Liste der meistverkauften Singles in Deutschland
Die Liste der meistverkauften Singles in Deutschland ist eine Übersicht aller Singles, die sich alleine in Deutschland nachweislich über eine Million Mal verkauften und somit zu einem sogenannten Millionseller avancierten.
Das erfolgreichste Werk stammt von Elton John und wurde im Jahr 1997 veröffentlicht. Seine Doppel-A-Single Something About the Way You Look Tonight / Candle in the Wind 1997, die als Nekrolog für Prinzessin Diana nach deren Ableben veröffentlicht wurde, verkaufte sich über 4,5 Millionen Mal. Laut Guinness-Buch der Rekorde ist die Single, mit über 33 Millionen verkauften Einheiten weltweit, die zweiterfolgreichste Single der Geschichte. Lediglich Bing Crosbys White Christmas setzte mehr Exemplare ab (50 Millionen).[1] Das älteste Werk stammt aus dem Jahr 1955 und kommt von der US-amerikanischen Rock ’n’ Roll-Band Bill Haley & His Comets. Deren Single Rock Around the Clock überschritt als eine der ersten Singles in Deutschland die Eine-Million-Marke.
Hinweise zur Interpretation der aufgeführten Statistiken
Diese Liste beinhaltet Interpreten, deren Singles sich über eine Million Mal verkauften. Verkaufsabgaben für Veröffentlichungen ab 1975 stammen größtenteils vom BVMI (Bundesverband Musikindustrie). Der BVMI vergibt offiziell Gold- und Platinauszeichnungen seit dem 1. Januar 1975 für Audioprodukte. Die betroffenen Plattenfirmen müssen die Zertifizierungen beantragen, eine automatische Vergabe der Auszeichnungen erfolgt nicht. Es erfolgten bereits vor dem Jahr 1975 Plattenauszeichnungen durch den jeweiligen Tonträgerhersteller, allerdings nicht nach einheitlichen und offiziell geprüften Kriterien.[2] Nach einer Richtlinie vom 1. Januar 1976 wird die Anzahl der gewerteten Verkäufe nach den an den Handel verkauften Einheiten ermittelt, die der GEMA oder einer anderen Verwertungsgesellschaft der Urheber als Inlandsverkäufe gemeldet wurden.[3] Die Angaben für Veröffentlichungen vor 1975 entstammen aus seriösen Fachzeitschriften, Fachliteratur oder von den Küstlerseiten selbst.
Die Liste berücksichtigt alle Typen von Singles. Die Singles finden sich in der nachfolgenden Tabelle absteigend nach ihren Verkäufen sowie aufsteigend nach dem Veröffentlichungsjahr wieder. In der Tabelle finden sich Informationen über die Interpreten und Titel, die Autoren (Komponisten und Liedtexter) und Musikproduzenten, das Veröffentlichungsjahr („Jahr VÖ“), die eventuell erhaltene Schallplattenauszeichnung sowie die Höhe der Verkäufe wieder. Bei den Angaben in der Spalte „Verkäufe“ handelt es sich um eine Mindestanzahl an verkauften Tonträgern des jeweiligen Werkes. Da unter anderem für Schallplattenauszeichnungen feste Verleihungsgrenzen bestehen, können die tatsächlichen Verkäufe der jeweiligen Tonträger etwas höher – also zwischen der ausgezeichneten und der nächsten Verleihungsgrenze – ausfallen.
Darüber hinaus fließt bei Singles auch Musikstreaming mit in die Absatzstatistik ein, es gelten jedoch nur „Premium-Streams“ der entsprechenden Online-Musikdienste mit einem bestimmten „Umrechnungsfaktor“. Anders als bei Musikalben werden bei Singles Premium-Streams unabhängig vom Veröffentlichungsdatum berücksichtigt. Die hierbei ermittelten Premium-Streams – die über 30 Sekunden gestreamt werden – wurden bis zum 5. April 2018 mit einem Faktor von 100:1 und seit dem 6. April 2018 mit einem Faktor von 200:1 bei Singles berücksichtigt.[3]
Problematik
Da der BVMI erst seit dem 1. Januar 1975 Gold- und Platinauszeichnungen für einen großen Teil der Musikprodukte am Markt verleiht, kommt es dazu, dass Singles, deren Höhepunkt vor 1975 lag, nicht in dieser Liste auftauchen, wenn diese keine nachweisliche Erwähnung in Fachzeitschriften oder Fachliteratur fanden. Aus diesem Grund sind unter anderem die erfolgreichen Chartsingles Ganz Paris träumt von der Liebe (Caterina Valente & Orchester Mike Firestone) oder auch Cindy, Oh Cindy (Margot Eskens) nicht in dieser Auflistung berücksichtigt worden, obwohl davon auszugehen ist, dass von diesen Singles, nachdem sie über 21 Wochen bzw. fünf Monate an der Spitze der deutschen Singlecharts standen, auch mehr als eine Million Exemplare abgesetzt wurden. Des Weiteren werden nur diejenigen vielverkauften Bild- und Tonträger ausgezeichnet, die beim BVMI angemeldet und registriert wurden und daher Gold- und/oder Platinauszeichnungen erhielten.
Verleihungsgrenzen der Tonträgerauszeichnungen
Seit dem 31. Dezember 2002 finden in unregelmäßigen Abständen Anpassungen der Verleihungsgrenzen für Singles statt. Zum 1. Januar 2003 erfolgte zunächst, aufgrund abnehmender Verkaufszahlen, eine Herabsetzungen der Verleihungsgrenzen. Durch die steigenden Verkäufe, aufgrund der Integration von Downloads und Streaming, erfolgte zum 1. Juni 2014 wieder eine Heraufsetzung der Verleihungsgrenzen. Die Auszeichnungen richten sich nach dem jeweiligen Veröffentlichungsdatum des Tonträgers, nicht nach dem Datum der Zertifizierung. So wird beispielsweise eine Single, die 1980 erschien, heutzutage mit einer Goldenen Schallplatte für über 250.000 und nicht für 200.000 verkaufte Einheiten ausgezeichnet.[4]
In Deutschland gibt es die Besonderheit, dass zwischen den Platin-Auszeichnungen nochmals Goldene Schallplatten verliehen werden. Einzig die AMPROFON in Mexiko verfolgt auch dieses Verleihungssystem. Üblicherweise erfolgen zwischen den einzelnen Platin-Schallplatten keine weiteren Auszeichnungen, bis zur Verleihung einer Diamantenen Schallplatte. In Deutschland werden ebendiese für Musikalben und Singles verliehen, alle anderen Tonträger werden in Deutschland nicht mit Diamantenen Schallplatten ausgezeichnet. In Ländern wie Polen stellt die Diamantene Schallplatte die höchste Auszeichnungsstufe dar. In Deutschland ist dies nicht der Fall. Erhält beispielsweise eine Single vom BVMI eine Diamant-Auszeichnung für eine Million verkaufte Exemplare, erreicht später jedoch die 1,2-Millionen-Marke, wird die Diamant-Auszeichnung von einer dreifachen Platin-Auszeichnung als Höchstauszeichnung abgelöst.
Auszeichnung | bis 31. Dezember 2002 | bis 31. Dezember 2012 | bis 31. Mai 2014 | seit 1. Juni 2014 |
---|---|---|---|---|
Gold | 250.000 | 150.000 | 200.000 | |
Platin | 500.000 | 300.000 | 400.000 | |
3× Gold | 750.000 | 450.000 | 600.000 | |
2× Platin | 1.000.000 | 600.000 | 800.000 | |
… | ||||
Diamant | — | 1.000.000 |
Singles geordnet nach Tonträgerverkäufen
- Rang: gibt die Reihenfolge der Singles wieder. Diese wird durch die Höhe der „Verkäufe“ bestimmt.
- Jahr VÖ: das Jahr und Monat, in dem die Single erstmals in Deutschland veröffentlicht wurde.
- Titel: gibt den Titel der Single wieder.
- Interpret(en): gibt die Interpreten der Single wieder.
- Autoren/Produzenten: gibt an, welche Autoren (Musik/Text) und Musikproduzenten an der Single beteiligt waren.
- Verkäufe: gibt die Höhe der Verkäufe sowie eventuell verliehene Schallplattenauszeichnungen wieder.
Rang | Jahr VÖ |
Titel | Interpret(en) | Autoren (A) Produzenten (P) |
Verkäufe |
---|---|---|---|---|---|
1 | 09.1997 | Something About the Way You Look Tonight / Candle in the Wind 1997[5] |
Elton John | A: Elton John und Bernie Taupin P: Chris Thomas / George Martin |
9× Platin (4.500.000+) |
2 | 11.1957 | March from the River Kwai[6][7] | Mitch Miller & His Orchestra | A: Kenneth J. Alford und Malcolm Arnold P: Mitch Miller |
Gold (4.000.000+) |
3 | 11.1996 | Time to Say Goodbye (Con te partirò)[5] | Andrea Bocelli & Sarah Brightman | A: Frank Peterson, Lucio Quarantotto und Francesco Sartori P: Frank Peterson |
11× Gold (2.750.000+) |
4 | 01.2017 | Shape of You[5] | Ed Sheeran | A: Kevin Briggs, Kandi Burruss, Tameka Cottle, Steve Mac, Johnny McDaid und Ed Sheeran P: Steve Mac und Ed Sheeran |
11× Gold (2.200.000+) |
5 | 03.1956 | Heimweh (Dort, wo die Blumen blüh’n)[8][9] | Freddy Quinn | A: Ernst Bader, Dieter Rasch, Richard Dehr, Terry Gilkyson und Frank Miller P: Lotar Olias |
2× Platin (2.000.000+) |
10.1956 | Love Me Tender[10] | Elvis Presley | A: Ken Darby, Vera Matson, Elvis Presley und George R. Poulton P: Steve Sholes | ||
10.1957 | Der lachende Vagabund[11][12] | Fred Bertelmann | A: Jim Lowe und Peter Moesser P: Hans Bertram |
Gold (2.000.000+) | |
11.1962 | Junge, komm bald wieder[8][9] | Freddy Quinn | A: Lotar Olias und Walter Rothenburg P: Lotar Olias |
2× Platin (2.000.000+) | |
05.1965 | Il Silenzio (Abschiedsmelodie)[10][13] | Nini Rosso | A: Willy Guglielmo Brezza und Nini Rosso P: Y. Honda und J. Uchino |
Platin (2.000.000+) | |
09.1967 | Massachusetts[11] | Bee Gees | A: Barry Gibb, Maurice Gibb und Robin Gibb P: Barry Gibb, Maurice Gibb, Robin Gibb und Robert Stigwood |
2× Platin (2.000.000+) | |
02.1971 | Butterfly[8][14] | Danyel Gérard | A: Danyel Gérard und Ben Juris P: Hervé Roy und Claude Vallois |
Gold (2.000.000+) | |
12.1997 | My Heart Will Go On[5] | Céline Dion | A: James Horner und Will Jennings P: Walter Afanasieff und James Horner |
4× Platin (2.000.000+) | |
13 | 01.2017 | Despacito[5] | Luis Fonsi feat. Daddy Yankee | A: Ramón Ayala, Erika Ender und Luis Rodríguez P: Mauricio Rengifo und Andrés Torres |
9× Gold (1.800.000+) |
14 | 12.2001 | I Believe[15] | Bro’Sis | A: Alex Christensen, J. Ena, Jens Klein und Pete Könemann P: Alex Christensen |
7× Gold (1.750.000+) |
15 | 10.1992 | Conquest of Paradise[5] | Vangelis | A: Vangelis P: Vangelis |
3× Platin (1.500.000+) |
05.1997 | I’ll Be Missing You[5] | Puff Daddy feat. Faith Evans & 112 | A: Faith Evans, Todd Gaither und Sting P: Sean Combs und Stevie J. | ||
09.1998 | Flugzeuge im Bauch[5] | Oli.P | A: Herbert Grönemeyer P: Florian Fackler und Marco Spürgin | ||
04.1999 | Mambo No.5 (A Little Bit of…)[5] | Lou Bega | A: Lou Bega, Zippy Davis und Pérez Prado P: Donald Fact und Frank Lio | ||
19 | 09.2017 | Was du Liebe nennst[5] | Bausa | A: The Cratez, Julian Otto, Paul Philipp Spurny und Martin Peter Willumeit P: The Cratez und Jugglerz |
7× Gold (1.400.000+) |
09.2017 | Perfect[5] | Ed Sheeran | A: Ed Sheeran P: Will Hicks und Ed Sheeran | ||
05.2019 | Dance Monkey[5] | Tones and I | A: Toni Watson P: Konstantin Kersting | ||
22 | 10.1998 | Believe[5] | Cher | A: Paul Barry, Matt Gray, Brian Higgins, Stuart McLennan, Timothy Powell und Steve Torch P: Brian Rawling und Mark Taylor |
5× Gold (1.250.000+) |
06.1999 | Blue (Da Ba Dee)[5] | Eiffel 65 | A: Massimo Gabutti, Maurizio Lobina und Gianfranco Randone P: Massimo Gabutti und Luciano Zucchet | ||
24 | 02.2007 | Ein Stern (… der deinen Namen trägt)[5] | DJ Ötzi & Nik P. | A: Nikolaus Presnik P: Ivo Mohring und Tantris |
4× Platin (1.200.000+) |
06.2013 | Wake Me Up[5] | Avicii & Aloe Blacc | A: Tim Bergling, Aloe Blacc, Mike Einziger und Aileen Quinn P: Avicii und Ash Pournouri | ||
12.2015 | Die immer lacht[5] | Stereoact feat. Kerstin Ott | A: Kerstin Ott P: Stereoact |
3× Platin (1.200.000+) | |
11.2019 | Blinding Lights[5] | The Weeknd | A: Ahmad Balshe, Oscar Holter, Max Martin, Jason Quenneville und The Weeknd P: Oscar Holter, Max Martin und The Weeknd | ||
28 | 04.1963 | Ich will ’nen Cowboy als Mann[16] | Gitte Hænning | A: Rudi Lindt und Peter Ström P: Heinz Gietz |
(1.050.000+) |
29 | 01.1955 | Rock Around the Clock[8] | Bill Haley & His Comets | A: Jimmy DeKnight und Max C. Freedman P: Milt Gabler |
Platin (1.000.000+) |
02.1957 | Heimatlos[8][9] | Freddy Quinn | A: Peter Moesser und Lotar Olias P: Sigrid Volkmann | ||
03.1958 | Sail Along, Silv’ry Moon[17][18] | Billy Vaughn & His Orchestra | A: Harry Tobias und Percy Wenrich P: — |
Gold (1.000.000+) | |
10.1958 | La Paloma[17][19] | Billy Vaughn & His Orchestra | A: Sebastián de Yradier P: Randy Wood | ||
01.1959 | Die Gitarre und das Meer[8][9] | Freddy Quinn | A: Lotar Olias und Aldo von Pinelli P: Lotar Olias |
Platin (1.000.000+) | |
03.1959 | Morgen[10] | Ivo Robić | A: Peter Moesser P: Bert Kaempfert | ||
08.1959 | Banjo Boy[8][20] | Jan & Kjeld | A: Charly Niessen P: — |
Gold (1.000.000+) | |
08.1959 | Marina[8][21] | Rocco Granata | A: Rocco Granata P: — | ||
08.1959 | Wunderland bei Nacht[8] | Bert Kaempfert | A: Klaus Günter Neumann und Willi Stanke P: Bert Kaempfert |
Platin (1.000.000+) | |
10.1959 | Unter fremden Sternen (Fährt ein weißes Schiff nach Hongkong)[8][9] |
Freddy Quinn | A: Lotar Olias und Aldo von Pinelli P: — | ||
02.1960 | Seemann (deine Heimat ist das Meer)[6] | Lolita | A: Fini Busch und Werner Scharfenberger P: Gerhard Mendelson | ||
02.1960 | Wir wollen niemals auseinandergehn[11][22] | Heidi Brühl | A: Bruno Balz, Michael Jary und Gloria de Vos P: Michael Jary |
Gold (1.000.000+) | |
07.1960 | It’s Now or Never[23] | Elvis Presley | A: Eduardo Di Capua, Wally Gold und Aaron Schroeder P: Steve Sholes |
(1.000.000+) | |
10.1960 | Ramona[11][24] | Blue Diamonds | A: Louis Wolfe Gilbert, Mabel Wayne und Dieter Rasch P: Jack Bulterman |
Gold (1.000.000+) | |
03.1961 | Wheels[17][25] | Billy Vaughn & His Orchestra | A: Norman Petty, Richard Stephens und Jimmy Torres P: — | ||
06.1961 | La Paloma[8][9] | Freddy Quinn | A: Helmut Käutner und Sebastián de Yradier P: Victor Bach, Joe Kirsten, Lotar Olias und Freddy Quinn |
Platin (1.000.000+) | |
05.1964 | Liebeskummer lohnt sich nicht[26] | Siw Malmkvist | A: Christian Bruhn und Georg Buschor P: — |
(1.000.000+) | |
10.1965 | Yesterday Man[27] | Chris Andrews | A: Chris Andrews P: — |
Gold (1.000.000+) | |
11.1965 | Ganz in Weiß[11] | Roy Black | A: Rolf Arland und Kurt Hertha P: Hans Bertram |
Platin (1.000.000+) | |
02.1966 | Merci, Chérie[8] | Udo Jürgens | A: Thomas Hörbiger und Udo Jürgens P: — | ||
07.1966 | Super Girl[28] | Graham Bonney | A: Graham Bonney und Barry Mason P: Johnny Scott |
(1.000.000+) | |
11.1967 | Mama[8][29] | Heintje | A: Bruno Balz, Cesare Andrea Bixio und Bruno Cherubini P: Addy Kleyngeld |
Gold (1.000.000+) | |
04.1968 | Du sollst nicht weinen[30] | Heintje | A: Wolf Hausmann, Johannes Jorge und Albert Schwarzmann P: Addy Kleyngeld |
(1.000.000+) | |
09.1968 | Heidschi Bumbeidschi[8][30] | Heintje | A: Johannes Jorge, Wolfgang Roloff und Albert Schwarzmann P: Addy Kleyngeld |
Gold (1.000.000+) | |
06.1969 | Mendocino[8][31] | Michael Holm | A: Michael Holm und Doug Sahm P: Michael Holm und Giorgio Moroder | ||
11.1969 | Dein schönstes Geschenk[11][32] | Roy Black | A: Lilibert und Werner Twardy P: Hans Bertram | ||
02.1971 | Chirpy Chirpy Cheep Cheep[6][33] | Middle of the Road | A: Giuseppe Cassia und Lally Stott P: Italo Greco und Giacomo Tosti | ||
11.1971 | Komm gib mir deine Hand[6] | Tony Marshall | A: Jack White P: Jack White |
Platin (1.000.000+) | |
11.1972 | Der Junge mit der Mundharmonika[11][34] | Bernd Clüver | A: José Fernando Arbex Miró und Peter Orloff P: Peter Orloff |
Gold (1.000.000+) | |
07.1973 | Der kleine Prinz (ein Engel, der Sehnsucht heißt)[11][34] | Bernd Clüver | A: Peter Orloff P: Peter Orloff | ||
05.1975 | Paloma Blanca[35] | George Baker Selection | A: Hans Bouwens P: Hans Bouwens |
(1.000.000+) | |
08.1989 | Lambada[5] | Kaoma | A: Gonzalo Hermosa und Ulises Hermosa P: Jean-Claude Bonaventure |
2× Platin (1.000.000+) | |
06.1993 | What’s Up?[5] | 4 Non Blondes | A: Linda Perry P: David Tickle | ||
08.1994 | Cotton Eye Joe[5] | Rednex | A: Janne Ericsson, Örjan Öban Öberg und Pat Reiniz P: Pat Reiniz | ||
10.1994 | All I Want for Christmas Is You[5] | Mariah Carey | A: Walter Afanasieff und Mariah Carey P: Walter Afanasieff und Mariah Carey | ||
08.1995 | Gangsta’s Paradise[5] | Coolio feat. L. V. | A: Artis Ivey jr., Dough Rasheed, Larry Sanders und Stevie Wonder P: Dough Rasheed | ||
11.1995 | Earth Song[5] | Michael Jackson | A: Michael Jackson P: David Foster und Michael Jackson | ||
05.1996 | Killing Me Softly[5] | The Fugees | A: Charles Fox und Norman Gimbel P: Lauryn Hill und Wyclef Jean | ||
11.1996 | Die längste Single der Welt[5] | Wolfgang Petry | A: siehe Klappbox P: Wolfgang Petry und Helmuth Rüssmann
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04.1998 | Ein Schwein namens Männer[5] | Die Ärzte | A: Bela B., Rod González und Farin Urlaub P: Bela B., Rod González, Uwe Hoffmann und Farin Urlaub | ||
12.1999 | Anton aus Tirol[5] | Anton feat. DJ Ötzi | A: Ingrid Evelyn Musenbichler, Manfred Padinger, Walter Schachner und Friedrich Schicho P: Klaus Biedermann, Claus Marcus und Christian Seitz | ||
07.2002 | The Ketchup Song (Aserejé)[5] | Las Ketchup | A: Francisco Manuel Ruiz Gomez P: Francisco Manuel Ruiz Gomez | ||
11.2002 | Der Steuersong (Las Kanzlern)[5] | Die Gerd Show | A: Elmar Brandt, Peter Burtz, Michael Kernbach und Francisco Manuel Ruiz Gomez P: Elmar Brandt und Peter Burtz | ||
03.2013 | Blurred Lines[5] | Robin Thicke feat. T.I. & Pharrell Williams | A: Marvin Gaye, Clifford Harris Jr., Robin Thicke und Pharrell Williams P: Pharrell Williams |
Diamant (1.000.000+) | |
11.2013 | Atemlos durch die Nacht[5] | Helene Fischer | A: Kristina Bach P: Jean Frankfurter | ||
12.2013 | Happy[5] | Pharrell Williams | A: Pharrell Williams P: Pharrell Williams | ||
01.2014 | Waves (Robin Schulz Remix)[5] | Mr. Probz / Robin Schulz | A: Dennis Princewell Stehr P: Mr. Probz | ||
04.2014 | Auf uns[5] | Andreas Bourani | A: Andreas Bourani, Julius Hartog und Tom Olbrich P: Peter “Jem” Seifert | ||
05.2014 | Au revoir[5] | Mark Forster feat. Sido | A: Mark Ćwiertnia, Sido Gold, Ralf Christian Mayer, Daniel Nitt und Philipp Steinke P: Mark Ćwiertnia, Ralf Christian Mayer und Daniel Nitt | ||
05.2014 | Cheerleader (Felix Jaehn Remix)[5] | Omi / Felix Jaehn | A: Mark Bradford, Clifton Dillon, Ryan Dillon, Sly Dunbar und Omar Samuel Pasley P: Clifton Dillon und Omar Samuel Pasley | ||
06.2014 | Prayer in C[5] | Lilly Wood & the Prick & Robin Schulz | A: Benjamin Cotto und Nili Hadida P: Robin Schulz | ||
08.2014 | Are You with Me[5] | Lost Frequencies | A: Tommy Lee James, Shane McAnally und Terry McBride P: Felix De Laet | ||
04.2015 | Ain’t Nobody (Loves Me Better)[5] | Felix Jaehn feat. Jasmine Thompson | A: Hawk Wolinski P: Felix Jaehn | ||
04.2015 | Photograph[5] | Ed Sheeran | A: Martin Harrington, Tom Leonard, Johnny McDaid und Ed Sheeran P: Jeff Bhasker und Emile Haynie | ||
04.2015 | Stressed Out[5] | Twenty One Pilots | A: Tyler Joseph P: Mike Elizondo | ||
07.2015 | Sugar[5] | Robin Schulz feat. Francesco Yates | A: Francisco Bautista, Ronald Bryant, Nathan Perez, Junkx, Robin Schulz und Francesco Yates P: Junkx und Robin Schulz | ||
08.2015 | Geiles Leben[5] | Glasperlenspiel | A: Philipp Albinger, Benjamin Bistram, Daniel Grunenberg, Philipp Klemz, Carolin Niemczyk, Christian Raab und Peter Stanowsky P: Philipp Albinger, Johannes Burger und Kilian Wilke | ||
09.2015 | Don’t Be So Shy (Filatov & Karas Remix)[5] | Imany / Filatov & Karas | A: Stéfane Goldman und Nadia Mladjao P: Malik Ndiaye | ||
11.2015 | Faded[5] | Alan Walker & Iselin Solheim | A: Jesper Borgen, Anders Frøen, Gunnar Greve Pettersen und Alan Walker P: Jesper Borgen, Anders Frøen und Alan Walker | ||
01.2016 | Hulapalu[5] | Andreas Gabalier | A: Andreas Gabalier P: Mathias Roska | ||
02.2016 | Don’t Let Me Down[5] | The Chainsmokers feat. Daya | A: Scott Harris, Andrew Taggart und Emily Warren P: The Chainsmokers | ||
02.2016 | Cheap Thrills (Remix)[5] | Sia feat. Sean Paul | A: Sia Furler, Greg Kurstin und Sean Paul Henriques P: Greg Kurstin | ||
09.2016 | Ohne mein Team[5] | Bonez MC & RAF Camora feat. Maxwell | A: John-Lorenz Moser, Maxwell Kwabena Schaden und Raphael Ragucci P: RAF Camora | ||
04.2017 | Thunder[5] | Imagine Dragons | A: Ben McKee, Daniel Platzman, Dan Reynolds, Wayne Sermon, Jayson DeZuzio und Alexander Grant P: Alexander Grant und Jayson DeZuzio | ||
05.2017 | More Than You Know[5] | Axwell Λ Ingrosso | A: Sebastian Ingrosso, Salem Al Fakir, Axel Hedfors, Vincent Pontare und Richard Zastenker P: Sebastian Ingrosso, Axel Hedfors, Richard Zastenker und Salvatore Ganacci | ||
08.2017 | Havana[5] | Camila Cabello feat. Young Thug | A: Camila Cabello, Louis Bell, Brittany Hazzard, Ali Tamposi, Andrew Watt, Jeffery Williams, Pharrell Williams, Frank Dukes, Kaan Gunesberk und Brian Lee P: Matt Beckley und Frank Dukes | ||
09.2017 | Señorita[5] | Kay One feat. Pietro Lombardi | A: Boris Fleck, Kenneth Glöckler, Pietro Lombardi und Georg Maier P: Stard Ova | ||
09.2017 | Rockstar[5] | Post Malone feat. 21 Savage | A: 21 Savage, Olufunmibi Awoshiley, Joey Badass, Louis Bell, Post Malone und Miles Ale P: Louis Bell und Tank God | ||
06.2018 | In My Mind[5] | Dynoro & Gigi D’Agostino | A: Aden Forte, Ivan Gough, Joshua Soon, Georgina Kingsley, Carlo Montagner, Luigino Di Agostino, Paolo Sandrini und Diego Leoni P: Edvinas Pechovskis und Daumantas Vinkevicius | ||
08.2019 | Roller[5] | Apache 207 | A: Jennifer Allendörfer, Luís-Florentino Cruz und Volkan Yaman P: Lucry und Suena |
- Freddy Quinn – Junge, komm bald wieder
- Ivo Robić – Morgen
- Freddy Quinn – Die Gitarre und das Meer
Ranglisten
Die nachfolgenden Ranglisten geben Auskunft über die Autoren und Interpreten mit den meisten Millionsellern, aus welchen Nationen die meisten Interpreten stammen sowie welche Kompositionen am häufigsten die Eine-Million-Marke überschreiten.
Bei der Aufstellung „Millionenseller nach Herkunftsland“ gelten folgende Besonderheiten: Sind an einer Single mehrere Interpreten beteiligt, zählt die Nation jedes Interpreten als ganzer Punkt. Besitzt ein Interpret mehrere Staatsbürgerschaften oder stammen die Interpreten einer Gruppe aus mehreren Ländern, so wird der Wert durch die Anzahl an vorhandenen Nationen geteilt. Sind an einer Single mehrere Interpreten aus der gleichen Nation beteiligt, fließt die Single nur mit einem Punkt in die Wertung ein. Bei der Aufstellung „Millionenseller nach Sprache“ werden die Punkte durch die Anzahl der vorhandenen Sprachen geteilt.
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Liste der erfolgreichsten Download-Titel
Die folgende Auswertung basiert auf den Musik-Download-Marktdaten, die GfK Entertainment seit dem Jahr 2006 ermittelt. (Stand: Juni 2015)
- Helene Fischer – Atemlos durch die Nacht (852.000 Downloads)
- Avicii & Aloe Blacc – Wake Me Up (851.000 Downloads)
- Michel Teló – Ai Se Eu Te Pego! (849.000 Downloads)[36]
Siehe auch
Einzelnachweise
- Best-Selling Single. (Memento vom 13. Januar 2018 im Internet Archive) guinnessworldrecords.com, abgerufen am 19. September 2019 (schwedisch).
- SVSC: Happy Birthday, Goldene Schallplatte!. (Memento vom 6. Februar 2013 im Webarchiv archive.today) hr-online.de, 10. Februar 2012, abgerufen am 27. April 2019.
- Richtlinien von Gold / Platin und Diamond Award. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 7. April 2018.
- Erforderliche Mindestmengen. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 17. Dezember 2019.
- Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 18. Dezember 2019. (Suche erforderlich)
- Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 445.
- Joseph Murrells: The Book of Golden Discs: The Records That Sold a Million. 2. Auflage. Limp Edition, London 1978, ISBN 0-214-20512-6, S. 93.
- Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 444.
- Auszeichnungen. Freddy-Quinn-Archiv Wien, abgerufen am 17. Februar 2017.
- Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 446.
- Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 443.
- Joseph Murrells: The Book of Golden Discs: The Records That Sold a Million. 2. Auflage. Limp Edition, London 1978, ISBN 0-214-20512-6, S. 98.
- Joseph Murrells: The Book of Golden Discs: The Records That Sold a Million. 2. Auflage. Limp Edition, London 1978, ISBN 0-214-20512-6, S. 195–196.
- Joseph Murrells: The Book of Golden Discs: The Records That Sold a Million. 2. Auflage. Limp Edition, London 1978, ISBN 0-214-20512-6, S. 293.
- Bro’Sis – I Believe. In: mediabiz.de. Abgerufen am 24. Oktober 2019.
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- GfK Entertainment: Helene Fischer knackt 850.000er-Download-Marke. In: offiziellecharts.de. 22. Juni 2015, abgerufen am 17. Dezember 2019.