Atalanta Bergamo
Atalanta Bergamasca Calcio, kurz Atalanta B.C. und im deutschsprachigen Raum bekannt als Atalanta Bergamo, ist ein 1907 gegründeter italienischer Fußballverein aus der lombardischen Stadt Bergamo.
Atalanta Bergamo | ||||
Basisdaten | ||||
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Name | Atalanta Bergamasca Calcio S.p.A. | |||
Sitz | Bergamo, Italien | |||
Gründung | 1907 | |||
Farben | Schwarz-Blau | |||
Präsident | Antonio Percassi | |||
Website | atalanta.it | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Gian Piero Gasperini | |||
Spielstätte | Gewiss Stadium | |||
Plätze | 21.747 | |||
Liga | Serie A | |||
2020/21 | 3. Platz | |||
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Weitere Bezeichnungen sind La Dea (deutsch „Die Göttin“), Gli Orobici (deutsch „Die Bergamasken“) oder I Nerazzurri (deutsch „Die Schwarz-Blauen“).
Die Heimspielstätte des Vereins ist das Gewiss Stadium. Seit Mai 2017 gehört das Stadion dem Klub und wird aktuell modernisiert.
Geschichte
Atalanta Bergamo wurde im Oktober 1907 als Società Bergamasca di Ginnastica e Sport Atletici „Atalanta“ gegründet und ging in seiner heutigen Form aus einer Zusammenlegung mit Società Bergamasca di Ginnastica e Scherma im Jahr 1920 hervor. Er nannte sich fortan Atalanta Bergamasca di Ginnastica e Scherma, wurde 1945 jedoch wieder in seinen noch heute gültigen Namen Atalanta Bergamasca Calcio umbenannt. International ist der Verein allerdings allgemein unter der Kurzform Atalanta Bergamo bekannt. Der Verein ist nach Atalante, einer Figur der griechischen Mythologie benannt.[1]
Obwohl Atalanta Bergamo in seiner Vereinsgeschichte überwiegend der Serie A, Italiens höchster Fußball-Liga, angehörte, blieb dem Klub der ganz große Erfolg bis heute verwehrt. Die Mannschaft aus der Lombardei wurde bis heute noch kein einziges Mal italienischer Landesmeister und zählt daher das Jahr 2019, in dem sie die Serie A mit Platz drei abschlossen, nun zum erfolgreichsten Meisterschaftsjahr. Der einzige Vereinserfolg ist der Gewinn des italienischen Pokals aus dem Jahr 1963 (3:1 gegen die AC Turin), dessen Wiederholung sie in den Jahren 1987 (gegen die SSC Neapel), 1996 (gegen die AC Florenz) und 2019 (gegen Lazio Rom) jeweils knapp durch eine Finalniederlage verpassten.
Größter internationaler Erfolg ist das Erreichen des Halbfinales im Europapokal der Pokalsieger, in dem Atalanta 1987/88 trotz der Finalniederlage gegen Neapel antrat, weil dieses als Meister im Europapokal der Landesmeister startete. Nach Siegen über Merthyr Tydfil FC, OFI Kreta und Sporting Lissabon scheiterte Atalanta, das zwischenzeitlich in die Serie B (Zweite Liga) abgestiegen war, erst im Halbfinale am späteren Gewinner KV Mechelen. Damit stellte der Klub einen Rekord ein: Als Zweitligist hatte es zuvor nur Cardiff City (1967) so weit im Europapokal geschafft.[2]
In der Saison 2005/06 wurde Atalanta mit 81 Punkten Serie-B-Meister und stieg damit wieder in die Serie A auf. Dem neuerlichen Abstieg als 18. der Saison 2009/2010 folgte der sofortige Wiederaufstieg in die Eliteklasse im Jahr 2011. Zurück in der Serie A wurde Atalanta mit einem Abzug von sechs Punkten bestraft, da die Spieler Cristiano Doni und Thomas Manfredini verdächtigt wurden, in einen Wett- und Manipulationsskandal verwickelt zu sein. Der ehemalige Mannschafts-Kapitän Doni hat gestanden, zwei Serie B-Spiele manipuliert zu haben, um so den Aufstieg zu sichern; der Verein habe davon allerdings nichts gewusst. Manfredini hingegen wurde von den Anschuldigungen freigesprochen. Für Atalanta Bergamo selbst lief die Spielzeit 2011/12 recht zufriedenstellend, wurde die Saison doch trotz des Punkteabzuges auf dem 12. Tabellenplatz abgeschlossen. Auch in den Folgejahren sprangen Platzierungen im Mittelfeld der ersten italienischen Fußballliga heraus.
Die Saison 2016/17 schloss Atalanta Bergamo auf dem vierten Tabellenplatz ab und sicherte sich somit die Möglichkeit zur Qualifikation für die UEFA Europa League 2017/18. Nach einem dritten Platz in der Serie A 2018/19 nimmt der Verein in der Saison 2019/20 erstmals an der UEFA Champions League teil. Die Heimspiele fanden wegen des Umbaus des Stadions im Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand statt.[3]
Spiel- und Trainingsstätten
Historische Spielstätten
Erste Spielstätten waren von 1914 bis 1918 Sportplätze in der Via Maglio del Lotto und von 1919 bis 1928 im Stadtviertel Clementina.
Stadion
Das unter dem heutigen Namen Gewiss Stadium bekannte Stadio Atleti Azzurri d’Italia wurde von 1927 bis 1928 erbaut.
Im Laufe der Jahre wurde das Stadion immer wieder umgebaut und modernisiert. Im Mai 2017 erwarb Atalanta Bergamo die Anlage für 8,6 Mio. Euro von der Stadt. Im Kaufvertrag hat sich der Verein verpflichtet, das Stadion mit Rücksicht auf die historischen Gebäudeteile, innerhalb von sechs Jahren komplett zu sanieren.
Aktuell wir die Spielstätte für rund 40 Mio. Euro modernisiert und wird nach dem Umbau etwa 25.000 Zuschauern platz bieten.
Da sich Atalanta für die UEFA Champions League 2019/20 qualifizieren konnte, werden die Champions League-Heimspiele aufgrund der Umbaumaßnahmen aktuell im 60 km entfernten Giuseppe-Meazza-Stadion in Mailand ausgetragen.[3] Nach einer Begehung mit Offiziellen der UEFA dürfen die Heimspiele von Atalanta in der UEFA Champions League 2020/21 im Gewiss Stadium ausgetragen werden. Einige kleinere Mängel müssen bis dahin noch behoben werden.[4]
Daten und Fakten
Vereinserfolge
- Italienischer Pokal: 1962/63
Finalteilnahmen: 1986/87, 1995/96, 2018/19, 2020/21 - Italienische Serie-B-Meisterschaft: 1939/40, 1958/59, 1983/84, 2005/06, 2010/11
Jugendsystem
Die Jugendarbeit wird in Italien wie generell in Europa hoch angesehen. Ein Grundstein dafür war Anfang der 1990er-Jahre die Maßnahme des damaligen Präsidenten Antonio Percassi, künftige Investitionen vermehrt auf den Nachwuchs zu legen. Er konnte Fermo Favini überzeugen, Como Calcio zu verlassen und ihm die Verantwortung für den Jugendsektor zu überlassen.
Das Atalanta-Jugendsystem hat nicht nur die Produktion von Spielern für die erste Mannschaft erhöht, sondern half, in den wichtigsten nationalen Ligen mehrere Titel zu gewinnen. Von 1991 bis 2014 haben die verschiedenen Jugendmannschaften 17 nationale Titel geholt.
Erfolge der Jugendmannschaften
- Italienische Primavera-Meisterschaft: 1992/93, 1997/98, 2018/19, 2019/20
- Italienischer Primavera-Pokal: 1999/2000, 2000/01, 2002/03
- Torneo di Viareggio: 1969, 1993
- Campionato Berretti: 2005/06, 2009/10, 2012/13
Fan-Freundschaften
Es besteht seit 2000 ein Ultra-Fanbündnis zwischen Atalanta-Fans, Fans des deutschen Bundesligateams Eintracht Frankfurt und Fans des österreichischen Bundesligisten FC Wacker Innsbruck, das bis heute gepflegt wird. So trifft man in Frankfurt und Innsbruck oft auf Schals der Curva Nord und in Bergamo auf Anhänger aus Frankfurt und Innsbruck.
Aktueller Kader der Saison 2021/22
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Verein seit | Vertrag bis | |
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Torhüter | ||||||
1 | Juan Musso | 6. Mai 1994 | 2021 | 2025 | ||
31 | Francesco Rossi | 27. April 1991 | 2009 | 2022 | ||
57 | Marco Sportiello | 10. Mai 1992 | 2012 | 2022 | ||
Abwehrspieler | ||||||
2 | Rafael Tolói | 10. Oktober 1990 | 2015 | 2023 | ||
3 | Joakim Mæhle | 20. Mai 1997 | 2021 | 2025 | ||
6 | José Luis Palomino | 5. Januar 1990 | 2017 | 2023 | ||
13 | Giuseppe Pezzella | 29. November 1997 | 2021 | 2022 | ||
19 | Berat Djimsiti | 19. Februar 1993 | 2016 | 2023 | ||
28 | Merih Demiral | 5. März 1998 | 2021 | 2022 | ||
33 | Hans Hateboer | 9. Januar 1994 | 2017 | 2023 | ||
42 | Giorgio Scalvini | 11. Dezember 2003 | 2021 | 2023 | ||
77 | Davide Zappacosta | 11. Juni 1992 | 2021 | 2025 | ||
Mittelfeldspieler | ||||||
7 | Teun Koopmeiners | 28. Februar 1998 | 2021 | 2025 | ||
11 | Remo Freuler | 15. April 1992 | 2016 | 2022 | ||
15 | Marten de Roon | 29. März 1991 | 2017 | 2024 | ||
18 | Ruslan Malinowskyj | 4. Mai 1993 | 2019 | 2024 | ||
32 | Matteo Pessina | 21. April 1997 | 2017 | 2025 | ||
59 | Alexei Mirantschuk | 17. Oktober 1995 | 2020 | 2024 | ||
88 | Mario Pašalić | 9. Februar 1995 | 2018 | 2024 | ||
Stürmer | ||||||
9 | Luis Muriel | 16. April 1991 | 2019 | 2024 | ||
10 | Jérémie Boga | 3. Januar 1997 | 2022 | 2022 | ||
72 | Josip Iličić | 29. Januar 1988 | 2017 | 2022 | ||
91 | Duván Zapata | 4. Januar 1991 | 2018 | 2023 | ||
Stand: 27. Januar 2022[5][6] |
Ehemalige Spieler
- Demetrio Albertini
- Alemão
- Amedeo Amadei
- Stefano Angeleri
- Carlo Annovazzi
- Angelo Anquilletti
- Edgar Barreto
- Musa Barrow
- Daniele Baselli
- Migjen Basha
- Adriano Bassetto
- Alessandro Bastoni
- Gianpaolo Bellini
- Etrit Berisha
- Rolando Bianchi
- Tebaldo Bigliardi
- Giacomo Bonaventura
- Marco Borriello
- Igor Budan
- Antonio Cabrini
- Nicola Caccia
- Mattia Caldara
- Claudio Caniggia
- Emilio Caprile
- Carlos Carmona
- Massimo Carrera
- Giuseppe Casari
- Timothy Castagne
- Alessio Cerci
- Carlo Ceresoli
- Luca Cigarini
- Sergio Clerici
- Andrea Consigli
- Kewullay Conteh
- Andrea Conti
- Dino da Costa
- Giulio Corsini
- Andreas Cornelius
- Bryan Cristante
- Ousmane Dabo
- Alessandro Diamanti
- Angelo Domenghini
- Roberto Donadoni
- Massimo Donati
- Cristiano Doni
- Boukary Dramé
- Edmondo Fabbri
- Fabrizio Ferron
- Sergio Floccari
- Alberto Fontana
- Daniele Fortunato
- Claudio Foscarini
- Trevor Francis
- Manolo Gabbiadini
- Roberto Gagliardini
- Maurizio Ganz
- György Garics
- Carmine Gautieri
- Papu Gómez
- Tiberio Guarente
- Bengt Gustavsson
- Nicolas Haas
- José Óscar Herrera
- Gerry Hitchens
- Roger Ibañez
- Filippo Inzaghi
- Simone Inzaghi
- Franck Kessié
- Simon Kjær
- Jasmin Kurtić
- Francesco Janich
- Hasse Jeppson
- Dejan Kulusevski
- Andrea Lazzari
- Marko Livaja
- Gianluigi Lentini
- Gianfranco Leoncini
- Cristiano Lucarelli
- Armando Madonna
- Federico Magallanes
- Gianluca Mancini
- Andrea Mandorlini
- Rino Marchesi
- Giacomo Mari
- Humberto Maschio
- Andrea Masiello
- Giuseppe Meazza
- Luigi Milan
- Emiliano Mondonico
- Paolo Montero
- Riccardo Montolivo
- Christian Mora
- Maximiliano Moralez
- Domenico Morfeo
- Marco Motta
- Bortolo Mutti
- Bertil Nordahl
- Riccardo Orsolini
- Simone Padoin
- Gabriel Paletta
- Alberto Paloschi
- Simone Pavan
- Giampaolo Pazzini
- Ivan Pelizzoli
- Maximiliano Pellegrino
- Federico Peluso
- Marino Perani
- Adriano Pereira
- Joakim Persson
- Andrea Petagna
- Jan Peters
- Inácio Piá
- Ferreira Pinto
- Mauricio Pinilla
- Pierluigi Pizzaballa
- Cesare Prandelli
- Robert Prytz
- Ivan Radovanović
- Poul Åge Rasmussen
- Claudio Rivalta
- Valerio Lorenzo Rosseti
- Fausto Rossini
- Giuseppe Savoldi
- Gaetano Scirea
- Ezequiel Schelotto
- Leonardo Spinazzola
- Guglielmo Stendardo
- Glenn Strömberg
- Alessio Tacchinardi
- Fernando Tissone
- James Troisi
- Jaime Valdés
- Nicola Ventola
- Christian Vieri
- József Viola
- Davor Vugrinec
- Mario Yepes
- Riccardo Zampagna
- Davide Zappacosta
- Simone Zaza
- Cristian Zenoni
- Damiano Zenoni
Trainerhistorie
Cheftrainer | |
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Amtszeit | Name |
1924–1927 | Cesare Lovati |
1927–1928 | Imre Payer Enrico Tirabassi |
1929–1930 | Aldo Cevenini |
1930–1932 | József Viola |
1932–1933 | József Viola Imre Payer |
1933–1935 | Angelo Mattea |
1935–1936 | Imre Payer |
1936–1938 | Ottavio Barbieri |
1938–1939 | Géza Kertész |
1939–1941 | Ivo Fiorentini |
1941–1945 | János Nehadoma |
1945–1946 | János Nehadoma Giuseppe Meazza Luis Monti |
1946–1947 | Luis Monti Ivo Fiorentini |
1947–1948 | Ivo Fiorentini |
1948–1949 | Ivo Fiorentini Alberto Citterio Carlo Carcano |
1949–1950 | Giovanni Varglien |
1950–1951 | Giovanni Varglien Luigi Tentorio und Francesco Simonetti Denis Charles Neville |
1951–1952 | Denis Charles Neville Carlo Ceresoli |
1952–1953 | Luigi Ferrero |
1953–1954 | Luigi Ferrero Francesco Simonetti und Luigi Tentorio (Technischer Direktor) |
1954–1956 | Luigi Bonizzoni |
1956–1957 | Luigi Bonizzoni Carlo Rigotti |
1957–1958 | Carlo Rigotti Giuseppe Bonomi Carlo Rigotti Giuseppe Bonomi Karl Adamek und Luigi Tentorio (Technischer Direktor) |
1958–1959 | Karl Adamek |
1959–1962 | Ferruccio Valcareggi |
1962–1963 | Paolo Tabanelli |
1963–1964 | Carlo Alberto Quario Carlo Ceresoli |
1964–1965 | Ferruccio Valcareggi |
1965–1966 | Ettore Puricelli Stefano Angeleri |
1966–1967 | Stefano Angeleri |
1967–1968 | Paolo Tabanelli Stefano Angeleri |
Cheftrainer | |
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Amtszeit | Name |
1968–1969 | Stefano Angeleri Silvano Moro Carlo Ceresoli |
1969–1970 | Corrado Viciani Renato Gei Battista Rota |
1970–1973 | Giulio Corsini |
1973–1974 | Giulio Corsini Heriberto Herrera |
1974–1975 | Heriberto Herrera Angelo Piccioli |
1975–1976 | Giancarlo Cadè Gianfranco Leoncini |
1976–1980 | Battista Rota |
1980–1981 | Bruno Bolchi Giulio Corsini |
1981–1983 | Ottavio Bianchi |
1983–1987 | Nedo Sonetti |
1987–1990 | Emiliano Mondonico |
1990–1991 | Pierluigi Frosio Bruno Giorgi |
1991–1992 | Bruno Giorgi |
1992–1993 | Marcello Lippi |
1993–1994 | Francesco Guidolin Andrea Valdinoci und Cesare Prandelli |
1994–1998 | Emiliano Mondonico |
1998–1999 | Bortolo Mutti |
1999–2002 | Giovanni Vavassori |
2002–2003 | Giovanni Vavassori Giancarlo Finardi |
2003–2004 | Andrea Mandorlini |
2004–2005 | Andrea Mandorlini Delio Rossi |
2005–2007 | Stefano Colantuono |
2007–2009 | Luigi Delneri |
2009–2010 | Angelo Gregucci Antonio Conte Valter Bonacina Bortolo Mutti |
2010–2014 | Stefano Colantuono |
2014–2015 | Stefano Colantuono Edoardo Reja |
2015–2016 | Stefano Colantuono Edoardo Reja |
2017– | Gian Piero Gasperini |
Präsidentenhistorie
Präsidenten | |
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Name | Amtszeit |
Enrico Luchsinger | 1920–1921 |
Antonio Gambirasi | 1926–1928 |
Pietro Capoferri | 1928–1930 |
Antonio Pesenti | 1930–1932 |
Emilio Santi | 1932–1935 |
Lamberto Sala | 1935–1938 |
Nardo Bertoncini | 1938–1944 |
Guerino Oprandi | 1944–1945 |
Daniele Turani | 1945–1964 |
Attilio Vicentini | 1964–1969 |
Präsidenten | |
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Name | Amtszeit |
Giacomo "Mino" Baracchi | 1969–1970 |
Achille Bortolotti | 1970–1974 |
Enzo Sensi | 1974–1975 |
Achille Bortolotti | 1975–1980 |
Cesare Bortolotti | 1980–1990 |
Achille Bortolotti | 1990 |
Antonio Percassi | 1990–1994 |
Ivan Ruggeri | 1994–2008 |
Alessandro Ruggeri | 2008–2010 |
Antonio Percassi | 2010– |
Vereinsrekorde
- In der Serie A:
- Meiste Punkte in einer Saison: 78 in der Saison 2019/20
- Höchster Sieg: 0:7 FC Turin – Atalanta Bergamo in der Saison 2019/20
- Höchste Niederlage: 9:1 AC Turin – Atalanta Bergamo in der Saison 1941/42
- Rekordspieler: Stefano Angeleri mit 283 Einsätzen
- Rekordtorschütze: Cristiano Doni mit 83 Toren
- Meiste Tore in einer Saison: Filippo Inzaghi mit 24 Toren in der Saison 1996/97
Europapokalbilanz
Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
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1963/64 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Sporting Lissabon | 4:6 | 2:0 (H) | 1:3 (A) |
1:3 (N) | ||||||
1987/88 | Europapokal der Pokalsieger | 1. Runde | Merthyr Tydfil FC | 3:2 | 1:2 (A) | 2:0 (H) |
2. Runde | OFI Kreta | 2:1 | 0:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Viertelfinale | Sporting Lissabon | 3:1 | 2:0 (H) | 1:1 (A) | ||
Halbfinale | KV Mechelen | 2:4 | 1:2 (A) | 1:2 (H) | ||
1989/90 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Spartak Moskau | 0:2 | 0:0 (H) | 0:2 (A) |
1990/91 | UEFA-Pokal | 1. Runde | Dinamo Zagreb | a) | 1:1(0:0 (H) | 1:1 (A) |
2. Runde | Fenerbahçe Istanbul | 5:1 | 1:0 (A) | 4:1 (H) | ||
3. Runde | 1. FC Köln | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | ||
Viertelfinale | Inter Mailand | 0:2 | 0:0 (H) | 0:2 (A) | ||
2017/18 | UEFA Europa League | Gruppenphase | FC Everton | 8:1 | 3:0 (H) | 5:1 (A) |
Olympique Lyon | 2:1 | 1:1 (A) | 1:0 (H) | |||
Apollon Limassol | 4:2 | 3:1 (H) | 1:1 (A) | |||
Sechzehntelfinale | Borussia Dortmund | 3:4 | 2:3 (A) | 1:1 (H) | ||
2018/19 | UEFA Europa League | 2. Qualifikationsrunde | FK Sarajevo | 10:2 | 2:2 (H) | 8:0 (A) |
3. Qualifikationsrunde | Hapoel Haifa | 6:1 | 4:1 (A) | 2:0 (H) | ||
Play-offs | FC Kopenhagen | 0:0 (3:4 i. E.) | 0:0 (H) | 0:0 (A) | ||
2019/20 | UEFA Champions League | Gruppenphase | Dinamo Zagreb | 2:4 | 0:4 (A) | 2:0 (H) |
Schachtar Donezk | 4:2 | 1:2 (H) | 3:0 (A) | |||
Manchester City | 2:6 | 1:5 (A) | 1:1 (H) | |||
Achtelfinale | FC Valencia | 8:4 | 4:1 (H) | 4:3 (A) | ||
Viertelfinale | Paris Saint-Germain | 1:2 | ||||
2020/21 | UEFA Champions League | Gruppenphase | FC Midtjylland | 5:1 | 4:0 (H) | 1:1 (A) |
Ajax Amsterdam | 3:2 | 2:2 (H) | 1:0 (A) | |||
FC Liverpool | 2:5 | 0:5 (H) | 2:0 (A) | |||
Achtelfinale | Real Madrid | 1:4 | 0:1 (H) | 1:3 (A) | ||
2021/22 | UEFA Champions League | Gruppenphase | FC Villarreal | 4:5 | 2:2 (A) | 2:3 (H) |
BSC Young Boys | 4:3 | 1:0 (H) | 3:3 (A) | |||
Manchester United | 4:5 | 2:3 (H) | 2:2 (A) | |||
2021/22 | UEFA Europa League | Finalrunden-Playoffs | Olympiakos Piräus | 5:1 | 2:1 (H) | 3:0 (A) |
Achtelfinale | Bayer Leverkusen | -:- | -:- (H) | -:- (A) |
Gesamtbilanz: 59 Spiele, 24 Siege, 17 Unentschieden, 18 Niederlagen, 100:76 Tore (Tordifferenz +24)
Weblinks
- Offizielle Website von Atalanta Bergamo (italienisch, englisch)
- Atalanta Bergamo auf legaseriea.it
- Atalanta Bergamo auf UEFA.com
Einzelnachweise
- L’epidemia del “fùbal” a Bergamo: come nasce l’Atalanta. In: Gazzetta Fan News (gazzettafannews.it). 8. März 2018, abgerufen am 24. Februar 2021 (italienisch).
- Marcel Nasser: Atalanta Bergamo – Verein, Stadion und Fans | europapokal.de. In: Europapokal.de. 28. Oktober 2016 (europapokal.de [abgerufen am 4. April 2017]).
- Stadionumbau in Bergamo – Champions League in Mailand. In: stadionwelt.de. 12. Juli 2019, abgerufen am 15. Juli 2019.
- Atalanta darf CL-Spiele im Gewiss Stadium austragen. In: stadionwelt.de. 9. September 2020, abgerufen am 17. September 2020.
- Rosa. In: atalanta.it. Atalanta Bergamasca Calcio, abgerufen am 27. Januar 2022 (italienisch).
- Atalanta Bergamo – Kader im Detail 21/22 (Detailansicht). Abgerufen am 27. Januar 2022.