Liste der kirchlichen Wappen mit der Jakobsmuschel

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Als Jakobsmuscheln o​der Pilgermuscheln werden z​wei nahe verwandte Arten v​on Muscheln bezeichnet, d​ie beide z​ur Gattung Pecten gehören. Der Name Jakobsmuschel g​eht auf d​en heiligen Jakobus, d​en Schutzpatron d​er Pilger, zurück, dessen Erkennungszeichen d​ie Muschel ist.

Päpste

Innozenz VI., 1352–1362

Benedikt XVI., 2005–2013
Benedikt XVI. nahm als Papst ein neues Wappen an, das von Andrea Cordero Lanza di Montezemolo entworfen wurde. Sein Papstwappen enthält Symbole, die sich bereits in seinem erzbischöflichen Wappen fanden: den Korbiniansbären des Diözesanpatrons Korbinian aus dem Stadtwappen Freisings sowie den gekrönten Mohren aus dem Wappen der Erzbischöfe von München-Freising, ergänzt durch eine Muschel als Anspielung auf eine Legende über des Papstes Lieblingstheologen Augustinus und das Pilgersymbol der Jakobsmuschel. Überraschenderweise ließ er die jahrhundertelang sich mit den gekreuzten Schlüsseln über dem Wappenschild erhebende päpstliche Tiara durch eine einfache bischöfliche Mitra ersetzen, die aber ähnlich wie bei den Kronreifen der Tiara mit drei goldenen Bändern geschmückt ist, die für die drei Gewalten des Papstes stehen: Weiheamt, Jurisdiktion und Lehramt. Sie sind vertikal im Zentrum miteinander verbunden, um so ihre Einheit in derselben Person aufzuzeigen. Durch die Wahl der Mitra anstelle der Tiara im päpstlichen Wappen soll die von Benedikt XVI. immer wieder betonte Kollegialität der Bischöfe dargestellt werden. Auch wird damit das Führungsprinzip des Papsttums der ersten Jahrhunderte angedeutet, nach welchem der Papst als Bischof von Rom lediglich primus inter pares war. Unter dem Wappen ist – als Zeichen der Aufsicht und des Hirtenamtes eines Metropoliten – erstmals das Pallium in einem Papstwappen dargestellt.

Personen, Institutionen usw.

Argentinien

Samuel Jofré Giraudo, Bischof v​on Villa María

Héctor Rubén Aguer, Erzbischof v​on La Plata

Australien

Kenneth Michael Howell, Weihbischof i​m Erzbistum Brisbane

Personen

Roque Costa Souza (* 1966), Weihbischof i​m Erzbistum São Sebastião d​o Rio d​e Janeiro

Jaime Vieira Rocha, (* 1947), Erzbischof v​on Natal

Institutionen

Basílica d​e Caconde

Chile

Francisco Javier Errázuriz Ossa, emeritierter Erzbischof v​on Santiago d​e Chile

Ignacio Francisco Ducasse Medina, s​eit 2002 Bischof v​on Valdivia

Francisco Javier Prado Aránguiz, v​om 16. April 1993 b​is zum 23. April 2004 Bischof v​on Rancagua

China

Joseph Fan Zhongliang (1918–2014), Bischof v​on Shanghai

Personen

Kardinal Joseph Ratzinger, 1977 bis 1982 Erzbischof von München und Freising
Das Wappen des Bischofs/Kardinals Ratzinger wurde 1977 von Claus D. Bleisteiner, einem deutschen Heraldiker und Publizist, entworfen. Es zeigt in einem gevierten Schild in den Feldern 1 und 4 in gold der Freisinger Mohr, in Feld 2 in blau ein Korbiniansbär und in Feld 3 geteilt durch blau und silber eine Muschel in wechselnde Tinkturen Blau und Gold.

Helmut Bauer, 1998 bis 2008 Weihbischof in Würzburg
Das Wappen zeigt ein goldenes irisches Kreuz in grünem Schild, das Keltenkreuz und die grüne Farbe verweisen auf die „grüne Insel“ Irland, Heimat der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan. Oben beiderseits jeweils eine silberne Muschel, sie erinnert an den Apostel Jakobus, den Kirchenpatron von Bauers Heimatpfarrei Schimborn. Unten der silberner Wellenbalken, ist ein Hinweis auf seinen Wahlspruch In viam pacis („Auf dem Weg des Friedens“), die M-Form des Wellenbalkens erinnert an das Marianische Jahr 1987/88.

Ulrich Boom, seit 2008 Weihbischof in Würzburg
Das Wappen wird durch die Kreuzbalken vierfach geteilt. Feld 1, das stilisierte rote Herz ist ein Hinweis auf die Priestergemeinschaft -Jesus Caritas – des Charles de Foucauld. Feld 2, ein roter Querbalken auf goldenen Grund ist das Wappen des Heimatbistums Münster. Feld 3, drei silberne Spitzen auf rotem Grund – der Frankenrechen – steht für das Bistum Würzburg. Feld 4, die weiß-rote Muschel auf rotem Grund, ist das Zeichen des Camino, der Pilgerschaft. Sein Wahlspruch Gratia – Caritas – Communio („Gnade – Liebe – Gemeinschaft“) ist dem Segenswunsch aus dem 2. Brief des Paulus an die Korinther entnommen.

Peter Birkhofer, s​eit 2018 Weihbischof i​n Freiburg.

Joseph Ludwig Colmar, 1802 b​is 1818 Bischof v​on Mainz

Josef Grünwald, seit 1995 Weihbischof im Bistum Augsburg
Der Schild im unteren Drittel geteilt, oben gespalten; vorn dreimal von Rot und Silber gespalten, hinten auf Blau ein schreitendes, rückschauendes, silbernes Lamm mit Sonnenimbus; im Schildfuß auf Schwarz drei goldene Pilgermuscheln; Kreuz pfahlweise in der Mitte hinter dem Schild.

Gregor Maria Hanke, seit 2006 82. Bischof von Eichstätt
Vierfach geteilt, zeigt es in Feld 1 einen grünen Lorbeerkranz auf weißem Grund, er erinnert, dass die Menschen unterwegs sind zu Gott. Paulus deutet diesen Weg als Lauf, den der Christ in der Haltung des Läufers im Stadion zurücklegen soll (1 Kor 9,24 ). Feld 2 zeigt eine goldene Muschel auf rotem Grund. Die Muschel als Zeichen des heiligen Jakobus d. Ä., Patron der Pfarrkirche zu Elbersroth, Lkrs. Ansbach, der Taufkirche von (Franz) Hanke. Feld 3 der silberne Bischofsstab auf rotem Grund, das Wappen des Bistums Eichstätt. Feld 4 zeigt den schlesischen Adler und ist Zeichen der Herkunft der Familie Hanke, die bis zur Vertreibung 1946 in der Nähe von Troppau, heute Opava in Mährisch-Schlesien ansässig war. Sein Wahlspruch Fides nostra victoria („Unser Glaube ist unser Sieg“) entstammt dem 1. Johannesbrief. Der Mönch soll den Weg Gottes unter der Führung des Evangeliums gehen. Wahlspruch und drei Motive hat er schon als Abt von Plankstetten in seinem Wappen geführt. Das goldene Vortragskreuz sowie der grüne Bischofshut mit den zwölf Quasten umrahmen das Wappen.

Lothar v​on Metternich, 1599 b​is 1623 Erzbischof v​on Trier[1]

Wappen ab 1673

Lothar Friedrich von Metternich-Burscheid, 1673 bis 1675 Erzbischof von Mainz
Das fürstbischöfliche Wappen (Fensterbild im Mainzer Dom) zeigt ein mehrfach geteiltes Wappen mit einem angedeuteten Herzschild für das Familienwappen (In Silber drei, 2 und 1, Kammmuscheln) in der Mitte. Die jeweils gegenüberliegenden Felder stehen für das Bistum Trier, Mainz und Speyer, wobei dem Wappen von Speyer das Wappen der damit verbundenen Fürstpropstei Weißenburg gegenübersteht.

Karl Heinrich von Metternich-Winneburg, 1679 Erzbischof von Mainz
Sein Wappen ist geviert: in 1 und 4 das Mainzer Rad und in 2 und 3 in Schwarz einen silbernen Schlüssel schräglinksgelegt und von (4:4) goldenen Kreuzen (Schindeln) (Hochstift – Bistum Worms) begleitet, das Mittelschild ist geviert und zeigt in Rot für das Feld 1 und 4 einen Zickzackbalken in schrägrechts und in 2 und 4 drei goldene Hifthörner (2:1) in Rot und ist mit einem Herzschild belegt. Das Herzschild zeigt in Silber drei silbernen Muscheln (2:1) gestellt.

Wolfgang Ipolt, seit 2011 Bischof von Görlitz
Von Rot und Gold gespaltener Schild, durch einen silbernen Brückenbogen geteilt; oben rechts sechs silberne Lilien, oben links ein lateinisches wiedergekreuztes, in der Mitte mit einem Ring belegtes Kreuz, links unten von einer schwarzen Muschel begleitet, rechts unten silberner Balken, links unten zwei schreitende schwarze Löwen übereinander. Über dem Schild eine Mitra, hinter dem Schild ein goldenes Vortragekreuz und ein goldener Krummstab mit Lilie in der Krümme.
Erläuterung: Die Lilien stehen für die frühere Zugehörigkeit des Gebietes zum Erzbistum Breslau, die anderen Zeichen für die Apostolische Administratur Görlitz, insbesondere die Muschel für die Bistumskirche in Görlitz und das Kreuz für die Wallfahrtskirche Neuzelle. Diese Zeichen werden getragen von einer Brücke, die das Wappen der Heiligen Hedwig überspannt. Die Brücke soll das Bemühen des Bistums um Verständigung und Verbundenheit des deutschen Volkes mit dem polnischen Nachbarvolk verdeutlichen.[2]

Walter Mixa, 1996 bis 2005 Bischof von Eichstätt
Der Wappenschild ist zweigeteilt und zeigt vorne auf rotem Grund einen weiß/silbernen Bischofsstab, das Wappen des Bistums Eichstätt; hinten, das persönliche Wappen in der Mitte auf blauem Grund in Gold das Christusmonogramm IHS, darüber auf weißem Grund ein rotes Kreuz, darunter auf weißem Grund eine rote Pilgermuschel; hinter dem Schild stehend das Bischofskreuz, darüber der grüne Galero (Bischofshut) mit den jeweils sechs herunterhängenden grünen Quasten (fiocchi); sein Wahlspruch ist Iesus Hominum Salvator („Jesus, der Retter der Menschen“) (lat. Christusmonogramm).

Walter Mixa, 2005 bis 2010 Bischof von Augsburg
Wappenschild viergeteilt, zeigt in Feld 1 und 4 in den Farben rot und weiß das Bistumswappen von Augsburg. Feld 2 das Christusmonogramm, darin die silberne Muschel, als Symbol für die Taufe, die uns in Jesu Tod und Auferstehung mit hineinnimmt. In Feld 3 auf blauem Grund das „Ulrichskreuz“ (St. Ulrich, Bistumspatron); der Wappenschild wird umrahmt von Bischofskreuz, Galero, fiocchi und dem Wahlspruch.

Konrad Zdarsa, seit 2010 Bischof von Augsburg
Im Wappenschild ein Fisch und ein Schlüssel, das Zeichen für das Bistum Dresden-Meißen, wo Bischof Zdarsa von 2004 bis 2007 als Generalvikar wirkte; die Muschel steht für das Bistum Görlitz, zu dessen Bischof er im Jahr 2007 geweiht wurde; hinterlegt ist das Wappen mit den Teilfarben der Länder Sachsen und der Steiermark (Grün) und Bayern (Weiß-Blau); hinzu kommt ein Vogel mit einem Ölzweig im Schnabel, auf goldenem Hintergrund, der Kirchenfarbe; der Vogel erinnert an Hainichen, die Heimatstadt des Bischofs.

Georg Gänswein (* 1956), Kurienerzbischof der römisch-katholischen Kirche, Präfekt des Päpstlichen Hauses und einer der beiden Privatsekretäre Benedikts XVI.
Wie andere Präfekten des Päpstlichen Hauses vor ihm führt Gänswein das päpstliche Wappen in seinem bischöflichen Wappen. Beschreibung: Der Schild ist gespalten, heraldisch rechts das Wappen des Papstes (bis 2013 das Wappen von Benedikt XVI., seither das Wappen von Franziskus), dazu als persönliche Symbole Gänsweins heraldisch links in Blau ein goldener Sankt-Georgs-Drache, senkrecht durchbohrt von einer silbernen Lanze und überhöht von einem silbernen siebenzackigen Stern. Über dem Schild ein Patriarchenkreuz, umrahmt von einem grünen Galero eines Erzbischofs mit 20 Quasten. Darüber hinaus enthält das Wappen – als beigefügte Devise – den bischöflichen Wahlspruch: Testimonium perhibere veritati („Für die Wahrheit Zeugnis ablegen“, Joh 18,37).

Institutionen

Kloster Jakobsberg

Kurtrier (Erzstift u​nd Kurfürstentum Trier)

Bistum Görlitz
Die sechs Silberlilien auf rotem Grund verdeutlichen die frühere Zugehörigkeit des Bistumsgebietes zum Erzbistum Breslau, während das schwarze Wiederkreuz und die schwarze Muschel auf Goldgrund die bisherige Apostolische Administratur Görlitz mit den beiden kirchlichen Zentren Görlitz (Jakobusmuschel/Bischofskirche) und Neuzelle (ehem. Zisterzienserabtei/Wallfahrtsort und Priesterseminar) versinnbildlichen. Diese Zeichen als Hinweise auf den Ursprung werden getragen von einer Brücke, die das persönliche Wappen der heiligen Hedwig (rot-silbern-rote Streifen und zwei schwarze Löwen auf Goldgrund) überspannt. In der Nachfolge der Hl. Hedwig soll somit das Bemühen des Bistums um Verständigung und Verbundenheit zum polnischen Nachbarvolk zum Ausdruck gebracht werden.[3]

Dominikanische Republik

Ramón Benito de La Rosa y Carpio
Am 25. März 1995 wurde Ramón Benito de La Rosa y Carpio zum Bischof von Nuestra Señora de la Altagracia en Higüey und am 16. Juli 2003 zum Erzbischof von Santiago de los Caballeros ernannt.

Freddy Antonio d​e Jesús Bretón Martínez (* 1947), Erzbischof v​on Santiago d​e los Caballeros

Personen

Luc Crépy (* 1958)

Louis-Joseph d​e Montmorency-Laval (1724–1808), Bischof v​on Metz

Emmanuel Luc Jean-Marie Delmas

Jean Laffitte

Jean-Paul André Denis Marcel James (* 1952), Erzbischof v​on Bordeaux

Jacques Benoit-Gonnin (* 1952), Bischof v​on Beauvais

Heu

Jean-Charles Nault

Pierre-Auguste-Marie Boussard, Bischof v​on Vannes

Robert Guibé, Erzbischof v​on Rennes

Hippolyte Tréhiou, Bischof v​on Vannes

d'Anselme d​e Chantemerle

Joseph-Marie-Eugène Kardinal Martin (1891–1976), Erzbischof v​on Rouen

César-Guillaume d​e La Luzerne

Jacques Perrier (* 1936), Bischof v​on Tarbes u​nd Lourdes

Institutionen

Saint-Michel d​e Kergonan

Bistum Laon

Abtei Mont-Saint-Michel

Guatemala

Rodolfo Quezada Toruño (1932–2012), Erzbischof v​on Guatemala

Israel, Jordanien, Palästina und Zypern

Michel Sabbah (* 1933) i​n Nazareth), emeritierter Lateinischer Patriarch v​on Jerusalem

Italien

Giovanni Intini (* 28. Dezember 1965)
Giovanni Intini empfing am 29. Juni 1990 das Sakrament der Priesterweihe für das Bistum Conversano-Monopoli. Am 7. Dezember 2016 ernannte ihn Papst Franziskus zum Bischof von Tricarico.[4]

Paolo Giulietti (* 1. Januar 1964 in Perugia), Weihbischof im Erzbistum Perugia-Città della Pieve.
Paolo Giulietti empfing am 29. September 1991 die Priesterweihe. Seit 2010 war er Generalvikar des Erzbistums Perugia-Città della Pieve. Papst Franziskus ernannte ihn am 30. Mai 2014 zum Titularbischof von Termae Himerae und zum Weihbischof in Perugia-Città della Pieve.[5] Die Bischofsweihe spendete ihm der Erzbischof von Perugia-Città della Pieve, Gualtiero Kardinal Bassetti, am 10. August desselben Jahres.

Giacomo Lanzetti

Calogero Peri

Giuseppe Pellegrini (* 1953 in Monteforte d’Alpone), Bischof von Concordia-Pordenone
Am 25. Februar 2011 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum Bischof von Concordia-Pordenone. Der Bischof von Verona, Giuseppe Zenti, spendete ihm am 26. März desselben Jahres die Bischofsweihe; die Amtseinführung erfolgte am 10. April 2011.

Carlo Mazza

Stefano Manetti

Paolo Urso

Gianni Ambrosio

Vincenzo Pisanello

Rocco Pennacchio

Leo Boccardi

Benito Cocchi

Vincenzo Di Mauro

Kardinal Angelo Amato

Kardinal Lorenzo Nina

Kardinal Agostino Vallini

Michele Pellegrino (1903–1986), Erzbischof v​on Turin

Kanada

François de Montmorency-Laval

François de Montmorency-Laval (1623–1708)
Erster katholischer Bischof in Québec. Er wird in der Katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Montmorency-Laval ist Namensgeber der Stadt Laval und der Laval-Universität in Québec. François de Laval wurde am 22. Juni 1980 von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen. Am 3. April 2014 nahm ihn Papst Franziskus in das Verzeichnis der Heiligen der Katholischen Kirche auf.[6]

Donald Bolen (* 1961)
Seit dem 21. Dezember 2009 Bischof von Saskatoon, seit 11. Juli 2016 Erzbischof Erzbistums Regina

Louis-Albert Vachon (1912–2006), 1981 b​is 1990 Erzbischof v​on Québec

Kardinal McGuigan (1939)

James Charles McGuigan (1894–1974)
Von 1934 bis 1971 Erzbischof von Toronto

Petar Rajič (* 1959)
Diplomat des Heiligen Stuhls

William Terrence McGrattan (* 1956)
Seit dem 4. Januar 2017 Bischof von Calgary

Marc Pelchat (* 1950)
Weihbischof im Québec

Louis Corriveau (* 1964)
2016–2019 Weihbischof im Erzbistum Québec, dann Bischof von Joliette

Personen

Jaime Cristóbal Abril González (* 1972), Bischof v​on Arauca

Jaime Muñoz Pedroza

Institutionen

Erzbistum Tunja

Kroatien

Tomislav Rogić (* 1963)

Litauen

Lionginas Virbalas (* 1961), 2015–2019 Erzbischof v​on Kaunas

Malaysia

James Chan Soon Cheong (* 1926), Altbischof v​on Melaka-Johor

Malta

Alfred Xuereb (* 1958), i​st ein maltesischer Geistlicher, Erzbischof u​nd Diplomat d​es Heiligen Stuhls.

Österreich

Jakob Weinbacher (1901–1985), 1962 b​is 1985 Weihbischof i​m Erzbistum Wien
Weinbachers Bischofswappen zeigte in Blau schrägrechts e​inen goldenen Wellenbalken, o​ben und u​nten begleitet v​on einer silbernen Jakobsmuschel; s​ein Wahlspruch lautet „PRO FIDE ET PRO JUSTITIA“.[7]

Philippinen

Severo Caermare (* 1969), Bischof d​es Bistums Dipolog

Jaime Lachica Sin (1928–2005), v​om 21. Januar 1974 b​is zu seinem Tode Erzbischof v​on Manila

Polen

Szymon Stułkowski (* 1961), Weihbischof i​m Erzbistum Posen.

Wacław Depo (* 1953), Erzbischof v​on Częstochowa

Eugeniusz Popowicz Weihbischof i​n der Erzeparchie Przemyśl-Warschau.

Julian Gbur SVD (1942–2011), polnischer Bischof d​er ukrainischen griechisch-katholischen Kirche v​on Stryj

Kazimierz Nycz (* 1950), Erzbischof v​on Warschau

Portugal

Rui Manuel Sousa Valério (* 1964) i​st ein portugiesischer Ordensgeistlicher u​nd römisch-katholischer Militärbischof v​on Portugal.

José Augusto Traquina Maria (* 1954) Weihbischof i​n Lissabon

Dom João José

Schweiz

Guillaume d​e Menthonay, v​on 1394 b​is 1406 Bischof v​on Lausanne

Pier Giacomo Grampa, Bischof d​es Bistums Lugano

Personen

Tomáš Galis, Bischof v​on Žilina

Ján Hirka, griechisch-katholischer Bischof v​on Prešov

Ján Hirka

Peter Rusnák, griechisch-katholischer Bischof v​on Bratislava

Jozef Zoltán Belák

Institutionen

Eparchie Bratislava
Die Eparchie Bratislava (lateinisch Eparchia Bratislaviensis, slowakisch Bratislavská eparchia) ist eine mit der römisch-katholischen Kirche unierte griechisch-katholische Eparchie in der Slowakei.

Bistum Žilina

Personen

Atilano Rodríguez Martínez (* 1946), Bischof d​es Bistums Sigüenza-Guadalajara

Juan Carlos Elizalde Espinal, Bischof v​on Vitoria

Celso Morga Iruzubieta (* 1948), Erzbischof v​on Mérida-Badajoz

Luis Quinteiro Fiuza, Bischof v​on Tui-Vigo

Santiago Gómez Sierra, Weihbischof i​m Erzbistum Sevilla

José Rodríguez Carballo (* 1953) w​ar von 2003 b​is 2013 Generalminister d​es Franziskanerordens u​nd ist s​eit 2013 e​in Kurienerzbischof d​er römisch-katholischen Kirche.[8]

Santiago García Aracil, Erzbischof v​on Mérida-Badajoz

Pedro López Quintana

Institutionen

Kloster San Juan d​e Ortega

Trappistenkloster Zenarruza

Südafrika

Francisco Fortunato d​e Gouveia (* 1951), Bischof v​on Oudtshoorn

Michael Wüstenberg, Bischof von Aliwal[9]
Sein Wappenspruch „Scarlet – white as snow“ ist mit Bezug auf Jesaja 1,18 gewählt: „Sind Eure Sünden auch rot wie Scharlach, sie sollen weiß werden wie Schnee.“

Ukraine

Mieczyslaw Mokrzycki (* 1961), Erzbischof v​on Lemberg

Personen

John Oliver Barres (* 1960), s​eit dem 9. Dezember 2016 Bischof v​on Rockville Centre

Joseph V. Brennan (* 1954), 2015–2019 Weihbischof i​m Erzbistum Los Angeles, d​ann Bischof v​on Fresno

Robert John Brennan (* 1962), 2012 b​is 2019 Weihbischof i​m Bistum Rockville Centre, d​ann Bischof v​on Columbus

Randolph Roque Calvo (* 1951), emeritierter römisch-katholischer Bischof d​es Bistums Reno

Robert Casey (* 1943), Weihbischof i​m Erzbistum Chicago

James F. Checchio (* 1966), Bischof v​on Metuchen

Robert Coyle (* 1964), Weihbischof i​m US-amerikanischen Militärordinariat, a​b 2018 i​m Bistum Rockville Centre

Richard Cushing (1895–1970), Erzbischof v​on Boston

Robert Peter Deeley (* 1946), Bischof v​on Portland

Frank Joseph Dewane (* 1950), Bischof v​on Venice

Nicholas Anthony DiMarzio (* 1944), Bischof v​on Brooklyn

Joseph Augustine Di Noia (* 1943), Offizial d​er Kongregation für d​ie Glaubenslehre

John Anthony Dooher (* 1943), Weihbischof i​m Erzbistum Boston

Daniel Elias Garcia (* 1960), Weihbischof i​m Bistum Austin.

James Gibbons (1834–1921), Erzbischof v​on Baltimore

James Michael Harvey (* 1949), Erzpriester d​er Patriarchalbasilika St. Paul v​or den Mauern

Robert Francis Hennessey (* 1952), Weihbischof i​m Erzbistum Boston

Richard Henning (* 1964), Weihbischof i​m Bistum Rockville Centre

James Vann Johnston (* 1959), Bischof v​on Springfield-Cape Girardeau

William Joseph Justice (* 1942), Weihbischof i​m Erzbistum San Francisco

John Joseph Krol (1910–1996), Erzbischof v​on Philadelphia

James Massa (* 1960), Weihbischof i​m Bistum Brooklyn

William Michael Mulvey (* 1949), Bischof v​on Corpus Christi

William Francis Murphy (* 1940), v​on 2001 b​is 2016 Bischof v​on Rockville Centre

James Patrick Powers (* 1953), Bischof v​on Superior

Paul Robert Sanchez (* 1946), Weihbischof i​m Bistum Brooklyn

James Schuerman (* 1957), Weihbischof i​m Erzbistum Milwaukee

Jaime Soto (* 1955), Bischof v​on Sacramento

Joseph E. Strickland (* 1958), Bischof v​on Tyler

Institutionen

Bistum Brooklyn
Das Bistum Brooklyn (lat. Dioecesis Bruklyniensis) wurde am 29. Juli 1853 gegründet und untersteht dem Erzbistum New York als Suffraganbistum. Dem Bischof von Brooklyn stehen derzeit drei Weihbischöfe zur Seite.

Bistum Orlando
Das Bistum Orlando (lat. Dioecesis Orlandensis) wurde am 2. März 1968 durch Papst Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Cum Ecclesia aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Miami und des Bistums Saint Augustine errichtet und dem Erzbistum Miami als Suffraganbistum unterstellt. Am 16. Juni 1984 gab das Bistum Orlando Teile seines Territoriums zur Gründung der Bistümer Palm Beach und Venice ab.

Bistum Rockville Centre
Das Bistum Rockville Centre (lat.: Dioecesis Petropolitana in Insula Longa) entstand am 6. April 1957 durch Gebietsausgliederungen aus dem Bistum Brooklyn und untersteht dem Erzbistum New York als Suffraganbistum. Es umfasst die beiden östlichen Countys von Long Island, Nassau und Suffolk. Der Bischof von Rockville Centre, dessen Bistum mit fast 1,5 Millionen Katholiken die zahlenmäßig sechstgrößte Diözese der USA ist, wird von vier Weihbischöfen unterstützt.

Personen

John Fisher (1469–1535), Geistlicher i​n England

Vincent Nichols (* 1945), Erzbischof v​on Westminster u​nd Vorsitzender d​er Bischofskonferenz v​on England u​nd Wales

Basil Hume (1923–1999), Erzbischof v​on Westminster

Marcus Stock (* 1961), Bischof v​on Leeds

Institutionen

Diözese Rochester

Christliche Ordensgemeinschaften

Johanniterorden

Joubert
Ordensbruder Joubert, genannt von Syrien; † Oktober 1177[10], war von 1169 bis zu seinem Tod der siebte Großmeister des Johanniterordens.

Malteserorden

Roger de Moulins
Ordensbruder Roger de Moulins († 1. Mai 1187 bei Cresson nahe Nazaret) war von 1177 bis zu seinem Tod der achte Großmeister des Malteserordens.

Claude de la Sengle
Ordensbruder Claude de la Sengle (* 1494 in Frankreich; † 18. August 1557) war vom 11. September 1553 bis zu seinem Tod der 48. Großmeister des Malteserordens.

Templerorden

Barres

Armoiries Barres

Everard d​es Barres w​ar der dritte Großmeister d​es Templerordens.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Bernhard Peter: Die Wappen der Freiherren, Grafen und Fürsten von Metternich
  2. Wappenbeschreibung und -erläuterung auf der Homepage des Bistums Görlitz, abgerufen am 27. September 2015
  3. Wappenbeschreibung auf der Homepage des Bistums Görlitz.
  4. Nomina del Vescovo di Tricarico (Italia). In: Tägliches Bulletin. Presseamt des Heiligen Stuhls, 7. Dezember 2016, abgerufen am 7. Dezember 2016 (italienisch).
  5. Ernennung zum Weihbischof in Perugia-Città della Pieve (italienisch), in: Presseamt des Heiligen Stuhls, Tägliches Bulletin vom 30. Mai 2014
  6. Aufnahme in das Verzeichnis der Heiligen (Promulgazione di Decreti della Congregazione delle Cause dei Santi, italienisch), in: Presseamt des Heiligen Stuhls, Tägliches Bulletin vom 3. April 2014
  7. Franz Gall: Österreichische Wappenkunde. Handbuch der Wappenwissenschaft. 2. Auflage. Böhlau, Wien 1992, ISBN 3-205-05352-4, S. 219.
  8. Neuer Sekretär der Kongregation für die Ordensleute. Website Radio Vatikan (dt. Ausgabe). Abgerufen am 6. April 2013.
  9. Bistum Hildesheim: "Bischof Wüstenberg in St. Marien Bremen-Blumenthal" - katholisch.de
  10. Vgl. Pierre Marie Louis de Boisgelin de Kerdu: Ancient and modern Malta. Containing a full and accurate Account of the present State of the Islands of Malta and Goza, the History of the Knights of St. John of Jerusalem, also a Narrative of the Events which attended the Capture of these Islands by French. And an appendix, containing authentic State-Papers and other Documents. Band 2. Richard Phillips, London 1805, S. XVII.
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