Lohne (Oldenburg)

Lohne (Oldenburg) ist ein Mittelzentrum und zweitgrößte Stadt im Landkreis Vechta im westlichen Niedersachsen. Lohne ist einer der ältesten Industriestandorte im Oldenburger Münsterland. Seit 1994 gehört Lohne dem Städtequartett an, zu dem sich die Städte Damme, Diepholz, Lohne und Vechta zusammengeschlossen haben.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Niedersachsen
Landkreis: Vechta
Höhe: 44 m ü. NHN
Fläche: 91,11 km2
Einwohner: 27.259 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 299 Einwohner je km2
Postleitzahl: 49393
Vorwahl: 04442
Kfz-Kennzeichen: VEC
Gemeindeschlüssel: 03 4 60 006
Adresse der
Stadtverwaltung:
Vogtstraße 26
49393 Lohne (Oldenburg)
Website: www.lohne.de
Bürgermeister: Tobias Gerdesmeyer (CDU)
Lage der Stadt Lohne (Oldenburg) im Landkreis Vechta
Karte

Geographie

Geographische Lage

Geestrücken in Ehrendorf, vom Pickerweg aus betrachtet

Lohne liegt im Oldenburger Münsterland zwischen Oldenburg im Norden und Osnabrück im Süden. Durch das Lohner Stadtgebiet verläuft von Süden nach Norden zwischen dem Einzugsgebiet der Hunte und damit der Weser im Osten und dem Einzugsgebiet der Hase und damit der Ems im Westen die Weser-Ems-Wasserscheide. Gebildet wird sie durch einen Geestrücken, der als Ausläufer der Dammer Berge östlich des geschlossenen Siedlungsgebiets Lohnes liegt. Östlich davon schließt sich eine Moorlandschaft an, im Westen fällt das Gelände in die Vechtaer Mark im Norden und das Quakenbrücker Becken, ein großes Niederungsgebiet, im Süden Lohnes ab. In Richtung Hase wird Lohne im Wesentlichen über den Hopener Mühlenbach und den Bokerner Bach bzw. die Aue, in Richtung Hunte über die Dadau entwässert.

Zuordnung zu Naturräumen

Der größte Teil Lohnes ist der Naturräumlichen Haupteinheit Bersenbrücker Land (585) zugeordnet.[2] Der Geestrücken gehört zum Naturraum 585.03 (Dammer Berge), der Nordwesten Lohnes zum Naturraum 585.14 (Vechtaer Mark). Der Südwesten Lohnes ist Teil des Naturraums 585.10 (Artland), von dem das Dinklager Becken den Ostteil bildet.

Der Osten Lohnes ist der Naturräumlichen Haupteinheit Diepholzer Moorniederung (584)[3] und damit, wie auch das Bersenbrücker Land, der Dümmer-Geest-Niederung (58) zugeordnet.[4]

Naturschutzgebiete

Naturschutzgebiet Südlohner Moor

Das Südlohner Moor (NSG WE 174) ist seit 1986 unter Naturschutz gestellt.[5][6] Torfwerke dürfen allerdings auf der Grundlage des § 4 Absatz 1b des Verordnungstextes zum Naturschutzgebiet "Südlohner Moor" vom 18. Juli 1986 bis zum Ablauf ihrer Abbaugenehmigung weiterhin Torf abbauen.[7]

Im Kroger Teil des NSG Steinfelder Moor

Im Osten der Stadt befinden sich zwei große Moore, das Brägeler Moor und das Südlohner Moor, die sich bis zur Grenze zum Landkreis Diepholz erstrecken. Der kleinere nördliche Teil des ebenfalls an der Grenze zum Landkreis Diepholz gelegenen Steinfelder Moores, das seit 2007 ebenfalls unter Naturschutz gestellt ist (NSG WE 175),[8] befindet sich auf dem Gebiet der Stadt Lohne. Er liegt südlich der Bundesstraße 214 in Kroge-Ehrendorf.

Im äußersten Westen, an die Bundesautobahn A 1 unmittelbar westlich angrenzend, hat Lohne einen geringen Anteil an dem Naturschutzgebiet Burgwald Dinklage (NSG WE 291, bestehend seit 2017).

Landschaftsschutzgebiete

Unter Landschaftsschutz stehender Wassergraben des Pastorats St. Gertrud

Darüber hinaus stehen auf dem Gebiet der Stadt Lohne fünfzehn Flächen unter Landschaftsschutz:

  • der Lohner Abschnitt des LSG VEC 00072 („Geestrücken mit seinen bewaldeten Gebieten zwischen Vechta und Steinfeld“, bestehend seit 1986),
  • der Lohner Teil des LSG VEC 00049 („Burg Dinklage“, bestehend seit 1983),
  • der Lohner Teil des LSG VEC 00075 („Bockhorster Moor, Wilder Pool, Märschendorfer Teiche“, bestehend seit 1984)
  • das LSG VEC 00050 („Klövekorns Helle“, bestehend seit 1937),
  • das LSG VEC 00051 („Wassergraben um das Pastorat Lohne“, bestehend seit 1937),
  • das LSG VEC 00052 („Waldgebiet um Gut Hopen“, bestehend seit 1937),
  • das LSG VEC 00053 („Burggraben und Wald bei Haus Brettberg“, bestehend seit 1937),
  • das LSG VEC 00054 („Bachlauf mit Steilufer“ westlich der Steinfelder Straße in Südlohne, bestehend seit 1937)
  • das LSG VEC 00055 („Bruchwald“ südlich der Zerhusener Straße, bestehend seit 1937),
  • das LSG VEC 00056 („Unregelmäßig breiter Wall“ südwestlich der Märschendorfer Straße, bestehend seit 1937)
  • das LSG VEC 00057 („Waldbestand ‚Im Fange‘“, bestehend seit 1937),
  • das LSG VEC 00061 („Mühlenteich Lohne“, bestehend seit 1955),
  • das LSG VEC 00062 („Mühlenteich Krimpenforter Mühle“, bestehend seit 1937) und
  • das LSG VEC 00066 („Klün-Pott“, bestehend seit 1955).
  • das LSG VEC 00072 („Geestrücken mit seinen bewaldeten Gebieten“, bestehend seit 1986)

Naturdenkmale

Zwei Stieleichen am Teich bei Burg Hopen

Die Liste der Naturdenkmale im Landkreis Vechta führt sechs Standorte in Lohne an. Als Naturdenkmale geschützt sind vier Eichen, eine Linde, zwei Standorte mit Trunkelbeeren und eine Wallhecke mit Königsfarn. Zwei Standorte befinden sich südlich der Burg Hopen, ebenfalls zwei Standorte in Bokern und je ein Standort in Zerhusen und Südlohne. Unbelebte Objekte in der Stadt Lohne sind (bislang noch) nicht offiziell als Naturdenkmal oder Geotop eingestuft.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind, beginnend von Norden im Uhrzeigersinn:-

Bakum (9 km) Vechta (8 km) Diepholz (12 km)
Dinklage (8 km)
Holdorf (11 km) Steinfeld (9 km)

Die Entfernungsangaben beziehen sich auf die Entfernung bis zum Ortszentrum.

Stadtteile

Lohne hat folgende Stadtteile:

  • Bokern Ost
  • Bokern West
  • Brägel
  • Brettberg
  • Meyerfelde
  • Moorkamp
  • Mühlenkamp
  • Nordlohne
  • Rießel
  • Schellohne
  • Südlohne
  • Voßberg
  • Vulhop
  • Wichel
  • Zentrum
  • Zerhusen

Klima

Gemäßigtes Seeklima beeinflusst durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Lohne 8,5 bis 9,0 °C und es fallen etwa 700 mm Niederschlag. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20–25 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C übersteigt) gerechnet werden.

„Lohner Stein“ im Stadtpark

Geschichte

Nachdem ab 780 n. Chr. von Karl dem Großen neun Missionssprengel zur Christianisierung der unterworfenen Sachsen errichtet worden waren, wurden von der Missionszelle Visbek aus durch Abt Gerbert Castusden Apostel des Oldenburger Münsterlandes – die ersten Kirchengemeinden in der Umgebung gegründet.[9] Erste urkundliche Erwähnung der Lohner Pfarrei als „parochia Lon prope Vechtam“ erfolgte 1188. Die Pfarrei Lohne, neben Damme die älteste Kirche des Dersagaus, wurde wahrscheinlich bereits in karolingischer Zeit gegründet. Dies ist aber nicht schriftlich belegt. Beide Kirchen gehören bis 1668 kirchlich zum Bistum Osnabrück.[10]

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Lohne im Jahr 980, damals noch unter der Bezeichnung „Laon“. Eine nicht sicher lokalisierte Lohnburg wurde 1188 im Lehnsregister des Grafen von Dale erwähnt.[11] Die äußeren Grenzen der heutigen Stadt Lohne und damit ihre Größe (90,48 km²) wurden 1827 zum letzten Mal verändert. Von 1672 bis 1827 gehörte die gesamte Bauerschaft Brockdorf zur Herrlichkeit Dinklage und gelangte unter die Gerichtshoheit der auf der Burg Dinklage ansässigen Familie von Galen.[12]

Bereits relativ früh begann in Lohne die Entwicklung zum Industriestandort. Die Gänsezuchtbetriebe, vor allem in Brockdorf, lieferten seit 1801 das Rohmaterial für die Produktion von Schreibfedern, von denen 1840 bereits 50.000 in Lohne hergestellt wurden. Auch die Herstellung von Pinseln und Bürsten wurde durch die intensive Tierhaltung in Lohne erleichtert. 1842 wurde in Lohne die Korkenproduktion aufgenommen.[13] Aus dieser Branche entwickelte sich die heute in Lohne dominante Kunststoffindustrie.

Im Jahr 1907 wurde Lohne in eine 4,54 km² große Stadtgemeinde und eine 85,94 km² große Landgemeinde aufgeteilt. Zeitgleich mit dieser Aufteilung wurde das Zentrum Lohnes zur Stadt erhoben. 1933 wurde zu Lasten der Landgemeinde die Stadtgemeinde erweitert. 1937 erfolgte die Zusammenlegung von Stadt und Landgemeinde zur Stadt Lohne.[14]

Einen kräftiges Wachstumsschub erfuhr die Einwohnerzahl der Stadt Lohne nach dem Zweiten Weltkrieg. Allein 1946 wurden ca. 900 Heimatvertriebene in Lohne angesiedelt, von denen ein Großteil der evangelischen Konfession angehörte.

Von 1963 bis 1994 war Lohne Garnison: Die 4. Batterie (ab 1988 „Staffel“ genannt) des Flugabwehrraketen-Bataillons 25 der Bundeswehr war im Brägeler Moor stationiert; die zugehörige Kaserne, seit 1979 offiziell „Kaserne an den Landwehren“ genannt, befand sich am Bergweg. Die Staffel wurde 1994 nach Ahlhorn verlegt und 2005 endgültig aufgelöst.[15] Die Kaserne in Lohne wird heute zivil genutzt. In der Stellung Lohne waren von 1963 bis 1979 atomare Flugabwehrraketen vom Typ Nike stationiert.[16] An Atomsprengköpfen waren zwei Versionen verfügbar. Die kleinere mit der Bezeichnung B-XS hatte eine Sprengkraft von 2 Kilotonnen. Die größere B-XL besaß ursprünglich 40 kT Sprengkraft. Letztere wurden in den 1970er Jahren gegen Sprengköpfe zu je 20 kT ausgetauscht. Maximal waren je Stellung zehn Nuklear-Sprengköpfe vorhanden, acht mit der Stärke XS mit 2 Kilotonnen und zwei XL mit 40/20 Kilotonnen Sprengkraft.[17]

1966 kamen die ersten Arbeitsmigranten aus der Türkei (überwiegend aus der Provinz Amasya) nach Lohne. Sie wurde von Torfwerken eingestellt. Auch ihre Frauen wirkten bei der schweren körperlichen Arbeit in den Lohner Mooren mit. Von diesen „Pionieren“ und ihren nachgereisten Angehörigen stammen die meisten Türkeistämmigen ab, die heute in Lohne wohnen.[18] Um die Arbeitsmigranten zu ehren, die ab 1966 in den Mooren im Osten Lohnes eingesetzt wurden, wurde 2020 im Lohner Stadtpark die Bronzeskulptur „Zwei Moorarbeiter“ von Bernd Maro aufgestellt.[19]

Im März 2016 wurde auf einem Acker in Kroge ein 2,50 Meter breiter, 3,60 Meter langer[20] und 30 Tonnen schwerer Granitgneis-Findling geborgen. Der Riesenstein gehört zu den größten Findlingen im nordwestlichen Niedersachsen und wird deshalb vom Niedersächsischen Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) als schutzwürdiges Naturdenkmal eingestuft. Der Findling wird an der Grundschule in Kroge präsentiert.[21] Am 30. Mai 2016 erhielt der Stein offiziell den Namen „Alter Schwede“.

Einwohnerentwicklung

Jahr19331939195019771980199020052008201320162020
Einwohner7.6118.25411.99318.21119.19420.21926.05326.49927.12726.44628.972

Religion

Konfessionsstatistik

Gemäß dem Zensus 2011 waren 67,6 % der Einwohner römisch-katholisch, 15,8 % evangelisch und 16,7 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[22] Anfang 2021 waren von den Einwohnern 56,8 % katholisch, 13,5 % evangelisch und 29,7 % waren konfessionslos oder gehörten einer anderen Religionsgemeinschaft an.[23] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist demnach im beobachteten Zeitraum gesunken.

Katholische Kirchen

Lohne und seine Ortsteile haben folgende Katholische Kirchen[24]:

Katholische Kirchen St. Gertrud (links) und St. Josef (rechts), vom Aussichtsturm aus betrachtet
  • Pfarrkirche St. Gertrud, Namensgebend für die gleichnamige Kirchengemeinde
  • Filialkirche St. Josef
  • Filialkirche St. Maria-Goretti (Brockdorf)
  • Wallfahrts- und Gnadenkapelle St. Anna Klus
  • Filialkirche Herz Jesu (Kroge/Ehrendorf)
  • Kapelle Rießel

Evangelische Kirchen

  • St. Michaels-Kirche, Namensgebend für die gleichnamige Kirchengemeinde[25]

Moscheen

Politik

Rathaus Lohne im Jubiläumsjahr 2007

Stadtrat

Der Stadtrat der Stadt Lohne müsste eigentlich aus 36 Ratsfrauen und Ratsherren bestehen. Dies ist die festgelegte Anzahl für eine Gemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 25.001 und 30.000 Einwohnern.[27] Die AfD, die zwei Sitze hätte stellen können, trat allerdings nur mit einem Bewerber zur Wahl an, so dass der Stadtrat tatsächlich aus 35 Ratsfrauen und Ratsherren besteht. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2016 und endet am 31. Oktober 2021.

Stimmberechtigt im Stadtrat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer.

Die letzte Kommunalwahl am 11. September 2016 ergab das folgende Ergebnis:[28]

Partei  Anteilige Stimmen  Anzahl Sitze  Veränderung Sitze
CDU60,39 %220
SPD17,23 %6−1
AfD6,20 %1+1
LOHNER5,65 %2−2
Bündnis 90/Die Grünen4,29 %2+2
Einzelbewerber2,86 %1+1
Die Linke1,86 %1+1
FDP1,49 %0−1

Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2016 lag mit 57,93 %[28] über dem niedersächsischen Durchschnitt von 55,5 %.[29]

Bürgermeister

Bürgermeister Tobias Gerdesmeyer

Bei den Kommunalwahlen am 11. September 2011 wurde Tobias Gerdesmeyer (CDU) mit 68,7 Prozent der Stimmen zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt. Er trat seinen Dienst am 1. Januar 2012 als Nachfolger von Hans Georg Niesel (Bürgermeister von 2001 bis 2011, zuvor Stadtdirektor von 1979 bis 2001) an. Mit 89,15 Prozent der Stimmen wurde Tobias Gerdesmeyer im Mai 2019 als Bürgermeister der Stadt Lohne wiedergewählt. Die zweite Amtszeit von Gerdesmeyer begann am 1. Januar 2020. Sie hätte bis zur Kommunalwahl im Jahr 2026 dauern können,[30][31] endet aber ab 31. Oktober 2021, da Tobias Gerdesmeyer bei der Kommunalwahl am 12. September 2021 zum Landrat des Landkreises Vechta gewählt wurde. Von 2008 bis 2011 war er Allgemeiner Vertreter des Lohner Bürgermeisters.

Wappen

Das Wappen wurde am 3. Januar 1912 vom Großherzog von Oldenburg verliehen. Das erste und vierte Feld (Balken und Kreuz) sind identisch mit den gleichen damaligen Feldern des Wappens des Großherzogtums Oldenburg. Das zweite Feld gibt den Stadtcharakter wieder und zeigt eine Kirche als Symbol für die örtliche Kirche, die dem Kloster Memleben 980 durch Kaiser Otto II gestiftet wurde und die die Hauptkirche des Gebietes war. Das dritte Feld zeigt einen Flügel für die Federindustrie der Stadt, die im 19. Jahrhundert bedeutend war. Eine Krone symbolisiert Lohn und Preis der bürgerlichen Regsamkeit.

Städtepartnerschaften

Mittelwalder Stein und Mantelmadonna von Judith von Eßen

Lohne pflegt seit 1987 eine Partnerschaft mit der elsässischen Stadt Rixheim und seit 2010 mit Międzylesie (Mittelwalde) in Polen. Die Partnerschaft mit Rixheim geht im Wesentlichen auf die Tatsache zurück, dass die Lohner Firma Pöppelmann 1966 in Rixheim eine Auslandsniederlassung gegründet hatte.

Aus Mittelwalde (seit 1945 Międzylesie) in Niederschlesien stammt ein Großteil der 900 Heimatvertriebenen, die 1946 in Lohne Aufnahme fanden. Der Städtepartnerschaft mit Międzylesie geht auf eine Initiative des aus Mittelwalde stammenden Ratsherrn und Maler Joseph Andreas Pausewang zurück. Aufgrund der hohen Anzahl der nach Lohne Übergesiedelten ist die Stadt seit den 1950er Jahren alle zwei Jahre Zielort für Treffen ehemaliger Mittelwalder aus dem gesamten Bundesgebiet.

In der Siedlung Mühlenkamp wurden zur Erinnerung an das Schicksal der Mittelwalder[32] der „Mittelwalder Stein“ und die Bronzeskulptur „Mantelmadonna“ der aus Schlesien stammenden Vareler Künstlerin Judith von Eßen (1924–2004) aufgestellt. Die Skulptur stellt dar, wie die Jungfrau Maria die Heimatvertriebenen unter ihrem Mantel schützt.[33] Im Kellergeschoss des Lohner Rathauses befindet sich das Stadtfotoarchiv, in das die „Mittelwalder Heimatstube“ integriert ist.[34]

Eingang zur Freilichtbühne

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Industriemuseum
„Kunstverein Die Wassermühle“ – Wassermühle mit Anbau

Im September 2013 wurde Lohne aufgrund des Wirkens von Luzie Uptmoor zum 21. „Frauenort[35] in Niedersachsen erklärt.[36]

Theater

  • Freilichtbühne Lohne
  • Musical AG des Lohner Gymnasiums
  • Theatergruppe Schützenverein Bokern-Märschendorf
  • Theaterring Lohne e. V.

Museum

Das Industriemuseum Lohne[37] zeigt die Industriegeschichte der Region, besonders die verschiedenen Spezialisierungen der Industrie von Lohne damals. Seit Herbst 2007 ist im angrenzenden Kontorhaus zudem die Luzie-Uptmoor-Galerie untergebracht. Hier werden die Werke der Lohner Künstler Luzie Uptmoor[38], Heinrich Klingenberg[39] und Joseph Andreas Pausewang[40] präsentiert.

Ausstellungen

Der Kunstverein „Die Wassermühle Lohne e. V.“[41] veranstaltet in der Wassermühle im Stadtpark[42] regelmäßig Ausstellungen von Werken zeitgenössischer deutscher und internationaler Künstler. Ein Anbau wurde am 7. März 2014 eingeweiht.

Bauwerke

Im Freien präsentierte Kunstwerke

  • Skulptur „Gänseliesel“ von Hans-Gerd Ruwe bei der Kettelerschule (Bronze, 1978)
  • Skulptur „Begegnung“ von Holger Voigts bei der Adolf-Kolping-Berufsschule (Bronze, 1986)
  • Brunnenskulptur „EGOLOHNE 88“ von Jürgen Goertz auf dem Alten Markt (Fußgängerzone) (Granit, Bronze, Acrylfarbe, Kunststoff, 1988)
  • Skulptur „Mantelmadonna“ von Judith von Eßen an der Mittelwalder Straße (Bronze, 1991)
  • Skulptur „Gestern – Heute – Morgen“ des elsässischen Künstlers Jacques Muhlenbach im Lohner Stadtpark (Akazienholz, 1992)
  • Skulptur „Zwei Stühle-Thron“ von Rudolf Kaiser vor dem Rathaus (Anröchter Dolomit, 1992)
  • Skulptur „Lohner Wasserstein“ von Wolf Bröll im Stadtpark (Hessischer Diabas, 1992)
  • Skulptur „Das tapfere Schneiderlein“ von Bernhard Kleinhans am Bergweg (Bronze, 1992)
  • Skulpturen von Wolfgang Roßdeutscher: „Befreite Formen“ vor dem Rathaus (Gebrannter Ton, 1992) und „Magisches Quadrat“ vor dem Haupteingang des Gymnasiums (Marmor, 1993)
  • Skulptur „Disput“ von Bernd Altenstein vor dem Haupteingang des „Hauses der Bildung“ (Bronze, 2009)
  • Skulptur „Jede Menge Leute“ von Werner Berges auf dem Kreisel Dinklager Straße / Südring (Stahl, 2012)[46]
  • Skulptur von Alfred Bullermann vor der Kultur- und Sporthalle „Lohneum“ an der Vechtaer Straße (Stahl, 2018)[47]
  • Skulptur „Zwei Moorarbeiter“ von Bernd Maro im Stadtpark (Bronze, 2020)
  • Doppelfigur „Begegnung“ von Ulrich Fox bei der Pastoratsmühle (Bronze, 2020)
  • weitere Skulpturen im ganzen Stadtgebiet

Viele Skulpturen sind auf einem 1992 von der Stadt Lohne organisierten Bildhauer-Symposion entstanden.

Auf dem Gebiet der Stadt Lohne gibt es mehr als 100 Hof- und Wegekreuze.[48]

Erholungsgebiete

  • Stadtpark
  • Stadtwald beim Aussichtsturm
  • Burgwald Hopen
  • Runenbrock
  • Brägeler Forst
  • Biotop Hamberg (Wege im Randbereich)

Tourismusrouten

Pickerweg mit Aussichtsplattform im Bereich Hamberg-Südlohne

Durch das Gebiet von Lohne verlaufen die FerienstraßenBoxenstopp-Route[49][50], „Niedersächsische Mühlenstraße[51] und „Route der Industriekultur im Nordwesten“,[52] die zum Netz der Europäischen Route der Industriekultur gehört. Durch Lohne verläuft ferner der Pickerweg als Teil des Netzes der Jakobswege und damit der ältesten europäischen Kulturstraße[53]. Ferner führt der westliche Zweig des Brückenradwegs zwischen Bremen und Osnabrück durch Lohne.

Sport

Die wichtigsten Vereine, in denen in der Stadt Lohne Sport getrieben wird, sind der „TuS Blau-Weiß Lohne“, die Sportvereine „Grün-Weiß Brockdorf 1930“ und „Schwarz-Weiß Kroge-Ehrendorf 1947“ sowie der Fußballverein „Amasya Spor“, der Tennisverein „TC Lohne 1980 e. V.“ und der „Golfclub Gut Brettberg Lohne e. V.“. Insgesamt führt die Homepage der Stadt Lohne achtzehn „Sportvereine“ auf.[54]

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Neujahrskonzert (Anfang Januar)
  • Stadtstreicher Picknick, Rießeler Dorfplatz (1. Mai)
  • Kulturtage (alle zwei Jahre im Mai)
  • Lohner Marathon (Mitte Mai)
  • Schützenfest Bokern-Märschendorf (um Christi Himmelfahrt)
  • Frühjahrskirmes (Wochenende nach Fronleichnam)
  • Schützenfest des Schützenvereins Lohne (um den zweiten Sonntag im Juli)
  • Siedlerfest Voßberg (viertes Wochenende im Juli jeden Jahres)
  • Stadtfest (zweites Wochenende im September)
  • Herbstkirmes (zweites Wochenende im Oktober)
  • Radrennen um den Lohner Aussichtsturm (zweite Oktoberhälfte)
  • Lichterfest im Stadtpark (letzter Sonntag im Oktober)
  • Rathauskonzerte
  • Meisterkonzerte

Wirtschaft und Infrastruktur

Als „Stadt der Spezialindustrien“ hat sich Lohne auch überregional einen Namen gemacht. Bereits um das Jahr 1900 existierten in Lohne eine Spritzgussfabrikation, eine Maschinenfabrik, zwei Pinsel- und Bürstenfabriken, eine mechanische Weberei, eine Wurstfabrik, mehrere Ziegeleien mit Zementwarenindustrie, eine Torfstreufabrik, eine Kartonagenfabrikation und eine Vielzahl anderer Produktionsstätten. Die Industrie von Lohne zeichnete sich damals weniger durch Größe aus als vielmehr durch ihre Spezialisierung.[55] Seit den 1950er Jahren bildet die Kunststoffindustrie das Standbein der Lohner Wirtschaft. Heute sorgen Betriebe der Metallverarbeitung, Maschinen- und Gerätebau, Verpackungen und Kartonagen, die Korkenfabrikation sowie das Ernährungsgewerbe, die Landwirtschaft und das Bauhandwerk für eine Branchenvielfalt in Lohne.

Wochenmarkt auf dem Alten Markt (2014)

Dass Lohne als Mittelzentrum dem Mittelzentrum Vechta, der Kreisstadt, gleichgeordnet ist, zeigt sich u. a. daran, dass ein Großteil der Berufsschulen des Landkreises in Lohne angesiedelt ist.

An jedem Donnerstag und Sonnabend findet auf dem Alten Markt, gelegentlich auch auf dem Rixheimer Platz ein Wochenmarkt statt.

Kunststoff verarbeitende Firmen

Pöppelmann Werk I (Lohnerwiesen)

Sonstige Firmen

Bürger-Windpark Krimpenfort im Entstehen

Lohne hat eine große Bandbreite von kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen. Dies sind u. a.:

Verkehr

Bahnhof Lohne (Blick vom Vorplatz)

Die Stadt liegt an der Bundesautobahn A 1 (Europastraße E 37) zwischen Bremen und Osnabrück und ist über die Abfahrt Lohne/Dinklage zu erreichen.

Bahnhof Lohne (Blick von den Bahngleisen)

Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe. Am Bahnhof Lohne fahren Züge der NordWestBahn im Stundentakt als RB 58 nach Osnabrück und Bremen. Bis 1999 wurde die Kleinbahn Lohne–Dinklage betrieben, der Personenverkehr endete hier bereits 1954. Inzwischen ist der größte Teil der Strecke in einen Radweg umgewandelt worden. Im November 2013 wurde im Landkreis Vechta das AnrufbussystemMoobilplus Vechta“ in Betrieb genommen, in das Lohne einbezogen ist. Seitdem verkehrt u. a. stündlich ein Bus nach Dinklage und in den Lohner Stadtteil Märschendorf.

Allerdings fahren auch am Wochenende Busse, unter anderem von Weser-Ems-Bus, bspw. nach Damme und Diepholz.

Seit den 1920er Jahren bestehende Pläne, einen Kanal namens Hansakanal, der die Rhein-Ruhr-Region mit den deutschen Seehäfen Bremen und Hamburg verbinden sollte, mitten durch Lohne zu verlegen, wurden 1950 endgültig aufgegeben.

Die nächsten internationalen Flughäfen sind der Flughafen Bremen (80 km nördlich) und der Flughafen Münster/Osnabrück (80 km südlich). Kleine Flugplätze in der Nähe sind der Flugplatz Diepholz-Dümmerland und der Flugplatz Damme.

Am Motorpark an der Autobahnabfahrt Lohne/Dinklage befinden sich Schnellladesäulen vom Typ Tesla Supercharger.

Wie in anderen Regionen Nordwestdeutschlands wird in Lohne für deutsche Verhältnisse häufig Fahrrad gefahren. Es gibt zahlreiche Radwege.

Medien

Es erscheinen werktäglich die Oldenburgische Volkszeitung (Vechta) und die Nordwest-Zeitung (Oldenburg). Am Wochenende erscheint unter anderem das OM-Wochenblatt. Der „Lohner Wind“ erscheint monatlich.

Bildung und Erziehung

9 Kindertagesstätten, davon drei mit Krippenangeboten und eine mit einer Waldgruppe[56]
1 Schulkindergarten
6 Grundschulen (Franziskusschule, Gertrudenschule, Kettelerschule, Von-Galen-Schule, Brockdorf und Kroge)
1 Hauptschule (Stegemannschule)
2 Realschulen (Realschule an der Meyerhofstraße und Albert-Schweitzer-Realschule)
1 Allgemeinbildendes Gymnasium (Gymnasium Lohne)
2 Berufsbildende Schulen: Adolf-Kolping-Schule (Technisches Gymnasium und Berufsschule), Handelslehranstalten Lohne (Wirtschaftsgymnasium, Handelsschule sowie Berufsschule)
1 Förderschule (Marienschule)
1 Schule für Erziehungshilfe (Von-Stauffenberg-Schule)
1 Krankenpflegeschule (am St.-Franziskus-Hospital)
1 Musikschule (Musikschule Lohne e. V.)
1 Familienbildungsstätte (im „Haus der Bildung“)

Eine Besonderheit des Lohner Schulwesens besteht darin, dass alle vier Grundschulen im Kerngebiet Lohnes katholische Bekenntnisschulen in der Trägerschaft der Stadt Lohne sind. Ein Antrag, die Grundschulen in Schulen für Schüler aller Bekenntnisse zu verwandeln, wurde im Oktober 2015 in allen Schulen von der Mehrheit der abstimmenden Eltern abgelehnt.[57]

Gegenstand öffentlicher Auseinandersetzungen wurde die 2010 eröffnete „Geschlossene Intensivtherapeutische Wohngruppe“ (GITW) des Caritas-Sozialwerks für dissoziale und/oder hochdelinquente männliche Kinder und Jugendliche im Aufnahmealter von 10 bis 14 Jahren.[58][59][60] Die Koalitionsvereinbarung der rot-grünen niedersächsischen Landesregierung von 2013 sieht vor, „das geschlossene Kinderheim in Lohne zu einer nicht geschlossenen, intensivpädagogischen Jugendhilfeeinrichtung weiter[zu]entwickeln.“[61] In unmittelbarer Nähe zu dieser Einrichtung befindet sich, ebenfalls in der Trägerschaft des Caritas-Sozialwerks, seit 1998 ein „Jugendwohnhaus Intensiv“ (JWHI) mit regel- und intensivtherapeutischem Bereich für männliche und weibliche Kinder und Jugendliche.[62]

Gesundheit

St. Franziskus-Hospital (Altbau links, Neubau in der Mitte) und Ärztehaus (rechts)

Das in katholischer Trägerschaft bestehende St. Franziskus-Hospital wurde 1856 gegründet.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Würdigung der Stadt Lohne. Die Stadt hat die folgenden Personen damit ausgezeichnet:

  • Helmut Göttke-Krogmann (* 31. März 1919, † 31. Juli 2008), ehemaliger ehrenamtlicher Bürgermeister (1972 bis 1991)
  • Hans Diekmann (* 1938), ehemaliger ehrenamtlicher Bürgermeister (1991 bis 2001)
  • Hans-Georg Niesel (* 1944), ehemaliger Stadtdirektor (1979 bis 2001) und hauptamtlicher Bürgermeister (2001 bis 2011)
  • Benno Dräger (* 1949), ehemaliger Gymnasiallehrer, ehrenamtlicher Museumsleiter[63]

Söhne und Töchter der Stadt

Einzelnachweise

  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2020 (Hilfe dazu).
  2. Bundesamt für Naturschutz (BfN): Landschaftssteckbrief 58500 Bersenbrücker Land
  3. Bundesamt für Naturschutz (BfN): Landschaftssteckbrief 58400 Diepholzer Moorniederung
  4. Sofie Meisel: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 70/71 Cloppenburg/Lingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1959. → Online-Karte (PDF; 7,0 MB)
  5. Landkreis Vechta: Übersicht der Naturschutzgebiete. Stand: 1. Januar 2009
  6. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Naturschutzgebiet „Südlohner Moor“
  7. Geheimnisvolle Moorbahnen. Südwestrundfunk. 16. April 2016, 25'55 – 28'50
  8. Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz: Naturschutzgebiet „Steinfelder Moor“
  9. Michael Bönte: Abt Gerbert Castus - Ein Missionar aus zweiter Reihe. Kirchensite ((ehemalige)Online-Zeitung des Bistums Münster). 29. Oktober 2004 (Memento vom 3. Mai 2015 im Internet Archive). Abgerufen aus dem Webarchiv am 3. Oktober 2017.
  10. Prof. Dr. Werner Rösener: Die Lohner Pfarrkirche und die Christianisierung des Oldenburger Münsterlandes. In: Heimatverein Lohne e.V. (Hrsg.): Laon-Lohne - Neue Schriftenreihe des Heimatvereins Lohne e.V. Lohne 2015, S. 22.
  11. Eintrag von Stefan Eismann zu Lohnburg in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts, abgerufen am 26. Juni 2021.
  12. Josef Sommer: Brockdorf. In: Heimatverein Lohne e.V. (Hrsg.): Kennst Du Deine Heimat? Band 15. Lohne 1991, S. 5.
  13. Technik@tlas Niedersachsen: Industrialisierung Südoldenburgs
  14. Lohne (Oldenburg): Berichte aus seiner Entwicklung. Vechta 1980, S. 307.
  15. Heimatverein Lohne: Wappenstein ist zurück in Lohne (Memento vom 1. August 2012 im Webarchiv archive.today). Sonntagsblatt am 23. Juli 2006
  16. Übersicht der USAREUR
  17. IPPNW: Lohne – ehem. Atomwaffenstandort, Deutschland. Atomwaffen A-Z.info
  18. Christoph Floren: 50 Jahre türkische Gastarbeiter in Lohne. nwzonline.de. 28. Mai 2016
  19. Moorskulptur Artikel der Oldenburger Volkszeitung vom 6. Juni 2019 auf leader-vechta.de. Abgerufen am 16. Oktober 2020. (pdf)
  20. Eine Milliarde Jahre alter Findling geborgen bei Focus Online vom 18. März 2016.
  21. NDR.de: Experten untersuchen tonnenschweren Findling vom 18. März 2016.
  22. Stadt Lohne (Oldenburg) Religion, Zensus 2011
  23. Stadt Lohne Zahlenspiegel 2021 Statistik Seite 2, abgerufen am 4. April 2021
  24. Auflistung der Kirchengemeinden auf den offiziellen Internetseiten der Stadt Lohne (Memento vom 10. Mai 2013 im Internet Archive)
  25. Kirchengemeinde St. Michael Seite der Kirchengemeinde. Abgerufen am 17. September 2019.
  26. Islamischer Kulturverein Lohne e. V. Seite des Kulturvereins. Abgerufen am 17. September 2019.
  27. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 3. Februar 2017.
  28. Stadt Lohne – Gesamtergebnis Gemeinderatswahl 2016, abgerufen am 3. Februar 2017
  29. Die CDU holt landesweit die meisten Stimmen. 12. September 2016, abgerufen am 3. Februar 2017.
  30. Stadtverwaltung Lohne: Zweite Amtszeit von Bürgermeister Gerdesmeyer beginnt offiziell. In: Stadt Lohne. Stadtverwaltung Lohne, 6. Januar 2020, abgerufen am 15. Juli 2020.
  31. Offizielle Internetseite der Stadt Lohne: Der Bürgermeister (Memento vom 10. Mai 2013 im Internet Archive)
  32. Geschichts@las Niedersachsen: "Für die Evangelischen war es noch schlimmer" - Erinnerungen der Zeitzeugen Horst und Joachim Buchaly (Memento vom 27. Dezember 2014 im Internet Archive). 2006
  33. Kirchengemeinde St. Gertrud Lohne (Hrsg.): Wegezeichen – Glaubenszeichen. In der Pfarrgemeinde St. Gertrud Lohne. Lohne. 2011, S. 178f. (online. pdf (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive))
  34. Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE): Heimatstube Mittelwalde
  35. Vernetzungsstelle für Gleichberechtigung, Frauenbeauftragte und Gleichstellungsbeauftragte: Die Initiative frauenORTE in Niedersachsen
  36. Linda Braunschweig: Lohne wird „Frauenort“. Oldenburgische Volkszeitung, 9. September 2013
  37. Homepage des Industriemuseums
  38. Freundeskreis Luzie Uptmoor e. V.: Luzie Uptmoor 1899-1984
  39. Freundeskreis Luzie Uptmoor e. V.: Heinrich Klingenberg 1868-1935
  40. Freundeskreis Luzie Uptmoor e. V.: Joseph Andreas Pausewang 1908-1955
  41. Homepage des Kunstvereins „Die Wassermühle“
  42. Arbeitsgruppe Mühlenstraße der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e. V: Wassermühle Pastoratsmühle Lohne
  43. Franz-Josef Tegenkamp: Mühlen in Lohne. In: Jahrbuch für das Oldenburger Münsterland 1989. Vechta 1988, S. 247–267
  44. Arbeitsgruppe Mühlenstraße der Mühlenvereinigung Niedersachsen-Bremen e. V: Windmühle „Moorkamper Mühle“, Lohne
  45. Aussichtsturm im Stadtwald auf der Webseite Nordkreis Vechta
  46. Farbenfrohe Figur für Lohner Kreisel (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). Rundschau am Mittwoch, 21. November 2012
  47. Peter Linkert: Sechs-Meters-Skulptur schmückt den Eingang der Mehrzweckhalle. nwzonline.de. 1. Juni 2018
  48. Kirchengemeinde St. Gertrud Lohne (Hrsg.): Wegezeichen – Glaubenszeichen. In der Pfarrgemeinde St. Gertrud Lohne. Lohne. 2011 (online. pdf (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive))
  49. Karte der Boxenstopp-Route (Memento vom 28. Oktober 2007 im Internet Archive)
  50. Lohner Stationen der Boxenstopp-Route (Memento vom 29. Oktober 2007 im Internet Archive)
  51. Karte der Mühlen im Landkreis Vechta
  52. Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e. V.: Route der Industriekultur im Nordwesten. Station 4: Industrie Museum Lohne (Memento vom 3. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  53. Karte der Jakobswege
  54. Stadt Lohne: Sportvereine
  55. VideoLexikon: Modernisierung und Bevölkerungswachstum des Großherzogtums Oldenburgs: Industrialisierung (Memento vom 26. November 2013 im Internet Archive)
  56. Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg: Lohner Ev. Kindergarten Sankt Katharina eröffnet Waldgruppe. 10. Oktober 2015, abgerufen am 14. Februar 2021
  57. Stadt Lohne: Mehrheit für Erhalt der Bekenntnisschulen (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive). 13. Oktober 2015
  58. Caritas-Sozialwerk St. Elisabeth: Geschlossene Intensivtherapeutische Wohngruppe (Memento vom 5. Dezember 2013 im Internet Archive)
  59. Geschlossene Unterbringung in Lohne: Hinter der Mauer. Fotostrecke. Spiegel online, 19. August 2012
  60. Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration: Antwort auf die mündliche Anfrage: Zukunft der geschlossenen intensivtherapeutischen Wohngruppe in Lohne. 21. Juni 2013
  61. SPD Niedersachsen: Koalitionsvereinbarung 2013–2018. S. 35
  62. Caritas-Sozialwerk St. Elisabeth: Wohngruppe für Jugendliche von 14-18 Jahren (Memento vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)
  63. Lohner Historiker erhält Ehrenbürgerrecht in Oldenburgische Volkszeitung vom 25. Oktober 2019
Commons: Lohne (Oldenburg) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Lohne (Oldenburg) – in den Nachrichten
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