Liste der Kulturdenkmale in Berlin-Borsigwalde

In d​er Liste d​er Kulturdenkmale i​n Berlin-Borsigwalde s​ind die Kulturdenkmale d​es Berliner Ortsteils Borsigwalde i​m Bezirk Reinickendorf aufgeführt.

Denkmalbereiche (Ensembles)

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile / Beschreibung Bild
09012248 Räuschstraße 1–17A, 57A–74
Ernststraße 60/68
Holzhauser Straße 69/75
Schubartstraße 7/15, 32/36, 38–41, 43/47
(Lage)
Kolonie Borsigwalde, Werkssiedlung der Firma August Borsig, 1899–1901
Gesamtanlage siehe: Kolonie Borsigwalde
Baudenkmal siehe: Schubartstraße 7
Weitere Bestandteile des Ensembles:
09012249 – Räuschstraße 1 / Holzhauser Straße 73/75 – Mietshäuser (Lage)

Fertigstellung: 1921
Entwurf u​nd Bauherr: Bauabteilung d​er Firma August Borsig, Tegel

Fassade des östlichen Eckhauses der Kreuzung Räuschstraße/Holzhauser Straße
09012252 – Räuschstraße 74 / Holzhauser Straße 69/71 – Mietshäuser (Lage)

Fertigstellung: 1921
Entwurf u​nd Bauherr: Bauabteilung d​er Firma August Borsig, Tegel

Fassade des westlichen Eckhauses der Kreuzung Räuschstraße/Holzhauser Straße
09012343 – Schubartstraße 32/40 – Mietshausgruppe (Schubartstraße 32–36) (Lage)

Fertigstellung: 1899–1900
Entwurf u​nd Bauherr: Berliner Baugenossenschaft mbH

Mietshausgruppe (Schubartstraße 38–40)

Fertigstellung: 1899–1900
Entwurf u​nd Bauherr: Berliner Baugenossenschaft mbH

Fassade der Mietshäuser Schubartstraße 38 und 40

Denkmalbereiche (Gesamtanlagen)

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile / Beschreibung Bild
09011877 Breitenbachstraße 7–9
(Lage Verwaltungskopfbau)
(Lage Lagerhallen)
(Lage Pförtnerhaus)
EDEKA Berlin GmbH Verwaltungskopfbau
Fertigstellung: 1957–1958
Entwurf und Architekt: Henry König
Ausführung: Baufirma Anton Schmittlein
Bauherr: EDEKA Berlin GmbH
Verwaltungskopfbau der EDEKA Berlin GmbH
anschließende Lagerhalle
freistehende Lagerhalle
Pförtnerhaus
09011892 Conradstraße 51–78
Borsigwalder Weg 17–27
(Lage)
Wohnanlage 7 Zeilenbauten
Fertigstellung: 1936–1937
Entwurf und Architekt: Fritz Buck
Ausführung: Allgemeine Häuserbau AG (AHAG)
Bauherr: Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbaugesellschaft – Rheinmetall Borsig'scher Werksangehöriger mbH
Fassade des Wohnblocks nordöstlich der Conradstraße
10 Kopfbauten
Fassade des Wohnblocks nordöstlich der Conradstraße
09011919 Eichborndamm 105–177
Miraustraße 10–30, 38, 42
(Lage)
ehem. Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken (DWM) Produktions-, Verwaltungs- und Lagergebäude
Fertigstellung: überwiegend 1906–1918, einige Gebäude: 1934–1942
Bauherr: Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken (DWM)
heutige Nutzung (u. a.): Deutsche Dienststelle (WASt), Landesarchiv Berlin
Haupteingang der Deutschen Dienststelle am Eichborndamm
09012079 Jacobsenweg 41/61
(Lage Böhmisches Brauhaus)
(Lage Maschinenhallen)
Sauerstoffwerk Borsigwalde – Gesellschaft für Lindes Eismaschinen AG Böhmisches Brauhaus
Fertigstellung: 1908–1909
Entwurf und Architekt: Ernst Sembritzki
Bauherr: Böhmisches Brauhaus Kommanditgesellschaft auf Aktien
Eiskeller
Wohnhaus
Böhmisches Brauhaus an der Jacobsenstraße
Lagerhalle
Verwaltungsgebäude und Maschinenhallen
Fertigstellung: 1911–1929
Entwurf und Architekt: Ernst Ziesel
Bauherr: Sauerstoff Industrie AG
Abfüllgebäude für Sauerstoffflaschen
Fertigstellung: 1937–1938
Entwurf und Architekt: Ernst Ziesel
Bauherr: Gesellschaft für Lindes Eismaschinen AG
09012163 Miraustraße 48–54
Holzhauser Straße 139
(Lage Produktionshalle)
(Lage Verwaltungsgebäude)
(Lage Pförtnerhaus)
RABOMA-Maschinenfabrik Hermann Schoening mit Fabrikhalle Maschinenfabrikationshalle
Fertigstellung: 1914–1915
Entwurf und Architekt: Bruno Buch
Bauherr: Hermann Schoening
Verwaltungsgebäude und Pförtnerhaus
Fertigstellung: 1939
Entwurf und Architekt: Georg Hell
heutige Nutzung: Geschäft für Kinderspielzeug
Haupteingang des Spielzeuggeschäfts in der ehemaligen RABOMA-Maschinenhalle
09012250 Räuschstraße 2–17A, 57A–73
Ernststraße 60/68
Schubartstraße 9/15, 39/47
(Lage)
Kolonie Borsigwalde Siedlung
Fertigstellung: 1899–1901
Entwurf und Bauherr: Bauabteilung der Firma August Borsig, Tegel
siehe auch: Gebäudeensemble Kolonie Borsigwalde
Fassade des Mietshauses Schubartstraße 41
09012401 Tietzstraße 43–59
Borsigwalder Weg 50–54, 60–64
Schubartstraße 68, 72–82
Klinnerweg 55–73
(Lage)
Wohnanlage Wohnanlage mit 4 Wohnzeilen
Fertigstellung: 1939–1940
Entwurf und Architekt: Fritz Buck
Bauherr: Gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsbaugesellschaft – Rheinmetall Borsig'scher Werksangehöriger mbH
Fassade des Wohnblocks südwestlich der Tietzstraße
09012408 Trettachzeile 15
(Lage Wohn- und Verwaltungsbau)
(Lage Pförtnerhaus)
Wasserwerk der Landgemeinde Tegel Wasserwerk
Fertigstellung: um 1898
Bauherr: Landgemeinde Tegel
Wohn- und Verwaltungsbau
Fertigstellung: 1927–1928
Entwurf: Swytter
Bauherr: Berliner Städtische Wasserwerke AG
Wohnhaus auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerks der Landgemeinde Tegel
Werkstattgebäude
Fertigstellung: 1927–1928
Entwurf: Swytter
Bauherr: Berliner Städtische Wasserwerke AG
Umbau: 1967
Pförtnerhaus
Fertigstellung: 1957–1958
Entwurf: Bauabteilung der Berliner Städtischen Wasserwerke AG
Wohnhaus auf dem Gelände des ehemaligen Wasserwerks der Landgemeinde Tegel

Baudenkmale

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09011648 Altenhofer Weg 16
(Lage)
Haus Söll Wohnhaus und Garage
Fertigstellung: 1964–1965
Entwurf und Architekt: Heinz Schudnagies
Bauherr: Wolfgang Söll
Wohnhaus Altenhofer Weg 16
09011878 Breitenbachstraße 24–29
Innungsstraße 2
(Lage)
Hauptpostwerkstatt für Postkraftwagen Wohn- und Verwaltungsgebäude
Fertigstellung: 1925
Entwurf und Architekt: Willy Hoffmann
Ausführung: Oberpostbausekretär Kruse
Bauherr: Oberpostdirektion Berlin
siehe auch Gartendenkmal Vorgarten der Hauptpostwerkstatt für Postkraftwagen
Haupteingang des Gebäudes Breitanbachstraße 24–29
09011879 Breitenbachstraße 32
(Lage)
Um- und Abspannwerk Wittenau Fertigstellung: 1925–1929
Entwurf und Architekt: Hans Heinrich Müller
Bauherr: Berliner Städtische Elektrizitätswerke AG
Fassade des Um- und Abspannwerks Wittenau
09012251 Räuschstraße 18–20
(Lage)
Kath. Allerheiligenkirche Pfarrhaus
Fertigstellung: 1938
Entwurf: Carl Dirk
Kirchenanbau
Fertigstellung: 1955
Entwurf und Architekt: Felix Hinssen
Bauherr: Katholische Kirchengemeinde Herz-Jesu, Tegel
Glockenturm der Allerheiligen-Kirche
09012342 Schubartstraße 7
(Lage)
Mietshaus Fertigstellung: 1921
Entwurf und Bauherr: Bauabteilung der Firma August Borsig, Tegel
siehe auch Ensemble Kolonie Borsigwalde
Fassade des Mietshauses Schubartstraße 7
09012380 Sommerfelder Straße 2/12
Conradstraße 5/7
Jacobsenweg 4/6
(Lage)
Mietshausgruppe mit Postamt Fertigstellung: 1929
Entwurf und Architekt: Alfred Gerschel
Bauherr: Heimbau gemeinnützige Beamtensiedlungs eGmbH
Wohnhaus südöstlich der Sommerfelder Straße, Blick auf das ehemalige Postamt
09012381 Sommerfelder Straße 5/7
(Lage)
Benjamin-Franklin-Oberschule Doppelschule mit Turnhalle
Fertigstellung: 1914
Entwurf und Architekt: Fritz Beyer
Bauherr: Landgemeinde Wittenau
Fassade der Benjamin-Franklin-Oberschule
09012400 Tietzstraße 26/28
(Lage)
Stötzner-Sonderschule Schule mit Stall- und Toilettengebäuden
Fertigstellung: 1900–1906
Entwurf: Georg Klinner
Architekt: Johannes Ernst
Fassade der Stötzner-Schule

Gartendenkmale

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Beschreibung Bild
09046230 Breitenbachstraße 24–29
(Lage)
Vorgarten der Hauptpostwerkstatt für Postkraftwagen Fertigstellung: 1924–1925
Bauherr: Deutsche Reichspost
siehe auch Baudenkmal: Hauptpostwerkstatt für Postkraftwagen
Vorgarten des Gebäudes Breitenbachstraße 24–29

Ehemalige Denkmale

Nr. Lage Offizielle Bezeichnung Bestandteile / Beschreibung Bild
unbekannt Eichborndamm 105/177
(Lage)
ehem. Deutsche Waffen- und Munitionsfabriken (DWM), Produktions-, Verwaltungs- und Lagergebäude; seit 2001 nur noch Gesamtdenkmal
Ehemalige Bestandteile des Ensembles:
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Stahllager, 1906, Erweiterungen 1913 und 1941
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Teile des Kessel- und Maschinenhauses, 1906
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Presserei und Kugelhärterei, 1906 und 1910, Umbauten 1936 und 1970
Unbekannt – Miraustraße 10/14 – Betriebswerkstatt, 1915
Unbekannt – Miraustraße 16/28 – Büro- und Montagehalle, 1940, Umbau 1960
Unbekannt – Miraustraße 16/28 – Montagehalle, 1939–1942
Unbekannt – Miraustraße 16/28 – Pförtnerhaus, 1940

Siehe auch

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