Wilhelmsgymnasium München
Das Staatliche Wilhelmsgymnasium ist ein Gymnasium in München und das älteste Gymnasium Oberbayerns. Das humanistische Gymnasium zählt 559 Schüler (Schuljahr 2021/22).
Staatliches Wilhelmsgymnasium | |
---|---|
Schulform | Humanistisches Gymnasium |
Gründung | 1559 |
Adresse |
Thierschstraße 46 |
Ort | München |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 48° 8′ 17″ N, 11° 35′ 19″ O |
Träger | staatlich |
Schüler | 559 (Schuljahr 2021/22)[1] |
Lehrkräfte | 46 |
Leitung | Michael Hotz |
Website | www.wilhelmsgymnasium.de |
Lage
Das Wilhelmsgymnasium liegt im Münchner Stadtteil Lehel, Thierschstraße 46, Ecke Maximilianstraße, direkt am Maxmonument. Die Regierung von Oberbayern und der Bayerische Landtag (Maximilianeum) befinden sich in unmittelbarer Nähe des Gymnasiums.
Geschichte
Das Wilhelmsgymnasium, 1559 von Albrecht V. als „Paedagogium“ gegründet, wurde von 1824 an als „Altes Gymnasium“ oder „Alte Akademie“ bezeichnet und schließlich 1849 nach Albrechts Nachfolger Wilhelm V. benannt. Bis zur Einführung des Jesuitenverbots 1773 wurde das Gymnasium vom Jesuitenorden geleitet, der immer noch mit der Schule in Kontakt steht.
Ursprünglich war die Schule im Jesuitenkloster an der Neuhauser Straße untergebracht, musste dann aber eine Notunterkunft im Alten Hof beziehen, als das ehemalige Jesuitenkolleg für die von Ingolstadt nach München verlegte Universität benötigt wurde. Erst 1830 konnte das Gymnasium in ein umgebautes barockes Wohnhaus in der Herzogspitalstraße 18 umziehen.
Nachdem die Räume in der Herzogspitalstraße 18 zu klein geworden waren, wurde ein Neubau erforderlich. Die Kritik an den unzumutbaren Bedingungen der provisorischen Unterbringung und die Anforderungen eines umfassenderen Bildungsbegriffs beschleunigten Mitte des 19. Jahrhunderts das Projekt. Mit finanzieller Unterstützung König Ludwigs II. wurde nach den Plänen Karl von Leimbachs 1875–1877 der Neubau im Stil der Neorenaissancefassade im Münchner Lehel errichtet.
Im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, wurde das Wilhelmsgymnasium 1952–1958 stark verändert wiederaufgebaut. Seit Beginn der 1970er Jahre werden Mädchen aufgenommen (Koedukation). Ende der 1980er Jahre wurde das Treppenhaus in Form und Farbgestaltung rekonstruiert. Der Schulhof wurde umgestaltet und im Jahr 2006 ein neuer Aufenthaltsraum für die G8-Schüler geschaffen.
Das Wilhelmsgymnasium war zudem von 1799 bis 1826 und von 1877 bis 1918 Pagenerziehungsanstalt des Hauses Wittelsbach.
Von August 2015 bis in das Jahr 2018 wurde das Gebäude im Rahmen einer umfassenden Sanierung entkernt und mit Ausnahme der denkmalgeschützten Fassade und des Treppenhauses vollständig renoviert. Im Zuge der Umbauarbeiten entstanden unter anderem eine Sporthalle unterhalb des Pausenhofs und ein neues Stockwerk über dem Ostflügel des Gebäudes. Während der Umbauzeit war der Unterricht des Wilhelmsgymnasiums in eine Containerburg in Nachbarschaft des Chinesischen Turmes im Englischen Garten verlegt.
Gebäude
Für das in den Jahren 1875 bis 1877 errichtete Gebäude versuchte der Architekt Carl von Leimbach Funktion und Form zu einer harmonischen Einheit zu bringen. Wesentlich für eine Erziehungsanstalt erschienen ihm „Ruhe, Raum, Luft, Licht“. Um den humanistischen Bildungsgedanken bayerischer Ausprägung zur Geltung zu bringen, hielt der Architekt gleichzeitig den Rückgriff auf mittelalterliche Stile für unpassend; daher entschied er sich gegen den auf gotischen Elementen aufbauenden so genannten Maximilianstil und für den Stil der Neorenaissance. Dieser Bruch mit der Architekturkonzeption der Maximilianstraße wurde möglich, da König Ludwig II. andere Interessen als sein Vater König Maximilian II. hatte.
Das Gebäude hat die Form eines L, einen Nord-Süd- und daran im Süden angeschlossen einen West-Ost-Flügel. Es besteht aus Keller, Erdgeschoss und drei Stockwerken mit je etwa zehn Klassenzimmern. Im Südflügel befinden sich ein Physiksaal (Erdgeschoss), die Bibliothek (I. Stock), der Musiksaal (II. Stock) und der Kunstsaal (III. Stock). Am Ende des Ostflügels befinden sich der Fahrradkeller, zwei Sporthallen (Erdgeschoss und II. Stock) und das Lehrerzimmer (mit Verwaltungstrakt, Direktorat usw., I. Stock).
Die 21 mächtigen Statuen in einem Flur im III. Stock auf 30 Meter Länge sind Kopien von Giebelfiguren aus dem Zeustempel im antiken Olympia, die 1972 im Deutschen Museum ausgestellt waren, 1976 in einem Lager verschwanden und sich nun als Dauerleihgabe im Wilhelmsgymnasium befinden.
Bibliothek des Wilhelmsgymnasiums
Seit der Gründung des Jesuitenkollegs im Jahr 1559 wurde die Bibliothek[2] für den Lehrbetrieb durch Schenkungen und Zuerwerb reich ausgestattet. Sie enthält noch zahlreiche Werke aus der Frühzeit des Buchdrucks, vor allem auch Erstausgaben klassischer Autoren. Bis zur Säkularisation wurden die Bestände auf vielen Wissensgebieten kontinuierlich ergänzt und aktualisiert. Ein Schwerpunkt blieb die antike Literatur, hinzu kamen zahlreiche Werke der neulateinischen Dichtung, zumal zwei von deren Hauptvertretern, Jakob Bidermann (1578–1639) und Jakob Balde (1603–1669), an der Schule als Lehrer tätig waren. Vertreten ist auch die deutsche Literatur vom Barock bis zur Romantik, desgleichen Geographie, Naturwissenschaften, bayerische und europäische Geschichte sowie Reiseliteratur aus drei Jahrhunderten.
Die Bibliothek umfasst etwa 11.000 Bände, von denen allerdings 20 bis 30 Prozent nach Maßnahmen zur Konservierung oder Restaurierung verlangen. Auslagerung in den letzten Kriegsmonaten und unsachgemäße Unterbringung auch nach Kriegsende führten zu vielfältigen Formen mechanischer oder chemischer Schädigung: Feuchtigkeit, Pilz- und Milbenbefall und sonstige ungünstige Einflüsse hatten an wertvollsten Bänden eine teils verheerende Wirkung. Seit März 2000 unternahm das Gymnasium in Eigeninitiative erste Schritte zu einer umfassenden Sanierung. Durch Spenden des Fördervereins und die Hilfe des Elternbeirats werden die Werke laufend restauriert und gepflegt. Beispielsweise über Buchpflegschaften konnte inzwischen auch eine Reihe mechanisch beschädigter Bücher wiederhergestellt oder neu gebunden werden.[3]
Bildungsprogramm
Das Wilhelmsgymnasium wurde 1559 von Herzog Albrecht V. „nit allein“ als „ain gemaine Kinderschuel“, sondern als „Paedagogium“ gegründet. Nach seinem vermeintlichen Stifter, Herzog Wilhelm V., erhielt es 1849 seinen heutigen Namen. Geprägt von der pädagogischen Sensibilität, dem weltoffenen Humanismus und der tiefen Religiosität der Jesuiten, die bis zur Aufhebung des Ordens 1773 die Schule leiteten, gingen von dieser Bildungsstätte durch die Jahrhunderte starke literarische (zum Beispiel Zentrum der neulateinischen Literatur: J. Bidermann, J. Balde) und bildungsreformerische (F. W. Thiersch: „Praeceptor Bavariae“) Impulse aus. Von dieser Tradition zeugt noch der kostbare Bücherbestand der alten Bibliothek.
Sprachen
Seit seiner Gründung im Jahre 1559 hält das Wilhelmsgymnasium durch den Wandel der Zeiten hindurch an der humanistischen Bildungstradition fest. Heute bedeutet dies: In der fünften Klasse wird mit Latein als erster Fremdsprache begonnen, in der sechsten folgt Englisch, in der achten Griechisch und in der zehnten wird eine romanische Sprache (derzeit Italienisch) angeboten. Mit knapp 100 neuen Schülern besuchten im Schuljahr 2010/11 und 2011/12 so viele Schüler wie schon lange nicht mehr die fünften Klassen der Schule.
Kooperationen
Seit 2015 unterhält das Wilhelmsgymnasium eine Partnerschaft mit der Klassik Stiftung Weimar. Im Rahmen dieser Partnerschaft besuchen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Wilhelmsgymnasiums regelmäßig die von der Stiftung betreuten Museen und bearbeiten in Kooperation mit Fachwissenschaftlern literarische Themen im Rahmen von Intensivseminaren.[4]
Partnerschaften
Seit 2014 besteht eine Schulpartnerschaft mit dem altsprachlichen Gymnasium „Dante Alighieri“ in Rom (Italien)[5].
Schulleitung und Kollegium
- Lorenz Englmann (Direktor ab 1872, Altphilologe und Schulbuchautor)
- Johann Michael Steiner (1746–1808), Lehrer von 1774 bis 1780
- Friedrich Wilhelm von Thiersch (1784–1860), Philologe, Lehrer ab 1809
Bekannte Schülerinnen und Schüler
- Johann Adlzreiter von Tettenweis (1596–1662), Vertrauter von Maximilian I.
- Joseph Franz von Allioli
- Karl von Amira
- Eusebius Amort
- Karl-Ernst Apfelbacher
- Maximilian von und zu Arco-Valley
- Anton von Aretin (1918–1981), MdL, MdB
- Hans Werner von Aufseß (1909–1978), Jurist
- Carl Anton von Barth (1758–1797), Bürgermeister von München und Landschaftskanzler
- Hans Baur (Schauspieler)
- Johannes R. Becher
- Lukas Beikircher
- Paul Ben-Haim
- Roland Berger
- Otto von Bray-Steinburg
- Carl Friedrich Canstatt
- Richard Anton Nikolaus Carron du Val, Augsburger Oberbürgermeister
- Philipp Crone (* 1977), Feldhockey-Weltmeister 2002 und 2006
- Felix Dahn
- Anton Diabelli, Komponist
- Johann Georg von Dillis
- Harald Dohrn
- Walter Dolch
- Karl Eberth (1877–1952), Offizier
- Otto Eckart
- Hans von Euler-Chelpin (1873–1964), Chemiker, Nobelpreis 1929
- Murad Ferid
- Lion Feuchtwanger
- Johann Anton II. von Freyberg (1674–1757), Fürstbischof des Hochstiftes Eichstätt
- Franz Xaver Gabelsberger
- Rupert Gebhard, Archäologe
- Andreas Grote (1929–2015), Kunsthistoriker
- Theodor Grünberger (1756–1820), Komponist, Augustinermönch und Priester
- Emil Julius Gumbel (1891–1966), Professor für Statistik (Extremwerttheorie) und Pazifist
- Hugo von Habermann
- Franz Xaver von Haeberl (1759–1846), deutscher Mediziner
- Sigmund von Haimhausen
- George W. Hallgarten
- Karl Felix Halm
- Joscio Hamberger (1667–1739), Abt von Niederaltaich
- Daniel Bonifaz von Haneberg (1816–1876), Benediktiner, Orientalist, Bischof in Speyer
- Ernst Hanfstaengl
- Klaus Haniel
- Joseph von Hazzi
- Heinrich Himmler
- Max Hirmer
- Max Hirschberg
- Ödön von Horváth, Schriftsteller
- Götz Hueck
- Aegidius Jais (1750–1822), Benediktinerpater, römisch-katholischer Theologe und Hochschullehrer
- Jonas Kaufmann, Tenor
- Franz von Kobell
- Wiguläus von Kreittmayr
- Hans Kröner
- Konrad Kruis[6]
- Ignaz Lanz (1714–1764), Abt von Niederaltaich
- Walther von La Roche
- Max Lebsche
- Odilo Lechner, Theologe, Abt
- Anna Leisner-Egensperger, Rechtswissenschaftlerin
- Heinrich List (1915–2018), Richter
- Philipp Loewenfeld, Rechtsanwalt
- Golo Mann, Historiker, Schriftsteller
- Klaus Mann
- Michael Mann
- Konrad von Maurer
- Sebastian Mayer (1773–1835), Sänger, Komponist und Regisseur
- Wilhelm Mayer (1863–1925), Jurist und Schriftsteller
- Anton Mayer-Pfannholz
- Philipp Lothar Mayring (1879–1948), Schauspieler und Regisseur
- Joachim Meichel, Lyriker
- Karl Meichelbeck (1669–1734), Benediktiner, Historiograph Freisings
- Alfred Meyer (1848–1903), Offizier
- Karl Alexander von Müller
- Joseph Anton von Mussinan (1766–1837), Richter, historischer Schriftsteller
- Julian Nida-Rümelin, Philosoph, Hochschullehrer
- Julius von Niethammer
- Andreas Felix von Oefele (1706–1780), Historiker und Bibliothekar
- Patritius Oswald (1658–1740), Ordensgeistlicher und Propst
- August von Parseval
- Max von Pettenkofer
- Eduard Poschinger von Frauenau
- Ernst-Egon Pralle (1900–1987), Bergingenieur und Politiker
- Hans von Pranckh
- Katia Pringsheim (als Externe)
- Klaus Pringsheim
- Matthäus Rader, Jesuit und Schriftsteller
- Walter Raechl
- Erich von Redwitz (1883–1964), Chirurg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie
- Josef Reichert (1891–1970), Generalleutnant
- Karl August von Reisach (1800–1869), Erzbischof von München, Kurienkardinal
- Wilhelm Karl Reischl (1818–1873), römisch-katholischer Theologe, Hochschullehrer
- Conny Restle, Musikwissenschaftlerin
- Adrian von Riedl
- Richard Riemerschmid (1868–1957), Architekt
- Gerhard Ries (* 1943), Rechtshistoriker, Hochschullehrer
- Erwin Riezler (1873–1953), Rechtswissenschaftler
- Hubert Ritter
- Max Joseph Roemer (1791–1849), Jurist und Botaniker
- Wilhelm Rosenkrantz (1821–1874), Philosoph und Richter
- Franz Rost (1911–1988), Mineraloge und Hochschullehrer
- August von Rothmund (1830–1906), Augenarzt, Hochschullehrer
- Kurt von Ruffin
- Johann Michael Sailer, Theologe, Bischof
- Friedrich von Schenk (1785–1866), Generaladministrator der bayerischen Salinen
- Johann Andreas Schmeller
- Ludwig Schöberlein (1813–1881), Theologe, Hochschullehrer, Abt
- Gustav Seibt
- Alois Senefelder
- Ludwig Spaenle
- Carl Spitzweg, Maler
- Friedrich Julius Stahl (1802–1861), Rechtsphilosoph (Rechtsstaat), MdHH
- Benedikt Stattler (1728–1779), Theologe, Philosoph und Pädagoge
- Gerhoh Steigenberger (1741–1787), Augustinerchorherr, Hochschullehrer und Bibliothekar
- Ludwig Steub
- Gunnar B. Stickler
- Wolfgang Stromer von Reichenbach (1922–1999), Technik- und Wirtschaftshistoriker
- Ludwig Thoma
- Wilhelm Troll
- Joseph von Utzschneider
- Alfred Vogel (1829–1890), Mediziner und Hochschullehrer
- Carl von Voit
- Otto Wahl (1932–2020), Theologe
- Konstantin Wecker, Komponist, Sänger, Liedermacher
- Johann Nepomuk von Wening-Ingenheim (1790–1831), Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
- Lorenz Westenrieder, Theologe
- Georg Westermayer (1836–1893), Historiker, Dichter und römisch-katholischer Geistlicher
- Joseph Gerhard Zuccarini
Literatur
- Paul Joachimsen: Aus der Vergangenheit des Münchner Wilhelmsgymnasiums zur dreihundertfünfzigsten Wiederkehr des Gründungsjahres. R. Oldenbourg, München (o. J. [1959] Mit einem Beitrag „Das letzte halbe Jahrhundert“ von Eduard von Welz).
- Andreas Kraus: Das Gymnasium der Jesuiten zu München und die Bayerische Akademie der Wissenschaften. In: Wolf D. Gruner (Hrsg.): Region – Territorium – Nationalstaat – Europa. Beiträge zu einer europäischen Geschichtslandschaft. Festschrift für Ludwig Hammermayer zum 70. Geburtstag am 7. Oktober 1998. Institut für Geschichtswissenschaften «Rostock», Rostock 1998, S. 176–198 (Rostocker Beiträge zur deutschen und europäischen Geschichte; 4).
- Hansjörg Höhne, Konrad Kruis (Hrsg.): Zeit der Bedrängnis, Lehrer des Wilhelmsgymnasiums 1933–1945. Anton H. Konrad Verlag, Weissenhorn 1909.
- Andreas Kraus: Das Gymnasium der Jesuiten zu München (1559–1773). Staatspolitische, sozialgeschichtliche, behördengeschichtliche und kulturgeschichtliche Bedeutung. C.H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-10714-1 (Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte, 133).
- Andreas Kraus: Das Gymnasium der Jesuiten zu München. In: Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte. Band 68, 2005, S. 731–744.
- Max Leitschuh (Hrsg.): Die Matrikeln der Oberklassen des Wilhelmsgymnasiums in München. Vier Bände. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München (Schriften des Wilhelmsgymnasiums in München, 1970–1976).
- Rolf Selbmann: 430 Jahre Wilhelmsgymnasium. Ein Stück bayerischer Kulturgeschichte. Hrsg. von der Bayerischen Versicherungskammer anlässlich der Ausstellung „430 Jahre Wilhelmsgymnasium“ von 14. April bis 13. Mai 1989. Selbstverlag, München 1989.
- Rolf Selbmann: Vom Jesuitenkolleg zum humanistischen Gymnasium. Zur Geschichte des Deutschunterrichts in Bayern zwischen Gegenreformation und Gegenwart am Wilhelmsgymnasium München (= Beiträge zur Geschichte des Deutschunterrichts. Nr. 26). Peter Lang, Frankfurt am Main / Berlin / Bern etc. 1996, ISBN 3-631-48379-1.
- Hansjörg Höhne, Konrad Kruis (Hrsg.): Zeit der Bedrängnis. Lehrer des Wilhelmsgymnasiums in München 1933–1945. Anton H. Konrad Verlag, Weißenhorn 2009, ISBN 978-3-87437-541-2.
- Wilhelmsgymnasium München (Hrsg.): Programm des Wilhelmsgymnasiums in München. München 1850–1919 (Digitalisat Jg. 1878; 1882; 1884; 1886; 1888–1889; 1893–1894; 1896–1897; 1900; 1902; 1904–1910; 1912; 1915)
- Wilhelmsgymnasium München (Hrsg.): Programma Gymnasii Guilielmini Monacensis. Kutzner, Monachii 1879–1885 (Digitalisat Jg. 1881; 1883; 1885)
- Wilhelmsgymnasium München (Hrsg.): Alphabet der Schule. 450 Jahre Wilhelmsgymnasium München. Volk Verlag, München 2010, ISBN 978-3-937200-96-5.
Weblinks
- Website des Staatlichen Wilhelmsgymnasiums
- Forschungen zur Geschichte des Staatlichen Wilhelmsgymnasiums von Peter Kefes
- AZ-Serie „Schulen stellen sich vor“ (Folge 6): Wilhelmsgymnasium (Memento vom 8. März 2005 im Internet Archive)
- Wilhelmsgymnasium in der Schuldatenbank des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, abgerufen am 23. Dezember 2021
Einzelnachweise
- Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. Abgerufen am 23. Mai 2019.
- Siehe archiv.twoday.net mit weiteren Links.
- Reiner Abenstein: Alte Bibliothek. (Homepage des Wilhelmsgymnasiums München, abgerufen am 4. November 2018)
- Partnerschaft Klassik Stiftung Weimar. Abgerufen am 22. März 2021 (deutsch).
- http://www.liceodantealighieri.it/sites/default/files/news/Circolare%20n.42.pdf
- Hansjörg Höhne, Konrad Kruis (Hrsg.): Zeit der Bedrängnis: Lehrer des Wilhelmsgymnasiums in München; 1933–1945. S. 259.