansässigen Bauernfamilie Kohmann 1948
Krampengrund

(Lage)

K401 0330 nach einem Flurnamen 1919
Kurzenremen

(Lage)

K523 0290 nach einer Flurbezeichnung 1946 Re(h)men sind schmale Baumstreifen zwischen den Feldern, die der Erosion vorbeugen sollen und gleichzeitig der Bevölkerung zur Versorgung mit Kleinholz dienten.
Langenwiesen

(Lage)

L056 0440 nach einem Flurnamen 1933
Langfeld

(Lage)

L061 0520 nach dem Flurnamen Im langen Felde 1946
Lerchenberg

(Lage)

L136 0820 nach einem Flurnamen 1929
Lerchenhöhe

(Lage)

L138 0310 in Anlehnung an die Straße Lerchenberg 1939
Lottbeker Feld

(Lage)

L260 0505 nach dem früher hier gelegenen und durch die Pest 1545 wüst gewordenen Dorf Lottbek 1926
Lottbeker Platz

(Lage)

L261 0085 × 20 in Anlehnung an die Straße Lottbeker Feld 1926
Maetzelweg

(Lage)

M011 0260 Emil Maetzel (1877–1955) und seine Frau Dorothea Maetzel-Johannsen (1886–1930), Maler 1960
Meiendorfer Weg

(Lage)

M118 0590
(im Stadtteil)
Rahlstedter Ortsteil Meiendorf 1947 südlich des Volksdorfer Waldes in Rahlstedt
Meienredder

(Lage)

M119 0420 nach einem Flurnamen 1950
Mellenbergkamp

(Lage)

M412 0120 in Anlehnung an den Mellenbergweg 1986
Mellenbergstieg

(Lage)

M139 0200 in Anlehnung an den Mellenbergweg 1950
Mellenbergweg

(Lage)

M140 1845
(im Stadtteil)
nach der Lage beim Mellenberg am Ostende des Volksdorfer Waldes 1903 südlich des Volksdorfer Waldes in Rahlstedt
Moorbekring

(Lage)

M427 0690 in Anlehnung an den Moorbekweg 1995
Moorbekweg

(Lage)

M247 1035 Moorbek, teilweise als Grenze zwischen Volksdorf und Ahrensburg verlaufender Bach 1933
Moorredder

(Lage)

M274 0850 nach den früher hier befindlichen Torfflächen der Volksdorfer Bauern 1933
Ohlendorffs Tannen

(Lage)

O058 0620 Heinrich Ohlendorff (1836–1928), Kaufmann 1948 Ohlendorff ließ einen Teil seines Grundbesitzes aufforsten, daher der Straßenname.
Pastorenstieg

(Lage)

P256 0955 nach dem Verbindungsweg zwischen dem alten Pastorat am Waldredder und dem neuen am Rockenhof 2000
Philipp-Reis-Weg

(Lage)

P109 0320 Philipp Reis (1834–1874), Physiker und Erfinder 1950
Pralleweg

(Lage)

P190 0255 Heinrich Pralle (1860–1951), Begründer des Werkunterrichts an Hamburger Schulen 1960
Rehblöcken

(Lage)

R098 0545 nach dem Flurnamen Im Rotblöcken (gerodete Ackerfläche) 1948
Rittmeisterkoppel

(Lage)

R213 0835 Herkunft nicht gesichert, möglicherweise nach einem Vorbesitzer Rittmeister 1942
Rockenhof

(Lage)

R219 0130 nach einem Flurnamen 1921 Der Rockenhof ist der hochgelegene Teil eines Bauernhofes.
Rögeneck

(Lage)

R383 0250 in Anlehnung an den Rögenweg 1969
Rögenfeld

(Lage)

R228 0665 in Anlehnung an den Rögenweg 1964
Rögenstieg

(Lage)

R232 0170 in Anlehnung an den Rögenweg 1954
Rögenweg

(Lage)

R233 1195 nach einem Flurnamen 1925 Ein Rögen ist eine kleine, mit Bäumen bewachsene Anhöhe.
Saseler Weg

(Lage)

S070 1395 Hamburger Stadtteil Sasel 1911
Scheidereye

(Lage)

S136 0450 nach dem Begriff für einen Grenzwasserlauf 1952
Schemmannstraße

(Lage)

S142 0945 Hermann Schemmann (1842–1910), Kaufmann und Hamburger Senator 1906
Schmalenremen

(Lage)

S230 0860 nach einem Flurnamen 1919 siehe auch Kurzenremen
Schoolmesterkamp

(Lage)

S274 0370 nach einer Flurbezeichnung 1948 Den gering verdienenden Lehrern (niederdeutsch Schoolmester = Schulmeister) wurde ein Deputatland aus Gemeindeeigentum zur Verfügung gestellt.
Sorenfeldring

(Lage)

S513 0345 in Anlehnung an die Straße Im Sorenfelde 1964
Sorenremen

(Lage)

S515 0155 nach einer Flurbezeichnung 1942 siehe auch Kurzenremen
Sportzenkoppel

(Lage)

S896 0415 nach einem Flurnamen 1983
Sportzenstieg

(Lage)

S897 0065 in Anlehnung an die Sportzenkoppel 1983
Sportzenwiese

(Lage)

S898 0060 in Anlehnung an die Sportzenkoppel 1983
Steinreye

(Lage)

S648 0255 nach dem Namen eines mittlerweile versiegten Grenzwasserlaufs 1952
Steinwegenskoppel

(Lage)

S658 0155 nach dem ehemaligen Waldgebiet „Steinwegen“ 1950 Die Grundstücke auf der Nordwestseite liegen in Sasel, die Südostseite und die komplette Straßenfläche gehören zu Volksdorf.
Streekweg

(Lage)

S736 0455
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1911 niederdeutsch Streek = u. a. Streifen, Strich, Landstück
Die linke Straßenhälfte zwischen Volksdorfer Damm und Hausnummer 32 befindet sich in Bergstedt, ansonsten liegt die Straße in Volksdorf.
Stüfelkoppel

(Lage)

S765 0400 nach dem Flurnamen Stüffel (niedriges Gebüsch) 1925
Tannenkamp

(Lage)

T016 0300 nach einem Flurnamen 1909
Tonradsmoor

(Lage)

T213 0585 nach einer Flurbezeichnung 1980
Tunnkoppelring

(Lage)

T214 0710 nach der Flurbezeichnung Tunnkoppel 1981 Tunn = Tonne, auch als Korn- oder Flächenmaß verwendet.
Tunnkoppelstieg

(Lage)

T215 0135 nach der Flurbezeichnung Tunnkoppel 1981 Tunn = Tonne, auch als Korn- oder Flächenmaß verwendet.
Uppenhof

(Lage)

U041 0395 nach dem niederdeutschen Begriff für Auf dem Hof 1938
Volksdorfer Damm

(Lage)

V078 1850
(im Stadtteil)
nach der Lage im Stadtteil 1947 bis Kreuzung Volksdorfer Grenzweg komplett in Bergstedt, ab dort nur die westliche Straßenhälfte bis zur Einmündung des Streekwegs, ansonsten in Volksdorf
Volksdorfer Grenzweg

(Lage)

V079 0265
(im Stadtteil)
nach der Funktion als Grenzverlauf zwischen Bergstedt und Volksdorf 1947 zwischen Hausnummern 52 und 86 östliche Straßenhälfte in Volksdorf, ansonsten in Bergstedt
Waldherrenallee

(Lage)

W026 0470 nach der Bezeichnung für den Senator, der für die Verwaltung der Geestlande zuständig war 1952
Waldredder

(Lage)

W031 0505 nach einem in den Wald führenden Feldweg 1946
Waldreiterring

(Lage)

W032 1270 nach der Bezeichnung für die beamteten Forstangestellten in den Walddörfern 1952
Waldvogtstraße

(Lage)

W036 0220 nach der Bezeichnung für den ständigen Vertreter des Waldherrn 1952
Waldweg

(Lage)

W037 1490
(im Stadtteil)
nach dem ehemaligen Saseler Wald, durch den die Straße führte 1948 nordwestlich der Steinwegenskoppel in Sasel
Weg Nr. 320

(Lage)

W109 0150 Mit Nummern versehene Wege wurden seinerzeit als Orientierungshilfe vom Bau- und Vermessungsamt in damals noch ländlichen Gegenden vergeben und sollen sukzessive Straßennamen erhalten.
Weidenkamp

(Lage)

W134 0150 nach einem Flurnamen 1936
Weidwiese

(Lage)

W143 0165 in Anlehnung an den Weidenkamp 1948
Weiße Rose

(Lage)

W444 0130 nach der gleichnamigen deutschen Widerstandsgruppe im Zweiten Weltkrieg 1974
Wensenbalken

(Lage)

W170 0580 nach einer Flurbezeichnung 1926
Wichelnbusch

(Lage)

W215 0165 nach dem niederdeutschen Begriff für die Weide 1950
Wiesenhöfen

(Lage)

W242 0170 nach den Wiesenhöfen der Hufner 1921
Wiesenkamp

(Lage)

W243 0375 nach einer Flurbezeichnung 1909
Wietreie

(Lage)

W253 0825 nach einem Flurnamen 1935
Wildpfahl

(Lage)

W267 0110 nach einem hier bis 1782 befindlichen Pfahl, der die Jagdgrenze von Volksdorf, Bergstedt und Hoisbüttel markierte 1948
Wulfsdorfer Weg

(Lage)

W415 1075 Wulfsdorf, heute Stadtteil von Ahrensburg 1950
Zabelweg

(Lage)

Z001 0210 Albrecht Zabel (um 1320), Besitzer Lottbeks und der Volksdorfer Mühle 1961
Zuschlagkoppel

(Lage)

Z058 0255 nach einem Flurnamen 1950 Ein Zuschlag ist ein Waldstück, das einem Dorf zur Nutzung zugeteilt wurde.

Einzelnachweise

  1. Digitaler Atlas Nord

Literatur und Quellen

  • Emil Peter Lüders: Flurnamen und Straßenbezeichnungen im Alsterraum. In: Jahrbuch des Alstervereins e.V. 1954, Hamburg, S. 33–44 (Digitalisat)
  • Statistikamt Nord: Straßen- und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg
  • Horst Beckershaus: Die Hamburger Straßennamen – Woher sie kommen und was sie bedeuten, 6. Auflage, CEP Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86393-009-7
  • Christian Hanke: Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte, 4. Auflage, Medien-Verlag Schubert, Hamburg 2006, ISBN 978-3-929229-41-7
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