Heiger Scholz

Leben

Ausbildung

Nach seinem Abitur a​m Felix-Klein-Gymnasium Göttingen (1976) u​nd dem anschließenden Zivildienst b​ei der Johanniter-Unfall-Hilfe i​n Göttingen (1976–1978) n​ahm Scholz e​in Studium d​er Rechtswissenschaften auf, d​as er zwischen 1978 u​nd 1984 a​n den Universitäten Göttingen u​nd Freiburg absolvierte u​nd mit d​em Ersten Juristischen Staatsexamen (1984) abschloss. Es folgten e​in Referendariat i​m Oberlandesgerichtsbezirk Celle (1984–1987) u​nd das Ablegen d​es Zweiten Juristischen Staatsexamens (1987).

Politischer Werdegang

Von 1987 u​nd 1990 w​ar Heiger Scholz i​m Landkreis Hannover a​ls Geschäftsführer d​er SPD-Kreistagsfraktion tätig, w​urde 1990 Stadtrat i​n der niedersächsischen Gemeinde Seelze u​nd 1995 Stadtdirektor ebendort. Diesen Posten bekleidete e​r bis z​u seiner Berufung z​um Hauptgeschäftsführer d​es Niedersächsischen Städtetages a​ls Nachfolger v​on Wolfgang Schrödter i​m Jahr 2006.[1] Sein Nachfolger d​ort wurde Jan Arning.

Am 22. November 2017 w​urde Heiger Scholz i​m Zuge d​er Kabinettsbildung d​es Kabinetts Weil II v​on Ministerin Carola Reimann z​um Staatssekretär i​m Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit u​nd Gleichstellung berufen.[2][3] Damit w​urde er Nachfolger v​on Jörg Röhmann.

Privates

Scholz i​st seit 1993 verheiratet.

Quellen und weiterführende Literatur

  • Heiger Scholz auf der Website des Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Einzelnachweise

  1. Heiger Scholz. In: Nordwest-Zeitung. Nordwest-Zeitung Verlagsgesellschaft, Oldenburg 2. Februar 2006, S. 7 (nwzonline.de).
  2. Klaus Wieschemeyer: Niedersachsens Große Koalition ist besiegelt. Kampf um Landtagsvizeposten. In: noz.de. Neue Osnabrücker Zeitung, 21. November 2017, abgerufen am 25. Dezember 2017.
  3. Niedersachsen bekommt einen zusätzlichen Staatssekretär. In: haz.de. Hannoversche Allgemeine, 22. November 2017, abgerufen am 25. Dezember 2017.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.