Liste der bayerischen Lokomotiven und Triebwagen
In dieser Liste sind die Lokomotiven und Triebwagen der Bayerischen Eisenbahnen aufgeführt. Die Lokomotiven und Triebwagen der zu Bayern gehörenden Pfalz sind in der Liste der pfälzischen Lokomotiven und Triebwagen aufgeführt.
Lokomotiven der Ludwigseisenbahn-Gesellschaft
Lokomotiven der München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft
Namen | Gattung Staatsbahn |
Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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JUPITER und JUNO | ohne | 2 | 1837 | 1A1 n2 | geliefert von Stephenson (UK) | |
VESTA und VENUS | ohne | 2 | 1838 | 1A1 n2 | geliefert von Sharp-Roberts (UK) | |
VULKAN und MARS | ohne | 2 | 1838 | 1A1 n2 | geliefert von Fenton, Murray & Jackson (UK) | |
MERKUR und DIANA | ohne | 2 | 1841 | 1A1 n2 | geliefert von Stephenson (UK) | |
DER MÜNCHNER | A I | 1 | 1841 | 1A1 n2 | geliefert von J. A. Maffei |
Mit der Verstaatlichung der München-Augsburger Eisenbahn-Gesellschaft im Jahre 1844 wurden deren acht englische Lokomotiven unter Beibehaltung ihrer Namen von der Staatsbahn übernommen.
Lokomotiven der Staatseisenbahnen
Namen und Nummern der Lokomotiven
Die Lokomotiven der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen waren von Beginn an mit Namen bezeichnet. Der Lokomotivnamen war in erhabenen Großbuchstaben auf einem an der Kessellängsseite bzw. bei Tenderlokomotiven am Wasserkasten angebrachten Messingschild zu lesen.
Zur Benennung der Lokomotiven wählte man Namen bayerischer und außerbayerischer Orte, Flüsse, Seen und Berge, Namen bedeutender Persönlichkeiten aus Kunst und Wissenschaft sowie von literarischen und mythologischen Figuren. Auch Tiernamen wurden in geringem Umfang verwendet.
Beispiele: BAVARIA, WÜRZBURG, ALTMÜHL, FUNTENSEE, WATZMANN, COPERNICUS, FAUST, ODYSSEUS, PANTHER
Lokomotiven mit Namen erhielten darüber hinaus eine sogenannte Inventarnummer, die in kleinen Ziffern am Kamin und an der Rückwand des Tenders bzw. bei Tenderlokomotiven an der Rückwand des Führerhauses angebracht war.
Inventarnummern wurden fortlaufend, unabhängig von Klasse oder Bauart an neu eingestellte Lokomotiven vergeben. Namen und Inventarnummern ausgemusterter Lokomotiven gingen in der Regel auf neu gelieferte Maschinen über. Die Namensschilder wurden dabei wiederverwendet.
Beispiel: Die 1889 gebaute C IV PASING 113 erhielt Namen und Inventarnummer einer im Jahr zuvor ausgemusterten A V.
Letztmals wurden 1892 Namen und Inventarnummern vergeben. Die Staatsbahn ging danach zu Bahn- oder Betriebsnummern über, wobei mit Lokomotiven gleicher Klasse oder Bauart ein bestimmter fortlaufender Nummernbereich belegt wurde. Die Zuordnung der Nummernbereiche erfolgte ohne erkennbare Systematik. Die Nummernschilder waren ebenso gestaltet und an gleicher Stelle angebracht wie die Namensschilder.
Älteres Klassifizierungsschema
Das ältere, 1847 eingeführte Klassifizierungsschema teilte die Lokomotiven in fünf durch Großbuchstaben gekennzeichnete Gruppen ein:
- A – Lokomotiven mit einer angetriebenen Achse
- B – Lokomotiven mit zwei gekuppelten Treibachsen
- C – Lokomotiven mit drei gekuppelten Treibachsen
- D – Tenderlokomotiven
- E – Lokomotiven mit vier gekuppelten Treibachsen
Mit einer folgenden, in der Reihenfolge der Indienststellung fortlaufend vergebenen römischen Ziffer wurden die Klassen genannten Lokomotivgattungen bezeichnet. Dabei wurde nicht nach dem Verwendungszweck der Lokomotiven unterschieden.
Beispiele: B V (gesprochen: „Be fünf“), D XI (gesprochen: „De elf“)
Da zum Zeitpunkt der Einführung dieses Bezeichnungssystems nur dreiachsige Lokomotiven mit ein, zwei oder drei Treibachsen vorhanden waren, wurden folgerichtig die Buchstaben A, B und C verwendet. Bei Einführung von Tenderlokomotiven im Jahre 1871 war die Verwendung vierfach gekuppelter Lokomotiven noch nicht vorstellbar, daher wurde den Tenderlokomotiven der Gattungsbuchstabe D zugewiesen. Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts dann Vierkuppler-Güterzuglokomotiven erschienen, mussten diese – sinnwidrig – mit E I bezeichnet werden.
Das System wurde 1896 anlässlich der Einführung von Lokomotiven mit geteilten Triebwerken noch erweitert:
- AA – Lokomotive mit Vorspannachse (Lokomotive mit einer Treibachse und abhebbarer Hilfsachse zum Anfahren)
- BB – Mallet-Lokomotiven mit zwei zweifach gekuppelten Triebwerken
Zur Differenzierung von Zwillings- und Verbundlokomotiven wurde im Falle der Gattungen B XI und C IV der Gattungsbezeichnung noch hinzugefügt:
- Zw für Lokomotiven mit Zwillingstriebwerk
- Vbd (auch Vb oder Verb) für Lokomotiven mit Verbundtriebwerk
An den Lokomotiven selbst waren diese Zusätze aber nicht angeschrieben.
Aus dem Rahmen des Schemas fielen die Schmalspurlokomotiven für die damals einzige Schmalspurstrecke der Staatseisenbahnen. Diese wurden mit dem Kürzel LE (für Lokalbahn Eichstätt) und mit römischer Nummerierung von I bis V versehen. Darüber hinaus führten diese Lokomotiven auch Inventarnummern.
Neueres Klassifizierungsschema von 1901
Aufgrund der technischen Entwicklung und den Anforderungen des Betriebes genügte das Schema nicht mehr, so dass man ab 1901 ein neues System einführte.
Dieses bestand aus mehreren Teilen:
Ein führender Großbuchstabe bezeichnete die Lokgattung:
- S – Schnellzuglokomotive
- P – Personenzuglokomotive
- G – Güterzuglokomotive
- R – Rangierlokomotive
- M – Motorwagen
- E – elektrischer Antrieb (ab 1913, der Lokgattung vorangestellt)
Die Lokgattung konnte durch einen oder mehrere weitere Buchstaben ergänzt werden:
- t – Tenderlokomotive (wurde bei Rangierlokomotiven nicht genutzt)
- z – Zahnradlokomotive
- s – Schmalspurlokomotive
- L – Lokalbahn
Es folgte die Angabe des Verhältnisses der Kuppelachsen zur Gesamtachszahl in Form eines Bruches z. B. 3/5.
Zur Unterscheidung von Heiß- und Naßdampflokomotiven innerhalb der gleichen Gattung wurde ans Ende der Bezeichnung ein „H“ oder „N“ gesetzt.
Beispiele:
- So bezeichnet S 3/6 (gesprochen „Es drei sechstel“) eine Schnellzuglokomotive mit 3 gekuppelten und insgesamt 6 Achsen – also drei Laufachsen.
- Die Pt 2/5 N ist eine Personenzugtenderlokomotive mit 2 gekuppelten und insgesamt 5 Achsen – also drei Laufachsen – in der Naßdampfausführung.
- EP 3/5 bezeichnet eine Elektrische Personenzuglokomotive mit 3 angetriebenen Achsen und insgesamt 5 Achsen – also zwei Laufachsen.
Das neue Bezeichnungssystem wurde nur auf die neu in Dienst gestellten Lokomotiven angewandt. Somit bestanden bis 1926 zwei verschiedene Bezeichnungssysteme nebeneinander, da die Gruppenverwaltung Bayern der Deutschen Reichsbahn die bayerische Nummerierung bis zur Umsetzung des einheitlichen Bezeichnungssystems aller Reichsbahnlokomotiven beibehalten hat (bei elektrischen Triebfahrzeugen in abgewandelter, vereinfachter Form).
Lokomotiven der Anfangszeit für alle Zugarten
Gattung | Bahnnummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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A I | GERMANIA bis PETER HENLEIN | 24 | 1844–1845 | 1A1 n2 | 5 Lok in B I, 4 Lok in C I umgebaut | |
DER MÜNCHNER | 1 | 1841 | 1A1 n2 | Erstling von Maffei, 1845 von der Staatsbahn angekauft | ||
A II | WERTACH bis SCHWABACH | 13 | 1847–1848 | 1A1 n2 | 3 Lok in B I, 6 Lok in C I umgebaut | |
A III | RIES bis REZAT | 4 | 1851–1852 | 1A1 n2 | 2 Lok in B I, 2 Lok in C I umgebaut | |
A IV | PAAR bis ZUSAM | 8 | 1852–1853 | 1A1 n2 | 1 Lok erst in B I, dann in C I umgebaut | |
A V | MEITINGEN bis ROTH | 24 | 1853–1855 | 1A1 n2 | ||
B I | MAIN bis GERSTNER | 22 | 1847–1850 | 1B n2 | ||
REICHENBACH bis PLEINFELD | (11) | (1859–1876) | 1B n2 | Umbau aus 5 A I, 3 A II, 2 A III und 1 A IV | ||
B II | BUCHLOE bis BERG | 14 | 1851–1852 | 1B n2 | ||
B III | LINDAU bis WASSERTRÜDINGEN | 18 | 1852–1855 | 1B n2 | ||
B IV | ULM bis AMBERG | 10 | 1852–1853 | 1B n2 | ||
B V | NAAB bis WEILHEIM | 94 | 1853–1863 | 1B n2 | ||
B V (Stütztender) | PHOENIX | 1 | 1857 | B3' n2 | Stütztenderlokomotive | |
C I | SCHARRER bis SCHNEEBERG | 5 | 1847–1850 | C n2 | Schiebe- und Vorspannlok für Schiefe Ebene Neuenmarkt-Markschorgast | |
BAADER bis PLEINFELD | (13) | (1869–1877) | C n2 | Umbau aus 4 A I, 6 A II, 2 A III und 1 B I (ex A IV) | ||
C II (Stütztender) | HERCULES | 1 | 1857 | C2' n2 | Stütztenderlokomotiven, um 1870 der Regelausführung der C II angeglichen | |
HECTOR bis THESEUS | 4 | 1858 | C3' n2 | |||
Keine der Lokomotiven wurde mehr auf eine Betriebsnummer der Deutschen Reichsbahn umgezeichnet.
Personen- und Schnellzuglokomotiven
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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B VI | MOOSBURG bis BÜRGER | (34 7461–34 7462) | 107 | 1863–1871 | 1B n2 | ||
B VII | EIBSEE bis MAINBERNHEIM | 6 | 1868 | B n2 | |||
B VIII | SCHILLER bis WIELAND | 6 | 1872 | 1B n2 | |||
B IX (1. Bes.) | WÖRTH bis MARS LA TOUR | 4 | 1870 | B1 n2 | Strousberg-Type, 1872 an Reichseisenbahnen Elsaß-Lothringen verkauft | ||
B IX (2. Bes.) | STEINBERG bis SALZBURG | (34 7421–34 7440) | 104 | 1874–1887 | 1B n2 | ||
B X | METZ bis HEIDELBERG | (34 7501–34 7513) | 12 | 1889–1891 | 1'B n2v | ||
2 | 1891 | 1'B n2 | 1896 auf Verbundwirkung umgebaut | ||||
B XI Zw | 1201–1239 | 36 701–36 708 | 39 | 1892–1893 | 2'B n2 | ||
B XI Vbd | 1240–1339 | 36 751–36 826 | 100 | 1895–1900 | 2'B n2v | ||
C V | 2301 | 1 | 1896 | 2'C n4v | Prototyp mit kleinerem Treibraddurchmesser (1640 mm) | ||
2302–2343 | 17 301–17 322 | 42 | 1899–1901 | 2'C n4v | |||
AA I | 1400 | 1 | 1896 | 2'(a)A1 n2 | mit Vorspannachse, 1907 nach Unfall Umbau in 2'B h2 der Gattung P 2/4 | ||
S 2/5 (Vauclain) | 2398–2399 | (14 131–14 132) | 2 | 1901 | 2'B1' n4v | zu Vergleichszwecken von Baldwin (USA) bezogen, Vierzylinder-Verbundtriebwerk Bauart Vauclain | |
S 2/5 | 3001–3010 | 14 141–14 145 | 10 | 1904 | 2'B1 n4v | ||
S 2/6 | 3201 | 15 001 | 1 | 1906 | 2'B2' h4v | ||
S 3/5 N | 3301–3328, 3330–3340 | 17 401–17 420 | 39 | 1903–1907 | 2'C n4v | 1924/25 Umbau in 2'C h4v | |
S 3/5 H | 3329, 3341–3369 | 17 501–17 524 | 30 | 1906–1911 | 2'C h4v | ||
S 3/6 | 3601–3623, 3642–3644 | 18 401–18 421 | 26 | 1908–1913 | 2'C1' h4v | Ursprungsausführung | |
3624–3641 | 18 441–18 458 | 18 | 1912 | sog. "Hochhaxige", Treibraddurchmesser 2000 mm | |||
3645–3679 | 18 422–18 424, 18 461–18 478 | 35 | 1914–1918 | verkürzter Achsstand wie pfälz. S 3/6 | |||
3680–3709 | 18 479–18 508 | 30 | 1923–1924 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |||
18 509–18 548 | 40 | 1926–1930 | Nachbau DR | ||||
P 2/4 | 1400 | 36 861 | (1) | (1907) | 2'B h2 | Umbau aus AA I | |
P 3/5 N | 3801–3836 | 38 001–38 013 | 36 | 1905–1907 | 2'C n4v | 1924/25 Umbau in 2'C h4v | |
P 3/5 H | 3837–3916 | 38 401–38 480 | 80 | 1921 | 2'C h4v | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern mit Überhitzer | |
Güterzuglokomotiven
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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C II | JASON bis SCHÄRDING | 68 | 1861–1868 | C n2 | Regelausführung der C II | ||
C III | STEPHENSON bis MARTINLAMITZ | (53 7871–53 7990) | 239 | 1868–1879 | C n2 | ||
GERMANIA bis ARMANNSBERG | (53 7831–53 7833) | 14 | 1872–1874 | C n2 | Bauart Sigl, wie MÁV III; 1895–1902 den anderen C III angeglichen | ||
C IV Zw | HOF bis SÄNTIS, 1401–1441, 1452–1462 | 53 8011–53 8064 | 87 | 1884–1892 | C n2 | ||
C IV Vbd | RUPPERTSBERG und WELTENBURG, 1442–1451, 1463–1550 | 53 8081–53 8168 | 100 | 1889–1897 | C n2v | ||
C VI | 1551–1633 | 54 1301–54 1364 | 83 | 1899–1905 | 1'C n2v | ||
E I | 2051–2062 | (56 301–56 309) | 12 | 1895–1896 | 1'D n2 | Zylinder vor der Laufachse | |
2063–2064 | (56 310–56 311) | 2 | 1896–1897 | 1'D n4v | Vierzylinder-Verbundtriebwerk Bauart Sondermann, 1899 Umbau in 1'D n2 | ||
2065–2084, 2087–2099, 2116–2130 | (56 312–56 353) | 48 | 1899–1901 | 1'D n2 | Zylinder hinter der Laufachse | ||
E I (Vauclain) | 2085–2086 | 2 | 1899 | 1'D n4v | zu Vergleichszwecken von Baldwin (USA) bezogen, Vierzylinder-Verbundtriebwerk Bauart Vauclain | ||
BB I | 2100 | (55 7101) | 1 | 1896 | B'B n4v | Gelenklokomotive Bauart Mallet | |
G 3/4 N | 1634–1670 | 54 1401–54 1432 | 37 | 1907–1909 | 1'C n2v | Weiterbau der C VI | |
G 3/4 H | 7001–7165 | 54 1501–54 1665 | 165 | 1919–1921 | 1'C h2 | ||
7166–7225 | 54 1666–54 1725 | 60 | 1922–1923 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |||
G 4/5 N | 2131–2137 | 56 401–56 404 | 7 | 1905–1906 | 1'D n2 | ||
G 4/5 H | 5151–5160, 5501–5695, 5211–5235 | 56 801–56 809, 56 901–56 1035, 56 1101–56 1125 | 230 | 1915–1919 | 1'D h4v | 5151–5160 für MGD Brüssel, 5211–5235 für MGD Warschau bestellt; beide Serien von Bayern übernommen | |
G 5/5 | 5801–5815 | 57 501–57 507 | 15 | 1911 | E h4v | ||
5816–5895 | 57 511–57 590 | 80 | 1920–1924 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern |
Tenderlokomotiven
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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D I | JANUS bis LEVIATHAN | (88 7011–88 7017) | 15 | 1871–1875 | B n2t | ||
D II (1. Bes.) | GEIER bis BÄR | 4 | 1873 | B n2t | |||
D II (2. Bes.) | 2400–2472 | 89 601–89 670 | 73 | 1898–1904 | C n2t | ||
D III | WOLF bis GREIF | 6 | 1873 | B n2t | |||
D IV | ACHERON bis GUDRUN, 1701–1737 | 88 7101–88 7201 | 132 | 1875–1897 | B n2t | ||
D V | EIBSEE bis EISENSTEIN | 89 8101–89 8110 | 10 | 1877–1878 | C n2t | ||
D IX | ROTH bis GAISBERG, 1931–1960, 2101–2115 | 70 7102–70 7154 | 55 | 1888–1899 | 1B n2t | ||
D XII | 2201–2296 | 73 031–73 124 | 96 | 1897–1904 | 1'B2' n2t | ||
Pt 2/3 | 6001–6097 | 70 001–70 097 | 97 | 1909–1916 | 1B h2t | ||
Pt 2/4 N | 6501–6502 | 72 101–72 102 | 2 | 1909 | 2'B n2t | ||
Pt 2/4 H | 5001–5012 | 71 201–71 212 | 12 | 1906–1909 | 1'B1' h2t | ||
Pt 2/5 N | 5202–5210 | 73 131–73 139 | 9 | 1907 | 1'B2' n2t | Weiterbau der D XII | |
Pt 2/5 H | 5201 | 73 201 | 1 | 1906 | 1'B2' h2t | wie D XII, mit Überhitzer | |
Pt 3/6 | 6101–6110 | 77 110–77 119 | 10 | 1923 | 1'C2' h2t | wie pfälzische Pt 3/6, Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |
Gt 2×4/4 | 5751–5765 | 96 001–96 015 | 15 | 1913–1914 | D'D h4vt | ||
5766–5775 | 96 016–96 025 | 10 | 1922–1923 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |||
R 3/3 | 2473–2490 | 89 701–89 717 | 18 | 1906–1913 | C n2t | Weiterbau der D II (2. Bes.) | |
4701–4790 | 89 801–89 890 | 90 | 1921–1922 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |||
R 4/4 | 4151–4183 | 92 2008–92 2040 | 33 | 1918–1919 | D n2t | wie pfälzische R 4/4 | |
4184–4192 | 92 2041–2049 | 9 | 1924–1925 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern |
Lokalbahnlokomotiven
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|---|
D VI | CLOTHO bis EBERMANNSTADT, 1801–1804 | 98 7501–98 7526 | 53 | 1880–1894 | B n2t | ||
D VII | AGAMEMNON bis HÖCHSTADT, 1851–1874 | 98 7601–98 7614, 98 7621–98 7681 | 75 | 1880–1895 | C n2t | ||
D VIII | KIRCHBERG bis BISCHOFSWIESEN, 1901–1905 | 98 661–98 669 | 10 | 1888–1893 | C1' n2t | ältere D VIII, für Reichenhall–Berchtesgaden | |
1906–1914 | 98 671–98 679 | 9 | 1898–1903 | neuere D VIII | |||
D X | FRAUENAU bis PASSAU, 1961–1963 | 98 7701–98 7709 | 9 | 1890–1893 | C1' n2t | ||
D XI | 1991–2050, 2701–2761, 2765–2782 | 98 411–98 423, 98 431–98 556 | 139 | 1895–1912 | C1' n2t | 2705–2712 im Jahr 1901 von der AG Süddeutsche elektrische Lokalbahnen übernommen | |
BB II | 2501–2531 | 98 701–98 731 | 31 | 1899–1908 | B'B n4vt | Gelenklokomotive Bauart Mallet | |
PtL 2/2 (Maffei) | 4001–4024 | (98 361–98 384) | 24 | 1906–1908 | B h4t | Bauart Maffei, gegenläufiges Triebwerk; urspr. ML 2/2 | |
PtL 2/2 (Krauss) | 4501–4506 | (98 301–98 306) | 6 | 1905–1906 | B h2t | Bauart Krauss, Innenzylinder und Blindwelle; urspr. ML 2/2 | |
4507–4535 | 98 301–98 309 | 29 | 1908–1909 | Bauart Krauss, Blindwelle | |||
4536–4548 | 98 310–98 322 | 13 | 1911–1914 | Bauart Krauss, Regeltriebwerk | |||
PtL 3/3 | 1875–1876 | 98 7691–98 7691 | 2 | 1889 | C n2t | 1908 mit Murnau–Garmisch von LAG übernommen, ähnlich D VII | |
PtL 3/4 | 2762–2764 | 98 561–98 563 | 3 | 1900 | C1' n2t | 1908 mit Murnau–Garmisch von LAG übernommen, wie D XI | |
2783–2787 | 98 564–98 568 | 5 | 1914 | Weiterbau der D XI | |||
PtzL 3/4 | 4101–4103 | 97 101–97 103 | 3 | 1912 | Czz1' h2(4v)t | Zahnradlok, für Erlau–Wegscheid | |
4104 | 97 104 | 1 | 1923 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |||
GtL 4/4 | 2551–2563 | 98 801–98 813 | 13 | 1911–1914 | D h2t | ||
2564–2650 | 98 814–98 900 | 87 | 1921–1924 | Nachbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |||
98 901–98 917 | 17 | 1927 | Nachbau DR | ||||
(GtL 4/5) | 98 1001–98 1045 | 45 | 1929–1933 | D1' h2t | Neubau DR, Weiterentwicklung der GtL 4/4 |
Schmalspurlokomotiven
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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LE | I–V | 99 071–99 075 | 5 | 1885–1900 | C n2t | für Eichstätt–Kinding | |
Pts 3/4 | 1101–1103 | 99 131–99 132 | 3 | 1906 | 1'C h2t | für Neuötting–Altötting, 1102 im Ersten Weltkrieg an der Ostfront verloren | |
1104 | 99 133 | 1 | 1923 | Ersatzbestellung Gruppenverwaltung Bayern | |||
Gts 4/4 | 991 | 99 151 | 1 | 1909 | D n2t | für Eichstätt–Kinding | |
Gts 2×3/3 | 996 | 99 201 | 1 | 1917 | C'C h4vt | 1920 aus Bestand der Heeresfeldbahn erworben, für Eichstätt–Kinding | |
Alle bayerischen Schmalspurlokomotiven waren für Meterspur gebaut.
Umbau bayerischer Dampflokomotiven durch die Deutsche Reichsbahn und Deutsche Bundesbahn
Lokomotiven zweier bayerischer Gattungen wurden von der Deutschen Reichsbahn bzw. der Deutschen Bundesbahn einem größeren Umbau unterzogen. Obwohl die Umbauten Jahrzehnte nach dem Ende der Bayerischen Staatsbahn stattfanden, wiesen diese Lokomotiven unverkennbar bayerische Baumerkmale auf und wurden auch in bahnamtlichen Dokumenten mit (inoffiziellen) bayerischen Gattungsnamen bezeichnet.
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
---|---|---|---|---|---|---|---|
(S 3/6) | 18 601–18 630 | (30) | (1953–1956) | 2'C1' h4v | Umbau DB aus 18.4–5 (S 3/6) mit Hochleistungskessel | ||
(GtL 4/5) | 98 1101–98 1129 | (29) | (1934–1941) | 1'D h2t | Umbau DR aus 98.8–9 (GtL 4/4) mit vorderer Laufachse |
Elektrolokomotiven
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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ES 1 | 21001–21010 | E 16 01–E 16 10 | 10 | 1925 | 1'Do1' w4e | Bestellung Gruppenverwaltung Bayern | |
E 16 11–E 16 21 | 11 | 1928–1933 | Nachbau DR | ||||
EP 1 bis 1920: EP 3/5 | 20001–20005 | E 62 01–E 62 05 | 5 | 1912 | 1'C1' w1k | für Garmisch–Reutte | |
EP 2 | 20006–20034 | E 32 06–E 32 34 | 29 | 1924–1926 | 1'C1' w2u | Bestellung Gruppenverwaltung Bayern; 8 Lok 1935/36 nach Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit in E 32 101–E 32 108 umgezeichnet | |
EP 3 bis 1920: EP 3/6 | 20101–20104 | E 36 01–E 36 04 | 4 | 1914 | 1'C2' w1k | für Freilassing–Bad Reichenhall und Bad Reichenhall–Berchtesgaden | |
EP 4 bis 1920: EP 3/6II | 20121–20124 | E 36 21–E 36 24 | 4 | 1914 | 1'C2' w1k | für Freilassing–Bad Reichenhall und Bad Reichenhall–Berchtesgaden | |
EP 5 | 21501–21535 | E 52 01–E 52 35 | 35 | 1924–1925 | 2'BB2' w4u | Bestellung Gruppenverwaltung Bayern | |
EG 1 bis 1920: EG 4×1/1 | 20201–20202 | E 73 01–E 73 02 | 2 | 1914–1915 | Bo'Bo' w4t | für Freilassing–Bad Reichenhall und Bad Reichenhall–Berchtesgaden | |
EG 2 bis 1920: EG 2×2/2 | 20221–20222 | E 70 21–E 70 22 | 2 | 1920 | B'B' w2u | für Freilassing–Bad Reichenhall und Bad Reichenhall–Berchtesgaden | |
EG 3 | 22001–20222 | E 77 01–E 77 31 | 31 | 1924–1925 | (1'B)(B1') w2u | Bestellung Gruppenverwaltung Bayern, baugleich mit preuß. EG 701–EG 725 | |
(EG 4) | (22101–22102) | E 79 01–E 79 02 | 2 | 1926–1927 | 2'D1' w2u | Bestellung Gruppenverwaltung Bayern, für Freilassing–Bad Reichenhall und Bad Reichenhall–Berchtesgaden; bereits mit DR-Nummern geliefert | |
EG 5 | 22501–22520 | E 91 01–E 91 20 | 20 | 1924–1927 | C'C' w4u | Bestellung Gruppenverwaltung Bayern, baugleich mit preuß. EG 581–EG 594 |
Ein Teil der mit bayerischen Gattungsbezeichnungen und Bahnnummern bestellten ES 1 (E 16) und EG 5 (E 91) sowie alle EG 4 (E 79) wurden bereits mit DR-Nummern geliefert.
Triebwagen
Nachdem die Bayerische Staatsbahn bereits 1882 einen Dampftriebwagen von Krauss erprobt, aber nicht in ihren Bestand übernommen hatte, wurden erst nach 1900 Triebwagen in geringer Zahl in Dienst gestellt.
Gattung | Bahnnummer(n) | DR-Nummer(n) | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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MCi | 8373 | (1) | (1901) | Bo g2t | Akkutriebwagen, Umbau aus einem Personenwagen Ci Baujahr 1887 | ||
MBCi | 2521 | 1 | 1904 | A1 n2v | Dampftriebwagen Bauart DeDion-Bouton | ||
MCCi | 14501–14507 | 7 | 1906–1909 | B2' h4 | Dampftriebwagen, Maschine wie PtL 2/2 (Maffei) | ||
MBCL | 101–109 | bis 1930: München 501–509 1930 bis 1941: elT 1481–elT 1489 ab 1941: ET 184 01–ET 184 09 | 9 | 1907–1909 | Bo g2t | Elektrischer Triebwagen, für die Lokalbahnen Bahnstrecke Berchtesgaden–Hangender Stein und Berchtesgaden–Königssee | |
MPL | 1501 | bis 1941: München 601 ab 1941: ET 194 01 | 1 | 1909 | Bo g2t | Elektrischer Gepäcktriebwagen, für die Lokalbahnen Berchtesgaden–Salzburg und Berchtesgaden-Königssee | |
D4ielT | bis 1930: München 701–704 1930 bis 1941: elT 1101–elT 1104 ab 1941: ET 85 01–ET 85 04 | (4) | (1924) | Bo'2' w2t | Elektrischer Triebwagen, Umbau Gruppenverwaltung Bayern aus ehem. MCCi | ||
D4ielT | bis 1930: München 705–730 1930 bis 1941: elT 1105–elT 1136 ab 1941: ET 85 05–ET 85 36 | 32 | 1927–1933 | Bo'2' w2t | Elektrischer Triebwagen, Neubau Gruppenverwaltung Bayern als Weiterentwicklung der Umbau-Triebwagen |
Lokomotiven der Bayerischen Ostbahn
Bezeichnung der Ostbahnlokomotiven
Das Bezeichnungsschema der Bayerischen Ostbahn lehnte sich an das der Staatsbahn an. Die Lokomotiven wurden in fünf Gruppen eingeteilt, die ebenfalls durch Großbuchstaben gekennzeichnet waren.
- A – Lokomotiven mit einer angetriebenen Achse
- B – Lokomotiven mit zwei gekuppelten Achsen und Laufachse
- C – Lokomotiven mit drei gekuppelten Achsen
- D – Tenderlokomotiven
- E – Lokomotiven mit zwei gekuppelten Achsen ohne Laufachse
Die Ostbahn verzichtete jedoch auf die Unterscheidung einzelner Gattungen durch eine spezielle Gattungsnummer. Stattdessen erfolgte eine fortlaufende Nummerierung der Loks innerhalb einer Gruppe. Die ehemaligen Ostbahn-Lokomotiven wurden nach der Verstaatlichung 1875 von der Staatsbahn zunächst unter ihrer alten Nummer weiterbetrieben; erst 1892 erfolgte die Umzeichnung auf das Bezeichnungssystem der Staatsbahn.
Die erstgelieferten Lokomotiven A 1–A 12 und B 1–6 erhielten Namen von Städten bzw. Flüssen aus dem Verkehrsgebiet der Ostbahn. Danach wurde die Vergabe von Lokomotivnamen aufgegeben.
Dampflokomotiven
Bahnnummer(n) Ostbahn | Gattung Staatsbahn | Bahnnummer(n) Staatsbahn | Anzahl | Baujahr(e) | Bauart | Bemerkungen | Bild |
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A 1–A 12 | 12 | 1857–1858 | 2A n2 | Bauart Crampton, Umbau in 1B n2 der Serie B 79–B 90 | |||
A 13–A 24 | 12 | 1859 | 1A1 n2 | Bauart Stephenson, Umbau in 1B n2 der Serie B 67–B 78 | |||
A 1–A 2 bis 1872: E 1–E 2 | B V (Ostbahn) | 1001–1002 | 2 | 1869 | B n2 | ||
B 1–B 66 | B V (Ostbahn) | 1003–1068 | 66 | 1858–1865 | 1B n2 | ||
B 67–B 78 | B IX (Ostbahn) | 1069–1080 | (12) | (1870–1871) | 1B n2 | Umbau aus A 13–A 24, Treibraddurchmesser 1524 mm | |
B 79–B 90 | B IX (Ostbahn) | 1081–1092 | (12) | (1869–1872) | 1B n2 | Umbau aus A 1–A 12, Treibraddurchmesser 1829 mm (Lok B 79/1081: 1524 mm) | |
B 91–B 96 | B IX (Ostbahn) | 1093–1098 | 6 | 1872 | 1B n2 | Treibraddurchmesser 1828 mm | |
B 97–B 109 | B IX (Ostbahn) | 1099–1111 | 13 | 1875 | 1B n2 | Treibraddurchmesser 1696 mm | |
C 1–C 12 | C II (Ostbahn) | 1112–1123 | 12 | 1862–1863 | C n2 | ||
C 13–C 64 | C III (Ostbahn) | 1124–1175 | 55 | 1867–1875 | C n2 | C 37–C 39 1872 neu an Reichseisenbahnen Elsaß-Lothringen verkauft, durch Neubauten gleicher Nummer ersetzt | |
D 1–D 12 | D IV (Ostbahn) | 1178–1189 | 12 | 1867–1872 | B n2t | ||
D 13–D 14 | D II (Ostbahn) | 1176–1177 | 2 | 1866 | B n2t | Eigentum der von der Ostbahn betriebenen Deggendorf–Plattlinger Bahn |
Ehemalige Ostbahn-Lokomotiven wurden von der Bayerischen Staatsbahn mit stärkeren Radreifen versehen, so dass sich in späteren Jahren bis zu 40 mm größere Raddurchmesser ergaben. Lokomotiven der Gattungen C III (Ostbahn) und D IV (Ostbahn) waren 1923 unter den Nummern 53 7834–53 7868 und 88 7021–88 7026 im vorläufigen Umzeichnungsplan der Deutschen Reichsbahn für Länderbahnlokomotiven enthalten, zu einer endgültigen Umzeichnung kam es aber nicht mehr.
Literatur
- Hugo Marggraff: Die Kgl. Bayerischen Staatseisenbahnen in geschichtlicher und statistischer Beziehung, erweiterter Nachdruck der Ausgabe von 1894, Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007685-X
- Günther Scheingraber: Die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen, Franckh, Stuttgart 1975, ISBN 3-440-04233-2
- Heinz Schnabel: Deutsches Lok-Archiv: Lokomotiven bayerischer Eisenbahnen, transpress, Berlin 1992, ISBN 3-344-70717-5
- Wolfgang Valtin: Deutsches Lok-Archiv: Verzeichnis aller Lokomotiven und Triebwagen Band 1 – Numerierungssysteme bei den deutschen Bahnen, transpress, Berlin 1992, ISBN 3-344-70739-6
- Wolfgang Valtin: Deutsches Lok-Archiv: Verzeichnis aller Lokomotiven und Triebwagen Band 2 – Dampflokomotiven und Dampftriebwagen, transpress, Berlin 1992, ISBN 3-344-70740-X
- Wolfgang Valtin: Deutsches Lok-Archiv: Verzeichnis aller Lokomotiven und Triebwagen Band 3 – Elektrische Lokomotiven und Triebwagen, Diesellokomotiven und -triebwagen, transpress, Berlin 1992, ISBN 3-344-70741-8
- Robert Zintl: Die alten Bayerischen, Motorbuch Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-87943-990-7