Liste von U-Boot-Unglücken seit 1945

Die Liste v​on U-Boot-Unglücken s​eit 1945 dokumentiert Unterseeboote, d​ie seit Ende d​es Zweiten Weltkriegs (Kapitulation Japans a​m 2. September 1945) d​urch Unfälle o​der Kampfhandlungen verloren gingen o​der schwere Schäden erlitten. Von d​en verlorenen Schiffen w​aren mindestens n​eun nuklear angetrieben, einige a​uch mit Nuklearraketen o​der -torpedos bewaffnet. Soweit bekannt werden a​uch Unfälle m​it radioaktiver Kontamination d​er Umwelt dokumentiert.

Eine Katastrophe a​uf der K-19 w​ar Vorlage für d​en Kinofilm K-19 – Showdown i​n der Tiefe. Auf i​hr ereigneten s​ich insgesamt d​rei schwere Unfälle, d​och ging s​ie nie verloren.

Liste

DatumNameKlasseNationalitätToteÜber­lebendeAnmerkungen
26. Aug. 1949 USS Cochino (SS-345) Balao-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
7 Konventioneller Antrieb. Aus defekten Batterien strömte Knallgas in das Innere des Bootes und löste ein Feuer aus. Tote: Ein ziviler Techniker des Bureau of Ships und sechs Seeleute der USS Tusk (SS-426).
16. Apr. 1951 HMS Affray Amphion-Klasse VereinigtesKoenigreich
Vereinigtes Königreich
75 Konventioneller Antrieb. Versank nordwestlich von Alderney im Ärmelkanal.
15. Dez. 1952 S-117 Projekt 613Sowjetunion
Sowjetunion
74 0 Konventioneller Antrieb. Gründe für den Untergang und Lage unbekannt.
4. Apr. 1953 Dumlupınar Balao-Klasse Trkei
Türkei
81 5 Zusammenstoß mit dem schwedischen Frachter Naboland, danach versunken.
16. Juni 1955 HMS Sidon (P259) Subtle-Klasse VereinigtesKoenigreich
Vereinigtes Königreich
13 0 Konventioneller Antrieb. Versank nach Explosion eines Torpedos im Hafen von Portland.
23. Nov. 1956 M-200 „Mest“ Maljutka-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
22 6 Konventioneller Antrieb. Kollision mit Zerstörer Statny.
22. Aug. 1957 M-351 Maljutka-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
0 28 Konventioneller Antrieb. Wasser­einbruch bei Übung.
26. Sep. 1957 M-256 Quebec-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
28 7 Konventioneller Antrieb.
30. Juni 1958 USS Stickleback (SS-415) Balao-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
0Konventioneller Antrieb. Wrack in 3.300 m Tiefe.
14. Juni 1960 USS Sargo (SSN-583) Skate-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
1 Atom-U-Boot. Feuer und Explosion im Torpedo­raum in Pearl Harbor.[1]
26. Jan. 1961 S-80 Projekt 613Sowjetunion
Sowjetunion
68 0 Konventioneller Antrieb. 1969 gehoben.
11. Jan. 1962 B-37, S-350 Projekt 641Sowjetunion
Sowjetunion
132 Konventioneller Antrieb. 59 Tote auf der B-37, 19 Tote auf der S-350, 54 weitere Tote aufgrund der Explosion.
8. Sep. 1962 Leninski Komsomol (K-3) Projekt 627Sowjetunion
Sowjetunion
39 Atom-U-Boot. Brand. In den Hafen geschleppt.
10. Apr. 1963 USS Thresher (SSN-593) Thresher-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
129 Atom-U-Boot. Wrack in 2.560 m Tiefe.
14. Sep. 1966 U-Hai U-Boot-Klasse XXIIIDeutschland
Deutschland
19 1 Ehemaliges U-Boot der Kriegs­marine, genutzt als Schulschiff der Bundesmarine.
25. Jan. 1968 INS Dakar T-KlasseIsrael
Israel
69 Konventioneller Antrieb.
27. Jan. 1968 Minerve (S 647) Daphné-KlasseFrankreich
Frankreich
52 Konventioneller Antrieb. Unter ungeklärten Umständen im Mittelmeer gesunken.
8. März 1968 K-129 Projekt 629BSowjetunion
Sowjetunion
96 0 Konventioneller Antrieb. Nuklear bewaffnet. Von den USA im Azorian-Projekt aus 4900 m Tiefe teilweise gehoben.
22. Mai 1968 USS Scorpion (SSN-589) Skipjack-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
99 Atom-U-Boot. Reaktor und zwei Nuklear­torpedos in 3300 m Tiefe.
24. Mai 1968 K-27 Projekt 627Sowjetunion
Sowjetunion
9 9 Besatzungs­mitglieder wurden bei einem Reaktor­unfall durch austretende Strahlung getötet, das Atom-U-Boot wurde später durch Versenken entsorgt.
4. März 1970 Eurydice (S 644) Daphné-KlasseFrankreich
Frankreich
58 Bei Unfall vor Saint-Tropez im Mittelmeer auf 750 Meter gesunken.
8. Apr. 1970 K-8 Projekt 627Sowjetunion
Sowjetunion
52 Atom-U-Boot. Vier Nuklear­torpedos geborgen, etwa 20 weitere im Wrack oder auf dem Seegrund im Golf von Biscaya.
2. Apr. 1971 U 12 U-Boot-Klasse 205Deutschland
Deutschland
0 Wurde sechs Seemeilen östlich von Fehmarn von dem DDR-Frachter Fritz Reuter gerammt und überlaufen. Das Unglück wurde durch einen temporären Ruderausfall an Bord des U-Bootes verursacht. Das Boot erlitt beträchtliche Druckkörper­schäden (aber keinen Wasser­einbruch), der Frachter verlor einen Propeller. Keine Personen­schäden.
4. Dez. 1971 PNS Ghazi (SS 479) Tench-KlassePakistan
Pakistan
92 Während des Dritten Indisch-Pakistanischen Kriegs wurde die Ghazi vom indischen Zerstörer Rajput verfolgt. Dabei geriet das Boot in ein am 3. Dezember 1971 selbst verlegtes Minenfeld und sank vor dem indischen Marine­stützpunkt Visakhapatnam.[2]
21. Dez. 1971 USS Dace (SSN-607) Thresher-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
0 Während der Überleitung von radio­aktivem Kühl­wasser von dem Atom-U-Boot USS Dace zum U-Boot-Tender USS Fulton in New London gelangten 1400 Liter in den Thames River.
24. Feb. 1972 K-19 Projekt 658Sowjetunion
Sowjetunion
28 Drittes Unglück dieses Bootes. 12 der insgesamt 28 Toten waren im Torpedoraum eingeschlossen und konnten erst 24 Tage später geborgen werden, nachdem das Boot in einen Hafen geschleppt worden war.
14. Juni 1973 K-56 Echo-II-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
27 Atom-U-Boot. Kollision mit dem sowjetischen Aufklärungsschiff Akademik Berg (russ.: Академик Берг) nahe Kap Verde im Atlantik.
29. Aug. 1973 Pisces III Pisces-KlasseVereinigtesKoenigreich
Vereinigtes Königreich
0 2 ziviles Tauchboot. 240 km südwestlich von Cork Tauchboot konnte bei einer Such- und Rettungsaktion gefunden und geborgen werden.[3]
26. Aug. 1976 K-47 Echo-II-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
8 Atom-U-Boot. Feuer an Bord während der Fahrt in der Barentssee.
22. Mai 1978 USS Puffer (SSN-652) Sturgeon-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
0 Atom-U-Boot. Im Puget Sound im US-Bundesstaat Washington wurde versehent­lich ein Ventil geöffnet, wodurch bis zu 1900 Liter radioaktives Wasser entwichen.
21. Aug. 1980 K-222 Echo-II-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
9 Atom-U-Boot. Feuer im Reaktor­raum rund 167 km östlich von Okinawa.
21. Okt. 1981 S-178 Projekt 613Sowjetunion
Sowjetunion
31 Konventioneller Antrieb. 1981 gehoben, verschrottet.
23. Juni 1983 K-429 Charlie-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
13 Atom-U-Boot. Das Schiff sank am 13. September 1983 zum zweiten Mal und wurde dann außer Dienst gestellt.
18. Juni 1984 K-131 Echo-II-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
13 Atom-U-Boot. Feuerausbruch in der achten Abteilung während der Fahrt in der Barentssee.
Dezember 1985 K-314 Projekt 671Sowjetunion
Sowjetunion
Atom-U-Boot. Leistungs­exkursion im Reaktor mit Dampf­explosion während der Brennstoff­aufnahme in der Pawlowski-Bucht 55 km südöstlich von Wladiwostok. Mehrere Akut-Tote.[4]
3. Okt. 1986 K-219 Yankee-I-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
4 Atom-U-Boot. 32 Nuklear­sprengköpfe in 5500 m Tiefe rund 770 km östlich der Bermudas.
24. Apr. 1988 USS Bonefish (SS-582) Barbel-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
3 Konventioneller Antrieb. Wasser drang in den Batterie­bereich des U-Bootes ein und verursachte Explosionen, wodurch sich ein Feuer entzündete.
23. Juli 1988 Nadashio (SS-577) Yūshio-KlasseJapan
Japan
30 Zusammenstoß mit dem japanischen Kutter Daiichi Fujimaru in der Bucht von Tokio. 30 Seeleute der Daiichi Fujimaru starben.[5]
26. Aug. 1988 Pacocha (SS-48) Balao-KlassePeru
Peru
8 41 Von dem japanischen Kutter Kiowa Maru bei Callao gerammt und gesunken.
7. Apr. 1989 Komsomolez (K-278) Mike-KlasseSowjetunion
Sowjetunion
42 27 Atom-U-Boot. Brand, Aufstieg, gesunken. Liegt mit 2 nuklear­bestückten Torpedos in 1680 m Tiefe. Zuletzt Juli 2019 beforscht.[6]
20. März 1993 USS Grayling (SSN-646) und K-407 Nowomoskowsk Sturgeon-Klasse und Projekt 667BDRM VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
Russland
Russland
0 Kollision von zwei Atom-U-Booten in der Barentssee, die schwer beschädigt wurden, aber unter eigener Kraft in ihre Heimathäfen zurückkehren konnten.
30. März 1994 Émeraude (S604) Rubis-KlasseFrankreich
Frankreich
10 Ein taktisches Atom-U-Boot, bei dem es während einer U-Jagd-Übung zu einer Explosion im Maschinenraum kam.
18. Sep. 1996 Name nicht bekannt Sang-o-Klasse Nordkorea
Nordkorea
0 0 Konventioneller Antrieb. 22 der Besatzungs­mitglieder und 2 Passagiere wurden nach der Havarie an Land getötet. Siehe Koreanischer U-Boot-Zwischenfall bei Gangneung.
22. Juni 1998 Name nicht bekannt Yugo-Klasse Nordkorea
Nordkorea
9 Koreanischer U-Boot-Zwischenfall bei Sokcho.
17. Dez. 1998 Name nicht bekannt I-SILC-Klasse Nordkorea
Nordkorea
etwa 4 Koreanischer U-Boot-Zwischenfall bei Yeosu.
12. Aug. 2000 K-141 Kursk Oscar-II-Klasse Russland
Russland
118 0 Atom-U-Boot. 2001 größtenteils gehoben, verschrottet.
24. Dez. 2000 Tonelero (S-21) Oberon-KlasseBrasilien
Brasilien
0 0 Defekt im hydraulischen System des Maschinen­raums, durch den das U-Boot sank, während es vor Rio de Janeiro vor Anker lag.[7]
9. Feb. 2001 USS Greeneville (SSN-772) Los-Angeles-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
9 0 Zusammenstoß mit dem japanischen Fischerei­schulschiff Ehime Maru. 9 Seeleute der Ehime Maru starben.
16. Apr. 2003 U-Boot Nr. 361 Typ 035G Chinavolk
Volksrepublik China
70 0 Konventioneller Antrieb. Tod der Mannschaft durch Gasvergiftung.
28. Aug. 2003 K-159 Projekt 627 Russland
Russland
9 2 Ausgemustertes, teilweise zerlegtes Atom-U-Boot, gesunken bei der Schlepp­fahrt auf dem Weg zur Verschrottung.
5. Okt. 2004 HMCS Chicoutimi Victoria-KlasseKanada
Kanada
1 Brand nach Wasser­einbruch an der Ober­fläche während einer Überführungsfahrt.
8. Jan. 2005 USS San Francisco (SSN-711) Los-Angeles-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
1 Atom-U-Boot. Zusammenstoß mit einem unterseeischen Berg südlich von Guam in 525 Fuß Tiefe.
6. Sep. 2006 Daniil Moskowskij (B-414) Projekt 671RTM Russland
Russland
2 Atom-Jagd-U-Boot. Feuer an Bord.
21. März 2007 HMS Tireless (S88) Trafalgar-Klasse VereinigtesKoenigreich
Vereinigtes Königreich
2 Atom-U-Boot. 274 km nördlich von Alaska explodiert eine Sauerstoffkerze an Bord.
8. Nov. 2008 Nerpa (K-152) Akula-Klasse Russland
Russland
20 188 Atom-U-Boot. Besatzungs­mitglieder durch austretendes Gas (Freon) einer Feuerlösch­anlage getötet.[8]
3. Feb. 2009 oder 4. Februar 2009 HMS Vanguard (S28) und Le Triomphant (S 616) Vanguard-Klasse und Triomphant-Klasse VereinigtesKoenigreich
Vereinigtes Königreich
Frankreich
Frankreich
0 Kollision von zwei Atom-U-Booten im Atlantik. Die Sonarkuppel der Le Triomphant wurde beschädigt, sie konnte jedoch mit eigener Kraft ihren Heimat­hafen Brest erreichen. Die Vanguard wurde nach Faslane in Schottland geschleppt.
20. März 2009 USS Hartford (SSN-768) und USS New Orleans (LPD-18) Los-Angeles-Klasse und San-Antonio-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
0 Kollision eines Atom-U-Boots in der Straße von Hormus mit einem Amphibious Transport Dock. Der Tank der USS New Orleans wurde aufgerissen und rund 95.000 Liter Diesel­kraftstoff ins Meer gespült. 15 Besatzungs­mitglieder der USS Hartford wurden verletzt.
22. Okt. 2010 HMS Astute (S119) Astute-Klasse VereinigtesKoenigreich
Vereinigtes Königreich
0 Auf Kies aufgelaufen in der Nähe der Isle of Skye, Schottland, keine Verletzten, das Boot konnte mit der nächsten Flut frei­geschleppt werden. Entgegen ersten Meldungen ist das U-Boot nicht auf einen Felsen aufgelaufen.[9]
13. Okt. 2012 USS Montpelier (SSN-765) Los-Angeles-Klasse VereinigteStaaten
Vereinigte Staaten
0 Kollision zwischen dem U-Boot und dem Lenkwaffenkreuzer USS San Jacinto. Nach Angabe der US Navy wurde niemand verletzt und beide Schiffe konnten aus eigener Kraft weiterfahren. Die Sonarkuppel des Kreuzers wurde beschädigt.[10]
14. Aug. 2013 Sindhurakshak (S63) Sindhughosh-KlasseIndien
Indien
18 Konventioneller Antrieb. Das Boot lag am Pier der Marinewerft Bombay und war voll bewaffnet, weil es auf Patrouille gehen sollte. Nach mehreren Explosionen sank es auf den Grund des Hafens.
15. Nov. 2017 ARA San Juan (S 42) Klasse TR 1700Argentinien
Argentinien
44 0 Konventioneller Antrieb. Im November 2017 vor Patagonien untergegangen.[11]
1. Juli 2019 AS-12 Projekt 10831 Russland
Russland
14 einige Brand an Bord. Staats­geheimnis, Nuklear­antrieb intakt, mit Stand 11. Juli 2019 in Militärbasis bei Murmansk.[6]
21. Apr. 2021 Nanggala Klasse 209-1300 Indonesien
Indonesien
53 0 In der Balisee gesunken.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. SSN 583 - Ship's written history. Archiviert vom Original am 18. April 2009; abgerufen am 23. Januar 2021 (englisch).
  2. B. Harry: The Sinking of the Ghazi. In: BHARAT RAKSHAK MONITOR - Volume 4(2), September-October 2001. Archiviert vom Original am 28. November 2011; abgerufen am 23. Januar 2021 (englisch).
  3. Roger Chapman: No Time On Our Side. W. W. Norton & Company, New York City 1975, ISBN 978-0-393-03186-7 (englisch).
  4. K314,B314,Projekt 671,671V. In: Штурм Глубины (Sturm der Tiefen). Abgerufen am 21. Februar 2021 (russisch, deutsch, englisch).
  5. articles.latimes.com
  6. Erhöhte Strahlung um Sowjet-Atom-U-Boot. In: orf.at. 11. Juli 2019, abgerufen am 11. Juli 2019.
  7. Tasso Marcelo: Submarino da Marinha afunda do Rio. In: Vale Parabaino. 26. Dezember 2000, archiviert vom Original am 29. September 2007; abgerufen am 23. Januar 2021 (portugiesisch).
  8. 20 погибших при аварии на АПЛ Тихоокеанского флота. In: NEWSru.com. 10. November 2008, abgerufen am 12. März 2015 (russisch).
  9. Schlepper macht "HMS Astute" wieder flott. In: Der Spiegel. 22. Oktober 2010, abgerufen am 23. Januar 2021.
  10. Cruiser collides with nuclear sub off US East Coast, BBC. 14. Oktober 2012.
  11. 44 Seeleute an Bord: Argentinien schließt Bergung von U-Boot aus. In: n-tv.de. 18. November 2018, abgerufen am 19. November 2018.
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