Liste romanischer Profanbauten

Liste v​on (zumindest teilweise) erhaltenen romanischen Profanbauten i​n Deutschland u​nd Europa (10. b​is 13. Jahrhundert) s​owie von e​rst im 20. Jahrhundert zerstörten romanischen Profanbauten i​n Westdeutschland (im jeweiligen Bundesland alphabetisch n​ach Städten geordnet). Die Liste orientiert s​ich für Westdeutschland weitgehend a​n dem grundlegenden, u​nter der Ägide u​nd Mitwirkung v​on Günther Binding a​m Kunsthistorischen Institut d​er Universität z​u Köln entstandenen Katalog v​on Anita Wiedenau (1983). Ein Schwerpunkt l​iegt somit a​uf Wohnbauten (inkl. Wohntürmen), d​ie nicht gleichzeitig a​ls Burg, Königspfalz o​der sonstiger Herrschaftssitz i​m engeren Sinne anzusprechen sind.

Romanisches Haus in Bad Münstereifel
Romanisches Haus in Seligenstadt
Romanisches Haus in Saint-Antonin-Noble-Val, Frankreich

Deutschland

Baden-Württemberg

Gelbes Haus in Esslingen
Ravensburg Romanisches Haus Hintergebäude
sog. Steinhaus in Bad Wimpfen
Bad Wimpfen am Berg, Schwibbogengasse 16
  • Abtei, Wohnhaus des Klostervogts in Alpirsbach (um 1200; nach Ausräumung des Inneren in den 1960er Jahren nur Äußeres erhalten)
  • Romanische Gebäudereste im Salemer Pfleghof in Esslingen am Neckar (12./13. Jh.)
  • Gelbes Haus in Esslingen am Neckar
  • Haus Aureliusplatz 13 in Hirsau (möglicherweise romanisch)
  • Romanische Fenster in den Häusern Brückengasse 16 sowie Münsterplatz 9 in Konstanz (12./13. Jh.)
  • Romanische Mauer sowie romanischer Keller im Haus Gerichtsgasse 9 in Konstanz
  • Wohnturm Hohenhausgasse 3a in Konstanz (wohl Ministerialensitz, in verbautem Zustand erhalten)
  • Romanische Baureste in den Häusern Salmannsweilergasse 5 und 9–11 in Konstanz
  • Romanische Keller in den Häusern Zollernstr. 17 und 19 in Konstanz (13. Jh.)
  • Romanische Baureste aus der Zeit um 1229/30 (dendrodatiert) im Haus Hauptstr. 23 in Ladenburg[1]
  • Romanischer Giebel mit Doppelarkade im Haus Zur Rose, Hauptstr. 41 in Ladenburg
  • Rundbogenfenster im Haus Rheingaustr. 6 in Ladenburg
  • Rechteckhaus Wormser Str. 19 in Ladenburg (Ende 12./Anfang 13. Jh.)
  • Schilling’sches Großes Haus, Schillingsgasse 14 in Neuffen (laut Wiedenau 1983, S. 181 romanisch, einige Balken jedoch dendrodatiert ins 14. Jh.)
  • Reste mehrerer romanischer Gebäude im Humpis-Quartier in Ravensburg (seit 2009 Stadtmuseum; in der dortigen Dauerausstellung wird u. a. die Lebenswelt eines Ravensburger Lederhandwerkers aus dem 11. Jh. dargestellt)
  • Haus Mohrengasse 8 (zum Gänsbühl) in Ravensburg
  • Romanische Baureste im Rathaus von Reichenau-Mittelzell (12. bis 13. Jh.)
  • sog. "Hühnerfautei" im Kloster Schönau (Odenwald) (Mitte 13. Jh.)
  • Romanisches Fundamentmauerwerk im Haus Brandstatt 37 in Schwäbisch Gmünd
  • Wohnturmrest und Befestigungsmauerrest in der Grät in Schwäbisch Gmünd (12./13. Jh.)
  • Baureste eines Steinhauses Marktplatz 29 und 29a in Schwäbisch Gmünd (evtl. romanisch, verbaut)
  • Romanische Baureste im Haus Marktplatz 32 und 34 in Schwäbisch Gmünd
  • Bruchsteinmauerwerk mit Resten romanischer Rundbogenfenster im Spital (Schwäbisch Gmünd) (12. Jh.)
  • Vermutlich romanische Mauerreste in der Fuggerei (Schwäbisch Gmünd) sowie in den Häusern Münstergasse 3 und 5 sowie Romangäßle 2 in Schwäbisch Gmünd
  • Romanischer Kernbau (Wohnturm) im Glockenturm (Schwäbisch Gmünd)
  • Mauerreste und Rundbogenfenster im Haus Münsterplatz 9 in Schwäbisch Gmünd (13. Jh.)
  • Mauerreste im Haus Münsterplatz 21 in Schwäbisch Gmünd
  • Vermutlich romanisches Erdgeschoss im Schwörhaus (Schwäbisch Gmünd)
  • Siedersburg in Schwäbisch Hall
  • Berlerhof in Schwäbisch Hall (verbaute romanische Wohnturmreste)
  • Feldnerhof in Schwäbisch Hall (romanische Mauerreste)
  • Keckenburg in Schwäbisch Hall (Wohnturm, um 1240)
  • Sulmeisterhaus in Schwäbisch Hall
  • Fassadenreste eines romanischen Hauses im Reichenauer Hof (Ulm) (Nikolaushof, Anfang 13. Jh.)
  • Neue Straße 102 in Ulm
  • Romanischer Kernbau im Rabenscheuer in Villingen (Traufseite zur Kanzleigasse Mitte 13. Jh.)
  • Wormser Hof (Bad Wimpfen) in Wimpfen
  • Steinhaus in Wimpfen
  • Baureste der Langwand eines romanischen Turmhauses am Marktplatz 6 in Wimpfen (Ende 12. Jh.)
  • Romanisches Wohnhaus in der Schwibbogengasse 16 in Wimpfen (Ende 12. Jh.)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Inneres des Wohnhauses des Klostervogts in Alpirsbach (in den 1960er Jahren ausgeräumt)
  • Romanische Giebelfront Franziskanerstr. 3/5 in Freiburg im Breisgau (um 1230/50; wegen des Neubaus der Städtischen Sparkasse 1910 abgerissen)
  • Pfarrhaus in Markgröningen
  • Haus Marktplatz 36, ehem. Arenhaus in Schwäbisch Gmünd (Baurest eines romanischen Wohnhauses um 1250; im 20. Jh. abgetragen)
  • Wandreste in den Häusern Mühlbergle 1, Kappelgasse 8 in Schwäbisch Gmünd (vermutlich romanisch; in den 1960er Jahren zerstört)
  • Reste eines Turmhauses im Haus Rinderbachergasse 1 (Pfauenapotheke) in Schwäbisch Gmünd (12. Jh.; 1978 abgetragen)
  • Fundamentreste eines romanischen Wohnhauses im Reichenauer Hof (Ulm) (wohl zum Vorläuferbau des Reichenauer Hofs aus dem 12. Jh. gehörig; 1976 beseitigt)
  • Baureste eines romanischen Hauses im Engelschen Haus in Ulm (durch Ausgrabungen 1976 aufgedeckt, anschließend beseitigt)

Bayern

Nassauer Haus in Nürnberg
Turmhaus Kapellengasse/ Salzburger Gasse in Regensburg
Herzogshof (links) und Römerturm (rechts) in Regensburg
  • Templerhaus (Amorbach)
  • Wohnturm Custosgäßle in Augsburg
  • Reste eines Wohnturms in der bischöflichen Residenz in Augsburg (Mitte 12. Jh.)
  • Karolinenstr. 19 in Bamberg (Reste eines romanischen Fensters in der Brandmauer zum Nachbarhaus, um 1200)
  • In der Münz in Neuburg an der Donau (Turmhaus, um 1200)
  • Romanische Mauerreste auf dem ehem. Dominikanerklostergelände, Burgstr. 4 in Nürnberg (Ende 12./Anfang 13. Jh.)
  • Romanischer Keller im Fembohaus in Nürnberg (um 1230/50)
  • Keller und untere Geschosse des Nassauer Hauses in Nürnberg (12. Jh.)
  • Reste eines romanischen Wohnturms im Rathaus (Nürnberg) (2. Hälfte 12. Jh.)
  • Donaustraße 56 (Oberndorf) (Bauernhaus, älteste Teile aus dem 12. Jahrhundert)
  • Romanisches Haus in der Salzburger Gasse in Regensburg
  • Romanische Bausubstanz im Haus Alte Manggasse 2 in Regensburg
  • Romanischer Keller im Haus Alte Manggasse 4 in Regensburg
  • Haus Alter Kornmarkt 1 in Regensburg
  • Romanische Mauerreste im Herzogshof (Regensburg)
  • Am Brixener Hof 6 in Regensburg
  • Romanische Bausubstanz in den Häusern Am Römling 1 bis 5, 8 in Regensburg
  • Bräunelturm in Regensburg
  • Gumprecht’sches Haus in Regensburg
  • Haus Neue-Waag-Gasse 2 in Regensburg (im Kern 2. Hälfte 11. Jh.)
  • Römerturm (Regensburg)
  • Runtingerhaus in Regensburg
  • Romanische Architekturteile mehrerer Wohnhäuser im Mainfränkischen Museum in Würzburg
  • Romanisches Hoftor im Hof Heidenheim in Würzburg

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Stiftshof zum Bienbach Pfaffengasse 5 in Aschaffenburg (Ende 12. Jh.; nach Kriegszerstörung 1953 abgerissen)
  • sog. Stadel Hauptstr. 105 in Auerbach (um 1200; 1971 abgerissen)
  • Königsturm am Hoher Weg in Augsburg (12. Jh.; 1948 abgerissen)
  • Weberhaus am Moritzplatz in Augsburg (14. Jh; trotz kurz zuvor erfolgter Renovierung 1913 abgerissen)
  • Afraturm in der Maximilianstraße in Augsburg (um 1200; 1900 abgerissen)
  • Unterer Kaulberg 1/ Pfahlplätzchen 5 in Bamberg (1. Hälfte 13. Jh.; wegen Einsturzgefahr 1968 weitestgehend abgerissen)
  • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Hauptmarkt 23 in Nürnberg (12. Jh.; nach Kriegszerstörung 1965 abgebrochen)
  • Mauerreste eines Wohnturms, Hauptmarkt 24/26 in Nürnberg (12. Jh.; für Rathauserweiterungsbau 1953 abgetragen)
  • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Hauptmarkt 28 in Nürnberg (12. Jh.; im Krieg zerstört)
  • Untergeschoss eines Wohnturms auf dem Gelände des südlichen Königshofs Jakobsplatz 18 in Nürnberg (Mitte bis Ende 12. Jh.; 1945 zerstört)
  • Haus in der Nägeleinsgasse in Nürnberg (möglicherweise romanischer Wohnbau; nach 1948 abgetragen)
  • Reste eines Wohnturms im Haus Spitalgasse 14 in Nürnberg (Ende 12. Jh.; nach 1933 zerstört)
  • Reste von romanischen Turmhäusern auf dem Gelände des Kleeweinshofs in Nürnberg (1945 zerstört)
  • Reste eines Eckhauses Theresienstr., Ecke Rathausplatz in Nürnberg (12. Jh.; für Rathausneubau abgetragen)
  • Roter Ochse, Baldinger Straße 17, Nördlingen, Kern von 1273

Hessen

Gelnhausen, Untermarkt, Romanisches Haus
Graues Haus in Oestrich-Winkel
  • Saalhof in Frankfurt am Main
  • Haus Kaiserstr. 118/120 in Friedberg (romanischer Kernbau, verbaut)
  • Romanische Giebelwand im Haus Bierstr. 3 in Geisenheim (Mitte 12. Jh.)
  • Reste eines romanischen Vorgängerbaus im Haus Braugasse 1 in Gelnhausen (12. Jh.)
  • Brandmauer im Haus Krämergasse 3 in Gelnhausen (um 1200)
  • Romanische Baureste im Haus Langgasse 19 in Gelnhausen (13. Jh.)
  • Romanische Kernsubstanz im Haus Langgasse 25 in Gelnhausen (13. Jh.)
  • Romanisches Rundfenster im Haus Langgasse 41 in Gelnhausen
  • Romanische Baureste im Haus Löweneck in Gelnhausen (um 1230/40)
  • Rundbogenfenster im Haus Petersiliengasse 6 in Gelnhausen (nach 1200)
  • Romanisches Haus (Gelnhausen), Untermarkt (Amtssitz des kaiserlichen Vogts, dendrochronologisch datiert ins Jahr 1185)
  • Romanische Rundbögen im Haus Untermarkt 18 in Gelnhausen
  • Frühromanischer Türsturz im Haus Rheingasse 1 in Oestrich (Rheingau)
  • Graues Haus (Oestrich-Winkel) (wohl zeitgleich mit der Erneuerung der Ingelheimer Kaiserpfalz unter Friedrich Barbarossa um 1160 entstanden, zahlreiche zweitverwendete vorromanische Baureste, vermutlich aus der Kaiserpfalz stammend)
  • Romanisches Haus (Seligenstadt) in Seligenstadt (vermutlich Amtssitz des kaiserlichen Vogts, 1186)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Haus Groß Rüsterberg in Frankfurt am Main (Reste des romanischen Vorgängerbaus des 12. Jhs.; nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Haus Fürsteneck, Turm Drei Sauköpfe Fahrgasse 17 in Frankfurt (Reste eines romanischen Wohnturms; nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Haus Steinweg 18 in Hofgeismar
  • Haus Steinstr. 54 in Helmarshausen (wegen Baufälligkeit abgebrochen)
  • Steinhaus, In der Hofstatt in Marburg (spätromanisch, 1960 abgetragen)
  • Riederhöfe in Riederwald (1944 ausgebrannt, danach trotz Wiederaufbaufähigkeit des Gebäudes abgerissen)

Niedersachsen

Goslar, Schreiberstraße 1
  • Wohnturm in Bornum/ Königslutter (Anfang 13. Jh.)
  • Jakob-Kemenate Eiermarkt 1a in Braunschweig (Teile aus dem 12. Jh.)
  • Reste eines romanischen Kellers im Haus Gördelingerstr. 47 in Braunschweig (13. Jh.)
  • Haus Hagenbrücke 5 in Braunschweig (um 1230/50; nach Kriegszerstörung vereinfacht wiederaufgebaut)
  • Fürstliche Münze Heydenstr. in Braunschweig (um 1250, stark verbaut)
  • Gebäudekomplex Turnierstr. 7 in Braunschweig (um 1240/60; nach Kriegsende teilweise abgebrochen, s. u.)
  • Romanisches Haus in der Schreiberstr. in Goslar
  • Romanische Baureste in der Kemenate Röver in Goslar
  • Steinhaus auf dem Klosterhof in Mönchevahlberg (evtl. Amtssitz des Vogts auf dem Wirtschaftshof; 2. Hälfte 12. Jh.)
  • Steinwerk (Münden) in Hann. Münden
  • Romanische Keller als Überreste der wüst gefallenen mittelalterlichen Stadt Nienover (12./13. Jh.; am originalen Standort wurde im Sinne einer wissenschaftlichen Rekonstruktion in den 2000er Jahren ein Stadthaus aus der Zeit um 1230 wiederaufgebaut[2])
  • Steinwerk in der Bierstraße in Osnabrück (1. Hälfte 13. Jahrhundert)
  • Steinwerk Dielingerstr. 13 (Zugang über Rolandsmauer) in Osnabrück (13. Jh.)
  • Isenscher Hof in Wittmar (12./13. Jh.)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Haus Alte Waage 7 in Braunschweig (1944 zerstört)
  • Haus Altstadtmarkt 11 in Braunschweig („Kemenate“ aus dem 13. Jh.; 1944 zerstört)
  • Haus Bohlweg 48 in Hagen/ Braunschweig (nach 1944 abgetragen)
  • Häuser Breite Str. 1 und 2 in Braunschweig (nach Kriegszerstörung abgetragen)
  • Haus Breite Str. 15 in Braunschweig (romanisches Fenster; 1944 zerstört)
  • Haus Breite Str. 19 in Braunschweig (13. Jh.; nach 1944 abgetragen)
  • Haus Gördelingerstr. 8 in Braunschweig (um 1230; nach Kriegszerstörung 1964 abgerissen)
  • Haus Güldenstr. 8 in Braunschweig (um 1250; 1944 zerstört)
  • Haus Güldenstr. 23 in Braunschweig (um 1230/50; nach Kriegszerstörung 1951 abgerissen)
  • Häuser Güldenstr. 79 und 80 in Braunschweig (um 1230/50; nach Kriegszerstörung in den 1960er Jahren abgerissen)
  • Haus Hagenmarkt 20 in Braunschweig (um 1250; nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Große Hofanlage Jakobstr. 3 in Braunschweig (unterschiedliche Bauphasen zwischen 1230 und der 2. Hälfte des 13. Jhs.; nach Kriegszerstörung abgerissen, Vordergebäude sogar ohne vorherige Bauaufnahme für den Neubau der Deutschen Bank niedergelegt)
  • Haus Reichsstr. 20/21 in Braunschweig (Baureste eines romanischen Hauses im rückwärtigen Teil des Grundstückes, Ende 12./ Anfang 13. Jh.; nach Kriegsende abgetragen)
  • Haus Steinweg 8 in Braunschweig (Reste eines romanischen Kleeblattbogenfensters; nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Gebäudekomplex Turnierstr. 7 in Braunschweig (um 1240/60; nach Kriegsende teilweise abgebrochen)
  • Haus Wendenstr. 1 in Braunschweig (zerstört 1944)
  • Haus Wendenstr. 5 in Braunschweig (um 1230; 1944 weitgehend zerstört)
  • Haus Wendenstr. 58 in Braunschweig (um 1230/50; nach Kriegszerstörung abgetragen)
  • ehem. Rathaus in Stadthagen (um 1200; 1969 für einen Geschäftsneubau abgerissen)

Nordrhein-Westfalen

Romanisches Haus in Essen-Werden, Hufergasse 7-9 (12. Jh.)
Romanisches Haus Suitbertus-Stiftsplatz in Kaiserswerth
Overstolzenhaus, Rheingasse, Köln
Romanisches Haus am Burghof in Soest
  • Romanischer Keller südlich des Schlosses in Corvey (13. Jh.; durch Ausgrabung von 1970 entdeckt)
  • Romanische Mauerreste eines Wohnturms in der Karmelkirche (Duisburg) in Duisburg (vermutlich 12. Jh.)
  • Steinhof (Duisburg)
  • Stenshofturm in Essen (12. Jahrhundert)
  • Romanisches Haus in der Hufergasse 7–9 in Essen-Werden (um 1150)
  • Turmhaus im Bonner Ortsteil Friesdorf (1. Bauphase 12. Jh.)
  • Romanischer Balkenkeller im Haus Am Markt 10 in Kaiserswerth
  • Romanisches Haus Suitbertus-Stiftsplatz 14 in Kaiserswerth
  • Zwei Häuser in der Große Str. in Kleve (Große Str., Ecke Gerwinstr. sowie Marktstr., Ecke Große Str.; bei Enttrümmerungsarbeiten 1950 romanische Mauerreste entdeckt)
  • Zahlreiche Baureste romanischer Keller in Köln (Liste bei Wiedenau 1983, S. 105)
  • Plasmannsches Haus, Rathausplatz 2/4 in Köln (Wohnturm des 12. Jh.; 1966–72 in den Neubau des Rathauses einbezogen)
  • Overstolzenhaus in Köln (Patrizierhaus, ca. 1230)
  • Romanisches Hoftor An der Wollküche 1/3 in Köln (um 1230/50)
  • Haus Mittelstraße 56 in Lemgo[3]
  • Romanisches Haus in Münstereifel (Immunitätshaus, dendrodatiert ins Jahr 1167)
  • Romanisches Hoftor vom Heisterbacher Fronhof in Oberdollendorf (Anfang 13. Jh.)
  • Rittergut Schöller in Schöller (Wuppertal)
  • Haus zum Winter in Siegburg (ca. 1220/30)
  • Romanisches Haus am Burghof (Soest) (erbaut ca. 1180)
  • Petrikirchhof 8 in Soest (romanisches Restmauerwerk verbaut erhalten, Ende 12. Jh.)
  • Romanischer Keller im Haus Petristr. 4 in Soest
  • Romanischer Torbogen in der Adelheidisstr. in Vilich
  • Romanisches Tuffmauerwerk im ehem. Kanonikerhaus in Xanten (12./13. Jh.)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

Altes Rathaus in Dortmund
  • Dechanei Klosterplatz 1 in Aachen (ehem. Kanonikerhaus des zur Pfalzkapelle gehörenden Aachener Marienstifts, 1. Hälfte 13. Jh.; nach Kriegszerstörung 1951 abgerissen)
  • Romanisches Kellersystem Am Markt 46-52 in Aachen (in den 1950er Jahren wegen Neubebauung abgetragen)
  • Altes Rathaus (Dortmund) (um 1240 errichtet und damit ältestes steinernes Rathaus Deutschlands; trotz Wiederaufbaufähigkeit 1955 abgerissen)
  • Haus In der Busin in Duisburg (ältestes Bürgerhaus im Rheinland, um 1220/30; 1945 zerstört)
  • Seydlitzhaus in Kalkar (13. Jh.; nach Kriegszerstörung in den 1950er Jahren abgetragen)
  • Haus Zur Ehrenpforte, Altermarkt 46/48 in Köln (Patrizierhaus, um 1230/40; nach Kriegszerstörung 1950/51 für den Neubau der Jan-Van-Werth-Apotheke vollständig abgerissen)
  • Romanischer Keller im Haus Zum Granen, Altermarkt 64 in Köln (kriegszerstört)
  • Hof Hemmersbach, Am Rinkenpfuhl 1-5 in Köln (romanischer Kernbau um 1230/50, nach Kriegszerstörung abgetragen)
  • An der Eiche 2 in Köln (ehem. Kanonikerhaus von St. Severin um 1240/50; 1904 abgerissen)
  • Siegburger Hof, An der Rechtschule 4 in Köln (beim Bau des Rundfunkhauses 1948 vollständig abgerissen)
  • Romanischer Keller des Stammhauses der Familie Overstolz, An St. Lyskirchen 7, Köln (1945 zerstört)
  • Mauerreste in der Häuserzeile An St. Lyskirchen 9–15 in Köln (nach Kriegszerstörung abgetragen)
  • Mauerreste in den Häusern Zum Sugwin und Zum Acker in Köln (1939 abgetragen)
  • Zweitverwendete Reste eines romanischen Baus im Haus Filzengraben 1 in Köln (1943 zerstört)
  • Romanischer Turmhausrest Filzengraben 12, Köln (1943–45 zerstört)
  • Romanische Kelleranlagen im Haus Follerstr. 76 in Köln (1945 zerstört)
  • Romanische Baureste im Haus Glockengasse 3 in Köln (nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Romanische Tuffwand im Haus Hohestr. 77/79 in Köln (12. Jh.; im 20. Jh. zerstört)
  • Romanische Wandmalereien aus dem Haus Holzmarkt 67 in Köln (nach Verbringung ins Wallraf-Richartz-Museum verschollen, vermutlich kriegszerstört)
  • Romanische Mauern in den Häusern Holzmarkt 75/77 sowie Johannisstr. 69/70 in Köln (nach 1945 beim Wiederaufbau zerstört)
  • Romanische Baureste im mutmaßlichen Weberzunfthaus In der Fleischhalle in Köln (um 1240/50; bei Anlage der Gürzenichstr. und späteren Renovierungen vor dem Ersten Weltkrieg zerstört)
  • Romanische Mauerreste im Haus Königstr. 2 in Köln (durch Kriegszerstörung aufgedeckt, danach abgetragen)
  • Romanischer Kernbau im Haus Markmannsgasse 11 in Köln (nach 1945 beseitigt)
  • Romanischer Keller im Haus Mühlenark, Martinstr. 22 in Köln (1945 zerstört)
  • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Martinstr. 28 in Köln (12. Jh.; beim Neubau 1937/38 bzw. nach Kriegsende zerstört)
  • Romanische Keller in den Häusern Mathiasstr. 2 sowie Mühlenbach 34 in Köln (1914 bzw. im Krieg zerstört)
  • Romanischer Keller im Haus Zum Stern, Rheingasse 22 in Köln (1930 abgerissen)
  • Spätromanische Architekturstücke im Haus Zum Pfau, Sandbahn 10 in Köln (1230–50; 1910 abgerissen)
  • Romanische Hauskapelle im Hof Merzenich, Schildergasse 51/53 in Köln (kriegszerstört)
  • Tuffmauern im Haus Severinstr. 44 in Köln (um 1250; nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Romanischer Keller im Haus Judenburg, Vor St. Martin 7 in Köln (Mitte 13. Jh.; 1958 abgetragen)
  • Tuffmauerwerk im Haus Sechtem, Weberstr. 27 in Köln (nach Kriegszerstörung beseitigt)
  • „Templerhaus“, romanischer Wohnturm in Paderborn (12. Jh.; bis zum Zweiten Weltkrieg weitgehend erhalten, 1949 abgerissen)
  • Romanisches Wohnhaus Am Kützelbach 2 in Soest (2. Hälfte 12. Jh.; nach Kriegszerstörungen abgerissen)
  • Romanisches Wohnhaus auf dem ehem. Fronhof in Sürth (vermutlich 12. Jh.; nach 1950 abgetragen)

Rheinland-Pfalz

Haus Korbisch in Karden
Haus zum Stein in Mainz
Salhof in Oberlahnstein (12. Jh.)
Frankenturm in Trier
Dreikönigenhaus in Trier
  • Templerhaus in der Seminarstr. in Boppard (Mitte 13. Jh.)
  • Romanisches Portal im Erdgeschoss eines Wehr- und Wohnturms im Dahlemschen Hof in Dalsheim
  • Wohnturm Hofgut Lehmen in Ediger-Eller bei Cochem
  • Sandhof in Heidesheim am Rhein bei Bingen (Reste einer Hofanlage des 12. Jhs. ergraben)
  • Romanisches Haus in Horchheim (im Kern aus dem 12. Jahrhundert)
  • Romanischer Keller im Wadgasser Hof, Steinstr. 55 in Kaiserslautern (1. Hälfte 13. Jh.)
  • Türsturz eines 1956 abgebrochenen Wohnhauses in Kallstadt, heute im Historischen Museum Speyer (11. Jh.)
  • Haus Kastorkirchplatz 40/41 in Karden (Mitte 13. Jh.)
  • Haus Korbisch in Karden (vermutlich Wohn- und Amtssitz des Archidiakons (Chorbischofs) der Erzdiözese Trier vom Beginn des 13. Jahrhunderts mit Resten des Vorgängerbaus aus dem 10. Jahrhundert)
  • Stiftsherrenbau (Karden) in Karden
  • Haus Weinstr. 42 in Klingenmünster (romanische Baureste, verbaut)
  • Alte Burg (Koblenz) (12./13. Jh.)
  • Kleinerer Steinbau der Deutschordensniederlassung in Koblenz (Baurest aus der Mitte des 13. Jh.)
  • Reste eines romanischen Wohnhauses nördlich neben der Kirche von Leutesdorf (Ende 12. Jh.)
  • Heiliggrabgasse 2 in Mainz (12. Jh.; nach Kriegsschäden wiederaufgebaut)
  • Haus zum Stein in Mainz (12. und 13. Jahrhundert)
  • Romanische Mauerreste im Haus Weintorstr. 6 in Mainz
  • Haus Zeughausgasse 4 in Mainz (vermutlich Speicherbau; 12./13. Jh.)
  • Burghaus Oberstr. 191 in Merl (Zell) (13. Jh.)
  • Wohnturm Zandtstr. 70 in Merl (Zell) (dendrodatiert ins Jahr 1248)
  • Haus Bahnhofstr. 3–4 in Moselweiss (Wohnbau, Mitte 13. Jh.)
  • Haus Moseluferstr. 6–7 in Neef (Mitte 13. Jh.)
  • Heimbachhaus (Dietkirchener Hof), Heimbachgasse 3 in Niederlahnstein (Immunitätshaus, Mitte 12. Jh.)
  • Salhof in Oberlahnstein (um 1160/70; durch Bemühungen der örtlichen Denkmalpflege vor dem endgültigen Abbruch bewahrt)
  • Altes Hofhaus Emser Str. 112–114 in Pfaffendorf (12./13. Jh.)
  • Romanischer Wohnturm in Senheim (um 1200)
  • Romanischer Keller im Klosterhof Siebenborn
  • Retscher (Speyer) (um 1240/50)
  • Frankenturm (Trier) (11. Jahrhundert)
  • Turm Jerusalem in Trier (11. Jahrhundert)
  • Dreikönigenhaus (Trier) (ca. 1230)
  • Romanischer Keller in der Philippskurie in Trier (12. Jh.)
  • Romanische Mauerreste in der Dompropstei in Trier (Ende 12. Jh.)
  • Reste eines romanischen Wohnturms im Bischöflichen Konvikt Hinter dem Dom 1 in Trier (2. Hälfte 12. Jh.)
  • Romanischer Keller als Rest der mittelalterlichen Einbauten in der Konstantinbasilika in Trier (13. Jh.)
  • Haus Margarethengäßchen 4 in Trier (12. Jh.; nach Kriegszerstörungen und Abbrucharbeiten 1954 nur noch die Nordwand erhalten)
  • Domherrenkurie in der Mustorstr. in Trier (stark rekonstruiert)
  • Romanischer Keller im Haus Sieh um Dich 2 in Trier (12. Jh.)
  • Baureste im Haus Simeonstift 13 in Trier (12. Jh.)
  • Reste eines romanischen Wohnturms im Haus Windstr. 2 in Trier (12. Jh.)
  • Romanischer Türsturz aus einem Gehöft in der Sackgasse 7 in Undenheim
  • Haus Zur Trommel in Worms (spätromanische Fassade aus der Zeit um 1200)
  • Zewener Turm in Zewen

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Von der Leyensches Haus in Kaiserslautern (Reste eines romanischen Kellers)
  • Keller des Hauses Auf dem Altenhof 14 in Kaiserslautern (nach Kriegszerstörung abgetragen)
  • Steinernes Haus Schillerstr. 6 in Kaiserslautern (Mitte 13. Jh.; 1965 abgerissen)
  • Haus Im Stift 5 in Klingenmünster (ehem. Abtshaus, 2. Hälfte 12. Jh.; ohne Bauaufnahme 1972 als städtisches Eigentum abgerissen)
  • Turmhaus im Stiftsbezirk in Klingenmünster (Ende 12. Jh.; 1972 abgerissen)
  • Alte Burg (Koblenz) (bei Umbauarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg große Teile historischer Bausubstanz zerstört)
  • Am Florinsmarkt, Nikolaus-von-Cues-Haus in Koblenz (romanische Baureste, 1964–65 bei Neubauarbeiten stark zerstört)
  • ehem. Kauwerziner Hof, Florinspfaffengasse 4 in Koblenz (romanische Baureste, nach Kriegszerstörung abgerissen)
  • Prämonstratenserabtei Rommersdorf Florinspfaffengasse 10/12 in Koblenz (romanische Baureste, 1944 zerstört)
  • Deutschordenshaus in Koblenz (romanische Baureste, im Zweiten Weltkrieg zerstört)
  • Kastorstr. 26/28 in Koblenz (Giebelwand, 2. Hälfte 12. Jh.; nach Freilegung 1933 abgetragen)
  • Rosenhof Kastorstr. 116 in Koblenz (romanischer Wohnbau als ältester Teil des Komplexes, 1944 zerstört)
  • Münzplatz 7–9, Metternicher Hof in Koblenz (romanische Baureste, im und nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört)
  • Romanischer Rechteckbau Gallusgasse 7 in Mainz (um 1250; 1946 abgerissen)
  • Haus des Kalonymos in Mainz (1904 abgerissen, romanische Architekturteile ins Mittelrheinische Landesmuseum verbracht, heute dort ausgestellt Quelle)
  • Haus Mailandsgasse 3 in Mainz (um 1250; nach 1945 abgerissen)
  • Baureste mittelalterlicher Wohnhäuser Am Irminenfreihof in Trier (Mitte 13. Jh.; im Zweiten Weltkrieg zerstört)
  • Mauerreste von Wohnbauten Am Katharinenufer in Trier (1926 bei Kanalarbeiten entdeckt und beseitigt)
  • Banthusseminar in Trier (1949 nach Kriegszerstörung abgetragen)
  • Romanischer Keller im Haus Brückenstr. 95 in Trier (nach 1913 zerstört)
  • Wohnturm im Immunitätsbezirk des Dominikanerklosters, Dominikanerstr. 5 in Trier (Ende 12. Jh.; um 1900 niedergelegt)
  • Mittelalterliche Mauerreste beim Haus Lortz in Trier (1949 beseitigt)
  • Mittelalterliche Kelleranlagen auf dem Grundstück Fleischstr. 61–65 in Trier (1955 beim Neubau der Paulinus-Druckerei zerstört)
  • Reste eines romanischen Wohnhauses und der Domimmunitätsmauer Grabenstr. 7 in Trier (in den 1950er Jahren beseitigt)
  • Architekturteile romanischer Wohnhäuser im Schneiderzunfthaus sowie im Zunfthaus der Schlosser und Schmiede in Trier (beide zu Beginn des 20. Jh. abgetragen)
  • Keller im Haus Hosenstr. 6 in Trier (kriegszerstört)
  • Haus Margarethengäßchen 4 in Trier (romanisches Wohnhaus, 12. Jh.; bis zum Zweiten Weltkrieg relativ gut erhalten, Reste bis auf die Nordwand 1954 abgetragen)
  • Haus Neustr. 87 in Trier (Reste eines romanischen Wohnturms aus dem 12. Jh., 1955 weitgehend zerstört)
  • Haus Neustr. 88 in Trier (12./13. Jh.; nach Kriegszerstörung 1952 abgetragen)
  • Romanisches Fenster im Haus Simeonstr. 18 in Trier (um 1200; nach 1945 beseitigt)
  • Romanische Fensterreste im Haus Sternstr. 5 in Trier (nach Abbrucharbeiten in den 1950er Jahren ins Landesmuseum verbracht)
  • Mittelalterliche Keller Weberbachstr. in Trier (beim Neubau der Stadtbibliothek nach dem Zweiten Weltkrieg zerstört)
  • Ehemaliger Zehnthof des Aachener Marienstifts in der Jahnstr. 12 in Winningen (13. Jh.; zerstört)
  • Haus Hagenstr. 28 in Worms (1938 abgebrochen, erhaltener Türsturz im Andreasmuseum)

Sachsen

Vogtshaus in Oschatz

Sachsen-Anhalt

Romanisches Haus Bad Kösen Stirnseite

Schleswig-Holstein

Löwen-Apotheke in Lübeck
  • Löwen-Apotheke (Lübeck) in Lübeck
  • Mauerreste im Haus Alfstraße 38 in Lübeck (Ende 12./ Anfang 13. Jh.; archäologisch in derselben Straße erschlossene Reste eines Kaufmannshauses vom Ende des 12. Jhs. dienten 2014 als Grundlage für die Rekonstruktion desselben im Geschichtserlebnisraum Lübeck[4])
  • Mauerreste eines Wohnturms im Haus Kapitelstr. 5 in Lübeck (1. Hälfte 13. Jh.)
  • Romanische Mauerreste im Haus Koberg 2 in Lübeck (13. Jh.)
  • Romanischer Giebel im Haus Koberg 12 in Lübeck (Hintergiebel zur Große Burgstr. 48; um 1250)
  • Reste eines romanischen Hauses, Domhof 30 in Ratzeburg (13. Jh.)

Im 20. Jahrhundert zerstört:

  • Hintergiebel des Hauses Königstr. 41 in Lübeck (um 1240/50; um 1900 abgebrochen)
  • Hintergiebel des Hauses Mengstr. 16 in Lübeck (um 1230/40; zwischen 1911 und 1935 abgerissen)
  • Hintergiebel des Hauses Schüsselbuden 10 in Lübeck (1942 zerstört)

Thüringen

Kemenate in Schwallungen
  • Massive romanische Grundmauern am Mainzerhofplatz in Erfurt (ab 2017 ausgegraben)[5]
  • Romanische Mauerreste im Haus Michaelisstr. 30 in Erfurt
  • Geräumiger romanischer Keller Weiße Gasse 30/Georgsgasse in Erfurt (ab 2015 ausgegraben)[6]
  • Romanisches Haus am Markt in Saalfeld/Saale (sog. Marktapotheke)
  • Hessenhof in Schmalkalden mit Iweinfresken aus dem 13. Jh.
  • spätromanischer Wohnturm Kemenate Schwallungen in Schwallungen
  • restaurierter Wohnturm Wandersleben (um 1250) eines ehemaligen Burgmannensitzes (Burgmannensitz teilweise abgerissen), der Turm kann besichtigt werden, Wandersleben

Belgien

Korenstapelhuis in Gent
  • Oud Sint-Janshospitaal in Brügge
  • Korenstapelhuis in Gent
  • De Kleine Sikkel genanntes Haus aus dem 13. Jh. in Gent
  • zwei Häuser an der Kathedrale von Tournai (ca. 1150)

Dänemark

Frankreich

  • Maison forte de la ferme du Colombier (Aincourt) in Aincourt
    Romanisches Haus in Poitiers
    Romanische Häuser in Saint-Guilhem-le-Désert
  • Ancienne maison romane, 7 Rue Saint-Aignan in Angers
  • älteste Teile des Bischofspalasts von Auxerre (1. Hälfte 12. Jh.)
  • Maison romane ou Hôtel de Cîteaux, Rue Rousseau-Deslandes in Beaune
  • Maison romane, Rue de la Vachaune in Blesle
  • Maison du Château et porte romane, 1 Rue Carolus in Bourges
  • Maison Porte, Place Eugène-Gilbert in Brioude
  • mehrere romanische Häuser in Cluny (u. a. in der Rue Lamartine; das sog. "Haus mit Rundbogentor" von 1091, 20 Rue du Merle, gilt als ältestes mittelalterliches Stadthaus Frankreichs)[7][8]
  • Maison de la Grisardière, 27 rue Lejamptel in Dol-de-Bretagne
  • Maison des Petits Palets, 17 Grande-Rue des Stuarts in Dol-de-Bretagne
  • Maison romane, 17 Rue de Sénarmont in Dreux
  • Maison des Chanonges, Place de la Cathédrale in Embrun
  • Hôtel du Viguier in Figeac
  • Maison romane, Rue Paradis in Hyères
  • Maison romane, 7 Rue Rochetaillade in Le Puy-en-Velay
  • Le Bourg in Loisail
  • Ancienne Maison romane, Rue Lacataye in Mont-de-Marsan
  • Maisons fortes romanes de Mont-de-Marsan (s. entsprechenden Artikel in der französischsprachigen Wikipedia)
  • Maison romane, 20 Rue Marceau in Narbonne
  • Maison romane, Rue de la Madeleine in Nîmes
  • Maison romane, 1 rue Droite in Nizza
  • Romanisches Haus, Rue des Pélerins in Obernai
  • Maison médiévale, dite Maison romane, Rue de l'Ancien-Hôtel-de-Ville in Orange (Vaucluse)
  • Maison romane, 36 Rue Jean-Bouchet in Poitiers
  • Grange aux dîmes (Provins) in Provins
  • Maison romane (Provins) in Provins
  • Maison païenne („Heidenhaus“) in Rosheim (12. Jahrhundert)
  • Haus des Vicomte in Saint-Antonin-Noble-Val
  • Maison romane in Saint-Gilles (Gard)
  • mehrere Wohnhäuser in Saint-Guilhem-le-Désert
  • Maison Romane, Place Saint-Michel in Sospel
  • mehrere romanische Häuser in Vézelay (u. a. Rue des Écoles, Rue de l’Hôpital, Rue du Couvent, Place de la Basilique)
  • Romanisches Haus in Villemagne-l’Argentière
  • Maison Bélime, Rue Pelletier-de-Chambure in Vitteaux

Großbritannien

  • Herrenhaus von Boothby Pagnell
    Jew’s House in Lincoln
    Saltford Manor House
  • Moyse’s Hall in Bury St Edmunds
  • Fyfield Hall bei Chipping Ongar (Essex)[9]
  • Großscheunen von Cressing Temple (1. Hälfte 13. Jahrhundert, älteste erhaltene Fachwerkgebäude Europas)
  • The Manor in Hemingford Grey (Cambridgeshire) (älteste Teile 1. Hälfte 12. Jahrhundert)
  • Horton Court in Horton (Gloucestershire) (normannische Halle aus dem 12. Jahrhundert)
  • Icomb Place in Icomb (Gloucestershire) (älteste Teile 1. Hälfte 13. Jahrhundert)
  • Jew’s House in Lincoln (Lincolnshire)
  • Norman House in Lincoln (Lincolnshire)
  • St. Mary’s Guildhall in Lincoln (Lincolnshire)
  • Saltford Manor House in Saltford (bei Bath) (älteste Teile möglicherweise aus der Zeit vor 1150, siehe Artikel in der englischsprachigen Wikipedia)
  • Ancient Ram Inn in Wotton-under-Edge

Italien

Ca' da Mosto in Venedig

Kroatien

  • Romanička kuća/Casa Romana in Poreč

Niederlande

  • Sandrasteeg Deventer (Probstei, ca. 1130, 1170)
  • Raadhuissteeg 6 Zutphen (ca. 1150–1200)
  • Proosdijsteeg 1–3 Zutphen (ca. 1200)

Österreich

Schweden

Schweiz

  • Hohlandhaus in Oberwinterthur
  • Haus Nideröst in Schwyz (Gemeinde) (ältestes erhaltenes hölzernes Wohnhaus von 1176, Südfront und Dach 1270; 2001 abgebrochen und für einen musealen Aufbau eingelagert, inzwischen in Sattel wiederaufgebaut[10])

Slowenien

Spanien

Besalu Plaça Major

Romanische Brückenbauwerke

Regensburg – Steinerne Brücke

Siehe auch

Commons: Romanesque houses – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Arbeitskreis für Hausforschung: Hausbau im Mittelalter. Sobernheim u. a. 1983.
  • Konrad Bedal: Historische Hausforschung. Eine Einführung in Arbeitsweise, Begriffe und Literatur. Münster 1978.
  • Konrad Bedal: Über die Bedeutung der Ausstattung für die Hausforschung. In: Georg Ulrich Großmann (Hg.): Historische Ausstattung. (Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung e. V. in Ravensburg vom 16.–20. September 1999). Marburg 2004, S. 31–39.
  • Hartwig Beseler et al. (Hg.): Kriegsschicksale Deutscher Architektur. Verluste, Schäden, Wiederaufbau. Neumünster 1988.
  • Klaus von Beyme et al. (Hg.): Neue Städte aus Ruinen. Deutscher Städtebau der Nachkriegszeit. München 1992.
  • Joachim Eibach et al. (Hg.): Das Haus in der Geschichte Europas. Ein Handbuch. Berlin u. a. 2015.
  • Bernhard Flüge: Domus solaratae. Untersuchungen zu Steinhaus und Stadtentstehung um 1100 in Cluny. Berlin 2015.
  • Pierre Garrigou Grandchamp et al.: La ville de Cluny et ses maisons XIe – XVe siècles. Paris 1997.
  • Hans-Günther Griep: Das Bürgerhaus in Goslar. (Das deutsche Bürgerhaus, 1). Tübingen 1959.
  • Georg Ulrich Großmann (Hg.): Historische Ausstattung. (Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung e. V. in Ravensburg vom 16.–20. September 1999). Marburg 2004.
  • Étienne Hubert: Espace urbain et habitat à Rome: du X. siècle à la fin du XIII. siècle. Rom 1990.
  • Thomas Ludwig: Das Romanische Haus in Seligenstadt. Stuttgart 1987.
  • Josef Nipper (Hg.): Kriegszerstörung und Wiederaufbau deutscher Städte. Geographische Studien zu Schadensausmaß und Bevölkerungsschutz im Zweiten Weltkrieg, zu Wiederaufbauideen und Aufbaurealität. (Kölner geographische Arbeiten, 57). Köln 1993.
  • Karl Schnieringer: Romanische Profanarchitektur in Regensburg: bürgerlicher Wohnbau. In: Romanik in Regensburg. Kunst, Geschichte, Denkmalpflege. Beiträge des Regensburger Herbstsymposions zur Kunstgeschichte und Denkmalpflege vom 18. bis 20. November 1994. Regensburg 1996, S. 41–49.
  • Richard Strobel: Das Bürgerhaus in Regensburg: Mittelalter. (Das deutsche Bürgerhaus, 23). Tübingen 1976.
  • Richard Strobel: Hauskapellen in der Nachfolge von St. Jakob und romanische Profanbauten. In: Ders./Markus Weis: Romanik in Altbayern. Würzburg 1994, S. 127f.
  • Richard Strobel: Innenraumausstattung aus kunsthistorischer Sicht. In: Georg Ulrich Großmann (Hg.): Historische Ausstattung. (Bericht über die Tagung des Arbeitskreises für Hausforschung e. V. in Ravensburg vom 16.–20. September 1999). Marburg 2004, S. 17–30.
  • Klaus Tragbar: Vom Geschlechterturm zum Stadthaus. Studien zu Herkunft, Typologie und städtebaulichen Aspekten des mittelalterlichen Wohnbaus in der Toskana (um 1100 bis 1350). Münster 2003.
  • Anita Wiedenau: Romanischer Wohnbau im Rheinland. Köln 1979.
  • Anita Wiedenau: Katalog der romanischen Wohnbauten in westdeutschen Städten und Siedlungen (ohne Goslar und Regensburg). (Das deutsche Bürgerhaus, 34). Tübingen 1983.
  • Matthias Wieser: Baugeschichtliche Untersuchungen zu den romanischen Profanbauten im Regierungsbezirk Unterfranken. 2 Bde. Neustadt a.d. Aisch 1999.

Einzelnachweise

  1. http://www.bauforschung-bw.de/objekt/id/331311139019/steinhaus-einer-ehem-hofanlage-in-68526-ladenburg/
  2. http://www.mittelalterhaus-nienover.de/index.php?s=start
  3. Roland Linde: Lemgo in der Zeit der Hanse. Die Stadtgeschichte 1190-1617. Lemgo 2015, S. 72.
  4. https://www.geschichtserlebnisraum.de/kaufmannshaus.html
  5. https://www.mprl-series.mpg.de/studies/6/7/index.html//
  6. https://www.gerda-henkel-stiftung.de/steinhaus-und-stadtanlage-um-1100-hochmittelalterliche-stadtentstehung-in-freiburg-i-br-und-in-cluny?page_id=75526//
  7. http://www.abroadintheyard.com/12-buildings-today-around-when-richard-iii-on-throne//
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.