Hinterzarten
Hinterzarten ist eine Gemeinde und ein Höhenluftkurort im Südschwarzwald etwa 25 Kilometer östlich von Freiburg im Breisgau.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Freiburg | |
Landkreis: | Breisgau-Hochschwarzwald | |
Höhe: | 893 m ü. NHN | |
Fläche: | 33,37 km2 | |
Einwohner: | 2583 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 77 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 79856 | |
Vorwahl: | 07652 | |
Kfz-Kennzeichen: | FR | |
Gemeindeschlüssel: | 08 3 15 052 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rathausstraße 12 79856 Hinterzarten | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Klaus-Michael Tatsch | |
Lage der Gemeinde Hinterzarten im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald | ||
Geographie
Geographische Lage
Geografisch reicht Hinterzarten mit 1400 m ü. NN bis knapp an den Feldberg, die mit 1493 m ü. NN höchste Erhebung des Schwarzwaldes, und bis an das südwestliche Ende des Titisees bei 850 m ü. NN. Tiefster Punkt ist der Sternenrank (am unteren Ende des Löffeltals) mit 740 m ü. NN.[2] Hinterzarten befindet sich im Naturpark Südschwarzwald und wird vom Zartenbach durchflossen. Dieser wird abschnittsweise, besonders im Löffeltal, auch Rotbach genannt. Sein Wasser und Bachbett sind zumindest zeitweise rot gefärbt.
Schutzgebiete, Natur
Auf dem Gemeindegebiet von Hinterzarten liegen sowohl die Naturschutzgebiete Bisten, Erlenbruckmoor, Eschengrundmoos, Feldberg (teilweise), Hinterzartener Moor und Unteres Seebachtal (teilweise) als auch Teile der Landschaftsschutzgebiete Breitnau-Hinterzarten,[3] und Feldberg-Schluchsee[4] sowie Teile des Europäischen Vogelschutzgebiets Südschwarzwald und der FFH-Gebiete Hochschwarzwald um Hinterzarten und Hochschwarzwald um den Feldberg und Bernauer Hochtal.
Als Schonwald sind die beiden Schutzgebiete Fürsatzmoos und Wunderlemoos ausgewiesen,[5][6][7] und mit dem Bannwald „Seewald“[8][9] erstreckt sich auch das 2017 von der UNESCO als Biosphärenreservat anerkannte Biosphärengebiet Schwarzwald auf Hinterzartener Gebiet.[10]
Als Naturdenkmal ist der Hummelweiher ausgewiesen.
Seit 2000 gibt es einen Naturerlebnispfad[11] im Ort.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 1406 mm und liegt damit im oberen Zehntel der von den Messstellen des Deutschen Wetterdienstes erfassten Werte. Über 96 % zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der September; am meisten regnet es im Dezember. Im niederschlagsreichsten Monat fällt ca. 1,8 mal mehr Regen als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im oberen Drittel. In über 83 % aller Orte schwankt der monatliche Niederschlag weniger.
Nachbargemeinden
Angrenzende Gemeinden sind Breitnau, Titisee-Neustadt, Lenzkirch, Feldberg (Schwarzwald) und Oberried, alle zum Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gehörend.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Hinterzarten gehören das Dorf Hinterzarten, die Zinken Alpersbach, Am Feldberg, Bisten (t.w. auch zu Breitnau), Bruderhalde, Erlenbruck, Löffeltal, Oberzarten, Rinken, Rotwasser, Windeck und Winterhalde und die Wohnplätze Altenvogtshütte (Auf Stucken), Ramselegut, Dorneck, Fürsatz(hof) und Silberberg. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Bankgallihof, Bäuerlehof, Imberihof, Rufenhof, Seehäusle und Waldhof.[12]
Geschichte
Bis zum 19. Jahrhundert
1148 wurde mit der Weihe der Oswaldkapelle im Höllental die Keimzelle der Hinterzartener Pfarrgemeinde erstmals urkundlich erwähnt.[13] Im 13. Jahrhundert wurde es ein beliebter Wallfahrtsort, weil eine Schwefelquelle heilende Wirkung versprach. Einen Mineralgehalt des Wassers aus der Quelle, die sich in der Schwefelmatte zwischen Erlenbrucker Straße und Zartenbach befunden hat, konnte man später nicht nachweisen.[14] Die zugehörige Wallfahrtskirche wurde, wie auch der heutige Neubau, bereits Maria in der Zarten genannt. Wegen der Straße durch das Höllental wurde die weltliche Vogtei bis ins 18. Jahrhundert hinein als Hinter der Straß bezeichnet, während das benachbarte Breitnau Vor der Straß hieß. Bis ungefähr 1750 vermischten sich Hinter der Straß und in der Zarten zu dem, was heute der Name des Ortes Hinterzarten ist.[15]
Das Gebiet um Hinterzarten, Bärental, Höllental und Gebiete am Feldberg war großteils in Falkensteinischem Besitz. Die Falkensteiner veräußerten es dann an die Schnewlin. Durch Heirat der letzten Erbtochter Anna von Schnewlin kam das Gebiet 1588 an die Herren von Sickingen, deren Wappen als kleines Wappen im Gemeindewappen von Hinterzarten zu sehen ist. Die Sickingen behielten den Ort bis 1810, als er an das Großherzogtum Baden überging. Weitere Anteile besaßen die mit den Sickingern verwandten Herren von Pfirt. Der Anteil der Pfirter kam an Freifrau Meyronnet und Montureux und 1844 durch Verkauf an den Besitzer der Poststation Posthalde und die 1806 erneuerte Gastwirtschaft Sternen am Höllsteig. 1910 erwarb Baden auch den Gasthof Sternen (ursprünglich erbaut 1446) mit den Waldungen.
Um 1790 fertigte der Uhrmacher Jacob Herbstreith die so genannten Jockele-Uhren, die nach dem Vornamen des Uhrmachers benannt sind (Jockel=Jacob).[16][17][18] Eine dieser Uhren ist im Uhrenmuseum von Furtwangen zu sehen.
Gegen 1820 lebten in Hinterzarten 766 Einwohner, die sich hauptsächlich von Viehzucht, Holz sowie von der Herstellung hölzerner Uhren und Löffel ernährten.[19]
20. Jahrhundert
Mit der Kirchwaldschanze wurde 1923 die erste Skisprungschanze im Ort gebaut.[20] Ein Jahr später folgte die Adlerschanze, die 1981 zu einer Mattensprungschanze umgebaut wurde.[21]
Am 27. April 1945 war der Zweite Weltkrieg für die Gemeinde zu Ende.[22]
In den 1950er Jahren wurde durch Hermann Druckrey und Adolf Butenandt der Hinterzartener Kreis für Krebsforschung gegründet, in dem einmal im Jahr in ländlicher Abgeschiedenheit über Ergebnisse und Ausrichtung der onkologischen Grundlagenforschung diskutiert wird.[23] Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert den Kreis bis heute unter diesem Titel, unabhängig vom aktuellen Tagungsort.[24]
Seit 1964 darf sich Hinterzarten als Heilklimatischer Kurort bezeichnen.
2010 ereignete sich in der Gemeinde ein spektakulärer Unfall. Der in Hinterzarten hergestellte Nachbau eines Siemens-Elektrowagens, der Elektrischen Victoria, prallte während einer Probefahrt gegen eine Böschung. Der Fahrer, Professor Wilfried Feldenkirchen, Projektleiter des Nachbaus, erlitt tödliche Verletzungen, vier mitfahrende Studenten wurden, zum Teil schwer, verletzt.[25]
Einwohnerentwicklung
Einwohnerzahlen jeweils zum 31. Dezember:
Jahr | 1961 | 1971 | 1981 | 1991 | 2001 | 2010 | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 |
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Einwohner[26] | 2001 | 2203 | 2141 | 2423 | 2613 | 2627 | 2457 | 2453 | 2446 | 2476 | 2514 | 2532 | 2544 | 2583 | 2631 | 2583 |
Politik
Verwaltungsgemeinschaft
Mit dem nördlich gelegenen Nachbarort Breitnau bildet Hinterzarten eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft.
Gemeinderat
Dem Gemeinderat gehören neben dem Bürgermeister als Vorsitzenden zwölf ehrenamtliche Mitglieder an, die von der Bürgerschaft auf fünf Jahre gewählt werden. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 gingen alle zwölf Sitze an die (einzig angetretene) „Liste für Hinterzarten“.[27] Die Wahlbeteiligung lag bei 66 % (2014: 63,4 %).[28]
Wahlen
Da sich bei den Kommunalwahlen im Ort schon seit langer Zeit keine Parteien mehr zur Wahl gestellt haben, lassen sich parteipolitische Präferenzen der Hinterzartener nur mittelbar aus den Wahlergebnissen auf Landes-, Bundes- und Europaebene erkennen. Hinterzarten gehört zum Landtagswahlkreis 46 Freiburg I und zum Bundestagswahlkreis 288 Waldshut.
Bei den Bundestagswahlen hat die CDU in den letzten Jahrzehnten in Hinterzarten stets als stärkste Partei abgeschnitten. Allerdings musste sie 2017 und 2021 jeweils deutliche Verluste hinnehmen. Im selben Zeitraum verlor auch die SPD, die bis 2005 noch zweitstärkste Kraft war, erheblich an Einfluss. Sie erreichte 2017 mit 12,9 %[29] nur noch weniger als die Hälfte des Anteils, den sie 15 Jahre zuvor in Hinterzarten erzielt hatte (2002: 27,7 %)[30] und fiel damit noch hinter die Grünen und die FDP zurück. Demgegenüber konnten die Grünen ihre Position als zweitstärkste Kraft 2017 und 2021 weiter ausbauen.
Bei den Landtagswahlen 2021 wurden die Grünen mit einem Stimmenanteil von 40,6 % in Hinterzarten zum zweiten Mal (wie bereits 2016 mit 34,2 %) stärkste politische Kraft.[31] Zuvor hatte die CDU jahrzehntelang jeweils alle anderen Parteien weit hinter sich gelassen, 2006 war sie sogar in die Nähe der 50 %-Marke gekommen (48,5 %).[32]
Bei den Europawahlen 2019 war die CDU mit 34 % in Hinterzarten noch einmal stärkste Partei,[33] auch wenn sie damit erheblich unter ihrem bei der Europawahl 1999 erzielten Spitzenwert (55,4 %)[34] lag.
Die bei den Bundestags- und Europawahlen erkennbare Dominanz der CDU in Hinterzarten hat eine lange Tradition,[35] ist allerdings bei den jüngsten Landtagswahlen bereits zweimal durchbrochen worden.
Partei | Bundestag 2021 (Zweitstimmen)[29] |
Landtag 2021[31] | Europa 2019[33] |
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CDU | 27,9 % | 23,1 % | 34,0 % |
Grüne | 22,9 % | 40,6 % | 28,6 % |
SPD | 19,4 % | 7,9 % | 9,9 % |
FDP | 15,1 % | 13,3 % | 8,5 % |
AfD | 5,0 % | 4,7 % | 6,2 % |
Die Linke | 3,2 % | 3,3 % | 2,5 % |
Sonstige | 6,6 % | 7,1 % | 10,3 % |
Bürgermeister
Amtszeit | Name |
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1891–1904 | Peter Hensler |
1904–1919 | Joseph Schindler |
1919–1926 | Martin Gremminger |
1926–1930 | Konrad Hofmeier |
1930–1937 | Martin Gremminger |
1937–1945 | Dr. Franz Börsig |
1945–1946 | Dr. Otto Dietsche |
Amtszeit | Name |
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1946–1948 | Adolf Laule |
1948–1951 | Oskar Rümmele |
1951–1966 | Albert Ketterer |
1966–1986 | Berthold Ruch |
1986–2010 | Hansjörg Eckert |
seit 2010 | Klaus-Michael Tatsch |
Quelle: Helmuth Schubert, Politische Geschichte der Gemeinde Hinterzarten[36]
Bei der Bürgermeisterwahl am 22. April 2018 wurde Klaus-Michael Tatsch mit 88,6 % der gültigen Stimmen für eine zweite Amtszeit gewählt.[37] Für eine erste Amtszeit war er 2010 zum Nachfolger von Hansjörg Eckert gewählt worden, der 24 Jahre amtiert hatte.[38] Zuvor hatten auch Berthold Ruch und Albert Ketterer das Amt jeweils langjährig (20 bzw. 15 Jahre) ausgeübt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Ursprünglich ein reines Bauerndorf, ist Hinterzarten heute stark vom Tourismus geprägt, wozu der Bau der Höllentalbahn (1887) und die Prädikatisierung zum heilklimatischen Kurort (1964) wesentlich beigetragen haben.[40] Die Gemeinde bietet ein umfangreiches Wegenetz für Wanderungen im Sommer wie auch im Winter sowie für Mountainbike-Touren. So verläuft auch der anspruchsvolle sog. Gipfel-Trail[41] von Titisee kommend über 16 km durch Hinterzarten bis zum Nordhang des Feldbergs. Mit dem Säbelthomaweg gibt es seit Mai 2019 auch einen Premium-Wanderweg.[42] Im Winter werden mehrere Langlaufloipen gepflegt und es gibt drei Skilifte.
Hinterzarten liegt außerdem an zwei für Fernwanderer attraktiven Strecken: dem von Freiburg im Breisgau nach Konstanz führenden Schwarzwald-Querweg Freiburg–Bodensee und dem von Pforzheim nach Basel führenden Westweg als Teil des Europäischen Fernwanderwegs E1 vom Nordkap bis nach Süditalien.
Neben dem Tourismus spielen Land- und Forstwirtschaft weiterhin eine Rolle.[43][44] Dabei haben Maßnahmen zum Natur- und Landschaftsschutz großen Einfluss auf die Erhaltung des Landschaftscharakters, der eine wesentliche Ressource für den Tourismus darstellt.[45] Nach einer Analyse aus dem Jahr 2010 ist die zukünftige Entwicklung dieser Ressource stark von politischen und sozioökonomischen Rahmenbedingungen abhängig.[46] Die Untersuchung stellt zwei alternative Szenarien für Hinterzarten vor: „Wohnen im Wald – raus aus der Hitze“ vs. „Edler Öko- und Gesundheitstourismus“. Aus diesen Szenarien ergeben sich unterschiedliche Handlungsstrategien für die relevanten Akteure,[47] was auch vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen wurde.[48]
Flächenaufteilung
Die Gesamtfläche der Gemarkung Hinterzarten beträgt 3.337 ha. Der größte Teil davon ist mit Wald (2.434 ha) bedeckt, weitere 604 ha werden landwirtschaftlich genutzt. Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche liegt mit zusammen 6,2 % in Hinterzarten weit unter dem entsprechenden Durchschnittswert des Landes Baden-Württemberg (14,9 %).[49]
Verkehr
Verkehrsmäßig ist Hinterzarten über die von Breisach nach Lindau (Bodensee) führende Bundesstraße 31[50] (auch Teil der Grünen Straße) oder über die den Schwarzwald längs durchlaufende B 500 (Triberg – Waldshut) zu erreichen. Im Bundesverkehrswegeplan 2030 ist für den 4–streifigen Ausbau der Bundesstraße 31 der Bau eines 3,8 km langen Tunnels ausgewiesen, der vom Bereich östlich des Hinterzartener Hochmoors bis herunter zur Löffeltalkurve beim Hofgut Sternen im Höllental führen soll.[51] Für das als Weiterer Bedarf (WB) kategorisierte Vorhaben sind Kosten in Höhe von 224,1 Mio. Euro angesetzt (Preisstand 2014).[52][53]
Der im Ortskern liegende Bahnhof Hinterzarten gehört zur Höllentalbahn, die von Freiburg über Titisee und Neustadt nach Donaueschingen führt. Auf der Strecke herrscht werktags Halbstundentakt (an Sonn- und Feiertagen 20-Minuten-Takt)[54] nach Freiburg, Titisee und Neustadt (Schwarzw.) und ein stündlicher Takt nach Donaueschingen und Villingen-Schwenningen sowie nach Seebrugg (über die Dreiseenbahn). Seit Dezember 2019 ist die Höllentalbahn Teil der Linie S1 der Breisgau-S-Bahn,[54] die Hinterzarten auch durchgehend mit Breisach und dem Kaiserstuhl verbindet.
Die Buslinie SBG 7216 führt von Hinterzarten über den Thurner und St. Peter nach Kirchzarten. Vom Ortsteil Bruderhalde aus besteht mit der SBG-Linie 7300 eine Direktverbindung auf den Feldberg und darüber hinaus nach Todtnau und Zell im Wiesental (mit Anschluss nach Basel).
Medizin
Mit der Földiklinik – dem ehemaligen Hotel Weißes Rössle –, die sich auf Lymphologie spezialisiert hat, und der auf die psychotherapeutisch-psychosomatische Behandlung von psychischen Erkrankungen spezialisierten Klinik in der Zarten gibt es zwei Fachkrankenhäuser im Ort. Die hausärztliche Versorgung ist durch drei allgemeinmedizinische bzw. internistische Arztpraxen gewährleistet, die im Ortskern angesiedelt sind.
Bildung
In Hinterzarten gibt es mit der Georg-Thoma-Schule eine offene Ganztags-Grundschule und als weiterführende Schule das privat betriebene Internatsgymnasium Birklehof. Der katholische Kindergarten St. Josef bietet seit Mai 2014 auch Plätze für Kinder zwischen einem und drei Jahren.[55] Seit April 2019 gibt es zudem einen Waldkindergarten mit 20 Plätzen für Kinder ab drei Jahren.[56][57]
Erholung
Im Ortsteil Bruderhalde liegt in der Nähe des Titisees das Feuerwehrhotel Sankt Florian, eine Erholungseinrichtung des Landesfeuerwehrverbands Baden-Württemberg. Direkt gegenüber davon befindet sich die Jugendherberge Veltishof.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baudenkmal
Die Pfarrkirche Maria in der Zarten besitzt mittelalterliche, barocke und moderne (1962–1963) Teile.
Museen
Im auf das Jahr 1446 zurückgehenden Hugenhof ist seit 1997 das Schwarzwälder Skimuseum beheimatet.[58][59] Seit 2004 existiert im über 400 Jahre alten Bankenhof im Ortsteil Bruderhalde ein Museum für alte Landtechnik, in dem alte landwirtschaftliche Geräte und Maschinen ausgestellt werden.[60][61] Daneben gibt es, ebenfalls in der Bruderhalde, ein kleines Feuerwehrmuseum.[62] Direkt bei der Adlerschanze befindet sich das Spielzeugmuseum „Zum kleinen Hannes“.[63]
Im Löffeltal steht die Kingenhofsäge, eine der wenigen erhaltenen Klopfsägen.[64]
Sommer
Nach 2003 wurde Hinterzarten ein „DSV nordic aktiv zentrum“ des Deutschen Skiverbandes, und im Rahmen eines Projekts der Deutschen Sporthochschule Köln wurden vier Nordic-Walking-Strecken ausgewiesen und gekennzeichnet.[65] In der Umgebung des Adler-Skistadions ist ein ca. 2,5 km langer Trainingspfad (ehemals Trimm-dich-Pfad) eingerichtet, der 2019 erneuert wurde.[66][67] Außerdem war Hinterzarten der Startpunkt des Short Track sowie Power Track des bis 2019 jährlich durchgeführten Black Forest Ultra Bike Marathons. Daneben gibt es im Ort eine Fußballhalle.
Der Sportverein Hinterzarten spielt mit seiner ersten Fußballmannschaft in der Fußball-Bezirksliga Schwarzwald.
Winter
In Hinterzarten befindet sich das bekannte Adler-Skistadion mit der Rothaus-Schanze, auf der jährlich ein internationales Sommerskispringen stattfindet. Neben drei weiteren Nachwuchsschanzen gibt es im Ortskern auch ein Loipenzentrum. Vom 24. bis 31. Januar 2010 fand in Hinterzarten die Nordische Junioren-Skiweltmeisterschaft 2010 statt.[68]
Hinterzarten liegt am 100 Kilometer langen Fernskiwanderweg Schonach–Belchen, dem längsten Skiwanderweg im Schwarzwald. Es ist Zielort des auf dieser Strecke über 60 Kilometer ausgetragenen Kleinen Rucksacklaufs mit Start in Schonach (im Februar). In Hinterzarten beginnt auch der 32 Kilometer lange Fernskiwanderweg Hinterzarten–Schluchsee. Darüber hinaus wurden im Rahmen des DSV nordic aktiv zentrum neun weitere Langlaufloipen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade ausgewiesen.[69]
In Richtung des Ortsteiles Alpersbach existiert ein alpines Skigebiet mit drei Liften, die wegen der in den letzten Jahren allerdings häufig fehlenden Schneesicherheit überwiegend dem lokalen Skilauf dienen.
Regelmäßige Veranstaltungen
Neben den bereits erwähnten jährlichen Sportveranstaltungen Sommerskispringen und Ultra-Bike-Marathon findet ein wöchentlicher Bauernmarkt statt. Das 1976 von dem Freiburger Geigenprofessor Wolfgang Marschner gegründete und nach ihm benannte jährliche Musik-Festival in Hinterzarten bietet Klassik-Konzerte mit internationalen jungen Virtuosen.[70] Es musste 2019 und 2020 pandemiebedingt ausgesetzt werden,[71][72] wurde aber 2021 wieder aufgenommen.[73]
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Bobby Todd (Hans Karl Rohrer, 1904–1980), Schauspieler und Regisseur
- Georg Thoma (* 1937), Sieger in der nordischen Kombination bei den Olympischen Spielen 1960 und erster Ehrenbürger der Gemeinde[74]
- Wolfgang Steiert (* 1963), Skispringer und Skisprungtrainer
- Gundolf Thoma (* 1965), Skirennläufer
- Dieter Thoma (* 1969), Skispringer
Weitere Persönlichkeiten mit Bezug zur Gemeinde
- Hans-Joachim Baeuchle (1922–2007), Politiker (SPD), leitete mit seiner Frau eine noch heute bestehende Buchhandlung in Hinterzarten
- Franz Beckert (1907–1973), deutscher Turner und Olympiasieger, ist in Hinterzarten begraben
- Hermann Dischler (1866–1935), deutscher Maler, errichtete 1907 in Hinterzarten ein Haus zur Veranstaltung regelmäßiger Kunstausstellungen und starb 1935 in der Gemeinde
- Jörg Erb (1899–1975) evangelischer Pädagoge, Verfasser von "Schild des Glaubens", Leiter der Grund- und Hauptschule Hinterzarten
- Sven Hannawald (* 1974 in Erlabrunn), Skispringer, lebte einige Jahre in Hinterzarten
- Erivan Haub (1932–2018), Unternehmer und Mäzen, wurde 2013 zusammen mit seiner Ehefrau Helga zum Ehrenbürger ernannt[74]
- Gottfried Hummel (* 1968), Komponist und Dirigent der Trachtenkapelle Hinterzarten seit 1998
- Ekkehard Liehl (1911–2003), Geograph und Bibliothekar an der Universitätsbibliothek Freiburg, publizierte zur Heimatkunde von Hinterzarten, erhielt 1986 die Ehrenbürgerwürde, ist in Hinterzarten begraben
- Georg Picht (1913–1982), Philosoph, Theologe und Pädagoge, und seine Frau, die Cembalistin und Pianistin Edith Picht-Axenfeld (1914–2001), lebten auf dem Birklehof
- Gottfried Schramm (1929–2017), Historiker und Osteuropa-Experte, Prorektor der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Lehrer und Erzieher auf dem Birklehof 1955–1957
Literatur
- Ekkehard Liehl: Hinterzarten: Gesicht und Geschichte einer Schwarzwald-Landschaft. 3., überarb. u. erw. Auflage. Rosgarten-Verlag, Konstanz 1986, ISBN 3-87685-054-1.
- Brommer, Hermann (Hrsg.): Hinterzarten und der Hochschwarzwald vor zwei Jahrhunderten: die Chronik des Pfarrers Vincenz Zahn (= Hinterzartener Schriften. Band 1). Gemeinde Hinterzarten, Hinterzarten 1993, ISBN 3-9803628-1-7.
- Ekkehard Liehl: Geschichte der Hinterzartener Hofgüter (= Hinterzartener Schriften. Band 2,1). Stadler, Konstanz 1997, ISBN 3-7977-0394-5.
- Rüdiger Hitz, Hillard von Thiessen: Familie, Arbeit und Alltag in Hinterzarten 1600 bis 1900 (= Hinterzartener Schriften. Band 3). Stadler, Konstanz 1998, ISBN 3-7977-0396-1.
- Ekkehard Liehl: Geschichte der Hinterzartener Hofgüter. Windeck, Bisten, Alpersbach, Fürsatz (= Hinterzartener Schriften. Band 2,2). Stadler, Konstanz 2000, ISBN 3-7977-0395-3.
- Schubert, Helmuth (Hrsg.): Hinterzarten im 20. Jahrhundert: vom Bauerndorf zum heilklimatischen Kurort (= Hinterzartener Schriften. Band 6). Stadler, Konstanz 2002, ISBN 3-7977-0399-6.
Weblinks
- Hinterzarten. Offizielle Webseite der Gemeinde.
- Hinterzarten. In: LEO-BW, Landesarchiv Baden-Württemberg.
- Hinterzarten. In: Heimat Südbaden im Alemannenland.
- Linda Mensinger, Luisa Menzemer, Laura Quast, Katharina Talanow, Jorid Wempe: Hinterzarten – eine Tourismusgemeinde im Wandel. Leben mit dem Tourismus im Schwarzwald. In: Ergebnisse der Projektstudie „Tourismus im Schwarzwald“. Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, 2021 .
Einzelnachweise
- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2020 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
- Höhenangaben auf der offiziellen Website, abgerufen am 18. August 2018.
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes Breitnau-Hinterzarten im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes Feldberg-Schluchsee im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Schonwaldes Fürsatzmoos im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Schonwaldes Wunderlemoos im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Regierungspräsidium Freiburg (Hrsg.): Sammelverordnung der Körperschaftsforstdirektion Freiburg und der Forstdirektion Freiburg über die Schonwälder „Zastler Eislöcher“, „Fürsatzmoos“, „Wunderlemoos“, „Zastler Tal“, „Eschenmoos“, „Steerenmoos“, „Bubenbacher Moos“. Freiburg 2. Mai 2017 (LUBW [PDF; 198 kB; abgerufen am 29. April 2020]).
- Steckbrief des Bannwaldes Seewald im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Regierungspräsidium Freiburg (Hrsg.): Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg über die Bannwälder „Seewald“, „Napf-Erweiterung“, „Scheibenfelsen-Erweiterung“, „Hohmuttlen“, „Stutzfelsen-Erweiterung“, „Salendobel“, „Ebener Wald“, „Geschwender Halde“, „Erleboden“, „Finstergrund“, „Staltenrain“, „Tannenboden“ und „Wehratal-Erweiterung“ im künftigen Biosphärengebiet „Schwarzwald“ (Biosphären-Bannwälder-VO). Freiburg 4. Dezember 2015 (LUBW [PDF; 256 kB; abgerufen am 29. April 2020]).
- Joachim Frommherz: Nun ist auch Hinterzarten mit dabei. Gemeinderat stimmt für Teilnahme am Biosphärengebiet. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 27. Oktober 2015 (badische-zeitung.de [abgerufen am 10. Mai 2020]).
- Kathrin Blum: Naturerlebnispfad Hinterzarten. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 12. Mai 2017 (badische-zeitung.de [abgerufen am 10. Mai 2020]).
- Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1978, ISBN 3-17-007174-2, S. 99–101.
- Ekkehard Liehl: Hinterzarten. 1986, S. 62.
- Ekkehard Liehl: Hinterzarten. 1986, S. 112 f.
- Ekkehard Liehl: Hinterzarten. 1986, S. 12 f.
- Ekkehard Liehl: Hinterzarten. 1986, S. 104 f.
- Otto-Max Herbstritt: Jacob Herbstreith 1763–1845 – Leben und Werke des Uhrenmachers aus Eisenbach im Schwarzwald
- Jockele-Uhr - Deutsche Uhrenstrasse. Abgerufen am 3. April 2020.
- Johann Andreas Demian (Hrsg.): Geographie und Statistik des Grossherzogthums Baden nach den neuesten Bestimmungen bis zum 1. März 1820 . Karl Groos, Heidelberg 1820, S. 193, (Volltext in der Google-Buchsuche)
- Ekkehard Liehl: Hinterzarten. 1986, S. 190.
- Ekkehard Liehl: Hinterzarten. 1986, S. 190 f.
- Gemeinde Hinterzarten, Arbeitskreis Ortschronik: „Wir wussten doch nicht was kommt“: das Ende des II. Weltkrieges im Hochschwarzwald in Berichten von Zeitzeugen. Hinterzarten 2011, ISBN 3-00-019192-5, S. 4.
- Bettina Hitzer: Krebs fühlen. Die Emotionsgeschichte der Krebserkrankung im 20. Jahrhundert. Habilitationsschrift. Freie Universität Berlin, Berlin April 2017, S. 76, doi:10.17617/2.2558364.
- Hinterzartener Kreis der DFG für Krebsforschung. Deutsche Forschungsgemeinschaft, abgerufen am 8. November 2021.
- Badische Zeitung online am 21. Juni 2010, abgerufen am 21. August 2019
- Bevölkerung, Gebiet und Bevölkerungsdichte: Hinterzarten (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 24. August 2021.
- Öffentliche Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl des Gemeinderats am 26. Mai 2019. Gemeinde Hinterzarten, 31. Mai 2019, abgerufen am 4. Juni 2020.
- Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 mit Vergleichsangaben von 2014: Hinterzarten. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 5. Juni 2020.
- Bundestagswahlen 1998 und 2002 Zweitstimmen mit Briefwählern: Hinterzarten. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 2. Oktober 2021.
- Landtagswahlen 1996 bis 2011 Wähler und Stimmen mit Briefwählern: Hinterzarten. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 2. Oktober 2021.
- Endgültiges Ergebnis der Europawahl 2019 mit Vergleichsangaben von 2014: Hinterzarten. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 2. Oktober 2021.
- Europawahlen 1999 und 2004 Stimmen mit Briefwählern: Hinterzarten. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, abgerufen am 2. Oktober 2021.
- Helmuth Schubert: Politische Geschichte der Gemeinde Hinterzarten. In: Helmuth Schubert (Hrsg.): Hinterzarten im 20. Jahrhundert (= Hinterzartener Schriften. Band 6). Stadler, Konstanz 2002, ISBN 3-7977-0399-6, S. 102 f.
- Helmuth Schubert: Politische Geschichte der Gemeinde Hinterzarten. In: Helmuth Schubert (Hrsg.): Hinterzarten im 20. Jahrhundert (= Hinterzartener Schriften. Band 6). Stadler, Konstanz 2002, ISBN 3-7977-0399-6, S. 19–113.
- Susanne Gilg: Klaus-Michael Tatsch bleibt Bürgermeister von Hinterzarten. Badische Zeitung, 23. April 2018, abgerufen am 19. Januar 2019.
- Dieter Maurer: Hansjörg Eckert: Abschied von der Lebensaufgabe. Badische Zeitung, 29. Mai 2010, abgerufen am 8. Februar 2019.
- Partnerschaft auf Gemeinde-Hinterzarten.de, abgerufen am 22. November 2018.
- Schröder, Ernst Jürgen: Hinterzartens demographischer und sozio-ökonomischer Wandel von einer Landwirtschafts- zu einer Tourismusgemeinde. In: Schubert, Helmuth (Hrsg.): Hinterzarten im 20. Jahrhundert: vom Bauerndorf zum heilklimatischen Kurort (= Hinterzartener Schriften. Band 6). Stadler, Konstanz 2002, ISBN 3-7977-0399-6, S. 153–158.
- Susanne Gilg: Auf dem Gipfeltrail durch den Hochschwarzwald. In: Badische Zeitung. 12. Mai 2017 (badische-zeitung.de [abgerufen am 24. Dezember 2019]).
- Susanne Gilg: Auf den Spuren des Dorfpolizisten. Der neue Säbelthomaweg ist der erste Premiumwanderweg in Hinterzarten. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 25. Mai 2019, S. 26 (badische-zeitung.de [abgerufen am 24. Dezember 2019]).
- Mohr, Bernhard: Hinterzartens Landwirtschaft im 20. Jahrhundert. In: Schubert, Helmuth (Hrsg.): Hinterzarten im 20. Jahrhundert: vom Bauerndorf zum heilklimatischen Kurort (= Hinterzartener Schriften. Band 6). Stadler, Konstanz 2002, ISBN 3-7977-0399-6, S. 223–236.
- Müller, Gerrit: Der Wald. In: Schubert, Helmuth (Hrsg.): Hinterzarten im 20. Jahrhundert: vom Bauerndorf zum heilklimatischen Kurort (= Hinterzartener Schriften. Band 6). Stadler, Konstanz 2002, ISBN 3-7977-0399-6, S. 227–249.
- Wiedenbruch, Nadine und Laber, Achim: Natur- und Landschaftsschutz in Hinterzarten. In: Schubert, Helmuth (Hrsg.): Hinterzarten im 20. Jahrhundert: vom Bauerndorf zum heilklimatischen Kurort (= Hinterzartener Schriften. Band 6). Stadler, Konstanz 2002, ISBN 3-7977-0399-6, S. 250–264.
- Manuel Weis: Methode zur Entwicklung von Landschaftsleitbildern mithilfe einer dynamischen Landschaftsmodellierung – erarbeitet am Fallbeispiel Hinterzarten im Hochschwarzwald. Verl. d. Inst. für Physische Geographie und Kulturgeographie d. Univ., Freiburg 2010, DNB 1014573440 (Volltext [PDF; abgerufen am 24. Dezember 2019]).
- Manuel Weis, Kerstin Hülemeyer: Wald-Offenland-Dynamik im Hochschwarzwald. Treibende Kräfte und Konsequenzen in Vergangenheit und Zukunft. In: Berichte der Naturforschenden Gesellschaft zu Freiburg im Breisgau. Band 100, 2010, S. 71–114, hier: S. 96ff. (zobodat.at [PDF]).
- Eva Korinth: Zukunft ist keine Verlängerung der Gegenwart. Öko-Idylle oder Wohnen im Wald. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 27. März 2010 (badische-zeitung.de).
- Flächenerhebung 2019, Erhebung nach Art der tatsächlichen Nutzung. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 31. Dezember 2019, abgerufen am 5. August 2021.
- Die Zahl der Hinterzarten täglich auf der B31 passierenden Fahrzeuge ist zwischen 2007 und 2018 von 20.154 auf 23.701 angestiegen, vgl. Verkehrsentwicklung an der Dauerzählstelle B31 Hinterzarten. Straßenverkehrszentrale Baden-Württemberg, 3. April 2019, abgerufen am 11. September 2019.
- B 31 Ortsumfahrung Hinterzarten. Lageplan. In: Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030. Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Freiburg, 15. April 2014, abgerufen am 8. Mai 2021.
- Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (Hrsg.): Bundesverkehrswegeplan 2030. Berlin August 2016, DNB 1214902766, S. 83, urn:nbn:de:101:1-2020073111324542683847 (bmvi.de [PDF; 7,3 MB; abgerufen am 8. Mai 2021]).
- A860/B31-G20-BW-T5-BW. B 31 OU Hinterzarten. Projektinfo. In: Projektinformationssystem (PRINS) zum Bundesverkehrswegeplan 2030. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 2016, abgerufen am 8. Mai 2021.
- Manfred Frietsch: Mit dem neuen Fahrplan startet die elektrifizierte Breisgau-S-Bahn. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 10. Dezember 2019, S. 20 (badische-zeitung.de).
- Dieter Maurer: Hinterzarten: Die neue Käfergruppe krabbelt los. Badische Zeitung, 30. Mai 2014, abgerufen am 21. Oktober 2015.
- Susanne Gilg: In Wald und Wiese daheim: zwölf Kinder gehen in den neuen Waldkindergarten in Hinterzarten und können jetzt den Bauwagen nutzen – ein Besuch. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 17. Oktober 2019, S. 23 ().
- Der Waldkindergarten Hinterzarten. Timeout Jugendhilfe gGmbH, abgerufen am 8. Dezember 2019.
- Brigitte von Savigny (Hrsg.): Schwarzwälder Skimuseum. Schwarzwälder Skimuseum, Hinterzarten 2008, ISBN 978-3-00-025599-1.
- Schwarzwälder Skimuseum. Förderkreis Schwarzwälder Skimuseum Hinterzarten e.V., abgerufen am 7. März 2020.
- Dieter Maurer: Da geh' ich hin!: Raritäten aus Holz und Eisen. Das Museum für alte Landtechnik im Bankenhof in Hinterzarten-Bruderhalde. In: Badische Zeitung. 19. November 2004, S. 22 (Online).
- Museum für alte Landtechnik. Bankenhof GbR (Alois Schubnell, Oskar Ganter), abgerufen am 29. Juli 2021.
- Feuerwehrmuseum Hinterzarten. Gemeinde Hinterzarten, abgerufen am 7. März 2020.
- Spielzeugmuseum "Zum kleinen Hannes". Cornelia Klinck-Leimenstoll, abgerufen am 7. März 2020.
- Kingenhofsäge 1828
- DSV nordic aktiv zentrum Hinterzarten: Nordic Walking Streckenplan. Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Natursport und Ökologie / Stiftung Sicherheit im Skisport, 2004, abgerufen am 25. Dezember 2019.
- Thomas Biniossek: Trimmy machte den Bürgern einst Beine. 50 Jahre Trimm-dich-Bewegung: Im Hochschwarzwald ist noch ein Pfad übriggeblieben. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 14. Juli 2020, S. 15 (badische-zeitung.de [abgerufen am 14. Juli 2020]).
- Trainingspfad beim Adler Skistadion in Hinterzarten
- Wintersport: Weltklasse-Bewerbung in Dubrovnik. In: Badische Zeitung. Zugriff am 20. Juni 2009.
- DSV nordic aktiv zentrum Hinterzarten: Nordic Walking Loipenplan. Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für Natursport und Ökologie / Stiftung Sicherheit im Skisport, 2006, abgerufen am 25. Dezember 2019.
- 43. Marschner Festival Hinterzarten 2021. Förderkreis Festival Wolfgang Marschner Hinterzarten e.V., 2021 .
- Dieter Maurer: Pause für Marschner-Festival. In: Badische Zeitung, Ausgabe Hochschwarzwald. 4. Juli 2019 (Online [abgerufen am 25. Dezember 2019]).
- Johannes Adam: Schöpferische Pause im Schwarzwald. Hinterzarten: Kein Marschner-Musikfestival in diesem Jahr. In: Badische Zeitung. 2. August 2019 (Online [abgerufen am 25. Dezember 2019]).
- 43. Marschner Festival Hinterzarten 2021. Förderkreis Festival Wolfgang Marschner Hinterzarten e.V., 2021, abgerufen am 2. Oktober 2021.
- Hans-Jochen Köpper: Hinterzarten: Helga und Erivan Haub sind nun Ehrenbürger Hinterzartens. In: Badische Zeitung. 7. Januar 2013, abgerufen am 27. Januar 2013.