COVID-19-Pandemie in Niedersachsen

Die COVID-19-Pandemie i​n Niedersachsen t​ritt seit 2020 a​ls Teil d​er weltweiten COVID-19-Pandemie u​nd im Besonderen d​er COVID-19-Pandemie i​n Deutschland auf. Die COVID-19-Erkrankung w​ird durch d​as Virus SARS-CoV-2 a​us der Gruppe d​er Coronaviridae verursacht u​nd gehört i​n die Gruppe d​er Atemwegserkrankungen.[1] In Niedersachsen w​urde am 29. Februar 2020 i​n Uetze i​n der Region Hannover d​ie landesweit e​rste Infektion m​it dem COVID-19-Virus SARS-CoV-2 bestätigt.

Zelte als Notaufnahme vor dem Krankenhaus Henriettenstift in Hannover, März 2020
Probenabnahme im Drive-in-Testzentrum auf dem Messegelände Hannover, April 2020

Hintergrund

Infektionen m​it SARS-CoV-2-Viren traten erstmals Ende Dezember 2019 i​n der Millionenstadt Wuhan d​er chinesischen Provinz Hubei auf. Die ersten Fälle v​on Infektionen m​it SARS-CoV-2 i​n Deutschland wurden Ende Januar 2020 i​n Bayern b​eim Unternehmen Webasto registriert.[2][3]

Als weltweite Pandemie stufte d​ie Weltgesundheitsorganisation (WHO) d​as Ausbruchsgeschehen d​es neuartigen Coronavirus a​m 11. März 2020 ein.[4]

Statistik

Infektionsfälle von März 2020 bis Mai 2021

Bestätigte Infektionen (kumuliert) i​n Niedersachsen[Anm. 1][Anm. 2][Anm. 3]
(nach Daten d​es RKI a​us COVID-19-Pandemie i​n Deutschland)

Bestätigte Infektionen (neue Fälle) i​n Niedersachsen[Anm. 1][Anm. 2][Anm. 3]
(nach Daten d​es RKI a​us COVID-19-Pandemie i​n Deutschland)

Zahl d​er neu bekannten Infektionen d​er letzten 7 Tage bezogen a​uf 100.000 Einwohner. (7-Tage Inzidenz) i​n Niedersachsen / 100.000 Einwohner

Anmerkungen

  1. Vor dem 1. März 2020 gab es in Niedersachsen keine dem RKI gemeldeten Infektionen
  2. Hier sind Fälle aufgelistet, die dem RKI über den Meldeweg oder offizielle Quellen mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen bzw. zeitlichen Verzögerungen zwischen den RKI-Fällen und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Bundesländer oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO), kommen.
  3. Durch die Umstellung am 17. März auf nur noch elektronisch gemeldete Fälle kam es zu einer Reduzierung der Fallzahlen

Todesfälle von März 2020 bis Mai 2021

Mit Stand v​om 26. September 2020 starben i​n Niedersachsen n​ach offiziellen Zahlen d​es Robert Koch-Instituts (RKI) insgesamt 683 Menschen,[5] d​avon insgesamt 43 Menschen i​n einem Pflegeheim i​n Wolfsburg.[6]

Bestätigte Todesfälle (kumuliert) i​n Niedersachsen
(nach Daten d​es RKI a​us COVID-19-Pandemie i​n Deutschland)

Bestätigte Todesfälle (täglich) i​n Niedersachsen
(nach Daten d​es RKI a​us COVID-19-Pandemie i​n Deutschland)

Infektionen nach Altersgruppen und Geschlecht

Nach Daten d​es RKI verteilen s​ich die COVID-19-Infektionen i​n Niedersachsen w​ie folgt n​ach Altersgruppen u​nd Geschlecht (Stand: 21. Sept. 2020 u​nd 15. Jan 2021):[7] In d​en vergangenen 4 Monaten g​ab es k​eine signifikante Verschiebung i​m Profil d​er Infizierten. Alle Altersgruppen nahmen ungefähr u​m den Faktor 7 zu.

Infektionen n​ach Altersgruppen u​nd Geschlecht v​om Sept 2020
nach Daten d​es RKI

Infektionen n​ach Altersgruppen u​nd Geschlecht v​om Jan 2021
nach Daten d​es RKI

Dynamik der Pandemie-Entwicklung

Februar 2020

Ausbreitung von COVID-19 in den Landkreisen und kreisfreien Städten Niedersachsens im Frühjahr 2020
  • 29. Februar 2020 (Samstag): Der erste Fall trat in Niedersachsen auf, als sich in Uetze in der Region Hannover die Infektion eines Mannes bestätigte, der sich zuvor in Norditalien aufgehalten hatte.[8]

März und April 2020

  • 3. März 2020 (Dienstag): In Niedersachsen wurden drei neue Infektionen bekannt. Es handelte sich um eine Kontaktperson des vorherigen, ersten Falls (vom 29. Februar) aus der Region Hannover sowie Männer aus den Landkreisen Cuxhaven (Rückkehrer aus Norditalien) und Ammerland (Teilnahme an Karneval bei Heinsberg).[9]
  • 4. März 2020 (Mittwoch): Die Zahl der bekannten Infizierten war auf 10 angestiegen. Für eine erkrankte Frau aus dem Landkreis Leer, die überörtlich als Krankenpflegerin arbeitete, konnte keine Infektionsquelle identifiziert werden.[10] Hinzu kam ein Familienvater aus der Grafschaft Bentheim, der sich vermutlich bei einem Infektionscluster in den benachbarten Niederlanden angesteckt hatte. Weiterhin wurden zwei Personen aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) positiv getestet, die aus einem Südtirol-Urlaub zurückgekehrt waren. Ein als infiziert erkannter Mann aus Oldenburg hatte ebenfalls bei Heinsberg Karneval gefeiert. Am Mittwochabend bestätigte die Region Hannover, dass sich in Uetze eine zweite Kontaktperson des ersten Erkrankten angesteckt hat.[11]
  • 5. März 2020 (Donnerstag): Die Zahl der bekannten infizierten Personen war auf 13 angestiegen. Ein Lehrer aus Stade wurde positiv getestet.[12] Der Landkreis Celle meldete einen infizierten Mann aus Celle, der Kontakt zum ersten niedersächsischen Fall aus Uetze bei Hannover hatte.[13] Eine als infiziert erkannte Braunschweigerin war aus einem Urlaub auf Gran Canaria zurückgekehrt.[14]
  • 7. März 2020 (Samstag): Im Landkreis Hildesheim wurde bei einem Paar eine Infektion mit dem Coronavirus bestätigt. Die beiden hatten sich zuvor in Tirol aufgehalten.[15]
  • 9. März 2020 (Montag): Im Landkreis Hameln-Pyrmont wurde der erste Fall von COVID-19 bestätigt. Ein 48-jähriger Mann war mit einer neunköpfigen Gruppe zum Skifahren in Österreich, von der ein weiterer Teilnehmer zwei Tage nach seiner Rückkehr Symptome einer Infektion zeigte und ebenfalls positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurde.[16]
  • 11. März 2020 (Mittwoch): Der Landkreis Northeim bestätigte drei Neuinfizierte, darunter zwei Männer, die aus dem Skigebiet Ischgl zurückgekehrt sind. Ein Fall wurde der Stadt Uslar zugeschrieben.[17] Der Landkreis Göttingen meldete den ersten Infektionsfall im Raum Osterode am Harz.[18] In Braunschweig gab es erstmals einen Verdachtsfall in einem Gefängnis, der Häftling wurde daraufhin isoliert und für alle Gefangenen in der Justizvollzugsanstalt Braunschweig wurde ein Generaleinschluss angeordnet.[19]
  • 12. März 2020 (Donnerstag): Nachdem ein zweiter bestätigter Fall im Profikader von Hannover 96 aufgetreten war, wurde eine zweiwöchige Quarantäne für die komplette Profimannschaft angeordnet.[20]
  • 13. März 2020 (Freitag): In einem Pflegeheim der Diakonie in Wolfsburg wurde die erste Bewohnerin positiv getestet.[21] Im weiteren Verlauf wurden zahlreiche weitere Bewohner positiv getestet,[22] 47 verstarben.[6] Wegen der Todesfälle nahm die Staatsanwaltschaft Braunschweig Ermittlungen gegen die Heimbeteiber wegen fahrlässiger Tötung auf.[23] Sie wurden Ende 2020 eingestellt, da kein strafbares Fehlverhalten festgestellt werden konnte.[24]
  • 27. März 2020 (Freitag): Das Gesundheitsamt des Landkreises Oldenburg führte in einem Seniorenheim in Wildeshausen einen Massentest durch, nachdem bei einem kurz zuvor verstorbenen Bewohner das Virus nachgewiesen worden war. 23 Bewohner und 18 Pflegekräfte waren mit dem Coronavirus infiziert.[25] In der Folge wurde der Heimleiter freigestellt und die Staatsanwaltschaft Oldenburg sowie die Polizei Delmenhorst ermittelten gegen den Betreiber wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.[26] In dem Heim standen mindestens zwei Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus.[27]
  • 29. März 2020 (Sonntag): Es wurde bekannt, dass in einem Pflegeheim in Herzberg am Harz 14 Bewohner positiv sowie acht Beschäftigte positiv getestet wurden.[28]
  • 2. April 2020 (Donnerstag): Eine infizierte Bewohnerin eines Stader Seniorenheims verstarb. Am Wochenende des 28./29. März 2020 war in dem Seniorenheim bereits eine Bewohnerin verstorben während sich sieben Bewohner sowie eine Mitarbeiterin angesteckt hatten.[29]
  • 4. April 2020 (Samstag): Nach einem Hinweis kontrollierten Mitarbeiter des Gesundheitsdienstes der Stadt Osnabrück und des Landkreises Osnabrück eine Altenpflegeeinrichtung in Bramsche. Es wurde bekannt, dass 42 Bewohner und sieben Mitarbeiter infiziert sowie Bewohner verstorben waren.[30] Nach dem Tod von sechs positiv getesteten Bewohnern der Altenpflegeeinrichtung, nahmen die Polizei und die Staatsanwaltschaft Osnabrück Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung auf.[31]
  • 6. April 2020 (Montag): Es wurde bekannt, dass zwei Bewohner eines Seniorenheims in Gadenstedt an den Folgen einer Corona-Infektion verstorben sind. Bereits in der Woche zuvor waren zwei Bewohner des Heims daran verstorben.[32]
  • 7. April 2020 (Dienstag): Laut dem Corona-Krisenstab des Landes Niedersachsen war an dem Tag die Zahl der Neuinfektionen mit 226 Fällen nur unwesentlich größer als die Zahl der Neu-Genesenen mit 221 Fällen. Dennoch ließe sich laut dem Krisenstab aus diesen Tageswerten noch keine generelle Trendwende ableiten. 900 Erkrankte wurden im Krankenhaus behandelt. Darunter waren 228 Patienten auf der Intensivstation, von denen 164 künstlich beatmet wurden.[33]
  • 9. April 2020 (Donnerstag): Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt meldete, dass von den bisherigen 7104 laborbestätigten Covid-19-Fällen geschätzt 2576 Personen (36,3 %) genesen sind.
  • 20. April 2020 (Montag): Wolfsburg war die erste Stadt in Niedersachsen, die eine Maskenpflicht einführte.[34] Sie galt in öffentlichen Räumen. Dies entschied der Krisenstab der Stadt am 18. April.[35] Kurz darauf wurde am 27. April die Maskenpflicht im Nahverkehr und im Einzelhandel für das gesamte Bundesland eingeführt.[36]

Mai und Juni 2020

  • 15. Mai 2020 (Freitag): Im Landkreis Leer ereignete sich ein COVID-19-Ausbruch bei der Feier zur Eröffnung eines Lokals in der Gemeinde Moormerland. In diesem Zusammenhang wurden bis zum 29. Mai 34 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Über 200 Personen befanden sich als Kontaktpersonen am 29. Mai 2020 in Quarantäne. Vermutlich ist bei dieser Feier gegen Hygieneregeln verstoßen worden. Außerdem besteht der Verdacht, dass der Betreiber Dokumentationspflichten nicht vollumfänglich erfüllt hat.[37]
  • 26. Mai 2020 (Dienstag): Medienmeldungen zufolge ermittelte die Staatsanwaltschaft Osnabrück aufgrund von Corona-Infektionen auf einem Schlachthof in Dissen wegen der Missachtung von Anordnungen im Rahmen des Infektionsschutzgesetz bei Abstandsgeboten und der Unterbringung von Schlachthofmitarbeitern. Zuvor waren innerhalb von zwei Wochen mehr als die Hälfte der rund 280 Beschäftigten positiv auf das Coronavirus getestet worden.[38]
  • 29. Mai 2020 (Freitag): Der Corona-Krisenstab der Niedersächsischen Landesregierung teilte mit, dass seit dem 14. Mai im Verteilzentrum von UPS mit rund 1000 Mitarbeitern in Langenhagen 47 Mitarbeiter und 25 Kontaktpersonen positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Auch Infektionen in einer Kita und einer Schule in Hannover stünden im dem Zusammenhang, da Beschäftigte offenbar Familienangehörige angesteckt haben.[39] Bis zum 12. Juni wurden insgesamt 156 Mitarbeiter positiv getestet.[40]
  • 30. Mai 2020 (Samstag): Nach einigen privaten Feiern in Göttingen wurden 33 neue Corona-Infektionen nachgewiesen, bei denen es sich überwiegend um Mitglieder mehrerer Großfamilien handelte. Ein 67-jähriger-Mann musste künstlich beatmet werden.[41]
Rot beleuchtetes Neues Rathaus in Hannover bei der deutschlandweiten Night of Light der Veranstaltungsbranche, Juni 2020
  • 4. Juni 2020 (Donnerstag): In Göttingen hatten sich am 23. Mai 2020 mehr als 100 Bewohner von Hochhäusern im Iduna-Zentrum, einem sozialen Brennpunkt, mit dem Virus angesteckt. Ihnen wurde vorgeworfen, sich bei unerlaubten, privaten Familienfeiern aus Anlass des muslimischen Zuckerfestes nicht an die Hygiene- und Abstandsregeln gehalten zu haben, dies wurde jedoch bestritten. Sie hatten mit mindestens 200 weiteren Menschen Kontakt.[42] Bei den Betroffenen handelt es sich zum Teil um Roma-Familien aus dem Kosovo, die bei Ausbruch des Kosovokriegs Ende der 1990er-Jahre nach Deutschland kamen.[43]
  • 7. Juni 2020 (Sonntag): Der „Stab für außergewöhnliche Ereignisse der Stadt Göttingen“ entschied am 7. Juni 2020, den Präsenzunterricht an sämtlichen Schulen in Trägerschaft der Stadt Göttingen, an freien Schulen im Stadtgebiet sowie an der IGS Bovenden bis einschließlich Freitag, 12. Juni 2020, zu untersagen, da die Zahl der an COVID-19 Erkrankten am 6. Juni in Göttingen um 21 zugenommen hatte.[44]
  • 13. Juni 2020 (Samstag): Laut Medienberichten hat in einem Pflegeheim in Oyten eine infizierte Pflegekraft 28 Personen angesteckt, darunter 20 Bewohner und acht Pflegekräfte.[45]
  • 19. Juni 2020 (Freitag): In Göttingen stellte die Stadt 700 Menschen in einem Hochhaus-Komplex bis zum 25. Juni 2020 unter Quarantäne und ließ die Eingänge absperren. Das Gebäude liegt wenige hundert Meter vom ebenfalls von Infektionen betroffenen Iduna-Zentrum entfernt. Das Ausgehverbot für die Bewohner des Hochhaus-Komplexes wurde von Polizei und Ordnungsamt überwacht. 120 Bewohner waren in den Tagen zuvor in einem mobilen Testzentrum vor dem Gebäude positiv auf das Virus getestet worden. Ein Sprecher der Jugendhilfe Göttingen beschrieb die Wohnverhältnisse in dem Hochhaus als eng. Es gäbe unzureichende Hygiene sowie Drogen- und Alkoholprobleme.[46]
  • 20. Juni 2020 (Samstag): Mehrere hundert negativ getestete Bewohner des abgesperrten Hochhaus-Komplexes in Göttingen wurden erneut getestet. Im Tagesverlauf kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Bewohnern und Polizisten. Auf die Beamten wurden metallene Gegenstände und Pyrotechnik geworfen. Mehrere Bewohner versuchten über Gitter zu klettern und rund 100 Menschen versuchten, sich an Polizisten vorbeizudrängen.[47]
  • 23. Juni 2020 (Dienstag): Die Landesaufnahmebehörde Niedersachsen teilte mit, dass im Grenzdurchgangslager Friedland 21 Bewohner und eine Mitarbeiterin einer Hilfsorganisation mit dem Coronavirus infiziert sind. Zu dem Zeitpunkt lebten dort 190 Asylbewerber und Spätaussiedler.[48]
  • 26. Juni 2020 (Freitag): Nach Anordnung des Landkreises Oldenburg stellte ein Puten-Schlachthof in Wildeshausen den Betrieb für zwei Wochen ein. Grund war ein positiver Coronatest bei 46 Beschäftigten. Die 1.100 Mitarbeiter und ihre engsten Familienangehörigen wurden für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt.[49]
  • 30. Juni 2020 (Dienstag): Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen im Grenzdurchgangslager Friedland stieg auf 48. Daraufhin wurden alle 400 Bewohner und Mitarbeiter getestet.[50]

Juli und August 2020

  • 17. Juli 2020 (Freitag): In Verden traten in einem Gebäudekomplex von drei Häusern mit rund 300 Bewohnern neun Corona-Fälle auf. 100 mögliche Kontaktpersonen wurden getestet und unter Quarantäne gestellt bis die Tests am 18. Juli ergaben, dass nur ein weiterer Bewohner einen positiven Befund aufwies. Die Polizei beobachtete die Hauseingänge. Bei einigen Familien standen die Tests, Ergebnisse und Entlassung aus der Quarantäne noch aus.[51][52]
  • 19. Juli 2020 (Sonntag): Das Unternehmen Wiesenhof äußerte sich zu einem Ausbruch des Coronavirus in einem Hähnchenschlachthof in Lohne im Landkreis Vechta. Innerhalb der Belegschaft von rund 1300 Mitarbeitern gab es 66 Infizierte, von denen sich viele in der Kartonage-Abteilung des Betriebs angesteckt hätten. In derselben Woche war eine Häufung von Fällen im Landkreis Vechta mit 16 neuen Corona-Infektionen innerhalb von zwei Tagen zu verzeichnen.[53] Obwohl die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen 7 Tagen für den Landkreis Vechta am 22. Juli bei 41,26 lag (seinerzeit der bundesweit höchste Wert), beschloss der Landkreis, den Schlachthof nicht zu schließen.[54]
  • 21. Juli 2020 (Dienstag): Die Zahl der infizierten Personen in einem Gebäudekomplex in Verden erhöhte sich auf 12. Sie gehörten zu einer Großfamilie, die in dem Gebäudekomplex und in Dörverden lebt.[55]
  • 30. Juli 2020 (Donnerstag): Nachdem in einem Studentenwohnheim in Clausthal-Zellerfeld fünf Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet wurden, stellte der Landkreis Goslar das Gebäude unter Quarantäne.[56] Nach weiteren Tests stieg die Zahl der infizierten Personen auf zehn, darunter drei außerhalb des Heims lebende Kontaktpersonen.[57]
  • 19. August 2020 (Mittwoch): Fünf Lagerarbeiter eines Logistikzentrums des Möbelherstellers Ikea in Elsdorf im Landkreis Rotenburg (Wümme) wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Damit erhöhte sich die Zahl der infizierten Mitarbeiter auf 18. Die Beschäftigten hätten sich auch in ihrer Freizeit getroffen und seien in Fahrgemeinschaften zum Logistikzentrum gefahren.[58]

September und Oktober 2020

  • 19. September 2020 (Samstag): Nachdem aus den niedersächsischen Landkreisen und kreisfreien Städten monatelang ganz überwiegend relativ niedrige Zahlen an Neuinfektionen hatten gemeldet werden können, überstieg die 7-Tages-Inzidenz im Landkreis Cloppenburg den Wert von 50 Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner. Der Landkreis hatte zuvor zu den Gebieten mit niedrigen Infektionszahlen gehört, und zwar auch im Vergleich zu anderen niedersächsischen Gebietskörperschaften. Am 20. September 2020 gab es nirgendwo in Deutschland eine höhere 7-Tages-Inzidenz als im Landkreis Cloppenburg. Ein erster Schwerpunkt des Ausbruchs entstand im SV Evenkamp nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Fußballamateure. Zehn Spieler der ersten Herrenmannschaft und der Trainer wurden positiv getestet. Amateurspieler nach dem Vorbild von Bundesliga-Profis regelmäßig auf COVID-19 testen zu lassen, erschien den Verantwortlichen als zu teuer.[59] Schwerpunkte mit ähnlich hohen Infektionszahlen wurden in Schulen und einem Unternehmen gefunden.[60][61][62]
  • 24. September 2020 (Donnerstag): Das RKI meldete für Niedersachsen mit acht Toten an einem Tag einen Wert, den es zuletzt im Mai gab.[63]
  • 29. September (Dienstag): Das RKI meldete 20.000 Infektionen von denen 17.500 als genesen angesehen werden. Damit gab zu dem Zeitpunkt rund 2.500 bekannte Infektionen in Niedersachsen.
  • 2. Oktober (Freitag): Der Landkreis Vechta meldete, dass sich in einem Alten- und Pflegeheim in der Stadt Vechta 31 Bewohner und 19 Mitarbeiter mit SARS-CoV-2 infiziert hätten. In der Folge überschritt der Landkreis Vechta die Quote von 50 Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner.[64]
  • 4. Oktober (Sonntag): In Sögel waren von 2000 Mitarbeitern eines Schlachthofs 81 Beschäftigte mit Corona infiziert. Um die Ausbreitung einzudämmen, schränkte der Landkreis Emsland das öffentliche Leben in der Samtgemeinde Sögel ein. Unter anderem waren Zusammenkünfte von mehr als sechs Personen unerlaubt, ausgenommen enge Familienangehörige, Treffen von maximal zwei Hausständen, Hochzeits- oder Erstkommunionfeiern, Taufen und Beerdigungen. In Vechta starben 2 Heimbewohner.[65]
  • 7. Oktober (Mittwoch): Nachdem sich 112 Beschäftigte des Schlachthofes in Sögel mit dem Coronavirus infiziert hatten, erklärte der Landkreis Emsland seine Schließung, um eine exponentielle Verbreitung des Virus zu verhindern.[66] Die für 22 Tage geplante Schließung wurde nach rund acht Tagen teilweise wieder aufgehoben. Gegen die Schließung hatten Landwirte mit ihren Treckern vor dem Gebäude des Landkreises protestiert, da ihre Ställe voll mit Ferkeln waren, die ihre Schlachttermine überschritten hatten.[67]
  • 7. Oktober (Mittwoch): Der Landkreis Cloppenburg teilte mit, dass sich in einem Schlachthof in Emstek innerhalb einer Woche 63 Personen mit SARS-CoV-2 infiziert hätten. Darauf stieg die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Cloppenburg wieder.[68]
  • 8. Oktober (Donnerstag): Die Stadt Delmenhorst überschritt den Wert von 50 Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner. Eingrenzbare einzelne Infektionsherde waren nicht erkennbar.[69]
  • 11. Oktober (Sonntag): Die Allgemeinverfügung des Landkreises Cloppenburg, die für das Gebiet des Alten Amtes Löningen Sonderregelungen wegen des COVID-19-Ausbruchs am 19. September 2020 in Evenkamp vorschrieb, trat außer Kraft.[70]
  • 13. Oktober (Dienstag): Das Landesgesundheitsamt korrigierte nachträglich die Werte für die 7-Tage-Inzidenzen des Landkreises Cloppenburg ab dem 16. September. Am 23. September 2020 hatte das Robert-Koch-Institut gemeldet, dass es im Landkreis Cloppenburg wieder weniger als 50 Neuinfizierte innerhalb der letzten sieben Tage gebe.[71] Das Niedersächsische Landesgesundheitsamt stellte jedoch fest, dass zu keinem Zeitpunkt seit dem 16. September 2020 im Landkreis Cloppenburg die 7-Tage-Inzidenz unter dem Wert von 50 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohnern gelegen habe.[72]
  • 14. Oktober (Mittwoch): Es wurden 700 Tote erreicht.
  • 15. Oktober (Donnerstag): Nach zwei Verdachtsfällen wurden in einer konfessionsübergreifenden Bibelschule in Bad Gandersheim 252 Mitarbeiter, Bewohner und Besucher getestet, wobei sich bei 123 Personen Infektionen nachweisen ließen. Der Landkreis Northeim verschärfte daraufhin die Corona-Regeln in dem Ort.[73] Am 17. Oktober sprang die 7-Tage-Inzidenz des Landkreises Northeim auf den Wert von 104,3 Neuinfektionen in den vergangenen 7 Tagen.[74]
  • 15. Oktober (Donnerstag): Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg setzte das Beherbergungsverbot in Niedersachsen vorläufig außer Vollzug.[75][76][77]
  • 18. Oktober (Sonntag): Die 7-Tage-Inzidenz für Delmenhorst lag bei 197,6 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Insgesamt waren 231 Personen infiziert. Hotspots waren nicht erkennbar. Am 18. Oktober fielen Gottesdienste aus und Sportveranstaltungen wurden abgesagt.[78]
  • 26. Oktober (Montag): Die Gesamtzahl der Infektionen mit SARS-CoV-2 überschritt in Niedersachsen den Wert von 30.000 Fällen.
  • 27. Oktober (Dienstag): Erstmals meldete das RKI eine 7-Tage-Inzidenz von über 200 Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner in einem niedersächsischen Landkreis. Die 7-Tage-Inzidenz im Landkreis Cloppenburg erreichte an diesem Tag den Wert von 202,7.[79]

November und Dezember 2020

Wegen der Absage des Weihnachtsmarkts vor dem Rathaus Osnabrück[80] konnte die Ausstellung der Kunstinstallation „White Root“[81] bis in den Dezember 2020 hinein verlängert werden
  • 5. November (Donnerstag): Das RKI meldete für den Landkreis Cloppenburg eine Sieben-Tages-Inzidenz von 369,7[82] Das ist die höchste in Niedersachsen gemessene Inzidenz während der „zweiten COVID-19-Welle“. Ein höherer Wert wurde erstmals am 18. November 2021 gemessen (383,5, ebenfalls im Landkreis Cloppenburg).
  • 19. November (Donnerstag): In einem Seniorenheim in Rosche waren nach einem zweiten Corona-Test nahezu alle Bewohner und Pflegekräfte infiziert. Es betraf 35 Bewohner und 18 Pflegekräfte. Ein Bewohner war bereits verstorben. Obwohl der Inzidenzwert im Landkreis Uelzen auf über 100 gestiegen war, bleiben Schulen und Kitas weiter geöffnet, da der Ausbruch klar einzugrenzen war.[83]
  • 25. November (Mittwoch): Laut dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt gab es 34 Todesfälle an einem Tag, was bis dahin die höchste Zahl an Todesopfern innerhalb von 24 Stunden darstellte.[84]
  • 1. Dezember (Dienstag): Im Kloster der Thuiner Franziskanerinnen wurden laut dem Landkreis Emsland 75 der 170 Ordensschwestern positiv auf das Coronavirus getestet, worauf das Klostergelände behördlich unter Quarantäne gestellt wurde. Die Franziskanerinnen leben nicht abgeschieden, sondern betreiben ein Pflegeheim, ein Internat sowie zwei Schulen.[85] Die Zahl der nachweislich infizierten Ordensschwestern erhöhte sich bis zum 7. Dezember auf 104.[86] Von den infizierten Ordensschwestern waren am 16. Dezember rund 20 an Corona erkrankt. Zwei über 80 Jahre alte Frauen mit Vorerkrankungen waren verstorben.[87]
  • 4. Dezember (Freitag): In einem Seniorenpflegeheim in Laatzen wurden 64 Bewohner positiv auf das Coronavirus getestet.[88]
  • 4. Dezember (Freitag): In Lüneburg wurde ein „Weihnachtsmarkt light“ eröffnet. 22 Buden wurden aufgestellt, an denen ursprünglich auch Glühwein, Bratwurst und Schmalzkuchen abgegeben werden sollten. Am 4. Dezember wurde der Verkauf von Getränken auf dem Markt untersagt.[89] Am 5. Dezember gab es großen Andrang vor den Buden. Am 8. Dezember verfügte die Stadt Lüneburg den Abbau aller Buden auf dem traditionellen Weihnachtsmarktgelände bis zum 10. Dezember. Zudem durfte vor Cafés und Restaurants in der Innenstadt kein Alkohol mehr ausgeschenkt werden.[90]
Während des Lockdowns ab dem 16. Dezember 2020 gab es in vielen Innenstädten eine Pflicht zum Tragen einer Schutzmaske im Freien, auch in der Fußgängerzone von Cloppenburg.
  • 17. Dezember (Donnerstag): Unter den 700 Beschäftigten eines Amazon-Verteilzentrums in Garbsen wurde ein größerer Corona-Ausbruch mit insgesamt 250 Infizierten festgestellt.[91]
  • 20. Dezember (Sonntag): Kurz vor Inkrafttreten eines Einreise-Verbots aus Großbritannien aufgrund der neuartigen Coronavirus-Variante B.1.1.7 (Alpha) landete ein Passagierflugzeug aus London auf dem Flughafen Hannover-Langenhagen. Die 64 Reisenden wurden bei der Einreise gestoppt und auf das Corona-Virus getestet, wobei eine Person positiv war. Für alle Passagiere wurde Quarantäne verordnet.[92]
  • 24. Dezember (Donnerstag): Das Gesundheitsamt des Landkreises Vechta meldete, dass 28 von 33 Bewohnern eines Wohnheims für Menschen mit einer kognitiven Behinderung in der Stadt Vechta sowie vier ihrer Betreuungspersonen positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden seien. Über das Heim wurde eine Quarantäne, über die Mitarbeiter eine Arbeitsquarantäne verhängt. Physische Kontakte zwischen den Wohnheimbewohnern und ihren Familien waren während der Weihnachtsfeiertage ebenso wenig zulässig wie zwischen den betroffenen Mitarbeitern und nicht zu ihren Haushalten gehörenden Personen.[93]
  • 27. Dezember (Sonntag): Zeitgleich mit Impfungen im Landkreis Cloppenburg führte ein mobiles Impfteam in einem Pflegezentrum in Bad Rothenfelde in Anwesenheit von Ministerpräsident Stephan Weil und der damaligen Gesundheitsministerin Carola Reimann die ersten Impfungen gegen COVID-19 in Niedersachsen durch.[94]
  • 29. Dezember (Dienstag): Es wurde bekannt, dass die neue Coronavirus-Variante B.1.1.7 (Alpha) aus Großbritannien erstmals im November 2020 in Niedersachsen aufgetaucht ist. Betroffen waren ein inzwischen verstorbener älterer Patienten mit Vorerkrankungen sowie seine Ehefrau und seine Tochter, die sich im November in Großbritannien aufgehalten hatte. Den Virusnachweis führte die Medizinische Hochschule Hannover.[95]

Januar und Februar 2021

  • 10. Januar (Sonntag): Der Landkreis Gifhorn erreichte eine 7-Tage-Inzidenz von 258,3 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner und verhängte eine nächtliche Ausgangssperre bis zum 31. Januar 2021.[96] Der Landkreis Cloppenburg blieb mit einer 7-Tage-Inzidenz von 191,6 knapp unter dem Grenzwert von 200 Neuinfektionen. Der Pressesprecher des Landkreises Cloppenburg bewertete die Möglichkeit, bei einer weiteren Erhöhung der Inzidenz einen Bewegungsradius von 15 Kilometern zu verfügen, als „nicht praktibel, nicht zu kontrollieren, nicht nachvollziehbar und nicht zielführend.“[97]
  • 11. Januar (Montag): Bei einer Frau aus der Region Hannover wurde eine Infektion mit der neuartigen Coronavirus-Variante B.1.1.7 (Alpha) festgestellt. Da die Variante als deutlich ansteckender galt, ergriff das Gesundheitsamt strengere Maßnahmen und ordnete für knapp 90 Kontaktpersonen eine zweiwöchige Quarantäne an.[98]
  • 12. Januar (Dienstag): Das RKI meldete, dass die 7-Tage-Inzidenz aller Landkreise und kreisfreien Städte in Niedersachsen mehr als 50 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner betrug. Dieser Zustand hatte einen Tag lang Bestand.
  • 29. Januar (Freitag): Die neuartige Coronavirus-Variante B.1.1.7 (Alpha) wurde zu dem Zeitpunkt in den sechs Landkreisen Ammerland, Aurich, Emsland, Göttingen, Stade und Vechta sowie in der Region Hannover nachgewiesen.[99]
  • 2. Februar (Dienstag): Bei Laboruntersuchungen auf die Corona-Variante B.1.1.7 (Alpha) enthielten 50 Proben aus der Region Hannover diese Mutation. Dies ließ darauf schließen, dass die Variante bereits weiter verbreitet war als angenommen.[100]
  • 7. Februar (Sonntag): Ab der Woche kam es im Osnabrücker Werk von Froneri Ice Cream Deutschland zu einem der größten Corona-Ausbrüche in Niedersachsen. Mit Stand vom 19. Februar 2021 waren 210 der rund 850 Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden und dabei wurde überwiegend die britische Mutation B.1.1.7 festgestellt.[101]
  • 8. Februar (Montag): Das Screening von positiven Proben ergab, dass die Corona-Mutation B.1.1.7 in der Region Hannover auf dem Vormarsch war. Bei Laboruntersuchungen zwei Wochen zuvor wurde bei 74 untersuchten Proben in 32 Fällen die britische Virusmutationen nachgewiesen.[102]
  • 20. Februar (Samstag): In der Psychiatrie der Medizinischen Hochschule Hannover kam es zu einem Corona-Ausbruch, bei dem sich 14 Patienten sowie 11 Mitarbeiter infiziert hatten.[103]

März und April 2021

Österlich gestalteter Marktplatz in Wildeshausen fast ohne Publikum, April 2021
  • 4. März (Donnerstag): Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil begab sich in eine fünftägige Quarantäne, nachdem eine Mitarbeiterin der Niedersächsischen Staatskanzlei Corona-positiv getestet wurde und Krankheitssymptome zeigte. Bei ihm verliefen ein Schnelltest und ein PCR-Test negativ.[104]
  • 17. März (Mittwoch): In den vorangegangenen Wochen hatten sich in einem Pflegeheim in Augustfehn im Landkreis Ammerland 49 von 63 Bewohnern und über 20 Pflegekräfte infiziert. Die Zahl der Todesfälle unter den Bewohner war am 17. März auf 13 gestiegen. Aus Personalnot waren infizierte, aber nicht erkrankte Mitarbeiter für wenige Tage zur Pflege von erkrankten Bewohnern herangezogen worden. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittelte wegen fahrlässiger Tötung.[105]
  • 17. April (Samstag): Medien berichteten über das Auftauchen der Virusmutation B.1.525 (Eta) im Ammerland als veränderte Form der britischen Variante.[106]
  • 22. April (Donnerstag): Die 7-Tage-Inzidenz für das Land Niedersachsen erreichte einen Wert von 131,2. Ein höherer Wert wurde für das Land während der gesamten Pandemie bis zum 13. November 2021 nicht gemessen.[107]
  • 22. April (Donnerstag): Das Land Niedersachsen erhielt erstmals Dosen des Vakzins Johnson & Johnson. Die 22.500 Dosen wurden gezielt in den Städten Wolfsburg und Salzgitter sowie in den Landkreisen Peine und Vechta eingesetzt, um die dort hohen 7-Tage-Inzidenzen in den Griff zu bekommen.[108]
  • 25. April (Sonntag): Das RKI meldete für den Landkreis Vechta eine Sieben-Tages-Inzidenz von 343,1.[109] Das war die höchste in Niedersachsen gemessene Inzidenz während der „dritten Welle“.

Mai und Juni 2021

  • 3. Mai (Montag): Nach einem Corona-Ausbruch auf einem Spargel- und Beerenhof in Kirchdorf im Landkreis Diepholz mit rund 1000 Beschäftigten, darunter viele Saisonarbeiter aus Osteuropa, stieg die Zahl der Infizierten bis zum 5. Mai auf 120 Personen. Über negativ getestete Saisonarbeiter wurde eine Arbeitsquarantäne verhängt.[110]
  • 14. Mai (Freitag): Unter den rund 300 in der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB) in Braunschweig untergebrachten Geflüchteten stieg die Zahl der positiv auf Corona getesteten Personen auf 60 an, darunter eine Mitarbeiterin.[111]
  • 18. Mai (Mittwoch): In Niedersachsen traten in der Stadt Hannover und im Umland die ersten Fälle der Variante B.1.617.2 (Delta) auf, die erstmals in Indien nachgewiesen wurde. Es handelte sich um vier bestätigte Fälle.[112]
  • 30. Mai (Sonntag): In zwei Altenheimen in Wilhelmshaven wurden bei 40 Bewohnern und Beschäftigten Infektionen mit dem Corona-Virus nachgewiesen. Die bereits geimpften Bewohner zeigten entweder keine Symptome oder es gab milde Krankheitsverläufe.[113]
  • 8. Juni (Dienstag): Erstmals im Jahr 2021 meldeten in Deutschland zwei Landkreise, und zwar die niedersächsischen Landkreise Friesland und Goslar, dem Robert Koch-Institut sieben Tage hintereinander keine Neuinfektionen mit SARS-CoV-2. Seit dem 29. August 2020 hatte kein Landkreis und keine kreisfreie Stadt in Niedersachsen eine 7-Tages-Inzidenz von 0 melden können.
  • 10. Juni (Donnerstag): Am Gymnasium Himmelsthür gab es einen Corona-Ausbruch, bei dem bei sechs der betroffenen 14 Schüler die Delta-Variante nachgewiesen wurde.[114]
  • 12. Juni (Samstag): Erstmals im Jahr 2021 erreichte das Land Niedersachsen eine 7-Tage-Inzidenz von 10 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner. Danach sank der Wert in den einstelligen Bereich. Eine so niedrige Inzidenz konnte das RKI zuletzt am 25. September 2020 melden.
  • 17. Juni (Donnerstag): Das Landesgesundheitsamt teilte mit, dass sich bis zu diesem Zeitpunkt 65 Menschen in Niedersachsen mit der Delta-Variante des Coronavirus infiziert haben. Dies waren 30 mehr als eine Woche zuvor.[115]
  • 23. Juni (Mittwoch): Im Schlachthof von Danish Crown in Essen (Oldenburg) wurden vier Beschäftigte positiv auf SARS-CoV-2 getestet.[116] Bis zum 7. Juli 2021 stieg die Zahl der positiv Getesteten auf 45. Als Verursacher des Ausbruchs wurde bei 6 der Infizierten die zuerst in Brasilien aufgetretene Virusvariante Gamma nachgewiesen.[117]
Ausstellung „Das Corona-Ding“ vor der Neustädter Kirche in Hannover, Juni 2021[118]
  • 25. Juni (Freitag): 125 Menschen hatten sich in Niedersachsen nachweislich mit der Delta-Variante infiziert. Laut der niedersächsischen Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) verbreitete sich die Variante sehr viel schneller als die Vorgängervarianten. Sie bezeichnete den Anstieg „besorgniserregend“.[119]
  • 30. Juni (Mittwoch) und 1. Juli (Donnerstag): An den beiden Tagen gab es jeweils 9 niedersächsische Landkreise, die eine 7-Tage-Inzidenz von 0 meldeten.

Juli und August 2021

  • 21. Juli (Mittwoch): Laut dem Corona-Krisenstab der Niedersächsischen Landesregierung war zu dem Zeitpunkt mehr als jeder zweite Corona-Erkrankte zwischen 15 und 29 Jahre alt. Als Grund dafür wurde die niedrige Impfquote dieser Altersklasse angesehen. Das Gesundheitsamt der Region Hannover teilte mit, dass es über 3000 Menschen in Quarantäne geschickt hat. Dies betraf vor allem junge Menschen, die in Bars, Clubs und Diskotheken in Anwesenheit von mindestens einer mit Corona infizierten Person gefeiert hatten.[120]
  • 26. Juli (Montag): Als erste Gebietskörperschaft in Niedersachsen im Sommer 2021 meldete der Landkreis Lüneburg dem RKI eine 7-Tage-Inzidenz von mehr als 50 (63,0).
  • 27. Juli (Dienstag): Dem Landesgesundheitsamt wurden innerhalb von sieben Tagen 1.260 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Davon traten über 62 Prozent bei Personen zwischen 15 und 34 Jahren auf. Die Niedersächsische Landesregierung machte für diese Entwicklung Diskotheken, Clubs sowie Shisha-Bars verantwortlich und bezeichnete sie als Infektionstreiber. Als Gegenmaßnahme wurde der Betrieb der Einrichtungen auf eine Inzidenz von bis zu 10 reduziert, während es vorher eine Inzidenz von 35 war.[121]

September und Oktober 2021

  • 15. September (Mittwoch): In einem Geflügelbetrieb in Westerstede hatten sich 40 von rund 150 Beschäftigten mit dem Coronavirus angesteckt. Laut dem Unternehmen hatten es Beschäftigte aus Osteuropa nach einem Heimataufenthalt im Sommer mitgebracht.[122]
  • 16. September (Donnerstag): Der Betreiber eines Schlachthofs in Georgsmarienhütte teilte mit, dass bei 112 von 300 Beschäftigten das Coronavirus nachgewiesen worden war. Das Unternehmen vermutete, dass ein Reiserückkehrer das Virus bei privaten Treffen unter den überwiegend aus Osteuropa stammenden Mitarbeitern weitergetragen hatte.[123]
  • 11. Oktober (Montag): Der Landkreis Ammerland ordnete die Schließung einer Grundschule in Westerstede an, nachdem aus mehreren Klassen positive Ergebnisse von COVID-19-Schnelltests bekannt geworden waren. Nach der Schulschließung gingen die Klassen vom Präsenz- in den Distanzunterricht über.[124]
  • 26. Oktober (Dienstag): Laut dem Niedersächsischen Gesundheitsministerium gab es in acht Landkreisen Corona-Ausbrüche in Senioren- und Pflegeheimen. Davon waren 160 Bewohner betroffen, von denen 19 im Krankenhaus behandelt wurden. In den meisten Fällen handelte es sich um Impfdurchbrüche. In einem Seniorenheim in Winsen (Aller) verstarben neun Personen infolge der Infektion.[125]
  • 27. Oktober (Mittwoch): Als erster niedersächsischer Landkreis im Herbst 2021 überschritt der Landkreis Cloppenburg die Grenze von 200 Neuinfizierten pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen (217,8).[126]
Weihnachtsmarkt Osnabrück am 20. November 2021 unter 3G-Bedingungen. Noch musste die „digitale Ampel“[127] nicht auf Gelb oder Rot geschaltet werden, und es gab noch keine Pflicht zum Tragen von Atemmasken auf dem Markt.[128]

November und Dezember 2021

Weihnachtsmarkt Hameln am 1. Dezember 2021, dem ersten Tag, an dem dort eine 2G plus-Regelung in Kraft getreten war, auch für den Weihnachtsmarkt.
  • 14. November (Sonntag): In Niedersachsen bewirkte die vierte Pandemiewelle eine höhere 7-Tage-Inzidenz als die Wellen vor ihr. An diesem Tag wurde eine Inzidenz von 136,1 Neuinfizierten auf 100.000 Einwohner gemessen.[129]
  • 18. November (Donnerstag): Das RKI meldete für den Landkreis Cloppenburg eine 7-Tage-Inzidenz von 383,5[130] Damit wurde erstmals in Niedersachsen eine höhere Inzidenz gemessen als in den drei vorangegangenen Pandemiewellen.
  • 24. November (Mittwoch): Die Niedersächsische Staatskanzlei stellte fest, dass die „Warnstufe 1“[131] erreicht sei und damit landesweit für einige Bereiche die 2G-Regelung gilt.
  • 29. November (Montag): Nach einem Corona-Ausbruch in einem Pflegeheim in Ottersberg im Landkreis Verden verstarben insgesamt vier Menschen und etwa 50 Bewohner sowie Pflegekräfte hatten sich infiziert.[132]
  • 29. November (Montag): Das Niedersächsische Gesundheitsministerium teilte mit, dass es in Niedersachsen zwei erste Fälle mit der neuartigen Variante B.1.1.529 (Omikron) des Coronavirus im Landkreis Wolfenbüttel gab. Die betroffene Person sei in der Vorwoche aus Südafrika zurückgekehrt und habe sich ebenso wie ihre Kontaktpersonen in Isolation begeben.[133] Die weitere betroffene Person sei ebenfalls von einer Reise aus Südafrika zurückgekehrt.[134]
  • 1. Dezember (Mittwoch): Nach Erreichen der „Warnstufe 2“ galt in nahezu allen Bereichen des öffentlichen Lebens in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer hohen Inzidenz eine „2G plus“-Regelung.[135]
  • 7. Dezember (Dienstag): Die Region Hannover teilte mit, dass bei einer zweifach geimpften Person die Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen wurde. Die Person sei zwei Wochen zuvor von einer Reise zurückgekehrt und habe Symptome bemerkt.[136]
  • 10. Dezember (Freitag): Im Landkreis Rotenburg war der erste Omikron-Fall in Niedersachsen ohne Reisebezug zu verzeichnen, bei der sich die betroffene Person nicht wie in drei vorangegangenen Fällen auf einer Auslandsreise angesteckt hatte.[137]
  • 16. Dezember (Donnerstag): Laut dem Landesgesundheitsamt Niedersachsen (NLGA) gab es bereits 25 bekannte Fälle der Omikron-Variante in Niedersachsen.[138] Dies sei nach Einschätzung der Behörde ein erstes Anzeichen für eine beginnende Ausbreitung. Die Behörde hielt eine Verhinderung der weiteren Ausbreitung für praktisch unmöglich.[139]
  • 28. Dezember (Dienstag): Bei 466 Fällen wurde nach Angaben des Landesgesundheitsamtes Niedersachsen (NLGA) bis dahin eine Infektion mit der Omikron-Variante nachgewiesen. Dies waren anteilmäßig 23,5 % der untersuchten Proben während der Anteil eine Woche zuvor 8,2 % betrug. Der Leiter des NLGA ging davon aus, dass die Omikron-Variante in vier bis fünf Wochen die dominierende Variante in Niedersachsen sein würde.[140]

Januar und Februar 2022

  • 4. Januar 2022 (Dienstag): Der Corona-Krisenstab des Landes teilte mit, das in der vorherigen Woche der Omikron-Anteil bei 70 % gelegen habe und man davon ausgehe, dass in dieser oder der nächsten Woche nur noch diese Variante vorkommen werde. Da die Sieben-Tage-Inzidenz in den Landkreisen Osterholz und Verden über 400 lag, vermutete der Krisenstab, dass es sich um Omikron-Hotspots handele.[141]
  • 11. Januar 2022 (Dienstag): Laut den Daten des Landesgesundheitsamtes gingen mehr als 85 Prozent der Infektionen auf die Omikron-Variante zurück.[142]
  • 14. Januar 2022 (Freitag): Mit einer Inzidenz von 1052 in Delmenhorst wurde erstmals in Niedersachsen der Wert von 1000 neuen Corona-Fällen in einer Woche pro 100.000 Einwohner überschritten. In Verden lag die Inzidenz bei 821.[143]
  • 14. Januar 2022 (Freitag): In Hildesheim kam es in einem Seniorenzentrum zu einem größeren Corona-Ausbruch. Von ihm waren 25 der 92 Bewohner und 20 der 100 Beschäftigten betroffen.[144]
  • 20. Januar 2022 (Donnerstag): Die Zahl der Corona-Neuinfektionen innerhalb eines Tages überschritt in Niedersachsen mit 10.705 neuen Fällen erstmals die 10.000er-Marke. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf rund 512 Fälle pro 100.000 Einwohner.[145]
  • 21. Januar 2022 (Freitag): Laut dem RKI gab es seit dem Beginn der Pandemie in Niedersachsen ab Ende Februar 2020 unter den etwa 8 Millionen Bewohnern des Landes rund 543.000 Infektionen, an denen über 7039 Menschen verstorben waren.[146]
  • 5. Februar 2022 (Samstag): Das RKI meldete für den Tag mit 18.292 Neuinfektionen den Höchststand an täglichen Infektionen bis dato in Niedersachsen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf rund 1101 Fälle pro 100.000 Einwohner und überstieg bereits den dritten Tag in Folge die Marke von 1000.[147]
  • 15. Februar 2022 (Dienstag): Der Corona-Krisenstab des Landes nahm an, dass die Omikron-Welle ihren Gipfel erreicht hat. Darauf deuteten die Zahlen bei der Sieben-Tage-Inzidenz, der Hospitalisierungs-Inzidenz und der Intensivbettenbelegung, die seit mehreren Tagen nicht mehr angestiegen waren.[148]
  • 16. Februar 2022 (Mittwoch): Die Sieben-Tage-Inzidenz war am fünften Tag in Folge gesunken und lag bei fast 1135. Das RKI verzeichnete an dem Tag 16.371 Neuinfektionen und 12 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Bis dato gab es unter den etwa 8 Millionen Bewohnern des Landes rund 876.000 Infektionen, an denen über 7278 Menschen verstorben waren.[149]
  • 21. Februar 2022 (Montag): Das Landesgesundheitsamt Niedersachsen wies den Omikron-Subtyp BA.2 nach. Er habe das Potenzial, die bisherige Omikron-Untervariante BA.1 schnell zu ersetzen, da er leichter übertragbar sei. Dies könnte sich auf die Debatte um Corona-Lockerungen auswirken.[150]
  • 25. Februar 2022 (Freitag): Fast genau zwei Jahre nach dem ersten bestätigten Corona-Fall in Niedersachsen am 29. Februar 2020 wies das RKI seither über eine Million Corona-Infektionen in dem Bundesland aus.[151]

Lockerungen von Maßnahmen ab Mitte April 2020

Ab Mitte April k​am es z​u einzelnen Lockerungen; a​m 4. Mai 2020 stellte d​ie Niedersächsische Landesregierung e​inen Fünf-Stufen-Fahrplan für Lockerungen i​n verschiedenen Bereichen vor, d​er am 22. Mai u​nd am 5. Juni 2020 aktualisiert wurde.[152] Stufe 1 begann a​m 6. Mai, Stufe 2 a​m 11. Mai, Stufe 3 a​m 25. Mai, Stufe 4 a​m 8. Juni u​nd Stufe 5 a​m 22. Juni 2020. Öffnungen v​on Bars u​nd Diskotheken w​aren in d​em Stufenplan n​icht vorgesehen. Ebenso fehlten i​n ihm Perspektiven für d​ie Genehmigung v​on Großveranstaltungen.

Dass jederzeit Lockerungsschritte kurzfristig zurückgenommen werden können, belegt d​er in d​er „Chronik“ angeführte Fall d​er Stadt Göttingen. Die Stadt verbot a​m 7. Juni 2020 d​en Präsenzunterricht a​n Allgemeinbildenden Schulen i​n der Stadt b​is zum 12. Juni 2020, nachdem dieser z​uvor bereits eingeschränkt wieder erlaubt worden war.

Ab d​em 22. Juni 2020 werden Kindertagesstätten wieder für a​lle Kinder m​it Betreuungsplatz geöffnet u​nd die „Notbetreuung“ beendet.[153]

Bildungswesen

Am 16. April 2020 teilte d​er niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne d​en Zeitplan seines Ministeriums für d​ie Wiederaufnahme d​es Schulunterrichts i​n Niedersachsen mit. Der Plan s​ah vor, d​ass ab d​em 22. April 2020 d​er Online-Unterricht wieder aufgenommen werden sollte. Unterricht i​m Schulgebäude sollte für Schüler

  • der Abschlussklassen der Jahrgänge 10 und 13 am 27. April,
  • der 4. Klassen am 4. Mai,
  • des Jahrgangs 12 am 11. Mai,
  • der 9., 10. und 3. Klassen am 18. Mai sowie
  • der 5. – 8., der 11. und der 1. und 2. Klassen zwischen Ende Mai und Mitte Juni

beginnen. Abgesehen v​on dem o​ben genannten „Rückschlag“ i​n Göttingen w​urde der Plan, i​m Frühjahr 2020 stetig m​ehr Klassen wieder Präsenzunterricht z​u ermöglichen, i​n die Praxis umgesetzt.

Während d​er Anwesenheit i​n der Schule wurden d​ie Klassen i​m Regelfall i​n je z​wei Gruppen aufgeteilt, u​m den nötigen Abstand zwischen d​en Schülern z​u schaffen.[154]

Die Abiturprüfungen wurden u​m drei Wochen verschoben. Der e​rste Haupttermin für d​ie schriftliche Prüfung w​ar der 11. Mai 2020, d​ie letzte Klausur w​urde am 30. Mai 2020 geschrieben. Der letzte mündliche Nachprüfungstermin w​ar der 8. Juli 2020. Die Abiturzeugnisse wurden v​om 9. b​is 10. Juli 2020 ausgehändigt. Eine Besonderheit d​er Lage i​m Land Niedersachsen bestand darin, d​ass die große Mehrheit d​er Gymnasiasten d​er Jahrgangsstufe 12 i​m Jahr 2020 (anders a​ls der vorhergehende letzte G 8-Jahrgang) n​icht von d​er Schule abging. Dies w​ird erst 2021 geschehen, n​ach Absolvierung d​er Jahrgangsstufe 13. Es fanden 2020 deutlich weniger Abiturprüfungen a​ls in anderen Jahren statt.

Die schriftlichen Abschlussprüfungen z​um Erwerb d​es Förderschulabschlusses Lernen, d​es Hauptschulabschlusses, d​es Realschulabschlusses u​nd des Erweiterten Sekundarabschlusses I fanden v​om 20. b​is zum 28. Mai statt.[155]

Einzelhandel

Am 20. April 2020 durften Einzelhandelsgeschäfte d​en Geschäftsbetrieb wieder aufnehmen, d​eren Verkaufsfläche n​icht mehr a​ls 800 m² betrug u​nd die i​n der Lage waren, d​ie Einhaltung d​er hygienischen Auflagen d​er Behörden, insbesondere d​es Abstandsgebots, z​u garantieren.[156][157] Größeren Geschäften i​n Niedersachsen w​urde erlaubt, i​hre Verkaufsfläche d​urch Absperrungen u​nd Herausnahme d​er auf d​en abgesperrten Flächen gelagerten Sortimente a​us dem Verkaufsangebot a​uf 800 m² z​u verkleinern.

Bereitstellung von Speisen und Getränken „to go“

Ab d​em 16. April 2020 durften Eisdielen u​nd Eiscafés i​n Niedersachsen a​uch für Kunden geöffnet sein, d​ie kein Eis vorbestellt haben. Sie mussten d​ie vorgeschriebene Mindestdistanz zueinander einhalten u​nd durften v​or dem 11. Mai 2020 m​it dem Verzehr d​es Produkts e​rst in 50 Metern Entfernung v​on der Verkaufsstelle beginnen.[158]

Gaststättenbesuch unter Auflagen

Gemäß d​em oben genannten „Fünf-Stufen-Plan“ durften s​eit dem 11. Mai 2020 niedersächsische Gaststätten u​nd Biergärten u​nter Auflagen wieder Gäste empfangen. Die Gäste mussten z​uvor reservieren u​nd zur Ermöglichung d​er Kontaktnachverfolgung i​hren Namen u​nd Telefonnummer i​m Lokal hinterlassen. Zudem durften b​is zum 24. Mai maximal 50 % d​er Sitzplätze gleichzeitig besetzt sein, Tische mussten mindestens z​wei Meter auseinander stehen, Gegenstände w​ie Salz- u​nd Pfefferstreuer o​der Speisekarten durften n​icht zur gemeinsamen Nutzung bereitgestellt werden u​nd die Bedienung musste e​inen Mund-Nase-Schutz tragen.[159]

Kultur- und Freizeiteinrichtungen

Ab d​em 11. Mai traten weitere Lockerungen i​n Kraft, u​nter anderem konnten Museen u​nd andere Kultureinrichtungen s​owie zoologische Gärten wieder öffnen.[160]

Großveranstaltungen

Gegen unkontrollierten Zugang gesicherter Festplatz beim „Herbstvergnügen Hannover“ statt des Oktoberfestes Hannover, 2020
Zugang zum abgesperrten „Hanno Park“ statt des Schützenfestes Hannover, 2021

Auch i​m Bereich d​er Großveranstaltungen g​ab es a​b dem 1. September 2020 Lockerungen. Zwar w​urde in Niedersachsen d​as zunächst b​is zum 31. August 2020 geltende generelle bundesweite Verbot v​on Großveranstaltungen m​it Publikum i​m Prinzip b​is zum 31. Oktober 2020 verlängert. Neue Konzepte w​ie Pop-up Freizeitparks wurden jedoch für d​ie Zeit a​b September 2020 genehmigt, w​enn im Einzelfall d​as zuständige Gesundheitsamt d​em jeweiligen Konzept bescheinigte, d​ass unverzichtbare Hygiene-Standards garantiert werden können (vor a​llem betraf d​ies die Gebote d​er Abstandswahrung, d​er Vermeidung v​on Infektionen d​urch Berührung u​nd der Benutzung v​on Schutzmasken). Zu d​en Standards gehörte e​s auch, d​ass alle Besucher d​er Veranstaltung namentlich bekannt waren, d​ass ihre Aufenthaltszeit u​nd -dauer registriert w​urde und d​ass die Überschreitung e​iner Höchstzahl v​on Anwesenden z​u einem bestimmten Zeitpunkt verhindert werden konnte. Schausteller i​n Niedersachsen konnten a​uf Erfahrungen zurückgreifen, d​ie ihre Kollegen a​b Juli 2020 i​n Nordrhein-Westfalen m​it „Pop-up Freizeitparks“ gemacht hatten.

Das Oktoberfest Hannover f​and 2020 i​n verkleinerter Form u​nter der Bezeichnung „Herbstvergnügen Hannover“ statt. Dabei durften s​ich 3800 Besucher z​ur gleichen Zeit a​uf dem umzäunten Gelände d​es Schützenplatzes Hannover aufhalten. Die Veranstaltung dauerte ausnahmsweise 31 s​tatt 17 Tage a​n und erhielt aufgrund d​er zeitlichen Dauer rechtlich e​ine Zulassung a​ls mobiler Freizeitpark.[161]

Statt d​es hannoverschen Schützenfestes f​and 2021 über v​ier Wochen d​er „Hanno Park“ m​it über 80 Fahrgeschäften, Losbuden u​nd Imbiss-Ständen statt. Da s​ich bis z​u 9000 Menschen a​uf dem Schützenplatz gleichzeitig aufhalten durften, w​ar es z​u dem Zeitpunkt d​as größte Volksfest i​n Niedersachsen.[162]

Ausnahmeregelungen für Besucher aus den „Hotspots“ Gütersloh und Warendorf

Die genannten Lockerungen wurden für Bewohner d​er zu „Regionen m​it erhöhten Infektionszahlen“ erklärten westfälischen Kreise Gütersloh u​nd Warendorf a​b dem 23. Juni 2020 zeitweilig außer Kraft gesetzt. Besonders v​on möglichen Grenzüberschreitungen u​nd der möglichen Inanspruchnahme seiner Infrastruktur betroffen w​ar der unmittelbar a​n die beiden westfälischen Kreise angrenzende Landkreis Osnabrück.[163]

Situation während des Teil-Lockdowns (2. November bis 15. Dezember 2020)

Auch in Niedersachsen führte ein exponentielles Wachstum der Zahl der Neuinfektionen an SARS-CoV-2 ab Oktober 2020 dazu, dass die Notwendigkeit von Gegenmaßnahmen erkannt wurde. Laut dem Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung betrugen die 7-Tage-Inzidenzen im Westen Niedersachsens am 19. Oktober 2020: Stadt Delmenhorst: 223,1; Landkreis Cloppenburg: 159,9; Landkreis Vechta: 109,9; Landkreis Grafschaft Bentheim: 71,4; Landkreis Emsland: 63,0 und Landkreis Osnabrück: 57,5.[164]
Dass im September und Oktober 2020 nach und nach mehrere benachbarte Landkreise im Südwesten Niedersachsens die Quote von 50 Neuinfizierten in den vergangenen 7 Tagen überschritten, erklärte der Nachrichtensender n-tv seinerzeit folgendermaßen:

  1. Das benachbarte Bremen wies bis Oktober 2020 ständig überdurchschnittlich hohe 7-Tage-Inzidenzen auf.
  2. Riskant ist auch die Nähe zu den Niederlanden mit ihren relativ hohen 7-Tage-Inzidenzen.
  3. Immer wieder gab es Ausbrüche in Schlachthöfen in dem Gebiet, das durch eine hohe Tierdichte gekennzeichnet ist.
  4. Überall sind Großbetriebe sowie Alten- und Pflegeheime potenzielle Ausbruchsquellen. Um den 1. Oktober 2020 herum kam es tatsächlich in den Landkreisen Vechta und Grafschaft Bentheim zu Ausbrüchen.[165]

Das Land Niedersachsen stimmte d​em Beschluss d​er Bundeskanzlerin u​nd der Regierungschefs d​er Länder v​om 28. Oktober 2020 zu, wonach a​b dem 2. November 2020, zunächst befristet b​is zum 30. November 2020, e​in sogenannter „Teil-Lockdown“ i​n Kraft treten sollte.[166] Da z​war das exponentielle Wachstum d​er Zahl d​er Neuinfektionen i​m Laufe d​es Novembers 2020 gestoppt werden, d​iese Zahl a​ber bundesweit n​icht gesenkt werden konnte, w​urde der Teil-Lockdown b​is zum 20. Dezember 2020 verlängert.[167] Zu d​er ursprünglich geplanten Verlängerung d​es Teil-Lockdowns b​is zum 10. Januar 2021[168] k​am es jedoch n​icht mehr, d​a er z​um verschärften Lockdown w​urde (siehe unten: Lockdown a​b dem 16. Dezember 2020)

Anders a​ls in Deutschland a​ls Ganzem, w​ar eine e​rste Trendwende i​n Niedersachsen bereits a​m 6. November 2020 erkennbar. Nach d​em Spitzenwert v​om 5. November (336,9 Neuinfektionen a​uf 100.000 Einwohner i​n den vergangenen 7 Tagen i​m Landkreis Cloppenburg[169]) gingen d​ie in Niedersachsen gemessenen Spitzenwerte b​ei den 7-Tage-Inzidenzen langsam, a​ber kontinuierlich zurück. Am 4. Dezember 2020 l​ag die 7-Tage-Inzidenz a​uch im Landkreis Cloppenburg u​nter 200 Neuinfektionen a​uf 100.000 Einwohner.[170] Anders a​ls in d​en meisten Ländern Deutschlands g​ab es i​n Niedersachsen a​uch während d​er „zweiten Welle“ d​er COVID-19-Pandemie s​tets auch Landkreise u​nd Städte m​it einer 7-Tage-Inzidenz u​nter 50 Neuinfektionen.

Vorweihnachtszeit 2020 in Vechta: Obwohl Restaurants nur für den Außerhaus-Verkauf von Speisen und Getränken geöffnet haben durften, bemühte sich ein Gastronom um ein attraktives Ambiente.

Am 6. Dezember teilte Bernd Althusmann (CDU), Vize-Regierungschef u​nd Wirtschaftsminister i​n Niedersachsen, mit, e​r halte e​s für vertretbar, w​enn Niedersachsen e​inen neuen „Stufenplan“ n​ach dem Vorbild d​es Planes i​m Frühjahr u​nd Frühsommer 2020 auflege. Bis z​um März 2021 sollte d​ie niedersächsische Landespolitik Schritt für Schritt Lockerungen ermöglichen, w​enn im Landesdurchschnitt d​ie Infektionszahlen u​nter eine Sieben-Tages-Inzidenz v​on 35 sinken. Ziel w​ar es, u​nter eine Inzidenz v​on 50 Neuinfektionen a​uf 100.000 Einwohner i​n sieben Tagen landesweit z​u kommen, a​m besten deutlich u​nter 35. Beim Erreichen dieses Ziels sollte zügig m​it Lockerungen beispielsweise für d​en Gastronomie- u​nd Beherbergungsbereich begonnen werden. Ministerpräsident Weil h​ielt es a​m 6. Dezember 2020 hingegen n​icht für klug, angesichts aktuell i​mmer noch h​oher Fallzahlen über Lockerungspläne öffentlich z​u sprechen.[171] Er wehrte Forderungen a​ls verfrüht ab, a​uf eine Fortsetzung d​es Lockdowns l​ight zu Weihnachten 2020 u​nd zur Jahreswende 2020/2021 z​u verzichten.[172]

Situation seit dem Beginn des Lockdowns ab dem 16. Dezember 2020

Im Zusammenhang m​it dem bundesweit gültigen Beschluss über d​as Inkrafttreten e​ines verschärften Lockdowns a​b dem 16. Dezember[173][174] w​urde die letzte Fassung d​er niedersachsenspezifischen Regelung für d​ie Weihnachtsfeiertage beschlossen. Demnach durfte e​in Haushalt maximal v​ier Personen a​us dem engsten Familien- u​nd Verwandtenkreis empfangen, w​obei Kinder b​is einschließlich 14 Jahre n​icht mitgezählt wurden. Ebenfalls n​icht mitgezählt wurden d​ie Angehörigen d​es gastgebenden Haushalts.[175]

In d​en Weihnachtsferien k​am es a​b dem Jahreswechsel 2020/2021 aufgrund d​es Schneefalls z​u kilometerlangen Verkehrsstaus i​m Oberharz u​nd zu Gedränge a​uf den Parkplätzen. Der Harzer Tourismusverband w​ies potenzielle Tagestouristen darauf hin, d​ass „das gegenwärtige Besucheraufkommen“ Sorgen bereite „– Sorgen u​m die Sicherheit d​er Gäste u​nd der einheimischen Bevölkerung, a​ls auch u​m eine Verschlimmerung d​er Gesamtsituation i​m Hinblick a​uf die Corona-Pandemie.“ Bereits a​m frühen Vormittag s​eien Parkplätze i​m Oberharz überfüllt gewesen.[176]

Am 5. Januar 2021 beschlossen d​ie Bundeskanzlerin Angela Merkel u​nd die Regierungschefs d​er Länder e​inen maximal zulässigen Bewegungsradius für Bewohner v​on Gebieten m​it einer Inzidenz v​on mehr a​ls 200 Neuinfektionen p​ro 100.000 Einwohner. Sie sollten s​ich nicht weiter a​ls 15 k​m von i​hrem Wohnort entfernen dürfen.[177] Zum Zeitpunkt d​es Beschlusses g​ab es i​n keinem Landkreis u​nd in keiner kreisfreien Stadt i​n Niedersachsen e​ine 7-Tage-Inzidenz über 200. Am 9. Januar 2021 w​urde bekanntgegeben, welche Sonderregeln i​n Niedersachsen gelten sollten:

  • Ein 15-Kilometer-Radius kann, muss aber nicht von den örtlichen Behörden verfügt werden.
  • Mittelpunkt des Radius ist der Wohnsitz (also die Wohnung) der betroffenen Person. Die erlaubte Zahl der Kilometer beginnt also nicht erst am Ortsrand der Wohngemeinde. Mit dieser Regelung sollen Stadt- und Landbewohner gleich behandelt werden.[178]

Niedersachsen u​nd Bremen w​aren die ersten Länder, d​ie bereits a​m 10. Januar 2021 Grundschülern ermöglichten, a​m Präsenzunterricht i​hrer Schule teilzunehmen. Unter erhöhten Hygienestandards w​urde Wechselunterricht i​n geteilten Klassen erteilt. Eltern w​urde die Möglichkeit eingeräumt, i​hr Kind n​icht am Präsenzunterricht teilnehmen z​u lassen. Alle n​icht am Präsenzunterricht beteiligten Schüler w​aren verpflichtet, a​m Distanzunterricht („Homeschooling“) teilzunehmen.[179]

Ab d​em 13. Februar 2021 w​urde Blumenläden u​nd Gartencentern, a​b dem 1. März Friseursalons i​n Niedersachsen erlaubt, i​hre Geschäfte z​u öffnen.[180][181] Die Corona-Verordnung v​om 6. März 2021 erlaubte u​nter anderem d​em Buchhandel, für d​en Publikumsverkehr z​u öffnen. Zugleich w​urde das sogenannte Terminshopping i​m Einzelhandel geregelt. Zulässig w​aren ab d​em 8. März 2021 i​n Landkreisen u​nd kreisfreien Städten m​it einer 7-Tages-Inzidenz b​is 100 p​ro 100.000 Einwohner a​uch die Beratung u​nd der Verkauf v​on Ware i​n den Geschäftsräumen e​iner geschlossenen Verkaufsstelle n​ach Terminvereinbarung u​nter Wahrung d​es Abstandsgebots.[182]

Zeit nach dem Inkrafttreten des „Stufenplans 2.0“ (ab 15. Mai 2021)

In Anlehnung a​n den Stufenplan d​es Jahres 2020 beschloss d​as niedersächsische Kabinett a​m 15. Mai 2021 e​inen „Corona Stufenplan 2.0“.[183] Der entscheidende Unterschied z​um Stufenplan 1.0 bestand darin, d​ass ein Wechsel v​on einer Stufe z​ur benachbarten i​n beide Richtungen möglich war. Die Niedersächsische Landesregierung konnte i​hn sowohl z​ur Lockerung a​ls auch z​ur Verschärfung v​on Regeln nutzten, j​e nach Entwicklung d​er COVID-19-Infektionslage.

Der Plan s​ah am 15. Mai d​rei Stufen vor:

  • Stufe 1 (erhöhtes Infektionsgeschehen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 10 bis 35)
  • Stufe 2 (hohes Infektionsgeschehen mit einer 7-Tage-Inzidenz von 35 bis 50)
  • Stufe 3 (starkes Infektionsgeschehen mit einer 7-Tage-Inzidenz von über 50).[184]

Mit Wirkung v​om 21. Juni 2021 w​urde eine „Stufe 0“ hinzugefügt (geringes Infektionsgeschehen m​it einer 7-Tage-Inzidenz b​is 10).[185]

Abweichend v​on der Urfassung d​es Stufenplans 2.0, d​ie am 2. Februar 2021 veröffentlicht worden war,[186] fehlten d​em Stufenplan Regelungen über Lagen m​it Inzidenzen über 100 bzw. 200 Neuinfektionen a​uf 100.000 Einwohner. Solche Lagen wurden (mindestens b​is zum 30. Juni 2021) d​urch § 28b d​es Infektionsschutzgesetzes, a​lso durch Bundesrecht, geregelt. Außerdem w​urde im Mai 2021 d​er Schwellenwert für Stufe 2 v​on 25 a​uf 35 Neuinfektionen a​uf 100.000 Einwohner erhöht.

Ab d​em 15. Mai 2021 diente d​er Corona Stufenplan 2.0 dazu, a​m Ende d​er „3. Welle“ d​en Landkreisen u​nd kreisfreien Städten i​n Niedersachsen d​ie Genehmigung z​u Lockerungen z​u erteilen.

Behördliche Reaktionen und Maßnahmen

Allgemeines

Am 10. März 2020 w​ies der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) d​ie rund 3000 Schulen i​n Niedersachsen an, k​eine Schulfahrten i​n Corona-Risikogebiete, w​ie Italien u​nd Iran s​owie betroffene Gebiete i​n China u​nd Südkorea, durchzuführen.[187] Am 11. März 2020 untersagte Niedersachsen Veranstaltungen m​it mehr a​ls 1.000 Teilnehmern, w​omit es anderen Bundesländern u​nd den Empfehlungen v​on Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) folgte. Zu d​em Zeitpunkt sprach s​ich die damalige niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) n​och gegen e​ine generelle Schließung v​on Schulen u​nd Kindergärten aus.[188]

Am 16. März 2020 schloss Niedersachsen Schulen, Hochschulen Kindertagesstätten s​owie staatliche Museen u​nd Theater.[189] Außerdem w​urde an d​em Tag d​ie Schließung d​es Einzelhandels, v​on Kultur-, Sport-, Freizeit- u​nd Vergnügungsstätten verkündet. Ausgenommen w​aren die Lebensmittelversorgung, Apotheken, Banken, Wochenmärkte u​nd ähnliches.[190] Ebenfalls a​m 16. März 2020 schränkte Niedersachsen Besucher i​n Kliniken, Alten- u​nd Pflegeheimen ein,[191] Ab d​em 17. März 2020 wurden Menschen o​hne Wohnsitz a​uf den Nordseeinseln v​om Fährbetrieb ausgeschlossen.[192] Ebenfalls a​m 17. März 2020 w​urde ein allgemeines Tourismusverbot erlassen, d​as eine Heimreise b​is spätestens 25. März vorsah.[193] Gaststätten durften b​is 20. März 2020 u​nter Auflagen öffnen.[194] Am 23. März 2020 setzte Niedersachsen d​as Kontaktverbot i​n einer Allgemeinverfügung um.[195] Am 23. März 2020 t​rat ein Verkaufsverbot für Gartenmärkte i​n Kraft. Zeitgleich w​urde Baumärkten verboten, Waren a​n nicht-gewerbliche Kunden z​u verkaufen. Dieses Verbot führte z​u einem grenzüberschreitenden Einkaufsverkehr, insbesondere n​ach Bremen u​nd Nordrhein-Westfalen, w​o es derartige Verbote n​icht gab. Deshalb w​urde die Regelung m​it Wirkung v​om 4. April 2020 rückgängig gemacht.[196] Ohne d​ie Wiederöffnung d​er Gartenmärkte hätte i​n der Hauptsaison d​er Branche e​in Großteil d​er Ernte vernichtet werden müssen, m​it Auswirkungen a​uch auf d​ie benachbarten Niederlande. Nach gehäuften Todesfällen i​n Alten- u​nd Pflegeheimen erließ d​ie damalige niedersächsische Gesundheitsministerin Carola Reimann a​m 30. März 2020 e​ine Aufnahmestopp für a​lle Pflegeheime i​n Niedersachsen.[197]

Am 9. Oktober 2020 erließ d​as Land Niedersachsen e​in Beherbergungsverbot für Urlaubsreisende a​us Gebieten m​it besonders h​ohen Corona-Infektionszahlen. Als solche Gebiete galten a​uch Landkreise u​nd kreisfreie Städte i​n Niedersachsen. Die Verordnung t​rat am 10. Oktober i​n Kraft.[198]

Der Landkreis Grafschaft Bentheim verfügte a​m 23. Dezember 2020 für e​twa 140.000 Einwohner e​ine nächtliche Ausgangsbeschränkung, d​ie bis z​um 12. Januar 2021 befristet war. Während d​er Sperrstunden durften Menschen n​ur aus gesundheitlichen o​der beruflichen Gründen unterwegs s​ein oder Einzelpersonen Hunde ausführen.[199] In d​en ersten Tagen wurden zahlreiche Verstöße festgestellt, d​ie jeweils m​it 150 Euro Bußgeld geahndet wurden.[200] Auf d​em Höhepunkt d​er „dritten Welle“ i​m April 2021 t​rat in Niedersachsen automatisch e​ine nächtliche Ausgangssperre i​n allen Landkreisen u​nd kreisfreien Städten i​n Kraft, d​ie einen Sieben-Tage-Inzidenz-Wert über 100 meldeten.[201] Grundlage hierfür w​ar die sogenannte „Bundesnotbremse“ (Viertes Gesetz z​um Schutz d​er Bevölkerung b​ei einer epidemischen Lage v​on nationaler Tragweite), d​ie am 22. April 2021 rechtswirksam wurde.

Testzentren und Testungen

Probenabnahme an einer Teststation im Parkhaus des Zoo Hannover, 2021

Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen eröffnete zwischen d​em 9. u​nd 24. März 2020 i​n 40 Orten i​n Niedersachsen Corona-Testzentren, i​n denen Patienten n​ach Zuweisung d​urch den Hausarzt getestet werden.[202] Damit sollten d​ie Arztpraxen entlastet werden, d​ie bei d​er zuzunehmenden Zahl d​er Verdachtsfälle m​it den Tests k​aum noch nachkamen. Zum Teil funktionieren d​ie Testzentren a​ls Drive-in. In Hannover w​urde Mitte März 2020 n​ach steigenden Testzahlen d​as Drive-in-Testzentrum v​on einem Standort b​eim Roten Kreuz i​n eine Messehalle a​uf dem Messegelände Hannover verlegt.[203] Aufgrund d​er rückläufigen Zahlen a​n Infizierten schlossen a​b Juli 2020 d​ie 45 regionalen Testzentren.[204] Im August 2020 nahmen r​und 10 Corona-Testzentren, nachdem s​ie wenige Tage z​uvor in d​en Ruhemodus versetzt wurden, i​hren Betrieb wieder auf. Grund w​ar eine Vorgabe d​es Bundesgesundheitsministeriums, wonach s​ich alle Reiserückkehrer kostenlos testen lassen konnten.[205] Ab August 2020 mussten s​ich auf d​em Flughafen Hannover-Langenhagen Reisende a​uf das Coronavirus testen lassen, w​enn sie a​us einem Risikogebiet n​ach Deutschland zurückgekehrt waren.[206]

Im Zuge d​er nationalen Teststrategie w​uchs Anfang 2021 d​ie Zahl d​er Teststellen a​uch in Niedersachsen an. Kostenlose Tests b​oten im März 2021 l​aut dem niedersächsischem Gesundheitsministerium f​ast 2000 Arztpraxen, e​twa 500 Apotheken u​nd zahlreiche kommunale s​owie private Testzentren an.[207]

Im Herbst 2021 stellte sich auch in Niedersachsen heraus, dass es immer schwieriger wurde, nicht geimpfte Personen zu einer Impfung gegen SARS-CoV-2 zu motivieren. Bereits im Juli 2021 hatte der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) gefordert, dass das Impftempo durch Anreize, sich freiwillig impfen zu lassen, erhöht werden müsse.[208] Bundesweit wurden daraufhin Konzepte entwickelt, die das Impftempo wieder erhöhen sollten, allerdings auch durch Verstärkung des Drucks auf nicht geimpfte Personen.[209] Bereits im August 2021 erkannte die Bundesregierung: „Um die Ausbreitung des Virus zu verhindern, müssen sich Ungeimpfte absehbar mehr testen lassen.“[210] Damit wurde die Einführung der 3G-Regel begründet, bei der ungeimpfte Personen regelmäßig Bescheinigungen über das negative Ergebnis eines COVID-19-Tests vorlegen mussten. Diese Möglichkeit entfiel bei der strengeren 2G-Regelung, die wie ein gezielt gegen ungeimpfte Personen gerichteter Lockdown wirken sollten, indem ihnen der Zutritt zu geschlossenen Räumen und Veranstaltungen verwehrt wurde. Bei der verschärften 2G plus-Regelung, die in Niedersachsen vor allem im November 2021 beschlossen wurde, mussten sich auch Geimpfte und Genesene einem COVID-19-Test unterziehen, wenn sie Dienstleistungsangebote in geschlossenen Räumen wahrnehmen oder Veranstaltungen im Freien besuchen wollten. Eine solche Regelung trat für viele Bereiche in Niedersachsen am 1. Dezember 2021 in Kraft. Sie führte nicht zu der staatlicherseits gewünschten drastischen Reduktion von Kontakten, sondern dazu, dass viele die Chance nutzten, sich für geplante Vorhaben „freitesten“ zu lassen. Dies wiederum führte zu einem Engpass bei der Versorgung von Testzentren mit dem benötigten Testmaterial.[211] Um die Nachfrage nach Tests zu drosseln, beschloss die Landesregierung mit Wirkung vom 6. Dezember 2021, „geboosterte“ Personen von der Testpflicht im Rahmen der 2G plus-Regelung auszunehmen.[212] Für Personen, die mit dem Impfstoff des Pharmaunternehmens von Johnson & Johnson geimpft wurden, galt die zweite Impfung als Auffrischungsimpfung im Sinne der neuen Regelung.[213] Das Land Niedersachsen nahm diese Regelung am 18. Januar 2022 zurück, so dass zweimal Geimpfte mit Johnson & Johnson nicht mehr als geboostert galten.[214] [215]

Behelfskrankenhaus

Im März 2020 richtete d​ie Region Hannover zusammen m​it der Medizinischen Hochschule Hannover a​uf dem Messegelände Hannover e​in „Corona-Behelfskrankenhaus“ m​it fast 500 Betten für weniger schwer erkrankte Patienten ein. Dabei h​alf auch d​er frühere Bundesgesundheitsminister u​nd ausgebildete Arzt Philipp Rösler mit.[216] Das Behelfskrankenhaus i​n zwei Messehallen w​ar als Reserve für d​en Fall e​iner Überlastung d​er Krankenhäuser d​urch zu v​iele Covid-19-Patienten gedacht. Wegen d​er rückläufigen Zahlen a​n Infizierten w​urde das Behelfskrankenhaus i​m Sommer 2021 wieder abgebaut o​hne das e​s jemals i​n Betrieb war. Die angeschafften Geräte wurden weiterverwertet. Die Kosten für d​ie Einrichtung u​nd den Unterhalt d​er Klinik beliefen s​ich auf e​twa 40 Millionen Euro[217]. Die monatlichen Mietzahlungen a​n die Deutsche Messe AG betrugen r​und 900.000 Euro.[218]

Reihentests in der Fleischindustrie

Am 19. Mai 2020 ordnete d​as Niedersächsische Sozialministerium p​er Erlass an, d​ass in a​llen Schlachtbetrieben, i​n denen Subunternehmen beschäftigt werden, Reihentests durchgeführt werden. In Niedersachsen s​ind etwa 20.000 Menschen i​n rund 180 fleischverarbeitenden Betrieben beschäftigt. Anlass d​er Anordnung w​aren Corona-Fälle i​n einem Fleischunternehmen i​n Dissen m​it 92 Coronavirus-Infizierten u​nter den Beschäftigten.[219] Zu d​em Zeitpunkt w​aren auch v​iele Coronainfektionen u​nter Schlachthofmitarbeitern i​n Nordrhein-Westfalen, w​ie bei Westfleisch, u​nd anderen Bundesländern bekannt geworden. In e​inem weiteren Erlass ordnete d​as Niedersächsische Sozialministerium an, d​ass vom 20. Juli b​is 31. Dezember 2020 Mitarbeitende i​n der niedersächsischen Fleischindustrie mindestens a​lle zehn Tage a​uf das Coronavirus getestet werden müssen.[220]

Corona-Verordnungen

Am 2. April 2020 erließ d​as Niedersächsische Sozialministerium d​ie Niedersächsische Verordnung über d​ie Beschränkung sozialer Kontakte z​ur Eindämmung d​er Corona-Pandemie, d​ie am 4. April 2020 i​n Kraft trat.[221] Sie w​urde durch e​ine am 8. April 2020 i​n Kraft getretene u​nd am 19. April 2020 außer Kraft tretende Verordnung modifiziert.[222] Dazu erschien a​m 8. April 2020 e​in landeseinheitlicher Bußgeldkatalog, d​er bei besonderer Schwere o​der Wiederholung b​is zu 25.000 Euro Strafe vorsieht. Bis d​ato ahndeten d​ie Kommunen Verstöße g​egen das Kontaktverbot uneinheitlich.[223]

In Umsetzung v​on Verabredungen d​er Bundeskanzlerin m​it den Regierungschefs d​er Länder v​om 15. April 2020 erließ d​as Niedersächsische Sozialministerium e​ine neue Verordnung z​um Schutz v​or Neuinfektionen m​it dem Corona-Virus, d​ie überwiegend v​om 20. April 2020 a​n bis z​um 6. Mai 2020 gilt. Einige Regelungen traten bereits a​m 19. April 2020 i​n Kraft. Durch § 1 Absatz 6 w​ird deutlich, d​ass mit d​em Begriff „Großveranstaltung“, d​er in d​em Beschluss d​er Bundeskanzlerin u​nd der Regierungschefs benutzt wird, e​ine Veranstaltung m​it mehr a​ls 1000 Teilnehmern gemeint ist. Zwar g​alt das i​n den Verabredungen vereinbarte Verbot solcher Veranstaltungen „bis z​um 31. August“. Durch d​en rechtssprachlich ungewöhnlichen Einschub „mindestens“ i​n der niedersächsischen Verordnung w​urde aber d​er Fehlinterpretation vorgebeugt, d​ass ab 1. September 2020 Großveranstaltungen a​uf jeden Fall wieder erlaubt würden.[224]

Die Bußgelder für Verstöße gegen die am 8. April 2020 in Kraft getretene Verordnung wurden wie folgt festgelegt (auszugsweise):[225]

Verstöße, bei denen das Bußgeld gegen die jeweils verstoßende Person gerichtet ist:
RegelverstoßRegelsatz
Nichteinhalten des vorgeschriebenen Mindestabstands in der Öffentlichkeit von 1,5 Meter150 Euro
Zusammenkünfte und Ansammlungen von mehr als zwei Personen200 – 400 Euro
Besuch öffentlicher Veranstaltungen150 – 400 Euro
Besuch von Restaurationsbetrieben (außer Außer-Haus-Verkauf)150 Euro
Verstöße, bei denen das Bußgeld gegen Betreiber gerichtet ist:
RegelverstoßRegelsatz
Betrieb von Restaurationsbetrieben (außer Außer-Haus-Verkauf)4000 bis 10.000 Euro
Betrieb der genannten Freizeit-, Vergnügungsstätten sowie Verkaufsstellen3000 bis 10.000 Euro
Betrieb der genannten Beherbergungsstätten zu touristischen Zwecken3000 bis 10.000 Euro
Erbringen von nicht dringend notwendigen Dienstleistungen (z. B. Kosmetik)2000 bis 5000 Euro

Am 29. April 2020 setzte d​as Bundesverfassungsgericht d​ie Corona-Verordnung d​es Landes Niedersachsen teilweise vorläufig außer Vollzug.[226] Es ermöglichte d​amit Ausnahmen v​on dem strikten Verbot v​on Gottesdiensten i​n Niedersachsen.[227]

Nach Absprache m​it dem Bund u​nd den anderen Ländern t​rat am 2. November 2020 d​ie „Niedersächsische Verordnung über Maßnahmen z​ur Eindämmung d​es Corona-Virus SARS-CoV-2“ v​om 30. Oktober 2020 i​n Kraft. Geplant war, d​ie Verordnung a​m 30. November 2020 außer Kraft z​u setzen.[228] Umgangssprachlich wurden d​ie dort verordneten Maßnahmen u​nter dem Oberbegriff „Teil-Lockdown“ zusammengefasst.

Am 12. Dezember 2020 n​ahm Niedersachsen i​n seine Corona-Verordnung d​as Verbot d​es Verkaufs alkoholischer Getränke, w​ie Glühwein o​der Punsch, auf. Als Grund w​urde die Gefahr genannt, d​ass die Darreichung v​on Alkohol z​um direkten Verzehr e​ine erhöhte Gefahr größerer Personenansammlungen m​it sich bringe.[229]

Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz

Die niedersächsische Polizei registrierte i​n den ersten z​wei Wochen s​eit Beginn d​er bundesweiten Beschränkungen 236 Straftaten n​ach dem Infektionsschutzgesetz u​nd 2.230 Ordnungswidrigkeiten.[230] Von Karfreitag b​is Ostermontag wurden m​ehr als 50 weitere Strafverfahren s​owie über 600 Ordnungswidrigkeitsverfahren n​ach dem Infektionsschutzgesetz eingeleitet. Des Weiteren wurden i​m gleichen Zeitraum über 4.000 Gefährderansprachen durchgeführt u​nd mehr a​ls 1.800 Platzverweise ausgesprochen.[231]

Im Zeitraum v​om 1. März b​is zu 24. Mai 2020 wurden 2.850 Verstöße g​egen das Infektionsschutzgesetz registriert, darunter e​twa 630 Straftaten.[232]

Bei e​iner landesweiten Kontrollaktion i​m öffentlichen Nahverkehr d​urch Polizei u​nd Verkehrsbetriebe a​m 2. September 2020 wurden m​ehr als 10.000 Verstöße festgestellt u​nd Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Die s​eit dem 29. August 2020 gültige n​eue Corona-Verordnung verpflichtete d​ie Betreiber d​es öffentlichen Nahverkehrs dazu, d​ie Einhaltung d​er Maskenpflicht stärker z​u kontrollieren.[233]

Als Reaktion a​uf den COVID-19-Ausbruch i​n der Stadt Löningen verhängte d​er Landkreis Cloppenburg über d​as Gebiet d​es Alten Amts Löningen a​m 18. September 2020 besondere Kontaktverbote.[234] Bei d​er Kontrolle d​er Einhaltung d​er Verbote entdeckte d​ie Polizei i​n der Nacht z​um 20. September v​iele Verstöße. So h​abe die Überprüfung e​iner Kneipe e​inen „discoähnlichen Betrieb“ ergeben, ungefähr 80 Gäste hätten v​on den Beamten hinausgebracht werden müssen. Die Polizei h​abe die Kneipe sofort geschlossen. Die Besucher s​eien „teilweise s​ehr betrunken“ gewesen, hätten o​hne Mundschutz getanzt u​nd weitestgehend a​uch die sonstigen Corona-Vorschriften n​icht eingehalten. Mindestens d​rei weitere Kneipen hätten e​in Bußgeld zahlen müssen. Auch private Feiern m​it vielen Teilnehmern, d​ie ab Mitternacht n​icht mehr erlaubt waren, flogen auf. Offensichtlich hätten, s​o die Polizei, d​ie Gäste g​enau gewusst, d​ass sie d​ie verschärften Regeln brachen.[235]

Impfungen

Impf- und Testzentrum in Hameln, Februar 2021
Hinweisschild zum Impfzentrum auf dem Messegelände Hannover, April 2021
Eingang des Impfzentrums auf dem Messegelände Hannover, Juli 2021
Impfen ohne Termin im Impfbus der Feuerwehr Hannover auf dem Ernst-August-Platz, September 2021

Im November 2020 g​ab die Niedersächsische Landesregierung i​hre Planungen z​u Massenimpfungen i​n Niedersachsen bekannt. Laut d​em Konzept w​ar pro e​twa 150.000 Einwohner e​in Impfzentrum vorgesehen m​it einer Einrichtung i​n jedem Landkreis (außer Lüchow-Dannenberg) u​nd in j​eder kreisfreien Stadt.[236][237] Insgesamt wurden r​und 50 Corona-Impfzentren i​n Niedersachsen eingerichtet.[238]

Die Kosten für d​ie Impfungen übernahmen Krankenkassen. Wegen d​er begrenzten Zahl v​on Impfdosen z​u Beginn d​er Impfphase erfolgte gemäß d​en Vorgaben d​er Ständigen Impfkommission e​ine Priorisierung d​er COVID-19-Impfmaßnahmen, wonach Impfungen zuerst b​ei Risikogruppen u​nd bei Beschäftigten i​m Gesundheitswesen erfolgten.[239] Die zunächst 200.000 v​om Land georderten Impfdosen sollten i​n zwei Teilimpfungen 100.000 Menschen verabreicht werden.[240]

Im Dezember 2020 w​urde bekannt, d​ass in d​er Artland-Kaserne d​er Bundeswehr i​n Quakenbrück e​in deutschlandweit zentrales Depot für Impfstoffe g​egen Covid-19 eingerichtet wird. Von d​ort wurden d​ie Medikamente bundesweit a​n Zwischenlager verteilt.[241] Die e​rste Impfstofflieferung d​es Unternehmens Moderna t​raf dort Anfang Januar 2021 ein. Von d​en etwa 63.000 gelieferten Impfdosen w​aren 6000 für Niedersachsen bestimmt.[242]

10.000 Impfdosen d​es ersten i​n der EU zugelassenen SARS-CoV-2-Impfstoffes k​amen am 26. Dezember 2020 i​n Niedersachsen an. Einen Tag später a​m 27. Dezember 2020 wurden d​ie ersten Impfungen v​on mobilen Impfteams i​n Pflegeheimen i​n den besonders s​tark von Infektionen betroffenen Landkreisen Osnabrück u​nd Cloppenburg m​it dem Impfstoff Tozinameran d​es deutschen Pharmaunternehmens Biontech vorgenommen.[94] Drei Monate n​ach Impfbeginn hatten a​m 26. März 2021 f​ast 10 % d​er Bewohner i​n Niedersachsen e​ine Erstimpfung erhalten.[243] Rund 4,5 Monate n​ach Impfbeginn hatten a​m 10. Mai 2021 über e​in Drittel (34 %) d​er Bewohner i​n Niedersachsen e​ine erste Impfdosis erhalten. Dies w​aren rund 2,7 Millionen Menschen. Bei d​er Zweitimpfung w​aren es z​u dem Zeitpunkt 8 % d​er Bewohner.[244] Am 18. Juni 2021 h​atte Niedersachsen e​twa 6,5 Monate n​ach Impfbeginn b​ei den Erstimpfungen d​ie 50 Prozent-Marke überschritten. Bis d​ahin waren r​und 4 Millionen Menschen mindestens einmal immunisiert. Bei d​en Zweitimpfungen l​ag die Quote b​ei 28 Prozent.[245]

Ende September 2021 schlossen d​ie 50 Impfzentren i​n Niedersachsen, d​ie etwa 5,8 Millionen Impfungen g​egen Corona vorgenommen haben. Mit über 800.000 Dosen h​atte das Impfzentrum i​n Hannover d​ie meisten Immunisierungen vorgenommen. Der Aufbau u​nd Betrieb dieser Einrichtung verursachte Kosten v​on rund 60 Millionen Euro. Bei a​cht Impfzentren w​urde die Ausstattung eingelagert, sodass s​ie im Bedarfsfall i​hre Arbeit wieder aufnehmen konnten.[246][247]

Im September 2021 begannen über 130 mobile Impfteams m​it Impfungauffrischungen (Booster) i​n Alten- u​nd Pflegeheimen.[248] Auch niedergelassene Ärzte nahmen Auffrischungen vor. Im Oktober 2021 w​aren fast 100.000 Menschen h​ohen Alters nachgeimpft. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfahl z​u diesem Zeitpunkt e​ine Booster-Impfung frühestens s​echs Monate n​ach der Grundimmunisierung für Menschen a​b 70 Jahren s​owie für Pflegepersonal u​nd medizinisches Personal.[249] Als d​ie Stiko i​m November 2021 d​ie Auffrischung für a​lle Menschen a​b 18 Jahren empfahl, w​aren Hausärzte v​om Ansturm überfordert.[250] Daraufhin wurden i​m November u​nd Dezember 2021 d​ie Impfmöglichkeiten erhöht u​nd bis z​u 100.000 Menschen p​ro Tag nachgeimpft, u​m die Ausbreitung d​er neuen Omikron-Variante z​u verzögern.[251] Ende 2021 w​aren ein Jahr n​ach Impfbeginn r​und 75 % d​er Bevölkerung erstgeimpft u​nd über 72 % vollständig geimpft.[252] Etwa e​in Drittel d​er Bevölkerung h​atte eine Auffrischungsimpfung erhalten.[253]

Im Januar 2022 w​aren laut d​em niedersächsischen Gesundheitsministerium 50 % d​er Bevölkerung i​n Niedersachsen e​in drittes Mal (Booster) g​egen das Coronavirus geimpft.[254] Mitte Februar 2022 w​aren laut d​em RKI i​n Niedersachsen 78 % d​er Bevölkerung einmal geimpft, 76,5 % zweimal geimpft u​nd 60,2 % geboostert.[255]

Impfungen von jüngeren Personen

Im Mai 2021 kündigte d​ie Niedersächsische Landesregierung e​ine Impfkampagne für r​und 450.000 Schüler a​b zwölf Jahren an, b​ei der s​ie vor d​en Sommerferien immunisiert werden sollten. Beim sogenannten Impfgipfel a​m 27. Mai 2021 z​og der Bund s​eine Zusage zurück, dafür Extra-Dosen a​n die Bundesländer z​u liefern.[256]

Am 2. Juli 2021 organisierte d​er Landkreis Osnabrück i​n Bramsche anmeldungsfrei d​ie Verimpfung v​on 600 Dosen d​es Vakazins d​es Pharmaunternehmens Biontech a​uf dem Marktplatz. Berücksichtigt wurden Interessenten a​b dem 12. Lebensjahr. Kurz v​or diesem Zeitpunkt h​atte sich d​ie Warteliste d​es lokalen Impfzentrums geleert.[257]

Im September 2021 führte d​ie Landesregierung für Kinder u​nd Jugendliche a​b 12 Jahren landesweit e​ine Impfwoche durch, nachdem d​ie Ständige Impfkommission (Stiko) d​ie Corona-Impfung a​b zwölf Jahren o​hne Einschränkung empfohlen hatte. Zu d​em Zeitpunkt w​aren in Niedersachsen über e​in Drittel d​er 12 b​is 17-Jährigen einmal u​nd ein Fünftel zweimal geimpft.[258]

Im Dezember 2021 liefen landesweit Impfungen v​on Kindern i​m Alter v​on fünf b​is elf Jahren an, wofür zunächst 220.000 Impfdosen z​ur Verfügung standen. Verimpft w​urde der für Erwachsene vorgesehene Wirkstoff d​es Pharmaunternehmens Biontech, jedoch i​n einer niedrigeren Konzentration. Die niedersächsische Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) rechnete damit, d​ass sich e​in Drittel d​er rund 500.000 Kinder i​n der Altersgruppe impfen lässt.[259]

Besondere Vorfälle im Zusammenhang mit Impfungen

Im März 2021 blieben in Hannover 400 von 600 Personen des ärztlichen Personals sowie Praxispersonal ihrem schriftlich vereinbarten Impftermin fern. Die Ärztekammer Niedersachsen vermutete als Grund für die geringe Impfquote Vorbehalte gegenüber dem Impfstoff AZD1222 des Pharmakonzerns AstraZeneca.[260] Die Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen sah darin eine organisatorische Panne, da die Praxen erst am Freitagnachmittag kurz vor dem Impftermin am Samstag informiert wurden.[261]

Im April 2021 gab es polizeiliche Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung gegen eine Mitarbeiterin des Impfzentrums Friesland in Schortens. Sie soll beim Aufziehen von Spritzen in sechs Fällen den SARS-CoV-2-Impfstoff durch Kochsalzlösung ersetzt haben, weil eine Ampulle auf den Boden gefallen und zerbrochen war.[262] Von über 100 Menschen wurde nachträglich Blut per Antikörpertest untersucht, um die sechs ungeimpften Personen ausfindig zu machen.[263] 22 Personen, bei denen keine Antikörper festgestellt werden konnten, wurden erneut geimpft. Im August 2021 weitete sich der Vorfall zu einem Impfskandal aus, nachdem der Polizei Hinweise auf deutlich mehr Fälle des Spritzens von Kochsalzlösung anstatt von Impfstoff oder von zu wenig Impfstoff vorlagen. Der Corona-Krisenstab des Landes empfahl den Personen, die im März und April in Schortens geimpft wurden, eine Wiederholungs-Impfung.[264] Von den knapp 10.000 möglicherweise betroffenen Menschen ließen etwa 8000 Menschen eine Nachimpfung vornehmen.[265] Die Polizei Oldenburg richtete eine Ermittlungsgruppe unter der Bezeichnung „Vakzin“ ein.[266] Die polizeilichen Ermittlungen erhärteten den Verdacht, dass in einer niedrigen zweistelligen Anzahl Kochsalzlösung injiziert wurde.[267]

Im Januar 2022 k​am es i​m Corona-Impfzentrum a​m Zoo Hannover z​u einer Impfpanne b​ei 21 Kindern zwischen fünf u​nd elf Jahren.[268] Sie hatten v​om Biontech-Vakzin versehentlich d​ie Erwachsenendosis u​nd damit d​ie dreifache Menge erhalten. Ein Kinderarzt äußerte, d​ass die höhere Dosis n​icht schädlich s​ei und v​on schweren Nebenwirkungen n​icht auszugehen sei.[269]

Im Bereich d​er Region Hannover k​am es i​m Januar 2022 z​u einer erneuten Impfpanne, v​on der e​twa 3000 Personen betroffen waren. Sie hatten a​n mehreren Impf-Standorten v​on Teams d​er Johanniter-Unfall-Hilfe einige Tage überlagerten Impfstoff d​es Vakzins Moderna bekommen. Laut d​er Region Hannover bestehe k​eine Gesundheitsgefahr u​nd den Betroffenen w​urde empfohlen, s​ich nachimpfen z​u lassen.[270]

Aussetzung des Arbeitszeitgesetzes

Mit Allgemeinverfügung v​om 10. Januar 2022 setzte d​as Land Niedersachsen n​ach § 15 Abs. 2 ArbZG für Betriebe d​er kritischen Infrastruktur, w​ie Rettungsdienste, Betriebe d​er Strom- u​nd Wasserversorgung s​owie der Lebensmittelproduktion, d​as Arbeitszeitgesetz für d​rei Monate außer Kraft. Seitdem i​st Sonntagsarbeit i​n diesen Betrieben unbeschränkt zulässig u​nd die Wochenarbeitszeit d​arf bis z​u 60 Stunden betragen.[271] Begründet w​urde dies m​it der zunehmenden Verbreitung d​er Omikronvariante, w​as Personalausfälle erwarten ließ.[142]

Kritik an den behördlichen Maßnahmen

Am 3. April 2020 kritisierte d​ie niedersächsische Landesbeauftragte für d​en Datenschutz Barbara Thiel e​inen Erlass d​es Niedersächsischen Sozialministeriums v​om 31. März 2020 a​n die Gesundheitsämter. Sie w​aren darin angehalten worden, a​uf der Rechtsgrundlage d​es niedersächsischen Polizeigesetzes Daten v​on Menschen a​n die Polizei z​u übermitteln, d​ie wegen d​es Coronavirus u​nter Quarantäne stehen. Thiel zweifelte d​ie Rechtmäßigkeit d​es Erlasses a​n und bemängelte, d​ass sie n​icht an d​em Verfahren beteiligt worden war.[272] Nach e​inem weiteren, d​ie Vorgehensweise bestätigenden Erlass d​es Ministeriums v​om 3. April 2020, bezeichnete d​ie Landesdatenschutzbeauftragte Thiel d​ies als „rechtswidrige u​nd bevorratende Datenübermittlung“, d​a es s​ich um sensitive Gesundheitsdaten handele. Laut d​em Niedersächsischen Innenministerium würden d​ie Daten n​ur in d​en Einsatzleitstellen z​um Schutz d​er Beamten i​n Einsatzsituationen verwendet, ermöglichen a​ber bei Hinweisen a​uf Verstöße a​uch eine Überprüfung, w​er unter Quarantäne stehe.[273] Der Erlass w​urde später zurückgenommen.

Am 6. April 2020 übte d​ie Opposition i​m Niedersächsischen Landtag erstmals scharfe Kritik a​n einer Maßnahme d​er Niedersächsischen Landesregierung. Das Niedersächsische Sozialministerium h​atte am 3. April 2020 e​in grundsätzliches Verbot verfügt, Personen i​n fremden Haushalten z​u besuchen u​nd haushaltsfremden Personen d​en Besuch i​n der eigenen Wohnung z​u gestatten. Die Regelung hätte, wörtlich verstanden, a​uch das Verbot beinhaltet, eigenständig wohnende Eltern, Großeltern, erwachsene Söhne u​nd Töchter s​owie Enkel z​u besuchen. Am 6. April 2020 sprach Heiger Scholz, Staatssekretär i​m Niedersächsischen Sozialministerium, v​on einer „Panne“.[274] Ministerpräsident Stephan Weil h​abe nie d​ie Absicht gehabt, über engste Angehörige Kontaktverbote z​u verhängen, d​ie über d​as Besuchsverbot i​n Alten- u​nd Pflegeheimen hinausgingen. Der beanstandete Punkt 2 v​on § 1 d​er Allgemeinverfügung w​urde zum 8. April 2020 gestrichen u​nd hatte d​amit für v​ier Tage Gültigkeit.[275]

Sonstige Auswirkungen und Maßnahmen in Niedersachsen

Eine d​er ersten Absagen betraf d​ie Hannover-Messe i​m Jahr 2020.[276] Zuvor w​ar der ursprüngliche Termin (20. b​is 24. April) a​uf den 13. b​is 17. Juli 2020 verschoben worden.[277] Es i​st das e​rste Mal i​n ihrer 73-jährigen Geschichte, d​ass die Messe abgesagt wurde. Auch d​as dreiwöchige Maschseefest i​m August 2020 i​n Hannover m​it rund z​wei Millionen erwarteten Besuchern w​urde im April 2020 abgesagt. Der üblicherweise i​m April 2020 stattfindende Hannover-Marathon f​iel in diesem Jahr u​nd auch 2021 aus.

Infolge d​es generellen Verbots v​on Großveranstaltungen, d​as ursprünglich n​ur bis z​um 31. August 2020 i​n Kraft s​ein sollte u​nd am 15. April 2020 v​on der Bundeskanzlerin u​nd den Regierungschefs d​er Länder beschlossen wurde, wurden i​n Niedersachsen n​ach und n​ach viele größere Veranstaltungen abgesagt.

Siehe auch

Literatur

Commons: COVID-19-Pandemie in Niedersachsen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lungenärzte im Netz: Covid-19: Ursachen. Online unter www.lungenaerzte-im-netz.de. Abgerufen am 6. April 2020.
  2. Coronavirus-Patient in München Schwabing behandelt: Darum ist die Klinik dafür prädestiniert. 28. Januar 2020, abgerufen am 28. Januar 2020.
  3. Coronavirus Coronavirus: Siebter Infektionsfall in Deutschland bestätigt. In: Zeit online, 31. Januar 2020
  4. Tagesschau: "Tief besorgt". WHO spricht von Corona-Pandemie. 11. März 2020. Online unter www.tagesschau.de. Abgerufen am 28. November 2020.
  5. Robert Koch-Institut: COVID-19-Dashboard. Abgerufen am 23. Juni 2020.
  6. Weiterer Corona-Todesfall in Hanns-Lilje-Heim in Wolfsburg. In: HAZ.de. 2. Mai 2020, abgerufen am 5. Mai 2020.
  7. Robert Koch-Institut: Robert Koch-Institut: COVID-19-Dashboard. Online unter www.experience.arcgis.com. Abgerufen am 22. Sept. 2020.
  8. WELT: Erste Coronavirus-Infektionen in Niedersachsen und Bremen. In: Die Welt. 29. Februar 2020 (welt.de [abgerufen am 29. März 2020]).
  9. Vier bestätigte Fälle von Covid-19 in Niedersachsen. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 3. März 2020, abgerufen am 4. März 2020.
  10. Corona-Fall: Die Details aus der Pressekonferenz. Landkreis Leer, 4. März 2020, abgerufen am 4. März 2020.
  11. Zahl der Corona-Fälle in Niedersachsen steigt. NDR – Hallo Niedersachsen, 4. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  12. Lehrer aus Stade mit Coronavirus infiziert. Norddeutscher Rundfunk, NDR 1 Niedersachsen, 5. März 2020, abgerufen am 5. März 2020.
  13. Erster bestätigter Covid-19-Fall im Landkreis Celle: Mann befindet sich bereits seit Ende Februar in Quarantäne. Landkreis Celle, 5. März 2020, abgerufen am 5. März 2020.
  14. Hallo Niedersachsen: Coronavirus: Infektionen in ganz Niedersachsen. Norddeutscher Rundfunk, 5. März 2020, abgerufen am 5. März 2020.
  15. Hildesheimer Allgemeine Zeitung: Coronavirus im Kreis Hildesheim: Zwei Fälle bestätigt. 7. März 2020, abgerufen am 7. März 2020.
  16. Erste Corona-Infektion im Kreis Hameln-Pyrmont bestätigt. In: sn-online.de. 10. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  17. Landkreis Northeim: Erste bestätigte Corona-Fälle im Landkreis Northeim. 11. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  18. Natalie Bornemann: Erster Corona-Fall im Altkreis Osterode bestätigt – Mann erkrankt. In: harzkurier.de. 14. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  19. Braunschweig: Erster Corona-Verdacht im Gefängnis. In: ndr.de. 11. März 2020, abgerufen am 14. März 2020.
  20. n-tv NACHRICHTEN: Hannover 96 schickt alle Profis in Quarantäne. 12. März 2020, abgerufen am 29. März 2020.
  21. Corona-Fall in Wolfsburger Seniorenheim: Patientin liegt im Klinikum. In: waz-online.de. 15. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  22. Zwei weitere Covid-19-Tote in Wolfsburger Pflegeheim. Süddeutsche Zeitung, 30. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  23. NDR: 27 tote Heimbewohner: Staatsanwaltschaft ermittelt. In: ndr.de. 3. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  24. Hanns-Lilje-Heim: Ermittlungen gegen Leitung werden beendet bei ndr.de vom 23. Dezember 2020
  25. Mehr als 40 Corona-Fälle in Wildeshauser Altenheim bei ndr.de vom 30. März 2020
  26. Ermittlungen nach Corona-Ausbruch in Wildeshausen bei ndr.de vom 3. April 2020
  27. Corona im Heim: Landkreis zeigt Betreiber an bei ndr.de vom 7. April 2020
  28. NDR: Corona: Weitere Tote in Wolfsburger Pflegeheim. In: ndr.de. 31. März 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  29. NDR: Corona: Zweite Tote in Stader Seniorenheim. In: ndr.de. 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  30. Corona-Ausbruch: Vorwürfe gegen Heim in Bramsche bei ndr.de vom 7. April 2020
  31. Corona in Bramscher Heim: Fahrlässige Tötung? bei ndr.de vom 15. April 2020
  32. NDR: Weitere Bewohner von Seniorenheimen gestorben. In: ndr.de. 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  33. Zahl der Neu-Infizierten und Genesenen fast gleich bei ndr.de vom 7. April 2020
  34. Kommunen gegen landesweite Maskenpflicht bei ndr.de vom 21. April 2020
  35. Bilanz erster Tag Maskenpflicht. aufklappen. Stadt Wolfsburg, 20. April 2020, abgerufen im September 2020.
  36. tagesschau.de: Maskenpflicht in allen Bundesländern. Abgerufen am 23. April 2020.
  37. Alte Scheune: Betreiber gibt Lizenz zurück. In: ndr.de. 29. Mai 2020, abgerufen am 29. Mai 2020.
  38. Ermittlungen nach Corona-Ausbruch auf Schlachthof bei ndr.de vom 26. Mai 2020
  39. Corona bei UPS: 72 Menschen infiziert bei ndr.de vom 29. Mai 2020
  40. Corona bei UPS in Langenhagen: 156 Infizierte bei ndr.de vom 12. Juni 2020
  41. Corona in Göttingen: 33 Infektionen nachgewiesen bei ndr.de vom 30. Mai 2020. Medienbeitragssammlung durch die Studiengruppe Religionswissenschaft, vgl. freies-verlagshaus.de/iduna
  42. Corona-Ausbruch: Göttingen droht neuer Lockdown – weil einzelne die Regeln brechen. 4. Juni 2020, abgerufen am 8. Juni 2020.
  43. Lockdown wegen Corona-Ausbruch in Göttingen? Die Testergebnisse sind da. 8. Juni 2020, abgerufen am 8. Juni 2020.
  44. Stadt Göttingen: Kein Präsenz-Unterricht an Schulen. 7. Juni 2020
  45. Corona-Infizierten in Oyten geht es schlechter bei ndr.de vom 15. Juni 2020
  46. Göttingen: 700 Bewohner in Massen-Quarantäne bei ndr.de vom 19. Juni 2020
  47. Ausschreitungen an Göttinger Quarantäne-Hochhaus bei ndr.de vom 20. Juni 2020
  48. Friedland: 22 Infizierte in Grenzdurchgangslager bei ndr.de vom 23. Juni 2020
  49. Corona: Puten-Schlachthof fährt Betrieb herunter bei ndr.de vom 26. Juni 2020
  50. 400 Menschen in Friedland auf Corona getestet bei ndr.de vom 30. Juni 2020
  51. Corona in Verden: Ein weiterer Fall nach Tests bei ndr.de vom 18. Juli 2020
  52. Landkreis Verden: Coronavirus: Acht Infizierte in Verdener Häuserkomplex. 17. Juli 2020, abgerufen am 19. Juli 2020.
  53. Keine Schließung trotz Corona in Schlachthof bei ndr.de vom 19. Juli 2020
  54. Bernd Bergmann: 11 neue Corona-Fälle im Kreis Vechta. OM Online, 23. Juli 2020, abgerufen am 31. Juli 2020.
  55. Verden: Zahl der Infizierten auf zwölf gestiegen bei ndr.de vom 21. Juli 2020
  56. Clausthal-Zellerfeld: Corona in Studentenwohnheim bei ndr.de vom 31. Juli 2020
  57. Corona in Studentenwohnheim: Fünf weitere Infizierte bei ndr.de vom 1. August 2020
  58. Ikea-Logistikzentrum: Zahl der Infizierten steigt bei ndr.de vom 19. August 2020
  59. Komplette Fußballmanschaft mit Corona infiziert. ndr.de. 14. September 2020, abgerufen am 21. September 2020
  60. Corona. Stadt Löningen, 15. September 2020, abgerufen am 21. September 2020.
  61. Corona. Stadt Löningen, 17. September 2020, abgerufen am 21. September 2020.
  62. Corona. Stadt Löningen, 18. September 2020, abgerufen am 21. September 2020.
  63. Corona: Niedersachsen meldet 161 Neu-Infektionen. Seit Juli steigen die Infiziertenzahlen auch in Niedersachsen wieder. NDR, 24. September 2020, abgerufen am 24. September 2020.
  64. Landkreis Vechta: Pressemitteilung: 50 Infektionen gemeldet: Corona-Ausbruch in Vechtaer Pflegeheim. 2. Oktober 2020
  65. Infektionen in Sögel steigen - Leben wird eingeschränkt bei ndr.de vom 4. Oktober 2020
  66. 112 Corona-Fälle: Landkreis schließt Schlachthof in Sögel bei ndr.de vom 7. Oktober 2020
  67. Landkreis hebt Schließung von Schlachthof Weidemark auf bei ndr.de vom 13. Oktober 2020
  68. Landkreis Cloppenburg: Pressemitteilung. Gesamtzahl der Coronafälle im Landkreis Cloppenburg steigt auf 768. Derzeit 271 aktuelle Coronafälle. 7. Oktober 2020
  69. Bundesweit zweithöchster Inzidenzwert: Delmenhorst liegt bei fast 160. butenunbinnen.de. 14. Oktober 2020
  70. Landkreis Cloppenburg: Pressemitteilung: Gesamtzahl der Coronafälle im Landkreis Cloppenburg steigt auf 707. Derzeit 228 aktuelle Coronafälle. 6. Oktober 2020
  71. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019(COVID-19). (PDF) In: rki.de. 23. September 2020, abgerufen am 14. Oktober 2020.
  72. Matthias Bänsch: Aktuelle Corona-Lage im Oldenburger Münsterland. In: OM Online. 13. Oktober 2020, abgerufen am 14. Oktober 2020.
  73. 123 Corona-Fälle im Glaubenszentrum Bad Gandersheim bei ndr.de vom 15. Oktober 2020; vgl. ebenso Medienbeitragssammlung durch die Studiengruppe Religionswissenschaft, vgl. freies-verlagshaus.de/badgandersheim
  74. Robert-Koch-Institut: Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). 17. Oktober 2020. S. 3
  75. OVG Lüneburg, Beschluss vom 15. Oktober 2020 - 13 MN 371/20.
  76. Beherbergungsverbot in Niedersachsen vorläufig außer Vollzug gesetzt. Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, 15. Oktober 2020, abgerufen am 18. Oktober 2020.
  77. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung: OVG Lüneburg setzt Beherbergungsverbot in Niedersachsen außer Vollzug. 15. Oktober 2020
  78. Corona-Krise in Delmenhorst: Inzidenzwert liegt bei 200 bei ndr.de vom 18. Oktober 2020
  79. Robert Koch-Institut: Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). 27. Oktober 2020. S. 3
  80. Jörg Sander: Jetzt steht es fest: Der Weihnachtsmarkt in Osnabrück fällt aus. noz.de, 27. Oktober 2020, abgerufen am 28. Oktober 2020
  81. WHITE ROOT. NOT THEN, NOT NOW, NOT EVER!. Atelier [Volker Johannes] Trieb. 8. Mai 2020, abgerufen am 29. Dezember 2020
  82. corona-in-zahlen.de: Corona-Zahlen für Landkreis Cloppenburg. Abgerufen am 9. November 2021
  83. Corona im Seniorenheim: Fast alle Bewohner infiziert bei ndr.de vom 19. November 2020
  84. Corona in Niedersachsen: 34 Todesfälle an nur einem Tag bei ndr.de vom 25. November 2020
  85. Corona im Kloster: Mehr als 70 Ordensschwestern infiziert bei ndr.de vom 1. Dezember 2020
  86. Corona im Kloster: 104 Schwestern in Thuine positiv getestet bei ndr.de vom 7. Dezember 2020
  87. Corona im Kloster Thuine: Zwei Ordensschwestern gestorben bei ndr.de vom 16. Dezember 2020
  88. Corona-Ausbruch im Dorea-Pflegeheim: 64 Senioren infiziert in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 4. Dezember 2020
  89. Wo Weihnachtsmärkte 2020 abgesagt sind. rnd.de. 5. Dezember 2020
  90. Experiment gefloppt: Lüneburg lässt Weihnachtsbuden abbauen. ndr.de. 10. Dezember 2020
  91. 125 Corona-Fälle: Reihentests bei Amazon werden fortgesetzt bei ndr.de. 21. Dezember 2020
  92. Infizierter Fluggast in Hannover: Virus-Variante noch unklar bei ndr.de vom 21. Dezember 2020
  93. Landkreis Vechta: 77 weitere Covid-19-Infektionen im Kreisgebiet. 24. Dezember 2020, abgerufen am 27. Dezember 2020
  94. Corona-Impfungen gestartet: "Ein echter Lichtblick". ndr.de. 27. Dezember 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020
  95. Neue Coronavirus-Variante seit November in Niedersachsen bei ndr.de vom 29. Dezember 2020
  96. Landkreis Gifhorn plant Ausgangs- und Kontaktsperre bei ndr.de vom 11. Januar 2021
  97. Matthias Bänsch: „Nicht zielführend“. Der 15-Kilometer-Radius für Hotspots kommt nicht gut an. In: „Oldenburgische Volkszeitung“. 11. Januar 2021. S. 15
  98. Region Hannover: Frau mit mutiertem Coronavirus infiziert bei ndr.de vom 25. Januar 2021
  99. Britische Corona-Mutation in sieben Landkreisen nachgewiesen bei ndr.de vom 29. Januar 2021
  100. Corona-Inzidenz in Hannover sinkt nur langsam: Ist Mutation daran schuld? in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 2. Februar
  101. Britische Mutante dominiert Corona-Ausbruch bei Froneri bei ndr.de vom 19. Februar 2021
  102. Corona-Mutation: Region Hannover verschärft Quarantäne bei ndr.de vom 8. Februar 2021
  103. Hannover: Corona-Ausbruch in der Psychiatrie der MHH bei ndr.de vom 20. Februar 2021
  104. Corona-Fall in der Staatskanzlei: Weil muss in Quarantäne bei ndr.de vom 4. März 2021
  105. Corona-Ausbruch in Augustfehn: Zahl der Toten steigt weiter bei ndr.de vom 17. März 2021
  106. Virusmutation B.1.525 im Landkreis Ammerland entdeckt bei ndr.de vom 17. April 2021
  107. corona-in-zahlen.de: Corona-Zahlen für Niedersachsen. Abgerufen am 11. November 2021
  108. Vechta soll Johnson & Johnson-Impfstoff erhalten. Niedersachsen erhält in dieser Woche 21.600 Dosen. Das Land will den Impfstoff in Hotspots einsetzen – auch im Landkreis Vechta. OM Online, 21. April 2021, abgerufen am 22. Juni 2021.
  109. corona-in-zahlen.de: Corona-Zahlen für Landkreis Vechta. Abgerufen am 9. November 2021
  110. Nach Corona-Ausbruch auf Spargelhof bei Diepholz: Neun weitere Infektionen bestätigt. kreiszeitung.de, 6. Mai 2021, abgerufen am 6. Mai 2021.
  111. Weitere Corona-Fälle in der Landesaufnahmebehörde bei ndr.de vom 14. Mai 2021
  112. Indische Corona-Variante in Hannover: Region bestätigt erste vier Fälle in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 18. Mai 2021
  113. Corona-Ausbruch trifft zwei Altenheime in Wilhelmshaven bei ndr.de vom 30. Mai 2021
  114. Tarek Ajamieh: Corona-Ausbruch im Gymnasium: Erste Fälle mit indischer Variante im Kreis Hildesheim vom 10. Juni 2021
  115. Corona in Niedersachsen: Delta-Variante 65 Mal nachgewiesen bei ndr.de vom 17. Juni 2021
  116. Georg Meyer, Bernd Bergmann: Vier Corona-Fälle bei Danish Crown in Essen. om-onlne.de, 24. Juni 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
  117. Pressemitteilungen. Landkreis Cloppenburg, 7. Juli 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
  118. Rundgang und Schau: Infectus Hannover und „Das Corona-Ding“ bei ndr.de vom 29. Juni 2021
  119. Corona in Niedersachsen: Delta-Variante 125 Mal nachgewiesen bei ndr.de vom 25. Juni 2021
  120. Region Hannover: 3.000 Partygänger sind in Quarantäne bei ndr.de vom 21. Juli 2021
  121. Infektionstreiber: Land hat Discos und Shisha-Bars im Fokus bei ndr.de vom 27. Juli 2021
  122. Corona: 40 Infizierte in Geflügelbetrieb in Westerstede bei ndr.de vom 15. September 2021
  123. Corona-Ausbruch in Schlachthof: Inzwischen 112 Infizierte bei ndr.de vom 16. September 2021
  124. Coronavirus - Nach Ausbruch und Schließung einer Schule in Westerstede. Landkreis Ammerland, 11. Oktober 2021, abgerufen am 12. Oktober 2021.
  125. Corona-Ausbrüche in Seniorenheimen: Acht Landkreise betroffen bei ndr.de vom 26. Oktober 2021
  126. Inzidenz im Kreis Cloppenburg über 200 – Viele Schlachthöfe betroffen. butenunbinnen.de, 27. Oktober 2021, abgerufen am 31. Oktober 2021.
  127. Sophie Scherler: Wie voll ist der Weihnachtsmarkt? Die digitale Ampel verrät es euch. hasepost.de, 18. November 2021, abgerufen am 22. November 2021.
  128. Schausteller rechnen mit Schließung. Maskenpflicht auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt verunsichert. noz.de, 24. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  129. Corona-Zahlen für Niedersachsen. corona-in-zahlen.de, abgerufen am 18. November 2021.
  130. https://www.corona-in-zahlen.de/landkreise/lk%20cloppenburg/. corona-in-zahlen.de, abgerufen am 22. November 2021.
  131. Niedersachsen und Corona: Warnstufen und Leitindikatoren. Niedersächsische Staatskanzlei (niedersachsen.de), 23. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  132. Corona-Ausbruch in Pflegeheim Ottersberg: Drei weitere Tote bei ndr.de vom 29. November 2021
  133. Omikron: Erster Verdachtsfall der Variante in Niedersachsen bei ndr.de vom 29. November 2021
  134. Zweiter Omikron-Fall im Landkreis Wolfenbüttel bestätigt bei ndr.de vom 6. Dezember 2021
  135. Corona: Das gilt ab Mittwoch bei 2G-Plus in Niedersachsen. ndr.de, 29. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  136. Omikron: Erster Fall in Region Hannover bestätigt bei ndr.de vom 7. Dezember 2021
  137. Erster Omikron-Fall in Niedersachsen ohne Reisebezug bei ndr.de vom 10. Dezember 2021
  138. Landesgesundheitsamt warnt: Omikron breitet sich aus bei Radio Hannover vom 16. Dezember 2021
  139. Landesamt: Omikron-Ausbreitung in Niedersachsen beginnt in Süddeutsche Zeitung vom 16. Dezember 2021
  140. Zahl der Omikron-Fälle in Niedersachsen steigt weiter bei ndr.de vom 28. Dezember 2021
  141. Corona: Omikron-Anteil in Niedersachsen über 70 Prozent bei ndr.de vom 4. Januar 2022
  142. Omikron: Niedersachsen ermöglicht längere Arbeitszeiten bei ndr.de vom 11. Januar 2022
  143. Corona-Inzidenz in Delmenhorst steigt auf 1052,9 bei ndr.de vom 14. Januar 2022
  144. Dutzende Corona-Fälle in Hildesheimer Seniorenzentrum bei ndr.de vom 14. Januar 2022
  145. Corona: Mehr als 10.000 Neuinfektionen in Niedersachsen bei ndr.de vom 20. Januar 2022
  146. COVID-19: Fallzahlen in Deutschland und weltweit beim RKI vom 21. Januar 2022
  147. Niedersachsen: Das RKI meldet 18.292 Corona-Neuinfektionen bei ndr.de vom 5. Februar 2022
  148. Corona-Krisenstab: Omikron-Welle hat Gipfel wohl erreicht bei ndr.de vom 15. Februar 2022
  149. Corona in Niedersachsen: 16.371 neue Fälle, Inzidenz sinkt bei ndr.de vom 16. Februar 2022
  150. Corona in Niedersachsen: Subtyp Omikron BA.2 identifiziert bei ndr.de vom 21. Februar 2022
  151. Mehr als eine Million Corona-Fälle in Niedersachsen bei ndr.de vom 25. Februar 2022
  152. Neuer Alltag mit dem Coronavirus. Niedersächsischer Weg: Landesregierung stellt Fahrplan für weitere Lockerungen auf. In: niedersachsen.de. 5. Juni 2020, abgerufen am 7. Juni 2020.
  153. WELT: Niedersachsen öffnet Kitas ab 22. Juni für alle Kinder. In: DIE WELT. 9. Juni 2020 (welt.de [abgerufen am 9. Juni 2020]).
  154. Tanja Banner: Corona in Niedersachsen: Lockerungen - Schulunterricht startet gestaffelt. Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, 17. April 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  155. Corona-Krise: Niedersachsen verschiebt Abiturabschlussprüfungen und Abschlussprüfungen des Sekundarbereiches I. Niedersächsisches Kultusministerium, 27. März 2020, abgerufen am 17. April 2020.
  156. Nach Lockerung: Andrang auf Geschäfte überschaubar. ndr.de, 20. April 2020, abgerufen am 21. April 2020.
  157. Was gehört zur Verkaufsfläche? hannover.ihk.de, 14. Juli 2005, abgerufen am 21. April 2020.
  158. Stadt lässt Eisverkauf zu. Eisdielen seit 17. April wieder geöffnet. Stadt Oldenburg, abgerufen am 1. Mai 2020.
  159. In den Biergarten nur mit Reservierung. In: NDR.de. 8. Mai 2020, abgerufen am 9. Mai 2020.
  160. Corona: Niedersachsens neuer Alltag mit dem Virus. In: ndr.de. 22. Mai 2020, abgerufen am 23. Mai 2020.
  161. Oktoberfest Hannover. Abgerufen am 5. Oktober 2020 (deutsch).
  162. Volksfest in Corona-Zeit: „Hanno-Park“ in Hannover eröffnet bei ndr.de vom 25. Juni 2021
  163. Landkreis Osnabrück: Massiver Coronaausbruch: Strenge Vorschriften für Menschen aus Gütersloh und Warendorf. 23. Juni 2020, abgerufen am 29. Juni 2020.
  164. Land Niedersachsen: Aktuelle Presseinformationen. 19. Oktober 2020
  165. Solveig Bach: Ausbrüche in fünf Kreisen – Warum Corona in Niedersachsen grassiert. n-tv.de. 14. Oktober 2020
  166. Videokonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 28. Oktober 2020. Beschluss. In: bundesregierung.de. 28. Oktober 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020.
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  168. Bund-Länder-Gespräch : "Kontakte vermeiden, wo immer es geht". In: bundesregierung.de. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung [Deutschlands], 2. Dezember 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020.
  169. Landkreis Cloppenburg: Gesamtzahl der Coronafälle im Landkreis Cloppenburg steigt auf 2482 Derzeit 980 aktuelle Coronafälle. 5. November 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020
  170. Landkreis Cloppenburg: Zahl der aktuellen Coronafälle sinkt auf 1049. 29 neue Fälle und 74 Genesungen. 4. Dezember 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020
  171. Lockerungen der Corona-Maßnahmen? Weil bleibt vorsichtig. ndr.de. 6. Dezember 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020
  172. Corona-Regeln - Weil will Maßnahmen vorerst nicht verschärfen. zdf.de. 7. Dezember 2020, abgerufen am 8. Dezember 2020
  173. Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 13. Dezember 2020. (PDF) Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 13. Dezember 2020, abgerufen am 2. Januar 2021.
  174. Strengere Corona-Maßnahmen : Harter Lockdown ab Mittwoch. In: tagesschau.de. Norddeutscher Rundfunk, 13. Dezember 2020, abgerufen am 2. Januar 2021.
  175. Corona-Regeln: Diese Maßnahmen gelten jetzt in Niedersachsen. ndr.de. 22. Dezember 2020, abgerufen am 28. Dezember 2020
  176. Harzer Tourismusverband: Appell an unsere Harzbesucher. Abgerufen am 8. Januar 2021
  177. Maßnahme für Corona-Hotspots: Was die 15-Kilometer-Regel bringen soll. tagesschau.de. 6. Januar 2021, abgerufen am 8. Januar 2021
  178. Jetzt gelten strengere Corona-Regeln in Niedersachsen. ndr.de, 10. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
  179. Verlängerung der Maßnahmen in Kita und Schule bis 14.02.2021. Niedersächsisches Kultusministerium, 19. Januar 2021, abgerufen am 16. Februar 2021.
  180. Floristen freuen sich über Öffnung während Corona-Lockdown. ndr.de, 13. Februar 2021, abgerufen am 16. Februar 2021.
  181. Lockdown wird bis 7. März verlängert – nicht für Friseure. IHK Hannover, abgerufen am 16. März 2021.
  182. Änderungen in der Corona-Verordnung – Vorsichtige Lockerungen und Tests. Niedersächsische Staatskanzlei, abgerufen am 16. März 2021.
  183. Kabinett beschließt Stufenplan 2.0 – gute Perspektiven für Menschen, Institutionen und Betriebe in Niedersachsen. Niedersächsische Staatskanzlei, 10. Juni 2021, abgerufen am 21. Juni 2021.
  184. Niedersachsen: Kabinett passt den Corona-Stufenplan 2.0 an. IHK Hannover, 4. Juni 2021, abgerufen am 21. Juni 2021.
  185. Niedersächsische Landesregierung: Corona Stufenplan 2.0 (mit Inzidenz unter 10). Stand 18. Juni 2021, abgerufen am 21. Juni 2021. Erreichbar über
  186. Corona Stufenplan 2.0. Niedersächsisches Kultusministerium, 2. Februar 2021, abgerufen am 21. Juni 2021.
  187. Land verbietet Schulfahrten in Corona-Risikogebiete bei ndr.de vom 10. März 2020
  188. Coronavirus: Land sagt Großveranstaltungen ab bei ndr.de vom 11. März 2020
  189. Niedersachsens Schulen und Kitas ab Montag dicht bei ndr.de vom 13. März 2020
  190. Maßnahmen nach §28Abs.1 IfSG, Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich angesichts der Corona-Epidemie; Schutz der Bevölkerung vor der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2. (PDF) Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 16. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  191. Ausweitung kontaktreduzierender Maßnahmen für Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, Heime für ältere Menschen, pflegebedürftige Menschen oder Menschen mit Behinderungen nach §2 Abs.2; Niedersächsisches Gesetz über unterstützende Wohnformen (NuWG); Einstellung des Betriebs von Einrichtungen der Tagespflege i.S.v. §2 Abs.7 NuWG. (PDF) Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 16. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  192. Maßnahmen nach §28Abs. 1 Satz1 IfSG, Beschränkung des Zugangs zu den Inseln, Halligen und Warften der Nordsee zum Schutze der Bevölkerung vor der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2. (PDF) Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 16. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  193. Maßnahmen nach § 28 Abs. 1 IfSG, Beschränkung von sozialen Kontakten im öffentlichen Bereich; hier: Übernachtungen, Gaststätten, Restaurants, Werkstätten für behinderte Menschen, Tagesförderstätten für behinderte Menschen sowie vergleichbare Angebote der Eingliederungshilfe. (PDF) Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 17. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  194. Maßnahmen nach § 28 Abs. 1 IfSG, weitere Beschränkungen von sozialen Kontakten; hier: Schließung von Restaurants, Speisegaststätten und Mensen. (PDF) Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 20. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  195. Soziale Kontakte beschränken anlässlich der Corona-Pandemie. (PDF) Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 23. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  196. NDR: Corona: Baumärkte ab Sonnabend wieder geöffnet. In: ndr.de. 1. April 2020, abgerufen am 2. April 2020.
  197. Reimann verhängt Aufnahmestopp für Alten- und Pflegeheime. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 30. März 2020, abgerufen am 31. März 2020.
  198. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung: Niedersachsen erlässt Beherbergungsverbot für Urlaubsreisende aus Gebieten mit besonders hohen Corona-Infektionszahlen - Verordnung tritt am Samstag in Kraft. 9. Oktober 2020
  199. Landkreis Grafschaft Bentheim: Verschärfte Corona-Regelung im Landkreis: Das bedeutet die Ausgangsbeschränkung. 23. Dezember 2020, abgerufen am 27. Dezember 2020
  200. Ausgangssperre Grafschaft Bentheim: Erneut 35 Verstöße bei ndr.de vom 27. Dezember 2020
  201. Corona-Notbremse: Was der Bundestag genau beschlossen hat. fr.de, 20. April 2021, abgerufen am 23. April 2021.
  202. KVN eröffnet erste Corona-Testzentren in Niedersachsen Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen vom 25. März 2020
  203. Bildmaterial Drive In Testzentrum Dt. Messe, Pressemitteilung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen vom 26. März 2020
  204. Corona-Testzentren schließen zum 31. Juli bei ndr.de vom 18. Juli 2020
  205. Kehrtwende: Corona-Testzentren öffnen wieder bei ndr.de vom 4. August 2020
  206. Corona-Pflichttests am Airport Hannover gestartet bei ndr.de vom 8. August 2020
  207. Corona-Teststrategie nimmt in Niedersachsen Fahrt auf bei ndr.de vom 25. März 2021
  208. Impfen durch Anreize beschleunigen – Impfpflicht keine Lösung. Deutscher Städte- und Gemeindebund, 14. Juli 2021, abgerufen am 8. Dezember 2021.
  209. Druck auf Ungeimpfte wächst - Rufe nach 2G werden lauter. zdf.de, 6. November 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  210. Impfen – ein Schutz für uns alle. bundesregierung.de, 23. August 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  211. Große Nachfrage wegen 2G plus: In Niedersachsen droht Engpass bei Testmaterial. 6. Dezember 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  212. Keine Testpflicht mehr für Booster-Geimpfte. ndr.de, 4. Dezember 2021, abgerufen am 7. Dezember 2021.
  213. Erleichterungen bei 2Gplus - Niedersachsen entbindet Personen mit vollständig abgeschlossener Impfserie und Auffrischungsimpfung ab Samstag von Testpflicht. Niedersächsisches Mininsterium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 3. Dezember 2021, abgerufen am 19. Januar 2022.
  214. Bund ändert Regeln für Personen, die mit Impfstoff von Johnson&Johnson geimpft wurden - Zweite Impfung gilt nicht mehr als Auffrischung. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, 18. Januar 2022, abgerufen am 19. Januar 2022.
  215. Johnson&Johnson-Impfung: Zwei Dosen reichen nicht mehr bei ndr.de vom 17. Januar 2022
  216. Philipp Rösler hilft bei Organisation der Behelfsklinik auf dem Messegelände in HAZ vom 13. Juni 2020
  217. Messegelände in Hannover: Behelfs-Krankenhaus wird abgebaut bei ndr.de vom 21. Juni 2021
  218. Nicht mehr gebraucht: Notkrankenhaus auf dem Messegelände in Hannover wird aufgegeben in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 21. Juni 2021
  219. Dissen: 54 neue Corona-Fälle bei Westcrown bei ndr.de vom 22. Mai 2020
  220. Pflicht für Fleischbranche: Tests alle zehn Tage bei ndr.de vom 28. Juli 2020
  221. Neue niedersächsische Verordnung für Beschränkung sozialer Kontakte ab dem 04.04.2020 bei StadtReporter.de vom 3. April
  222. Niedersächsische Verordnung über die Beschränkung sozialer Kontakte zur Eindämmung der Corona-Pandemie im Niedersächsischen Gesetz und Verordnungsblatt 8/2020 (pdf, 12,8 MB)
  223. Bußgeldkatalog regelt Corona-Verstöße einheitlich. In: Norddeutscher Rundfunk. 8. April 2020, abgerufen am 16. April 2020.
  224. Verordnung abrufbar auf Niedersachsen.de, Abruf am 19. April 2020
  225. Ahndung von Zuwiderhandlungen gegen die Niedersächsische Verordnung über die Beschränkung sozialer Kontakte zur Eindämmung der Corona-Pandemie (PDF, 23 kB)
  226. Bundesverfassungsgericht: Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats vom 29. April 2020, Aktenzeichen 1 BvQ 44/20
  227. Vorläufige Eröffnung der Möglichkeit, auf Antrag im Einzelfall Ausnahmen vom generellen Verbot von Gottesdiensten in Kirchen, Moscheen und Synagogen zuzulassen. Pressemitteilung Nr. 28a/2020. 29. April 2020, abgerufen am 29. April 2020.
  228. Neue Corona-Verordnung zur zweiten Welle. Staatskanzlei Niedersachsen. Abgerufen am 8. November 2020
  229. Neue Corona-Verordnung: Land verbietet Glühweinverkauf bei ndr.de vom 12. Dezember 2020
  230. Corona-Bußgeldkatalog in Niedersachsen erwartet bei ndr.de vom 8. April 2020
  231. Bilanz von Karfreitag bis Ostermontag: Polizeikontrollen in ganz Niedersachsen mit hohem Kräfteansatz – deutlich mehr als 50 Strafverfahren und über 600 eingeleitete Ordnungswidrigkeitsverfahren. Niedersächsisches Innenministerium, 14. April 2020, abgerufen am 16. April 2020.
  232. Tausende Verstöße gegen Corona-Beschränkungen bei ndr.de vom 30. Mai 2020
  233. Maskenkontrollen: Mehr als 10.000 Verstöße bei ndr.de vom 4. September 2020
  234. Landkreis Cloppenburg: Coronavirus - 1. Allgemeinverfügung zur Eindämmung von Covid-19 Altes Amt Löningen vom 18.09.2020. 18. September 2020, abgerufen am 21. September 2020
  235. Corona-Partys im Kreis Cloppenburg: Kontrollen "erschreckend". butenunbinnen.de (Radio Bremen). 20. September 2020, abgerufen am 21. September 2020
  236. Niedersachsen: Kommunen bereiten Aufbau von Impfzentren vor bei ndr.de vom 23. November 2020
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  243. Impfquote gegen das Coronavirus (COVID-19) in Deutschland nach Bundesländern vom 26. März 2021
  244. Corona-Impfquote: Aktuelle Zahlen zu den Impfungen im Norden bei ndr.de vom 10. Mai 2021
  245. Niedersachsen bei Corona-Erstimpfungen über 50-Prozent-Marke bei ndr.de vom 18. Juni 2021
  246. Zentrales Corona-Impfzentrum in Hannover hat 60 Millionen Euro gekostet in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 23. September 2021
  247. Impfzentren schließen - 134 mobile Impfteams übernehmen bei ndr.de vom 23. September 2021
  248. Drittimpfung: Impfteams können früher in Altenheimen starten bei ndr.de vom 10. September 2021
  249. Corona: 98.000 Menschen haben Auffrischungsimpfung bekommen bei ndr.de vom 22. Oktober 2021
  250. Booster-Impfung: Niedersachsens Hausärzte werden überrannt bei ndr.de vom 19. November 2021
  251. Behrens: 100.000 Booster-Impfungen an einem Tag bei ndr.de vom 9. Dezember 2021
  252. Corona-Zahlen für Niedersachsen vom 1. Januar 2022
  253. Statement von Gesundheitsministerin Daniela Behrens zur neuen STIKO-Empfehlung beim Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung vom 21. Dezember 2021
  254. Corona-Impfung: Jeder zweite Niedersachse ist „geboostert“ bei ndr.de vom 14. Januar 2022
  255. Corona-Impfquote: Aktuelle Zahlen zu den Impfungen im Norden bei ndr.de vom 1. Februar 2022
  256. Corona in Niedersachsen: Rückschlag für Schülerimpfungen? bei ndr.de vom 28. Mai 2021
  257. Spontane Impfung gegen Corona: Ansturm in Bramsche. ndr.de, 2. Juli 2021, abgerufen am 4. Juli 2021.
  258. Impfwoche: Der Fokus liegt auf Kindern und Jugendlichen bei ndr.de vom 30. August 2021
  259. Hannover und Lüneburg: Erste Kinder gegen Corona geimpft bei nde.de vom 15. Dezember 2021
  260. Hannover: Zwei Drittel der Ärzte nicht zum Impfen erschienen bei ndr.de vom 27. März 2021
  261. Kaum Ärzte bei Impftermin: KVN sieht organisatorische Panne bei ndr.de vom 29. März 2021
  262. Impfzentrum Friesland: Kochsalzlösung statt Biontech gespritzt bei ndr.de vom 27. April 2021
  263. Salzlösung statt Biontech: 117 Menschen werden getestet bei ndr.de vom 5. Mai 2021
  264. Impfskandal in Schortens: Mehr als 10.000 Betroffene bei ndr.de vom 13. August 2021
  265. Impfskandal in Schortens: Betroffene erhalten 208.000 Euro bei ndr.de vom 31. Dezember 2021
  266. Impfskandal: Polizei Oldenburg richtet Soko „Vakzin“ ein bei ndr.de vom 17. August 2021
  267. Impfskandal in Schortens: Ermittlungen dauern an bei ndr.de vom 29. Dezember 2021
  268. Panne in Hannover: Ampullen im Impfzentrum verwechselt bei ndr.de vom 4. Januar 2022
  269. Susanna Bauch: Nach Impfpanne in Hannover: Experten geben vorsichtig Entwarnung für betroffene Kinder in Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 3. Januar 2022
  270. Erneute Impfpanne in Hannover: Hotline eingerichtet bei ndr.de vom 14. Januar 2022
  271. Wegen erwarteter Personalausfälle durch Omikron - Sozialministerium bringt Allgemeinverfügung zum Arbeitszeitgesetz auf den Weg
  272. Angelika Henkel, Hans-Christian Hoffmann: Zoff um Datenschutz: Polizei bekommt Corona-Daten bei ndr.de vom 3. April 2020
  273. Corona-Daten an Polizei: Verfahren „rechtswidrig“ bei ndr.de vom 7. April 2020
  274. Staatssekretär spricht von „Panne“. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 6. April 2020, abgerufen am 6. April 2020.
  275. Niedersachsen aktualisiert Corona-Regeln. In: dewezet.de. 7. April 2020, abgerufen am 31. Mai 2020.
  276. Hannover Messe: Erst verschoben, jetzt abgesagt. In: NDR Online. 26. März 2020, abgerufen am 26. März 2020.
  277. Hannover Messe: Hannover Messe 2020 wird verschoben. 4. März 2020, abgerufen am 4. März 2020.
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