FC Viktoria Köln

Der FC Viktoria Köln 1904 e. V.[3] ist ein Fußballverein aus dem rechtsrheinischen Kölner Stadtteil Höhenberg. Der Verein wurde am 22. Juni 2010 als Nachfolger des insolventen SCB Viktoria Köln gegründet. Der ersten Männermannschaft gelang 2019 der Aufstieg in die 3. Liga. Spielstätte ist der Sportpark Höhenberg mit einer Kapazität von 10.001 Plätzen.

FC Viktoria Köln
Verein
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name FC Viktoria Köln 1904 e. V.
Sitz Köln, Nordrhein-Westfalen
Gründung 22. Juni 2010
Farben Schwarz-Weiß-Rot
Mitglieder 623 (1. Juli 2019)[1]
Präsident Günter Pütz
Fußballunternehmen
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name FC Viktoria Köln 1904
Spielbetriebs GmbH
Gesellschafter 90,05 %: FC Viktoria Köln 1904 e. V.
09,95 %: Franz-Josef Wernze
Geschäftsführung Andreas Rettig (Vorsitzender)
Eric Bock
Axel Freisewinkel
Website viktoria1904.de
Erste Mannschaft
Cheftrainer Olaf Janßen
Spielstätte Sportpark Höhenberg
Plätze 10.001[2]
Liga 3. Liga
2020/21 12. Platz
Heim
Auswärts
Ausweich

Die Wurzeln des Vereins reichen zurück ins Jahr 1904, als mit dem FC Germania Kalk der älteste Stammverein gegründet wurde. Es kam zu zahlreichen Fusionen – unter den Vereinsnamen Preußen Dellbrück und SC Viktoria Köln spielte man in der damals noch erstklassigen Oberliga West beziehungsweise zwischen 1978 und 1981 in der 2. Bundesliga Nord –, ehe der Anschluss an den höherklassigen Fußball verloren ging. Mittlerweile zählt der Verein nach dem 1. FC Köln und neben dem SC Fortuna Köln wieder zu den erfolgreichsten im Kölner Fußball.

Geschichte

Wie alle größeren Kölner Fußballvereine ist auch die Viktoria das Ergebnis mehrerer Fusionen. Damalige Stadtteilmannschaften sollten zu großen Vereinen heranwachsen mit dem Anspruch, Vereine für die ganze Stadt zu werden. Die Viktoria und ihre Vorläufervereine blieben im Bewusstsein der Kölner immer auch Repräsentanten der rechten Rheinseite. Die linksrheinischen Fußballvereine sind bzw. waren der FC, die Fortuna und der VfL 1899 bzw. deren Vorläufer.

Strukturelle Entwicklung

Am 1. Juli 1904 wurde mit dem FC Germania Kalk der älteste Stammverein der heutigen Viktoria gegründet.[4] Dieser fusionierte 1909 mit dem 1905 gegründeten FC Kalk zum SV Kalk 04. Zwei Jahre später folgte die Fusion mit dem 1906 gegründeten Mülheimer FC zum VfR 1904 Mülheim-Kalk. Nachdem 1910 bzw. 1914 die bisher selbständigen Städte Kalk und Mülheim nach Köln eingemeindet worden waren, erfolgte 1918 die Umbenennung in VfR Köln 04 rrh.[5]

Ein weiterer Stammverein ist der Mülheimer SV 06. Dieser wurde 1906 als Mülheimer Ballspiel-Club gegründet und fusionierte später mit dem FC Union Mülheim zum Mülheimer SV 06. Am 29. Juli 1949 fusionierten der Mülheimer SV 06 und der VfR Köln 04 rrh. zum SC Rapid Köln, der sich im heutigen Sportpark Höhenberg niederließ. Am 10. Juli 1957 fusionierte der SC Rapid dann mit Preußen Dellbrück zum SC Viktoria Köln. Preußen Dellbrück wurde am 6. April 1912 als FK Preußen Dellbrück gegründet. Im Januar 1919 erfolgte die Umbenennung in FV 1912 Dellbrück und 1926 die in SC Preußen Dellbrück.

Am 1. Juli 1994 fusionierte der SC Viktoria Köln mit dem 1930 gegründeten SC Brück zum SCB Preußen Köln. Der Name Preußen sollte dabei an den Stammverein Preußen Dellbrück erinnern. Am 11. Juni 2002 wurde die Umbenennung von SCB Preußen Köln in SCB Viktoria Köln wirksam. Der SCB Viktoria Köln musste am 1. August 2010 Insolvenz anmelden. Der heutige FC Viktoria Köln wurde gegründet, um die Jugendarbeit des SCB Viktoria Köln zu retten.

Sportliche Entwicklung

Der VfR Köln 04 rrh. gewann 1926 die westdeutsche Meisterschaft und scheiterte in der ersten Runde der deutschen Meisterschaft mit 1:2 am Berliner Verein SV Norden-Nordwest.[6] In den Jahren 1935 und 1937 sicherte sich der VfR die Meisterschaft der erstklassigen Gauliga Mittelrhein, scheiterte auf Reichsebene aber jeweils bereits in der Gruppenphase. 1947 landete die Mannschaft in der Meisterschaftsrunde der Britischen Zone nach einem 4:1-Sieg über Rot-Weiß Oberhausen auf dem dritten Platz.[7] Die Rechtsrheinischen waren für die 1947 eingeführte Oberliga West qualifiziert. Als Tabellenvorletzter musste die Mannschaft absteigen, ein Jahr später verfehlte sie die Qualifikation für die neu eingeführte II. Division.

Ähnlich erfolgreich war der Mülheimer SV 06, der 1934 und 1940 die mittelrheinische Gaumeisterschaft gewinnen konnte. Bei den Ausscheidungsspielen zur deutschen Meisterschaft kam das Aus jeweils in der Gruppenphase. Nach dem Krieg qualifizierten sich die Mülheimer für die neu geschaffene II. Division, der Verein nahm nach der Fusion mit dem VfR 04 rrh. dort unter dem Namen SC Rapid Köln teil. Der als Hoffnungsträger gegründete SC Rapid konnte während seines knapp achtjährigen Bestehens die Erwartungen nicht erfüllen. Nach drei Jahren stieg die Mannschaft aus der II. Division ab und kehrte nicht mehr zurück.

Preußen Dellbrück, das vor dem Zweiten Weltkrieg sportlich unbedeutend war, preschte nach Kriegsende urplötzlich nach vorne. Erst nach dem vierten Entscheidungsspiel mussten die Preußen aus der Oberliga West absteigen. Nach dem direkten Wiederaufstieg wurden sie 1950 Sensations-Vizemeister. Bei der deutschen Meisterschaft verhinderte Kickers Offenbach durch einen 3:0-Sieg im Wiederholungsspiel den Dellbrücker Einzug ins Finale.[8]

Am 10. Juli 1957 fusionierten Preußen Dellbrück und der SC Rapid Köln zum SC Viktoria Köln, um der Dominanz des 1. FC Köln Einhalt zu gebieten. Doch auch die Viktoria rangierte nur im Mittelfeld der Oberliga. Ihr gelang es nicht, sportlich zum linksrheinischen FC aufzuschließen, obwohl sie in dieser Zeit so namhafte Trainer und Spieler wie Hennes Weisweiler, Erich Ribbeck, Gero Bisanz oder Jean Löring beschäftigte.[5] In der Saison 1962/63 nahm die Viktoria am Messepokal teil, scheiterte aber bereits in der ersten Runde an Ferencváros Budapest.[9]

Von 1963 bis 1972 sowie in der Saison 1973/74 spielte die Viktoria in der damals noch zweitklassigen Regionalliga West. In der Saison 1974/75 sorgte sie im DFB-Pokal für Furore, als sie nach Siegen über die Stuttgarter Kickers, die Usinger TSG und Eintracht Braunschweig das Achtelfinale erreichte, in dem sich Borussia Dortmund erst in einem Wiederholungsspiel durchsetzen konnte. Von 1978 bis 1981 spielte der SC Viktoria in der 2. Bundesliga, danach bis 1994 in der drittklassigen Oberliga Nordrhein.

In der Saison 1994/95 spielte der SCB Preußen Köln in der neu geschaffenen Regionalliga West/Südwest; qualifiziert hatte sich der SC Brück. Trotz sofortigem Abstieg stellte der Verein mit Jörg Beyel den Torschützenkönig. In den folgenden Jahren pendelte die Mannschaft zwischen der Oberliga Nordrhein und der Verbandsliga Mittelrhein. 2010 musste sie in die Landesliga absteigen, der inzwischen insolvente Verein trat dort jedoch nicht mehr an.

FC Viktoria Köln

Bereits am 22. Juni 2010 wurde mit dem FC Viktoria Köln 1904 ein Nachfolgeverein gegründet. In der Spielzeit 2010/11 übernahm dieser sämtliche Jugendmannschaften des SCB Viktoria inklusive deren Ligazugehörigkeit.[10] Der neu gegründete Verein sollte eigentlich in der Landesliga starten, wurde vom Verband jedoch in die Kreisliga D zurückgestuft. Am 24. Februar 2011 beschlossen die Mitglieder des FC Viktoria einstimmig die Aufnahme der ausgegliederten Seniorenfußballabteilung des FC Junkersdorf in ihren Verein.[11] Da dieser in der Saison 2010/11 Meister der Mittelrheinliga geworden war, konnte der FC Viktoria ab der Spielzeit 2011/12 in der NRW-Liga antreten. Ab diesem Zeitpunkt engagierte sich der Unternehmer und Mäzen des TSV Germania Windeck, Franz-Josef Wernze, der den Verein von der Kreisliga C in die Regionalliga führte, zusätzlich bei der Viktoria.

Die mit zahlreichen Windecker Spielern verstärkte Mannschaft wurde mit einem Punkt Vorsprung auf die Sportfreunde Siegen Meister der NRW-Ligasaison 2011/12 und stellte mit Mike Wunderlich auch den Torschützenkönig. Im Saisonverlauf wurde z. B. Rot Weiss Ahlen mit 9:0 geschlagen. Die erste Saison in der Fußball-Regionalliga West (2012/13) beendete die Viktoria nach einer Startphase mit acht Siegen in Folge und nach zwei Trainerwechseln (Wolfgang Jerat für Heiko Scholz, Ralf Aussem für Jerat) auf dem 6. Tabellenplatz. In der zweiten Regionalliga-Saison 2013/14 unter dem neuen Trainer Claus-Dieter Wollitz[12] verbesserte sich der Verein und konnte die Saison auf dem 4. Tabellenplatz abschließen. Zudem konnte 2014 der Mittelrheinpokal mit einem Sieg im Finale gegen den FC Wegberg-Beeck gewonnen werden.[13] Somit qualifizierte sich der Verein für den DFB-Pokal 2014/15. Dort unterlag Viktoria Köln in der ersten Runde dem Erstligisten Hertha BSC.[14]

2015 verwendetes Logo anlässlich des 111-jährigen Jubiläums

Die Saison 2014/15 verlief zunächst durchwachsen und im Dezember 2014 trennte sich der Verein von Wollitz und verpflichtete Tomasz Kaczmarek.[15] Dieser führte Viktoria Köln auf den dritten Tabellenplatz sowie mit einem erneuten Gewinn des Mittelrheinpokals im Finale gegen den Bonner SC zum zweiten Mal in Folge in den DFB-Pokal.[16] Im DFB-Pokal 2015/16 erreichte Viktoria Köln mit einem 2:1 (0:1)-Sieg über den Zweitligisten Union Berlin die 2. Runde.[17] Dort unterlag der Verein dem Erstligisten Bayer 04 Leverkusen deutlich mit 0:6 (0:3).[18] In der Saison 2015/16 spielte die Viktoria wiederum nicht um den Aufstieg mit, sie beendete die Spielzeit erneut auf dem 3. Platz. Der Mittelrheinpokal konnte jedoch verteidigt werden. Im Finale setzte sich das Team gegen Fortuna Köln im Elfmeterschießen durch.[19] Kaczmareks Vertrag wurde am Saisonende nicht verlängert, da dieser einen Fußballlehrer-Lehrgang begonnen hat und der Verein ihm eine solche Doppelbelastung nicht zutrauen wollte.[20] Als Nachfolger wurde Marco Antwerpen vom Ligakonkurrenten Rot Weiss Ahlen verpflichtet.[21]

In der ersten Runde des DFB-Pokals 2016/17 unterlag Viktoria Köln erst im Elfmeterschießen gegen den Zweitligisten 1. FC Nürnberg.[22] Am 29. April 2017 sicherte sich die Viktoria am 31. Spieltag der Saison 2016/17 mit einem 5:1-Heimsieg über Rot-Weiß Oberhausen vorzeitig die Meisterschaft der Regionalliga West. Das Heimspiel in der Aufstiegsrunde zur 3. Liga gegen den FC Carl Zeiss Jena verlor Köln mit 2:3, in Thüringen gelang dem Verein zwar ein 1:0-Sieg, doch wegen der Auswärtstorregel verpasste die Viktoria den Aufstieg.[23]

Im Dezember 2017 wurde Antwerpen als Trainer freigestellt, nachdem er Gespräche mit Preußen Münster geführt hatte, wohin er kurze Zeit später auch wechselte. Das Training übernahm zunächst Roland Koch, der Leiter des Nachwuchszentrums.[24] Als neuer Trainer wurde im Januar 2018 Olaf Janßen vorgestellt, der bis Dezember 2017 Cheftrainer beim FC St. Pauli in der Zweiten Liga gewesen war.[25] In der Meisterschaft 2017/18 belegte die Viktoria am Ende knapp hinter dem späteren Aufsteiger KFC Uerdingen 05 den zweiten Platz. Der Verein konnte aber zum vierten Mal den Mittelrheinpokal gewinnen. Viktoria gewann das Finale nach Verlängerung gegen Alemannia Aachen.[26]

Zur Saison 2018/19 wechselte Olaf Janßen als Co-Trainer von Bruno Labbadia zum Bundesligisten VfL Wolfsburg. Als Cheftrainer folgte ihm sein Assistent Patrick Glöckner.[27] Im DFB-Pokal 2018/19 verlor die Viktoria nach zwischenzeitlicher Führung 1:3 gegen den Erstligisten RB Leipzig.[28] Am 3. November 2018 sicherte sich der Verein vorzeitig die Herbstmeisterschaft.[29] Im Mai 2019 entließ der Verein Glöckner nach dem vorletzten Spieltag. Viktoria Köln stand zu diesem Zeitpunkt mit einem Punkt Vorsprung auf dem ersten Platz. Aufgrund der negativen Tendenz sah die sportliche Leitung das Ziel Aufstieg jedoch gefährdet und ersetzte Glöckner durch den bisherigen U-19-Trainer Jürgen Kohler, der zwei Tage zuvor mit der U-19 den Bundesliga-Aufstieg erreicht hatte. Auch Co-Trainer Markus Brzenska wurde beurlaubt, seine Position übernahm U-23-Trainer Özkan Turp. Beiden wurde der Leiter der Jugendabteilung, Roland Koch, beratend zur Seite gestellt.[30] Im letzten Heimspiel der Saison am 18. Mai schaffte Viktoria Köln mit einem 1:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach II den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga. Das entscheidende Tor erzielte Kapitän Mike Wunderlich per Elfmeter.[31]

Als neuer Trainer für die Saison 2019/20 wurde Pavel Dotchev vorgestellt[32], hinzu kamen elf überwiegend Drittliga-erfahrene Neuzugänge. Die erste Drittligasaison wurde auf dem 12. Platz abgeschlossen.

Statistiken

Saisondaten seit 2011

Stand: Saisonende 2020/21

Erfolge

Titelgewinne der Vorgängervereine werden nicht aufgelistet.

A Aufstieg in die 3. Liga

Die Viktoria in Ewigen Tabellen

Stand: Saisonende 2020/21

Individuelle Auszeichnungen

Torschützenkönige
SpielerNat.SaisonToreWettbewerb
Mike WunderlichDeutschland2011/1232NRW-Liga
Mike WunderlichDeutschland2015/16041Mittelrheinpokal
Mike WunderlichDeutschland2016/1729Regionalliga West
David JansenDeutschland2016/1706Mittelrheinpokal
Marc BrašnićKroatien2017/1806Mittelrheinpokal
DFB Fairplay-Medaille
SpielerNat.Saison
Mike Wunderlich[33]Deutschland2011/12
1 Titel geteilt

Erste Mannschaft

Kader der Saison 2021/22

Stand: 7. Februar 2022[34][35]

Nr.Nat.Spielerim Verein seitVertrag bisletzter Verein
Tor
22DeutschlandMoritz Nicolas20212022Borussia Mönchengladbach
24DeutschlandKevin Rauhut20222022SGV Freiberg
25DeutschlandElias Bördner20212022Eintracht Frankfurt
33DeutschlandJakob BrambachU1920212022Bayer 04 Leverkusen U19
Abwehr
02DeutschlandAlexander HöckU1920172022Bayer 04 Leverkusen Jugend
03DeutschlandMaximilian Rossmann20202022Heracles Almelo
05DeutschlandDaniel Buballa20212023FC St. Pauli
15DeutschlandChristoph Greger20212023SpVgg Unterhaching
20DeutschlandJamil Siebert20222022Fortuna Düsseldorf
21DeutschlandDario de Vita201620221. FC Köln Jugend
28DeutschlandPatrick Koronkiewicz20142022Sportfreunde Siegen
29DeutschlandPhil ZimmermannU19201920221. FC Köln U17
32DeutschlandTim SchirmerU1920202022FC Hennef 05 U17
36Deutschlandİlhan AltuntaşU1920192022SC Fortuna Köln Jugend
37DeutschlandNiklas May20192023RB Leipzig U17
39DeutschlandDavid KubattaU1920212022FC Hennef 05 U19
Mittelfeld
04DeutschlandJeremias Lorch20202022SV Wehen Wiesbaden
06DeutschlandPatrick Sontheimer20212023Würzburger Kickers
07DeutschlandSimon Handle20172023SV Elversberg
11DeutschlandFederico Palacios20212023SSV Jahn Regensburg
16DeutschlandFlorian EngelhardtU1920212022SC Fortuna Köln U19
17DeutschlandFlorian Heister20212024SSV Jahn Regensburg
18DeutschlandKai Klefisch20142022Bayer 04 Leverkusen Jugend
23DeutschlandMoritz Fritz20192023SC Fortuna Köln
27DeutschlandYoussef AmynU1920202023Borussia Dortmund U17
30DeutschlandLuca Marseiler20212022SC Paderborn 07
31DeutschlandMarcel Risse (C)202020221. FC Köln
34DeutschlandBenjamin HemckeU1920172023FV Wiehl
35DeutschlandBen HompeschU19202120221. FC Köln U19
Angriff
09DeutschlandTimmy Thiele202020221. FC Kaiserslautern
10DeutschlandDavid Philipp20212023Werder Bremen II
14DeutschlandLenn Jastremski20212022FC Bayern München II
26DeutschlandJoel VietingU1920192022SC Fortuna Köln Jugend
38Korea SudSeok-ju HongU1920212024SV Deutz 05 U19
U19 auch im Kader der A-Jugend

Wechsel der Saison 2021/22

Stand: 1. Februar 2022

Zugänge
SpielerAbgebender Verein
Sommer 2021
Elias BördnerEintracht Frankfurt (Leihe)
Daniel BuballaFC St. Pauli
Christoph GregerSpVgg Unterhaching
Florian HeisterSSV Jahn Regensburg
Ben Hompesch1. FC Köln U19
Moritz NicolasBorussia Mönchengladbach (Leihe)
Federico PalaciosSSV Jahn Regensburg
David PhilippWerder Bremen II
Patrick SontheimerWürzburger Kickers
nach Saisonbeginn
Aaron Berzelvereinslos
Lenn JastremskiFC Bayern München II (Leihe)
Luca MarseilerSC Paderborn 07 (Leihe)
Nikolaj MöllerFC Arsenal U23 (Leihe)
Winter 2021/22
Kevin RauhutSGV Freiberg
Jamil SiebertFortuna Düsseldorf (Leihe)
Abgänge
SpielerAufnehmender Verein
Sommer 2021
Yannik BangsowEintracht Braunschweig (Leihende)
Lucas CuetoKarlsruher SC
André DejAlemannia Aachen
Maximilian FischerFC Wegberg-Beeck
Sead HajrovićYverdon-Sport FC
Fabian HolthausRot-Weiß Oberhausen
Kevin HolzweilerRot-Weiss Essen
René Klingenburg1. FC Kaiserslautern
Bernard KyereSpVgg Unterhaching
Michael SchultzEintracht Braunschweig (Leihende)
Michael SeatonBSV Rehden
Luca StellwagenSC Verl
Enes TublukUtaş Uşakspor
André WeisSC Fortuna Köln
Mike Wunderlich1. FC Kaiserslautern
Winter 2021/22
Aaron BerzelSC Verl
Albert BunjakuBonner SC
Sebastian MielitzFC Helsingør
Nikolaj MöllerFC Arsenal U23 (Leihende)

Trainer- und Betreuerstab der Saison 2021/22

(Stand: 2. November 2021)[36][37]

Nat. Name Funktion seit
Trainerstab
DeutschlandOlaf JanßenCheftrainerFebruar 2021
DeutschlandMarkus BrzenskaCo-TrainerJanuar 2018
DeutschlandImke WübbenhorstCo-Trainerin AnalyseAugust 2021
DeutschlandGeorg KochTorwarttrainerJuli 2021
DeutschlandMarian WilhelmÜberganskoordinatorJuli 2021
DeutschlandWerner SchoupaAthletiktrainerJuli 2019
Medizinische Abteilung
DeutschlandAchim MünsterMPKMannschaftsarztJuli 2016
DeutschlandMax WittenbergMPKMannschaftsarztJuli 2018
DeutschlandHelmut PottkämperMannschaftsarztJuli 2012
DeutschlandOliver PottkämperMannschaftsarztJuli 2021
DeutschlandMarc HorlitzMannschaftsarzt InternistSeptember 2020
DeutschlandEduard GorrSportkardiologeJuli 2021
DeutschlandTim KrusePhysiotherapeutOktober 2021
DeutschlandBen SrenkPhysiotherapeutOktober 2021
Betreuer
DeutschlandClaudia StierZeugwärtinMärz 2021
DeutschlandThomas GürtlerBetreuerJuli 2012
DeutschlandDieter SchickBetreuerMärz 2021
Sportliche Leitung
DeutschlandFranz WunderlichSport-VorstandJuli 2014
DeutschlandMarcus SteegmannSportlicher LeiterJuli 2018
DeutschlandPatrick ElertTeammanagerJuni 2021
MPK Münster sowie Wittenberg arbeiten hauptberuflich in der "Orthopädie im MediaPark". Von 2006 bis 2013 war Achim Münster Mannschaftsarzt des Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen[38][39]

Nachwuchsabteilung

Zweite Mannschaft

FC Viktoria Köln II, die zweite Herrenmannschaft, spielte in der Saison 2019/20 in der sechstklassigen Staffel 1 der Landesliga Mittelrhein. Als Meister der Staffel 1 der Bezirksliga Mittelrhein gelang 2017 der Aufstieg in die Landesliga, nach nur einer Saison der Ligazugehörigkeit.[40] Die zweite Mannschaft sollte nicht als "traditionelles" Auffangbecken für die Profis angesehen werden, sondern als "perspektivische Alternative" um Erfahrungen im Seniorenbereich zu sammeln.[41] Zur Saison 2019/20 rückte Ernesto Carratala Jiménez von der zweiten Mannschaft zu den Profis auf.

Am 7. Juni 2020 gab der Verein bekannt, dass man die zweite Mannschaft zur Saison 2020/21 vom Spielbetrieb abmelden werde, der Schwerpunkt soll somit im Nachwuchsbereich in Richtung U 19 und U 17 verlagert werden.[42]

Nachwuchsleistungszentrum

Am 14. Dezember 2013 wurde der Grundstein für die Generalsanierung und Erweiterung des Jugend- und Leistungszentrums „Hennes Weisweiler“ im Sportpark Höhenberg gelegt.[43] Der Namensgeber, Hennes Weisweiler, war von 1958 bis 1964 Trainer des SC Viktoria Köln. Der Verein konnte bereits am 26. Juli 2014 die Eröffnung des Jugend- und Leistungszentrum feiern. Am 1. Juli 2017 übernahm Roland Koch den Posten des Leiters des Jugend- und Leistungszentrums, unter seiner Leitung erfolgte die Anerkennung als Nachwuchsleistungszentrum durch den DFB. Seit dem 1. Juli 2019 ist das Jugend- und Leistungszentrum „Hennes Weisweiler“ offiziell eines von 57 lizenzierten Nachwuchsleistungszentren.[44] Zum Ende der Saison 2019/20 wird Roland Koch den Verein verlassen und eine kreative Pause einlegen.[45]

(Stand: 21. September 2020)[46]

Leitung
Funktion Name seit
Organisatorischer LeiterYannik HohmannJuli 2020
Sportlicher LeiterChristoph JohnJuli 2020
Mannschaften
Altersklasse Trainer Liga (Stufe)
A-Junioren (U19)Marian WilhelmA-Junioren-Bundesliga West (I)
B1-Junioren (U17)Martin GrundB-Junioren Mittelrheinliga (II)
B2-Junioren (U16)Pietro SchiavoB-Junioren Bezirksliga 1 (III)
C1-Junioren (U15)Simon ArndtC-Junioren Regionalliga West (I)
C2-Junioren (U14)Sebastian LohrU 14-Junioren-Nachwuchs-Cup

Stadion

Haupttribüne des Stadions

Spielstätte der Viktoria ist der Sportpark Höhenberg, der auch unter dem Namen „Flughafen-Stadion“ bekannt ist. Das Stadion wurde zwischen 1929 und 1931 komplett umgebaut. Das erste Spiel nach dem Umbau fand am 20. September 1931 statt, Gegner war der FC Schalke 04.[47] Die Haupttribüne bietet 3.000 überdachte Sitzplätze.

Für die Regionalliga-Saison 2012/13 wurden umfangreiche Modernisierungsarbeiten durchgeführt. Von Mai bis August 2012 wurde der Sportpark Höhenberg für 1,1 Mio. Euro saniert.[48] Unter anderem wurde eine Flutlichtanlage installiert, die auch den Ansprüchen höherer Spielklassen genügen soll. Das Stadion bot nach dem Umbau Platz für 6.214 Zuschauer.

Im Rahmen von Konföderationenpokal 2005 und Weltmeisterschaft 2006 nutzten die Fußball-Nationalmannschaften von Tunesien, Japan und Frankreich den Sportpark für Trainingseinheiten. Neben dem Stadion befindet sich außerdem ein Kunstrasenplatz, auf dem die Nachwuchsmannschaften der Viktoria spielen und trainieren.

Im August 2014 machte Viktorias Mäzen Franz-Josef Wernze Pläne für ein neues Stadion bekannt, da der Sportpark Höhenberg nicht drittligatauglich ist. Wernze nannte dabei den GelreDome im niederländischen Arnheim als Vorbild und brachte eine gemeinsame Nutzung durch die Viktoria und Fortuna Köln ins Gespräch.[49]

Nach dem Aufstieg in die 3. Fußball-Liga 2019/20 muss der Sportpark Höhenberg den Anforderungen der Liga, u. a. mindestens 10.000 Zuschauerplätze, angepasst werden. Mitte Juni 2019 gab der DFB seine Zustimmung, unter der Bedingung, dass die Kölner Ämter ebenfalls grünes Licht für den Umbau geben. Als letztes stimmte das Umweltamt der Stadt zu und Viktoria darf seine Heimspiele der 3. Liga im Sportpark austragen.[50]

Persönlichkeiten

Chronologische Übersicht seit 2011.

Trainer seit 2011
TrainerNat.Amtszeit
Heiko ScholzDeutschland07.2011–11.2012
Wolfgang JeratDeutschland11.2012–01.2013
Ralf AussemDeutschland01.2013–05.2013
Franz Wunderlich (interim)Deutschland25.05.2013
Claus-Dieter WollitzDeutschland06.2013–12.2014
Tomasz KaczmarekPolen01.2015–06.2016
Marco AntwerpenDeutschland07.2016–12.2017
Roland Koch (interim)Deutschland12.2017
Olaf JanßenDeutschland01.2018–06.2018
Patrick GlöcknerDeutschland07.2018–05.2019
Jürgen Kohler (interim)Deutschland18.05.2019
Pavel DotchevBulgarien06.2019–01.2021
Daniel Zillken (interim)Deutschland26.01.2021
Olaf JanßenDeutschlandseit 02.2021
Präsidenten
PräsidentNat.Amtszeit
Tobias KollmannDeutschland2010–06.2012
Günter PützDeutschland07.2012–2023

Ehemalige Spieler

Spieler mit den meisten Einsätzen und Toren

(Stand: 7. Februar 2022)[51]

Einsätze
01 Deutschland Mike Wunderlich 2011–2021 323
02 Deutschland Patrick Koronkiewicz 2014–2022 200
03 Deutschland Daniel Reiche 2013–2019 184
04 Deutschland Kevin Holzweiler 2016–2021 168
05 Deutschland Lukas Nottbeck 2013–2018 152
fett = derzeit bei der Viktoria aktiv
Tore
01 Deutschland Mike Wunderlich 2011–2021 190
02 Deutschland Fatih Candan2012–2015
2016–2017
61
03 Kosovo Albert Bunjaku2018–2021 42
04 Deutschland Sven Kreyer2015–2020 38
05 Deutschland Simon Handle2017–2023 33
fett = derzeit bei der Viktoria aktiv

Sponsoren und Ausrüster

Mannschaftsbus des Vereins mit Abbildungen der Sponsoren in der Saison 2019/20
Sponsoren und Ausrüster des FC Viktoria Köln
ZeitraumAusrüsterSponsor BrustSponsor ÄrmelSponsor Rücken
20112015[52]keinen
Saison 2015/16Otto Conrad (Eisenbahnbau- u. Tiefbauges.)
FIDUM Bau AG (zur Rückrunde)
20162018 (Steuerberatung)keinen
19. August 2018[53] (Projektentwickler Wohnimmobilien)[54]
20182019
Saison 2019/20 (Steuer- und Rechtsberatung etc.)Miscanthus Green Power PLC[55]
Saison 2020/21
2021Vereint!
(Stiftung der PSD Bank West)

Einzelnachweise

  1. Kicker.de: Vereinsdaten – FC Viktoria Köln
  2. Informationen zum Stadion auf der Seite von Viktoria Köln, abgerufen am 1. Juni 2016.
  3. viktoria1904.de und Vereinsregister im Amtsgericht Köln, Nummer 16443.
  4. Reinhold Horz: Leben auf dem Höhenberg. Pfarrgemeinde St. Theodor und St. Elisabeth, Köln 2015, ISBN 978-3-00-049292-1.
  5. Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 275.
  6. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 91.
  7. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 276.
  8. Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1, S. 301.
  9. Antonio Zea, Marcel Haisma: Fairs’ Cup 1962–63. rsssf.com, 9. April 2010, abgerufen am 15. August 2015.
  10. FC Viktoria Köln: Ligazugehörigkeit Jugendmannschaften. (Memento vom 16. Dezember 2010 im Internet Archive) Fußball-Verband Mittelrhein, 6. Oktober 2010, abgerufen am 15. August 2015.
  11. Klares Votum für Aufnahme des FC Junkersdorf. (Memento vom 28. April 2015 im Internet Archive) FC Viktoria Köln 1904 e. V., 25. Februar 2011, abgerufen am 15. August 2015.
  12. dfb.de
  13. reviersport.de
  14. tagesspiegel.de
  15. ksta.de
  16. rundschau-online.de
  17. sportschau.de
  18. sportschau.de
  19. ksta.de
  20. sport1.de: Kuriose Trainerentlassung in Köln, abgerufen am 1. Juni 2016.
  21. express.de
  22. kicker.de
  23. Aufstiegsrunde zur 3.Liga 16/17. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 28. Mai 2017.
  24. FC Viktoria Köln Trainer Antwerpen freigestellt – Ablöse-Poker mit Münster. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Abgerufen am 19. März 2018.
  25. Regionalliga Olaf Janßen wird neuer Trainer von Viktoria Köln. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Abgerufen am 19. März 2018.
  26. general-anzeiger-bonn.de
  27. Viktoria Köln Trainer Olaf Janßen wechselt zum VfL Wolfsburg. In: Kölner Stadt-Anzeiger. Abgerufen am 4. November 2018.
  28. kicker.de
  29. viktoria1904.de
  30. Viktoria Köln trennt sich von Cheftrainer Patrick Glöckner. viktoria1904.de, 13. Mai 2019, abgerufen am 13. Mai 2019.
  31. Heimsieg gegen Gladbach FC Viktoria Köln steigt in Dritte Liga auf. rundschau-online.de, 18. Mai 2019, abgerufen am 19. Mai 2019.
  32. Pavel Dotchev wird neuer Viktoria-Trainer. viktoria1904.de, 22. Mai 2019, abgerufen am 22. Mai 2019.
  33. Fairplay-Medaille: Bundessieger 2011/2012. In: dfb.de. Deutscher Fußball-Bund e. V., abgerufen am 12. März 2020.
  34. Erste Mannschaft. In: viktoria1904.de. Abgerufen am 1. September 2021.
  35. FC Viktoria Köln-Kader. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 1. September 2021.
  36. Trainer. viktoria1904.de, abgerufen am 7. Februar 2021.
  37. Funktionsteam. viktoria1904.de, abgerufen am 7. Februar 2021.
  38. Orthopädie im MediaPark - Dr. med. Achim Münster. In: orthopaedie-mediapark.de. Abgerufen am 7. Mai 2020.
  39. Orthopädie im MediaPark - Dr. med. Max Wittenberg. In: orthopaedie-mediapark.de. Abgerufen am 7. Mai 2020.
  40. FC Viktoria Köln II - Chronik. fupa.net, abgerufen am 19. April 2020.
  41. 2. Mannschaft. viktoria1904.de, abgerufen am 19. April 2020.
  42. Nachwuchs: Viktoria verlagert Schwerpunkte. viktoria1904.de, abgerufen am 7. Juni 2020.
  43. FC Viktoria Köln Jahresheft 2014/2015. (PDF) viktoria1904.de, abgerufen am 19. April 2020.
  44. FC Viktoria Köln mit durch den DFB anerkanntem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ). fvm.de Fußball-Verband Mittelrhein, abgerufen am 19. April 2020.
  45. Viktorias NLZ-Leiter Koch geht am Saisonende. liga3-online.de, abgerufen am 19. April 2020.
  46. Alle Infos zur Jugendabteilung und den Mannschaften. viktoria1904.de, abgerufen am 21. September 2020.
  47. Quelle: Rapid Köln-Chronik von 1954, S. 23.
  48. Thorsten Moeck: Sanierung: Zwei Stadien steigen auf. Kölnische Rundschau, 22. Juni 2012
    Umbauten in Köln zu Saisonbeginn abgeschlossen. Stadionwelt, 18. Juli 2012.
  49. Krystian Wozniak: Wernze plant eine neue Arena. RevierSport, abgerufen am 13. August 2014.
  50. Letzte Hürde genommen: Viktoria Köln bleibt in Höhenberg. In: stadionwelt.de. 14. Juni 2019, abgerufen am 14. Juni 2019.
  51. Rekordspieler FC Viktoria Köln. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 3. Januar 2022.
  52. Hauptsponsor für Viktoria. In: Köln.Sport. Abgerufen am 7. März 2020.
  53. PUMA WIRD NEUER AUSSTATTER! In: viktoria1904.de. 4. April 2018, abgerufen am 7. März 2020.
  54. DIE WOHNKOMPANIE – Sondersponsor DFB-Pokal 2018/19. In: Twitter-Beitrag des offiziellen FC Viktoria Köln Accounts. Abgerufen am 7. März 2020.
  55. MISCANTHUS NEUER ÄRMELSPONSOR DER VIKTORIA. In: viktoria1904.de. 28. November 2019, abgerufen am 16. März 2020.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. The authors of the article are listed here. Additional terms may apply for the media files, click on images to show image meta data.