Liste der Straßen und Plätze in Hamburg-Hummelsbüttel

Die Liste d​er Straßen u​nd Plätze i​n Hummelsbüttel i​st eine Übersicht d​er im Hamburger Stadtteil Hummelsbüttel vorhandenen Straßen u​nd Plätze. Sie i​st Teil d​er Liste d​er Verkehrsflächen i​n Hamburg.

Lage von Hummelsbüttel in Hamburg und im Bezirk Wandsbek (hellrot)

Überblick

In Hummelsbüttel (Ortsteilnummer 520) l​eben 18538 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020) a​uf 9,1 km². Hummelsbüttel l​iegt in d​en Postleitzahlenbereichen 22339, 22399 u​nd 22417.

In Hummelsbüttel g​ibt es 103 benannte Verkehrsflächen, darunter e​inen Platz.

Übersicht der Straßen

Die nachfolgende Tabelle g​ibt eine Übersicht über a​lle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze u​nd Brücken – i​m Stadtteil s​owie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen s​ind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Alsterweg

(Lage)

A119 0625 als zur Alster führende Straße vor 1938
Alte Landstraße

(Lage)

A126 2110
(im Stadtteil)
nach dem alten Verbindungsweg zwischen Hamburg und Poppenbüttel 1930 östlich von Hausnummer 200 in Poppenbüttel
Altenmoor

(Lage)

A140 0320 nach dem Flurnamen „Allmoor“ oder „Ahlmoor“ 1950
Am Backofen

(Lage)

A187 0155 nach dem Flurnamen „Backofenstück“ 1950
Am Gehöckel

(Lage)

A231 0315 nach einem Flurnamen 1936
Am Gnadenberg

(Lage)

A233 0285 nach der Lage bei einem vorgeschichtlichen Grabhügel 1930
Am Hehsel

(Lage)

A246 0645 nach einem Flurnamen 1930 Als „Hesel“ wird ein Waldstück mit dichtem Unterholz bezeichnet.
Am Karpfenteich

(Lage)

A268 0795 nach der Lage an einem ehemaligen Karpfenteich 1930
Barkhausenweg

(Lage)

B068 0360 Heinrich Barkhausen (1881–1956), Physiker 1965
Bei der Ziegelei

(Lage)

B800 0090 nach einer ehemaligen Ziegelei, die noch bis in die 1950er-Jahre hinein in Betrieb war 1977
Brillkamp

(Lage)

B603 0470 nach einem Flurnamen unbekannter Herkunft 1965
Butterbauernstieg

(Lage)

B905 0275 nach den bis ins 20. Jahrhundert in Hummelsbüttel tätigen „Butterbauern“[2] 2017 Die Butterbauern kauften in Südholstein Butter, Eier, Geflügel und Käse und verkauften sie direkt an die Endverbraucher.
Christian-Koch-Weg

(Lage)

C079 0110 Christian Koch (1878–1955), FDP-Politiker 1975
Distelkoppel

(Lage)

D115 0225 nach einem Flurnamen 1950
Distelweg

(Lage)

D116 0410 nach einem Flurnamen 1930
Dorchgang

(Lage)

D149 0275 nach dem Flurnamen „Dohrgang“ 1952
Dornenkamp

(Lage)

D160 0065 nach einem Flurnamen 1930
Dweermoor

(Lage)

D244 0335 nach einem Flurnamen 1949 niederdeutsch dweer = quer
Eekbalken

(Lage)

E029 0190 nach einem Flurnamen 1930 niederdeutsch Eek = Eiche, als „Balken“ wird ein langgestrecktes Feld bezeichnet
Eekbalkenstieg

(Lage)

E030 0140 in Anlehnung an die Straße Eekbalken 1949
Eichenhorst

(Lage)

E059 0070 nach einem Begriff aus der Jagd und dem Forstwesen vor 1938
Eitnerweg

(Lage)

E114 0390 Ernst Eitner (1867–1955), Maler 1965
Flughafenstraße

(Lage)

F163 0100
(im Stadtteil)
nach der Lage am Flughafen Hamburg bzw. zu diesem führend 1952 zwischen Alsterkrugchaussee und Zeppelinstraße in Fuhlsbüttel, nördlich der Zeppelinstraße in Langenhorn, im weiteren östlichen Verlauf in Hummelsbüttel
Gerckensplatz

(Lage)

G362 0225 nach der alteingesessenen Hummelsbütteler Bauernfamilie Gerckens 1970 kein Platz im herkömmlichen Sinne, sondern eine Straße
Glashütter Landstraße

(Lage)

G106 3650 Glashütte, Ortsteil von Norderstedt 1950
Glashütter Stieg

(Lage)

G107 0325 in Anlehnung an die Glashütter Landstraße 1951
Gnadenbergweg

(Lage)

G124 0270 nach der Lage bei einem vorgeschichtlichen Grabhügel 1910 Nur Grundstücke auf der nördlichen Seite in Hummelsbüttel, sonst in Fuhlsbüttel, insbesondere die komplette Straßenfläche.
Gösselkoppel

(Lage)

G139 0180 nach dem Begriff „Gössel“ für junge Gänse 1960
Grönkamp

(Lage)

G392 0090 nach einem Flurnamen 1975 Grönkamp = grünes Feld
Grützmühlenweg

(Lage)

G319 1070 nach einer ehemals hier gelegenen Grützmühle 1950
Häherweg

(Lage)

H017 0450 nach dem gleichnamigen Rabenvogel vor 1938
Harksheider Straße

(Lage)

H139 0035
(im Stadtteil)
Harksheide, Ortsteil von Norderstedt 1950 lt. Straßenverzeichnis nur in Poppenbüttel, lt. Grundkarte berührt die Straße kurz vor der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein Hummelsbütteler Gebiet
Hattsmoor

(Lage)

H188 0315 nach einem Flurnamen 1933 Hattsmoor = Hirschmoor
Hauwisch

(Lage)

H752 0095 nach einem Flurnamen 1977 niederdeutsch Hau = Heu, Wisch = Wiese
Heidkamp

(Lage)

H739 0330
(im Stadtteil)
nach dem Flurnamen „Heidberg“ 1975 östlich von Hausnummer 99 in Poppenbüttel
Heisterkamp

(Lage)

H706 0340 nach dem gleichnamigen Begriff für die Anpflanzung junger Eichen und Buchen 1970 Die Grundstücke auf der östlichen bzw. südlichen Seite befinden sich in Fuhlsbüttel, der Rest liegt in Hummelsbüttel, insbesondere die gesamte Straßenfläche.
Hermann-Ruge-Weg

(Lage)

H798 0180 Hermann Ruge (1874–1940), von 1919 bis 1933 Gemeindevorsteher in Hummelsbüttel 1990
Heublink

(Lage)

H408 0250
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1950 „Blink“ bedeutet sowohl „freier Platz“ als auch „nasse Fläche“; ca. 50 Meter östlich der Straße Sedelmannsbusch in Poppenbüttel
Högenbarg

(Lage)

H737 0680 nach einem Flurnamen 1975 niederdeutsch Högenbarg = Höhenberg
Högenkamp

(Lage)

H740 0120 nach einem Flurnamen 1975 Für den Begriff „Högen“ siehe Högenbarg.
Högenredder

(Lage)

H738 1285 nach einem Flurnamen 1975 Für den Begriff „Högen“ siehe Högenbarg.
Hollenbek

(Lage)

H575 0340 nach einer Flurbezeichnung 1933
Hüsermoor

(Lage)

H672 0255 nach einem Flurnamen 1949
Hummelsbütteler Kirchenweg

(Lage)

H686 0270
(im Stadtteil)
nach dem Weg der Bevölkerung Hummelsbüttels zur Niendorfer, ab 1894 zur Fuhlsbütteler Kirche 1903/04 ab Haus Nr. 117 südlich in Fuhlsbüttel
Hummelsbütteler Markt

(Lage)

H751 0205 nach Lage und Funktion im Stadtteil 1977
Hummelsbütteler Weg

(Lage)

H741 1245 nach der Lage im Stadtteil 1976
Hummelsbüttler Dorfstraße

(Lage)

H688 0315 nach der Lage im Stadtteil 1950
Hummelsbüttler Hauptstraße

(Lage)

H689 1410 nach der Lage im Stadtteil 1950
Immenkoppel

(Lage)

I065 0270 nach einem bereits 1780 erwähnten Flurnamen 1962 Immen = Bienen
Immenredder

(Lage)

I066 0460 nach einem Flurnamen 1930
Immenstieg

(Lage)

I069 0130 in Anlehnung an den Immenredder 1962
Jochim-Wells-Weg

(Lage)

J057 0225 nach der seit dem 16. Jahrhundert in Hummelsbüttel ansässigen Bauernfamilie Wells vor 1938
Johannes-Büll-Weg

(Lage)

J119 0115 Johannes Büll (1878–1970), DDP-, später FDP-Politiker 1975
Josthöhe

(Lage)

J076 1055 Jobst I. von Holstein-Schauenburg (1483–1531) 1951
Jostweg

(Lage)

J077 0245 in Anlehnung an die Josthöhe 1951
Kiesselbachweg

(Lage)

K560 0110 Wilhelm Kiesselbach (1867–1960), Rechtsanwalt und Justizpolitiker 1975
Kirchenredder

(Lage)

K190 0345 in Anlehnung an den Hummelsbütteler Kirchenweg 1930
Kishorst

(Lage)

K562 0385 nach einem Flurnamen 1976
Kiwittredder

(Lage)

K209 1945 nach der plattdeutschen Bezeichnung für den Kiebitz vor 1938 Ab Einmündung der Langenhorner Straße-West nördlich liegen die Grundstücke auf der Ostseite in Poppenbüttel.
Kulenkamp

(Lage)

K501 0090 nach den Kuhlen der nahegelegenen Ziegelei 1950
Kulenwisch

(Lage)

K565 0090 in Anlehnung an den Kulenkamp 1970
Kurzer Kamp

(Lage)

K524 0300 nach einem Flurnamen 1908 Die Grundstücke Nr. 34 bis 36a liegen in Hummelsbüttel, ansonsten verläuft die Straße komplett in Fuhlsbüttel.
Lademannbogen

(Lage)

L359 1735 Friedrich Lademann (1891–1966), Ingenieur und Verkehrsplaner 1977
Landahlweg

(Lage)

H639 0140 Heinrich Landahl (1895–1971), DDP-, später SPD-Politiker, langjähriger Hamburger Schulsenator 1975
Langenjären

(Lage)

L052 0275 nach einem Flurnamen 1951 Der Wortteil „-jären“ ist abgeleitet von „Jarl“ oder „Jar“ und bedeutet „Flurstück“.
Lentersweg

(Lage)

L332 0575 nach der seit dem 17. Jahrhundert in Hummelsbüttel ansässigen Bauernfamilie Lenters 1970
Leuteritzweg

(Lage)

L352 0115 Max Leuteritz (1884–1949), SPD-Politiker 1975
Liepmannweg

(Lage)

L354 0105 Moritz Liepmann (1869–1928), Rechtswissenschaftler 1975
Lohstücken

(Lage)

L233 0190 nach einem Flurnamen vor 1948 Als „Loh“ wird ein Wald oder Gehölz bezeichnet, „Stücken“ steht für eine Feldeinteilung.
Lüttmoorkamp

(Lage)

L355 0115 nach einem Flurnamen, der ein kleines Ackerstück am Moor meint 1975 niederdeutsch lütt = klein
Moorreye

(Lage)

M275 0210
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1914 Als „Rei“ oder „Reye“ bezeichnet man einen kleinen Wasserlauf; westlich des Raakmoorgrabens in Langenhorn.
Münzkamp

(Lage)

M336 0230 nach einem Flurnamen 1932
Müssenredder

(Lage)

M343 0190
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen (Müssen = Sumpf) 1930 nur westliche Straßenhälfte zwischen Tegelsbarg und Stofferkamp in Hummelsbüttel, ansonsten in Poppenbüttel
Neukamp

(Lage)

N207 0330 nach einem Flurnamen (neues Feld) 1975
Norbert-Schmid-Platz

(Lage)

N206 0100 × 100 × 70 × 25 Norbert Schmid (1939–1971), Polizeibeamter 1975
Ohkamp

(Lage)

O054 0745 nach einem Flurnamen 1925 Nur die Grundstücke 34 bis 38 liegen in Hummelsbüttel, der Rest der Straße, insbesondere die komplette Straßenfläche, führt durch Fuhlsbüttel.
Poggenkamp

(Lage)

P236 0200 nach einem Flurnamen 1975 niederdeutsch Pogg = Frosch
Poppenbütteler Weg

(Lage)

P165 2705
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Poppenbüttel 1950 zwischen Hausnummer 128 und Tegelsbarg nur nördliche Straßenhälfte in Hummelsbüttel, südliche in Poppenbüttel, ebenso der weitere Verlauf östlich vom Tegelsbarg; Teil des Rings 3
Poppenbüttler Stieg

(Lage)

P169 0490 Hamburger Stadtteil Poppenbüttel 1951
Raakmoorgrund

(Lage)

R418 0590
(im Stadtteil)
nach der Lage beim Naturschutzgebiet Raakmoor 1977 westlich des Raakmoorgrabens in Langenhorn
Raapeweg

(Lage)

R410 0115 Leo Raape (1878–1964), Rechtsgelehrter 1975
Reembroden

(Lage)

R079 0645 nach den Flurbezeichnungen „Reehbreeden“ oder „Reenbrook“ 1960 Beide Flurnamen bezeichnen lt. Beckerhaus einen stehengelassenen Baumstreifen auf dem Feld, um der Erosion vorzubeugen und zur Kleinholzversorgung der Dorfbevölkerung.
Rehagen

(Lage)

R097 3250 nach einem privaten Wildgehege 1927
Reinckeweg

(Lage)

R409 0110 Julius Reincke (1842–1906), Mediziner und Politiker, und sein Sohn Heinrich Reincke (1881–1960), Archivar und Historiker 1975
Ruscheweyhstraße

(Lage)

R408 0560 Herbert Ruscheweyh (1892–1965), Anwalt und Richter 1975
Schregenhof

(Lage)

S290 0235 nach einer ehemaligen Bauernstelle gleichen Namens 1930
Sedelmannsbusch

(Lage)

S371 0250 nach dem Eigentümer eines kleinen Gehölzes (Busch) 1950
Silberdistelweg

(Lage)

S447 0080
(im Stadtteil)
nach der gleichnamigen Pflanzenart 1950 Straßenfläche und Grundstücke auf der Nordseite für ca. 80 Meter in Hummelsbüttel, Grundstücke auf der Südseite in Poppenbüttel, ebenso der weitere östliche Verlauf
Steenbalken

(Lage)

S602 0515 nach einem Flurnamen 1933 Ein Balken ist ein nicht gepflügter Ackerstreifen. Auf diesen wurden Steine geworfen, die beim Pflügen anderer Äcker zu Tage traten.
Stiegstück

(Lage)

S691 0380 nach einem Flurnamen 1932 Gemeint ist ein kleiner Weg (Stieg), der über einen Acker führt.
Susebekweg

(Lage)

S815 0630 nach der Lage bei der Susebek, einem Nebenfluss der Alster
Teetzparkweg

(Lage)

T206 0205 nach der Lage beim Teetzpark, dieser wiederum benannt nach dem Vorbesitzer des Geländes 1974
Tegelsbarg

(Lage)

T039 1555 nach den hier früher zahlreich vorhandenen Ziegeleien 1975 niederdeutsch Tegel = Ziegel; östliche/nordöstliche Straßenhälfte zwischen Poppenbütteler Weg und Müssenredder in Poppenbüttel, sonst in Hummelsbüttel
Timmkoppel

(Lage)

T104 0390 nach der seit dem 18. Jahrhundert in Hummelsbüttel ansässigen Bauernfamilie Timm 1952
Tröndelstieg

(Lage)

T171 0085 nach einem Flurnamen 1947 „Tröndel“ hat die Bedeutung von „rund“.
Tröndelwisch

(Lage)

T172 0230 nach einem Flurnamen 1947 „Tröndel“ hat die Bedeutung von „rund“, niederdeutsch Wisch = Wiese.
Uhlenbüttler Kamp

(Lage)

U011 0235 nach „Uhlenbüttel“, einer Bezeichnung Hermann Claudius’ für den Stadtteil Hummelsbüttel 1960
Wakendorfer Weg

(Lage)

W020 0020
(im Stadtteil)
Wakendorf II, Gemeinde in Schleswig-Holstein 1952 überwiegender westlicher Teil in Langenhorn
Wesselblek

(Lage)

W186 0245 nach dem Begriff „ble(e)k“ für ebenes Land, mit „Wessel“ wird eine Wiese bezeichnet, die regelmäßig ihren Besitzer wechselt 1933
Wildes Moor

(Lage)

W263 3270 nach einem Flurnamen 1950
Wilhelm-Stein-Weg

(Lage)

W453 0470 Wilhelm Stein (1870–1964), Ingenieur 1977
Wüsthofweg

(Lage)

W407 0245 nach einem Bauernhof, der aus unbekannten Gründen wüst wurde 1950
Ziegeleiweg

(Lage)

Z019 0165 nach der Funktion zu den ehemaligen Ziegeleien führend 1903

Einzelnachweise

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss vom 11. Mai 2017, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 40 vom 23. Mai 2017, abgerufen am 23. August 2019

Literatur und Quellen

  • Emil Peter Lüders: Flurnamen und Straßenbezeichnungen im Alsterraum. In: Jahrbuch des Alstervereins e.V. 1954, Hamburg, S. 33–44 (Digitalisat)
  • Statistikamt Nord: Straßen- und Gebietsverzeichnis der Freien und Hansestadt Hamburg
  • Horst Beckershaus: Die Hamburger Straßennamen – Woher sie kommen und was sie bedeuten, 6. Auflage, CEP Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2011, ISBN 978-3-86393-009-7
  • Christian Hanke: Hamburgs Straßennamen erzählen Geschichte, 5. Auflage, Medien-Verlag Schubert, Hamburg 2014, ISBN 978-3-937843-47-6
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