Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport ist eines von zehn Ministerien des Landes Niedersachsen.[1] Es hat seinen Sitz an der Lavesallee in der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.[2] Geleitet wird das Ministerium seit 2013 von Boris Pistorius (SPD), Staatssekretär ist Stephan Manke.
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport | |
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Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Oberste Landesbehörde |
Gründung | 11. Februar 1947 |
Hauptsitz | Hannover, Niedersachsen |
Minister | Boris Pistorius |
Staatssekretär | Stephan Manke |
Netzauftritt | www.mi.niedersachsen.de |
Eine vollständige Auflistung der bisherigen Minister des Innern des Landes findet sich unter Liste der Innenminister von Niedersachsen.
Aufgaben
Das Ministerium ist unter anderem zuständig für:[3]
- Innere Sicherheit mit der Polizei Niedersachsen und dem Verfassungsschutz Niedersachsen
- Ausländerrechtliche Angelegenheiten
- Kommunalwesen
- Durchführung von Wahlen
- Sportförderung in Niedersachsen
Organisation
Neben der Referatsgruppe L (Leitungsstab) und der unabhängigen Beschwerdestelle für Bürger und Polizei besteht das Innenministerium aus sechs Abteilungen:[4]
- Abteilung Z: Leitung, Zentrale Angelegenheiten und Sport
- Abteilung 1: Migration und Geoinformation
- Abteilung 2: Landespolizeipräsidium
- Abteilung 3: Kommunal- und Hoheitsangelegenheiten
- Abteilung 4: Digitale Verwaltung und Informationssicherheit
- Abteilung 5: Verfassungsschutz
Daneben gehört der IT-Bevollmächtigte der Niedersächsischen Landesregierung der Organisation des Ministeriums an. Dieser Posten wird derzeit von Staatssekretär Stephan Manke ausgefüllt. Zum Geschäftsbereich des Ministeriums gehören auch der IT.Niedersachsen und das Landesamt für Statistik Niedersachsen.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- Portal Niedersachsen der Niedersächsischen Staatskanzlei: Die Niedersächsische Landesregierung. Abgerufen am 16. Dezember 2017.
- Kontakt. Abgerufen am 8. Oktober 2011.
- Aufgaben. Abgerufen am 8. Oktober 2011.
- Organisationsplan. Abgerufen am 19. Februar 2019.