Liste der Straßen, Plätze und Brücken in Hamburg-Eimsbüttel

Die Liste d​er Straßen, Plätze u​nd Brücken i​n Hamburg-Eimsbüttel i​st eine Übersicht d​er im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel vorhandenen Straßen, Plätze u​nd Brücken. Sie i​st Teil d​er Liste d​er Verkehrsflächen i​n Hamburg.

Lage von Hamburg-Eimsbüttel in Hamburg und im Bezirk Eimsbüttel (hellrot)

Überblick

In Eimsbüttel (Ortsteilnummern 301 b​is 310) l​eben 57593 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2020) a​uf 3,3 km². Eimsbüttel l​iegt in d​en Postleitzahlenbereichen 20144, 20253, 20255, 20257, 20259, 20357, 22525, 22527 u​nd 22769.

In Eimsbüttel g​ibt es 118 benannte Verkehrsflächen, darunter v​ier Plätze u​nd drei Brücken.

Übersicht der Straßen

Die nachfolgende Tabelle g​ibt eine Übersicht über a​lle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze u​nd Brücken – i​m Stadtteil s​owie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen s​ind dies:

  • Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
  • Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
  • Länge/Maße in Metern:
    Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet.
    Bei Plätzen sind die Maße in der Form a × b bei rechteckigen Anlagen oder a × b × c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt.
    Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
  • Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
  • Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
  • Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
  • Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
Name/Lage Straßen-
schlüssel
Länge/Maße
(in Metern)
Namensherkunft Datum der Benennung Anmerkungen Bild
Agathenstraße

(Lage)

A043 0140 nach dem weiblichen Vornamen 1899
Alardusstraße

(Lage)

A060 0305 Christian Heinrich Alardus (1789–1866), Kaufmann und Senator 1900
Alter Weg

(Lage)

A160 0190 nach einer volkstümlichen Bezeichnung für einen Teil der Alten Landstraße von Hamburg nach Pinneberg 1928
Altonaer Straße

(Lage)

A167 0425 als nach Altona führende Straße 1847 Grundstücke auf der südlichen Seite in Sternschanze, Straßenfläche und nördliche Seite in Eimsbüttel.
Amandastraße

(Lage)

A372 0355 nach dem weiblichen Vornamen 1865
Am Weiher

(Lage)

A360 0320 nach der Lage am Weiher im Eimsbütteler Park 1877
Armbruststraße

(Lage)

A458 0255 Georg (1818–1869) und Carl (1849–1896) Armbrust, Musiklehrer und Organisten an der St.-Petri-Kirche 1902
Bei der Apostelkirche

(Lage)

B161 0125 nach der Lage an der Apostelkirche 1895
Bei der Christuskirche

(Lage)

B164 0115 nach der Lage an der Christuskirche 1890
Beim Schlump

(Lage)

B221 0775 Herkunft ungeklärt, 1752 erstmals als „Up dem Schlump“ erwähnt 1858 östliche Straßenhälfte in Rotherbaum, westliche Hälfte zwischen Grindelallee und Bogenstraße in Harvestehude, zwischen Bogenstraße und Kreuzung Schäferkampsallee/Schröderstiftstraße/Kleiner Schäferkamp in Eimsbüttel
Bellealliancestraße

(Lage)

B237 0485 Herkunft nicht eindeutig geklärt. Möglich ist ein Zusammenschluss der Grundeigentümer Fett, Schmuck, Meißner und Fehlandt oder der Name der Stammkneipe der Herren. Aufgrund der benachbarten Waterloostraße kommt auch ein Wirtshaus mit Namen „Bellealliance“ in der Nähe des historischen Schlachtortes in Betracht. 1870 siehe auch Vereinsstraße
Bismarckstraße

(Lage)

B377 0860
(im Stadtteil)
Otto von Bismarck (1815–1898), u. a. erster Reichskanzler des Deutschen Reiches 1869 Zwischen Mansteinstraße und Scheideweg liegt nur die südliche Straßenhälfte in Eimsbüttel, ab Scheideweg südlich komplett im Stadtteil, sonst in Hoheluft-West.
Bogenstraße

(Lage)

B455 0670 nach dem Verlauf der Straße 1877 nördliche Straßenhälfte in Harvestehude
Boßdorfstraße

(Lage)

B514 0085 Hermann Boßdorf (1877–1921), Dramatiker 1922
Bundesstraße

(Lage)

B707 0820
(im Stadtteil)
zur Erinnerung an den 1866 gegründeten Norddeutschen Bund 1870 östlich der Straße Beim Schlump in Rotherbaum
Charlottenstraße

(Lage)

C021 0130 vermutlich nach Charlotte Fett (1811–1859) 1865 Charlotte Fett war die Schwiegermutter eines Sohnes von Alexander Tornquist, der in Eimsbüttel umfangreichen Grundbesitz hatte. (siehe auch Tornquiststraße)
Clasingstraße

(Lage)

C035 0115 Johann Heinrich Clasing (1779–1829), Pianist und Komponist 1911
Doormannsweg

(Lage)

D147 0740 Frans Doormann (1709–1784), Senator und Bürgermeister 1896 zwischen Henriettenstraße und Fruchtallee Teil der Bundesstraße 5
Eduardstraße

(Lage)

E028 0335 Eduard Ephraim (* 1867), Sohn des damaligen Grundeigentümers Samuel Ephraim 1868
Eichenstraße

(Lage)

E064 0855 nach der ehemaligen Bepflanzung des Geländes mit Eichen 1863
Eidelstedter Weg

(Lage)

E077 0650
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Eidelstedt 1896 Zwischen Quickbornstraße und dem Grundstück mit der Hausnummer 102 liegt die südliche Straßenhälfte in Eimsbüttel, der restliche Teil bis Lutterothstraße komplett in Stellingen; nördliche Straßenhälfte (von Ost nach West): ab Quickbornstraße für etwa 55 Meter in Hoheluft-West, anschließend bis zur Kreuzung Hagenbeckstraße/Methfesselstraße (Höhe U-Bahnhof Lutterothstraße) in Lokstedt, weiter bis Hausnummer 102 in Stellingen.
Eimsbütteler Brücke

(Lage)

0040 nach Lage und Funktion im Stadtteil 1911 überquert den Isebekkanal und verbindet die Oster- und die Bundesstraße
Eimsbütteler Chaussee

(Lage)

E095 0485 nach der Lage im Stadtteil 1863
Eimsbütteler Marktplatz

(Lage)

E096 0450 nach Lage und Funktion im Stadtteil 1895 Kein Platz im herkömmlichen Sinn, sondern ein Straßenzug zwischen Kieler Straße und Fruchtallee; Teil der Bundesstraße 5.
Eimsbütteler Straße

(Lage)

E097 0950 nach der Lage im Stadtteil 1846 Komplett im Stadtteil befinden sich lediglich zwei kurze Abschnitte von ca. 20 Metern im Norden und 25 Metern im Süden, dazwischen liegen nur die Grundstücke auf der Nordostseite in Eimsbüttel, der südwestliche Teil und die komplette Straßenfläche finden sich auf dem Gebiet von Altona-Nord
Ellenbogen

(Lage)

E148 0180 nach dem Verlauf der Straße 1921
Else-Rauch-Platz

(Lage)

E334 0100 × 95 × 65 × 45 × 35 Else Rauch (1888–1942), Lehrerin, Opfer des Nationalsozialismus 1995
Emilienstraße

(Lage)

E178 0640 Emilie Tornquist (1846–1905), Tochter des Grundeigentümers Alexander Tornquist 1865 siehe auch Tornquiststraße
Eppendorfer Weg

(Lage)

E197 1245
(im Stadtteil)
Hamburger Stadtteil Eppendorf 1863 Zwischen Eimsbütteler Straße und Kreuzung Alardusstraße/Goebenstraße komplett im Stadtteil, nördlich der Kreuzung bis Scheideweg nur die östliche Straßenhälfte, westliche Straßenhälfte in Hoheluft-West, weiter nördlich komplett in Hoheluft-West, östlich der Hoheluftchaussee in Hoheluft-Ost.
Eschenstieg

(Lage)

E242 0065 frei gewählter Name 1899
Faberstraße

(Lage)

F002 0285 Johannes Jacob Faber (1716–1800), Jurist und Hamburger Syndikus 1895 Faber war der Sohn des Hamburger Bürgermeisters Hans Jacob Faber
Fanny-Mendelssohn-Platz

(Lage)

F342 0035 × 35 Fanny Hensel (1805–1847), Komponistin, eine Schwester Felix Mendelssohn Bartholdys 2004
Felix-Dahn-Straße

(Lage)

F080 0135 Felix Dahn (1834–1912), Schriftsteller 1938 bis 1938: Anna-Wohlwill-Straße
Fettstraße

(Lage)

F097 0260 H. J. Fett (1817–1894), Grundeigentümer 1870
Fruchtallee

(Lage)

F255 1105 nach versuchsweise dort gepflanzten Obstbäumen 1863
Garbestraße

(Lage)

G015 0230 Robert Garbe (1878–1927), niederdeutscher Schriftsteller 1948
Goebenbrücke

(Lage)

0025 in Anlehnung an die Goebenstraße 1921 Hier verlaufen zwei Brücken parallel zueinander über den Isebekkanal: eine für Fußgänger, die andere für Radfahrer.
Goebenstraße

(Lage)

G129 0410 August von Goeben (1816–1880), preußischer General 1889 zwischen Eppendorfer Weg und Im Gehölz/Gärtnerstraße nur die südliche Straßenhälfte in Eimsbüttel, nördliche Hälfte in Hoheluft-West
Gorch-Fock-Straße

(Lage)

G171 0135 Gorch Fock (1880–1916), Schriftsteller 1921
Grädenerstraße

(Lage)

G191 0125 Carl Grädener (1812–1883), Komponist 1899 bis 1899: Erste Parkstraße
Gravensteiner Straße

(Lage)

G211 0075 Gravenstein (dän. Gråsten), Stadt in Dänemark 1911
Grundstraße

(Lage)

G323 0295 Friedrich Wilhelm Grund (1791–1874), Komponist und Dirigent 1902
Gustav-Falke-Straße

(Lage)

G342 0705
(im Stadtteil)
Gustav Falke (1853–1916), Schriftsteller 1921 nördlich der Bogenstraße in Harvestehude
Hartwig-Hesse-Straße

(Lage)

H154 0555 Hartwig Hesse (1778–1849), Kaufmann und Stifter 1948 bis 1948: Schenefelder Straße
Heinrichstraße

(Lage)

H309 0255 nach einem ehemaligen Grundeigentümer, über den keine weiteren Angaben bekannt sind 1858
Hellkamp

(Lage)

H331 0725 nach dem Flurnamen Up de Hellkamp 1899 bis 1899: Zweite Parkstraße
Henriettenstraße

(Lage)

H350 0505 Henriette Tornquist (1843–1914), Tochter des Grundbesitzers Alexander Tornquist 1865 siehe auch Tornquiststraße
Henriettenweg

(Lage)

H351 0160 in Anlehnung an die Henriettenstraße 1961
Heußweg

(Lage)

H413 0990 nach dem „Heußhof“, einer Gastwirtschaft für die vornehme Hamburger Gesellschaft 1863
Heymannstraße

(Lage)

H417 0370 Lida Gustava Heymann (1868–1943), Frauenrechtlerin 1950 bis 1950: Liliencronstraße
Högenstraße

(Lage)

H489 0165 nach der Flurbezeichnung „Op de Högen“ 1929 zwischen Alter Weg und Langenfelder Damm komplett in Eimsbüttel, ferner für etwa 25 Meter ab Langenfelder Damm Richtung Osten, nördlich davon nur die östliche Straßenhälfte bis Steenwisch, ansonsten in Stellingen
Hohe Weide

(Lage)

H544 0815
(im Stadtteil)
nach dem hochgelegenen Weideland des St. Johannisklosters 1881 nördlich der Bogenstraße in Harvestehude
Im Gehölz

(Lage)

I032 0335 nach dem ehemaligen Eimsbütteler Gehölz 1877 Teil der Bundesstraße 5
Kaiser-Friedrich-Ufer

(Lage)

K017 0480
(im Stadtteil)
Friedrich III. (1831–1888), deutscher Kaiser 1912 nördlich der Bogenstraße in Harvestehude
Kieler Straße

(Lage)

K160 1285
(im Stadtteil)
Kiel, Landeshauptstadt von Schleswig-Holstein 1840 zwischen Ophagen und Haferweg komplett im Stadtteil, nördlich des Haferkamps bis Tiedemannstraße nur die östliche Straßenhälfte; südlich der Straße Ophagen in Altona-Nord, westliche Straßenhälfte zwischen Haferkamp und Tiedemannstraße in Stellingen sowie komplett ab Tiedemannstraße bis Bahnbrücke, nördlich der Bahnbrücke in Eidelstedt; Teil der Bundesstraßen 4 und 5
Kielortallee

(Lage)

K165 0290 nach dem Flurnamen „Kielortswiese“ 1887
Kippingstraße

(Lage)

K177 0275 Friedrich Wilhelm Kipping (1838–1892), Begründer der Hamburger Berufsfeuerwehr 1893
Kleiner Kielort

(Lage)

K245 0115 in Anlehnung an die Kielortallee 1891
Kleiner Schäferkamp

(Lage)

K248 0340 nach einer ehemals hier gelegenen Schäferei, die dem Kloster St. Johannis in Harvestehude gehörte 1858 Grundstücke auf der Nordseite sowie die komplette Straßenfläche in Eimsbüttel, Grundstücke südlich der Straße in Sternschanze
Kloksweg

(Lage)

K624 0090 Hans Detlof Heinrich Kloks (1822–1896), Vorbesitzer des Geländes 1999
Koopstraße

(Lage)

K364 0165 nach dem Flurnamen „Koops Bleiche“ 1887 Der Flurname geht zurück auf den damaligen Grundeigentümer Heinrich Albert Koop (1820–1890).
Langenfelder Damm

(Lage)

L039 0345
(im Stadtteil)
Langenfelde, Ortsteil von Stellingen 1863 nördlich der Müggenkampstraße in Stellingen
Lappenbergsallee

(Lage)

L069 0680 Johann Martin Lappenberg (1794–1865), Historiker 1895
Lastropsweg

(Lage)

L073 0360 Philipp Lastrop (1691–1744), Senator, und dessen Familie, die hier im 18. Jahrhundert Grundbesitz hatte 1906
Lindenallee

(Lage)

L183 0355 nach der ursprünglichen Bepflanzung 1870 Die Lindenallee, 1835 angelegt, ist eine der ältesten Straßen in Eimsbüttel.
Luruper Weg

(Lage)

L320 0415 Hamburger Stadtteil Lurup 1906
Lutterothstraße

(Lage)

L324 1205 Ascan Wilhelm Lutteroth (1783–1867), Kaufmann und Senator 1906 zwischen Sartoriusstraße und Steenwisch liegt die nördliche Straßenhälfte in Stellingen
Mansteinbrücke

(Lage)

0030 Gustav von Manstein (1805–1877), preußischer General 1904 überquert den Isebekkanal und verbindet die Bogenstraße mit der Mansteinstraße in Hoheluft-West; nordöstliche Brückenhälfte in Harvestehude
Margaretenstraße

(Lage)

M040 0290 vermutlich nach Margaretha Auguste Fett (1815–1890), Ehefrau des Grundeigentümers H. J. Fett 1870
Marthastraße

(Lage)

M075 0210 vermutlich nach einer Schwägerin des Grundeigentümers Fett oder einer Adolf Hermann Meißner nahestehenden Person 1870 siehe Fettstraße und Meißnerstraße
Matthesonstraße

(Lage)

M090 0130 Johann Mattheson (1681–1764), Opernsänger und Komponist 1903
Meißnerstraße

(Lage)

M130 0230 Adolf Hermann Meißner (1816–1880), Vorbesitzer des Geländes 1867
Methfesselstraße

(Lage)

M170 0835 Albert Methfessel (1785–1869), Komponist und Dirigent 1899 bis 1899: Dritte Parkstraße
Moorkamp

(Lage)

M269 0310 nach einer Flurbezeichnung 1881
Müggenkampstraße

(Lage)

M311 0460 nach einem Flurnamen 1878
Nagels Allee

(Lage)

N002 0105 nach einem Vorbesitzer gleichen Namens 1958
Odenwaldstraße

(Lage)

O024 0150 Theodor Odenwald (1838–1899), Gründer des Hamburger Kirchenchors 1906
Osterstraße

(Lage)

O148 1400 nach dem Flurnamen „Osterkamp“ 1864
Ottersbekallee

(Lage)

O165 0335 nach der Ottersbek, die in Eimsbüttel in den Isebekkanal mündet 1899 Ursprünglich 1877 als Ottersbekstraße benannt, erhielt sie 1899 ihren heutigen Namen.
Paciusweg

(Lage)

P235 0070 Fredrik Pacius (1809–1891), Komponist 1975 Fuß- und Radweg
Paulinenallee

(Lage)

P050 0140
(im Stadtteil)
Pauline Edelheim (1843–1905), Schwägerin des Grundeigentümers Samuel Ephraim 1863 westlich der Eimsbütteler Straße in Altona-Nord
Pinneberger Weg

(Lage)

P128 0365 Pinneberg, Kreisstadt in Schleswig-Holstein 1864 Grundstücke auf der südwestlichen Seite in Altona-Nord, sonst in Eimsbüttel, insbesondere die Straßenfläche.
Prätoriusweg

(Lage)

P187 0155 Musikerfamilie Prätorius, insbesondere Hieronymus Praetorius (1560–1629) 1906
Rellinger Straße

(Lage)

R148 0730 Rellingen, Gemeinde im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein 1899
Rombergstraße

(Lage)

R270 0210 Musikerfamilie Romberg, namentlich Bernhard Romberg (1767–1841), Cellist, und Andreas Romberg (1767–1821), Komponist 1898
Sandweg

(Lage)

S052 0325 nach einem früher dort gelegenen Sandteich 1863
Sartoriusstraße

(Lage)

S058 0420 Erasmus Sartorius (1577–1637), Komponist 1906
Schäferkampsallee

(Lage)

S094 0480 nach der 1560 angelegten Schäferei des Klosters Harvestehude 1858
Schäferstraße

(Lage)

S098 0305 in Anlehnung an die Schäferkampsallee 1875
Scheideweg

(Lage)

S137 0385 nach der damaligen Grenze zwischen Eimsbüttel und Eppendorf 1879 nordöstliche Straßenhälfte in Hoheluft-West
Schlankreye

(Lage)

S185 0345
(im Stadtteil)
nach einer alten Bezeichnung für die Weiden an der Isebek, die dem Kloster St. Johannis gehörten 1907 "Reye" wird eine einseitig bebaute Straße genannt, bezeichnet aber auch einen kleinen Wasserlauf; nördlich der Bogenstraße in Harvestehude
Schopstraße

(Lage)

S278 0245 Johann Schop (um 1590–1667), Musiker und Komponist 1938
Schulterblatt

(Lage)

S321 0250
(im Stadtteil)
nach dem Schulterblatt eines Walfisches, das als Aushängeschild vor einer Seemannskneipe hing ca. 1700 südlich der Kreuzung Altonaer Straße/Max-Brauer-Allee in Sternschanze
Schulweg

(Lage)

S327 0330 nach der ältesten, an der Ecke Schulweg/Osterstraße gelegenen Schule Eimsbüttels, die bis 1887 existierte 1864 Teil der Bundesstraße 5; bis 1864: Schulmeistergang
Schwenckestraße

(Lage)

S357 0900 Christian Friedrich Gottlieb Schwencke (1767–1822), Komponist 1899 bis 1899: Teil der Ersten Parkstraße
Selliusstraße

(Lage)

S400 0120 Thomas Sellius (1599–1663), Kantor am Johanneum 1912
Sillemstraße

(Lage)

S451 0915 nach einer Familie Sillem, die sich um Hamburg verdient gemacht hat 1903
Sophienallee

(Lage)

S507 0260 Sophie Ephraim, Ehefrau des Grundbesitzers Samuel Ephraim 1863
Spengelweg

(Lage)

S539 0125 Julius Spengel (1853–1936), Musiker 1948 bis 1948: Collaustraße
Steenwisch

(Lage)

S613 0155
(im Stadtteil)
nach einem Flurnamen 1928 niederdeutsch Steenwisch = Steinwiese
nur südliche Straßenhälfte zwischen Jaguarstieg und Högenstraße in Eimsbüttel, sonst in Stellingen
Stellinger Weg

(Lage)

S669 0665 Hamburger Stadtteil Stellingen 1863
Stephanusgarten

(Lage)

S962 0075 x65 x40 nach der Lage an der ehemaligen St. Stephanuskirche[2] 2018 In Eimsbüttel liegt nur ein schmaler, östlicher Teil, ansonsten in Stellingen
Tegethoffstraße

(Lage)

T041 0115 Wilhelm von Tegethoff (1827–1871), Vizeadmiral der österreich-ungarischen Kriegsmarine 1885
Telemannstraße

(Lage)

T044 0480 Georg Philipp Telemann (1681–1767), Komponist 1901
Tiedemannstraße

(Lage)

T083 0220 nach dem Vorbesitzer gleichen Namens, über den keinerlei Daten bekannt sind um 1886 nördliche Straßenhälfte in Stellingen
Tornquiststraße

(Lage)

T142 0595 Alexander Bentalon Tornquist (1813–1889), Grundbesitzer 1868 Tornquist besaß erheblichen Grundbesitz in Hamburg und benannte von ihm angelegte Straßen nicht nur mit seinem Vor- und Nachnamen, sondern auch mit denen seiner Kinder. In Eimsbüttel sind dies die Emilien- und die Henriettenstraße, in St. Georg die Alexanderstraße sowie die Maxstraße in Eilbek.
Tresckowstraße

(Lage)

T158 0465 Hermann von Tresckow (1818–1900), preußischer Infanteriegeneral 1889
Unnastraße

(Lage)

U025 0405 Paul Gerson Unna (1850–1929), Dermatologe 1948 nordöstliche Straßenhälfte in Hoheluft-West, südwestliche in Eimsbüttel
Vereinsstraße

(Lage)

V028 0570 nach der guten Zusammenarbeit zwischen den Grundeigentümern Fett, Schmuck, Meißner und Fehlandt, die diese Straße gemeinsam anlegten 1870 siehe auch Bellealliancestraße
Voigtstraße

(Lage)

V160 0160 Carl Voigt (1808–1879), Musiker 1902
Von-der-Tann-Straße

(Lage)

V094 0125 Ludwig von der Tann-Rathsamhausen (1815–1881), bayerischer Infanteriegeneral 1885
Walter-Wächter-Platz

(Lage)

W534 0125 × 85 Walter Wächter (1913–1983), Psychologe[2] 2018 vor 2018: Gustav-Falke-Sportplatz
Waterloohain

(Lage)

W090 0125 in Anlehnung an die Waterloostraße 1885
Waterloostraße

(Lage)

W091 0270 nach dem gleichnamigen Schlachtort im heutigen Belgien 1885
Weckmannweg

(Lage)

W098 0140 Matthias Weckmann (* zwischen 1615 und 1617; † 1674), Organist und Komponist 1948 bis 1948: Chrysanderstraße
Weidenallee

(Lage)

W130 0455 nach der früheren Bepflanzung 1858
Weidenstieg

(Lage)

W137 0355 in Anlehnung an die Weidenallee 1863
Wiesenstraße

(Lage)

W247 0385 nach dort früher liegenden Wiesen 1867

Einzelnachweise

  1. Digitaler Atlas Nord
  2. Senatsbeschluss vom 16. Mai 2018, veröffentlicht im Amtlichen Anzeiger Nr. 42 vom 25. Mai 2018, abgerufen am 25. August 2019

Literatur und Quellen

Commons: Straßen in Hamburg-Eimsbüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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